DE9210209U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen

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Description

PATENTANWÄLTE Aktenzeichen:
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING
DiPLiNG. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Fleyer Straße 135, W-5800 Hagen 1 Anm.: OBO Bettermann OHG,
Ruf (02331) 811 64+ 850 33
Fax (02331) 84840 Hüineqer Rine 52 Telegramme: Patentköchling Hagen HUingSer King D Z Konten: Commerzbank AG, Hagen3515095 (BLZ 450 40042) Sparkasse Hagen 100012043(BLZ 45050001) W-"57 5O Menden 2 Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ44010046)
VNR: 1.1 5.8....5.1
Lfd. Nr. 10669/92
29. Juli 1992
CJK/Li.
Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen wie Rohrschellen, Reihenschellen, Installationskanälen oder dergleichen Haltern für insbesondere Elektroinstallationen an Profilschienen, wobei die Vorrichtung aus einem Schieber besteht, der auf zueinander parallele Bereiche einer Profilschiene aufschiebbar und mittels eines Klemmelementes unverschieblich an der Profilschiene befestigbar ist, wobei ferner an dem Schieber die Installationselemente gehaltert oder mit diesem einstückig ausgebildet sind.
Die Profilschienen, an denen die Installationselemente befestigt werden sollen, können beispielsweise T- oder I-förmige Querschnittsform aufweisen, wobei dann die zueinander parallelen und miteinander fluchtenden Stegbereiche von entsprechenden Elementen übergriffen sind,
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oder aber es können auch Profilschienen vorgesehen sein, bei denen die Stegbereiche einen Schlitz bilden, in welchen Befestigungselemente eingefügt werden können, wobei die Befestigungselemente die Schlitzrandkanten innenseitig und außenseitig übergreifen.
Im Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, an einer C-Profilschiene die Befestigung mittels einer Gleitmutter und einer Schraube vorzunehmen. Auch ist es bekannt, eine Gleitmutter mit aufgeschweißtem Gewindebolzen zu verwenden, auf welchen dann beispielsweise eine Rohrschelle oder Reihenschelle mit angeschweißter Mutter aufgeschraubt werden kann. Es sind auch Ausführungsformen von Befestigungselementen bekannt, bei denen im Sockelbereich seitliche Längsnuten vorgesehen sind, so daß sich diese Elemente in den Spalt einer Profilschiene einschieben und auf die zueinander weisenden Schenkel der Schiene aufschieben lassen. Solche Elemente sind allerdings für die lotrechte Montage nicht geeignet.
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Bei den bekannten Vorrichtungen ist entweder die endgültige Fixierung an einer Profilschiene mittels Schraube und Mutter vorgesehen, oder aber es ist keine eindeutig definierte Festlegung der Vorrichtung möglich, sofern diese lediglich auf die Profilschiene aufgeschoben ist .
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die unter Vermeidung von Schrauben, Muttern und dergleichen Befestigungselementen eine Fixierung an Profilschienen ermöglicht, wobei dennoch eine Längsverschiebung der Vorrichtung relativ zur Profilschiene zu Zwecken der Montageausrichtung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß am Schieber eine federnde Sperrzunge gehaltert ist, deren freie Randkante an die Oberfläche der zueinander parallelen Bereiche der Profilschiene angelegt ist, wobei die Sperrzunge mit der Oberfläche der Profilschiene einen spitzen Winkel einschließt.
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Bei dieser Ausbildung ist es möglich, den Schieber in einer Richtung auf die zueinander parallelen Bereiche der Profilschiene aufzuschieben, wobei der Schieber mit der Sperrzunge so ausgerichtet ist, daß der spitze Winkel zwischen Sperrzunge und Oberfläche der Profilschiene in Verschieberichtung hintenliegend angeordnet ist. Damit ist der Schieber in einer Richtung relativ zur Profilschienenlängsrichtung verschieblich, während der Schieber in Gegenrichtung gesperrt ist. Die Festlegung derartiger Schieber an Profilschienen kann in der Weise erfolgen, daß entweder der Schieber gegen ein festes Auflager angeschoben wird oder aber zwei entgegengesetzt gerichtete Schieber von entgegengesetzten Seiten der Profilschiene (in Längsrichtung gesehen) aufgeschoben werden, so daß diese dann, wenn sie einander berühren, endgültig relativ zur Profilschiene festgelegt sind. Eine nachträgliche Verschiebung des Schiebers aus der endgültigen Sollposition ist dann möglich, wenn die Sperrzunge manuell oder mittels eines geeigneten Werkzeuges von der Profilschienenoberfläche abgehoben wird, was aufgrund der Federelastizität der Sperrzunge
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möglich ist. Die Sperrzunge kann aus einem Federblech bestehen. An dem Schieber können einstückig entsprechende Installationselemente angeformt sein, beispielsweise Rohrschellen, Reihenschellen, Installationskanäle oder dergleichen oder aber solche Installationselemente können am Schieber lösbar befestigt sein, beispielsweise mittels Rast-, Schraub-, Niet- oder Klebverbindung. Durch diese Ausbildung der Befestigungsvorrichtung können Kräfte aufgenommen werden, die mit denen einer bisher üblichen Verbindung mittels Gleitmutter und Schraube vergleichbar sind. Die Sperrzunge soll im Befestigungselement so angeordnet sein, daß sie in einem steilen Winkel (Selbsthemmung) relativ zur entsprechenden Abstützfläche der Profilschiene angeordnet sind. Der Schieber selbst kann dabei aus Metall oder Kunststoff bestehen, ebenso wie die mit dem Schieber einstückig oder mehrteilig ausgebildeten Installationselemente.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine einfache und äußerst zeitsparende Montage ermöglicht, wobei ein Losrütteln der einmal festgelegten Vorrichtung durch Vibrationen im Gegensatz zu geschraubten Verbindungen
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auszuschließen ist.
