DE69325741T2 - Speicherkartengerät - Google Patents

Speicherkartengerät

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DE69325741T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Speicherkartenvorrichtung mit einem elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur- Lese-Speicher (EEPROM) als einen in einem kartenförmigen Gehäuse enthaltenen Halbleiterspeicher, und insbesondere auf eine Speicherkartenvorrichtung, die zur Verwendung in einer elektronischen Stehbildkameravorrichtung oder dergleichen zum Konvertieren eines optischen Bildes eines fotografierten Objekts in digitale Bilddaten und zum Speichern der Daten in einem Halbleiterspeicher geeignet ist.
  • Wie es im Stand der Technik bekannt ist, wurde in den letzten Jahren eine elektronische Stehbildkameravorrichtung zum Konvertieren eines optischen Bilds eines fotografierten Objekts in ein elektrisches Bildsignal durch Verwenden einer massiven Bildaufnahmevorrichtung, wie beispielsweise einem ladungsgekoppelten Bauelement (CCD), das das elektrische Signal in digitale Bilddaten konvertiert und die Bilddaten in einen Halbleiterspeicher speichert, entwickelt. Diese Art einer elektronischen Stehbildkameravorrichtung ist so gestaltet, daß eine Speicherkarte mit einem Halbleiterspeicher, der in einem kartenförmigen Gehäuse enthalten ist, entfernbar an dem Kamerakörper befestigt und auf die gleiche Art und Weise wie ein Film in einer normalen Kamera behandelt werden kann.
  • Die in der elektronischen Stehbildkameravorrichtung verwendete Speicherkarte ist standardisiert, und es ist erforderlich, einen Speicher mit einer großen Speicherkapazität zum Speichern einer Mehrzahl von Bilddatenelementen als einen in der Karte enthaltenen Halbleiterspeicher zu entwickeln, und es wird erwogen, einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), Masken-ROM und Masken-EEPROM zu entwickeln, in denen Daten beispielsweise elektrisch programmiert und gelöscht werden können, und eine Speicherkarte mit einem SRAM ist bereits im Handel erhältlich.
  • Die Speicherkarte mit einem SRAM weist Vorteile insofern auf, als eine Datenstruktur beliebigen Formats behandelt werden kann und die Dateneinschreibgeschwindigkeit und Datenauslesegeschwindigkeit hoch sind, da es jedoch notwendig ist, eine Stütz- bzw. Hilfsbatterie zum Halten von geschriebenen Daten in der Speicherkarte anzubringen, wird die Speicherkapazität um einen dem durch die Batterie belegten Raum entsprechenden Betrag vermindert, und da die Kosten des SRAM selber hoch sind, ist sie wirtschaftlich unvorteilhaft.
  • Um die durch die Verwendung des SRAM verursachten Probleme zu lösen, ist der Verwendung eines EEPROM als Halbleiterspeicher, der in der Speicherkarte verwendet wird, viel Aufmerksamkeit entgegengebracht worden. Der EEPROM wurde als ein neues Aufzeichnungsmedium, das anstelle der Magnetkarte verwendet werden kann, viel beachtet; er weist seine eigenen Vorteile auf, die der SRAM nicht aufweist, indem es nicht notwendig ist, eine Stützbatterie zum Halten von Daten zu verwenden, und die Kosten eines Chips selber sind niedrig, weshalb verschiedene Untersuchungen an dem EEPROM durchgeführt werden, so daß es für die Speicherkarte verwendet werden kann.
  • Fig. 1 zeigt die Vorteile und Nachteile der Speicherkarte (SRAM-Karte), die das SRAM verwendet, um mit denjenigen der Speicherkarte (EEPROM-Karte), die das EEPROM verwendet, verglichen zu werden. Beim Vergleich der Punkte 1 und 2 hinsichtlich der Stützbatterie und den Kosten erfordert, wie oben beschrieben ist, die SRAM-Karte eine Stützbatterie und ihre Kosten sind hoch, wogegen die EEPROM-Karte keine Stützbatterie erfordert und ihre Kosten niedrig sind.
  • Beim Vergleichen der Punkte 3 und 4 hinsichtlich der Einschreibgeschwindigkeit und der Auslesegeschwindigkeit werden ein Direktzugriffs-Modus, der üblicherweise für den SRAM und EEPROM eingestellt wird und bei dem Daten, die frei durch eine Adresse spezifiziert werden, in Einheiten von Byte oder Bit geschrieben und ausgelesen werden, und ein Page- Modus, der dem EEPROM eigen ist, und bei dem Daten gleichzeitig in der Einheit einer Seite (Page) durch Spezifizieren einer Seite, die aus einer Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Byte (mehrere hundert Byte) gebildet wird, geschrieben und ausgelesen werden, getrennt berücksichtigt.
  • Im Direktzugriffs-Modus sind die Einschreibgeschwindigkeit und die Auslesegeschwindigkeit des SRAMs beide hoch und die Einschreibgeschwindigkeit und die Auslesegeschwindigkeit des EEPROMs beide niedrig. Da eine große Datenmenge von einer Seite gleichzeitig eingelesen oder ausgelesen werden kann, ist im Page-Modus des EEPROMs die Dateneinlesegeschwindigkeit und Datenauslesegeschwindigkeit im Vergleich mit dem Fall des Direktzugriffs-Modus verbessert.
  • Ferner ist der Lösch-Modus beim Vergleichspunkt 5 dem EEPROM eigen und nicht im SRAM vorgesehen. Das heißt, wenn Daten neu in einen Bereich eingeschrieben werden, in dem Daten bereits eingeschrieben sind, oder wenn Daten in das EEPROM wiedereingeschrieben werden, können die neuen Daten nicht eingeschrieben werden, falls die vorher eingeschriebenen Daten nicht gelöscht werden. Daher wird zum Zeitpunkt eines Neuschreibens bzw. Wiedereinschreibens von Daten der Lösch- Modus bewirkt.
  • Im Lösch-Modus wird die gleichzeitige Löschoperation zum gleichzeitigen Löschen aller Daten, die in dem EEPROM gespeichert sind, oder die Blocklöschoperation zum Löschen von Daten für jede Blockeinheit durch Spezifizieren eines Blocks, der durch eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Seiten aufgebaut ist, bewirkt.
