DE69101766T2 - Aufrolleinrichtung mit rohrförmigem Motor für Stores, Jalousien oder dergleichen. - Google Patents

Aufrolleinrichtung mit rohrförmigem Motor für Stores, Jalousien oder dergleichen.

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    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/72Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufrollvorrichtung für Rollvorhänge, Rolläden oder Aehnliches, mit einem Aufrollrohr, welches im Innern einen röhrenförmigen Motor aufweist, dessen profilierte Ausgangswelle in einer profilierten Oeffnung einer fest im Aufrollrohr angebrachten Traverse eingepasst ist, derart, dass die Ausgangswelle drehfest mit der erwähnten Traverse verbunden ist, wobei die Profile derart ausgebildet sind, dass sie in wenigstens zwei verschiedenen relativen Winkelstellungen ineinandergreifen können.
  • Bei den bekannten Aufrollvorrichtungen besteht die Traverse allgemein aus einer kreisförmigen oder polygonalen Scheibe, die fest mit dem Aufrollrohr verbunden ist, und zwar entweder mittels eines Hilfsteils oder, für den Fall, dass das Aufrollrohr selber einen polygonalen Querschnitt hat, direkt durch ihr polygonales Profil. Im Falle eines Rohres mit kreisförmigem Querschnitt muss die Antriebsscheibe im Rohr blockiert werden, um den Antrieb gewährleisten zu können, sie muss jedoch ebenfalls auf der Ausgangswelle des röhrenförmigen Motors, genauer gesagt des Getriebemotors, frei verschiebbar sein, um dessen spätere Demontage zu erleichtern, insbesondere, wenn das Rohr von dem aufrollbaren Element umgeben ist. Im Falle eines Aufrollrohres mit polygonalem Querschnitt kann die Antriebsscheibe frei verschiebbar im Rohr bleiben, sie muss jedoch verschiebbar auf der Ausgangswelle des Getriebemotors gehalten werden. Je nach dem Rohr, in welchem der Getriebemotor montiert ist, muss folglich dessen Ausgangswelle Mittel zum Halten der Antriebsscheibe auf dieser Ausgangswelle aufweisen oder nicht. Diese Mittel bestehen beispielsweise aus einem Clip oder aus einem durch eine axiale Schraube gehaltenem Plättchen (FR-A-1 373 351). Der Installateur muss also immer mit Hilfsmitteln zur Befestigung ausgerüstet sein, um sie im Bedarfsfalle verwenden zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die axiale Befestigung oder keine axiale Befestigung der Antriebsscheibe und der Ausgangswelle des Motors zu erhalten, ohne dass Befestigungshilfsmittel und ohne dass Manipulationen auf der Ausgangswelle des Motors oder auf der fest mit dem Aufrollrohr verbundenen Traverse, das heisst der Antriebsscheibe, erforderlich sind.
  • Zu diesem Zwecke ist die Aufrollvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass einer der ineinandergreifenden Teile, Ausgangswelle oder Traverse, wenigstens einen elastisch versenkbaren Haken und der andere Teil wenigstens eine Einhakstelle sowie eine Anzahl von Ausnehmungen aufweist, welche wenigstens gleich der Anzahl der Haken ist, wobei die Abmessung der Ausnehmungen derart ist, dass der in eine Ausnehmung eingreifende Haken unwirksam ist, und dass der Haken dazu vorgesehen ist, sich beim Ineinandergreifen der beiden Teile in wenigstens einer eine Eingriffsstellung bildenden Winkelstellung automatisch an einer Einhakstelle festzuhaken, so dass die Ausgangswelle und die erwähnte Traverse axial fest miteinander verbunden sind, und in wenigstens einer bestimmten, eine Eingriffsstellung bildenden Winkelstellung in eine Ausnehmung einzugreifen, wobei die Ausgangswelle und die erwähnte Traverse in dieser Stellung nicht axial miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung wird besser durch die Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen :
  • Figur 1 eine schematische Ansicht einer Aufrollvorrichtung, im Axialschnitt, ist;
  • Figur 2 eine axiale Ansicht einer ersten Ausführungsform der Ausgangswelle und eines Teils der Antriebstraverse ist;
  • Figur 3 eine Schnittansicht längs III-III nach Figur 2 ist;
  • Figur 4 ein Axialschnitt der Ausgangswelle gemäss einer zweiten Ausführungsform ist;
