DE2454884A1 - Verfahren zur reparaturverglasung eines fluegels eines fensters, einer tuer o.dgl. und damit hergestelltes produkt - Google Patents

Verfahren zur reparaturverglasung eines fluegels eines fensters, einer tuer o.dgl. und damit hergestelltes produkt

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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5418Permanently fixing of an additional unframed pane

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

245488
WiIh. Frank GmbH
7022 Leinfelden
Stuttgarter-Str.145
Verfahren zur Reparaturverglasung eines Flügels
eines Fensters, einer Tür od. dgl. und damit hergestelltes Produkt
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reparaturverglasung eines Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl., wobei der Flügelrahmen insbesondere mit mehreren Glasscheiben, wie einer Isolierglaseinheit versehen ist,
durch Entfernen der zu ersetzenden Glasscheibe und Einfügen einer neuen Glasscheibe.
Zur Verglasung eines Flügels ist es am gebräuchlichsten, den Flügelrahmen mit einem umlaufenden Glasfalz zu versehen, der in der Ebene senkrecht zur Flügelebene offen ist. Die lichte Weite des Glasfalzes ist dabei etwas größer als die entsprechenden Abmessungen der Glasscheibe. Die
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Scheibe ist deshalb in der Ebene senkrecht zur Flügelebene in den Flügelrahmen einbringbar und gelangt dort auf der in der Flügelebene angeordneten Glasfalzfläche zur Anlage. Nach dem Verklotzen der Scheibe wird der noch offene Bereich des Glasfalzes mit Kitt oder einer sonstigen Dichtungsmasse ausgefüllt, so daß die Glasscheibe durch das Kittbett gesichert ist gegen ein Herausbewegen in der Ebene senkrecht zur Flügelebene. Anstelle des Kittbettes, bzw. ergänzend dazu wird auch eine zusätzliche Glashalteleiste verwendet, die mit dem Glasfalz verbunden ist und die Scheibe in ihrer Lage in der Ebene senkrecht zur Flügelebene sichert.
Wird eine derartig eingesetzte Glasscheibe beschädigt oder zerstört, ist das Kittbett bzw. die Glashalteleiste zu entfernen und die Glasscheibe kann dann aus dem Glasfalz des Flügelrahmens herausgenommen und durch eine neue, entsprechend zugeschnittene Scheibe ersetzt werden, die beispielsweise erneut verkittet werden muß. Nachteilig dabei ist, daß der Kitt der zu ersetzenden Scheibe infolge der Alterung nur schwer zu entfernen ist. Der harte und spröde Kitt kann nur stückweise von Hand entfernt werden. Dabei muß der alte Kitt restlos beseitigt werden, um für den neuen Kitt eine saubere Haftfläche zu erhalten. Aus diesem Grunde ist zumeist der Glasfalz nachzufrasen. Die Entfernung des alten Kittes kann auch über eine zusätzliche Vorrichtung, nämlich eine Glasfalzfräsmaschine erfolgen.
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Diese Reparaturmöglichkeit ist jedoch nicht mehr gegeben bei.Flügeln, deren Glashaltenut nur in der Flügelebene geöffnet ist, wobei die Länge und/oder Breite der Glasscheibe größer ist als die lichte Weite des Flügelrahmens. Ein derartiger Flügel ist in der DT-OS 1 801 947 beschrieben. Die einteilig ausgebildeten Holme des Flügels weisen jeweils mindestens eine Glashaltenut auf. Zur Bildung des Flügelrahmens werden die einzelnen Holme auf den Rand der Glasscheibe aufgeschoben, wobei der Rand der Scheibe in die einseitig offene Glashaltenut eindringt, die mit einer Klebe-Dichtungsmasse gefüllt ist. Diese Masse verbindet den Holm mit der Glasscheibe. Der Flügelrahmen wird somit erst auf der Glasscheibe gebildet, wobei Flügelrahmen und Glasscheibe eine unlösbare Baueinheit bilden. Um hierbei eine Scheibe auswechseln zu können, müßte der Flügelrahmen wieder in seine einzelnen Holme zerlegt werden, was sehr umständlich und unwirtschaftlich ist, wobei ferner die Gefahr besteht, daß die Holme dabei zerstört werden, da die Holme an ihren Gehrungen meist miteinander zusätzlich verklebt sind.
