DE19621817C2 - Vorrichtung mit einem Sicherungselement zur axialen Sicherung eines Mitnehmers einer Wickelwelle - Google Patents
Vorrichtung mit einem Sicherungselement zur axialen Sicherung eines Mitnehmers einer WickelwelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem
Sicherungselement zur axialen Sicherung eines Mitnehmers einer
Wickelwelle an einer Abtriebswelle eines Antriebsteils für einen
Tor-, Rolladen- oder dgl. Antrieb.
Bei derartigen Tor- oder Rolladenantrieben ist auf der
Abtriebswelle ein Mitnehmer aufgesteckt, welcher axial zu
sichern ist. Bislang erfolgte diese axiale Sicherung dadurch,
daß in eine Bohrung der Antriebswelle ein Schraubbolzen o. dgl.
mit einer sich über den Mitnehmer radial erstreckenden oder
diesen Mitnehmer abdeckenden Belegscheibe eingeschraubt wurde.
Nachteilig an dieser herkömmlichen Sicherungsvorrichtung ist der
relativ große Fertigungs- und Montageaufwand. Außerdem besteht
auch die Möglichkeit, daß sich der Schraubbolzen über die
Betriebsdauer allmählich aus der Bohrung der Antriebswelle lösen
kann.
Aus der EP 0 479 719 A1 ist bereits eine Aufrolleinrichtung mit
rohrförmigem Motor für Jalousien o. dgl. bekannt. Die
Aufrollvorrichtung weist ein Aufrollrohr auf, welches im Inneren
einen röhrenförmigen Motor besitzt, dessen profilierte
Ausgangswelle in einer profilierten Öffnung einer fest im
Aufrollrohr angebrachten Traverse eingepaßt ist. Somit ist die
Ausgangswelle drehfest mit der Traverse verbunden, wobei die
Profile derart ausgebildet sind, daß sie in wenigstens zwei
verschiedenen relativen Winkelstellungen ineinandergreifen
können. Dabei weist eines der ineinandergreifenden Teile,
entweder die Ausgangswelle oder die Traverse, wenigstens einen
elastisch versenkbaren Haken und der andere Teil wenigstens eine
Einhakstelle sowie eine Anzahl von Ausnehmungen auf, welche
wenigstens gleich der Anzahl der Haken ist. Mit dem Haken sollen
die Ausgangswelle und die Traverse axial fest miteinander
verbunden werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß der Mitnehmer an der Abtriebswelle einfach
und schnell sicherbar ist, wobei die Gefahr, daß sich diese
axiale Sicherung im Laufe der Betriebsdauer selbsttätig lösen
kann, auf ein Minimum reduziert ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei der Vorrichtung mit
den eingangs genannten Merkmalen i. w. dadurch gelöst, daß das
Sicherungselement als insbesondere hülsen-, bolzen- oder
stiftartiger Grundkörper mit einem federelastischen Element, wie
einem Bügel, einer Zunge, einem Schenkel o. dgl.
ausgebildet ist, das federelastische Element einen i. w. radial
nach außen weisenden Nocken, Zapfen o. dgl. Fortsatz aufweist
und das Sicherungselement in eine stirnseitig Ausnehmung der
Abtriebswelle in einer Sicherungsstellung einsteckbar ist,
wobei der Nocken o. dgl. in eine entsprechende Aufnahme in der
Innenwandung der Ausnehmung einrastet und das Sicherungselement
mit einem am Grundkörper angeordneten Anschlag nach Art eines
radialen Flansches versehen ist, der in der Sicherungsstellung
unmittelbar benachbart des Mitnehmers angeordnet oder diesem in
Anlagestellung anliegt.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß
das Sicherungselement einfach und schnell in die stirnseitige
Ausnehmung der Abtriebswelle sozusagen einklipsbar ist, wobei
der Nocken des federelastischen Elements in einer
entsprechenden Aufnahme in der Innenwandung der Ausnehmung
einrastet. Somit ist das Sicherungselement praktisch
unverlierbar in der Ausnehmung gehaltert. Dabei sorgt der
Anschlag an dem Grundkörper des Sicherungselements dafür, daß
der Mitnehmer an der Abtriebswelle axial gesichert ist. Der
Fertigungs- und Montageaufwand für die erfindungsgemäße
Vorrichtung reduziert sich auf ein Minimum, wobei zusätzlich
ein unbeabsichtigtes Lösen der axialen Sicherung praktisch
ausgeschlossen ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der
Nocken o. dgl. vorderseitig eine Einführschräge und/oder
rückseitig eine Hinterschneidung mit einer Schräge bezogen auf
die Vertikale von bevorzugt 3° bis 10°, insbesondere 6°, auf.