  • Figur 5 eine Schnittansicht längs V-V nach Figur 4 ist;
  • Figur 6 eine axiale Ansicht der Ausgangswelle und des Antriebsteils gemäss einer dritten Ausführungsform ist,
  • Figur 7 eine Schnittansicht längs VII-VII nach Figur 6 ist;
  • Figur 8 seitlich nebeneinanderliegend die Profile der Ausgangswelle und der Oeffnung der Traverse gemäss einer vierten Ausführungsform darstellen;
  • Figur 9 diese vierte Ausführungsform in der ersten Eingriffsstellung der Welle darstellt;
  • Figur 10 dieselbe Ausführungsform in einer anderen Eingriffsstellung der Welle darstellt;
  • Figur 11 seitlich nebeneinanderliegend das Profil der Welle und das Profil der Oeffnung der Traverse gemäss einer fünften Ausführungsform darstellt.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine Aufrollvorrichtung bekannter Bauart mit einem Aufrollrohr 1, auf welchem sich ein Rollvorhang, eine Rolladen oder Aehnliches aufrollt. Dieses Aufrollrohr ist beispielsweise in einer Fensteröffnung zwischen einem festen Gehäuse 3 und einer Platte 4 montiert, in welcher ein Endflansch 5 des Aufrollrohres mit Hilfe eines Zapfens 6 drehbar installiert ist. Im Innern des Aufrollrohres 1 und konzentrisch zu diesem ist ein röhrenförmiges Gehäuse 7 angeordnet, welches am festen Gehäuse 3 befestigt ist und in welchem ein Elektromotor 8 montiert ist, der mittels eines Steckers 9 gespeist wird und ein Untersetzungsgetriebe 10 antreibt, dessen Ausgangswelle 11 das Aufrollrohr 1 mit Hilfe einer fest am Aufrollrohr 1 angebrachten Traverse antreibt, im betrachteten Beispiel mittels einer Scheibe 12, die am Aufrollrohr 1 mit Hilfe einer Schraube 13 befestigt ist.
  • Der Endteil der Ausgangswelle 11 hat beispielsweise eine der in den Figuren 2 bis 11 dargestellten Formen. Der Einfachheit halber wird die Ausgangswelle immer mit der Bezugszahl 11 und die Antriebsscheibe mit der Bezugszahl 12 bezeichnet.
  • Gemäss einer ersten Ausführungsform, die in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, weist die Ausgangswelle 11 einerseits eine Längsrippe 14 und andererseits, um 900 gegen diese Rippe versetzt, eine Längszunge 15 auf, die in einem Haken 16 endet, welcher aussen eine Rampe 17 hat. Hinter der Zunge 15 und der Rippe 14 weist die Ausgangswelle 11 eine Auflagefläche 18 auf. Der Abstand zwischen dieser Auflagefläche 18 und dem Haken 16 ist ein klein wenig grösser als die Dicke der Scheibe 12. Diese Scheibe 12 ist mit einer Oeffnung 19 von allgemein kreisförmiger Form versehen, in welcher das Endteil der Ausgangswelle 11 eingreift. Diese Oeffnung 19 ist mit drei Nuten 20, 21 und 22 versehen, die ein rechteckförmiges Profil haben und von denen zwei diametral gegenüberliegen, während die dritte Nut 21 um 90º gegen die anderen beiden Nuten versetzt ist.
  • Wenn die Ausgangswelle 11 in die Oeffnung 19 der Scheibe 12 in der dargestellten relativen Winkelstellung dieser beiden Teile eingeführt wird, dann erlaubt die Rampe 17 des Hakens 16, dass dieser Haken unter Biegung der Zunge 15 in die Oeffnung 16 eintaucht. Nachdem die Oeffnung 19 durchguert worden ist, entspannt sich der Haken 16 und hakt sich automatisch an der anderen Fläche der Scheibe 12 fest. Was die Rippe 14 anbelangt, so greift sie frei in die Nut 22 ein. Die Ausgangswelle 11 und die Scheibe 12 sind auf diese Weise durch die Rippe 14 und die Nut 22 drehfest miteinander verbunden und durch den Haken 16 gegen Translation gesichert.
  • Wenn dagegen vor dem Eingriff der Ausgangswelle 11 in die Oeffnung 19 diese Welle um 90º oder um 180º um ihre Achse im Uhrzeigersinne nach der Zeichnung, oder um 180º oder 270º im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird, dann greift der Haken 16 frei in eine der Nuten 20, 21 oder 22 ein, welche so zur Freigabe des Hakens dient, während die Rippe 14 in die eine oder die andere der anderen Nuten 20 oder 21 eingreift. Der Haken 16 ist somit unwirksam, und die Scheibe 12 ist nicht axial auf der Ausgangswelle 11 befestigt. Die Stelle 23 des Umf angsrandes der Oeffnung 19 stellt daher eine Einhakstelle für den Haken 16 dar.
