DE69027149T2 - Walzen zur thermischen Markierung von Mineralfaserbahnen und Verfahren - Google Patents

Walzen zur thermischen Markierung von Mineralfaserbahnen und Verfahren

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermische Markierungsvorrichtung für die Oberfläche einer bindemittelhaltigen Mineralwollebahn. Sie betrifft insbesondere die Herstellung von Mineralwollebahnen, die mit verzierenden oder funktionellen Markierungen versehen sind.
  • Aus der DE-C 426 022 ist eine thermische Markierungsvorrichtung zum Anbringen von Firmenbezeichnungen oder sonstigen Angaben auf Holz oder anderen Materialien mittels elektrisch beheizbarer Klischees bzw. Bildplatten bekannt. Ein Heizplattenträger, der die Klischees trägt, ist am Umfang einer Walze befestigt. Zwischen der Heizplatte und dem Heizplattenträger befindet sich eine isolierende Schicht. Die Heizplatte ist am Heizplattenträger derart angebracht, daß sie sich ungehindert ausdehnen kann, so daß letzterer bei Verformung der Heizplatte infolge der Erwärmung nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Das Klischee bzw. die Bildplatte kann sich seinerseits unabhängig von der Heizplatte ausdehnen, da es elastisch auf der Heizplatte festgeklemmt ist. Die Form der Markierungselemente des Klischees ist nicht in weiterer Einzelheit beschrieben. Die Frage, ob die Markierungselemente über die Oberfläche des Klischees vorstehen, ist in der DE-C 426 022 nicht angesprochen. Eine Heizleistung mit örtlich variierter Regulierung ist bei dieser Vorrichtung nicht verwirklicht. Die Heizplatte wird im Gegenteil ohne jegliche Möglichkeit einer örtlichen Regulierung beheizt. Die Heizplatte führt in der Folge die Wärme der Klischeeplatte bzw. dem Klischee zu. Die DE-C 426 022 hebt in erster Linie auf die elastische Befestigung des Klischees auf der Heizplatte und deren Befestigung am Heizplattenträger ab, um eine Lösung vorzuschlagen, die sich mit den Verformungen dieser Bestandteile infolge der Erwärmung befaßt, um eine ungehinderte Ausdehnung der Platten in Bezug aufeinander zu ermöglichen.
  • Die US-A 3 961 575 beschreibt eine Druckvorrichtung mit einer Rückplatte aus einem Stück, die mit einer Druckeinrichtung verbunden ist, welche hin- und herbewegt werden oder ortsfest sein kann. Die Rückplatte weist eine Oberfläche auf, welche der Druckoberfläche entspricht. Ein Prägestempel bzw. Stößel oder Markierungselement, welcher Freistempel oder Markierungsstellen aufweist, wird herangeführt und paßt sich automatisch mittels Federvorspannungseinrichtungen oder einer elastischen Polsterung an die Umrisse der Druckfläche an. Heizeinsätze sind mit jedem Prägestempel oder Markierungselement verbunden. Sie versorgen jedes Markierungselement mit einer konstanten Wärmemenge Ein elastisches Bauteil, beispielsweise eine elastische Polsterung, die natürlich flexibel ist, gleicht bei jedem Stempel oder Markierungselement die minimalen Unterschiede in Flaschen aus, die mit den Formen mit einer bestimmten Größe hergestellt wurden, in der Plastikoberfläche selbst und die Ausrichtungsvariationen. Kartuschen-Heizelemente sind in jeden der Blöcke eingesetzt gezeigt. Die Leitungen wie das Leitungspaar der Heizelemente sind mit einer Temperatursteuereinrichtung verbunden. Die Stempel mit ebener Oberfläche sind einstückig und auf den Heizblöcken mittels einer Silberlötmasse angebracht und daher thermisch leitend mit diesen verbunden. Die in der US-A 3 961 575 beschriebene Druckvorrichtung weist weder einen in einem Rahmen gelagerten Zylinder, der nach oben und unten verfahren werden kann, noch die auf dem Umfang des Zylinders