DE69225355T2 - Transistor mit einer vorbestimmten Stromverstärkung in einer integrierten Bipolarschaltung - Google Patents

Transistor mit einer vorbestimmten Stromverstärkung in einer integrierten Bipolarschaltung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der integrierten Bipolarschaltungen und näherhin die Ausbildung von relativ zueinander vorbestimmte Verstärkungen aufweisenden Transistoren in einer integrierten Bipolarschaltung.
  • Die vorliegende Erfindung wird näherhin erläutert anhand des Falls von integrierten Bipolarschaltungen mit Isolierung durch PN-Übergänge.
  • In einer integrierten Schaltung finden sehr zahlreiche identische Bauteile, die in verschiedenartiger Weise in verschiedenen Schaltungen zusammengefaßt sind, Verwendung. Sämtliche Bauteile werden identisch hergestellt, damit die Eigenschaften der mit diesen Bauteilen erhaltenen Schaltungen bestimmbar sind. Tatsächlich werden in einer klassischen integrierten Schaltung, wenn man beispielsweise zwei unterschiedliche Typen von NPN-Transistoren verwendet, alle Transistoren eines gegebenen Typs bestimmte Eigenschaften besitzen, wobei jedoch die Beziehungen zwischen den Eigenschaften von Transistoren des ersten Typs und Transistoren des zweiten Typs im allgemeinen Schwankungen bzw. Änderungen in Abhängigkeit von Schwankungen der Herstellungstechnologie unterliegen werden (insbesondere Schwankungen bzw. Änderungen der Dotierungsniveaus der verschiedenen Schichten und der mit den Temperungsbehandlungen verbundenen Diffusionstiefen).
  • Fig. 1 veranschaulicht den Grundbaustein einer herkömmlichen integrierten Bipolarschaltung mit Isolierung mittels PN- Übergang, für den Fall, wo das Substrat vom P-Typ ist und die verschiedenen Elemente in Gräben vom N-Typ ausgebildet sind.
  • Die integrierte Schaltung wird, ausgehend von einem Substrat 1, aus einem monikristallinen Halbleiter eines ersten Leitfähigkeitstyps, beispielsweise Silizium vom P-Typ, hergestellt. Über diesem Substrat wird eine Schicht vom entgegengesetzten N-Leitfähigkeitstyp erzeugt, im allgemeinen mittels Epitaxie. Diese Schicht N wird in Gräben 2 unterteilt, und zwar durch tiefe Diffusionen 3 vom ersten Leitfähigkeitstyp, welche, ausgehend von der Oberfläche des Plättchens, bis in das Substrat 1 hinabreichen. Geläufigerweise weist der Boden des Grabens einen vergrabenen Bereich 4 vom zweiten Leitfähigkeitstyp mit hohem Dotierungspegel auf. Ein in dem Graben 2 gebildeter NPN-Transistor umfaßt einen Kollektorbereich, welcher dem Graben 2 entspricht. Auf diesem Bereich 2 wird unter Zwischenschaltung einer überdotierten Zone 6 ein Kollektorkontakt C angebracht. Von der Oberfläche des Grabens aus wird durch Implantation/Diffusion ein napfförmiger Bereich 7 vom P-Typ gebildet, der der Basis des NPN-Transistors entspricht. Innerhalb des Basisbereichs wird ein N+-Emitterbereich 8 gebildet. Auf dem Bereich 7 wird ein Basiskontakt B gebildet. Auf dem Emitterbereich 8 wird eine Emittermetallisierung E erzeugt.
  • Die Dotierungsniveaus, die Tiefen der PN-Übergänge und die Konzentrationsgradienten auf dem Niveau der Emitter-Basisund Bas is-Kollektor-PN-Übergänge bestimmen die Eigenschaften des erhaltenen NPN-Transistors und insbesondere seine Stromverstärkung und seine Durchbruchspannung BVCEO. Zur Herstellung von NPN-Transistoren mit von den in Fig. 1 dargestellten verschiedenen Stromverstärkungen muß man normalerweise eine ihrer Eigenschaften, beispielsweise die Dotierung ihrer Basis oder ihres Emitters, modifizieren, aber dann werden diese zweiten Transistoren, in unterschiedlichen Herstellungschargen bzw. -partien, nicht mehr genau bestimmte Verstärkungen, bezogen auf die ersten Transistoren, besitzen.
