DE7835359U1 - Rolladenvorrichtung - Google Patents

Rolladenvorrichtung

Info

Publication number
DE7835359U1
DE7835359U1 DE787835359U DE7835359U DE7835359U1 DE 7835359 U1 DE7835359 U1 DE 7835359U1 DE 787835359 U DE787835359 U DE 787835359U DE 7835359 U DE7835359 U DE 7835359U DE 7835359 U1 DE7835359 U1 DE 7835359U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
shutter device
inlet funnel
pin
head part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE787835359U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anku Leichtmetallbau 5950 Finnentrop GmbH
ARO LEICHTMETALLBAU-GMBH 8622 BURGKUNSTADT
Original Assignee
Anku Leichtmetallbau 5950 Finnentrop GmbH
ARO LEICHTMETALLBAU-GMBH 8622 BURGKUNSTADT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anku Leichtmetallbau 5950 Finnentrop GmbH, ARO LEICHTMETALLBAU-GMBH 8622 BURGKUNSTADT filed Critical Anku Leichtmetallbau 5950 Finnentrop GmbH
Priority to DE787835359U priority Critical patent/DE7835359U1/de
Publication of DE7835359U1 publication Critical patent/DE7835359U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/34Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Il 11
• · I ■ Il
1 *
Patentanwalt Erwin H. W. Ktose.l, D - Ö5'3© Bayreuth
aro leichtmetallbau-GmbH und anku Leichtmetallbau GmbH Burgkunstadt 5950 Finnentrop
Rolladenvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Einzelteilen zusammenbaubare Rolladenvorrichtung, bei welcher der aus beweglich miteinander verbundenen Elementen bestehende Rolladen auf eine Welle aufwickelbar ist, die zusammen mit einer auf einer Seite angeordneten Gurtaufwickelrol1e seitlich in plattenförmigen Kopfteilen drehbar gelagert ist, die in Höhe ihrer Unterkante je einen Einlauftrichter für die Ronadenelemente aufweisen, an den sich nach unten Führungsschienen fur die Rolladenelemente anschließen.
Solche Rolladenvorrichtungen sind dazu bestimmt, vorzugsweise zum nachträglichen Aus- oder Umrüsten der Fenster von Bauwerken in die Fensterleibung eingebaut zu werden.
Zur Zeit sind hauptsächlich zwei verschiedene Systeme in Gebrauch.
11 It I»*«** *jp
I)IIl tt · β /
) t 1 I 1 * ♦ ·
l tJ a ■ ·
ti IJt)Jl β · ·
Bei dem sogenannten "Standardsystem" ist die Rolladenwelle in Kopfteilen gelagert, welche aus Aluminiumblech bestehen und an drei Seiten rechtwinkelige Abbiegungen haben, die zur Befestigung der Kopfteile rechts und links an der Fensterleibung oder an der Vorder- bzw. Außenseite des Fensterrahmens dienen. An diese Kopfteile schließen sich unten profilierte Führungsschienen für den Rolladen an, der seinerseits aus einzelnen beweglich miteinander verbundenen Lamellen besteht. Die Lamellen haben mehr oder weniger S-förmigen Querschnitt und bestehen aus gebogenen Blechen oder aus Hohl profilen, die mit Haken oder anderen Mitteln gegenseitig gelenkig verbunden sind. Die einzelnen Rolladenlamellen oder -elemente können aber auch aus Kunststoff bestehen. Damit die Rolladenelemente in den Führungsschienen besser gleiten und gegenüber diesen abgedichtet sind, werden meist Gleitstreifen aus Kunststoff oder Bürstenstreifen in den Führungsschienen angeordnet. Es können aber auch andere Gleit- oder Dichtungselemente vorgesehen sein. Bei diesem System werden die einzelnen Teile an Ort und Stelle angemessen und zurechtgeschnitten und dann in der Fensterleibung angebracht. Damit die Rolladenelemete am oberen Ende in die Führungsschienen ungehindert eingeführt werden, ist ein sog. Einlauftrichter erforderlich, der die Rolladenelemente in das Profil der Führungsschienen hineinlenkt. Dieser Einlauftrichter wird bei dem beschriebenen Standardsystem auf die Weise erhalten, daß das obere Ende der Führungsschienen mit einem geeigneten Werkzeug geschlitzt und aufgespreizt wird. Der Einlauftrichter für die Rolladenelemente wird also bei diesem System durch das obere Ende der Führungsschienen selbst gebildet. Nach dem Aufspreizen des oberen Endes der Führungsschienen werden diese
I (I III Il
an die Auslaufseite des Kopfteiles angepaßt und in geeigneter Weise befestigt. Die Führungsschienen können jedes geeignete Profil haben. Zur Führung der Rolladenelemente haben sie meist ein U-förmiges Profil, das an der offenen Seite innen noch Ansätze aufweist, die zur Halterung von Bürstenstreifen oder Dichtungsstreifen dienen. An dieses U-förmige Profil schließt sich ein weiteres Profil an, das zur Befestigung der Führungsschienen dient. Dieses Befestigungsprofil kann ebenfalls ein offenes U-Profil sein, dessen Schenkel gleich- Ϊ lang oder verschieden lang sind oder die auch recht- I
S winkelig abgebogen sein können. Die Befestigung der )
Führungsschienen mit der Fensterleibung oder dem I
Fensterrahmen erfolgt in der Regel durch Verschrauben, wobei die Schrauben so angeordnet werden, daß sie von außen nicht zugänglich sind.
