DE6903785U - Abgedichtete mehrfachscheibe mit abstandshalter - Google Patents

Abgedichtete mehrfachscheibe mit abstandshalter

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Abgedichtete Mehrfachscheibe mit Abs candshalter.
Der Vorteil von Mehrfachscheiben bestehe bekanntlich darin, daß diese eine größere Wärmedämmung als Einzelscheiben besitzen und zudem gegenüber den üblichen Doppelfenstern auf ihren Innenseiten nicht verschmutzen bzw. beschlagen können. Mehrfachscheiben werden daher zunehmend zur Verglasung auch von Wohnhäusern verwendet. Damit entsteht das Problem, Mehrfachscheiben auf besonders wirtschaftliche Weise zu erstellen, da diese anderenfalls für einen weitverbreiteten Gebrauch in Wohnhäusern zu teuer sein würden. Die bisher bekannten Mehrfachscheiben erfordern relativ teuere Konstruktionselemente insbesondere für die Abstandshalter und die Ecken, was zu dem Bestreben geführt hat, möglichst in bestimmten festgelegten Größen zu fertigen, um vorhandene Werkzeuge racionell auszunutzen. Die Herstellung von wenigen Sondergrölen solcher Mehrfachscheiben ist auf jeden Fall teuer.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Konstruktion von Mehrfachscheiben wesentlich zu vereinfachen und dabei zusätzlich den Vorteil zu erzielen, ohne Mehraufwand jede Sondergröße herstellen zu können. Darüber hinaus liefert die Erfindung die Möglichkeit, ohne großen Aufwand bestehende Einfach-
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scheiben insbesondere in Wohnhäusern in Mehrfachscheiben umzubauen. Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstanuhalter aus einem gewellten >der gezackten Band aus Metall oder einem anderen formbeständigen Werkscoff besteh;-, dessen Kanten vrin einem Dichtungsmittel auf genommen sind, das entlang ues Scheibenrandes an der jeweiligen Scheibencberflache hat cec.
Durch die Ausbildung aes Abstandhalters aus einem gewellten der gezackten Band aus £ormbestänJigem Material besitzt dieser automatisch eine erhebliche innere Stabilität. Mit seinen schmalen Stirnkancen vermag er leiche in das Dichtungsmittel einzudringen, das ihn damit in sich aufnimmt und infolgedessen mic Bezug auf diesen Rand eine gut dich-enue ζ ine bilden kann. Die Wellenbzw. Zackenform des Bandes gewährleistet dabei, daß dieses aus seiner Hochkantlage zwischen zwei Scheiben nicht umkippen kann. Durch diese bandförmige Ausbildung des Abstandshalters ergibt sich darüber hinaus die Möglichkeit, das Band an den Ecken der Scheibe entsprechend umzubiegen, da das Band in dieser Biegerichtung keine besondere Steifigkeit besitzen muß. Damit lä;3t sich ein derart ausgebildeter Abstandshalter ohne weiteres an jedes gewünschte Maß einer Mehrfachscheibe anpassen. Zweckmäßig läßt man dabei Anfang und Ende des Bandes sich überlappen, wobei die Überlappung ein Dichtungsmittel enthält. Auf diese Weise wird die Abdichtung längs des gesamten Scheibenrandes gewährleistet. Irgendwelche Schwierigkeiten in der Abdichtung der Ecken können dabei nicht entstehen.
Vorteilhaft wird das Dichtungsmittel streifenförmig ausgebildet und in dieser Form entlang des Randes jeweils einer Scheibe aufgebracht. In einen solchen Streifen, der einige Millimeter dick sein kann, läßt sich dann leicht das Band mit seiner Stirnseite eindrücken. Andererseits ist es natürlich auch möglich, die Stirnseiten des Bandes vor dem Zusammenbau mit dem Dichtungsmittel zu versehen beispielsweise in Form eines runden Stranges, in den das Band eingedrückt wird.
Die zwischen den Scheiben außerhalb des Abstandshalters gebildeten Nut läßt sich vorteilhaft dazu ausnutzen, der Mehrfach-"scheibe zusätzlich eine besondere Stabilität zu geben, wozu die Nun mit einem festen Stcff ausgefüllt wird. Handelt es sich um besonders große Mehrfachscheiben, so kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, mehrere Bänder mit Abstand voneinander als Abstandshalter vorzusehen. In diesem Falle wird die Wirkung des Abstandshalters gewissermaßen verbreitert.