  • Derartige bezüglich den ersten Transistoren modifizierte NPN-Transistoren wurden bereits nach dem Stande der Technik realisiert, wie dies beispielsweise in JP-A-57 106 160 (Hitachi), FR-A-2 101 228 (IBM) oder FR-A-2 282 721 (RCA) beschrieben ist. In der IBM-Patentschrift sind ein normaler Transistor und ein Transistor mit sehr niedriger Stromverstärkung in ein und demselben Graben vereint, und der Transistor mit sehr geringer Verstärkung soll als Diode dienen, wobei diese Diode gegebenenfalls über ihre Anode mit der Basis des normalen Transistors verbunden ist. Keine dieser Druckschriften beschreibt einen neuen Transistor mit bestimmter Verstärkung, der aus zwei miteinander verbundenen Elementartransistoren besteht.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung, in einer erste 'normale' Bipolar-Transistoren aufweisenden integrierten Bipolarschaltung, von zweiten Bipolar-Transistoren, die, bezogen auf die ersten Transistoren, ein bestimmtes Verstärkungsverhältnis aufweisen, unabhängig von Schwankungen der Herstellungsparameter und der Temperatur.
  • Zur Erreichung dieses Ziels sieht die vorliegende Erfindung vor, in ein und demselben Graben einen 'normalen' ersten bipolaren Elementartransistor und einen zweiten bipolaren Elementartransistor mit stark dotierter Basis zu erzeugen, wobei die Basiselektroden und die Emitter dieser beiden Transistoren miteinander verbunden sind. Um einen Bipolar- Transistor zu erhalten, der, bezogen auf die normalen Bipolar-Transistoren der Schaltung, eine Stromverstärkung von 1/k+1 aufweist, wird vorgesehen, daß in einem gegebenen Graben der Elementartransistor mit sehr stark dotierter Basis eine um das k-fache größere Emitteroberfläche als die des normalen Elementartransistors besitzt.
  • Näherhin sieht die vorliegende Erfindung eine integrierte Bipolarschaltung vor mit in einem Substrat eines zweiten Leitfähigkeitstyps ausgebildeten Gräben eines ersten Leitfähigkeitstyps, wobei die Schaltung in ersten Gräben erste Transistoren umfaßt, deren Graben den Kollektor bildet, in dessen Innerem ein Basisbereich vom zweiten Leitfähigkeitstyp ausgebildet ist, der seinerseits einen Emitterbereich vom ersten Leitfähigkeitstyp enthält. Diese integrierte Schaltung umfaßt in wenigstens einem einen Kollektor bildenden zweiten Graben einen zweiten Transistor, der durch einen dritten Elementartransistor mit Bereichen gleicher Dotierung wie die ersten Transistoren und durch einen vierten Elementartransistor gebildet wird, der einen Basisbereich von höherem Dotierungspegel als dem der Basen der ersten Transistoren und einen Emitterbereich von gleichem Dotierungspegel wie dem der ersten Transistoren aufweist, wobei die Emitter und die Basen des dritten und des vierten Transistors miteinander verbunden sind und den Emitter bzw. die Basis des zweiten Transistors darstellen.
  • Auf diese Weise sieht die vorliegende Erfindung eine integrierte Bipolarschaltung vor, welche in einen Kollektor bildenden isolierten Gräben erste Transistoren und einen zweiten Transistor umfaßt, der mit Bezug auf die ersten Transistoren eine Stromverstärkung im Verhältnis 1/k+1 besitzt, wobei dieser zweite Transistor durch die Parallelverbindung eines dritten und eines vierten Elementartransistors gebildet wird, die in ein und demselben Kollektorgraben erzeugt sind, wobei der dritte Transistor gleichartig mit den ersten Transistoren ist und der vierte Transistor eine, bezogen auf die ersten Transistoren, sehr stark dotierte Basis und einen Emitter von gleichem Dotierungspegel besitzt und die Emitteroberfläche des vierten Transistors k-fach größer als die des dritten Transistors ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gräben durch PN-Übergänge isoliert sind und der Boden jedes Grabens eine vergrabene Schicht vom ersten Leitfähigkeitstyp mit hohem Dotierungspegel aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Basen der vierten Transistoren je Oberflächeneinheit tausendfach stärker dotiert sind als die Basen der ersten Transistoren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Basen der dritten und vierten Transistoren benachbart sind.