  • Es ist möglich, den Haken auf der Scheibe 12 vorzusehen und die Freigabe auf der Ausgangswelle 11. Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht. Die Scheibe 12 ist mit einem Haken 24 versehen, der am Ende einer elastischen, parallel zur Achse der Oeffnung 19 gerichteten Zunge 25 angeformt ist. Dieser Haken 24 ist ebenfalls mit einer Rampe 26 versehen. Die Oeffnung der Scheibe 12 weist ausserdem zwei diametral gegenüberliegende Nuten 27 und 28 auf. Der Endteil der Ausgangswelle 11 hat eine Rastkerbe 29 in der Nähe der Auflagefläche 18, eine diametral dieser Rastkerbe 29 gegenüberliegende Nut 30 und eine Rippe 31, die um 90º gegen die Rastkerbe 29 und die Nut 30 versetzt ist. In der in der Zeichnung dargestellten Stellung ist die Ausgangswelle 11 in die Oeffnung der Scheibe 12 derart eingeführt, dass der Haken 24, der zunächst elastisch versenkt war, sich entspannt und in der Rastkerbe 29 festgehakt hat, während die Rippe 31 in die Nut 27 eingegriffen hat. Die Ausgangswelle 11 und die Scheibe 12 sind auf diese Weise drehfest und translationsfest miteinander verbunden.
  • Indem die Ausgangswelle 11, bevor sie in die Scheibe 12 eingeführt wird, um 180º um ihre Achse relativ zur Scheibe 12 gedreht wird, damit die Rippe 31 in die andere Nut 28 der Scheibe 12 eingeführt werden kann, gelangt die Nut 30 der Welle 11 vor den Haken 24, der frei in die durch diese Nut 30 gebildete, zur Freigabe dienende Ausnehmung eingreifen kann. Die Ausgangswelle 11 und die Scheibe 12 sind daher nur drehfest miteinander verbunden. Diese Ausführungsform unterscheidet sich ausserdem von der beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, dass die Ausgangswelle 11 und die Scheibe 12 nur zwei verschiedene Winkelstellungen einnehmen können.
  • Die drehfeste Verbindung kann selbstverständlich auch mit Hilfe von polygonalen Profilen, beispielsweise einem quadratischen profil, wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt, erreicht werden. In diesem Beispiel ist es die Ausgangswelle 11, die mit einem elastisch versenkbaren Haken 32 versehen ist, analog dem Haken 16 der ersten Ausführungsform. Die quadratische Oeffnung der Scheibe 12 ist mit einer einzigen, von einer Nut 33 gebildeten, die Freigabe bewirkenden Ausnehmung versehen. Die Ausgangswelle 11 kann vier relativ zur Scheibe 12 verschiedene Winkelstellungen einnehmen, wobei die Welle und die Scheibe in drei dieser Stellungen drehfest und translationsfest, und in nur einer dieser Stellungen lediglich drehfest miteinander verbunden sind.
  • Die Figuren 8 bis 11 veranschaulichen weitere Ausführungsbeispiele, die eine zylindrische Grundform verwenden.
  • Das in der Figur 8 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels. Die Ausgangswelle 11 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden, elastischen Haken 34 und 35, analog dem Haken 16, und mit zwei diametral gegenüberliegenden Rippen 36 und 37 analog der Rippe 14, versehen. Der Bogen zwischen jedem der Haken 34 und 35 und der nächst benachbarten Rippe beträgt 45º. Die Oeffnung 19 der Scheibe 12 ist mit vier Antriebsnuten 38, 39, 40 und 41 versehen, die paarweise diametral gegenüberliegen, wobei die Durchmesser zwischen ihnen senkrecht aufeinanderstehen. Die Oeffnung 19 weist ausserdem zwei Freigabe-Nuten 42 und 43 auf, die diametral gegenüberliegend und im halben Abstand zwischen zwei Antriebsnuten angeordnet sind.
  • Figur 9 zeigt eine erste Freigabestellung der Ausgangswelle 11 in der Scheibe 12; in dieser Stellung sind die beiden Haken 34 und 35 auf der Scheibe 12 angehakt, und die Rippen 36 und 37 greifen in zwei Antriebsnuten der Scheibe 12 ein.
  • Figur 10 zeigt eine andere Freigabe-Winkelstellung, in welcher die Haken 34 und 35 in die Freigabenuten 42 und 43 der Scheibe 12 eingreifen und daher unwirksam sind; die Rippen 36 und 37 greifen in die beiden anderen Antriebsnuten ein.