Während mit der Einführschräge ein Einführen des
Sicherungselementes in die stirnseitige Ausnehmung erleichtert
wird, ist mittels der Hinterschneidung erreicht, daß bei einer
axialen Belastung des Sicherungselementes der Nocken o. dgl.
sozusagen zwangsweise in seine radial äußere Sicherungsstellung
geführt ist.
Von besonderem Vorteil ist der Anschlag als Federelement,
insbesondere nach Art einer Tellerfeder ausgebildet und liegt
in der Sicherungsstellung an der Stirnseite des Mitnehmers an.
Der wesentliche Effekt dieses Federelements besteht darin, daß
eine axiale Sicherung bzw. ein axiales Verspannen des
Mitnehmers auf der Abtriebswelle erreicht wird. Zusätzlich
dient das Federelement dazu, eventuell vorhandene
Längentoleranzen zwischen der Abtriebswelle und dem Mitnehmer
in axialer Richtung auszugleichen.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist die Innenwandung der stirnseitigen Ausnehmung eine
Führung für den Nocken o. dgl., insbesondere eine
Einführschräge und/oder eine Führungsnut zwischen der
Stirnseite und der Aufnahme auf. Zum einen wird durch die
Anbringung einer Einführschräge ein Einführen des
Sicherungselementes in die stirnseitige Ausnehmung erleichtert,
zum anderen kann mittels einer zwischen der Stirnseite und der
Aufnahme angeordneten Führungsnut ggf. eine falsche
Positionierung des Sicherungselementes in der Ausnehmung
verhindert werden.
Einer Fehlmontage des Sicherungselementes kann auch dadurch
begegnet werden, daß die Innenwandung der Ausnehmung sowie der
Grundkörper des Sicherungselementes korrespondierende
Führungsmittel, wie Abflachungen o. dgl. korrespondierende
Flächengeometrien, Formen, Konturen o. dgl. aufweisen. Durch
diese Maßnahmen ist vermieden, daß das Sicherungselement in
einer bzgl. der Aufnahme falschen Positionierung in die
stirnseitige Ausnehmung eingeführt wird.
Das Einführen des Sicherungselementes in die stirnseitige
Ausnehmung wird auch dadurch erleichtert, daß an dem
herausragenden Ende des Sicherungselementes eine nach Art eines
Ringbundes, Ringflansches o. dgl. ausgebildete Druckfläche
vorgesehen ist. Somit läßt sich das Sicherungselement bspw.
mittels des von dem Daumen des Monteurs ausgeübten Drucks in
die stirnseitige Ausnehmung der Abtriebswelle einführen. Eine
einfache Montage des Sicherungselementes wird insbesondere auch
dadurch begünstigt, daß mehrere, insbesondere diametral
angeordnete Aufnahmen in der Innenwandung der Ausnehmung
angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird eine Fehlmontage des
Sicherungselementes in der stirnseitigen Ausnehmung weiter
verringert.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist das federelastische Element dem Grundkörper einstückig
angeformt und weist bevorzugt ein konkaves, kreisförmiges,
ovales o. dgl. geformtes Querschnittsprofil auf, wodurch die
Materialstärke des federelastischen Elements und damit auch die
Stabilität und Federelastizität vorteilhaft erhöht werden kann.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
kann einer Fehlmontage des Sicherungselements in der
stirnseitigen Ausnehmung der Abtriebswelle insbesondere dadurch
begegnet werden, daß der Grundkörper des Sicherungselementes an
dem vorderen, in der Sicherungsstellung in der Ausnehmung
befindlichen Abschnitt einen stufigen Absatz o. dgl. Widerlager
aufweist, der oder das mit einem entsprechenden Widerlager o. dgl.
an der Innenwandung der Ausnehmung bei falscher
Positionierung des Sicherungselementes bzgl. der Aufnahme
zusammenwirkt. Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß im
Falle eines falsch bzgl. der Aufnahme eingesteckten
Sicherungselements das federelastische Element nicht
selbsttätig und praktisch unmerklich für den Monteur nach innen
gedrückt wird, ohne daß der Nocken in der Aufnahme einrastet
und damit eine Sicherungsstellung des Sicherungselementes
sozusagen nur vorgetäuscht wird, tatsächlich aber eine
Sicherung des Mitnehmers jedoch nicht vorhanden ist.
