DE69217576T2 - Presse zum Anbringen von Schuhsohlen - Google Patents

Presse zum Anbringen von Schuhsohlen

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Frank Christopher Price
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Noxet UK Ltd
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British United Shoe Machinery Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Sohlenklebepresse, die eine Schuhstütz-Vorrichtung umfaßt, die eine Auflageoberfläche zur Verfügung stellt, welche der Kontur des Bodens einer Einheit, die einen gezwickten Schuh und eine am Boden eines solchen gezwickten Schuhs zu befestigende Sohleneinheit beinhaltet, angepaßt werden kann, und eine Haltervorrichtung, um am Leistenkamm eines durch die Schuhstütz-Vorrichtung gestützten Schuhs und auch am Spitzenabschnitt eines solchen Schuhs anzugreifen, und eine Einrichtung zum Bewirken einer relativen Annäherungsbewegung senkrecht zu einem solchen Schuh zwischen der Schuhstütz-Vorrichtung und der Haltervorrichtung, zunächst, um zu bewirken, daß eine zwischen den genannten Vorrichtungen angeordnete Einheit zwischen diesen gehalten wird und dann, um zu bewirken, daß eine solche Einheit zwischen diesen Vorrichtungen gepreßt wird.
  • Solche Schuhsohlen-Befestigungspressen sind gut bekannt und üblich (siehe z. B. FR-A-1108079). In einer Ausführung von Pressen wird die Haltervorrichtung, die üblicherweise zwei Halter umfaßt, höhenmäßig eingestellt, ist ansonsten jedoch feststehend, und die Schuhstütz-Vorrichtung ist so angebracht, daß sie sich höhenmäßig bewegen kann, zunächst, um eine Einheit gegen die Haltervorrichtung zu halten, und nachfolgend, um diese unter Hochdruck gegen die Haltervorrichtung zu drücken. Alternativ kann jedoch die Schuhstütz-Vorrichtung feststehend sein und die Haltervorrichtung körperlich nach unten bewegt werden, um eine solche Halte- und Preßfunktion zu bewirken. Die Schuhstütz-Vorrichtung kann aus mehreren "Lamellen" oder Kissen gebildet sein, die unter Niedrigdruck höhenmäßig bewegt werden und sich der Kontur des Bodens der Einheit, die bearbeitet werden soll, anpassen; alternativ kann die Schuhstütz-Vorrichtung eine Vorrichtung aufblasbarer Luftkissenbeinhalten.
  • Egal, welche Art von Befestigungspresse verwendet wird, muß die Arbeitskraft die Schuheinheiten im Arbeitsbereich manuell beladen und entnehmen. Es versteht sich natürlich, daß während des Belade-Stadiums die Einheit zwei separate Teile umfaßt, welche aufeinandergelegt werden müssen, und die Arbeitskraft muß deshalb sicherstellen, daß die Einheit zum Zeitpunkt des Beladens des Schuhs korrekt aufeinandergelegt ist. Die Entnahme ist natürlich relativ einfach, dadurch, daß die Einheit ein einheitlicher Gegenstand ist, trotzdem ist jedoch zur Entnahme eines Schuhs eine Hand erforderlich, während zum Beladen des Schuhs zwei Hände erförderlich sein können. Das Beladen und die Entnahme von Einheiten durch die Arbeitskraft beeinträchtigt somit die Produktivität, die beim Einsatz einer solchen Presse erzielt werden kann.
  • Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Sohlenklebepresse zur Verfügung zu stellen, bei welcher die Produktivität durch Verbessern der Belade-/Entnahme-Funktion gesteigert werden kann.
  • Dieses Ziel wird in Übereinstimmung mit dieser Erfindung mit einer wie im ersten Paragraph oben beschriebenen Sohlenklebepresse dadurch erreicht, daß eine Einrichtung zur Verfügung steht, um einen solchen Schuh zu greifen, und die genannte Einrichtung so angebracht ist, daß sie sich bewegen kann, während die Einheit wie zuvor erwähnt gepreßt wird, um zu gewährleisten, daß der genannte Schuh festgehalten bleibt, und um nachfolgend, während der relativen Distanzierungsbewegung zwischen den zwei Vorrichtungen, den so festgehaltenen Schuh zunächst höhenmäßig in eine Position zwischen den zwei Vorrichtungen, und dann zur Seite hin zu bewegen, um so die Einheit aus dem Arbeitsbereich der Presse herauszubewegen.
