DE69511299T2 - Sicherheitssystem - Google Patents

Sicherheitssystem

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
    • E06B5/113Arrangements at the edges of the wings, e.g. with door guards to prevent the insertion of prying tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitssystem zum Verhindern unerwünschten Öffnens eines Fensters oder einer Tür oder eines ähnlichen Elementes, das in einem Rahmen angebracht ist und das zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, wobei das System zwei Streifen aufweist, von denen jeder eine Querschnittskonfiguration aufweist, die aus einem gekrümmten Material von im wesentlichen gleicher Dicke aufgebaut ist, wobei jeder Streifen eine Zahl von Löchern zum Aufnehmen von Befestigungsteilen aufweist zum Befestigen des ersten Streifens an dem Rahmen, in dem das Element angebracht ist, und zum Befestigen des zweiten Streifens an dem Element, wobei die Streifen entsprechende Querschnittskonfigurationen so aufweisen, daß sie in der geschlossenen Position verriegeln, wodurch ein Teil eines jeden der Streifen, in dem die Löcher vorgesehen sind, so bedeckt ist, daß auf die Befestigungsteile nicht zugegriffen werden kann, und wodurch die Streifen entsprechende Formen so aufweisen, daß auf die Löcher zum Anbringen der Befestigungsteile in der offenen Position des Elementes zugegriffen werden kann. Bei der vorliegenden Anmeldung wird das Wort Rahmen benutzt zum Bezeichnen eines Türrahmens oder eines Fensterrahmens oder irgendeiner anderen Vorrichtung, an der eine Tür oder ein Fenster angelenkt ist oder sich sonst bewegen kann. Das Wort Element bedeutet eine Tür, ein Fenster oder irgendein anderes Element, das in dem Rahmen angebracht ist und geöffnet werden kann.
  • Solch ein Sicherheitssystem, das für eine Tür oder ein Fenster zu benutzen ist, das sich zu der Innenseite eines Gebäudes öffnet, ist in der WO 89/04907 A offenbart und in Fig. 5 jener Veröffentlichung gezeigt. Auf die Löcher in dem ersten Streifen dieses Systemes kann durch zusätzliche Löcher in dem gleichen Streifen zugegriffen werden.
  • Der Zweck eines Sicherheitssystemes dieser Art ist der, daß verhindert wird, daß eine Tür oder ein Fenster aus dem Rahmen mittels eines Brecheisens oder eines anderen Werkzeuges auf solche Weise herausgehoben wird, daß die Tür oder das Fenster geöffnet werden kann. In dem geschlossenen Zustand der Tür, des Fensters oder eines ähnlichen Elementes ist es für die Streifen notwendig, daß sie auf solche Weise verriegelt sind, daß die Bewegung des Elementes in Bezug auf den Rahmen in mindestens eine Richtung verhindert wird. Dieses macht es unmöglich, daß das Element aus seiner Befestigung angehoben wird, als Resultat wovon es geöffnet werden könnte.
  • Es ist bekannt, Streifen dieser Art an dem Element als auch an dem Rahmen mit Schrauben zu sichern. Zum Verhindern, daß die Streifen entfernt werden, was die Sicherheit aufheben würde, werden Streifen dieser Art oft mittels spezieller Schrauben befestigt, die nur in eine Richtung geschraubt werden können. Schrauben dieser Art können nicht in einfacher Weise losgeschraubt werden. Ein Nachteil der Benutzung von Schrauben dieser Art ist der, daß es schwieriger für den Heimwerker gemacht wird, die Streifen anzubringen, und daß der Heimwerker oft schließlich gewöhnliche Schrauben benutzt, was es möglich macht, die Sicherheitsstreifen zu entfernen. Obwohl das Losschrauben der Sicherheitsstreifen einige Zeit in Anspruch nimmt, als Resultat dessen ein gewisses Maß an Sicherheit weiter erzielt wird, ist diese Sicherheit nicht optimal.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Streifen ist der, daß es oft schwierig ist, Zugriff zu den Löchern zu gewinnen, in denen die Befestigungsschrauben einzupassen sind. Zum Verbessern dieses Zugriffes können Ausnehmungen in den Befestigungsschrauben vorgesehen werden, so daß die Schrauben mittels eines gewöhnlichen Schraubenziehers eingeschraubt werden können. Das Vorhandensein derartiger Ausnehmungen kann eine nachteilhaftige Wirkung auf das äußere Aussehen der Streifen ausüben, zusätzlich werden extra Herstellungskosten aufgewendet.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sicherheitssystem vorzusehen, wodurch die Streifen derart ausgelegt sind, daß das Sicherheitssystem leicht einzubauen ist, optimal funktioniert und ein attraktives äußeres Aussehen aufweist.