Desweiteren ist es möglich, übliche Installationselemente mit der Befestigungsvorrichtung in Form des Schiebers mit Sperrzunge zu kombinieren, so daß auf bisher vorhandene Formen und Elemente zurückgegriffen werden kann, was bezüglich der Herstellungskosten von Vorteil ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Profilschiene als C-Profilschiene ausgebildet ist und die zueinander parallelen Bereiche durch deren zueinander gerichtete Schenkelenden gebildet sind.
Der Einsatz von C-Profilschienen ist im Stand der Technik an sich bekannt.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Schieber Einführnuten für die parallelen Bereiche der Profilschiene aufweist.
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Insbesondere beim Einsatz solcher Schieber in C-Profilschienen ist es möglich, entweder am Schieber Einführnuten vorzusehen, so daß der Schieber nur von der Stirnseite der Profilschiene her in diese einschiebbar und lagegesichert gehaltert ist, wobei die endgültige Fixierung durch die entsprechende Sperrzunge erfolgt, oder aber es auch möglich, wie dies im Stand der Technik an sich bekannt ist, den Schieber mit einem hammerkopfartigen Vorsprung zu versehen, so daß der Schieber mit in Schlitzlängsrichtung weisendem Hammerkopf in den Spalt der Profilschiene einsetzbar ist und durch Drehung um 90° an der Schiene gehalten ist. Auch dabei erfolgt die endgültige Fixierung durch die entsprechende Sperrzunge .
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Sperrzunge Bestandteil eines Federbleches ist, welches in einer Höhlung des Schiebers angeordnet ist, wobei das Federblech einen die parallelen Bereiche der Profilschiene unterfassenden, dazu parallel gerichteten ersten Bereich, einen lotrecht dazu verlaufenden auf der gegenüberliegen-
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den Seite der Bereiche befindlichen zweiten Bereich, der sich mit seinem Rücken an der Höhlungswandung des Schiebers abstützt und einen von diesem spitzwinklig abgebogenen, zu den parallelen Bereichen hinzielenden, sich an diesen spitzwinklig abstützenden, dritten Bereich aufweist, der die Sperrzunge darstellt.
Um die Sperrzunge aus der Verriegelungsstellung sehr einfach lösen zu können ist vorgesehen, daß an der Sperrzunge, nahe deren freiem Ende, eine Werkzeughandhabe angef&ogr; rmt ist.
In Weiterbildung wird hierzu vorgeschlagen, daß die Werkzeughandhabe etwa parallel zu und mit Abstand von den parallelen Bereichen der Profilschiene gerichtet verläuft und eine Werkzeugeingriffsöffnung aufweist.
Selbstverständlich ist für den Zugriff zur Sperrzunge bzw. zur Werkzeughandhabe erforderlich, daß der Werkzeugeingriff ohne störende Teile des Schiebers zugänglich ist .
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Sperrzunge als einseitig eingespannte Blattfeder ausgebildet ist, die im Schieber in beide möglichen Bewegungsrichtungen des Schiebers biegbar angeordnet ist.
Hierzu ist vorteilhaft, wenn zwischen der Einspannstelle und dem freien Ende der Blattfeder in der Aufnahmehöhlung des Schiebers Biegekanten ausgebildet sind, an welchen sich die Blattfeder alternativ in Abhängigkeit von der Schieberichtung des Schiebers abstützt.
Bei einer derartigen Anordnung gemäß Anspruch 7 und 8 ist die als Blattfeder ausgebildete Sperrzunge bei nicht auf eine Profilschiene aufgeschobenem Schieber relativ rechtwinklig zur Verschieberichtung des Schiebers gerichtet, wobei beim Einschieben des Schiebers in eine entsprechende Profilschiene oder beim Aufschieben auf eine Profilschiene die Sperrzunge beim Auftreffen auf die entsprechenden Bereiche der Profilschiene ge-
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bogen wird, so daß sie das Einschieben des Schiebers in Schieberichtung ermöglicht. Entgegen der Schieberichtung sperrt die an der Profilschiene anliegende Randkante der Sperrzunge. Diese Ausbildung ermöglicht es für den Benutzer den Schieber in beiden möglichen Schieberichtungen aufzuschieben.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Schieber Wandungsöffnungen als Werkzeugeingriff zur Betätigung der Sperrzunge aufweist.