Die - on dem Band infolge dessen Wellung gebildeten Vertiefungen lassen sich günstig dazu verwenden, in diesen einen bekannten Trockenstoff unterzubringen. Handelt es sich um eine Mehrfachscheibe mit nur einem Band als Abstandshalter, so kann man diese Vertiefungen im Abstandshalter durch einen durchlochten Abdeckstreifen verschließen. Im Falle einer Mehrfachscheibe mit zwei nebeneinander angeordneten Bändern als Abstandchalter bildet das innere Band automatisch einen solchen Verschluß, wobei dann allerdings das innere Band perforiert sein muß.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion einer Mehrfacüseheibe ist so einfach aufgebaut und in ihren Einzelheiten so gestaltet, daß sie sich besonders dazu eignet, vorhandene Fenster mit einer Einfachseheibe in eine Mehrfachscheibe umzubauen. Hierzu wird eine zweite Scheibe, die unter Freilassung eines Zwischenraumes in den Fensterrahmen paßt, auf die vorhandene Scheibe unter Zwischenlegung des Bandes mit dem Dichtungsmittel aufgesetzt und der zwischen Fensterrahmen und der so gebildeten Mehrfachscheibe vorhandene Hohlraum durch einen den Scheibenrand umfassenden Stützkitt ausgefüllt. Diesen Umbau eines vorhandenen Fensters mit einer Einfachscheibe kann also an Ort und Stelle jeder Glaser ohne weiteres vornehmen, wobei die Erstellung des Abstandshalters überhaupt keine Schwierigkeiten bietet, da dieser lediglich in Anpassung an die Maße des betreffenden Fensters gebogen werden muß. Wesentlich ist dabei noch, daß man die vorhandene Scheibe ausnutzen kann und diese sogar noch durch die Verankerung der zusätzlichen Scheibe in den Fensterrahmen mit stabilisiert.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den üntersnsprüchen. | Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. : Es zeigen j
Pig. 1 eine als Doppelscheibe ausgebildete Mehrfach- i scheibe im Querschnitt, !
Fig. 2 die gleiche Mehrfachscheibe in Draufsicht, ! Fig. 3a, 3b, 3c verschiedene Wellenformen des Bandes, Fig. 4 eine Doppelscheibe mit in Vertiefungen des
Bandes untergebrachten Trockenstoff,
Fig. 5 eine durch Umbau eines Fensters mit einer Einfachscheibe entstandene Doppelscheibe.
Die in der Fig. 1 im Schnitt dargestellte Mehrfachscheibe besitzt die beiden Einzelscheiben 1 und 2, deren Innenseiten am Rande das Dichtungsmittel tragen, das hier in Form der beiden j Streifen 3 und 4 aufgebracht ist. Dieses Dichtungsmittel lcann [ beispielsweise aus Butylkautschuk bestehen, der eine gewisse ' Zähigkeit besitzt und diese auch behält. Butylkautschuk insbesondere mit bestimmten bekannten Beimengungen besitzt eine hohe Klebefähigkeit und vor allem eine große Wasserdampfdichte. Von den beiden Streifen 3 und 4 des Dichtungsmittels wird das Band 5 aufgenommen, das sich in gereLlter Form entlang des Randes der Scheibe, also senkrecht zur Zeichenebene, erstreckt. Das Band wird dabei praktisch bis zur Innenfläche der Scheiben 1 und 2 durch die Dichtungsmittelstreifen 3 und 4 hindurchgedrückt. Allerdings verbleibt aufgrund der Zähigkeit des Dichtungsmittels ! immer noch ein Film dieses Stoffes zwischen der Stirnseite des Bandes 5 und den Scheiben 1 und 2 liegen. Die zwischen den Scheiben 1 und 2 außerhalb des Bundes 5 gebildete Nut ist hier mit einem die Doppelscheibe stabilisierenden festen Stoff 6 ausgefüllt, der beispielsweise aus einem aushärtenden Kitt, insbesondere einer Polyestermasse, bestehen kann. Dieser Kitt füllt insbesondere auch die sich nach innen hin erstreckenden Vertiefungen des Bandes 5 mit aus, wodurch dessen stabilisierende Wirkung erheblich verstärkt wird.
