DE2506878A1 - Eckwinkel fuer eine eckverbindung an dachfensterrahmen - Google Patents
Eckwinkel fuer eine eckverbindung an dachfensterrahmenInfo
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Description
Patentanwalt Dipl. -Ing. J(XlN FUHLSNDORF
7022 Leinfelden, Neuffenstr. 47/Tel. 0711/74 *5 73
7022 Leinfelden P 109
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckwinkel für eine Eckverbindung
an Dachfensterrahmen« die an den Enden auf Gehrung geschnittene, aneinanderstoßende Profilteile aus Metall oder
Kunststoff aufweisen« in welche der Bckwinkel mit zwei parallel
zu diesen verlaufenden Schenkeln einschiebbar ist.
Bei der Verbindung etaelner Profilteile zur Herstellung von
Fensterrahmen besteht das Problem darin« die Stoßstellen zweier auf Gehrung geschnittener* benachbarter Profilteile dicht zu bekommen,
damit der fertige Fensterrahmen an der Eckverbindung wasserundurchlässig ist. Dieses Problem besteht Insbesondere
bei Dachfeneterrahmen, da diese aufgrund ihrer Schräglage Regen
und Schnee ausgesetzt sind. Sin Weg, eine Abdichtung in
den Ecken derartiger Fensterrahmen zu erhalten, besteht darin, die einzelnen Profilteile an ihren Stoßstellen miteinander zu
verlöten oder zu verschweißen. Eine derartige Eckverbindung
ist zwar bei einwandfreier Verbindung absolut dicht, Jedoch ist ihre Herstellung sehr aufwendig und teuer· Darüber hinaus muß
nach der Herstellung der Verbindung die Oberfläche des Fensterrahmens In diesem Bereich wegen der Ästhetik erneut behandelt
werden.
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Um diese relativ aufwendige und teure Eckverbindung zu vermeiden« 1st es bei Daohfensterrahmen bekannt« die einzelnen
Ecken mittels einer Kappe aus Metall oder Kunststoff im Be*
reich der Stofistelle von außen abzudecken* wobei die Kapp«
am Fensterrahmen angeschraubt und/oder angeklebt ist· Eine derartige Eckverbindung 1st jedoch weder ästhetisch ansprechend»
noch bringt sie wegen des erhöhten Montageaufwandes «inen
Kostenvorteil·
Für im Einbau vertikal angeordnete Fensterrahmen 1st eine Eckverbttung
der eingangs genannten Art bekanntgeworden« bei der zwei den Eckwinkel bildende Schenkel etwa so breit wie die für
den Rahmen verwendeten Profilteile sind und in einen entsprechenden«
relativ flachen Hohlraum im betreffenden Profilteil
eingeschoben sind. Ein soloher Eckwinkel, der mit wasserabweisendem
Dicht- und Haftmaterial« beispielsweise Silikon«
vor der Montage mit den Profilteilen bestrichen wird« 1st Jedoch relativ groß und materialaufwendig·
Aufgabe der Erfindung ist es« einen Eckwinkel für eine Eckverbindung
an Dachfensterrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Kachteile der bekannten Eokverbindungen vermeldet«
wobei der Eckwinkel wesentlich kleiner 1st und dennoch die Eckverbindung zweier Profilteile eines Daohfensterrahmens
gegenüber einem angrenzenden Innenraum vollkommen abdiohtet·
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Schenkel des
Eckwinkels schmäler sind als die Profilteile breit und daß der Eckwinkel einen dritten Schenkel aufweist« der mit den beiden
Schenkeln eine etwa sternförmige Anordnung bildet und der die Stoßstelle von der Innenseite der Profilteile zumindest auf einer
Teillänge überdeckt;
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Der erfindungsgemäße Eckwinkel ist somit nur relativ klein und infolgedeseen unter geringerem Materialaufwand herstellbar·
Darüber hinaus kann dieser Eckwinkel gegebenenfalls einfach und leicht entsprechend dem Profilverlauf und der -ausbildung
der Teile des Rahmens gebogen werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUehen
beschrieben» Bei einer bevorzugten AusfUhrungsforra
der Erfindung sind die beiden Schenkel im Querschnitt gesehen ungefähr dachförmig gebogen. Dadurch wird erreicht, daß die
Schenkel des Bokwinkels unter Vorspannung in die Nuten der betreffenden
Profilteile einsohlebbar sind, wobei sich ihre Ränder an den Wänden der Nuten abstutzen« Auf diese Weise kommen
die Profilteile ohne Versatz an ihren Gehrungsschnitten zusammen, welcher Versatz bei flachen, ebenen Eokwinkeln wegen
des fertigungstechnisch bestehenden Spiels der Schenkel innerhalb des Hohlraums beim Zusammenbau des Rahmens auftreten kann·
Sin Bokwlnkel, der insbesondere für solche Profilteile geeignet
1st« dl· alt einer an den die Scheibe umgreifenden Bereich
angrenzenden Abdeckung versehen sind, welche vorzugsweise spitzwinklig zur Scheibeneben« angeordnet ist, wie es beispielsweise
bei Dachfensterrahmen der Fall 1st, besitzt gemäß einer
weiteren Ausführungsform der dritte Schenkel dieselbe Neigung wie dl« einen längsverlaufenden Abschnitte des dachförmig gebogenen
Schenkels besitzt. Dadurch vereinfacht sich auch die Her« Stellung des Bckwinkels.