angeordneten elektrischen Heizelemente auf. Die gezeigte Druckvorrichtung verfügt des weiteren über keine Markierungsstellen, deren Oberfläche eine theoretische Umhüllende bildet, so daß sie zumindest annähernd die Oberfläche eines kreisförmigen Zylinderkörpers bilden würden, dessen Achse der Achse des Zylinders entspricht. Die US-A 3 961 575 offenbart zwar Heizelemente, die unabhängig voneinander mit elektrischer Energie versorgt werden können, um für jedes Markierungselement gegebenenfalls unterschiedliche Wärmemengen zur Verfügung stellen zu können, da unterschiedliche Verzierungen unterschiedliche Wärmemengen erfordern, jedenfalls wenn sie unter optimalen Bedingungen arbeiten sollen. In diesem Fall handelt es sich hingegen nicht um ein Klischee bzw. eine Bildplatte mit einer örtlich regulierbaren Heizleistung, sondern um Klischees, die benachbart angeordnet und gegeneinander thermisch isoliert sind, welche gemäß ihrer Erfordernisse jedes von ihnen insgesamt unterschiedlich mit Wärme versorgt werden. Über die Fläche einer Bildplatte ist die Heizleistung bei diesem Stand der Technik konstant und nicht regulierbar.
  • In der Patentanmeldung EP-A-244 035 ist eine Vorrichtung beschrieben, welche Markierungen senkrecht zur Laufrichtung einer Mineralwollebahn auf dieser anbringt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Walze mit umfangsseitigen Heizstäben, deren Form und Lage den aufzubringenden Markie rungen entspricht. Die Walze dreht hierbei mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die plane Oberfläche eines Heizstabes parallel zur Bahnebene ausgerichtet ist, wenn sie auf der Oberfläche der Mineralwollebahn abwälzt. Die Metallstäbe werden elektrisch auf eine ausreichend hohe Temperatur aufgeheizt, so daß sie bei Berührung mit der Mineralwolle eine der Kontur des Markierstabes entsprechende Zersetzungszone hervorrufen, in der das Bindemittel zumindest teilweise zersetzt wird, was eine Veränderung seiner Farbe zur Folge hat und einen unauslöschlichen Aufdruck hinterläßt. Wegen der Probleme der Wärmeausdehnung werden bevorzugt relativ kurze und darüber hinaus voneinander entlang einer gleichen Erzeugenden des Zylinders beabstandete Stäbe verwendet. Hiermit werden auch die Phänomene der Ausbauchungen oder anderer Verformungen dieser Art ver mieden, welche eine Verzerrung des Markierungsmusters aufgrund einer ungleichmäßigen Wärmeeinwirkung zur Folge haben könnten. Die Muster, die mit der in der EP-A-244 035 beschriebenen Vorrichtung hergestellt wurden, sind aus diesem Grund gestrichelt. Zur Erzeugung anderer Markierungen als kurzer achsparalleler Striche kann ein Stab gebogen werden. Die Ränder der Stäbe drücken sich jedoch viel tie fer in die Mineralwollebahn ein, mit der Folge einer örtlichen Überhitzung, die eine Unschärfe der Konturen hervorruft. Des weiteren wird der bauliche Aufwand für eine Vorrichtung dadurch hoch und dies löst nicht das Problem des Mindestabstands zwischen den Mustern. Muster, die komplexer sind und beispielsweise einander kreuzende Linien enthalten, führen zu undeutlichen Markierungen wegen einer überhöhten Temperatur an den Kreuzungspunkten, an denen sich die Wärmezufuhr konzentriert. Des weiteren weisen unterschiedliche Muster unterschiedliche Ausdehnungen auf, was die Vorrichtung einer ständigen mechanischen Beanspruchung aussetzt, welche zu einem hohen Verschleiß der betreffenden Teile führt.
  • Die Erfindung hat eine verbesserte Markiervorrichtung zur Aufgabe, welche das Aufbringen von Markierungen mit klaren und genauen Umrissen selbst bei komplexen Mustern auf eine Mineralwollebahn gestattet.
