AT402530B - Türflügel für gebäudeaussentür - Google Patents

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Description

ΑΤ 402 530 Β
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türflügel gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Ein Türflügel dieser Art ist bekannt (FR 2 501 280). Bei dem bekannten Türflügel sind die Innen- und Außenflächen jeweils von einem Zuschnitt aus einem Metallblech oder von einer Metallplatte gebildet, die an ihrem gesamten Umfang zweifach, d. h. C-förmig derart abgewinkelt ist. daß jede Abwinklung einen ersten senkrecht zur Ebene der Platte verlaufenden Abschnitt und daran anschließend einen zweiten, nochmals um 90" abgewinkelten Abschnitt aufweist, und zwar derart, daß die Platte mit dieser Abwinklung den Flügelrahmen am Umfang umgreift und mit dem zweiten abgewinkelten Abschnitt den Rahmen hintergreift, d.h. in eine am Umfang des Rahmens vorgesehene nutenförmige Ausnehmung eingreift.
Gerade bei Gebäudeaußentüren besteht u.a. das Problem, daß diese Türen hohen Temperaturänderungen ausgesetzt sind, was bei Verwendung von unterschiedlichen Werkstoffen für die die Türflügelfläche bildende Platte und beispielsweise für den Flügelrahmen und Kern unterschiedliche, temperaturbedingte Längenänderungen verursacht, für deren Ausgleich eine „schwimmende,, Befestigung der Platte an dem Rahmen notwendig ist, d.h. eine Befestigung, die eine Relativbewegung zwischen Rahmen und Platte zum Ausgleich der temperaturbedingten Längenänderungen möglich macht. Ein weiteres Problem bei Gebäude-außentüren besteht auch darin, daß insbesondere an der Außenseite des Türflügels zwischen der dortigen Platte und dem Kern und Rahmen des Türflügels die Möglichkeit einer Hinterlüftung sowie eines Ableitens von Wasser (Kondenswasser) geschaffen werden müssen. Gerade letzteres ist bei dem bekannten Türflügel nicht gewährleistet, und zwar schon deswegen nicht, weil die jeweilige Metallplatte an ihrem gesamten Umfang, und damit auch an ihrer unteren, horizontalen Seite abgewinkelt ist.
Bekannt ist weiterhin ein Türflügel (US 3 837 134), der aus einem Holzrahmen besteht, der an den außenliegenden Flächen zweier vertikaler Seiten jeweils in der Mitte mit einer Nut versehen ist, in die die C-förmig abgewinkelten Ränder zweier die Außen- und Innenseite des Türflügels bildenden Platten eingreifen, und 2war in jede Nut jeweils die C-förmig abgewinkelten Ränder zweier Platten. Durch zwei Dübelleisten sind die abgewinkelten Ränder in den Nuten verspannt und diese nach außen hin abgedeckt. Für eine Gebäudeaußentür ist dieser bekannte Türflügel schon deswegen nicht geeignet, weil er die allein schon für die Wärmedichtung notwendige Falzung an seinem Umfang nicht aufweist und eine solche Falzung aufgrund der speziellen Konstruktion dieses bekannten Türflügels auch nicht vorgesehen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen für Gebäudeaußentüren geeigneten Türflügel aufzuzeigen, der bei einer preiswerten Herstellungsmögiichkeit die speziell an eine Gebäudeaußentür zu stellenden Anforderungen voll gerecht wird und darüber hinaus auch ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Türflügel für eine Gebäudeaußentür entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei der erfindungsgemäßen Gebäudeaußentür ist die die Türaußenseite bildende Platte zuverlässig und insbesondere auch einbruchssicher am Rahmen des Türflügels befestigt, und zwar schwimmend, d.h. derart, daß eine Relativbewegung zwischen Rahmen und der Platte zum Ausgleich von unterschiedlichen, temperaturbedingten Längenänderungen möglich ist. Gleichzeitig werden auch die notwendige Hinterlüftung sowie die Möglichkeit für einen Wasserablauf an der Innenseite der die Türaußenfläche bildende Platte erreicht.