  • Diese sowie weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert; in der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 den herkömmlichen Aufbau eines NPN-Transistors in einer integrierten Bipolarschaltung mit durch PN-Übergang isolierten Gräben,
  • Fig. 2 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 3 ein Ersatzschaltbild eines erfindungsgemäßen Transistors mit regelbarer Verstärkung,
  • Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figg. 1, 2, 4 und 5 sind die verschiedenen Schichten nicht maßstabsgetreu wiedergegeben, ihre Abmessungen sind der besseren Übersichtlichkeit der Figuren halber willkürlich vergrößert oder verkleinert, wie dies auf dem Gebiet der Wiedergabe von Halbleiterbauteilen üblich ist. Außerdem entsprechen die Formen der Schichten nicht den tatsächlichen Formen. Insbesondere sind die als rechteckig wiedergegebenen verschiedenen Ränder und Ecken der Schichten in Wirklichkeit als Folge der verschiedenen Diffusions- und Temperungsstufen abgerundet. Des weiteren sind in diesen Figuren die identischen oder entsprechenden Bereiche oder Zonen mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt einen NPN-Transistor E'B'C' mit vorbestimmter Verstärkung gemäß der vorliegenden Erfindung. Eine dem Gebilde EBC in Fig. 1 äquivalente Struktur E&sub1;B&sub1;C' bildet einen ersten Elementartransistor. Außerdem sind in dem gleichen Graben ein zweiter Basisbereich 11 und ein zweiter Emitterbereich 12 zur Bildung eines zweiten Elementartransistors mit Emitter E&sub2;, Basis B&sub2; und Kollektor C' vorgesehen.
  • Die Dotierungsniveaus der Basis- und Emitterschichten 7 bzw. 8 des Elementartransistors E&sub1;B&sub1;C' stimmen mit denen des Transistors in Fig. 1 streng überein. Demgegenüber ist der Basisbereich 11 gegenüber dem Basisbereich 7 stark dotiert. Der Emitterbereich 12 weist den gleichen Dotierungspegel wie der Emitterbereich 8 auf. Die Basen B&sub1; und B&sub2; sind miteinander verbunden, und zwar entweder auf äußere Weise oder mittels Metallisierungen auf dem Bauteil, unter Bildung der Basis B' des Transistors mit vorbestimmter Verstärkung; die Emitterbereiche E&sub1; und E&sub2; sind miteinander verbunden zur Bildung des Emitters E' des Transistors mit vorbestimmter Verstärkung.
  • Das Verhältnis k zwischen der Oberfläche des Emitterbereichs 8 und der Oberfläche des Emitterbereichs 12 wird in der nachstehend dargelegten Weise bestimmt, um die Verstärkung des Transistors festzulegen.
  • Zunächst sollen die Mechanismen in Erinnerung gerufen werden, welche die Stromverstärkung eines Transistors festlegen.
  • Beim Anlegen einer Spannung VBE zwischen Basis und Emitter eines Transistors entstehen zwei Ladungsträgerströme.
  • - Der Emitter injiziert in die Basis einen Ladungsträgerstrom umgekehrt proportional der Gummel-Zahl dieser Basis (die Gummel-Zahl ist die Anzahl von je Oberflächeneinheit in jedem Bereich des Transistors eingeführten Dotierungsatomen). In einem Transistor mit herkömmlichen Werten des Dotierungsgrades wie dem in Fig. 1 dargestellten durchqueren praktisch sämtliche Ladungsträger die Basis und bilden den Kollektorstrom.
  • - Die Basis injiziert in den Emitter einen Ladungsträgerstrom umgekehrt proportional der Gummel-Zahl des Emitters. Diese Ladungsträger bilden fast den gesamten Basisstrom.