  • Der Dateneinschreib-Verifizierungs-Modus beim Vergleichspunkt 6 ist dem EEPROM eigen und ist in dem SRAM nicht vorgesehen. Das heißt, daß bei der allgemeinen Dateneinschreiboperation Daten nicht vollständig durch eine Einschreiboperation eingeschrieben werden können. Wenn Daten in den EEPROM eingeschrieben werden, ist aus diesem Grund die Operation eines Auslesens der geschriebenen Daten von dem EEPROM jedesmal, wenn eine Dateneinschreiboperation ausgeführt wird, und dann ein Prüfen, ob die Daten korrekt geschrieben sind oder nicht, d. h. der Dateneinschreib-Verifizierungs-Modus, notwendig.
  • Genauer gesagt wird die Einschreib-Verifizierungs-Operation durch Speichern von Daten, die in das EEPROM in einen Pufferspeicher eingeschrieben werden sollen, Übertragen der Daten von dem Pufferspeicher und Schreiben der Daten in den EEPROM bewirkt, wobei ein Auslesen der geschriebenen Daten von dem EEPROM und ein Vergleichen der ausgelesenen Daten mit dem Inhalt des Pufferspeichers zur Bestimmung, ob die verglichenen Inhalte miteinander koinzidieren oder nicht, bewirkt wird. Wenn das Ergebnis einer Verifizierung die Nicht-Koinzidenz angibt (Fehler), wird die Operation eines erneuten Schreibens des Inhalts des Pufferspeichers in den EEPROM, eines Auslesens der geschriebenen Daten und Vergleichens der Auslese-Daten mit dem Inhalt des Pufferspeichers, um zu bestimmen, ob der verglichene Inhalt miteinander koinzidiert oder nicht, wiederholt bewirkt.
  • Wie aus der obigen Erläuterung offensichtlich ist, weist das EEPROM seine eigenen Vorteile auf, die der SRAM nicht aufweist, nämlich daß die Stützbatterie nicht notwendig ist, die Kosten des Chips selber niedrig sind und Daten in jede Page-Einheit eingeschrieben und aus jeder Page-Einheit ausgelesen werden können, weist jedoch die Nachteile auf, daß die Dateneinschreibgeschwindigkeit und Datenauslesegeschwindigkeit im Direktzugriffs-Modus niedrig ist, und der Lösch-Modus und Einschreib-Verifizierungs-Modus, den der SRAM nicht erfordert, erforderlich sind.
  • Wenn erwogen wird, ein EEPROM anstelle eines SRAM, das nun als Halbleiterspeicher zur Verwendung in einer Speicherkarte verwendet wird, zu verwenden, ist es wichtig, die Probleme, daß die Dateneinschreibgeschwindigkeit und Auslesegeschwindigkeit niedrig sind, und daß der Lösch-Modus und Einschreib-Verifizierungs-Modus notwendig sind, zu lösen, um mit der EEPROM-Karte im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie im Fall einer Speicherkarte, die das SRAM verwendet, umzugehen.
  • Im Gegensatz zu dem Fall des SRAM und des DRAM tritt in diesem Fall ein ernstes Problem auf, indem Fehler in den Speicherzellen der EEPROMs dazu tendieren aufzutreten, nachdem die Anzahl von Operationen eines Wiedereinschreibens von Daten eine voreingestellte Anzahl überschreitet, und es kommt zu einem fehlerhaften Speicherbereich, in den Daten nicht korrekt geschrieben und gespeichert werden können. Dies liegt daran, daß das EEPROM zum Speichern von Programmdaten entwickelt wurde und bestimmt ist, Daten zum Zeitpunkt einer Aktualisierung der Programmdaten neu zu schreiben, und es nicht entwickelt wurde, um eine große Anzahl von Daten- Wiedereinschreiboperationen zu bewältigen.
  • Wenn jedoch, wie oben beschrieben ist, das EEPROM anstelle des im Stand der Technik verwendeten SRAM als Halbleiterspeicher zur Verwendung in einer Speicherkarte für eine elektronische Stehbildkameravorrichtung verwendet wird, werden Daten beispielsweise oft in das EEPROM neu geschrieben und damit wird die Erzeugungsrate von Einschreibfehlern mit Sicherheit erhöht.
  • Herkömmlicherweise wird der Einschreibfehler ermittelt, wenn Daten nicht korrekt eingeschrieben werden, selbst wenn die Einschreib-Verifizierungs-Operation wiederholt eine voreingestellte Anzahl von Malen wiederholt wird. Beim Stand der Technik wird sogar dann, wenn der Einschreibfehler nur in einem Teil des EEPROMs auftritt, die Speicherkarte, die das EEPROM enthält, als eine fehlerhafte Karte behandelt, und folglich ist die Ergiebigkeit bei der Herstellung derselben extrem niedrig und wirtschaftlich nachteilig.
  • Da die Speicherkarte, die ein EEPROM enthält, in dem der Einschreibfehler stattfindet, teilweise als eine fehlerhafte Karte behandelt wird, ist bei der herkömmlichen Speicherkarte, die das EEPROM enthält, wie oben beschrieben wurde, die Ergiebigkeit bei der Herstellung derselben extrem niedrig und wirtschaftlich nachteilig.
  • Das Dokument GB-A-2 136 992 offenbart eine Anordnung zum Sicherstellen der Integrität von in einer Halbleiter-EEPROMs aufweisende Speichereinheit gespeicherte Daten in Fällen, bei denen die Datenspeicherzellen als fehlerhaft erfaßt wurden, wobei eine Struktur verwendet wird, die eine feste Vor- Operations-Zuordnung eines freien Hilfsspeicherbereichs für einen Hilfsspeicherersatz erfordert.
  • Das Dokument EP-A-0 392 895 offenbart ein Flash-EEPROM-System mit der Fähigkeit, fehlerhafte Zellen mit Ersatzzellen neu abzubilden und zu ersetzen. Gemäß dieser Lehre wird ein alternativer Fehlerdatenbereich im voraus zugeordnet, um eine vorbestimmte Größe in jedem Sektor des Flash-Speichers aufzuweisen.