Eine zweite gebräuchliche Ausführungsform für Rolladen- « vorrichtungen ist das sogenannte "Stecksystem", das f bereits in der Werkstatt vorgefertigt und dann als I Ganzes in die Fensterleibung eingesetzt wird. Hier ist es selbstverständlich erwünscht, daß die Fensterleibungen möglichst genaue Abmessungen haben, damit nicht zu ? viele Toleranzen ausgeglichen werden müssen. Bei dem j Stecksystem bestehen die Kopfteile aus einem Gußteil oder Preßteil aus Aluminium oder Kunststoff, an das bereits ein Einlauftrichter angeformt ist. Der Einlauftrichter kann zum besseren Gleiten der Rolladenelemente mit einem Kunststoffteil bedeckt sein. An den Einlauf- 1 trichter ist seitlich versetzt ein Zapfen angeformt, der j eine Steckverbindung zum Aufstecken der Führungsschiene ! darstellt, Hierzu dient das Befestigungsprofil der Führungsschiene, J
das auch U-förmig gestaltet sein kann, wie bei dem zuvor beschriebenen System, vorzugsweise ein geschlossenes Hohlprofil darstellt, mit dem die Führungsschiene auf den Zapfen aufsteckbar ist. Dieses geschlossene Befestigungsprofil der Führungsschiene kann noch weitere seitliche Ansätze haben, die zur Befestigung der j Schiene in der Fensterleibung dienen. j
Die Führungsschienen können noch in bekannter Weise Gelenke haben, die zum Ausstellen des Rolladens dienen.
Da die Fensterleibungen der verschiedenen Gebäude unterschiedliche Breiten, Höhen und Tiefen haben, der Abstand der Rolladenvorrichtung von der Fenstervorderseite variierbar sein soll und die Rolladenvorrichtungen mit rechtsdrehenden oder links-drehenden Rolladen eingebaut werden sollen, sowie auch die Befestigungsmöglichkeiten innerhalb der Fensterleibung oder am Fensterrahmen unterschiedlich sind, müssen zahlreiche verschiedene Einzelteile vorrätig gehalten werden, um die Vorrichtung den einzelnen Gegebenheiten anpassen zu können. Eine solche Vorratshaltung, insbesondere an verschiedenen Kopfteilen, bei denen außerdem der Auslaufschlitz des Rolladens entweder außen oder innen liegen kann, erfordert einen nicht unerheblichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ronadenvorrichtung zu schaffen, die die Vorteile der beiden Systeme ohne deren Nachteile miteinander vereinigt und die mit wenigen aber variierbar verbindbaren Teilen ihre Anpassung an alle möglichen Gegebenheiten gestattet.
III· Il
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daS der Einlauftrichter als getrenntes Bauteil ausgebildet und mit dem Kopfteil lösbar verbunden ist.