  • In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 und der Lehre der Patentanmeldung EP-A-244 035 weist die erfindungsgemäße thermische Markierungsvorrichtung eine an einem in der Höhe verfahrbaren Gestell drehbar gelagerte Walze auf, die auf ihrem Umfang mindestens ein vorzugsweise elektrisch beheiztes Markierungselement aufweist. Gemäß der Erfindung trägt dieses Markierungselement eine Druckplatte, deren Markierungsstellen in Form von beispielsweise Buchstaben, Ziffern, Zeichen, Bildern über die Oberfläche der Druckplatte vorstehen, wobei die Umhüllende der Markierungsstellen wenigstens annähernd die Mantellinie eines Kreisringzylinders ist, dessen Achse mit der Achse der Walze zusammenfällt, und wobei das Markierungselement durch mindestens ein Heizelement beheizt ist, dessen Heizleistung örtlich unterschiedlich einstellbar ist, um ein gewünschtes Markierungsbild herzustellen.
  • Indem diese Markierungsstellen sehr deutlich über die Druckplatte vorstehen, wird jegliche Gefahr der Berührung zwischen der Druckplatte selbst und der Oberfläche der Mineralwolle vermieden. Es können sich somit keine parasitären Zersetzungszonen bilden, die den Abdruck der Markierungsstellen bedecken würden. Des weiteren ist die Zufuhr von Wärmeenergie zu den Markierungsstellen indirekt und durch die Druckplatte vergleichmäßigt, was es ermöglicht, Markierungsstellen mit gekreuzten Linien zu verwenden, ohne daß sich eine signifikant überhöhte Temperatur an den Kreuzungspunkten ergibt.
  • Des weiteren ist die Einwirkung der Markierungsstellen auf die Oberfläche der Mineralwolle gleichförmig, da die Umhüllende der Oberfläche der Markierungsstellen zumindest in etwa mit derjenigen eines geraden Zylinders zusammenfällt, dessen Achse mit der Achse der Markierungswalze zusammenfallen würde. Das hergestellte Markierungsmuster ist aus diesem Grund sehr klar und unterscheidet sich deutlich von denjenigen Zonen der Mineralwolleoberfläche, an denen das Bindemittel nicht zersetzt wurde.
  • Es ist möglich, unterschiedliche Wärmebeträge auf die Oberfläche der Druckplatte zu beaufschlagen, und zwar auch in Übereinstimmung mit den Markierungsstellen. Es können somit vorherbestimmte Zonen an der Oberfläche der Markie rungsstellen vorgesehen werden, die zumindest annähernd isotherm sind. Allgemeiner gesagt führt diese Maßnahme zu einer verbesserten Beherrschung des Temperaturprofils sowohl der Druckplatte als auch der Markierungsstellen, wobei dieses Temperaturprofil in ein Zersetzungsprofil des Bindemittels umgesetzt wird, und dieses Profil des weiteren absichtlich ungleichmäßig sein kann, falls dies dem angestrebten Effekt entspricht.
  • Bei einem solchen Markierungselement erhält man folglich so viele unterschiedliche Druckkonfigurationen, wie unterschiedliche Temperaturprofile vorhanden sind.
  • Gemäß Anspruch 3 sind die unterschiedlichen Wärmeverluste zwischen den verschiedenen Zonen der Druckplatte und/oder den unterschiedlichen Markierungsstellen durch komplementär höhere bzw. geringere Zufuhr von Heizleistung örtlich ausgleichbar. Man verbessert somit die Gleichmäßigkeit der Druckmarkierung, was insbesondere bei Drucken in Form von Namenszeichen von Vorteil ist.
  • Die Gleichmäßigkeit kann auch durch das Vorhandensein einer Materialkonzentration an gewissen Stellen der Markierungsstellen gestört sein, was beispielsweise am Kreuzungspunkt des Buchstaben "X" der Fall ist. In diesem Fall wird die dem Kreuzungspunkt des Buchstaben "X" zugeführte Heizleistung geringer als die den Enden des "X" zugeordnete sein.