  • Diese Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, wurde durchgeführt, um die obigen Probleme zu lösen, und ein Gegenstand dieser Erfindung besteht darin, eine Speicherkartenvorrichtung zu schaffen, die wirtschaftlich vorteilhaft und praktikabel ist, und den Speicherbereich eines EEPROMs sogar dann wirksam verwenden kann, falls der Einschreibfehler nur teilweise in dem EEPROM auftritt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Speicherkartenvorrichtung mit einem EEPRROM als ein Halbleiterspeicher geschaffen, der Entlastungsmittel zum Wiedergewinnen eines Raumbereichs als einen Datenentlastungsbereich von dem Speicherbereich des EEPROMs in einem Fall umfaßt, bei dem ein fehlerhafter Dateneinschreibbereich in dem Speicherbereich des EEPROMs erfaßt wird, Schreiben von Daten, die in den fehlerhaften Dateneinschreibbereich zu schreiben sind, in den Datenentlastungsbereich, Wiedergewinnen eines weiteren Raumbereichs als einen Datenentlastungsbereich von dem Speicherbereich des EEPROMs in einem Fall, bei dem der vorherige Datenentlastungsbereich voll ist und ein fehlerhafter Dateneinschreibbereich in dem Speicherbereich des EEPROMs erfaßt wird, und Schreiben von Daten, die in den fehlerhaften Dateneinschreibbereich zu schreiben sind, in den neuen Datenentlastungsbereich.
  • Gemäß dem obigen Aufbau werden P Raumbereiche von dem Speicherbereich des EEPROMs wiedergewonnen und den Datenentlastungsbereichen zugeordnet und Daten, die in den fehlerhaften Dateneinschreibbereich zu schreiben sind, werden in den Datenentlastungsbereich geschrieben, so daß das EEPROM sogar dann verwendet werden kann, wenn es einen teilweise fehlerhaften Einschreibabschnitt aufweist, und folglich ist es wirtschaftlich vorteilhaft und praktikabel. Wenn der Datenentlastungsbereich voll wird, wird ferner ein Raumbereich neu von dem Speicherbereich des EEPROMs wiedergewonnen und einem Entlastungsbereich zugeordnet, und Daten, die in den fehlerhaften Dateneinschreibbereich zu schreiben sind, werden in den Datenentlastungsbereich geschrieben. Das heißt, daß der Datenentlastungsbereich gemäß der Erzeugungsrate des fehlerhaften Dateneinschreibbereichs vergrößert wird und folglich der Speicherbereich des EEPROMs wirksam verwendet werden kann.
  • Diese Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • Fig. 1 ein Diagramm ist, das die Vor- und Nachteile einer EEPROM-Karte zeigt, damit diese mit denjenigen einer SRAM-Karte verglichen werden können;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das den Aufbau einer Ausführungsform einer Speicherkartenvorrichtung gemäß dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ein Diagramm zum Veranschaulichen des Speicherbereichs eines EEPROMs gemäß der obigen Ausführungsform ist;
  • Fig. 4A und 4B Diagramme sind, die die in der obigen Ausführungsform verwendeten Steuertabellen zeigen, und die Dateneinschreib- und Datenleseoperationen unter Verwendung der Tabellen veranschaulichen;
  • Fig. 5A und 5B Diagramme zum Veranschaulichen der unternommenen Gegenmaßnahmen sind, wenn der Entlastungsbereich voll wird,
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Veranschaulichen der Operation der obigen Ausführungsform ist;
  • Fig. 7 ein Diagramm zum Veranschaulichen des gesamten Speicherabbilds des in der Speicherkarte enthaltenen EEPROMs ist;
  • Fig. 8 ein Diagramm zum Veranschaulichen eines Problems ist, daß die verbleibende Speicherkapazität eines Datenbereichs, der in den Attributbereich des EEPROMs zu speichern ist, zur verbleibenden Speicherkapazität des tatsächlichen Datenbereichs unterschiedlich wird, nachdem der Entlastungsvorgang bewirkt ist;
  • Fig. 9 ein Diagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Lösen des in Fig. 8 gezeigten Problems ist; und
  • Fig. 10 ein Diagramm zum Veranschaulichen eines weiteren Verfahrens zum Lösen des in Fig. 8 gezeigten Problems ist.
  • Nun wird eine Ausführungsform gemäß dieser Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die auf eine elektronische Stehbildkameravorrichtung angewendet wird. In Fig. 2 bezeichnet eine Bezugsziffer 11 einen Speicherkartenkörper, der mit einem elektronischen Stehbildkamerakörper CA über einen Verbinder 12, der an einem Endabschnitt desselben angebracht ist, verbunden ist. Der Verbinder 12 wird mit Daten, die in den Speicherkartenkörper 11 einzuschreiben sind, oder Adreßdaten zum Spezifizieren der Einschreibposition von dem elektronischen Stehbildkamerakörper CA versorgt.
  • An den Verbinder 12 gelieferte Daten werden in eine Eingabe/- Ausgabe-Steuerschaltung 14 über eine Busleitung 13 eingegeben. Die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 enthält einen Pufferspeicher 14a, der im Stande ist, die Dateneinschreiboperationen mit hoher Geschwindigkeit und die Datenausleseoperationen mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, und der Eingabedaten vorübergehend in den Pufferspeicher 14a speichert. Danach liest die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 die in dem Pufferspeicher 14a gespeicherten Daten über eine Busleitung 15 in Zeitspannen aus, die den Einschreibzyklen einer Mehrzahl von EEPROMs (vier EEPROMs 16 in dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel) entsprechen, und speichert die ausgelesenen Daten in die EEPROMs 16.
  • Jedesmal wenn Daten in die EEPROMs 16 in der Page-Einheit eingeschrieben werden, liest in diesem Fall beispielsweise die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 die in der Page- Einheit geschriebenen Daten aus dem EEPROM 16 aus und bewirkt die Einschreib-Verifizierungs-Operation zum Ermitteln, ob die ausgelesenen Daten mit den in dem Pufferspeicher 14a gespeicherten Daten koinzidieren oder nicht. Dann überträgt die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 Daten von dem Pufferspeicher 14a zu dem EEPROM 16, um die Daten in den EEPROM 16 zu schreiben, wenn die aus dem EEPROM 16 ausgelesenen Daten nicht mit den in dem Pufferspeicher 14a gespeicherten Daten koinzidieren, und falls Daten, die aus dem EEPROM 16 gelesen wurden, mit den Daten, die in dem Pufferspeicher 14a gespeichert sind, vollständig koinzident werden, während die obere Operation wiederholt durch eine voreingestellte Anzahl von Zeiten wiederholt wird, ist die Dateneinschreiboperation beendet.