  • Zum Erzielen dieser Aufgabe für ein Sicherheitssystem der eingangs bezeichneten Art weist jeder Streifen eine gleichförmige Querschnittskonfiguration derart auf, daß im wesentlichen kein Abschnitt des Querschnittes auf die Achse irgendeines Loches auftrifft, wodurch bei der Benutzung, wenn sich das Element in der offenen Position befindet, auf alle Löcher zum Anbringen entsprechender Befestigungsteile frei zugegriffen werden kann.
  • Das Sicherheitssystem gemäß der Erfindung kann auf einfache Weise also auch durch den Heimwerker mittels gewöhnlicher Schrauben angebracht werden, da die Schrauben nicht entfernt werden können, wenn sich das Element in der geschlossenen Position befindet. Gewöhnliche Werkzeuge können zum Anbringen der Schrauben benutzt werden, da bei der offenen Position des Elementes leicht auf die Schrauben zum Befestigen der Streifen zugegriffen werden kann. Da der Zugriff auf die Schrauben in den geschlossenen Positionen des Elementes nicht möglich ist, werden unerlaubte Personen an dem Versuch gehindert, die Schrauben zu entfernen. Ebenfalls ist bei Schrauben, die nicht entfernt werden können, die Tatsache, daß die Schrauben sichtbar sind, möglich, daß Leute versuchen, trotzdem die Schrauben zu entfernen. Weiter weist die Tatsache, daß die Schrauben nicht sichtbar sind, eine positive ästhetische Wirkung auf.
  • Mindestens einer der Streifen kann einen Kantenabschnitt aufweisen, in dem die Löcher vorgesehen sind, wobei der Kantenabschnitt in dem geschlossenen Zustand des Elementes zwischen dem Element und dem Rahmen angeordnet ist. Die angebrachten Schrauben werden dadurch nicht durch den anderen Streifen abgedeckt, sondern durch das Element und/oder den Rahmen.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind die Streifen, die entsprechende Querschnittskonfigurationen so aufweisen, daß sie in der geschlossenen Position verriegeln, derart ausgebildet, daß der Teil eines Streifens, in dem die Löcher vorgesehen sind, durch Teile des anderen Streifens abgedeckt ist.
  • Gemäß einer weiteren speziellen Ausführungsform der Erfindung kann mindestens einer der Streifen weiterhin aus einem U-Abschnitt mit ungleichen Schenkeln bestehen, wobei der Unterschied der Länge der Schenkel größer als der Durchmesser der Löcher ist, wodurch die Löcher in dem längeren Schenkel des Abschnittes vorgesehen sind. Der Abschnitt kann auf den Rahmen oder das Element mit seinem längeren Schenkel geschraubt werden, wodurch der Zugriff zu den Schrauben leicht möglich ist.
  • Gemäß einer anderen speziellen Ausführungsform der Erfindung weist der zweite Streifen eine im wesentlichen L-förmige Querschnittskonfiguration auf, wobei die Löcher in dem kürzeren Schenkel sind, und wodurch sich der längere Schenkel in einem rechten Winkel oder einem geringfügig kleineren Winkel in Bezug auf den kürzeren Schenkel erstreckt.