An der unteren horizontalen Seite des Türflügels können Vertiefungen eingebracht sein, die dann zwischen der Innenfläche der Platte und dem Rahmen Kanäle für die Hinterlüftung sowie für ein Ableiten von Wasser bilden.
Jede erste Abwinklung ist bei dem erfindungsgemäßen Türflügel beispielsweise in ansich bekannter Weise von einem ersten Abschnitt gebildet, der mit der Ebene der Platte einen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von 90 * oder etwa 90* einschließt und an seinem der Platte entferntliegenden Ende in einen zweiten, abermals abgewinkteln Abschnitt übergeht, der in eine zum Umfang des Rahmens hin offene Ausnehmung eingreift. Der erste Abschnitt verläuft in Abstand von einem der Teil Umfangsfläche des Rahmens, der zwischen der Ausnehmung und der Ebene der Platte vorgesehen ist.
Die Platte liegt beispielsweise auf dem Rahmen auf. Weiterhin ist es möglich, daß die Platte einen Ausschnitt zur Bildung einer Öffnung für ein Glasfeld aufweist. Am Rand des Ausschnittes ist dann ein Glasfeldrahmen vorgesehen, der die Platte im Bereich des Randes des Ausschnittes überlappt. Durch Halteelemente ist der Glasfeldrahmen mit einem im Inneren des Türflügels oder mit einem die Innenseite des Türflügels bildenden Elemente verbunden. Die Halteelemente sind beispielsweise federnde Laschen oder Bügel.
Die die Außenfläche des Türflügels bildende Platte besteht beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metallblech. Der Rahmen kann ebenfalls aus einem Rahmenprofil aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in vereinfachter Teildarstellung einen Horizontalschnitt durch den Türflügel und den angrenzenden Rahmen einer Gebäudeaußentür: 2
AT 402 530 B
Fig. 2 in ähnlicher Teildarstellung wie Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Türflügel sowie durch den Rahmen dieses Türflügels im unteren Bereich der Gebäudeaußentür;
Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den unteren Bereich des Türflügels.
In den Figuren ist 1 der Türrahmen bzw. Türstock einer Gebäudeaußentür, von dem (Türstock) in der Figur 1 einer der beiden vertikal verlaufenden Abschnitte 1' und in der Figur 2 der obere, horizontal verlaufende Abschnitt 1" jeweils im Schnitt wiedergegeben sind. Der Türstock 1 bzw. dessen Abschnitte 1' und 1" sind an der Innenseite jeweils mit der bei Gebäudetüren üblichen Falzung 2 versehen.
Die Gebäudeaußentür besteht weiterhin aus dem Türflügel 3, der am Türstock mittels Bänder um die vertikale Achse angelenkt ist, von denen nur eines sehr allgemein mit 4 angedeutet ist.
Der Türflügel 3 ist derartig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 5, der von vier miteinander verbundenen Längen eines speziellen Hohl-Profils gebildet ist, nämlich von den beiden vertikalen Längen 6, von denen in der Figur 1 eine dargestellt ist, von der oberen horizontalen Länge 7, die in der Figur 2 gezeigt ist, sowie von einer unteren, horizontalen Länge 8, die in der Figur 3 wiedergegeben ist.
Die Längen 6, 7 und 8 besitzen jeweils das gleiche Querschnittsprofil, d.h. sie sind aus dem gleichen Hohlprofil gefertigt, und zwar beispielsweise aus einem Hohlprofil aus hartem, wiederstandsfähigem bzw. hochwertigem Kunststoff. Das Hohlprofil bzw. die den Rahmen 5 bildenden Längen 6-8 weisen weiterhin die für den Türflügel 3 notwendige Falzung 9 auf, und zwar zusammen mit den notwendigen Ausnehmungen für die Unterbringung von Dichtungen usw.
Der Innenraum 10 des Rahmens bzw. der Längen des geschlossenen Hohlprofils ist mit einem geeigneten, eine Verstärkung des Rahmens 5 bewirkenden Material, beispielsweise mit Holz oder verleimtem Holz ausgeführt.
Wie die Figuren zeigen, bildet der Rahmen 5 mit seinem außenliegenden Teil bzw. mit der dortigen Falzung 9 die Umfangsfläche des Türfügels 3.