  • In einem Fall, bei dem Daten von dem EEPROM 16 zu dem Äußeren des Speicherkartenkörpers 11 ausgelesen werden, wird als nächstes eine Adresse zum Spezifizieren von auszulesenden Daten von dem elektronischen Stehbildkamerakörper CA über den Verbinder 12 an die Daten-Eingabe/ Ausgabe-Steuerschaltung 14a geliefert. Dann liest die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 Daten von dem EEPROM 16 gemäß einer Eingabeadresse aus und speichert die Daten vorübergehend in dem Pufferspeicher 14a. Danach liest die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 die in dem Pufferspeicher 14a gespeicherten Daten aus und leitet die Auslese-Daten nach außen ab, womit die Datenausleseoperation bewirkt ist.
  • Gemäß dem obigen Aufbau wird der Datentransfer zwischen dem elektronischen Stehbildkamerakörper CA und dem Speicherkartenkörper 11 immer über den Pufferspeicher 14a bewirkt, so daß die Dateneinschreibgeschwindigkeit und die Datenauslesegeschwindigkeit bezüglich dem Speicherkartenkörper 11, von dem elektronischen Stehbildkamerakörper CA aus betrachtet, verbessert werden kann. Da der dem EEPROM 16 eigene Einschreib- Verifizierungsvorgang in dem Speicherkartenkörper 11 durch Verwenden des Pufferspeichers 14a automatisch bewirkt werden kann, kann ferner der Speicherkartenkörper 11 genau wie die SRAM-Karte behandelt werden.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der EEPROM 16 einen Speicherbereich auf, der Adressen von 0000 bis XXXX aufweist und der in einer Mehrzahl von Blöcken 1 bis N (ein Block wird im allgemeinen aus mehreren Kilobytes gebildet) mit einer voreingestellten Kapazität aufgeteilt, die die minimale Einheit ist, wenn Daten verarbeitet werden. Alle Blöcke 1 bis N werden als Datenbereiche zum Speichern von normalen Daten verwendet. Auf den Datenbereich kann direkt von außerhalb des Speicherkartenkörpers 11 zugegriffen werden, und Daten können ungehindert in den Datenbereich in der Einheit eines Blocks durch wiederholtes Bewirken der Dateneinschreib- oder Datenausleseoperation in der Einheit einer Seite, die aus mehreren hundert Bytes aufgebaut ist, durch ein direktes Zuordnen einer Adresse über den Verbinder 12, geschrieben oder ausgelesen werden.
  • Wie in Fig. 4A gezeigt ist, werden in dem EEPROM 16 eine Steuertabelle für die jeweiligen Blöcken und zwei Zeiger S und T bereitgestellt. Das heißt, die linke Spalte der Steuertabelle gibt die Blocknummern 1 bis N und die rechte Spalte derselben die Zustände der jeweiligen Blöcke an. Genauer gesagt gibt "0" an, daß der Block nicht verwendet wird, und "Z (das ein Zahlzeichen verschieden von 1 bis N ist)" gibt an, daß der Block nun verwendet wird. Wenn es erfaßt wird, daß ein Einschreibfehler in einem Block auftritt, wird die Entlastungsoperation zum Schreiben von Daten, die in dem Block zu schreiben sind, in einen unterschiedlichen Block bewirkt, und die Blocknummer des Entlastungsblocks wird in einen Abschnitt, der dem fehlerhaften Block entspricht, geschrieben. Falls beispielsweise ein Zahlzeichen B in eine Position geschrieben wird, die der Blocknummer A der Steuertabelle entspricht, gibt dieses an, daß der Block A ein fehlerhafter Einschreibblock ist, und Daten, die in den Block A zu schreiben sind, werden in den Block B geschrieben und entlastet.
  • Ferner zeigt der Zeiger S die Fehlerentlastungsstufe an, und wird auf "0" im Anfangszustand gesetzt, das heißt, in einen Zustand, bei dem noch kein Einschreibfehler entlastet ist. Der Maximalwert der Fehlerentlastungsstufe wird vorher eingestellt, und in dieser Ausführungsform wird er auf "M" gesetzt. Der Zeiger T wird verwendet, um die verbleibende Speicherkapazität des Speicherkartenkörpers 11 von dem elektronischen Stehbildkamerakörper CA zu erfassen, und wird auf "N" gesetzt, da sich alle Blöcke 1 bis N Datenbereiche im Anfangszustand befinden, das heißt in einem Zustand, bei dem noch kein Einschreibfehler entlastet ist. Eine Dateneinschreibung wird aufeinanderfolgend bezüglich jeder der Blöcke 1 bis N in einer Reihenfolge von einem Block mit einer kleineren Blocknummer bewirkt, unnötige Daten können jedoch gelöscht werden, und Daten werden in einen Raumbereich eingeschrieben, so daß ein Block, der nicht in Verwendung ist, vorübergehend zwischen aufeinanderfolgenden Blöcken, die nun verwendet werden, liegen kann.
  • Falls ein Einschreibfehler in einem Block X zum Zeitpunkt eines Einschreibens von Daten in den EEPROM 16 auftritt, ermittelt die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 gemäß dem Inhalt des Zeigers S. ob die Fehlerentlastungsstufe den Maximalwert M erreicht oder nicht. Die Ermittlung wird durchgeführt, um zu ermitteln, ob der Einschreibfehler beispielsweise durch eine Verschlechterung bzw. Schädigung der Speicherzellen durch die wiederholten Einschreiboperationen oder durch den Fehler des gesamten Chips oder schlechtes Löten verursacht wird. Wenn das Ausmaß der Fehler (Defekte) durch eine Akkumulierung von Fehlern der Speicherzellen sogar in einen Verschleiß-Fehlerbereich eintritt, ist es vom Standpunkt der Zuverlässigkeit vorzuziehen, die Verwendung der Vorrichtung zu unterbrechen.