  • Es versteht sich deshalb, daß sich die Arbeitskraft beim Einsatz der Presse in Übereinstimmung mit der Erfindung nur auf das Beladen eines Schuhs konzentrieren muß, mit entsprechenden Vorteilen in Bezug auf Produktivität.
  • Üblicherweise umfassen Sohlenklebepressen zwei Arbeitsstationen, die jeweils eine Schuhstütz-Vorrichtung, eine Haltervorrichtung und eine Einrichtung zum Bewirken einer relativen Annäherungs- und Distanzierungsbewegung zwischen diesen Vorrichtungen wie zuvor erwähnt umfassen, wobei die Anordnung derart ist, daß aufgrund des Auslösens eines Preßvorgangs an einer der genannten Stationen ein an der anderen Station bereits stattfindender Preßvorgang beendet und eine relative Distanzierungsbewegung zwischen den zwei Vorrichtungen ausgelöst wird. Weiterhin wird in einer solchen Presse in Übereinstimmung mit der Erfindung zweckmäßigerweise vor der Beendung eines solchen Preßvorgangs die Einrichtung zum Greifen und Bewegen der Einheit aus dem Arbeitsbereich der genannten anderen Station heraus aktiviert, um zu bewirken, daß die an der genannten anderen Station gepreßte Einheit wie zuvor erwähnt festgegriffen wird. Auf diese Weise wird der Betrieb der Einrichtung zum Greifen und Bewegen in den Maschinenablauf integriert.
  • In einer Ausführungsform einer Maschine in Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt die Einrichtung zum Greifen und Bewegen eine Zangenvorrichtung, die so auf einem Arm befestigt ist, daß sie sich höhenmäßig bewegen kann, wobei der genannte Arm schwenkbar auf einem Träger befestigt ist. Darüberhinaus hat der Arm in der genannten Ausführungsform ein Gelenk, wobei ein erster Abschnitt auf dem Träger befestigt ist und ein zweiter Abschnitt, der die Zangenvorrichtung trägt, so auf dem ersten Abschnitt befestigt ist, daß er sich auf diesem drehen kann, und die Anordnung derart ist, daß der Arm beim Betrieb der Presse während der seitlichen Bewegung einer Schuheinheit aus dem Arbeitsbereich heraus in einem gestreckten Zustand ist, der zweite Abschnitt aber auf dem ersten gedreht wird, wenn die Einheit sich außerhalb des genannten Bereichs befindet, um so den Schuh auf eine Schuhaufnahme-Einrichtung auszurichten. Auf diese Weise wird eine relativ kompakte Anordnung zur Verfügung gestellt, deren Breitenmaße die einer üblichen Schuhsohlen-Befestigungspresse im allgemeinen nicht überschreiten. Zusätzlich wird ein Grad an Vielseitigkeit und Flexibilität geboten, der es ermöglicht, eine Schuhaufnahme-Einrichtung an jeder sinnvollerweise zugänglichen Position anzubringen.
  • Im Fall einer Presse mit zwei Stationen kann der Träger vorzugsweise zwischen zwei Schuh-Annahme-Stationen, die jeweils einer Arbeitsstation zugeordnet sind, bewegt werden. In jedem Fall kann der Träger jedoch zweckmäßigerweise zwischen mehreren Positionen bewegt werden, um Schuheinheiten vom (oder von jedem) Arbeitsbereich zu einem von mehreren durch die Schuhaufnahme-Einrichtung zur Verfügung gestellten Schuhaufnahme-Bereichen zu bewegen. Nach Wunsch kann die Schuhaufnahme-Einrichtung darüberhinaus durch eine Ladestation einer weiteren Maschine zum Bearbeiten von Schuhen, z. B. eines Kühlgeräts, gebildet werden. Ein solches Gerät ist üblicherweise mit mehreren Kanälen ausgestattet, und in einem solchen Fall werden die Schuheinheiten durch die Einrichtung zum Greifen und Bewegen vorzugsweise aufeinanderfolgend an den verschiedenen Kanälen solcher Geräte abgelegt.