Besonders günstig ist es, wenn der dritte Schenkel eine längsverlaufend·
Sicke aufweist, die der Stoßstelle zweier Profilteil· gegenüberliegt, da dann auf den dritten Schenkel des Eckwinke
Is das Dicht- und Haftmaterial vor der Hontage in ausreichenden
Äße und gezielt aufgetragen werden kann, so daß einerseits
dl· Verbindung besser hält und andererseits auch die Eok-
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verbindung durch dieses Material zusätzlich mit abgedichtet wird« Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß dann,wenn in
Teilbereichen der Sicke kein Dicht- und Haftmaterialauftrag vorfanden ist, diese Sicke das gegebenenfalls eindringende
Wasser ableitet· Um die Stoßstelle gleichmäßig von der Rahmen· Unterseite her nach außen abdichten zu können, ist bei einer
weiteren AusfUhrungsform vorgesehen, daß die Sicke sich vom Schnittpunkt der sternförmig zusammenlaufenden Schenkel aus
über die gesamte Länge des dritten Schenkels erstreckt, da auf diese Welse das aufgebrachte Dioht-und Haftmaterial durch die
Stoßstelle qul>-llen kann· Es kann dabei in vielen Fällen ausreichend
sein, wenn sich der dritte Schenkel nur Über einen Teil der Länge der Stoßstelle zweier aneinanderstoßender Profilteile
erstreckt, vorzugsweise so weit, daß der dritte Schenkel bei geschlossenem Fenster den Futterkasten überragt.
Da dann also der Rahmen bei geschlossenem Dachfenster an seinem umlaufenden Randbereioh den Futterkasten bzw. dessen Verwahrung
überragt, 1st in diesem Bereich durch die Stoßstelle zweier
Profilteile eindringendes Wasser unschädlich, denn es kann bei geschlossenem Fenster wegen der auf dem Futterkasten aufliegenden
und am Profilteil befestigten Dichtung nicht in den vom Fenster abgeschlossenen Innenraum eindringen« Um ein gezieltes
Ableiten des gegebenenfalls eingedrungenen Wassers über eine
Tropfnase zu ermöglichen, 1st der dritte Schenkel an seinem freien Ende spitz·
Damit auch die beiden parallel zu den Profilteilen verlaufenden Schenkel des Eckwinkels mit den Profilteilen eine verbesserte
Klebeverbindung eingehen können, ist es vorteilhaft, wenn die beiden Schenkel je eine Längssicke aufweisen· Bei einer Eckverbindung
für einen in fertigem Zustand rechteckförmlgen
Fensterrahmen 1st der dritte Sohenkel des Bokwinkels In Richtung
der Winkelhalbierenden nach außen abstehend angeordnet.
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Es versteht sich, daß der erfindungsgeraäße Eckwinkel auch
bei nicht rechteokförralgen Fensterrahmen anwendbar ist« die
spitz« und/oder stumpfwinklige Ecken aufweisen und/oder bei denen die Profil-Rahmenteile zumindest zum Teil von 45° abweichende
Gehrungsschnitte aufweisen, wobei dann die Schenkel des Eckwinkels in entsprechender Weise zueinander angeordnet
sind.