  • Falls die Fehlerentlastungsstufe den Maximalwert M nicht erreicht hat, wiedergewinnt die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 einen Block, der nicht in Verwendung ist, um die Fehlerentlastungsstufe um einen Schritt anzuheben. Ein Stufenschritt der Fehlerentlastungsstufe entspricht P Raumblöcken, die als Fehlerentlastungsbereich verwendet werden. Falls Raumblöcke eines Stufenschrittes nicht bereitgestellt werden können, verhindert die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14, daß ein weiterer Vorgang durchgeführt wird, und verhindert die Verwendung des Speicherkartenkörpers 11. Falls es erforderlich ist, den Speicherkartenkörper 11 aus diesem Grund aufeinanderfolgend zu verwenden, wird von dem Anwender verlangt, unerwünschte Daten zu löschen, so daß Raumblöcke eines Stufenschrittes erhalten werden können.
  • Falls zu diesem Zeitpunkt Raumblöcke eines Stufenschritts erfaßt werden können, ordnet die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 zu diesem Zeitpunkt die erfaßten Raumblöcke einem Fehlerentlastungsbereich zu, statt diese als Datenbereiche zu verwenden. Um die Kontinuität der Adressen aus Sicht des elektronischen Stehbildkamerakörpers CA beizubehalten, werden zum Zeitpunkt dieser Zuordnung P aufeinanderfolgende Blöcke N, N-1, ---, N-P+1, die sequentiell von dem Endblock N zu einem Block mit einer kleineren Blocknummer hin angeordnet sind, von dem Datenbereich in den Fehlerentlastungsbereich geändert, und folglich kann der Fehlerentlastungsbereich der Stufe 1, wie in Fig. 4B gezeigt, erhalten werden. Um den elektronischen Stehbildkamerakörper CA von der Änderung dieser Zuordnung zu informieren, ändert die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 zu diesem Zeitpunkt den Inhalt des Zeigers T von "N" auf "N-P". Die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 erhöht ferner den Inhalt des Zeigers 5 um "1", um anzugeben, daß die Fehlerentlastungsstufe um einen Stufenschritt angehoben wird.
  • Nachdem die P Fehlerentlastungsblöcke erhalten sind, bewirkt die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 den tatsächlichen Fehlerentlastungsvorgang. In der Praxis wird ein Fall, bei dem Daten, die in den Block X zu schreiben sind, in dem ein Einschreibfehler auftritt, in den Block N geschrieben, der einer der P Fehlerentlastungsblöcke ist, und wird somit entlastet, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Nach dem Fehlerentlastungsvorgang schreibt die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 die Entlastungsblocknummer N in einen Abschnitt, der auf der rechten Seite des Blocks X der in Fig. 4B gezeigten Steuertabelle liegt, und schreibt das Zahlzeichen "Z", das angibt, daß der Block nun in Verwendung ist, in einen Abschnitt, der auf der rechten Seite des Blocks N liegt, wobei somit der Entlastungsvorgang für den fehlerhaften Einschreibblock X beendet ist.
  • Wenn in den EEPROM 16 eingeschriebene Daten wie oben beschrieben ausgelesen und an den elektronischen Stehbildkamerakörper CA geliefert werden, prüft der elektronische Stehbildkamerakörper CA den Inhalt des Zeigers T, um zu erfassen, daß die verbleibende Speicherkapazität des Speicherkartenkörpers 11, d. h. die Anzahl der Blöcke, die als Datenbereiche verwendet werden können, "N-P" ist. Daher können die P Blöcke (N-P+1) bis N, die als der Entlastungsbereich verwendet werden, nicht durch den elektronischen Stehbildkamerakörper CA erkannt werden. Wenn der elektronische Stehbildkamerakörper CA das Auslesen der Daten des Blocks X erfordert, erfaßt die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 aus der in Fig. 4B gezeigten Steuertabelle, daß Daten, die in den Block X zu schreiben sind, in den Block N entlastet werden, liest in den Block N geschriebene Daten aus und gibt die Auslese-Daten an den elektronischen Stehbildkamerakörper CA aus. Daher kann die Daten-Einschreib/Auslese-Operation bezüglich des Speicherkartenkörpers 11 bewirkt werden, ohne zu erlauben, daß der elektronische Stehbildkamerakörper CA von der Tatsache informiert wird, daß der Einschreibfehler im EEPROM 16 auftritt.
  • In einem Fall, in dem jeder der Blöcke (N-P+1) bis N in dem Fehlerentlastungsbereich der Stufe 1 voll wird, d. h. alle Blöcke werden für die Fehlerentlastung, wie in Fig. 5A gezeigt, verwendet und der Einschreibfehler tritt dann in dem Block W des Datenbereichs auf, ändert die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 die P aufeinanderfolgenden Blöcke N-P, N-P-1, ---, (N-P)-P+1, die sequentiell von dem Endblock zu einem Block mit einer kleinere Blockzahl hin angeordnet sind, von dem Datenbereich in den Fehlerentlastungsbereich auf die gleiche Art und Weise, wie vorher beschrieben, um damit einen Fehlerentlastungsbereich einer Stufe 2, wie in Fig. 5B gezeigt ist, bereitzustellen.
  • Falls zu diesem Zeitpunkt ein Block Y unter den P Blöcken N- P, N-P-1, ---, (N-P)-P+1, die dem Fehlerentlastungsbereich neu zugeordnet sind, verwendet wird, überträgt die Daten- Eingabe/ Ausgabe-Steuerschaltung 14 Daten, die in den Block Y geschrieben sind, zu einem Raumblock L+1, der die kleinste Blocknummer unter den Datenbereichen aufweist, schreibt das Zahlzeichen "Z2, das angibt, daß der Block nun verwendet wird, in einen Abschnitt, der auf der rechten Seite des Blocks L+1 liegt, in die Steuertabelle und schreibt die Ziffer "0", die angibt, daß der Block nicht in Verwendung ist, in einen Abschnitt, der auf der rechten Seite des Blocks Y liegt. Dann ändert die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 den Inhalt des Zeigers T von "N-P" in "(N- P)-P", um den elektronischen Stehbildkamerakörper CA von der Änderung der Zuordnung durch Erzeugung des neuen Fehlerentlastungsbereichs zu informieren. Ferner erhöht die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 den Inhalt des Zeigers S um "1", um anzugeben, daß die Fehlerentlastungsstufe um einen weiteren Stufenschritt erhöht wird.