  • Jetzt folgt eine detaillierte Beschreibung einer Sohlenklebepresse in Übereinstimmung mit der Erfindung, die mit Referenz auf die Begleitzeichnungen zu lesen ist. Es versteht sich natürlich, daß diese Presse nur zur Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels ausgewählt wurde.
  • In den Begleitzeichnungen ist:
  • Figur 1 eine Rückansicht einer Sohlenklebepresse in Übereinstimmung mit der Erfindung; und
  • Figur 2 eine Draufsicht, die insbesondere Einzelheiten der Einrichtung zum Greifen und Bewegen von Schuheinheiten der genannten Presse zeigt.
  • Die Presse, die jetzt beschrieben wird, ist mit Ausnahme des nachfolgend Beschriebenen allgemein üblicher Art; Einzelheiten der üblichen Teile der Presse sind deshalb in dieser Patentschrift nicht aufgeführt. Die Presse in Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt einen Hauptrahmen 10, der ein Gestell 12 umfaßt, Seiten-Säulen 14 und einen auf den Säulen gelagerten Querträger 16. Auf dem Gestell sind zwei Schuhstütz-Vorrichtungen 18, die üblicher Art sein können, seitlich nebeneinander befestigt. Weiterhin sind auf dem Querbalken 16 zwei allgemein mit 20 bezeichnete Haltervorrichtungen befestigt, die jeweils zwei Halter 22, 24 umfassen. Die Halter sind ebenfalls üblicher Art und können so entsprechend der Länge des zu bearbeitenden Schuhs zueinander hin- und voneiander wegbewegt werden, wobei der Halter 22 an einem Spitzenabschnitt eines durch die Schuhstütz-Vorrichtung 18 gestützten Schuhs anschlägt und der Halter 24 am Leistenkamm eines solchen Schuhs.
  • Die Maschine umfaßt auch eine Hydraulik-Einrichtung (nicht abgebildet), um jede Schuhstütz-Vorrichtung 18 höhenmäßig zu ihrer dazugehörigen Haltervorrichtung 20 hinzubewegen und von dieser wegzubewegen, zunächst mit einem relativ niedrigen Druck, bis der durch die Schuhstütz-Vorrichtung gestützte Schuh in Kontakt mit den Haltern 22, 24 ist, und nachfolgend mit einem höheren Druck, um eine Sohlen-Einheit gegen den Boden des Schuhs zu drücken.
  • Wie bereits erwähnt, sind all diese Eigenschaften üblich und gut bekannt.
  • Aus jeder Säule 14 stehen direkt unterhalb der Ebene des Querträgers 16 zwei Halterungen 26 vor, zwischen welchen sich zwei Gleitstangen 28 erstrecken. Ein Träger 30 ist so angebracht, daß er auf den Gleitstangen gleiten kann, und zwischen den Gleitstangen 28 ist ein sogenannter stangenloser Zylinder 32 angeordnet, der funktional mit dem Träger 30 verbunden ist, um diesen entlang der Gleitstangen zu bewegen. Auf dem Träger 30 befestigt ist eine Drehwelle 34, auf der ein Gelenkarm angebracht ist, welcher aus einem ersten Abschnitt 36 und einem zweiten Abschnitt 38, die an einem Stift 40 drehbar miteinander verbunden sind, gebildet ist. Um eine Schwenkbewegung des Arms 36, 38 um die Achse 34 herum zu bewirken, steht eine erste Kolben- und Zylinder-Vorrichtung 42 zur Verfügung, während zum Bewirken einer Drehbewegung des Abschnitts 38 um die Drehachse 40 auf dem Abschnitt 36 herum eine zweite Kolben- und Zylinder-Vorrichtung 44 zur Verfügung steht.