Wenn man nun die Kanten der in der Fig. 1 dargestellten Doppel-
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' scheibe noch besonders schützen will, so kann man diese mit einem Kantenschutz versehen. Gemäß Fig. 1 ist hierzu eine Folie 7 verwendet, die beispielsweise aus Metall oder Kunststoff be-
; stehen kann und vorzugsweise innen selbstklebend ausgebildet ist. Für derartige Zwecke gibt es beispielsweise Bleifolien, die infolge der Eigenschaften dieses Metalles der Mehrfachscheibe an j ihrer Kante eine vergrößerte Stoßfestigkeit geben.
1 In der Fig. 2 ist die Anordnung gemäß Fig. 1 in Draufsicht dar-
j gestellt, allerdings ohne die Folie 7 und die Scheibe 2 mit dem ; Streifen 4. Wie ersichtlich trägt die Scheibe 1 den Streifen 3 des Dichtungsmittels, der das gewellte Band 5 aufgenommen hat. Dieses ist an der gezeichneten Ecke der Scheibe einfach um 90° gebogen, was ohne weiteres von Hand herbeigeführt werden kann. Auf diese Weise erhält man einen bandförmigen Abstandshalter, der sich in einem Stück um die gesamte Scheibe herum erstreckt, wobei sich seine Enden 8 und 9 überlappen. Die dazwischenliegende Überlappungsstelle ist mit einem Dichtungsmittel lo ausgefüllt, für das vorzugsweise der gleiche Werkstoff genommen werden kann wie für die Streifen 3 und 4.
In den Fig. 3a, 3b und 3c sind verschiedene Formen des als Abstandshalters dienenden Bandes dargestellt. Fig. 3a zeigt ein gezacktes Band, Fig. 3b ein gewelltes Band und Fig. 3c ein Mäanderförmiges Band. Darüber hinaus sind selbstverständlich noch weitere Bandformen möglich, die alle nur das Erfordernis zu erfüllen haben, daß sie sich abwechselndauch quer zur Längsrichtung des Bandes er-; strecken.
In der Fig. 4 ist die gleiche Doppelscheibe wie ir Fig. 1 dargestellt, nur ist in der Fig. 4 noch gezeichnet, wie ein Trockenstoff vorteilhaft im Innenraum der Doppelscheibe untergebracht werden kann. Der Trockenstoff in Form der Kugeln 11 liegt hier in den Vertiefungen des Bandes 5, wobei diese Vertiefungen mittels' des durchlochten Abdeckstreifen 12 abgedeckt sind. Durch den Abdeckstreifen wird verhindert, daß beim Transport etwa der ; Trockenstoff aus seiner Lagerung herausfallen kann. ;
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In Ergänzung der vorstehenden Erläuterungen sei noch darauf hin- '■ gewiesen, daß man unter Verwendung des erfindungsgemäßen Prinzips natürlich auch Mehrfacheeheiben mit mehr als zwei Einzelscheiben aufbauen kann.