  • Des weiteren gestatten es die Maßnahmen des Anspruchs 3 auch, die unterschiedlichen wärmeanforderungen aufgrund der unterschiedlichen Konfigurationen der Buchstaben auszuglei chen. Falls es nämlich erwünscht ist, zwei Drucke mit zumindest annähernd gleicher Intensität in Form eines "B" bzw. eines Punktes herzustellen, ist es geraten, am "Punkt" eine geringere Heizleistung als die für das "B" bereitgestellte anzubieten.
  • Umgekehrt - und gemäß Anspruch 4 - können die Unterschiede an Wärmeverlusten verstärkt werden, wenn es erwünscht ist, Markierungsmuster herzustellen, welche eine selektive Ungleichmäßigkeit aufweisen, was auf kontrollierte Weise zu unterschiedlich intensiver Zersetzung führt, beispielsweise um Abstufungen in der Schwärzung herzustellen, welche im wesentlichen denjenigen der Grauabstufungen einer Schwarz-Weiß-Fotographie entsprechen.
  • Gemäß Anspruch 5 ist das Heizelement vorzugsweise eine Heizpatrone. Diese Heizpatronen sind vorteilhaft bei einer großen Anzahl von Lieferanten verfügbar und des weiteren erfordert ihre Anbringung nur eine einfache Bohrung.
  • Die verwendeten Patronen weisen des weiteren vorteilhaft Heizwicklungen auf, deren Dicke - und somit Heizleistung - in Richtung der Patronenlänge variiert. Solche Heizpatronen können ohne Schwierigkeit und kostengünstig hergestellt werden und sind des weiteren relativ widerstandsfähig. Eine solche Patrone kann eventuell mehrere voneinander unabhängige Heizwicklungen aufweisen, die vorzugsweise separat betätigbar sind, so daß die jeweiligen Heizleistungen gemäß der Anforderungen an den unterschiedlichen Stellen der Patronen variiert werden können.
  • Bei einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist die Druckplatte selbst von einer zylindrisch gewölbten Konfiguration, so daß ihre Oberfläche annähernd einen Drehzylinder begrenzt, welcher auf der Achse der Markierwalze zentriert ist. Dies ermöglicht es, eine Markierungsoberfläche herzustellen, welche äquidistand zur Oberfläche der Druckplatte ist, und somit Markierungsstellen mit konstanter Höhe zu verwenden.
  • Vorzugsweise und gemäß Anspruch 8 ist das Markierungselement auf dem Walzengrundkörper unter Zwischenschaltung eines wärmedämmenden Isolierblocks gleitverschieblich gelagert. Dadurch erzeugt die Wärmeausdehnung der Markierungselemente keine nennenswerten Spannungen und praktisch keine Verformung der Markierungselemente.
  • Gemäß Anspruch 9 haben die Befestigungselemente für die Markierungselemente eine Bauform und/oder Lagerung in den schwach wärmeleitenden Bauelementen, welche dazu beitragen, daß die wärmeenergie vorzugsweise über die Außenfläche der Markierungselemente austritt.
  • Es wird beispielsweise ein Befestigungselement mit der Form eines Montagebolzens bzw. Lagerzapfens verwendet, welcher zumindest auf einem Längenabschnitt eine Form eines trigonalen Prismas aufweist. Die prismatische Form schränkt die Wärmeverluste entlang der Kanten des Prismas ein. Sol che Wärmeverluste können des weiteren reduziert werden unter Verwendung auf der Höhe der Anbringungszone des Zapfens eines harten, schlecht wärmeleitenden und wärmefesten Materials wie Zirconiumoxid.
  • Lager aus Zirconiumoxid besitzen des weiteren einen geringen Ausdehnungskoeffizienten und sind inert im Hinblick auf die Produkte der Zersetzung des Bindemittels, welche sich im Gegensatz hierzu als korrosiv für klassische metallische Lager erweisen können.