Infolge der höheren Ansprüche an ein Fenster werden immer mehr zur Verglasung Isoliergläser verwendet, wobei eine Isolierglaseinheit aus zwei oder mehr Glasscheiben besteht, die jeweils durch einen Zwischenraum voneinander getrennt
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sind und wobei das im Zwischenraum befindliche Medium üblicherweise vorgetrocknet ist oder im Zwischenraum ein Trocknungsmittel sich befindet.
Zur Bildung einer Isolierglaseinheit ist es bekannt, die Glasränder benachbarter Scheiben miteinander homogen zu verschweißen bzw. einen Abstandhalter einzubringen, der mit den metallisierten Rändern der Scheibe verlötet oder mit den Rändern wasserdampfdicht verklebt wird.
Ist bei einer Isolierglaseinheit eine Scheibe beschädigt, ist es üblich, die ganze Einheit auszubauen und durch eine neue Isolierglaseinheit zu ersetzen. Dieses Verfahren 1st sehr unwirtschaftlich, da eine Isolierglasscheibe infolge ihrer mehreren Scheiben und ihres komplizierten Aufbaues teuer ist. Ferner ergibt sich der weitere Nachteil, daß die noch unbeschädigte Scheibe der Isolierglaseinheit im allgemeinen nicht mehr weiterverwendet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren zur Reparaturverglasung zu schaffen, das vielseitig anwendbar ist und das insbesondere die Reparatur einer Glasscheibe erlaubt, die in einer nur zum Glaslichten offenen Glashaltenut angeordnet ist und auch die Reparatur einer Isolierglaseinheit, ohne daß diese Einheit aus dem Flügelrahmen ausgebaut werden muß.
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Diese Zwecke werden nach der Erfindung erreicht durch ein Verfahren zur Reparaturverglasung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die zu ersetzende Glasscheibe in einem Abstand vom Flügelrahmen zur Glaslichten hin ausgeschnitten und der ausgeschnittene Teil entfernt wird, und daß auf dem den Flügelrahmen überragenden, stehengebliebenen Randstreifen eine neue Glasscheibe zur Anlage gebracht und in dieser Lage fixiert wird.
Durch das Ausschneiden der beschädigten Glasscheibe derart, daß ein den Flügelrahmen nach innen, ins Glaslichte überstehender Randstreifen verbleibt, muß der Flügel nicht völlig entglast werden, insbesondere ist das Kittbett bzw. die Glashalteleiste nicht mehr zu zerstören bzw. zu entfernen. Die Befestigung der beschädigten, auszuwechselnden Scheibe am Flügel bleibt voll erhalten. Durch den über den Flügelrahmen ins Glaslichte überstehenden Randstreifen wird eine Anlagefläche und ein Träger für die neue Scheibe geschaffen, so daß die einzusetzende Scheibe gegen diesen Randstreifen fixiert werden kann. Dabei erfordert die Anlagefläche für die Scheibe keinerlei Nachbearbeitung, da sie eben und glatt ist.
Der stehengebliebene Randstreifen der alten Scheibe erstreckt sich in zweckmäßiger Weise rund um den Flügelrahmen. Insbesondere bei Flügeln kleinerer Abmessung genügt es, den
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Randstreifen nur an zwei gegenüberliegenden Holmen des Flügelrahmens stehenzulassen.
Die Höhe des über den Flügelrahmen hinaus in dessen lichten Weite sich erstreckenden Randstreifens hängt im wesentlichen von der Flügelgröße ab. Im allgemeinen genügt ein Randstreifen, der 5 bis 10 mm über den Flügelrahmen hinausragt, um eine sichere Befestigung der neuen Scheibe darauf zu gewährleisten. Bei größeren Flügelgrößen oder bei Scheiben mit größeren Stärken und dadurch größeren Gewichten kann der Randstreifen auch breiter ausgebildet werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die neue Scheibe mit dem stehengebliebenen Randstreifen verklebt. Als Klebstoff kann ein Epoxydharz verwendet werden, durch das eine starre Verbindung mit dem Randstreifen der alten Scheibe erzielt wird. Selbstverständlich sind auch alle anderen Klebstoffe geeignet, die eine dauerhafte Glas-Glasverbindung bewirken.