Zudem ist vorgesehen, daß die Schieber in gleicher Richtung gegen ein festes Auflager oder einen entgegengesetzt schiebbaren weiteren Schieber bis auf Anlage anschiebbar sind.
Die vor beschriebenen Ausführungsformen sind insbesondere für die Anordnung von Reihenschellen vorteilhaft, wobei die in Einschubrichtung erste Reihenschelle gegen ein festes Auflager oder gegen eine entgegengesetzt orientierte Reihenschelle mit Schieber eingeschoben wird
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und die weiteren Reihenschellen mit dem entsprechenden Schieber gleichgerichtet aufgeschoben werden, so daß eine Aufreihung und Fixierung der Reihenschellen an der Profilschiene erfolgen kann.
Insbesondere bei Rohrschellen und anderen Installationselementen ist bevorzugt vorgesehen, daß jeder Schieber zwei spitzwinklig zu den parallelen Bereichen der Profilschiene gerichtete Sperrzungen haltert, die in Schieberichtung einander entgegengesetzt gerichtet abgewinkelt sind, wobei deren eine in der einen Schieberichtung und deren andere in der anderen Schieberichtung sich sperrend auf den parallelen Bereichen abstützt.
Das Aufschieben solcher Schieber auf eine Profilschiene ist allerdings nur dann möglich, wenn die Sperrzungen manuell oder mittels eines geeigneten Werkzeuges soweit gebogen werden, daß ein Einschubspalt für die entsprechenden Bereiche der Profilschiene gebildet ist. Sobald der Schieber seine Sollposition erreicht hat,
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werden die Sperrzungen losgelassen, so daß diese sich sperrend auf den parallelen Bereichen der Profilschiene abstützen.
Eine herstellungstechnisch günstige Ausführungsform hierzu ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen durch die Schenkel eines annähernd U-förmigen Federbleches gebildet sind, die mit der Basis beide spitze oder stumpfe Winkel einschließen, wobei die Basis sich an einer zu den parallelen Bereichen der Profilschiene parallelen Wandung der Höhlung des Schiebers abstützt.
Bei dieser Ausführungsform gemäß Anspruch 11 und 12 ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß in den Schieber, quer zur Schieberichtung, ein Werkzeug eingeschoben oder einschiebbar ist, mittels dessen die Sperrzungen in eine Lage gedrängt sind, in der ihre Randkanten Abstand von den parallelen Bereichen der Profilschiene aufweisen.
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Das Werkzeug kann ein gabelförmiges Endteil zur Betätigung der Sperrzungen aufweisen. Es ist möglich, das Werkzeug durch eine nur der einmaligen Verwendung dienende gabelförmige Lasche, beispielsweise aus Kunststoff zu bilden, die werkseitig in den entsprechenden Schieber eingesetzt ist und von der Montageperson nach Anordnung an der richtigen Stelle der Profilschiene entfernt wird, wodurch der sichere Sitz des Schiebers gewährleistet ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Werkzeug auch als gabelförmiger Schlüssel oder dergleichen ausgebildet sein, der wiederverwendbar ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird ferner darin gesehen, daß der Schieber einen hammerkopfartigen Vorsprung aufweist, der in den Spalt der Profilschiene zwischen den Bereichen einsetzbar, um 90° drehbar und in dieser Lage fixierbar ist.
Hierdurch ist es möglich, den Schieber nicht nur in Längsrichtung der Profilschiene oder dergleichen einzusetzen, sondern der Schieber kann auch bei bestehender
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sonstiger Installation quer in die Schiene eingesetzt werden und durch Drehung in der entsprechenden
gewünschten Position verriegelt und positioniert werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Schieber im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, nahe seiner freien Schenkelenden jeweils an beiden Seitenrandkanten jedes Schenkels je einen
Schlitz aufweist, wobei die Schlitzweite mindestens
gering größer ist als der Materialstärke der im
Querschnitt C-förmigen Profilschiene in den Bereichen entspricht, daß jeweils ein durch einen Schlitz freigeschnittener Teil der Schenkel nach relativ innen zum jeweils anderen Schenkel verkröpft sind, und zwar an diametral gegenüberliegenden Randkanten der Schenkel, daß unmittelbar oberhalb der zur Basis hin gewandten Schlitzrandkanten und niveaugleich Anschläge, insbesondere Anschlaglappen, angeformt bzw. angeschnitten sind, die die Schenkelflucht nach außen überragen, wobei der Schieber mit parallel zu dem Schlitzlängsverlauf der Profilschiene gerichteten Schenkeln in den Schlitz
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bis zur Anlage der Anschläge an die Bereiche einsteckbar und aus dieser Position um 90° drehbar ist, so daß die Bereiche der Profilschiene in die randoffenen Schlitze an den Schenkel randkanten des Schiebers eingreifen .
Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den Schieber nachträglich zwischen bestehende Installationen einzusetzen, die schon an der C-Profilschiene oder dergleichen angeordnet sind. Der Schieber kann in entsprechender Positionierung an den gewünschten Einbauplatz bezüglich der Profilschiene herangeführt werden, mit seinen Schenkelenden teilweise in den Schienenschlitz eingesetzt werden und dann durch Drehung um 90° an der Profilschiene verriegelt werden.
Dabei wird als besonders vorteilhaft angesehen, daß in dem U-förmigen Schiebener ein T-förmiges Federblech gehaltert ist, welches mit seinem Quersteg innenseitig an der Basis des U-Profils anliegt, an den freien Enden des Quersteges Haltekanten aufweist, die sich innenseitig
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an den Schenkeln des U-Profils abstützen, daß der Quersteg an beiden Enden einen etwa rechtwinklig abgebogenen Federlappen aufweist, der jeweils in einen Fensterausschnitt der Schenkel des U-Profils arretierend eingreift, daß der Längssteg des Federbleches die sich auf den Bereichen der C-Profilschiene abstützende Sperrzunge bildet, wobei der Längssteg einen von seinem freien Ende bis vorzugsweise über mehr als die Hälfte seiner Länge verlaufenden Schlitz aufweist, so daß der Längssteg zwei unabhängig federnde Sperrzungen bildet.
Hierdurch wird bei der Verdrehung des Schiebers zum Zwecke der Arretierung des Schiebers an der C-Profilschiene die Sperrzunge in der Art aktiviert, daß der sich auf dem einen Randbereich der C-Profilschiene abstützende Bereich in die eine Richtung und der auf dem anderen Randbereich der C-Profilschiene in die andere Richtung verspannt wird, so daß in der gewünschten Position durch die Wirkung der beiden Sperrzungen eine Verschiebung des Schiebers in keine der beiden möglichen Längsrichtungen entlang der Schiene möglich ist.
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Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Schlitz des Längssteges des T-förmigen Federbleches etwa V-förmig mit gerundetem Kerbgrund ausgebildet ist.
Insbesondere aus Gründen der erleichterten Fertigung ist vorzugsweise vorgesehen, daß zur Bildung des T-förmigen Federbleches der Längssteg an seinem querstegseitigen Ende mittig geschlitzt ist und die so gebildeten Teilbereiche gegensinnig um 90° zur Bildung des Quersteges abgebogen sind.
Darüber hinaus ist vorteilhaft, daß an der Basis des U-profilartig ausgebildeten Schiebers neben der von dem Längssteg gebildeten Fluchtlinie jeweils ein Anschlag zum Profilinneren hin abgebogen ist, der in den Freiraum neben dem abgebogenen Bereich angeordnet ist, der den Quersteg bildet.
Durch die Anschläge ist beim bestimmungsgemäßen Auffedern der Sperrzungen ein Gegenhalt gebildet, an dem sich
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die Sperrzungen mit ihrem Endteil, der dem Quersteg angenähert ist, abstützen können, wodurch die Federwirkung verstärkt ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Seitenansicht teilweise geschnitten;
Fig. 2 desgleichen in Stirnansicht;
Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform in gleicher Darstellung;
Fig. 5 bis 8 eine Einzelheit in unterschiedlichen Ansichten und in Abwicklung;
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Fig. 9 eine weitere Ausführungsform in der Ansicht gemäß Figur 1,
Fig. 10 desgleichen in der Ansicht gemäß Figur 2 ;
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Ansicht gemäß Figur 1;
Fig. 12 eine weitere Variante in der Ansicht gemäß Figur 1;
Fig. 13 desgleichen in der Ansicht gemäß Figur 2 ;
Fig. 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 15 eine weitere Variante ebenfalls in perspektivischer Darstellung;
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Figur 16 bis 18 eine weitere Variante in unterschiedlichen Ansichten;
Figur 20 bis 22 eine Einzelheit in unterschiedlichen
Ansichten;
Figur 23 die Variante nach Figur 16 bis 22 in verriegelter Position an einer C-Profilschiene gezeigt;
Figur 24 den Bewegungsablauf beim Einsetzen eines Schiebers in eine C-Profilschiene gemäß Ausführungsform Figur 16 bis 23.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen, beispielsweise Rohrschellen 1, Reihenschellen 2, Installationskanälen 3 oder dergleichen Halteelemente für elektrische Installationen an Profilschienen ist aus den Zeichnungen ersichtlich. Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen sind die Profilschienen 4 als C-Profilschienen ausgebildet, die zueinander parallele
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Bereiche 5 aufweisen, auf welche ein Schieber 6 aufschiebbar ist. Der Schieber 6 ist mittels eines später noch beschriebenen Klemmelementes unverschieblich an der Profilschiene A befestigbar. Am Schieber 6 sind die entsprechenden Installationselemente (1, 2, 3) befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet. Am Schieber 6 ist eine federnde Sperrzunge 7 gehaltert, die aus einem Federblech gebildet ist und deren freie Randkante an die Oberfläche der zueinander parallelen Bereiche 5 der Profilschiene A angelegt ist. Die Sperrzunge 7 schließt dabei mit der Oberfläche der Bereiche der Profilschiene A einen spitzen Winkel ein. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 1 bis IA weist jeweils der Schieber 6 Einführnuten für die parallelen Bereiche 5 der Profilschiene A auf. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 bis 8 ist die Sperrzunge 7 Bestandteil eines Federbleches, welches in einer Höhlung 8 des Schiebers 6 angeordnet ist, die relativ außenseitig der Profilschiene A ausgebildet ist. Das Federblech weist einen die parallelen Bereiche 5 der Profilschiene