  • Falls der Fehlerentlastungsbereich der Stufe 2 so bereitgestellt ist, bewirkt die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 den tatsächlichen Fehlerentlastungsvorgang. In der Praxis wird ein Fall in Fig. 5B gezeigt, bei dem Daten, die in den Block W, in dem der Einschreibfehler auftritt, zu schreiben sind, in den Block N-P, der einer der vorher erhaltenen P Fehlerentlastungsblöcke ist, geschrieben und somit entlastet werden. Nach dem Fehlerentlastungsvorgang schreibt die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 die Entlastungsblocknummer "N-P2 in einen Abschnitt, der auf der rechten Seite des Blocks W der in Fig. 5B gezeigten Steuertabelle liegt, und schreibt das Zahlzeichen "Z", das angibt, daß der Block nun in Verwendung ist, in einen Abschnitt, der auf der rechten Seite des Blocks N-P liegt, womit der Entlastungsvorgang für den fehlerhaften Einschreibblock W beendet ist.
  • Die Erläuterung für die Operation, die bewirkt wird, wenn der elektronische Stehbildkamerakörper CA ein Auslesen von Daten des Blocks W erfordert, ist weggelassen, da die Operation leicht aus der Erläuterung für den Fehlerentlastungsvorgang der Stufe 1, der mit Bezug auf Fig. 4A und 4B durchgeführt wurde, verstanden werden kann.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die obige Operation zeigt. Falls die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 erfaßt, daß der Einschreibfehler in irgendeinem der Blöcke (Schritt 51) auftritt, prüft sie in Schritt S2, ob der Fehlerentlastungsbereich bereitgestellt ist oder nicht, das heißt, ob der Inhalt des Zeigers S "0" ist oder nicht. Falls das Ergebnis der Prüfoperation "JA" ist, bestimmt die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 in Schritt S3, ob ein Raumblock in dem Fehlerentlastungsbereich vorhanden ist oder nicht. Falls ein Raumblock vorhanden ist oder das Ergebnis der Ermittlung "JA" ist, bewirkt die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 den Fehlerentlastungsvorgang durch Verwenden des Raumblocks in Schritt S4 und beendet die Operation (Schritt S5).
  • Falls in Schritt S2 erfaßt wird, daß der Fehlerentlastungsbereich nicht bereitgestellt ist, das heißt, das Ergebnis der Prüfoperation in Schritt S2 "NEIN" ist, oder in Schritt S3 erfaßt wird, daß es keinen Raumblock gibt, das heißt, das Ergebnis der Ermittlung in Schritt S3 "NEIN" ist, dann prüft die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 in Schritt S6, ob die Fehlerentlastungsstufe die Maximalstufe erreicht hat oder nicht, das heißt, ob der Inhalt des Zeigers S "M" ist oder nicht. Falls er den Maximalwert ("JA" in Schritt S6) erreicht hat, wird in Schritt S7 bestimmt, daß der Speicherkartenkörper 11 nicht länger verwendet werden kann und die Operation ist beendet (Schritt S8). Falls die Fehlerentlastungsstufe die Maximalstufe nicht erreicht hat ("NEIN" in Schritt S6), prüft die Daten-Eingabe/Ausgabe- Steuerschaltung 14 in Schritt S9, ob P Raumblöcke zum Bilden eines Fehlerentlastungsbereichs eines Stufenschritts in dem aktuellen Datenbereich vorliegen. Falls die P Blöcke nicht verfügbar sind ("NEIN" in Schritt S9), wird in Schritt S7 bestimmt, daß der Speicherkartenkörper 11 nicht länger verwendet werden kann, und die Operation wird abgeschlossen (Schritt S8).
  • Falls die Raumblöcke einer Stufe vorliegen ("JA" in Schritt S9), prüft die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 in Schritt S10, ob P Raumblöcke, die von dem Endblock des aktuellen Datenbereichs zu einem Block, der eine kleinere Blockzahl aufweist, aufeinanderfolgend angeordnet sind, erhalten werden kann oder nicht. Falls die P Raumblöcke nicht erstellt werden können ("NEIN" in Schritt S10), werden Daten, die in einen zu erstellenden Bereich zu schreiben sind, zu einem Datenbereich außerhalb des zu erstellenden Bereichs in Schritt S11 übertragen, und dann wird die Information, die den transferierten Daten oder dergleichen zugeordnet ist, in Schritt S12 neu geschrieben.
  • Falls in Schritt S10 bestimmt wird, daß P Raumblöcke aufeinanderfolgend erstellt werden können ("JA" in Schritt S10), oder nachdem der Vorgang des Neuschreibens der zugeordneten Information in Schritt S12 bewirkt wurde, ändert die Daten-Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 die Zuordnung des erstellten Bereichs von dem Datenbereich in den Fehlerentlastungsbereich in Schritt S13, aktualisiert den Inhalt der Zeiger 5 und T in Schritt S14, bewirkt den Fehlerentlastungsvorgang in Schritt S4 und beendet die Operation (Schritt S5).
  • Wenn der Einschreibfehler in einem Block auftritt, der einen Teil des Datenbereichs ist, werden gemäß dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform daher P Raumblöcke von dem Datenbereich wiedergewonnen und dem Fehlerentlastungsbereich zugeordnet, und Daten, die in den fehlerhaften Block zu schreiben sind, werden in den Raumblock des Fehlerentlastungsbereichs geschrieben, so daß ein EEPROM 16, in dessen Teil der Einschreibfehler auftritt, kontinuierlich verwendet werden kann. Somit ist das EEPROM wirtschaftlich vorteilhaft und praktikabel. Wenn der Fehlerentlastungsbereich voll wird, werden P Raumblöcke neu von dem Datenbereich wiedergewonnen und einem zweiten Fehlerentlastungsbereich zugeordnet, und Daten, die in den fehlerhaften Block zu schreiben sind, werden in den Raumblock des zweiten Fehlerentlastungsbereichs geschrieben. Das heißt, da der Fehlerentlastungsbereich in Einheiten von P Blöcken gemäß der Anzahl von Blöcken, in denen der Einschreibfehler auftritt, erhöht wird, kann der Speicherbereich des EEPROM 16 wirksam verwendet werden.