Bevorzugte AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand
der Flg. 1 bis 2 erläutert. Es zeigen:
eine Eckverbindung eines Dachfensterrahmens mit einem Eckwinkel gemäß einem ersten AusfUhrungsbelsplel
der Erfindung,
und
Fig. 3 einen Bckvrinkel gemäß einem zweiten AusfUhrungsbeispiel.
In der Zeichnung ist die Eckverbindung mit einem erfindungsgemäßen
Eckwinkel Jl anhand einer einzigen Ecke 11 zweier an ihren Enden aneinanderstoßender Profil-Rahmenteile 12 und 13 eines
Dachfensterrahmens dargestellt« wobei die Rahmenteile 12, IJ an
ihren Enden jeweils unter einem Winkel von 45° auf Gehrung geschnitten sind. Die Rahmentelle 12, 13 sind auch an ihren anderen,
nicht dargestellten Bnden auf Ghhrung geschnitten und mittels desselben erfindungsgemäßen Eckwinkels 37 mit zwei weiteren
Rahmentellen so verbunden, daß sich ein rechteckförmiger Dachfensterrahmen
ergibt. Die Rahmenteile 12, 13 des Dachfensterrahmens
sind aus Aluminium oder Kunststoff hergestellt.
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Gemäß Fig. 2 1st das Rahmenteil 12 des Dachfensterrahmens in
seiner geschlossenen Lage dargestellt, das heißt. In einer
lage« In der das Rahmenteil 12 mit einer Dichtleiste 14 auf
einem Futterkasten 16 bzw. auf dessen Verwahrung 17 dichtend aufliegt. Das Rahmenteil 12 weist ein U-förmiges Halteteil 18
auf« dessen parallele Schenkel bei geschlossenem Dz"^fenster
etwa parallel zum Futterkasten 16 angeordnet sind und die ein aus zwei Scheiben 21 und einem zwischen den Scheiben angeordneten
Abstandhalter 22 bestehenden Isolierglas 19 an dessen Rändern Übergreifen« wobei das Isolierglas 19 mit dem Halteteil
18 mittels Dicht- und Haftmaterial 23 fest verbunden ist.
An das U-förmige Halteteil 18 schließt sich untehalb des Is ο-llerglasea
19 und diesem abgewandt eine unter einem stumpfen Winkel zum Halteteil 18 verlaufende breite Deckleiste 24 an,
die in geschlossenem Zustand des Dachfensters den Futterkasten überragt und an die eine im Querschnitt gesehen «twa C-förmige
Schiene 26 angeformt 1st. Qeraäß Flg. 2 sind can U-förmigen
Halteteil 18 und an der Deckleiste 24 je ein Längssteg 27 bzw.
28 angeformt* die einerseits mit einem im Bereich ihrer freien
Enden angeordneten Quersteg 29« der Deckleiste 24 und dem gemäß
Flg. 2 unteren Schenkel des U-förraigen Halteteils 18 einen
Hohlkörper 31 und andererseits an ihren freien Enden mit dem
Quersteg 29 eine hlntersohnlttene offene Nut 32 bilden« in die
die Dicht!» iste 14 eingeschoben ist. An den Hohlkörper 3I
schließt sich zur Innenseite des Fensterrahmens ein auf dem Kopf stehendes L-f örmiges Teil 33 an« das in geschlossenem
Zustand des Fensters in nicht dargestellter Weise Scharnierteile, Halteteile oder dgl. übergreift.