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unterfassenden und dazu parallel gerichteten ersten Bereich 9, einen lotrecht dazu verlaufenden (rechtwinklig davon abgebogenen) auf der gegenüberliegenden Seite der Bereiche 5 befindlichen Bereich 10, der sich mit seinem Rücken an der Höhlungswandung der Höhlung 8 des Schiebers 6 abstützt und einen von diesem spitzwinklig abgebogenen, zu den parallelen Bereichen 5 hinzielenden, sich an diesen spitzwinklig abstützenden dritten Bereich 11 auf, der die Sperrzunge 7 darstellt. An der Sperrzunge 7 (Bereich 11) ist nahe deren freiem Ende oder an deren freien Ende eine Werkzeughandhabe 12 angeformt und abgebogen. Die Werkzeughandhabe 12 verläuft etwa parallel zu und mit Abstand von den parallelen Bereichen 5 der Profilschiene 4 und weist eine Werkzeugeingriff soff nung auf, wie insbesondere aus Figur 8 ersichtlich. Zum Lösen der Raststellung ist es lediglich erforderlich, in dieser Werkzeugeingriffsöffnung der Werkzeughandhabe 12 die Spitze eines Schlitzschraubendrehers einzusetzen, wodurch die Sperrzunge 7 aus der Rastlage in eine entrastete Position überführt werden
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kann. In dieser Position kann der Schieber 6 dann relativ zur Profilschiene 4 auch entgegen der Aufschieberichtung verschoben werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 und 10 ist die Sperrzunge 7 als einseitig eingespannte Blattfeder ausgebildet, wobei diese im Schieber 6 in beide möglichen Bewegungsrichtungen des Schiebers biegbar angeordnet ist. Zwischen der Einspannstelle 13 und dem freien Ende der die Sperrzunge 7 bildenden Blattfeder ist in der Aufnahmehöhlung 8 des Schiebers 6 die Anordnung von Biegekanten 14 vorgesehen, an welchen sich die Blattfeder (Sperrzunge 7) alternativ in Abhängigkeit von der Schieberichtung des Schiebers 6 abstützt. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Schieber sowohl von rechts als auch von links in eine entsprechende Profilschiene 4 einzuschieben. Da bei der Ausbildung der Sperrzungen 7 gemäß Ausführungsform 1 bis 11 lediglich eine Sperrung in einer Richtung erfolgt, ist es vorteilhaft, wenn entweder der Schieber 6 gegen ein festes Auflager angeschoben wird, so daß dann die Be-
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festigungslage endgültig fixiert ist, oder aber es ist, wie in Figur 1 beispielsweise verdeutlicht, möglich, einen Schieber als festes Auflager zu benutzen, gegen den dann die Schieber weiterer Installationselemente in entgegengesetzter Orientierung angeschoben werden. Hierdurch ist die Lage aller Schieber 6 zueinander arretiert. Dies ist insbesondere in Figur 1 untere drei Schieber 6 verdeutlicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 11 ist am Schieber
6 ein Auflager für einen Kabelkanal 3 gebildet, wobei der Kabelkanal mit dem Schieber 6 in geeigneter Weise verbunden werden kann, beispielsweise durch Rastverbindungen, wie in der Figur 11 dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 12 bis 15 weist jeder Schieber 6 zwei spitzwinklig zu den parallelen Bereichen 5 der Profilschiene 4 gerichtete Sperrzungen
7 auf, die in Schieberichtung einander entgegengerichtet abgewinkelt sind. Somit stützt sich deren eine in der einen Schieberichtung und deren andere in der anderen Schieberichtung sperrend auf den parallelen Bereichen
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5 ab. Die Sperrzungen 7 dabei durch die Schenkel eines annähernd U-förmigen Federbleches 15 gebildet, die mit der Basis des Federbleches beide spitze oder stumpfe Winkel einschließt, wobei die Basis sich an einer zu den parallelen Bereichen 5 der Profilschiene 4 parallelen Wandung der Höhlung 8 des Schiebers 6 abstützt. Wie insbesondere aus den Darstellungen gemäß Figur 14 und
15 ersichtlich, ist in den Schieber 6 bzw. in dessen Höhlung 8 quer zur Schieberichtung des Schiebers 6 ein Werkzeug 16 einschiebbar, mittels dessen die Sperrzungen 7 in eine Lage drängbar sind, in der ihre Randkanten Abstand von den parallelen Bereichen 5 der Profilschiene 4 aufweisen. Zusätzlich kann dabei der Schieber 6 Führungsnuten 17 für die gabelförmigen Enden des Montagewerkzeuges 16 aufweisen. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 14 greifen die Gabelzinken des Werkzeuges
16 zwischen die Seitenwände des Schiebers 6 und die Sperrzungen, wodurch diese aufeinander zu bewegt werden und in eine entrastete Lage überführt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 15 greifen die Gabelzinken
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des Werkzeuges 16 zwischen den Schieber 6 (im Bereich der Führungsnuten 17) und die Sperrzungen, so daß die Sperrzungen voneinander weg gebogen werden, und zwar in eine Lage, in der sie keinen Kontakt mit den entsprechenden Bereichen 5 der Profilschiene 4 aufweisen.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 15 ist der Schieber 6 mit einem hammerkopfartigen Vorsprung 18 versehen, der in den Spalt der Profilschiene 4 zwischen die Bereiche 5 einschiebbar und durch Drehung um 90° in seine Sollposition überführbar ist.
Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform ist in den Figuren 16 bis 24 gezeigt. Dabei ist der Schieber 6 im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wie insbesondere aus den Figuren 16 bis 19 ersichtlich. Nahe seiner freien Schenkelenden ist jeweils an beiden Seitenrandkanten 19 jedes Schenkels 20 je ein Schlitz 21, 22 vorgesehen. Die Schlitzweite ist gering größer als der Materialstärke der im Querschnitt C-förmigen Profilschiene 4 in den Bereichen 5 entspricht. Jeweils ein durch einen Schlitz
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21 freigeschnittener Teil der Schenkel 20 ist nach relativ innen zum jeweils anderen Schenkel 20 hin verkröpft. Die Verkröpfung ist mit 23 bezeichnet. Die Verkröpfungen 23 sind an jeweils diametral gegenüberliegenden Randkanten der Schenkel 20 angeordnet. Unmittelbar oberhalb der zur Basis 24 hingewandten Schlitzrandkanten der Schlitze 21, 22 und niveaugleich sind Anschlaglappen 25 angeschnitten und abgebogen, die die Schenkelflucht der Schenkel 20 nach außen hin überragen. Diese Anschlaglappen dienen als Einschubbegrenzung beim Einschieben des Schiebers in den Schlitz der C-Profilschiene 4. Der Schieber 6 ist, wie insbesondere aus Figur 24 ersichtlich ist, mit parallel zum Schlitzlängsverlauf der Profilschiene 4 gerichteten Schenkeln 20 in den Schlitz der Schiene bis zur Anlage der Anschläge 25 an die Bereiche 5 einsteckbar und aus dieser Position um 90° um die Hochachse des Schiebers drehbar, so daß die Bereiche 5 der Profilschiene 4 in die randoffenen Schlitze 21, 22 an den Schenkelrandkanten des Schiebers 6 eingreifen. Die Endposition ist in Figur 24 rechts
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dargestellt, während die Einführposition in Figur 24 links gezeigt ist.
In dem U-förmigen Schieber 6 ist ein T-förmiges Federblech 26 gehaltert, welches mit seinem Quersteg 27 innenseitig an der Basis 24 des U-förmig profilierten Schiebers 6 anliegt, wie insbesondere aus Figur 17 ersichtlich. Das Federblech 26 weist an den freien Enden des Quersteges 27 Haltekanten 28 auf, die sich innenseitig an den Schenkeln 20 des U-Profils abstützen, wie wiederum insbesondere aus Figur 17 ersichtlich.
Der Quersteg 27 weist zudem an beiden Enden einen etwa rechtwinklig abgebogenen Federlappen 29 auf, wobei die Federlappen 29 jeweils in einen Fensterausschnitt 30 der Schenkel 20 des U-Profils arretierend eingreift, wie wiederum aus Figur 17 besonders deutlich ersichtlich. Die Federlappen 29 sind zueinander geringfügig divergierend ausgerichtet, um in die entsprechenden Öffnungen 30 eingreifen und dort arretierend sich ab-
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- 29 stützen zu können.
Der Längssteg 31 des Federbleches 26 bildet die sich auf den Bereichen 5 der Profilschiene 4 abstützende Sperrzunge 7, wie dies anschaulich aus Figur 17 und Figur 23 ersichtlich ist.
