DE69105180T2 - Rasteinrichtung für ein automatisches Getriebesystem. - Google Patents

Rasteinrichtung für ein automatisches Getriebesystem.

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raststruktur für ein hydraulisches Automatikgetriebesystem mit einer Steuerwelle, die durch einen festen Teil des Automatikgetriebesystems drehbar gehalten ist, und einem Verbindermittel zur Übertragung einer Betätigungsbewegung eines Schalthebels in eine Winkelbewegung der Steuerwelle, wobei die Raststruktur eine Rastnockenplatte umfaßt, die integral an der Steuerwelle angebracht ist und von dieser radial absteht, wobei ein freies Ende der Rastnockenplatte mit einem Nockenprofil versehen ist, das eine Mehrzahl von Vertiefungen bildet, die verschiedenen Schaltstellungen des Automatikgetriebesystems entsprechen.
  • Eine Raststruktur dieser Bauart ist aus der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. JP-U-1-87417 bekannt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlich sind verschiedene Arten von Kraftfahrzeugen mit Automatikgetriebesystemen ausgerüstet, bei denen der Fahrer des Fahrzeugs die Getriebegänge ohne Betätigung der Kupplung schalten kann, und ein solches Automatikgetriebesystem mit einem Drehmomentwandler, einer Mehrscheibenkupplung und einem Getriebzug ist typischerweise durch Hydraulikdruck gesteuert.
  • Ausgerüstet ist ein solches Getriebesystem typischerweise mit einem manuellen Ventil zur Hydraulikdrucksteuerung für manuelles Schalten und mit einer Steuerwelle, die von dem Gehäuse oder einem anderen festen Teil des Getriebesystems drehbar gehalten ist und die durch Betätigung des Schalthebels zur Betätigung des manuellen Ventils gedreht wird. Weiter ist am freien Ende der Steuerwelle eine Rastnockenplatte mit einer Nockenfläche integral angebracht, die Vertiefungen enthält, die verschiedenen Schaltstellungen des Schalthebels entsprechen, und das manuelle Ventil und die Steuerwelle werden gemäß jeder gewählten Schaltposition genau positioniert, indem ein Nockenfolgerteil wie etwa eine Rolle durch ein Federteil gegen diese Nockenfläche drückt.
  • Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. JP-A-60-94858 zeigt eine solche Rastnockenplatte 24, die integral an einer Steuerwelle 22 gesichert ist, und eine Blattfeder 25 drückt einen aus einer Rolle 26 bestehenden Nockerfolger gegen eine wellige Nockenfläche 24a bis 24, die entlang einem Rand der Rastnockenplatte 24 gebildet ist. Die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. JP-U-1-87417 zeigt eine ähnliche Struktur, die jedoch eine Schraubendruckfeder 15 verwendet, um den Nockenfolger gegen das Nockenprofil der Rastnockenplatte 8 zu drücken.
  • Bei diesen herkömmlichen Raststrukturen wird jedoch die Federkraft, die den Nockenfolger gegen das Nockenprofil der Rastnockenplatte drückt, auf die Steuerwelle übertragen, und dieser Kraft wirkt eine Radialkraft an einer Gehäuseöffnung des Getriebesystems, welche die Steuerwelle drehbar hält, entgegen. Eine solche Radialkraft an der Last aufnehmenden Fläche der Öffnung, die die Steuerwelle drehbar trägt, bewirkt eine Erhöhung des Widerstands gegen die Drehung der Steuerwelle und hierdurch eine von dem ursprünglich konstruierten Pegel erhöhte Kraft, die zur Betätigung des Schalthebels erforderlich ist.
  • Wenn weiter das Federteil zum Drücken des Nockenfolgers gegen das Nockenprofil der Rastnockenplatte aus einer Blattfeder besteht, ist es schwierig, eine optimale Federkraft zu erhalten, weil die Einstellung der Federkraft eine Anderung der Abmessungen der Blattfeder erfordert. Eine Schraubenfeder ermöglicht eine leichte Einstellung der Federkraft, aber die Verwendung einer Druckschraubenfeder bringt Komplikationen der Struktur und Schwierigkeiten bei der Montagearbeit mit sich.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf diese Probleme herkömmlicher Technik ist es primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Raststruktur für ein Automatikgetriebesystem aufzuzeigen, das keine Erhöhung der Radialbelastung auf die Lastaufnahmefläche der Öffnung des Getriebegehäuses oder eines anderen festen Teils des Getriebesystems, welches die eine Rastnockenplatte tragende Steuerwelle drehbar hält, um eine Kraft zum elastischen Halten der Steuerwelle in jeder der Positionen zu erzeugen, die verschiedenen Schaltposition des Automatikgetriebesystems entspricht, verursacht, oder in anderen Worten die zur Betätigung des Schalthebels erforderliche Kraft nicht erhöht.
  • Ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Raststruktur aufzuzeigen, die die Montagearbeit und das Einstellen der Federkraft vereinfacht.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung lassen sich durch eine Raststruktur des genannten Typs erreichen, die gekennzeichnet ist durch einen Rastarm, der von einem festen Teil des Automatikgetriebesystems drehbar gehalten und mit einem Nockenfolger zum Eingriff mit dem Nockenprofil der Rastnockenplatte versehen ist, und ein Federmittel, daß zwischen der Steuerwelle und dem Rastarm angeschlossen ist, um den Nockenfolger zu dem Nockenprofil hin zu drücken.
  • Weil die Federkraft zwischen dem Nockenfolger oder der Rastnockenplatte und der Steuerwelle wirkt, wirkt keine hohe Radiallast auf die die Steuerwelle tragende Öffnung, und daher ist die zur Drehung der Steuerwelle erforderliche Kraft nicht signifikant durch diejenige Kraft beeinflußt, die den Nockenfolger gegen das Nockenprofil der Rastnockenplatte drückt, welche an der Steuerwelle gesichert angebracht ist. Weiter kann das Federmittel aus einer einfachen Zugschraubenfeder bestehen, die frei und einfach eingestellt werden kann, um eine optimale Federkraft zu erzeugen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Rastarm drehbar durch einen Stift gehalten, der das Gehäuse des Automatikgetriebesystems und einen daran angebrachten Ventilkörper durchsetzt, und dieser Stift kann als ein Lokalisierungsstift zum Anbringen des Ventilkörpers an dem Gehäuse des Automatikgetriebesystems dienen. In Abhängigkeit von der besonderen Struktur des Automatikgetriebesystems kann dieser Stift alternativ zwei Ventilkörper durchsetzen, die an dem Gehäuse des Automatikgetriebesystems gesichert angebracht sind, so daß er als Lokalisierungsstift zwischen den zwei Ventilkörpern dient.
  • Weiter kann der den Rastarm drehbar haltende Stift mit einem ebenen Teil eines ansonsten zylindrischen Ventilelements in Eingriff stehen, das in dem Ventilkörper gleitend aufgenommen ist, so daß durch die Verwendung des Schwenkstifts für den Rastarm die Drehung des Ventilelements bequem verhindert werden kann.
  • KURZBESCHREIEUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figur 1 zeigt in einer Teilfrontansicht ein Automatikgetriebesystem für ein Kraftfahrzeug, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet ist;
  • Figur 2 zeigt eine Schnittansicht entlang Linie II-II in Figur 1;
  • Figur 3 ist eine Perspektivansicht eines wesentlichen Teils von Figur 1; und
  • Figur 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Rastarms.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Bezüglich der Figuren 1 und 2 ist in dem dargestellten Automatikgetriebesystem ein Teil eines Drehmomentwandlergehäuses 1, das einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Drehmomentwandler aufnimmt, als ein Ölführungskörper 1a gebildet, an dessen Außenfläche mehrere Ölpassagen gebildet sind. Ein Hauptventilkörper 2 ist an diesem Ölführungskörper 1a derart angebracht, daß zwischen dem Ölführungskörper 1a und dem Hauptventilkörper 2 nach Bedarf verschiedene Ölpassagen gebildet und verbunden sein können. An der Außenfläche des Hauptventilkörpers 2 sind ein sekundärer Ventilkörper 3a und auf diesem ein Servoventilkörper 3b in dieser Reihenfolge angebracht. Der Hauptventilkörper 2, der sekundäre Ventilkörper 3a und der Servoventilkörper 3b sind von einem Getriebegehäuse 6 abgedeckt.
  • Der Hauptventilkörper 2 nimmt ein manuelles Ventilelement 4 auf, das ein mit dem Hauptventilkörper 2 zusammenwirkendes manuelles Ventil bildet, um durch Einwirkung auf einen in den Zeichnungen nicht gezeigten Hydraulikkreis eine Schaltposition auszuwählen. In dem zweiten Ventilkörper 3a sind in ähnlicher Weise verschiedene Ventile gebildet, und in Figur 2 ist als einziges dieser Ventile das Ventilelement 9 gezeigt. Die dieses Ventilelement 9 gleitend aufnehmende Bohrung ist von einem zylindrischen Stopfen 9a verschlossen, der wiederum gegen Herausfallen durch einen Stift 9b gesichert ist, der den sekundären Ventilkörper 3a durchsetzt.