An der Innenseite ist der Türflügel 3 mit einer dieser Innenseite bildenden Platte 11 versehen, die beispielsweise eine mehrlagige, verleimte Holzplatte (Sperrholzplatte) ist. Die Platte 11 ist bei der dargestellten Ausführungsform durch Kleben mit dem Rahmen 5 verbunden. Hierfür bildet der Rahmen 5 an seiner innenliegenden Seite eine relativ breite, ebene Rahmenfläche 5' für die Klebe-Verbindung.
Die Türaußenfläche ist von einer Platte 12 gebildet, deren Dicke wesentlich kleiner ist als die Dicke der Platte 11 und die aus einem Zuschnitt eines Flachmaterials, bei der dargestellten Ausführungsform aus einem Zuschnitt eines Aluminium-Bleches besteht. Die Platte 12 ist an den beiden vertikal verlaufenden Seiten des Türflügels derart abgewinkelt, daß sich dort jeweils eine C-förmige Abwinklung 13 ergibt, mit der die Platte 12 eine im Rahmen 5 vorgesehene, im Bereich der Falzung 9 gebildete und zur Umfangsseite des Rahmens 5 hin offene nutenförmige Ausnehmung 14 hintergreift, und zwar derart, daß der in die Ausnehmung 14 hineinreichende Abschnitt 13' der Abwinklung 13 gegen die parallel zur Ebene der Außenfläche des Türflügels 3 verlaufende und der Außenfläche des Türflügels 3 näherliegende Begrenzungsfläche der Ausnehmung 14 anliegt, der Abschnitt 13" der Abwinklung 13, der (Abschnitt) von der Ausnehmung 14 an die Außenseite des Türflügels 3 verläuft und in einer Ebene senkrecht oder in etwa senkrecht zur Ausßenfläche des Türlügels 3 liegt, vom Rahmen 5 einen gewissen Abstand aufweist, so daß eine Bewegung der Platte 12 in ihrer Ebene relativ zu dem Rahmen 5 möglich ist, die Platte also in soweit zumindest an den vertikal verlaufenden Rändern schwimmend am Rahmen 5 gehalten ist.
Im oberen, horizontalen Bereich des Türflügels 3 ist die Platte 12 mit einer einfachen Abwinklung 15 versehen, d.h. die Abwinklung 15 besitzt lediglich einen dem Abschnitt 13" entprechenden Abschnitt 15' und keinen in die Ausnehmung 14 eingreifenden Abschnitt und liegt mit dem Abschnitt 15’ auf der in etwa senkrecht zur Türflügelaußenfläche verlaufenden und sich zwischen der Ausnehmung 14 und der Außenseite des Rahmens 5 erstreckenden Rahmenfläche 5" auf.
An der unteren horizontalen Seite des Türflügels 3 ist die Platte 12 lediglich durch abschnittsweises Kleben und nicht durch eine Abwinklung mit dem Rahmen 5 verbunden. Hierdurch besteht die Möglichkeit für eine Hinterlüftung des Türflügels 3 zwischen Rahmen 5 und Platte 12 sowie für einen Ablauf von Wasser (Kondenswasser). Für diese Hinterlüftung und für dieses Ableiten von Wasser können im Rahmen 5 an der untern horizontalen Seite des Türflügels 3 Vertiefungen eingebracht sein, die zwichen der Innenfläche der Platte 12 und dem Rahmen 5 Kanäle bilden.