  • Vorteilhaft und gemäß Anspruch 11 wird die Wärmeenergiezufuhr auf geeignete Weise für jedes Markierungselement oder jede Gruppe von Markierungselementen durchgeführt. Dies führt zu einfachen und ohne Umbaumaßnahmen zu erreichenden Rapportsteuerungen indem beispielsweise nur ein einziges erwünschtes von zwei oder von n Markierungselementen beheizt wird, was Variationen in der Beabstandung und/oder dem Aufdruck selbst von aufeinander folgenden Markierungsdrucken mit Drucken ähnlicher und/oder unterschiedlicher Markierung gestattet.
  • Gemäß der in Anspruch 12 beanspruchten Ausführungsform hat der Grundkörper der Markierungswalze die Form eines zylindrischen Polygons, dessen Anzahl von Oberflächen der maximalen Anzahl der - ähnlichen oder unterschiedlichen - Markierungselemente entspricht, welche am Walzenumfang angeordnet sind.
  • Die planen Oberflächen des Polygons sind somit für die Anbringung von Markierungselementen verfügbar, und ihre Anzahl ist genau die gleiche wie die Anzahl von anzubringenden Markierungselementen, so daß kein überflüssiger Raum vergeudet ist.
  • Die Markierungswalze selbst ist gemäß Anspruch 13 Teil eines drehbar gelagerten Gesamt-Markiersystems im Sinne eines Revolverprinzips. Ohne bauliche Änderungen können unterschiedliche Markierungsmuster an unterschiedlichen Produkten angebracht werden, wobei beispielsweise eine eigene Walze für jedes Produkt vorhanden sein kann. Bei einer Produktumstellung wird eine bestimmte Druckmarkierung oder eine bestimmter Walze ausgewählt, indem die entsprechende Heizschaltung angewählt wird oder indem man wie in dem Fall eines Revolverkopfs eines Mikroskops vorgeht, um eine spezielle Optik für die entsprechenden Anforderungen auszuwählen.
  • Gemäß Anspruch 14 wirkt eine Markierwalze mit einer weiteren Markierwalze zusammen, deren Drehung bezüglich der ersteren synchronisiert ist, was die Herstellung von sehr komplexen Mustern gestattet, ohne hierfür einen Walzengrundkörper mit größeren Abmessungen konstruieren zu müssen.
  • Durch die Einführung einer speziellen Korrektureinrichtung kann eine hergestellte Druckmarkierung im Inneren einer weiteren Druckmarkierung ausgerichtet werden, was die Herstellung von speziellen graphischen und/oder funktionellen Effekten gestattet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben mit dem Markierungen auf eine bindemittelhaltige Mineralwollebahn aufgebracht werden können, bei dem die Oberfläche der auf einem bewegten Transportband abgelegten Bahn der thermischen Einwirkung eines erfindungsgemäßen Zylinders ausgesetzt wird, welcher stationär angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung hervor.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines mit erfindungsgemäßen Markierungselementen versehenen Walzengrundkörpers,
  • Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Markierungselementes,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Markierungselementes, und
  • Fig. 4 eine mit einem Markierungsmuster versehene Mineralwollebahn.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Walze einer thermischen Markierungsvorrichtung, bei der ein Markierungselement 4 auf einer der polygonalen Hauptoberflächen 3 eines hexagonalen Grundkörpers befestigt ist.
  • Die Einzelheiten bezüglich der Befestigung der Walze 1 auf einer Welle, der Befestigung der Markierungselemente 4 auf den Oberflächen 3, und die Stromversorgung der Markierungselemente sind aus Fig. 1 klar ersichtlich.
  • Die Verwendung einer hexagonalen Grundfläche resultiert in einer Vereinfachung des Aufbaus, da das Markierungselement 4 somit auf einer ebenen Fläche angebracht ist. Einzelheiten bezüglich der Lagerung, des Antriebs, des Heben und Senkens einer thermischen Markierungsvorrichtung sind in der europäischen Patentanmeldung EP-A-244 035 angegeben.