Wenn beispielsweise der Einlauftrichter an dem Kopfteil befestigt ist, so entspricht das dem zuvor beschriebenen Stecksystem, bei dem die Rolladenvorrichtung mit Hilfe der an der Baustelle ermittelten Maße in der Werkstatt bereits vorgefertigt werden kann. Wenn der Einlauftrichter jedoch nicht angebracht ist, so entspricht dies dem oben beschriebenen Standardsystem, bei dem die einzelnen Teile an Ort und Stelle angepaßt werden und der Einlauftrichter an den Führungsschienen angeformt wird. Zur Anpassung an verschiedene Arten von Führungsschienen können mehrere verschiedene EinlauftrichterteiIe vorgesehen sein, die wahlweise an den Kopfteil angebracht werden. Da der Einlauftrichtertei 1 ein verhältnismäßig einfach herzustellender Teil ist, ist die getrennte Herstellung und Lagerhaltung solcher Teile wesentlich einfacher und billiger als die von Kopfteilen mit angeformtem Einlauftrichter.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Weiterbildungen sollen anhand der Figuren näher erläutert werden. In den Figuren 1 bis 3 sind verschiedene Ansichten des Einlauftrichterteils gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen Vorderansicht und Draufsicht eines Kopfteils mit daran lösbar befestigtem Einlauftrichtertei1.
ι .
fr M ι ·
- 10 -
Figur 6 zeigt einen Kopfteil in Seitenansicht mit auswechselbarer Kappe;
Figur 7 zeigt die Stirnansicht einer Führungsschiene und
Figur 8 zeigt im Schnitt einen aus Einzelelementen aufgebauten Rolladenkasten bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung
In den Figuren 1 bis 3 ist in verschiedenen Ansichten i ein Einlauftrichterteil nach der Erfindung dargestellt. Figur 1 zeigt hierbei eine Seitenansicht, Figur 2 eine Vorderansicht und Figur 3 eine Draufsicht.
Der Einlauftrichterteil nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus einem Spritzgußteil, einem Preßteil oder einem in anderer Weise hergestellten Formteil aus Metall oder Kunststoff und hat einen Einlauftrichter für die Rolladenelemente, der aus den beiden Trichterwänden 5 und 6 besteht. Diese können zur Verbesserung des Gleitens der Rolladenelemente mit einem Gleitüberzug aus Kunststoff oder dergleichen versehen sein. Der Ein!auftrichterteil hat weiter einen Ansatz 2, der in eine entsprechende öffnung des Kopfteiles eingesetzt wird und zur Lagesicherung des Einlauftrichterteils gegenüber dem Kopfteil dient. Ferner ist ein Gewindeloch 3 vorgesehen, das zur Befestigung des Einlauftrichterteils am Kopfteil dient. Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich ist, ist auch die dritte Trichterwand 7 zur Einführung der Rolladenelemente in die Führungsschiene kurvenförmig ausgebildet.
Der Einlauftrichterteil 1 hat ferner einen zapfenförmigen Ansatz 4, der vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt hat und der zum Aufstecken der Führungsschienen dient.
- 11 -
Dieser Zapfen 4 ist, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist, um ein Stück gegenüber dem übrigen Teil nach innen versetzt, vorzugsweise um die Stärke der Wand des aufzusteckenden Führungsschienen_j3rofi 1 s .
Ein entsprechendes Führungsschienenprofil ist in Figur 7 dargestellt. Wie aus Figur 7 ersichtlich ist, hat die Führungsschiene 22 ein Führungsprofil 23 für die Rolladenelemente, das U-förmig ausgebildet ist. Im vorderen Teil der U-Schenkel des Profils 23 können noch Halterungen 24 für Dichtungsstreifen oder Bürstenstreifen vorgesehen sein. Das anschließende Befestigungsprofil 25, das bei der Ausführungsform von Figur 7 als geschlossenes Profil ausgebildet ist, dient zum Aufstecken der Führungsschiene 22 auf den Zapfen 4 des Einlauftrichterteils 1 nach den Figuren 1 bis 3. Es können aber auch andere als das in Figur 7 dargestellte Profil für die Führungsschiene verwendet werden. Beispielsweise kann das Befestigungsprofil 25 als offenes U-förmiges Profil ausgebildet sein und es können hier sowohl bei offenem als auch bei geschlossenem Profil noch winkelförmige Ansätze angeformt sein, die zur Befestigung dienen.
Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung sind zur besseren Halterung der Führungsschiene 22 am Zapfen 4 des Einlauftrichterteils Längsrippen vorgesehen. Diese Längsrippen können, wie beispielsweise in Figur 7 bei 26 dargestellt, im Befestigunasprofi1 25 der Führungsschiene 22 enthalten sein, sie können aber auch als Längsrippen auf dem Zapfen 4 des Einlauftrichterteils 1 ausgebildet sein. Gegebenenfalls können beide Teile 4 und 25 mit einer geeignet ausgebildeten Oberfläche zur besseren Halterung der Teile aneinander versehen sein.
- 12 -
Es ist auch möglich, den Zapfen 4 so auszubilden, daß er auf das Befestigungsprofil der Führungsschiene 22 aufgesteckt werden kann.
In Figur 4 ist ein Kopfteil in Vorderansicht und in Figur 5 in Draufsicht gezeigt, die sowohl die Ausbildung des Kopfteils als auch die Befestigung des Einlauftrichters am Kopfteil zeigen. Der Kopfteil besteht aus einem plattenförmigen Blechteil 8 mit einer angeformten und nach unten gerichteten Zunge 9. Die rechtwinklig abgebogenen Randteile 10, 11, 12, 13 sind mit Befestigungslöchern 14 versehen, die zur Befestigung des Kopfteiles an der Fensterleibung oder dem Fensterrahmen dienen. Auf der Innenseite des Teiles 8 ist mit einer geeigneten Halterung 16 ein Kugellager befestigt, das zur drehbaren Lagerung der Rolladenwelle bzw. der auf diese aufgesteckten Gurttrommel dient. Der Einlauftrichterteil 1 ist mit einer Schraubverbindung bei 3 mit dem Kopfteil verbunden, wobei der Ansatz 2 des Ein!auftrichtertei1s in eine entsprechende öffnung im Kopfteil 8 eingreift und zur gegenseitigen Lagesicherung dieser Teile dient. Wie aus
Figur 4 ersichtlich ist, hat der Zapfen 4 des Einlauftrichterteils einen Abstand vom Kopfteil bzw. vom aufgebogenen Randteil 13, so daß die Führungsschiene mit dem entsprechenden Befestigungsprofil bis zum Einlauftrichter hin auf den Zapfen 4 aufgesteckt werden kann. Durch Lösen der Schraubbefestigung 3 kann der Einlauftrichtertei1 bei Bedarf entfernt oder durch einen anderen Einlauftrichterteil ersetzt werden. Durch den lösbar befestigten Einlauftrichterteil 1 ergibt sich nicht nur eine sehr große Variationsmöglichkeit bei dem Aufbau der Rolladenvorrichtung, sondern auch eine wesentlich einfachere Herstellung der einzelnen Teile.
- 13 -
In Figur 6 ist eine weitere Abwandlung des Kopfteils in Seitenansicht dargestellt. Der Kopfteil 8 hat hier einen Ausschnitt und auf ihm ist auswechselbar eine Kappe 18 befestigt, welche ein Kugellager 19 trägt. Diese Kappe ist an dem Kopfteil mittels der Befe-.stigungsschrauben 21 lösbar angebracht und kann gegen eine andere Kappe anderer Abmessungen ausgetauscht werden. Die Kappe ist so ausgebildet, daß sie entweder die GurtaufwickelrolIe, ggf. mit einem Untersetzungsgetriebe, oder einen Motor aufnehmen kann. Durch Verwendung von Kappen 18 mit verschiedener Tiefe und unterschiedlichen Abmessungen kann die Vorrichtung weitgehend verschiedenen Gegebenheiten angepaßt werden. Die Kappe 18 besitzt weiter einen Schlitz 20, der zum Hindurchtritt des Aufwickelgurtes dient. Durch Aufsetzen der Kappe 18 in verschiedener Lage kann der Gurtschlitz 20 nach vorn, nach unten oder nach hinten gesetzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist für die Umkleidung des Rolladenballens ein Kasten vorgesehen, der den RoIladenballen an vier Seiten - bis auf einen Schlitz zum Hindurchtreten der Rolladenelemente - umfaßt. Der Kasten ist in Figur 8 im Schnitt dargestellt und besteht im wesentlichen aus einem viereckigen Kasten mit ebenen Außenflächen. Der Kasten ist aus drei verschiedenen, einzelnen Flächenteilen aufgebaut, die an ihren Kanten mit Steckprofilen 30 und 31 versehen sind. Es ist hierbei ein ebener Flächenteil 27, ein doppelt abgewinkelter Flächenteil 28 und ein einfach abgewinkelter Flächenteil 29 vorgesehen, die beispielsweise aus stranggepreßten Aluminiumprofilen bestehen können. Diese drei Teile werden
- 14 -
durch Ineinanderstecken mittels der Steckprofile 30 und 31 fest verbunden und ergeben glatte Außenflächen. Es können hier verschieden große Flächenteile vorgesehen sein, so daß sich durch Zusammenstecken Kästen beliebiger Größe und Querschnittsform schnell herstellen lassen. Hierdurch ist es möglich, den Rolladenkasten nicht nur schnell und einfach zusammenzubauen, sondern auch Rolladenkästen verschiedener Größe vorzusehen, für Rolläden, bei denen der Ballen infolge Verwendung verschiedener Rolladenelemente und Rolladenlängen einen unterschiedlichen Durchmesser hat.