  • Am freien Ende des Armabschnitts 38 befestigt ist weiterhin ein sich vertikal erstreckender stangenloser Zylinder 46, auf welchem eine allgemein mit 48 bezeichnete Zangenvorrichtung so angebracht ist, daß sie gleiten kann. Diese Zangenvorrichtung umfaßt zwei Zangenelemente, die zueinander hin- und voneinander wegbewegt werden können, um so eine zwischen diesen Zangenelementen plazierte Schuheinheit festklemmen zu können.
  • Beim Betrieb der Presse in Übereinstimmung mit der Erfindung lädt die Arbeitskraft üblicherweise eine Einheit, die einen gezwickten Schuh und eine Sohlen-Einheit umfaßt, wechselweise in die Schuhstütz-Vorrichtungen 18. Angenommen, es wird eine erste Schuheinheit an der linken Schuhstütz-Vorrichtung 18 geladen, dann löst die Arbeitskraft eine höhenmäßige Bewegung der Vorrichtung zunächst mit relativ niedrigem Druck aus, um die Schuheinheit gegen die Halter 22, 24 zu klemmen, und dann mit relativ hohem Druck, um einen Preßvorgangzu bewirken, wodurch die Sohlen-Einheit durch zuvor aufgetragenen Klebstoff am Schuhboden befestigt wird. Wenn signalisiert wird, daß der relativ hohe Druck einsetzt, bewegt sich der Träger 30 zu einer ersten "Annahme"-Position hin, in welcher die Zangenvorrichtung 48, mit dem Arm 36, 38 in gestrecktem Zustand, um die Drehachse 34 herum in eine Position oberhalb der Schuheinheit geschwenkt werden kann: Diese Position des Trägers 30 wird z. B. durch einen Reed-Schalter (nicht abgebildet) bestimmt. Wenn die Zangenvorrichtung 48 so positioniert ist, wird sie durch den Zylinder 46 nach unten bewegt, bis die Zangenelemente an gegenüberliegenden Seiten des Schuhs anschlagen, wonach sie einen Klemmvorgang ausführen.
  • Währenddessen lädt die Arbeitskraft eine weitere Schuheinheit an der anderen, rechten Station und löst einen Arbeitsablauf an dieser Station aus. Wenn der hohe Druck an der genannten anderen Station ausgelöst wird, wird der Preßvorgang an der ersten Station beendet, und die Schuhstütz-Vorrichtung 18 wird nach unten, von den Haltern 22, 24 weg bewegt. Während dieser Bewegung nach unten wird auch die Zangenvorrichtung 48 durch den Zylinder 46 nach unten bewegt, um den Kontakt der Schuheinheit zu den Haltern 22, 24 zu lösen. In einer Zwischenposition, die durch einen Reed-Schalter (nicht abgebildet) bestimmt werden kann, wird jedoch die Absenkbewegung der Zangenvorrichtung 48 unterbrochen, während sich die Absenkbewegung der Schuhstütz-Vorrichtung 18 fortsetzt. Auf diese Weise wird die Schuheinheit jetzt so gehalten, daß sie weder zur Schuhstütz-Vorrichtung, noch zur Haltervorrichtung Kontakt hat. In diesem Zustand wird der Arm 36, 38 dann unter der Wirkung der Kolben- und Zylinder-Vorrichtung 42 um seine Drehachse 34 herum in eine Position geschwenkt, in der er aus dem Weg ist. So wird der Arbeitsbereich der linken Station der Arbeitskraft zur Verfügung gestellt, um eine weitere Schuheinheit an dieser Station zu laden.