  • Wenn das Sicherheitssystem mit einem sich nach außen öffnenden Element versehen ist, können die Streifen auf solche Weise vorgesehen werden, daß sie vollständig hinter dem Umfang des Elementes angeordnet sind, wodurch ein Streifen oder beide Streifen in dem Raum zwischen dem Element und dem Rahmen befestigt werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zum Verhindern unerwünschten Öffnens eines Fensters oder einer Tür oder eines ähnlichen Elementes, das in einem Rahmen angebracht ist und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, wobei ein erster Streifen an dem Rahmen befestigt ist, in dem das Element angebracht ist, und ein zweiter Streifen an dem Element befestigt ist, beide durch Befestigungsteile, die durch eine Zahl von Löchern in jedem Streifen abgebracht werden, wobei die zwei Streifen jeweils eine Querschnittskonfiguration aufweisen, die aus einem gekrümmten Material von im wesentlichen gleicher Dicke aufgebaut ist, wobei die Streifen entsprechende Querschnittskonfigurationen so aufweisen, daß sie in der geschlossenen Position verriegeln, wodurch der Teil eines jeden der Streifen, in dem die Löcher vorgesehen sind, so bedeckt ist, daß auf die Befestigungsteile nicht zugegriffen werden kann, und wodurch die Streifen entsprechende Formen so aufweisen, daß der Zugriff auf die Löcher zum Anbringen der Befestigungsteile in der offenen Position der Elemente möglich ist, wobei jeder Streifen eine gleichförmige Querschnittskonfiguration derart aufweist, daß im wesentlichen kein Abschnitt des Querschnittes auf die Achse irgendeines der Löcher auftrifft, wodurch bei der Benutzung, wenn sich das Element in der offenen Position befindet, auf alle Löcher zum Anbringen entsprechender Befestigungsteile frei zugegriffen werden kann.
  • Zum vollständigeren Erläutern der Erfindung wird eine Zahl von Ausführungsformen davon hier im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1-4 zeigen ein angelenktes Element, das sich nach innen öffnet;
  • Fig. 5-7 zeigen ein angelenktes Element, das sich nach außen öffnet; und
  • Fig. 8 zeigt ein Gleitelement.
  • Die Ausführungsformen sind nur schematisch in den Figuren gezeigt, in denen ähnliche Teile entsprechend bezeichnet sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Rahmen 1 (Gehäuse) und ein angelenktes Element 2, zum Beispiel ein Fenster. Ein Pfeil 3 zeigt, daß das Element an dem nicht gezeigten Ende angelenkt ist, so daß das Element 2 aus dem Rahmen gedreht werden kann. Wie in den ande ren Figuren ist das Element in seinem geschlossenen Zustand in Fig. 1 gezeigt.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Rahmen 1 mit einem Streifen 4 in der Form eines Metallabschnittes versehen, wobei der Streifen 4 in dem Rahmen mittels Schrauben 5 befestigt ist. Der Querschnitt des Streifens 4 weist eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit zwei ungleichen Schenkeln auf, wobei sich die Schrauben 5 durch Löcher in dem langen Schenkel des U-Abschnittes erstrecken. Das Fenster 2 ist mit einem Streifen 6 in der Form eines L-förmigen Metallabschnittes versehen. Der Streifen 6 ist an dem Fenster 2 mittels Schrauben 7 befestigt, wobei die Schrauben 7 durch Löcher in dem kurzen Schenkel des L-Abschnittes 6 angebracht sind.
  • Es ist ersichtlich, daß in der offenen Position des Fensters 2 die Abschnitte leicht an das Element 2 und den Rahmen 1 angeschraubt werden können, und daß die Streifen 4, 6 so aufgebaut sind, daß auf die Schrauben leicht mit einem Schraubenzieher zugegriffen werden kann. Da in dem geschlossenen Zustand des Fensters, wie in Fig. 1 gezeigt ist, Zugriff auf die Schrauben nicht möglich ist, ist es nicht notwendig für die Streifen, daß sie mit speziellen Schrauben befestigt sind, die nicht losgeschraubt werden können. Es ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß jeder der Streifen die Schrauben abdeckt, mit denen der andere Streifen befestigt ist. Da die Schrauben nicht sichtbar sind, wird eine unerlaubte Person, die das Fenster aufzwingen will, weniger leicht den Versuch unternehmen, die Streifen zu entfernen. Schließlich kann er nicht sehen, auf welche Weise und an welchen Stellen die Streifen befestigt sind. Weiter weist die Tatsache, daß die Schrauben nicht sichtbar sind, eine positive ästhetische Wirkung auf.