Dabei ist der Längssteg 31 mit einem von seinem freien Ende bis über mehr als die Hälfe seiner Länge verlaufenden Schlitz 32 versehen, so daß der Längssteg 31 zwei unabhängig federnde Sperrzunge 7 bildet, die in entgegengesetzter Richtung federn können. Hierdurch wird erreicht, daß bei dem Bewegungsablauf, wie er in Figur 24 dargestellt ist, die eine der beiden so gebildeten Sperrzungen 7 sich in die eine Richtung und die andere in die andere Richtung verformt und somit eine beidseitige Arretierung gegen Längsverschiebung des Schiebers 6 entlang der Profilschiene 4 bildet.
Wie insbesondere aus Figur 22 ersichtlich, ist der Schlitz 32 des Längssteges 31 des T-förmigen Feder-
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bleches 26 etwa V-förmig mit gerundetem Kerbgrund ausgebildet .
Zur Bildung des T-förmigen Federbleches 26 ist der Längssteg 31 an seinem querstegseitigen Ende mittig geschlitzt und die so gebildeten Teilbereiche sind gegensinnig um 90° zur Bildung des Quersteges 27 abgebogen, wie insbesondere aus Figur 21 ersichtlich ist.
Zusätzlich ist an der Basis 24 des U-profilartig ausgebildeten Schiebers neben der von dem Längssteg 31 gebildeten Fluchtlinie 33 jeweils ein Anschlag 34 zum Profilinneren hin abgebogen, der in den Freiraum neben dem abgebogenen Bereich angeordnet ist, der den Quersteg 27 bildet.
Zur Montage der Einzelteile kann das Federblech 26 in den U-profilartigen Schieber 6 eingesteckt und verrastet werden. Der Schieber 6 kann dann in der Lage gemäß 24 linke Position in die Profilschiene 4 eingesetzt werden,
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wobei sich die Anschläge 25 auf den Bereichen 5 der C-Profilschiene abstützen. Anschließend kann der Schieber 6 infolge der Abkröpfungen 23 und der Schlitze 21,22 im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 24 im Uhrzeigersinn um 90° verdrehen lassen, so daß die Bereiche 5 der Profilschiene 4 in die Schlitze 21, 22 eingreifen und die Sperrzungen 7 sich aneinander entgegengerichtet auf den Bereichen 5 der Profilschiene sperrend abstützen. Eine Drehung des Schiebers 6 über 90° hinaus ist nicht möglich, da die Randkanten der Bereiche 5 der Profilschiene 4 sich an den Schlitzgrund der Schlitze anlegen und durch die fehlende Verkröpfung an den beiden anderen Schenkel randkanten keine Bewegungsmöglichkeit mehr gegeben ist .
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (19)

OBo 10669/92 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen wie Rohrschellen, Reihenschellen, Installationskanälen oder dergleichen Haltern für insbesondere Elektroinstallationen an Profilschienen, wobei die Vorrichtung aus einem Schieber besteht, der auf zueinander parallele Bereiche einer Profilschiene aufschiebbar und mittels eines Klemmelementes unverschieblich an der Profilschiene befestigbar ist, wobei ferner an dem Schieber die Installationselemente gehaltert oder mit diesem einstückig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (6) eine federnde Sperrzunge (7) gehaltert ist, deren freie Randkante an die Oberfläche der zueinander parallelen Bereiche (5) der Profilschiene (4) angelegt ist, wobei die Sperrzunge (7) mit der Oberfläche (bei 5) der Profilschiene (4) einen spitzen Winkel einschließt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (4) als C-Profilschiene ausgebildet ist und die zueinander parallelen Bereiche (5) durch deren zueinander gerichtete Schenkelenden gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Schieber (6) Einführnuten für die parallelen Bereiche (5) der Profilschiene (4) aufweist .
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Sperrzunge (7) Bestandteil eines Federbleches ist, welches in einer
Höhlung (8) des Schiebers (6) angeordnet ist, wobei das Federblech einen die parallelen Bereiche (5)
der Profilschiene (4) unterfassenden, dazu parallel gerichteten ersten Bereich (9), einen lotrecht dazu verlaufenden auf der gegenüberliegenden Seite der
Bereiche (5) befindlichen zweiten Bereich (10), der sich mit seinem Rücken an der Höhlungswandung des
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Schiebers (6) abstützt und einen von diesem spitzwinklig abgebogenen, zu den parallelen Bereichen (5) hinzielenden, sich an diesen spitzwinklig abstützenden, dritten Bereich (11) aufweist, der die Sperrzunge (7) darstellt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrzunge (7), nahe deren freiem Ende, eine Werkzeughandhabe (12) angeformt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeughandhabe (12) etwa parallel zu und mit Abstand von den parallelen Bereichen (5) der Profilschiene (4) gerichtet verläuft und eine Werkzeugeingriff soffnung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Sperrzunge (7) als einseitig eingespannte Blattfeder ausgebildet ist,
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die im Schieber (6) in beide möglichen Bewegungsrichtungen des Schiebers (6) biegbar angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einspannstelle (13) und dem freien Ende der Blattfeder in der Aufnahmehöhlung (8) des Schiebers (6) Biegekanten (14) ausgebildet sind, an welchen sich die Blattfeder alternativ in Abhängigkeit von der Schieberichtung des Schiebers
(6) abstützt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) Wandungsöffnungen als Werkzeugeingriff zur Betätigung der Sperrzunge
(7) aufweist.