Wie bereits eingangs erwähnt, gestattet die erfindungsgemäße Konstruktion in besonders einfacher Weise den Umbau von vorhandenen Fenstern mit einer Einfachscheibe in Fenster mit Mehr- : fachscheiben. Ein derart umgebautes Fenster ist in der Fig. 5 dargestellt. Eß besteht aus einem Holzrahmen 13 und der Scheibe 14, die mittels des Kittes 15 im Falz des Holzrahmens 13 befestigt ist. Diese Elemente bilden das vorhanden gewesene Fenster. Auf rier Seite des Fensterrahmens 13, der infolge seiner hier vorhandenen Stärke jine Unterstützungsmöglichkeit für eine zweite Scheibe bietet, ist nun diese zweite Scheibe 16 angebracht. Sie besitzt eine Größe, daß &ie unter Freilassung eines Zwischenraumes in den Fensterrahmen 13 paßt. Die Scheibe 16 stützt sich über das Band 17 gegen die Scheibe 14 ab, wobei das Band 17 von den Streifen 18 und 19 des Dichtungsmittels auf- ! genommen ist. Der zwischen Fensterrahmen 13 und Scheibe 16 sowie { zwischen den Scheiben 16 und 14 außerhalb des Bandes 17 ent stehen-j· de Hohlraum ist hier durch einen Stützkitt 20 ausgefüllt, der < scjwohl die Doppelscheibe in sich stabilisiert, als dieser auch j den notwendigen Halt dem Fensterrahmen 13 verschafft. Es ist da- ; mit auf diese VJeise eine Doppelscheibe entstanden, die an Ort und Stelle hne Herausnehmen der "crhanäenen Einfachscheibe 14 : montiere werden kann. Die Anpassung des Bandes 17 an die jeweilige Grö.ie der Scheibe bieget dabei überhaupt keine Schwierig- ■ keiten, da das Band entsprechend gebogen weruen kann. Handelt es sich nun um ein Fenster, das bereits Alterungserscheinungen aufweist, so kann man vorteilhaft die alce Ki^t^ase durch Aufbringen einer weiteren Schicht eines Scützkittes 21 verstärken. Als Stützkitt kommt beispielsweise ein Polyester-Kite in Frage. Auf diese Weise lassen sich zwei Effekte erzielen, nämlich einerseits die Sanierung eines alten Fensters, andererseits die einfache Erstellung ^iner Mehrfachscheibe.
Als Metall für das den Abstandshalter bildende Band kommt vor.
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allem Aluminium in Frage, das ohne weiteres passend gebogen werden kann. Außerdem können Kunststoffe verwendet werden, die ähnliche Eigenschaften wie Aluminium besitzen.
Handelt es sich um eine Mehrfachscheibe, bei der mehrere Bänder mit Abstand voneinander als Abstandshalter vorgesehen sind, so ergibt sich eine Konstruktion, die praktisch der in der Fig. 4 uurgestellten gleichkommt. Anstelle des in der Fig. 4 dargestellten Abdeckstreifens 12 tritt dann lediglich ein zweites Band, wozu gegebenenfalls die Ausdehnung der Streifen 3 und aus Dichtungsmittel verbreitert werden muß.

Claims (9)

Ansprüche
1. Abgedichtete Mehrfachscheibe mit Abstandshalter, dadurch. gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus einem gewellten oder gezackten Band (5, 17) aus Metall oder einem anderen formbeständigen Werkstoff besteht, dessen Kanten von einem Dichtungsmittel (3, 4) 18, 19) aufgenommen sind, das entlang des Scheibenrandes an der jeweiligen Scheibenoberfläche haftet.
2. Mehrfachscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da;j das Band (5) an den Ecken der Scheibe (1, 2) entsprechend umgebogen ist und sein Anfang (S) und Ende (9) sich überlappen, wobei die Überlappung ein Dichtungsmittel (10) enthält.
3. Mehrfachscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter mit Abstand von den Scheibenkanten angeordnet ist.
4. Mehrfachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da^ die zwischen den Scheiben (1, 2) außerhalb des Abstandshalters (5) gebildeten Nut mit einem die Mehrfachscheibe stabilisierenden, festen Stoff (6) ausgefüllt isc.
5. Mehrfachscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Scheibenannenraum untergebrachter Trockenstoff (11) in den Vertiefungen des Abscandshalters (5) gelagert ist und die Vertiefungen durch einen durchlochten Abdeckstreifen (12) verschlossen sind.
6. Mehrfaohflcheibe nach einem der Ansprüche 1 Us 5» gekennseiohnet, daß mehrere Binder mit Abstand voneinander als Abstandshalter vorgesehen sind.
7. Mehrfaensoheibe nach Anspruch 6, dadurch gekennaeiohnet, daß nrlsohen nrel benachbarten Bindern ein Trockenstoff gelagert ist und das den Innenraum der Hehrfaohsoheibe sugewandte Band perforiert let.
8. Mehifachsoheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel (3,4) föraig ausgebildet ist·
9. Hehrfaohaoheibe nach einem der Ansprüche 1 bis S9 dadurch, gekennzeichnet, daß ihre Kanten mit einer insbesondere selbstklebenden lolie (7) aus Metall oder Kunststoff aberzogen sind.
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