  • Ein Ende des manuellen Ventilelements 4 steht von dem Hauptventilkörper 2 vor, und sein hakenförmiger Endabschnitt 4a steht mit einem freien Ende eines Getriebearms 5 durch einen Stift 7 in Eingriff (Figur 3). Das Basisende des Getriebearms 5 ist auf eine Steuerwelle 8 aufgesetzt, die das Drehmomentwandlergehäuse 1 drehbar durchsetzt, und ist sowohl gegen Axial- als auch Radialbewegungen relativ zu der Steuerwelle durch einen Stift 10 gesichert. Das Ende der Steuerwelle 8 an der anderen Seite der Wand des Wandlergehäuses 1 trägt integral einen Hebel 11 durch einen Gewindebolzen 12, und das freie Ende dieses Hebels 11 ist funktional an einen Schalthebel angeschlossen, der in dem Passagierraum vorgesehen, aber in den Zeichnungen nicht gezeigt ist.
  • Das Basisende des Getriebearms 5 ist mit einer zylindrischen Verlängerung 5a gebildet; die von der Wand des Drehmomentwandlergehäuses 1 wegsteht, und ein Basisende einer sektorförmigen Rastnockenplatte 14 ist integral durch Schweißen an die zylindrische Verlängerung 5a angebracht. Daher drehen sich die Steuerwelle 8, der Getriebearm 5 und die Rastnockenplatte 14 integral miteinander. Das freie Ende der Rastnockenplatte 14 ist mit einer welligen Nockenfläche 14a versehen, an der sich eine Rolle 17 eines Rastarms 15 wie nachfolgend beschrieben abstützt. Ein mittlerer Teil der Rastnockenplatte 14 ist mit einem Durchgangsloch 14b versehen, um die Positionierung der Rastnockenplatte zu erleichtern, wenn sie man der zylindrischen Verlängerung 5a des Getriebearms 5 anbringt.
  • Das Basisende des Rastarms 15 ist zwischen dem Hauptventilkörper 2 und dem Servoventilkörper 3 durch einen Stift 16 drehbar gehalten, der mit seinem einen Ende in den Hauptventilkörper 2 eingesetzt und mit seinem anderen Ende in den Servoventilkörper 3a derart eingesetzt ist, daß die Schwenkwelle des Rastarms 15 parallel zu der Steuerwelle 8 verläuft. Wie in Figur 3 gezeigt, steht dieser Stift 16 auch mit einem flachen Abschnitt 4b des manuellen Ventilelements 4 in Eingriff, so daß die Drehung des manuellen Ventilelements 4 begrenzt werden kann und eine richtige Verbindung zwischen den Öffnungen und Ölpassagen des Hauptventilkörpers 2 sichergestellt werden kann. Wie mit der gestrichelten Linie 16' in Figur 2 gezeigt, kann der Stift 16 optional auch in ein Registerloch eintreten, das in dem Ölwegkörper 1a vorgesehen ist, so daß der Hauptventilkörper 2 relativ zu dem Ölführungskörper 1a genau positioniert werden kann.
  • Wie in Figur 4 in vergrößertem Maßstab gezeigt, ist das freie Ende des Rastarms 15 gegabelt, und Durchgangslöcher 15a durchsetzen die Gabelenden. Eine Rolle 17 zum Eingriff mit der Nockenfläche 14a der Rastnockenplatte 14 ist in den Durchgangslöchern 15a durch Lager 18 drehend gehalten, so daß die zur Drehung der Rastnockenplatte 14 mit dem Schalthebel erforderliche Kraft verringert werden kann. Ein Herausfallen der Rolle 17 und der Lager 18 ist durch Verstemmen jedes Endes der Durchgangslöcher 15a verhindert. An dem freien Ende des Rastarms 15 ist an einer geeigneten Stelle ein Hakenabschnitt 15b integral vorgesehen, und ein Ende einer Zugschraubenfeder 20 steht mit diesem Hakenabschnitt 15b in Eingriff. Das andere Ende der Zugschraubenfeder 20 steht mit der Steuerwelle 8 selbst in Eingriff. Daher wird der Rastarm 15 immer zu der Rastnockenplatte 14 hingedrückt und die Rolle 17 steht immer mit der Nockenfläche 14a in Eingriff. Ränder des Hakenabschnitts 15b sind abgerundet, so daß der zugeordnete Endabschnitt der Zuschraubenfeder 20 durch Verkratzen nicht beschädigt werden kann. Die Zugschraubenfeder 20 ist von einer Gummiabdeckung 21 umgeben, so daß eine unerwünschte Vibration der Zugschraubenfeder 20 verhindert wird.