In die Platten 11 und 12 ist bei der dargestellten Ausführungsform über ein eine Öffnung für ein Glasfeld 17 bildender Einschnitt 16 eingebracht. Das Glasfeld 17 ist beispielsweise eine Verbund- oder Mehrfachverglasung, die im Türflügel 3 durch einen innern Glasfeldrahmen 18 und einem äußeren Glasfeldrahmen 19 sowie durch ein Füllmaterial 20 gehalten ist, welches den vom Rahmen 5 umschlossenen und das Glasfeld 17 umschließenden Raum zwischen der innern Platte 11 und der äußeren Platte 12 3

Claims (8)

  1. AT 402 530 B ausfüllt. Dieses Füllmaterial ist bevorzugt Kunststoff-Hartschaum. Die bei der Glasfeldrahmen 18 und 19, die jeweils einstückig aus einem wiederstandsfähigen Kunststoff oder einem anderen, geeigneten Material hergestellt sind, decken das Glasfeld 17 am Randbereich ab. Zur Abdichtung ist dort zwischen jedem Glasfeldrahmen 18 bzw. 19 und im Glasfeld 17 ein dauerelastisches Dichtungsmaterial 22 vorgesehen. Weiterhin überlappen die Glasfeldrahmen 18 und 19 auch die Platten 11 und 12 an der Innenfläche bzw. Außenfläche des Türflügels 3 in einem die Öffnung 16 umschließenden Randbereich. Die Glasfeldrahmen 18 und 19 sind dort durch Kleben oder auf andere geeignete Weise mit der jeweiligen Platte 11 bzw. 12 verbunden. Weiterhin sind entlang des Randes der Öffnung 16 mehre, aus einem federnden Flachmaterial, beispielsweise aus Federstahlblech hergestellte laschenartige Halteelemente 21 vorgesehen, die jeweils an ihren einem Ende mit dem außenliegenden Glasfeldrahmen 19 verbunden und mit ihrem anderen Ende an der Platte 12 befestigt sind, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform am Rand der dortigen Öffnung 16 in einem Bereich, der von dem inneren Glasfeldrahmen 18 abgedeckt ist. Die Halteelemente 21 sind bei der dargestellten Ausführungsform an einer senkrecht zur Türaußenfläche liegenden Fläche 19' der Innenfläche des Glasfeldrahmens 19 befestigt. Grundsätzlich ist es auch möglich die Halteelemente 21 mit diesem Ende in den äußeren Glasfeldrahmen 19 einzugießen. Die Befestigung der Halteelemente 21 an ihrem anderen Ende an der Platte 11 erfolgt beispielswiese durch Nägel, Schrauben oder anderen geeigneten Befestigungselemente. Durch die Halteelemente 21 ist der äußere Glasfeldrahmen 19 gegen unbefugtes Abziehen vom Türflügel 3 gesichert. Über den äußeren Glasfeldrahmen 19 ist dann auch die äußere Platte 12 im Bereich ihres die Öffnung 16 bildenden Ausschnittes gesichert. Die Halteelemente 21, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils leicht S-förmig gebogen sind, sind in dem Füllmaterial 20 eingeschlossen, wodurch sich eine zusätzliche Festigkeit für Halteelemente 21 und die Halterung des äußeren Glasfeldrahmens 19 ergibt. Die beschriebene Gebäudeaußentür bzw. deren Türflügel 3 zeichnet sich unter anderem durch die Möglichkeit einer besonders einfachen Herstellung aus, und zwar dadurch, daß bei der Herstellung des Türflügels 3 die die Türflügelaußenfläche bzw. die äußere Schalung des Türflügels 3 bildende Platte 12 in besonders einfacher Weise aus dem Flachmaterial durch Ausstanzen und Biegen (zum Herstellen der Abwinklungen 13 und 15) gefertigt werden und dann lediglich durch Aufschieben auf den beispielsweise bereits mit der Platte 11 verbundenen Rahmen 5 an diesen Rahmen befestigt werden kann. Dieses Aufschieben erfolgt in der Ebene der Türflügelaußenfläche, und zwar in Richtung der vertikalen Seiten des Rahmens 5 und mit der die untere Kante der Außenfläche des Türflügels 3 bildenden Seite der Platte 12 voraus. Nach dem Aufschieben der Platte 12 auf den Rahmen 5 erfolgt die Montage des äußeren Glasfeldrahmens 19 mittels der Halteelemente 21, dann das Einbringen des Füllmateriales 20, das Einsetzen des Glasfeldes 17 und schließlich die Montage des inneren Glasfeldrahmens 18. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Gebäudeaußentür bzw. des Türflügels 3 besteht in der "schwimmenden" Befestigung der äußeren Platte 12, so daß ohne Spannungen und damit ohne Verformungen oder Verwerfungen in dieser Platte unterschiedliche, temperaturbedingte Ausdehnungen der verschiedenen Materialien des Türflügels 3 ausgegelichen werden könne. Die äußere Platte 12 kann hierdurch auch sehr dünn aus einem geeigneten Material, nämlich beispielsweise aus Aluminiumblech, Stahlblech oder einem anderen Flachmaterial hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Gebäudeaußentür bzw. des Türflügels 3 besteht auch darin, daß zur Erzielung eines unterschiedlichen äußeren Erscheinungsbildes Platten 12 aus jeweils aus einem unterschiedlichem Material an dem gleichen Rahmen 5 durch Aufschieben befestigt werden können. Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. Patentansprüche 1. Türflügel, bestehend aus wenigstens einem Rahmen (5) mit vier rechtwinklig aneinander anschließenden Rahmenseiten (6, 7, 8), von denen zwei Rahmenseiten vertikale Seiten des Türflügels (3) und eine Rahmenseite eine obere horizontale Seite des Türflügels (3) bilden, sowie mit einer die Außenfläche des Türflügels bildenden Platte (12), die aus einem Zuschnitt aus Flachmaterial besteht und an den vertikalen Seiten jeweils mit wenigstens einer ersten Abwinklung (13), die den Rahmen (5) an seinen vertikalen Seiten umgreift und dort eine Ausnehmung (14) des Rahmens (5) hintergreift, und an der Oberseite des Türflügels (3) mit wenigstens einer zweiten Abwinklung (15) versehen ist, die den Rahmen (5) umgreift, um die Platte (12) durch die ersten und zweiten Abwinklungen (13) am Rahmen 4 AT 402 530 B (5) zu halten, gleichzeitig in der Ebene der Platte aber zumindest im Bereich der Abwinklungen (13) eine Relativbewegung zwischen der Platte (12) und dem Rahmen (5) um ein vorgegebenes, begrenztes Maß zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Türflügel für Gebäudeaußentüren die Platte (12) zur Schaffung einer Hinterlüftung des Türflügels an der unteren Seite des Türflügels durch 5 abschnittsweises Kleben mit dem Rahmen (5) verbunden ist.
  2. 2. Türflügel für Gebäudeaußentüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren horizontalen Seite des Türflügels Vertiefungen eingebracht sind, die zwischen der Innenfläche der Platte (12) und dem Rahmen (5) Kanäle für die Hinterlüftung sowie für ein Ableiten von Wasser bilden. 10
  3. 3. Türflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede erste Abwicklung (13), wie ansich bekannt, von einem ersten Abschnitt (13") gebildet ist, der mit der Ebene der Platte (12) einen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von 90' oder etwa 90' einschließt, und an seinem der Platte (12) entfernt liegenden Ende in einen zweiten, abermals abgewinkelten Abschnitt (13') übergeht, wobei der iS zweite Abschnitt (13’) in eine zum Umfang des Rahmens (5) hin offene Ausnehmung (14) eingreift und · außerdem der erste Abschnitt (13") im Abstand von einem Teil der Umfangsfläche des Rahmens (5) verläuft, der zwischen der Ausnehmung (14) und der Ebene der Platte (12) vorgesehen ist.
  4. 4. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ( 12) , wie an 2o sich bekannt, unmittelbar auf dem Rahmen (5) aufliegt.
  5. 5. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) einen Ausschnitt (16) zur Bildung einer Öfnung für ein Glasfeld aufweist, daß am Rand des Ausschnittes ein Glasfeldrahmen (18, 19) vorgesehen ist, der die Platte (12) im Bereich des Randes des Ausschnittes 25 überlappt, und daß Halteelemente (21) vorgesehen sind, die den Glasfeldrahmen (18, 19), mit einem im Inneren des Türflügels oder mit einem die Innenseite des Türflügels bildenden Element (11) verbinden.
  6. 6. Türflügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (21) von federnden Laschen oder Bügeln gebildet sind. 30
  7. 7. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) aus Kunststoff oder aus Metallblech besteht.
  8. 8. Türflügel nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) aus einem 35 Rahmenprofil aus Kunststoff oder Metall gefertigt ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 40 45 50 5 55
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