  • Der Presse in Übereinstimmung mit der Erfindung zugeordnet ist eine geeignete Schuhaufnahme-Einrichtung. Wenn man berücksichtigt, daß der dem Verkleben der Sohlen nachfolgende Vorgang oft ein Schuhkühlvorgang ist, kann diese Einrichtung eine Ladestation für ein Schuhkühlgerät mit mehreren Kanälen sein, wobei die genannte Ladestation in Figur 2 schematisch abgebildet und allgemein mit 50 bezeichnet ist. Diese Einrichtung umfaßt in der abgebildeten Einrichtung daher 4 Kanäle 52, 54, 56, 58. Um eine wie zuvor erwähnt aus dem Arbeitsbereich entfernte Schuheinheit auf ihren ausgewählten Kanal auszurichten, muß zunächst der Träger korrekt positioniert werden, und danach wird der Armabschnitt 38 unter der Wirkung der Kolben- und Zylinder-Vorrichtung 44 um seine Achse 40 herum in die gewünschte ausgewählte Position geschwenkt. Danach wird die Zangenvorrichtung 48 unter der Wirkung des Zylinders 46 in ihre unterste Position abgesenkt, um so den Schuh auf dem ausgewählten Kanal abzulegen, wonach die Zangenvorrichtung 48 den Schuh freigibt und erneut in ihre oberste Position gebracht wird, wiederum unter der Wirkung des Zylinders 46.
  • In einer Ausführungsform werden weiterhin Schuhe aufeinanderfolgend in jeden der Kanäle 52, 54, 56, 58 gelegt, und insbesondere sind zu diesem Zweck die Kanäle 52, 54 der linken Arbeitsstation zugeordnet, während die Kanäle 56, 58 der rechten Arbeitsstation zugeordnet sind.
  • Nachdem die Schuheinheit einmal wie zuvor erwähnt abgelegt wurde, und wenn man bedenkt, daß der Schuh-Entnahmevorgang durch das Einsetzen von hohem, an der anderen Arbeitsstation ausgeübten Druck ausgelöst wird, bewegt sich der Träger 30 zu einer zweiten Schuhannahme-Position hin, die der rechten Station zugeordnet ist, und die Zangenvorrichtung 48 wird dann in eine Position oberhalb der Schuheinheit, die gepreßt wird, geschwenkt und greift sie wie oben erwähnt. Der oben beschriebene Vorgang wird dann wiederholt.
  • In der Praxis hat es sich als wünschenswert erwiesen, daß der Träger 30 vier Positionen hat, die jeweils einem Kanal 52, 54, 56, 58 zugeordnet sind, um Schuhe wie zuvor erwähnt abzulegen. In jedem Fall können die Positionen durch Reed-Schalter (nicht abgebildet) bestimmt werden.

Claims (9)

1. Eine Sohlenklebepresse, die eine Schuhstütz-Vorrichtung (18) umfaßt, welche eine Auflageoberfläche zur Verfügung stellt, die der Kontur des Bodens einer Einheit, die einen gezwickten Schuh und eine am Boden eines solchen gezwickten Schuhs zu befestigende Sohleneinheit beinhaltet, angepaßt werden kann,
eine Haltervorrichtung (20), um am Leistenkamm eines durch die Schuhstütz-Vorrichtung (18) gestützten Schuhs und auch am Spitzenabschnitt eines solchen Schuhs anzugreifen,
eine Einrichtung zum Bewirken einer relativen Annäherungsbewegung senkrecht zu einem solchen Schuh zwischen der Schuhstütz-Vorrichtung (18) und der Haltervorrichtung (20), zunächst, um zu bewirken, daß eine zwischen den genannten Vorrichtungen (18, 20) angeordnete Einheit zwischen diesen gehalten wird und dann, um zu bewirken, daß eine solche Einheit zwischen diesen Vorrichtungen gepreßt wird,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (48) zum Greifen eines solchen Schuhs, wobei die genannte Einrichtung (48) so angebracht ist, daß sie sich bewegen kann, während die Einheit wie zuvor erwähnt gepreßt wird, um zu gewährleisten, daß der genannte Schuh festgehalten bleibt, und zum nachfolgenden Bewegen des so festgehaltenen Schuhs, während der relativen Distanzierungsbewegung zwischen den zwei Vorrichtungen (18, 20), zunächst höhenmäßig in eine Position zwischen den zwei Vorrichtungen (18, 20), und dann zur Seite hin, um so die Einheit aus dem Arbeitsbereich der Presse herauszubewegen.