Zum Herausnehmen des Sicherungselements aus der stirnseitigen
Ausnehmung der Abtriebswelle ist das federelastische Element
einfach per Hand aus der Sicherungsstellung radial nach innen
verschwenkbar, so daß der Nocken außer Eingriff mit der
Aufnahme gelangt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dar
stellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Rohrantriebes für
Rolläden oder Tore mit auf der Abtriebswelle
sitzendem und mit einem Sicherungselement
gesicherten Mitnehmer,
Fig. 2 eine Darstellung eines Sicherungselementes im
Längsschnitt
Fig. 3 die Darstellung des Sicherungselementes gemäß Fig.
2 in einer Draufsicht,
Fig. 4 die Darstellung des Sicherungselementes gemäß Fig.
2 in einer Untenansicht,
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht des Sicherungselements in
Blickrichtung A gemäß Fig. 2 und
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht des Sicherungselements in
Blickrichtung B gemäß Fig. 2.
Der Rolladenantrieb gemäß Fig. 1 weist einen nicht näher
beschriebenen, an sich bekannten Antriebsteil 1 mit einer
Abtriebswelle 2 und einem aufgesteckten Mitnehmer 3 auf. Der
Mitnehmer 3 ist drehfest, bspw. über eine Kerbverzahnung o. dgl.
mit der Abtriebswelle 2, wie auch drehfest mit der
Wickelwelle 4 des Rolladenantriebes verbunden. An der
Wickelwelle 4 ist der Behang o. dgl. befestigt. Zur axialen
Sicherung des Mitnehmers 3 auf der Abtriebswelle 2 ist ein
Sicherungselement 5 vorgesehen, welches in den nachfolgenden
Figuren näher dargestellt ist.
Das Sicherungselement 5 ist nach Art eines Bolzens, einer Hülse
oder eines Stiftes ausgeführt und in eine stirnseitige
Ausnehmung 6 der Abtriebswelle 2 einsteckbar. Das
Sicherungselement 5 weist wenigstens eine federnde Zunge 7 als
federelastisches Element auf, an welche ein insbesondere radial
nach außen weisender Nocken 8 angeformt oder befestigt ist. In
der Sicherungsstellung befindet sich der Nocken 8 in einer
entsprechenden radialen Aufnahme 9 an der Innenwandung der
Ausnehmung 6 der Antriebswelle 2.
Der Nocken 8 besitzt eine Einführschräge 10, welche das
Einführen des Sicherungselementes 5 in die stirnseitige
Ausnehmung 6 erleichtert, indem sie die Zunge 7 beim Einführen
des Stiftes selbsttätig in eine radial nach innen weisende
Position überführt. Weiterhin weist der Nocken 8 an seiner
Rückseite eine Hinterschneidung 11 auf, wobei diese
Hinterschneidung 11 bezogen auf die Vertikale, bevorzugt eine
Schräge von 6∘ besitzt. Durch diese Hinterschneidung 11 ist
erreicht, daß der Nocken 8 bei einer axialen Belastung des
Sicherungselementes 5 sozusagen selbsttätig in seine radial
außen liegende Sicherungsstellung überführt wird.
Das Sicherungselement 5 besitzt an dem Grundkörper 12 einen
Anschlag 13, bevorzugt ein Federelement nach Art eines radialen
Flansches. Dieser im Prinzip als Tellerfeder wirkender Anschlag
13 gelangt bei Einführen des Sicherungselementes 5 in die
stirnseitige Ausnehmung 6 in Anlagestellung an die Stirnseite
des Mitnehmers 3. Der wesentliche Effekt des Anschlages 13
besteht darin, den Mitnehmer 3 auf der Abtriebswelle 2 axial zu
sichern bzw. beide Teile miteinander zu verspannen. Die
Ausbildung des Anschlages 13 als Federelement dient zusätzlich
dazu, eventuell vorhandene Längentoleranzen zwischen der
Abtriebswelle 2 und dem Mitnehmer 3 in axialer Richtung
auszugleichen.