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Der zu den beiden Stirnselten des betreffendenIfehraenteils hin
offene Hohlkörper 3I besitzt In seinem Innern eine Vielzahl
von Vorsprüngen und Nuten. Unter anderem ist zwischen zwei Vor« Sprüngen an der Deckleiste 24 und dem Längssteg 27 eine Nut 34
und zwischen dem gemäß Flg. 2 unteren Schenkel des U-förmigen
Halteteile 18 und dem daran angeformten Ende des Längsstegs 28
eine Hut 36 angeordnet. In die Nuten 34 und 36 des Rahmenteils
1st dtr Eclcwinkel 37 mit seinem ersten Schenkel 38 eingeschoben,
während sein dazu senkrecht verlaufender zweiter Schenkel 39 in die betreffenden Nuten des Rahmenteils I3 eingeschoben ist» wobei die beiden im Vergleich zum Rahmenteil relativ
kurzen Schenkel 38 und 39 jeweils parallel zum betreffenden Rahmenteil 12« I3 verlaufen· VIe Insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich,
sind die beiden Schenkel 38 und 39 etwa an ihrer jeweiligen Längsmittellinie derart abgebogen, daß jeder
Schenkel 38» 39 im Querschnitt gesehen etwa dachförmige Gestalt
aufweist, wobei jeweils die beiden abgebogenen Länge streifen 4I4 42 einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. Dieser
Winkel entspricht etwa demjenigen Winkel« den die Deckleiste und der gemäß Fig. 2 untere Schenkel des U-fSrmigen Haltete
ils 18 miteinander einschließen. Die Längsstreifen 41 und 42 verlaufen also parallel zur Deckleiste 24 bzw. zum unteren
Schenkel des 9-furmlgen Balteteils 18. Die beiden Schenkel 38
und 39 sind satt und urtor leichter Vorspannung in die Nuten 34«
36 eingeschoben« stützen sich dort ab und verhindern so, <*ß
sich die Inden der Rahmenteil· gegeneinander verschieben können.
Der Eclcwinkel 37 weist einen dritten kürzeren Schenkel 43 auf,
der in der Winkelhalbierenden des Eckwinkels 37 von den beiden Schenkeln 38 und 39 derart absteht, daß der Eckwinkel 37 eine
etwa stennförmige Gestalt besitzt. Der Eckwinkel 37 ist insgesamt
einstückig und besteht aus Aluminium, einem sonstigen korroaionsfrelen Metall oder Kunststoff. Der dritte Sohenkel
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weist dieselbe Neigung zum Längsstreifen 41 vis der eine Langestreifen 42 des ersten und zweiten Schenkels 38, 39
auf und ist dementsprechend um seine Längsmittellinie ebenfalls abgebogen· Im Bereich seiner Längsmittellinie weist der
Eckwinkel 37 eine Sicke 44 auf, die sich vom Schnittpunkt der
beiden Längsmittellinien der ersten und zweiten Schenkel 38, 39 ausgehend bis zum freien Ende des dritten Schenkels 43 erstreckt.
Das freie Ende des dritten Schenkels 43 läuft spitz zu« wobei die Seitenkanten dieser Spitze parallel zu den Rändern
des ersten und zweiten Schenkels 38, 39 verlaufen.
Bei einem in Flg. 3 dargestellten zweiten Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung weist der Eckwinkel 37 auch an seinen beiden
Schenkeln 38, 39 im Bereich deren Längsmittellinien je eine
Sicke 46 auf, die angehend von der Sicke 44 des dritten Schenkels 43 eich nur Über eine Teillänge der ersten und zweiten
Schenkel 38» 39 erstrecken. An Ihren Enden sind die Schenkel
38, 39 mit einer Abschrägung 45 versehen, die parallel zu
den Längerändern des dritten Schenkels 43 verläuft.
Wie Insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich. Überdeckt der erfindungsgemäße
Eckwinkel 37 von der Unterseite des Fensterrahmens her die Stoßstelle 47 zweier aneinanderstoßender Rahmenteile 12,
13, wobei die Sicke 44 des dritten Sahenkels 43 der Stoßstelle
47 genau gegenüberliegt. Zur festen und dichten Verbindung wird vor der Montage des Rahmen« In die Sicke 44 Dicht- und
Haftmaterial, beispielsweise Silikon» das wasserabweisend 1st,
gebracht, des dann bei der Montage auch zwischen die Stoßstelle
47 quellen kann. Auch auf die ersten und zweiten Sohenkel 38«
39 wird dieses Dicht- und Haftmaterial 48# beispielsweise In
die Sicken 46, aufgebracht. Damit der Eckwinkel 37 und somit
auch jeweils eine Längshälft· des dritten Schenkels 43 In das
betreffende Rahmenteil 12, 13 eingeschoben werden kann, 1st
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der Langesteg 27 im Bereich der Gehrung mit einem Schlitz 49
versehen, der den dritten Schenkel 43 aufnimmt und gerade so
tief 1st, wie der halben Breite des dritten Schenkels 43 entspricht.