  • Die Stromverstärkung eines Transistors, die gleich dem Verhältnis zwischen dem Kollektorstrom und dem Basisstrom ist, ist daher gleich dem Verhältnis der Gummel-Zahlen des Emitters und der Basis (sie ist hoch, falls dieses Verhältnis hoch ist). Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine vereinfachende Erklärung, und es müssen Korrekturfaktoren angebracht werden, insbesondere um den starken Emitterdotierungen Rechnung zu tragen. Daher ist zu beachten, daß die Verstärkung nicht gleich dem Verhältnis der Gummel-Zahlen ist, aber direkt mit diesem Verhältniswert in Verbindung steht. Diese Anmerkung berührt die nachfolgenden Erklärungen nicht, wo Transistoren mit gleichem Emitterdotierungsgrad in Betracht gezogen werden.
  • Vergleicht man den Elementartransistor B&sub2;E&sub2;C' mit dem Elementartransistor B&sub1;E&sub1;C', für eine gegebene Basis- Emitter-Spannung und gleiche Emitteroberflächen, so ist der Basisstrom derselbe, da die Gummel-Zahl der Emitter die gleiche ist. Jedoch ist für den Elementartransistor B&sub2;E&sub2;C' der Kollektorstrom sehr schwach, beispielsweise deutlich kleiner als der Basisstrom, da die Gummel-Zahl der zweiten Basis sehr hoch ist. Der zweite Transistor weist daher eine sehr niedrige Stromverstärkung auf.
  • Betrachtet man den durch die Parallelanordnung der Transistoren E&sub1;B&sub1;C' und E&sub2;B&sub2;C' gebildeten Transistor E'B'C', und nimmt man an, daß ein Strom IB in den Basisanschluß B' injiziert wird, so wird sich dieser Strom gleich zwischen diesen beiden Transistoren aufteilen, da die Emitter dieser beiden Transistoren die gleiche Gummel-Zahl besitzen. Somit wird ein halber Basisstrom in dem Transistor E&sub1;B&sub1;C' fließen, der daher einen Kollektorstrom entsprechend der Hälfte des Kollektorstroms, den er in Abwesenheit des Transistors E&sub2;B&sub2;C' besäße, aufweisen wird. Da der Kollektorstrom des Transistors E&sub2;B&sub2;C' praktisch Null ist, wird die Stromverstärkung des Transistors E'B'C' aus Fig. 2 relativ bezüglich dem des Transistors EBC in Fig. 1 durch 2 geteilt. Allgemeiner gesprochen ist, wenn das Verhältnis zwischen den Oberflächen der Emitterbereiche 8 und 12 gleich k ist, die Verstärkung des Transistors E'B'C' gleich dem 1/k+1-fachen der Verstärkung des Transistors EBC in Fig. 1.
  • Man hat so einen neuen Transistor realisiert, der eine bestimmte Verstärkung relativ bezüglich der Verstärkung der 'normalen' Transistoren besitzt, wobei die neue Verstärkung durch das Verhältnis zwischen den Emitteroberflächen festgelegt ist, d. h. durch einen Parameter, der in integrierter Schaltung in einfacher Weise und praktikabel regelbar ist, da er nur von Maskenflächen und nicht von technologischen Verfahrensparametern abhängt. Da außerdem die beiden Elementartransistoren E&sub2;B&sub2;C' und E&sub1;B&sub1;C' in ein und demselben Graben ausgebildet sind, werden die Parameter dieser beiden Transistoren in gleicher Weise in Abhängigkeit von Schwankungen der Temperatur variieren, und das Verhältnis zwischen der Verstärkung des erfindungsgemäßen Transistors und der Verstärkung des herkömmlichen Transistors bleibt bei Temperaturschwankungen konstant.
  • Somit schlägt die vorliegende Erfindung einen neuen Typ von Bipolar-Schaltbauteil vor, das einen Transistor mit bestimmter und regelbarer Verstärkung relativ bezüglich anderen Transistoren der Schaltung bildet. Man kann, falls erwünscht, in ein und derselben integrierten Bipolarschaltung eine Vielzahl von Transistoren mit bestimmten Werten der Verstärkung erzielen, was dem Fachmann in einfacher Weise die Schaffung neuer Arten von Schaltungen gestattet.
  • Die Figg. 4 bzw. 5 zeigen im Schnitt und in Draufsicht eine abgewandelte Ausführung der vorliegenden Erfindung. Die Basisbereiche 7 und 11 sind hierbei, statt voneinander getrennt, aneinandergrenzend.