10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (6) in gleicher Richtung gegen ein festes Auflager oder einen entgegengesetzt schiebbaren weiteren Schieber (6) bis auf Anlage anschiebbar sind.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (6) zwei spitzwinklig zu den parallelen Bereichen (5) der Profilschiene gerichtete Sperrzungen (7) haltert, die in Schieberichtung einander entgegengesetzt gerichtet abgewinkelt sind, wobei deren eine in der einen Schieberichtung und deren andere in der anderen Schieberichtung sich sperrend auf den parallelen Bereichen (5) abstützt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß die Sperrzungen (7) durch die Schenkel eines annähernd U-förmigen Federbleches (15) gebildet sind, die mit der Basis beide spitze oder stumpfe Winkel einschließen, wobei die Basis sich an einer zu den parallelen Bereichen (5) der Profilschiene (4) parallelen Wandung der Höhlung (8) des Schiebers (6) abstützt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge kennzeichnet, daß in den Schieber (6), quer zur
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Schieberichtung, ein Werkzeug (16) eingeschoben oder einschiebbar ist, mittels dessen die Sperrzungen (7) in eine Lage gedrängt sind, in der ihre Randkanten Abstand von den parallelen Bereichen (5) der Profilschiene (4) aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) einen hammerkopfartigen Vorsprung (18) aufweist, der in den Spalt der Profilschiene (4) zwischen den Bereichen (5) einsetzbar, um 90° drehbar und in dieser Lage fixierbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, nahe seiner freien Schenkelenden jeweils an beiden Seitenrandkanten (19) jedes Schenkels (20) je einen Schlitz aufweist, wobei die Schlitzweite mindestens gering größer ist als der Materialstärke der im Querschnitt C-förmigen Profilschiene (4) in den Be-
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reichen (5) entspricht, daß jeweils ein durch einen Schlitz (21) freigeschnittener Teil der Schenkel (20) nach relativ innen zum jeweils anderen Schenkel (20) verkröpft sind, und zwar an diametral gegenüberliegenden Randkanten der Schenkel, daß unmittelbar oberhalb der zur Basis (24) hin gewandten Schlitzrandkanten und niveaugleich Anschläge, insbesondere Anschlaglappen (25), angeformt bzw. angeschnitten sind, die die Schenkelflucht nach außen überragen, wobei der Schieber (6) mit parallel zu dem Schlitzlängsverlauf der Profilschiene (4) gerichteten Schenkeln in den Schlitz bis zur Anlage der Anschläge (25) an die Bereiche (5) einsteckbar und aus dieser Position um 90° drehbar ist, so daß die Bereiche (5) der Profilschiene (4) in die randoffenen Schlitze an den Schenkelrandkanten des Schiebers (6) eingreifen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem U-förmigen Schieber (6) ein T-förmiges
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Federblech (26) gehaltert ist, welches mit seinem Quersteg (27) innenseitig an der Basis (24) des U-Profils anliegt, an den freien Enden des Quersteges Haltekanten aufweist, die sich innenseitig an den Schenkeln des U-Profils abstützen, daß der Quersteg (27) an beiden Enden einen etwa rechtwinklig abgebogenen Federlappen (29) aufweist, der jeweils in einen Fensterausschnitt (30) der Schenkel (20) des U-Profils arretierend eingreift, daß der Längssteg (31) des Federbleches (26) die sich auf den Bereichen (5) der C-Profilschiene (4) abstützende Sperrzunge (7) bildet, wobei der Längssteg (31) einen von seinem freien Ende bis vorzugsweise über mehr als die Hälfte seiner Länge verlaufenden Schlitz (32) aufweist, so daß der Längssteg (31) zwei unabhängig federnde Sperrzungen (7) bildet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32) des Längssteges (31) des T-förmigen Federbleches (26) etwa V-förmig mit gerundetem Kerbgrund ausgebildet ist.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Bildung des T-förmigen Federbleches (26) der Längssteg (31) an seinem querstegseitigen Ende mittig geschlitzt ist und die so gebildeten Teilbereiche gegensinnig um 90° zur Bildung des Quersteges (27) abgebogen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Basis des U-profilartig ausgebildeten Schiebers (6) neben der von dem Längssteg (31) gebildeten Fluchtlinie (33) jeweils ein Anschlag (34) zum Profilinneren hin abgebogen ist, der in den Freiraum neben dem abgebogenen Bereich angeordnet ist, der den Quersteg (27) bildet.
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DE19630076A1 (de) * 1996-07-26 1998-01-29 Abb Patent Gmbh Vorrichtung zur Befestigung von wenigstens einem Kabel auf einem Kabelträger
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