  • Fig. 2, 3 und 4 zeigen Ausführungsformen eines Fensters, das sich nach innen öffnet, wobei andere Abschnitte gemäß der Erfindung benutzt werden. In allen Fällen trifft es zu, daß auf die Schrauben in der geschlossenen Position des Fensters 2 nicht zugegriffen werden kann, daß sie nicht einmal sichtbar sind. Die Aufgabe der vorgesehenen Streifen ist es, zu verhindern, daß ein Brecheisen oder ein anderes Werkzeug zwischen den Rahmen 1 und das Fenster 2 auf einfache Weise zum Öffnen des Fensters angesetzt wird, wobei es insbesondere verhindert wird, daß das Fenster 2 aus dem Rahmen in seiner Ebene bewegt wird (eine Bewegung des Fensters 2 nach rechts in den Figuren), so daß die Befestigung des Fensters unwirksam werden würde.
  • Die in Fig. 1, 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen sind bevorzugt, da der Streifen 6, der an der Tür/dem Fenster 2 befestigt ist, von einfacher Konstruktion ist und folglich billig herzustellen ist, während er auf schnelle Weise angebracht werden kann.
  • Gemäß den Ausführungsformen von Fig. 5-7 ist ein Fenster 2, das sich nach außen öffnet, durch die Streifen 4 und 6 gesichert. In allen Ausführungsformen sind die Streifen an der Außenseite der Rahmen/Fensteranordnung angebracht.
  • In Fig. 5, 6 und 7 besteht der Streifen 6, der an dem Fenster 2 mit Schrauben befestigt ist, aus einem U-förmigen Metallabschnitt, dessen Schenkel ungleiche Längen aufweisen. Der lange Schenkel des Abschnittes ist an der Endfläche des Fensters 2 und auf solche Weise befestigt, daß der Zugriff auf die Schraube in der geschlossenen Position des Fensters 2 nicht möglich ist. Andere Ausführungsformen des Streifens 4 sind in Fig. 5, 6 und 7 gezeigt, wobei gemäß den Ausführungsformen von Fig. 5 und 6 die Befestigungsschraube 5, mit der der Streifen 4 befestigt ist, zwischen dem Rahmen 1 und dem Fenster 2 auf solche Weise angeordnet ist, daß auf die Schraube in dem geschlossenen Zustand des Fensters nicht zugegriffen werden kann. Bei der Ausführungsform von Fig. 7 ist die Schraube 5 durch den Streifen 6 in dem geschlossenen Zustand des Fensters 2 abgedeckt.
  • Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform zum Sichern einer Schiebetür. Die Metallstreifen 4, 6 sind dabei derart aufgebaut, daß sie in eine verriegelnde Position bewegt werden können, wobei der eine Abschnitt die Befestigungsschrauben des anderen Abschnittes abdeckt. Auch in diesem Fall verhindert das Vorhandensein der Sicherheitsstreifen, daß die Tür zwangsweise leicht mittels eines Brecheisens oder anderen Werkzeuges geöffnet werden kann, während die Tür 2 daran gehindert wird, senkrecht zu ihrer Ebene bewegt zu werden.
  • In allen Ausführungsformen kann das Element 2 sowohl eine Tür als auch ein Fenster sein, und die Streifen 4, 6 können Streifen sein, die aus Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sind. Weiter können anstelle der Schrauben 5, 7 auch andere Befestigungsmittel, zum Beispiel Nägel oder Nieten benutzt werden. Nieten können insbesondere benutzt werden, wenn der Rahmen 1 und/oder das Element 2 aus Aluminium hergestellt sind.
  • In den Figuren sind nur einige Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, und folglich sind diese Ausführungsformen der Erfindung nur als Beispiele zu betrachten.