  • Figur 11 zeigt eine fünfte Ausführungsform, bei welcher die Ausgangswelle 11 mit fünf, gleichmässig auf dem Umfang der Welle verteilten Rippen 44 bis 48 und mit zwei versenkbaren Haken 49 und 50 versehen ist, die auf derselben Hälfte des Umfangs im halben Abstand zwischen zwei Rippen liegen. Die Oeffnung 19 der Scheibe 12 hat fünf regelmässig über den Umfang des Loches verteilte Nuten 51 bis 55, die in der einen der fünf möglichen Winkelstellungen mit den Rippen 44 bis 48 zusammenwirken. Die Oeffnung 19 hat ausserdem zwei Freigabenuten 56 und 57, die relativ zu den anderen Nuten dieselbe Stellung wie die Haken 49 und 50 relativ zu den Rippen einnehmen. In einer einzigen Winkelstellung der Ausgangswelle 11 relativ zur Scheibe 12 liegen die Haken 49 und 50 beide in einer Freigabenut. In allen anderen Winkelstellungen ist wenigstens einer der Haken 49 oder 50 wirksam. In bestimmten Stellungen ist ein einziger Haken wirksam, während in allen anderen Stellungen die beiden Haken wirksam sind.
  • Aus den verschiedenen beschriebenen Beispielen geht hervor, dass die Freigabenuten aus den Antriebsnuten, welche das Mitdrehen bewirken (Figuren 1 und 2), oder aus besonderen Nuten (Figuren 4 bis 11) bestehen können.
  • Im Falle der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 6 bis 11 können die Haken selbstverständlich, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, auf der Scheibe 12 vorgesehen sein. Gemischte Lösungen sind natürlich im Prinzip möglich, bei denen die Ausgangswelle und die Scheibe beide wenigstens einen versenkbaren Haken haben können.
  • Man sieht, dass es eine grosse Anzahl von Möglichkeiten hinsichtlich der Wahl der Anzahl der möglichen Positionen und, unter diesen, der Zahl der eine axiale Verriegelung bewirkenden Positionen gibt.

Claims (5)

1. Aufrollvorrichtung für Rollvorhänge, Rollläden oder Aehnliches, mit einem Aufrollrohr (1), welches im Innern einen röhrenförmigen Motor (8) aufweist, dessen profilierte Ausgangswelle (11) in einer profilierten Oeffnung (19) einer fest im Aufrollrohr angebrachten Traverse (12) eingepasst ist, derart, dass die Ausgangswelle drehfest mit der erwähnten Traverse verbunden ist, wobei die Profile derart ausgebildet sind, dass sie in wenigstens zwei verschiedenen relativen Winkelstellungen ineinandergreifen können, dadurch gekennzeichnet, dass einer der ineinandergreifenden Teile, Ausgangswelle (11) oder Traverse (12), wenigstens einen elastisch versenkbaren Haken (16; 24, 32; 34, 35; 49, 50) und der andere Teil wenigstens eine Einhakstelle (23; 29) sowie eine Anzahl von Ausnehmungen (20, 21, 22; 30; 33; 42, 43; 56, 57) aufweist, welche wenigstens gleich der Anzahl der Haken ist, wobei die Abmessung der Ausnehmungen derart ist, dass der in eine Ausnehmung eingreifende Haken unwirksam ist, und dass der Haken dazu vorgesehen ist, sich beim Ineinandergreifen der beiden Teile in wenigstens einer eine Eingriffsstellung bildenden Winkelstellung automatisch an einer Einhakstelle festzuhaken, so dass die Ausgangswelle und die erwähnte Transversale axial fest miteinander verbunden sind, und in wenigstens einer bestimmten, eine Eingriffsstellung bildenden Winkelstellung in eine Ausnehmung einzugreifen, wobei die Ausgangswelle und die erwähnte Traverse in dieser Stellung nicht axial miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhakstelle auf der Ausgangswelle liegt und dass sie aus einer Rastkerbe (29) besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (11) und die Profilierte Oeffnung (19) der erwähnten Traverse eine allgemein zylindrische Form haben, wobei die drehfeste Verbindung durch Rippen und Nuten gewährleistet ist und die erwähnte Ausnehmung aus Nuten besteht, welche den Haken freigeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Freigabe dienenden Nuten (20, 21, 22) dieselben sind wie die Nuten zur drehfesten Verbindung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Freigabe dienenden Nuten (30; 33; 42, 43; 56, 57) von den zur drehfesten Verbindung dienenden Nuten verschiedene Nuten sind.
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