In dem Befestigungsprofil 25 der Führungsschiene 22 (Figur 7) können zusätzlich Sperr- oder Kontaktelemente untergebracht sein, die durch den im Profil 23 gleitenden Rolladen betätigt werden oder mit diesem zusammenarbeiten. Diese bilden eine Sicherung für das unbefugte öffnen des Rolladens von außen bzw. dienen zur Betätigung einer Alarmvorri chtung.
litt IiM tilt Il

Claims (20)

Patentanwalt Erwin H.,W. K:oadl, ''O - 85*8.0 Bayreuth aro leichtmetallbau-GmbH und anku Leichtmetallbau GmbH 8622 Burgkunstadt 5950 Finnentrop Rolladenvorrichtung Ansprüche
1.) Aus Einzelteilen zusammenbaubar Rolladenvorrichtung, | bei welcher der aus beweglich miteinander verbundenen | Elementen bestehende Rolladen auf eine Welle aufwickelbar ist, die zusammen mit einer auf einer Seite angeordneten GurtaufwickelrolIe seitlich in plattenförmigen Kopfteilen drehbar gelagert ist, die in Höhe ihrer Unterkante je einen Einlauftrichter für die Rolladenelemente aufweisen, an denen sich nach unten Führungsschienen für die Rolladenelemente #' anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- f lauftrichter als getrennter Bauteil (1) ausgebildet und mit dem Kopfteil (8) lösbar verbunden ist.
2.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichterteil (1) einen Ansatz (2) hat, der in eine entsprechende öffnung im Kopfteil (8) einsteckbar ist.
3.) RoIladevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 der Ansatz (2) am Einlauftrichterteil (1) und die Öffnung im Kopfteil (8) unrund ausgebildet sind.
4.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichterteil (1) am Kopfteil (8) durch mindestens eine Schraubverbindung (3) befestigt ist.
5.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichterteil (1) einen Zapfen (4) zur Verbindung mit einer Führungsschiene (22) hat.
6.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) einen um etwa die Dicke der Führungsschienenwand geringeren Durchmesser als der Einlauftrichterteil (1) hat.
7.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) einen viereckigen Querschnitt hat.
8.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) und/ oder das auf den Zapfen aufzusteckende Innenprofil (25) der Führungsschiene angeformte Rippen (26) haben.
9.) RoMadenvorrithtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung der Welle an den Kopfteilen (8) Kugellager (19) vorgesehen sind.
10.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager in mindestens einem Kopfteil (8) in einer auswechselbar am Kopfteil (8) angebrachten Kappe (18) angeordnet ist.
11.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) zur Aufnahme der Gurtaufwickel rolle bemessen ist.
12.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dis Kappe (18) einen tangentialen Schlitz (20) hat.
13.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (18) zur Aufnahme eines Antriebsmotors bemessen ist.
14.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rolladenkasten (27, 28, 29) vorgesehen ist, der den Rolladenballen an den Längsseiten allseitig, bis auf einen Durchlaßschlitz für die Rolladenelemente, umfaßt.
15.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten (27, 28, 29) die Form eines nicht ganz geschlossenen viereckigen Kastens hat.
16.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten aus drei miteinander lösbar verbundenen Flächenteilen (27, 28, 29) besteht.