  • Als Beispiel für den Dotierungspegel kann man für die verschiedenen Bereiche eines erfindungsgemäßen Transistors, Dotierungspegel oder Widerstandswerte (r) in Ohm pro Fläche und für die Tiefe des PN-Übergangs (x) in Mikrometern, die folgenden Werte vorsehen:
  • Kollektor 2 vom N-Typ: 2.10¹&sup5; Atome/cm³
  • Basis 7 vom P-Typ (außerhalb der Emitterzone): r = 130, x = 3
  • Basis 11 vom p&spplus;-Typ (außerhalb der Emitterzone): r = 10, x = 6 bis 15
  • Emitter 8 und 12 vom N&spplus;-Typ: r = 5, x = 2,8
  • Mit Werten dieser Größenordnung besitzt der Transistor E&sub1;B&sub1;C' eine Verstärkung in der Größenordnung von 50 bis 500 und der Transistor E&sub2;B&sub2;C' eine Verstärkung unterhalb 0,1.
  • Das Verhältnis zwischen den Dotierungsmengen in den Basen 11 und 8 kann Werte in der Größenordnung von 1000 erreichen.
  • Für den Fachmann ist klar, daß die vorliegende Erfindung mannigfachen Abwandlungen zugänglich ist. Insbesondere können sämtliche Vervollkommnungen und Verfeinerungen, wie sie üblicherweise bei NPN-Transistorgebilden vorliegen, Anwendung finden. Beispielsweise wurden hier lediglich herkömmliche Strukturen von Bipolar-Gräben mit Isolierung mittels PN-Übergang wiedergegeben, jedoch eignet sich die Erfindung in gleicher Weise zur Anwendung bei Gräben mit dielektrischer Isolation. Des weiteren wurde jedes der Elemente in vereinfachter Form beschrieben und dargestellt. So werden im allgemeinen Oberflächenschichten zur Isolierung vorgesehen, die nicht dargestellt sind, sowie gegebenenfalls überdotierte Bereiche zur Kontaktbildung ...

Claims (5)

1. Integrierte Bipolarschaltung mit in einem Substrat (1) eines zweiten Leitfähigkeitstyps ausgebildeten Gräben (2) eines ersten Leitfähigkeitstyps, wobei die Schaltung in ersten Gräben erste Transistoren (EBC) umfaßt, deren Graben den Kollektor bildet, in dessen Innerem ein Basisbereich (7) vom zweiten Leitfähigkeitstyp ausgebildet ist, der seinerseits einen Emitterbereich (8) vom ersten Leitfähigkeitstyp enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung in wenigstens einem einen Kollektor bildenden zweiten Graben einen zweiten Transistor (E'B'C') umfaßt, der durch einen dritten Elementartransistor (E&sub1;B&sub1;C') mit Bereichen gleicher Dotierung wie die ersten Transistoren und durch einen vierten Elementartransistor (E&sub2;B&sub2;C') gebildet wird, der einen Basisbereich (11) von höherem Dotierungspegel als dem der Basen der ersten Transistoren und einen Emitterbereich (12) von gleichem Dotierungspegel wie dem der ersten Transistoren aufweist, wobei die Emitter und die Basen des dritten und des vierten Transistors miteinander verbunden sind und den Emitter bzw. die Basis des zweiten Transistors darstellen.
2. Integrierte Bipolarschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitteroberfläche des vierten Transistors k mal größer als die des dritten Transistors ist, derart, daß der zweite Transistor (E'B'C') relativ bezüglich den ersten Transistoren eine Stromverstärkung im Verhältnis von 1/k+1 aufweist.
3. Integrierte Bipolarschaltung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei welcher die Gräben durch PN-Übergänge isoliert sind und der Boden jedes Grabens eine vergrabene Schicht vom ersten Leitfähigkeitstyp mit hohem Dotierungspegel aufweist.
4. Integrierte Bipolarschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der vierten Transistoren je Oberflächeneinheit tausendfach stärker dotiert sind als die Basen der ersten Transistoren.
5. Integrierte Bipolarschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der dritten und vierten Transistoren benachbart sind.
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