  • Im folgenden wird der Betrieb dieser Ausführung beschrieben.
  • Wenn der Fahrer des Kraftfahrzeugs den Schalthebel betätigt, wird das manuelle Ventilelement 4 durch den Hebel 11, die Steuerwelle 8 und den Getriebearm 5 betätigt, und es findet ein Gangschaltvorgang statt. Die Nockenfläche 14a der Rastnockenplatte 14 ist mit Vertiefungen versehen, die den verschiedenen Schaltstellungen, wie etwa P (Parken), R (Rückwärts), N (Neutral) und D (Vorwärtsfahrt) entsprechen, und das manuelle Ventilelement 4 kann in jeder der Schaltpositionen mit einer geeigneten Haltekraft gehalten werden, die durch die Rolle 17 erzeugt wird, die in jede der in der Nockenfläche 14a der Rastnockenplatte 14 vorgesehenen Vertiefungen gedrückt wird, und die hierauf durch die Rastnockenplatte 14, die Steuerwelle 8 und den Getriebarm 5 übertragen wird. Diese Haltekraft wird auch auf den Schalthebel übertragen, der von dem Fahrer des Fahrzeugs betätigt wird.
  • Der Stift 16 übt eine Kraft auf das Ende des Rastarms 15 aus, um zu verhindern, daß sich unter der Wirkung der Schraubenfeder 20 der Rastarm 15 um die Rolle 17 in der Ebene von Figur 1 dreht. Die Kraft wirkt auf die Steuerwelle 8 in einer Radialrichtung, erhöht die Reibung und hierdurch ein wenig die Kraft, die zur Drehung der Steuerwelle 8 erforderlich ist.
  • Weil erfindungsgemäß somit keine signifikante Radialkraft auf die Öffnung wirkt, die an dem Gehäuse des Getriebesystems zum drehenden Halten der Steuerwelle vorgesehen ist, wird die zur Betätigung des Schalthebels erforderliche Kraft von dem ursprünglichen konstruktiven Pegel nicht erhöht. Durch Verwendung der Zugschraubenfeder als Federmittel wird weiter die Konstruktionsfreiheit etwa der räumlichen Anordung verbessert. Kurz gesagt, in diesem technischen Gebiet bietet die vorliegende Erfindung einen signifikanten Vorteil.

Claims (5)

1. Raststruktur für ein hydraulisches Automatikgetriebesystem mit einer Steuerwelle (8), die von einem festen Teil (1) des Automatikgetriebesystems drehbar gehalten ist, und einem Verbindermittel zur Übertragung einer Betätigungsbewegung eines Schalthebels in eine Winkelbewegung der Steuerwelle (8); wobei die Raststruktur umfaßt:
eine Rastnockenplatte (14), die integral an der Steuerwelle (8) angebracht ist und von dieser radial absteht, wobei ein freies Ende der Rastnockenplatte (14) mit einem Nockenprofil (14a) versehen ist, das eine Mehrzahl von Vertiefungen bildet, die verschiedenen Schaltpositionen des Automatikgetriebesystems entsprechen;
gekennzeichnet durch
einen Rastarm (15), der von einem festen Teil (16) des Automatikgetriebesystems drehbar gehalten und mit einem Nockenfolger (17) zum Eingriff mit dem Nockenprofil (14a) der Rastnockenplatte (14) versehen ist und
ein Federmittel (20), das zwischen der Steuerwelle (8) und dem Rastarm (15) angeschlossen ist, um den Nockenfolger (17) zu dem Nockenprofil (14a) hinzudrücken.
2. Raststruktur nach Anspruch 1, in der das Federmittel (20) aus einer Zugschraubenfeder (20) besteht.
3. Raststruktur nach Anspruch 1, in der der Rastarm (15) durch einen Stift (16) drehbar gehalten ist, der einen festen Teil (3b) des Automatikgetriebesystems und einen daran angebrachten Ventilkörper (2) durchsetzt.
4. Raststruktur nach Anspruch 1, in der der Rastarm (15) durch einen Stift (16) drehbar gehalten ist, der zwei Ventilkörper (2, 3b) durchsetzt, die an dem festen Teil (1) des Automatikgetriebesystems gesichert angebracht sind.
5. Raststruktur nach Anspruch 3, in der der Stift (16), der den Rastarm (15) drehbar hält, mit einem flachen Teil (4b) eines ansonsten im wesentlichen zylindrischen Ventilelements (4) in Eingriff steht, das in dem Ventilkörper (2) gleitend aufgenommen ist.
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DE69105180D1 DE69105180D1 (de) 1994-12-22
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