17.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladenkasten aus einem ebenen Flächentei7 (27), einem zweifach abgewinkelten Flächenteil (28) und einem einfach abgewinkelten Flächenteil (29) besteht.
18.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenteile (27, 28, 29) durch angeformte Steckprofile (30, 31) miteinander verbindbar and.
19.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckprofile (30, 31) eine glatte Außenfläche des Rolladenkastens ergeben.
20.) Rolladenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Befestigungsprofil (25) der Führungsschiene eine Sperr- und/oder Kontaktvorrichtung angeordnet ist, die durch den im FUhrungsprofil (23) beweglichen Rolladen betätigbar ist.
DE787835359U 1978-11-29 1978-11-29 Rolladenvorrichtung Expired DE7835359U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE787835359U DE7835359U1 (de) 1978-11-29 1978-11-29 Rolladenvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE787835359U DE7835359U1 (de) 1978-11-29 1978-11-29 Rolladenvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7835359U1 true DE7835359U1 (de) 1979-03-08

Family

ID=6697406

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE787835359U Expired DE7835359U1 (de) 1978-11-29 1978-11-29 Rolladenvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7835359U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10003181A1 (de) * 2000-01-25 2001-08-02 Roma Rolladensysteme Gmbh Vorrichtung zum Verschließen von Bauwerksöffnungen
DE102007002857A1 (de) * 2007-01-15 2008-07-17 Webasto Ag Rolloanordnung mit Führungselement
EP1455047B2 (de) 2003-02-12 2012-11-14 LAKAL GmbH Einlauftrichter

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10003181A1 (de) * 2000-01-25 2001-08-02 Roma Rolladensysteme Gmbh Vorrichtung zum Verschließen von Bauwerksöffnungen
DE10003181B4 (de) * 2000-01-25 2004-10-07 Roma Rolladensysteme Gmbh Vorrichtung zum Verschließen einer Bauwerksöffnung
EP1455047B2 (de) 2003-02-12 2012-11-14 LAKAL GmbH Einlauftrichter
DE102007002857A1 (de) * 2007-01-15 2008-07-17 Webasto Ag Rolloanordnung mit Führungselement
DE102007002857B4 (de) * 2007-01-15 2021-06-10 Webasto SE Rolloanordnung mit Führungselement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005001812T2 (de) Führungsschiene eines Rollos zur Verdunkelung
DE60202819T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden von Jalousien
DE2659741C3 (de) Lamellenfenster
DE102005035820B4 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Gebäudeöffnungen
DE4208503C1 (en) Pipette point sterilising container - has sliding locking lids and perforated plates to hold pipette points alternately up and down
DE29907856U1 (de) Führungsvorrichtung zur Aufnahme von Gleit- und Schiebeelementen an Möbeln
DE3807010C2 (de) Duschabtrennung mit unten ausschwenkbaren Türelementen
DE7835359U1 (de) Rolladenvorrichtung
DE4424916C2 (de) Verbundprofil
DE1784748A1 (de) Drehschiebebeschlag fuer einschiebbare und schwenkbare Tuerfluegel
DE10000162C2 (de) Rolladenkasten
CH693161A5 (de) Ausziehvorrichtung eines Hochschrankes.
DE3726728A1 (de) Blumenkasten
DE2810981C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Zarge
DE19738333C2 (de) Aufnahmekasten für einen rollbaren Sichtschutz
EP3486421B1 (de) Senkrechtmarkise
DE19803678B4 (de) Einstellbare Vorrichtung für die Vorgabe der Endstellung eines Vorhangs
DE3800443A1 (de) Eckverbindung fuer die rahmenkonstruktion einer dusch- oder badewannenabtrennung u. dgl.
DE2810936A1 (de) Vorrichtung fuer fensterrollos
DE20317556U1 (de) Hochschiebesicherung für Rolläden und Rolltore
DE1979530U (de) Zentralverschluss, insbesondere fuer schwingfluegel- und wendefluegelfenster.
DE19818548C1 (de) Kurbelhalterung für Markisen
DE19605541A1 (de) Rückwandriegel für Möbel wie Schränke oder dergleichen
DE2614810B2 (de) Halte- und Führungsvorrichtung für Möbelschiebetüren
DE7209926U (de) Laengenverstellbarer treibstangenverschluss