  • Da der Datenbereich des EEPROMs 16 automatisch gemäß der Anzahl der Blöcke, in denen der Einschreibfehler auftritt, vermindert wird, wird ferner gemäß der obigen Ausführungsform ein Problem, daß Daten nicht geschrieben werden können, obgleich die offensichtliche Speicherkapazität noch verbleibt, nicht auftreten. Ferner kann eine Verminderung im Datenbereich in der Einheit eines geeigneten Werts, wie beispielsweise 3 Megabyte, 2 Megabyte, 1 Megabyte, S12 Kilobyte, 256 Kilobyte für das EEPROM 16 mit der Speicherkapazität von 4 Megabyte im Anfangszustand geändert werden. Diese Aufteilung kann die Anordnungsfolge von normalen Speicherkarten erfüllen und kann von außen leicht erkannt werden und ist geeignet, wenn die verbleibende Speicherkapazität quantisiert und ausgegeben wird (beispielsweise N-mal 256 Kilobyte).
  • Wenn der Einschreibfehler auftritt, wird bei der obigen Ausführungsform ein Fehlerentlastungsbereich von P Raumblöcken erzeugt, und wenn der Fehlerentlastungsbereich voll wird, wird ein Fehlerentlastungsbereich von weiteren P Raumblöcken erzeugt, wobei in diesem Fall jedoch die Anzahl von Raumblöcken, die den Fehlerentlastungsbereich aufbauen, nicht auf die gleiche Anzahl wie P begrenzt ist, und kann jedesmal, wenn ein neuer Fehlerentlastungsbereich erzeugt wird, auf eine gewünschte Anzahl eingestellt werden.
  • Fig. 7 zeigt ein gesamtes Speicherabbild des EEPROM 16, das in dem Speicherkartenkörper 11 enthalten ist. Das heißt, der Adressenraum des EEPROMs 16 ist in einen Attributbereich und einen Datenbereich aufgeteilt. Im Attributbereich werden verschiedene Attribut-Informationselemente, die zum Informieren des elektronischen Stehbildkamerakörpers CA verwendet werden, der eine Host-Vorrichtung von der Art des Speicherkartenkörpers 11 ist, die gesamte Speicherkapazität des Datenbereichs und dergleichen gespeichert. Ferner wird im Attributbereich eine Adresse A, die eine Stelle zum Speichern von Daten, die die verbleibende Speicherkapazität des Datenbereichs angibt, eingestellt. Es sei nun angenommen, daß Daten a', die angeben, daß die verbleibende Speicherkapazität des Datenbereichs A ist, an der Stelle der Adresse A gespeichert ist.
  • Es sei ferner angenommen, daß Daten B, die an die Stelle einer Adresse B geschrieben werden sollen, in die Position einer Adresse C mit einer normalen Speicherzelle geschrieben werden, da der Einschreibfehler an einer Adresse B des Datenbereichs in dem obigen Zustand auftritt, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Da es erforderlich ist, Daten b in die Stelle einer Adresse B einzuschreiben, wird in diesem Fall der Speicherkartenkörper 11 betrieben, um den Inhalt der Adresse A neu zu schreiben, das heißt, die verbleibende Speicherkapazität des Datenbereichs von a' bis (a'-b'), der durch Subtrahieren der Speicherkapazität b' der Adresse B von der Speicherkapazität a' erhalten wird. Da der Einschreibfehler jedoch in der Praxis an der Stelle einer Adresse B auftritt, und Daten an der Stelle einer Adresse C entlastet werden, wird die Speicherkapazität (b'+c'), die die Summe der Speicherkapazität b' der Adresse B und der Speicherkapazität c' der Adresse C ist, von der Speicherkapazität a' des Datenbereichs weggenommen, und die verbleibende Speicherkapazität (a'-b'), die im Attributbereich gespeichert ist, wird unterschiedlich zu der tatsächlich verbleibenden Speicherkapazität {a'-(b'+c')} des Datenbereichs.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt ist, bewirkt daher die Daten-Eingabe/- Ausgabe-Steuerschaltung 14 den Entlastungsvorgang zum Schreiben von Daten b, die an die Stelle der Adresse B des Datenbereichs zu schreiben sind, an die Stelle einer Adresse C mit einer normalen Speicherzelle aus, wenn der Einschreibfehler an der Stelle einer Adresse B des Datenbereichs auftritt. In diesem Fall subtrahiert die Daten- Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 14 die Summe der Speicherkapazität b' der Adresse 8 und der Speicherkapazität c' der Adresse C von der verbleibenden Speicherkapazität a' des Datenbereichs, der an der Stelle einer Adresse C im Attributbereich gespeichert ist, basierend auf der Tatsache, daß der Einschreibfehler an der Stelle einer Adresse B auftritt, und die Stelle einer Adresse C wird als Entlastungsbereich verwendet, und speichert das Ergebnis einer Subtraktion {a'-(b'+c')} an der Stelle einer Adresse A des Attributbereichs als die tatsächlich verbleibende Speicherkapazität des Datenbereichs.