2. Eine Presse gemäß Anspruch 1,
die zwei Arbeitsstationen umfaßt, die jeweils eine Schuhstütz-Vorrichtung (18), eine Haltervorrichtung (20) und eine Einrichtung zum Bewirken einer relativen Annäherungs und Distanzierungsbewegung zwischen diesen Vorrichtungen wie zuvor erwähnt, beinhalten, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund des Auslösens eines Preßvorgangs an einer der genannten Stationen ein an der anderen Station bereits stattfindender Preßvorgang beendet und eine relative Distanzierungsbewegung zwischen den zwei Vorrichtungen (18, 20) ausgelöst wird,
und dadurch, daß vor dem Beenden eines solchen Preßvorgangs die Einrichtung (48) zum Greifen und Bewegen der Einheit aus dem Arbeitsbereich der genannten anderen Station heraus aktiviert wird, um zu bewirken, daß die an der genannten anderen Station gepreßte Einheit wie zuvor erwähnt festgegriffen wird.
3. Eine Presse gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Greifen und Bewegen (48) eine Zangenvorrichtung (48) umfaßt, die so auf einem Arm (36, 38) angebracht ist, daß sie sich höhenmäßig bewegen kann, wobei der genannte Arm (36, 38) schwenkbar auf einem Träger (30) angebracht ist.
4. Eine Presse gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (36, 38) ein Gelenk hat, wobei ein erster Abschnitt (36) auf dem Träger (30) befestigt ist, und ein zweiter Abschnitt (38), der die Zangenvorrichtung (48) trägt, so auf dem ersten Abschnitt (36) angebracht ist, daß er sich auf diesem drehen kann,
und dadurch, daß beim Betrieb der Presse der Arm (36, 38) während der seitlichen Bewegung einer Schuheinheit aus dem Arbeitsbereich heraus in einem gestreckten Zustand ist, der zweite Abschnitt (38) aber auf dem ersten (36) gedreht wird, wenn die Einheit sich außerhalb des genannten Bereichs befindet, um so den Schuh auf eine Schuh-Aufnahme-Einrichtung (50) auszurichten.
5. Eine Presse gemäß einem der Anspruche 3 und 4 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (30) zwischen zwei "Schuhannahme"-Positionen, die jeweils einer Arbeitsstation zugeordnet sind, bewegt werden kann.
6. Eine Presse gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (30) zwischen mehreren Positionen bewegt werden kann, um Schuheinheiten vom (oder von jedem) Arbeitsbereich zu einem von mehreren durch eine Schuhaufnahme-Einrichtung (50) zur Verfügung gestellten Schuhaufnahme-Bereichen (52 bis 58) zu bewegen.
7. Eine Presse gemäß Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (36, 38) ein Gelenk hat, wobei ein erster Abschnitt (36) auf dem Träger (30) befestigt ist, und ein zweiter Abschnitt (38), der die Zangenvorrichtung (48) trägt, so auf dem ersten Abschnitt (36) angebracht ist, daß er sich auf diesem drehen kann,
und dadurch, daß beim Betrieb der Presse der Arm (36, 38) während der seitlichen Bewegung einer Schuheinheit aus dem Arbeitsbereich heraus in einem gestreckten Zustand ist, der zweite Abschnitt (38) aber auf dem ersten (36) gedreht wird, wenn die Einheit sich außerhalb des genannten Bereichs befindet, um so den Schuh auf eine ausgewählte Schuh-Aufhahme-Position (52, 54, 56, 58) auszurichten.
8. Eine Presse gemäß einem der Ansprüche 4, 5 (in Verbindung mit Anspruch 4), 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuh-Aufnahme-Einrichtung (50) durch eine Ladestation (50) eines Kühlgeräts mit mehreren Kanälen gebildet ist.
9. Eine Presse gemäß Anspruch 8 in Verbindung mit einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schuheinheiten aufeinanderfolgend an den Kanälen (52 bis 58) des genannten Geräts abgelegt werden.
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