Um den geringfügig überstehenden Randstreifen, an dem die neue Scheibe befestigt ist oder wird, optisch abzudecken und um eine Verletzungsgefahr durch eine scharfe Kante dieses Randstreifens der alten Glasscheibe zu verhindern,
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ist es günstig, mindestens die freie Stirnfläche des Randstreifens mit einer Abdeckung zu versehen.
Bei einem mit einer Isolierglasexnheit versehenen Flügel, bei dem zwischen den Scheiben ein Trocknungsmittel angeordnet ist, ist es besonders vorteilhaft, vor dem Aufbringen der neuen Scheibe das bisher vorhandene Trocknungsmittel auszutauschen und/oder ein neues, frisches Trocknungsmittel einzubringen, so daß bei der reparierten Einheit ebenfalls keine Kondensatbildung zwischen den Scheiben auftreten kann, da durch das Trocknungsmittel dem zwischen den Scheiben eingeschlossenen Medium, wie Gas, die Feuchtigkeit entzogen wird.
Bei einem reparaturzuverglasenden Flügel, der mit einer Isolierverglasung versehen ist, deren Scheiben durch einen Abstandhalter distanziert sind, ist es zweckmäßig, einen zusätzlichen Distanzhalter zu verwenden, der auf den bisherigen Abstandhalter aufgesetzt wird und der den verbleibenden Randstreifen umfaßt und der mit einem Trocknungsmittel versehen ist. Der neue Distanzhalter distanziert dabei gleichzeitig die verbliebene, unbeschädigte alte Glasscheibe mit der neu eingesetzten Glasscheibe und dient sowohl als Abdeckung des Randstreifens, als auch als Träger des Trocknungsmittels.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt.
Der Flügel 1 besteht im wesentlichen aus dem Flügelrahmen 2 und der Isolierglaseinheit 3. Die Isolierglaseinheit 3 wird von zwei Glasscheiben 4 und 5 gebildet, die durch einen Abstandhalter 6 distanziert sind. Diese Glasscheiben 4,5 sind mit dem Abstandhalter 6 starr und wasserdampf dicht verbunden. Der Abstandhalter 6 ist mit einem Hohlraum 7 versehen, in dem ein Trocknungsmittel 8, wie Silikagel sich befindet. Über Schlitze 9 des Abstandhalters 6 steht die zwischen den Glasscheiben 4,5 eingeschlossene Luft mit dem Trocknungsmittel 8 in Verbindung, so daß diese Luft trocken ist zur Vermeidung einer Kondensatbildung, da ihr über das- Trocknungsmittel 8 die Feuchtigkeit entzogen wird.
Zur Herstellung des Flügelrahmens 2 werden vier Holme 10 mit ihrer Glashaltenut 11 über die Ränder der Isolierglaseinheit 3 geschoben. Die nur in Richtung der Isolierglaseinheit 3 offene Glashaltenut 11 umgreift dann die Isolierglaseinheit 3 an drei Seiten, wobei durch die in der Glashaltenut 11 sich befindende Dicht- Klebemasse 12, die üblicherweise aus Silikon und/oder Thiokol besteht, ein
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Verbund der Holme 10 mit der Isolierglaseinheit 3 entsteht. Die an ihren aneinanderstoßenden Enden mit Gehrungen versehenen Holme 10 werden auch dort miteinander verklebt. Somit wird der Flügelrahmen 2 erst auf der Isolierglaseinheit 3 gebildet und es wird nicht, wie sonst üblich, von einem fertigen Flügelrahmen ausgegangen, der nachträglich verglast wird.
Wird nun beispielsweise die Glasscheibe 5 beschädigt, mußte bisher ein neuer Flügel in den nichtdargestellten, feststehenden Blendrahmen eingesetzt werden, da durch die Art der Herstellung des Flügels 1 und dessen Verglasung ein Austausch der Isolierglaseinheit nicht möglich war.
Durch die erfindungsgemäße Reparaturverglasung ist nunmehr eine Reparaturmöglichkeit gegeben. Die beschädigte und zu ersetzende Glasscheibe 5 wird im Abstand von der Oberfläche 13 der Holme 10 des Flügelrahmens 2 mit einem Glasschneider geritzt und zwar derart, daß die Ritzlinie sich ununterbrochen über die Breite und Höhe der Glasscheibe erstreckt. Dann wird der innerhalb der Ritzlinien angeordnete Teil der Glasscheibe 5 entlang der Ritzlinie gebrochen und entfernt. Es entsteht dadurch ein stehengebliebener Randstreifen 14, der um den gesamten Flügelrahmen 2 umläuft und in das Glaslichte, das ist der Abstand
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zwischen den Oberflächen 13 zweier parallel zueinander benachbarter Holme 10, ragt.