Claims (5)

1. Sicherheitssystem zum Verhindern unerwünschten Öffnens eines Fensters oder einer Tür oder eines ähnlichen Elementes (2), das in einem Rahmen angebracht ist und das zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist,
wobei das System zwei Streifen (4, 6) aufweist, von denen jeder eine Querschnittskonfiguration aufweist, die aus einem gekrümmten Material von im wesentlichen gleicher Dicke aufgebaut ist, wobei jeder Streifen (4, 6) eine Zahl von Löchern zum Aufnehmen von Befestigungsteilen (5, 7) aufweist zum Befestigen des ersten Streifens (4) an dem Rahmen (1), in dem das Element (2) angebracht ist, und zum Befestigen des zweiten Streifens (6) an dem Element (2),
wobei die Streifen (4, 6) entsprechende Querschnittskonfigurationen so aufweisen, daß sie in der geschlossenen Position verriegeln, wodurch ein Teil eines jeden der Streifen (4, 6), in dem die Löcher vorgesehen sind, so bedeckt ist, daß auf die Befestigungsteile (5, 7) nicht zugegriffen werden kann, und wodurch die Streifen (4, 6) entsprechende Formen so aufweisen, daß auf die Löcher zum Anbringen der Befestigungsteile (5, 7) in der offenen Position der Elemente (2) zugegriffen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Streifen (4, 6) eine gleichförmige Querschnittskonfiguration derart aufweist, daß im wesentlichen kein Abschnitt des Querschnittes auf die Achse irgendeines der Löcher auftrifft, wodurch bei der Benutzung, wenn sich das Element (2) in der offenen Position befindet, auf alle Löcher zum Anbringen entsprechender Befestigungsteile frei zugegriffen werden kann.
2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4, 6), die entsprechende Querschnittskonfigurationen so aufweisen, daß sie in der geschlossenen Position verriegeln, derart ausgebildet sind, daß der Teil eines Streifens (4, 6), in dem die Löcher vorgesehen sind, von Teilen des anderen Streifens (6, 4) bedeckt sind.
3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Streifen (4) eine U-förmige Querschnittskonfiguration mit ungleichen Schenkeln aufweist, wobei die Differenz in der Länge der Schenkel größer als der Durchmesser der Löcher ist, wobei die Löcher in dem längeren Schenkel vorgesehen sind.
4. Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Streifen (6) eine im wesentlichen L-förmige Querschnittskonfiguration mit den Löchern in dem kurzen Schenkel aufweist, wobei der lange Schenkel sich in einem rechten Winkel oder einem ein wenig kleineren Winkel in Bezug auf den kurzen Schenkel erstreckt.
5. Verfahren zum Verhindern unerwünschten Öffnens eines Fensters oder einer Tür oder eines ähnlichen Elementes (2), das in einem Rahmen (1) angebracht ist und zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar ist, wobei ein erster Streifen (4) an dem Rahmen (1) angebracht wird, in dem das Element (2) angebracht wird, und ein zweiter Streifen (6) an dem Element (2) angebracht wird, beides durch Befestigungsteile (5, 7), die durch eine Zahl von Löchern in jedem Streifen (4, 6) angebracht werden,
wobei die zwei Streifen (4, 6) jeweils eine Querschnittskonfiguration eines gekrümmten Materiales von im wesentlichen gleicher Dicke aufweisen,
wobei die Streifen (4, 6) entsprechende Querschnittskonfigurationen so aufweisen, daß sie in der geschlossenen Position verriegeln, wobei der Teil eines jeden Streifens (4, 6), in dem die Löcher vorgesehen sind, so abgedeckt wird, daß auf die Befestigungsteile (5, 7) nicht zugegriffen werden kann, und wobei die Streifen (4, 6) entsprechende Formen so aufweisen, daß auf die Löcher zum Anbringen der Befestigungsteile (5, 7) in der offenen Position des Elementes (2) zugegriffen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Streifen (4, 6) eine gleichförmige Querschnittskonfiguration derart aufweist, daß im wesentlichen kein Abschnitt des Querschnittes auf die Achse irgendeines Loches auftrifft, wodurch bei der Benutzung, wenn das Element (2) in der offenen Position angeordnet wird, auf alle Löcher zum Anbringen entsprechender Befestigungsteile frei zugegriffen werden kann.
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