Um eine Fehlmontage des Sicherungselementes 5 praktisch
auszuschließen, weist das Sicherungselement 5 mit der
Innenwandung der stirnseitigen Ausnehmung 6 zusammenwirkende
Führungsmittel auf, welche im Ausführungsbeispiel als
Abflachungen 14 an der Umfangswandung des Grundkörpers 12 des
Sicherungselementes 5 und als korrespondierende Abflachung in
der Ausnehmung in der Stirnseite der Antriebswelle 2
ausgebildet sind.
Weiterhin ist bei der in den Figuren dargestellten bevorzugten
Ausführungsform eine weitere Einführhilfe in Form einer axial
benachbart zu der radialen Aufnahme 9 angeordnete
Einführschräge 15 an dem Rand der stirnseitigen Ausnehmung 6
der Antriebswelle 2 gebildet, welches als Gleitfläche für den
Nocken 8 beim Einsetzen des Sicherungselementes 5 dient. Ggf.
kann sich an diese Einführschräge 15 eine Führungsnut o. dgl.
zu der Aufnahme 9 anschließen.
Am hinteren Ende des Sicherungselementes 5 ist nach Art eines
Ringbundes bzw. Ringflansches eine Druckfläche 16 gebildet,
welche das Einführen des Sicherungselementes 5 bspw. mittels
eines Daumens des Monteurs, ebenso wie das Herausziehen des
Sicherungselementes 5 aus der stirnseitigen Ausnehmung 6 mit
der Hand des Monteurs ohne den Einsatz weiterer Werkzeuge
erleichtern soll.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß andere
Querschnittsformen der stirnseitigen Ausnehmung 6 ausgebildet
sind, wobei dann das Sicherungselement 5 selbstverständlich
eine daran angepaßte Form bzw. Kontur der Außenwandung des
Grundkörpers 12 aufweist. Denkbar ist bspw. eine im Querschnitt
etwa rechteckförmige oder ggf. auch quadratische
Querschnittsform der stirnseitigen Ausnehmung 6 mit
entsprechend angepaßter Kontur der Wandung des Grundkörpers 12
des Sicherungselements 5, wobei es in diesem Fall auch möglich
ist, auf mehreren, insbesondere gegenüberliegenden
Innenwandungen der Ausnehmung 6 entsprechende Aufnahmen 9
vorzusehen, so daß das Sicherungselement 5 um jeweils
insbesondere 180° gedreht in die stirnseitige Ausnehmung 6 in
der Sicherungsstellung eingesetzt werden kann.
Das Sicherungselement 5 bzw. der Grundkörper 12 ist stufig
ausgeführt und besitzt einen insbesondere scharfkantig
ausgebildeten Absatz 19, welcher mit einem entsprechenden
Absatz in der stirnseitigen Ausnehmung 6 zusammenwirkt und
verhindern soll, daß bei bzgl. der oder den Aufnahmen 9 falsch
eingesteckten Sicherungselement 5 die federnde Zunge 7 sich
selbsttätig und praktisch für den Monteur unmerklich nach innen
gedrückt wird, ohne daß der Nocken 8 in eine der Aufnahmen 9
einrastet und somit eine Sicherungsstellung des
Sicherungselementes 5 nur vorgetäuscht wird, obwohl tatsächlich
aber eine Sicherung des Mitnehmers 3 nicht gegeben ist.
Um eine Erhöhung der Stabilität der Zunge 7 zu erreichen, kann
es nach einer Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die
Innenwandung 17 der Zunge 7 an die Krümmung der Innenwandung 18
des Grundkörpers 12 angepaßt ist, wodurch die Zunge 7 eine
höhere Materialstärke aufweist.
Das Herausnehmen des Sicherungselementes 5 für den Mitnehmer 3
an der Abtriebswelle 2 erfolgt dadurch, daß die Zunge 7 mit den
Fingern der Hand des Monteurs, also ohne Einsatz zusätzlichen
Werkzeuges, radial nach innen gedrückt wird, wodurch der Nocken
außer Eingriff mit der Aufnahme 9 in der stirnseitigen
Ausnehmung 6 der Antriebswelle 2 gelangt.