Auf den Abstandhalter 6 wird ein neuer Distanzhalter aufgebracht, in dessen Kammer 17 sich ebenfalls ein Trocknungsmittel 18 befindet. Dabei übergreift ein Flansch 19 des Distanzhalters 16 die Stirnfläche 20 des Randstreifens 14 und deckt diesen ab. Der Distanzhalter 16 kann dann mit der Glasscheibe 4 und/oder der Glasscheibe 5 und/oder dem Abstandhalter 6 verklebt werden.
Nunmehr wird die Außenseite des Randstreifens 14 mit einem Klebemittel 15 versehen und eine neue Glasscheibe 21, deren Außenabmessungen etwas kleiner als das Glaslichte des Flügelrahmens 2 sind, in der Ebene senkrecht zur Flügelebene in das Glaslichte eingeführt und auf der Außenseite des Randstreifens 14 zur Anlage gebracht. Durch das Klebemittel 15 wird die neue Glasschei be 21 dann sicher auf dem Randstreifen 14 fixiert.
Abschließend wird die Außenseite der Glasscheibe 21 gegen den Holm 10 mit einer Versiegelung 22 versehen, die von Silikon gebildet sein kann.
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Man erhält dadurch eine neue Isolierverglasung mit wesentlich günstigeren Eigenschaften, da der Abstand zwischen der Glasscheibe 4 und der neuen Glasscheibe 21 um die Stärke des Randstreifens 14 der Glasscheibe 5 vergrößert ist, wodurch die Dämmeigenschaften, insbesondere in bezug auf die Schalldämmung, wesentlich verbessert werden.
Selbstverständlich läßt sich dieses Reparaturverfahren auch bei Einfach- oder Mehrfachverglasungen anwenden und auch bei der Reparatur von noch nicht in einem Flügelrahmen gefaßten Isolierglaseinheiten. Die Befestigung der neuen Scheibe kann auch über bekannte Glashalteleisten erfolgen. Als Scheiben können nicht nur Scheiben aus Glas, sondern auch aus anderen Materialien verwendet werden, zum Beispiel transparente Scheiben aus Kunststoff.
- 11 -
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Reparaturverglasung eines Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl., wobei der Flügelrahmen insbesondere mit mehreren Glasscheiben, wie einer Isolierglaseinheit versehen ist, durch Entfernen der zu ersetzenden Glasscheibe und Einfügen einer neuen Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die zu ersetzende Glasscheibe (5) in einem Abstand vom Flügelrahmen (2) zum Glaslichten hin ausgeschnitten und der ausgeschnittene Teil entfernt wird und daß auf dem den Flügelrahmen (2) überragenden, stehengebliebenen Randstreifen (14) eine neue Glasscheibe (21) zur Anlage gebracht und in dieser Lage fixiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neue Glasscheibe (21) mit dem stehengebliebenen Randstreifen (14) verklebt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die freie Stirnfläche (20) des Randstreifens (14) mit einer Abdeckung versehen wird.
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  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Flügel mit einer Isolierverglasung versehen ist, zwischen dessen Scheiben ein Trocknungsmittel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der neuen Glasscheibe (21) das Trocknungsmittel (8,18) ausgetauscht und/oder frisch eingebracht wird.
  5. 5. Reparaturverglaster Flügel nach dem Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Glasscheiben durch einen Abstandhalter distanziert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Distanzhalter (16) auf dem bisherigen Abstandhalter (6) aufgesetzt ist, der den Randstreifen (14) umfaßt und daß der zusätzliche Distanzhalter (16) mit einem Trocknungsmittel (18) versehen ist.
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DE19742454884 1974-11-20 1974-11-20 Verfahren zur Reparaturverglasung eines mehrfach verglasten Flügels eines Fensters, einer Tür od. dgl. und nach diesem Verfahren hergestellter reparaturverglaster Flügel Expired DE2454884C2 (de)

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