  • Damit kann die verbleibende Speicherkapazität des Attributbereichs mit der tatsächlich verbleibenden Speicherkapazität des Datenbereichs koinzidieren und daher kann der elektronische Stehbildkamerakörper CA, der eine Host-Vorrichtung ist, die verbleibende Speicherkapazität des Datenbereichs korrekt durch Auslesen des Inhalts der Adresse A des Attributbereichs erfassen. Somit wird es möglich, das Auftreten eines Problems zu verhindern, nämlich, daß Daten nicht wirklich in dem Datenbereich gespeichert werden können, obgleich das Ergebnis eines Auslesens des Inhalts der Adresse A des Attributbereichs durch den elektronischen Stehbildkamerakörper CA angibt, daß die verbleibende Speicherkapazität verfügbar ist.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist es ferner möglich, die verbleibende Speicherkapazität des gesamten Speicherbereichs einschließlich des Attributbereichs und des Datenbereichs anstelle der verbleibenden Speicherkapazität des Datenbereichs in die Stelle der Adresse A des Attributbereichs einzuschreiben. Da die Speicherkapazität des Attributbereichs vorher festgelegt wurde, kann in diesem Fall die verbleibende Speicherkapazität des Datenbereichs im wesentlichen als in die Stelle der Adresse A im Attributbereich geschrieben betrachtet werden. In dem in Fig. 10 gezeigten Beispiel tritt der Einschreibfehler in der Adresse B in einem Zustand auf, daß d' an der Stelle der Adresse A des Attributbereichs gespeichert ist, und Daten b, die in die Stelle der Adresse B einzuschreiben sind, werden in der Stelle der Adresse C eingeschrieben. Wie es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, wird der Inhalt der Adresse A zu {d'-(b'+c')}.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und kann verschieden abgewandelt werden, ohne daß von dem technischen Schutzumfang derselben abgewichen wird.

Claims (10)

1. Eine Speicherkartenvorrichtung mit einem EEPROM (16) als ein Halbleiterspeicher, wobei:
das EEPROM (16) einen in eine Mehrzahl von Blöcken, jeder mit einer vorbestimmten Kapazität, aufgeteilten Datenspeicherbereich aufweist,
Mittel (14) zum Erfassen einer vorbestimmten Anzahl von aufeinanderfolgenden verfügbaren Blöcken als einen ersten Daten-Entlastungsbereich in der Mehrzahl von Blöcken, die den Datenspeicherbereich des EEPROMs (16) bilden, nachdem ein fehlerhafter Daten-Einschreibbereich in einem Block des EEPROMs (16) erfaßt wurde, in den Daten geschrieben werden sollen, so daß die in den Block zu schreibenden Daten, einschließlich des fehlerhaften Daten-Einschreibbereiches, in einen der verfügbaren Blöcke des ersten Daten- Entlastungsbereich geschrieben werden, und
zum Erfassen einer vorbestimmtem Anzahl von neuen aufeinanderfolgenden verfügbaren Blöcken als einen zweiten Daten-Entlastungsbereich in der Mehrzahl von Blöcken, die den Datenspeicherbereich des EEPROMs (16) bilden, nachdem ein weiterer fehlerhafter Daten-Einschreibbereich in einem Block des EEPROMs (16), in den Daten geschrieben werden sollen, erfaßt wurde, wenn der erste Daten-Entlastungsbereich voll ist, so daß die in den Block zu schreibenden Daten, der den weiteren Daten-Einschreibbereich aufweist, in einen der verfügbaren Blöcke des zweiten Daten-Entlastungsbereichs geschrieben werden.
2. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Mittel (14) eine Steuertabelle zum Einstellen einer Position des fehlerhaften Daten-Einschreibbereiches in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) aufweist, um einer Position des Daten-Entlastungsbereichs zu entsprechen, in den Daten, die in den fehlerhaften Daten-Einschreibbereich zu schreiben sind, geschrieben werden.
3. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Mittel (14) einen ersten Zeiger bzw. Pointer (5) aufweist, dessen Inhalt jedesmal, wenn der Daten- Entlastungsbereich in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) erstellt wird, aktualisiert wird, und der die Anzahl der Daten-Entlastungsbereiche, die in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) erstellt sind, angibt.
4. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Mittel (14) einen zweiten Zeiger bzw. Pointer (T) aufweist, dessen Inhalt jedesmal, wenn der Daten- Entlastungsbereich in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) erstellt wird, aktualisiert wird, und der die verbleibende Speicherkapazität angibt, die in dem Daten-Entlastungsbereich in dem Speicherbereich des EEPROM (16) nicht verwendet ist.
5. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuertabelle eine Position des Blocks einstellt, die bestimmt wird, um den fehlerhaften Daten-Einschreibbereich zu enthalten, um einer Position des Daten-Entlastungsbereichs zu entsprechen, in den Daten, die in den Block zu schreiben sind, geschrieben werden, und stellt den Block ein, der nicht bestimmt wurde, einen fehlerhaften Daten-Einschreibbereich zu enthalten, um Daten zu entsprechen, die anzeigen, ob Daten bereits gespeichert sind oder nicht.
6. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Mittel (14) eine voreingestellte Anzahl von aufeinanderfolgenden Platzblöcken durch Übertragen von in einem Block gespeicherten Daten zu einem weiteren Platzblock erzeugt, wenn eine voreingestellte Anzahl von aufeinanderfolgenden Platzblöcken zum Aufbauen des Daten- Entlastungsbereichs in dem Speicherbereich des EEPROMs nicht wiedergewonnen werden können.
7. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Mittel (14) einen neuen Daten-Entlastungsbereich benachbart zu einem bereits erstellten Daten- Entlastungsbereich in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) vorsieht, wenn der bereits erstellte Daten-Entlastungsbereich voll wird und ein fehlerhafter Daten-Einschreibbereich in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) erfaßt wird.
8. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 3, 4, 5, 6 oder 7, wobei der Block aus mehreren Kilobyte aufgebaut ist, und die Operation des Schreibens von Daten in den Block durch wiederholtes Bewirken der Daten-Einschreiboperation in der Einheit von einer Seite bewirkt wird, die aus mehreren hundert Bytes aufgebaut ist.
9. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei ein Attributbereich, in den Daten, die Attributinformationen von in den Block geschriebenen Daten angeben, in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) vorgesehen ist, und die verbleibende Speicherkapazität des Speicherbereiches des EEPROMs (16), in den Daten geschrieben werden können, in den Attributbereich geschrieben werden.
10. Die Speicherkartenvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die verbleibende Speicherkapazität, die in den Attributbereich geschrieben ist, gemäß der Kapazität des fehlerhaften Daten-Einschreibbereiches und der Kapazität des Daten-Entlastungsbereichs reduziert wird, wenn der fehlerhafte Daten-Einschreibbereich in dem Speicherbereich des EEPROMs (16) durch das Entlastungsmittel erfaßt wird, und Daten, die in den fehlerhaften Daten-Einschreibbereich zu schreiben sind, in den Daten-Entlastungsbereich geschrieben werden.
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