1
Antriebsteil
2
Abtriebswelle
3
Mitnehmer
4
Wickelwelle
5
Sicherungselement
6
stirnseitige Ausnehmung
7
federnde Zunge
8
radialer Nocken
9
Aufnahme
10
Einführschräge
11
Hinterschneidung
12
Grundkörper
13
Anschlag
14
Abflachung am Umfang
15
Einführschräge
16
Druckfläche
17
innere Wandung
18
Wandung
19
scharfkantiger Absatz
Claims (10)
1. Vorrichtung mit einem Sicherungselement (5) zur axialen
Sicherung eines Mitnehmers (3) einer Wickelwelle (4) an
einer Abtriebswelle (2) eines Antriebsteils (1) für einen
Tor-, Rolladen- oder dgl. Antrieb, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (5) als insbesondere hülsen-,
bolzen- oder stiftartiger Grundkörper (12) mit einem
federelastischen Element, wie einem Bügel, einer Zunge (7),
einem Schenkel o. dgl. ausgebildet ist, das federelastische
Element einen i. w. radial nach außen weisenden Nocken (8),
Zapfen o. dgl. Fortsatz aufweist und das Sicherungselement
(5) in eine stirnseitig Ausnehmung (6) der Abtriebswelle
(2) in einer Sicherungsstellung einsteckbar ist, wobei der
Nocken (8) o. dgl. in eine entsprechende Aufnahme (9) in
der Innenwandung (18) der Ausnehmung (6) einrastet und das
Sicherungselement (5) mit einem am Grundkörper (12)
angeordneten Anschlag (13) nach Art eines radialen
Flansches versehen ist, der in der Sicherungsstellung
unmittelbar benachbart des Mitnehmers (3) angeordnet oder
diesem in Anlagestellung anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken (8) o. dgl. vorderseitig eine Einführschräge
(10) und/oder rückseitig eine Hinterschneidung (11) mit
einer Schräge bezogen auf die Vertikale von bevorzugt 3°
bis 10°, insbesondere 6°, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) als
Federelement, insbesondere nach Art einer Tellerfeder
ausgebildet ist und in der Sicherungsstellung an der
Stirnseite des Mitnehmers (3) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (18) der
stirnseitigen Ausnehmung (6) eine Führung für den Nocken
(8) o. dgl., insbesondere eine Einführschräge (15) und/oder
eine Führungsnut zwischen der Stirnseite und der Aufnahme
(9) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (18) der
Ausnehmung (6) sowie der Grundkörper (12) des
Sicherungselementes (5) korrespondierende Führungsmittel,
wie Abflachungen (14) o. dgl. korrespondierende
Flächengeometrien, Formen, Konturen o. dgl. aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige, in der
Sicherungsstellung aus der Ausnehmung (6) herausragende
Ende des Sicherungselementes (5) eine nach Art eines
Ringbundes, Ringflansches o. dgl. ausgebildete Druckfläche
(16) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere diametral
angeordnete Aufnahmen (9) in der Innenwandung (18) der
Ausnehmung (6) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element dem
Grundkörper (12) einstückig angeformt ist und/oder ein
konkaves, kreisförmiges, ovales o. dgl. geformtes
Querschnittsprofil aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (12) des
Sicherungselementes (5) an dem vorderen, in der
Sicherungsstellung in der Ausnehmung (6) befindlichen
Abschnitt einen stufigen Absatz (19) o. dgl. Widerlager
aufweist, der oder das mit einem entsprechenden Widerlager
o. dgl. an der Innenwandung (18) der Ausnehmung (6) bei
falscher Positionierung des Sicherungselementes (5) bzgl.
der Aufnahme (9) zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das federelastische Element zum
Lösen des Sicherungselementes (5) aus der
Sicherungsstellung radial nach innen verschwenkbar ist.
Priority Applications (2)
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DE1996121817 DE19621817C2 (de) | 1996-05-31 | 1996-05-31 | Vorrichtung mit einem Sicherungselement zur axialen Sicherung eines Mitnehmers einer Wickelwelle |
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