Der dritte Schenkel 43 ist dabei schmäler als die beiden Schenkel 38 und 39, da er zu beiden Seiten nur wenig über
die Stoßstelle 47 »gen muß.
Qemäß Fig. 2 ist der dritte Schenkel 43 so lang, daß seine
Spitze den Rand der Futterkastenverwahrung 17 etwas Überragt, so daß gegebenenfalls eindringendes Wasser durch den dritten
Schenkel 43 rinnenartig am Futterkasten 16 vorbei abgeleitet werden kann. Dabei kann zumindest die Spitze des dritten Schenkels
43 frei von Dicht- und Haftmaterial sein· Es würde auch
genügen, wenn der dritte Schenkel 43 des Eckwinkels 37 die
Stoßstelle 47 nur soweit überdeckt, daß der dritte Schenkel
den Längssteg 27 des Hohlkörpers 3I überragt, daß also sein
Ende von der Rahmeninnenseite gesehen jenseits der bei geschlossenem Fenster auf dem Futterkasten 16 dicht aufliegenden Dichtleiste
14 1st. Es ist dann in jedem Fall derjenige Bereich der Stoßstelle 47 wasserdicht abgedeckt, der direkt mit dem vom
Dachfenster abzudeckenden Raum, beispielsweise einen Wohnraum,
in Verbindung steht. Dringt also Regen»· oder Schneewasser durch
den daran anschließenden Bereich der StojSstclle 47 ein, so kann
das Wasser über die Futterkastenverwahrung 17 nach außen wieder abfließen.
- IO - (Ansprüche)
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Claims (1)
- -IC-Den 12,2.1975 P 109Patentansprüche11J Eokwinkel für eine Eckverbindung an Dachfensterrahraen, die an den Enden auf Gehrung geschnittene« aneinanderstoßende Profilteile aus Metall oder Kunststoff aufweisen« in welche der Eck· winkel mit zwei parallel zu diesen verlaufenden Schenkeln einschiebbar ist« dadurch gekennzeichnet« daß die beiden Schenkel (38« 39) des Sokwinkels (37) schmäler sind als die Profilteile (12« 13) breit und daß der Kckwlnkel (37) einen dritten Schenkel (4j3) aufweist« der mit den beiden Schenkeln (38« 39) eine etwa sternförmige Anordnung bildet und der die Stefisteile (47) von der Innenseite der Profilteile (12, I3) zumindest auf einer Teillänge überdeckt.2« Eckwinkel nach Anspruch 1« das uroh gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (38« 39) im Querschnitt gesehen ungefähr dachförmig gebogen sind.3· Eckwinkel nach Anspruch 2« daduroh gekennzeichnet« daß der dritte Schenkel (43) dieselbe neigung wie die einen längsverlaufenden Abschnitte (41, 42) des dachförmig gebogenen Schenkels (38, 39) bestitzt.4. Sokwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche« daduroh gekennzeichnet« daß der dritte Schenkel (43) eine längsverlaufende Sicke (44) aufweist« die der Stoßstelle (47) zweier Profilteiie (12« I3)gegenüberliegt.- 11 -609835/0579- li -5. Eckwinkel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Sicke (44) sich vom Schnittpunkt der sternförmig zusammenlaufenden Schenkel (jj8, 29, 42) aus über die gesamte Länge des dritten Schenkels (42) erstreckt.6· Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der dritte Schenkel (43) nur über einen Teil der Länge der Stoßstelle (47) zweier aneinanderstoßender Profilteile (12, Ij?) erstreckt, vorzugsweise soweit« daß der dritte Schenkel bei geschlossenem Fenster den Futterkasten (16) überragt.7· Eckwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (2TJ) an seinem freien Ende spitz ist.8· Eckwinkel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (28, 29) je eine Längssicke (46) aufweisen.9· Eckwinkel naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Schenkel (42) in Richtung der Winkelhalbiaenden nach außen abstehend angeordnet ist.609835/0579Leerseite
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