  • Die Markierungselemente 4 bestehen aus einem Halteprofil 5, einem wärmedämmenden Isolierblock 6 aus Asbestsubstitut und einer als Schriftleiste dienenden Druck- bzw. Bildplatte 7. Die Bildplatte 7 weist zwei nebeneinander liegende, parallel verlaufende, obere Bohrungen 8 auf, in die als Heizpatronen ausgebildete Heizelemente 9 eingeführt sind, welche über Leitungen 9a mit elektrischer Energie versorgt werden. Des weiteren weist die Druck- bzw. Bildplatte 7 in jeder ihrer Stirnflächen 10 zweite untere Bohrungen 11 auf, in welche die Befestigungselemente 12 in Form von Lagerzapfen eingeklemmt und befestigt sind, welche teilweise einen polygonalen (im dargestellten Beispiel dreieckigen) Querschnitt aufweisen. Die Lagerzapfen 12 sind in Lagerböcken 13 durch eine Bohrung 14 gelagert, in welche ein Element 15 aus Zirconiumoxid in Form einer Lagerbuchse eingesetzt ist. Die Verwendung von Zirconiumoxid für das Element 15 trägt dazu bei, die über dieses Element 15 abgeleitete Wärme sehr gering zu halten, was eine Beeinträchtigung der Druckmarkierung aufgrund dieser Wärmeverluste ausschließt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Beweglichkeit des Markierungselements 4 auf der linken Seite durch einen Lagerzapfen 12 verhindert, welcher gemeinsam mit dem Lagerbock 13 und einem auf geeignete Weise gesicherten Anschlagelement 16 wirkt. Des weiteren ist die rechte Seite des Markierungselements 4 derart ausgelegt, daß der Lagerzapfen 12 mit seinem im Querschnitt dreieckigen Abschnitt in der im Lagerbock 13 eingesetzten Lagerbuchse 15 gleitend gelagert ist. Bei einer Wärmeausdehnung gleitet das Markierungselement 4 auf den Prismenkanten 17 des Lagerzapfens 12 in der Lagerbuchse 15. Auf diese Weise ist jegliche Verformung der Druckplatte 7 aufgrund von thermischen Effekten sicher vermieden.
  • Die Markierungsstellen 18 stehen um 5 mm über die Oberfläche der Druckplatte 7 vor und bilden in spiegelverkehrten Buchstaben den Schriftzug "ISOPHEN", welcher am Platz auf der Mineralwollebahn lesbar ist, wie man in Fig. 3 sieht. Die Markierungsstellen 18 sind derart angeordnet, daß die Einhüllende 18a ihrer Oberfläche in annähernder Angleichung an diejenige eines Zylinders ist, dessen Achse mit derjenigen der Walze 1 zusammenfällt. Im Betrieb haben die Markierungsstellen typischerweise eine Temperatur in der Größenordnung von 400ºC. Diese Temperatur ist ausreichend, um das organische Bindemittel einer Mineralwollebahn 19 zu zersetzen, in der Zone, die sich in Kontakt mit den Markierungsstellen 18 befindet. Die verwendete Temperatur kann jedoch in Abhängigkeit von der Markierungsgeschwindig keit und der Qualität bzw. Beschaffenheit des organischen Bindemittels variieren. Die Markierungsstellen 18 beziehen ihre Wärmeenergie von den als Heizpatronen ausgebildeten Heizelementen 9.
  • Der Grundkörper 2 der Walze wird mittels eines hier nicht dargestellten Antriebs in Bewegung versetzt. Die Winkelgeschwindigkeit des Grundkörpers 2 der Walze ist an den Vorschub der Mineralwollebahn 19 derart angepaßt, daß wenn die Markierungsstellen 18, welche "negativ" den Schriftzug "ISOPHEN" bilden, gegen die Bahn gedrückt werden und sich auf dieser abwälzen, gleichförmige Zersetzungszonen 20 erhalten werden, welche die Namenszeichen 21 "ISOPHEN" bilden. Eine weitere Möglichkeit ist es, daß die Walze 1 direkt von der Mineralwollebahn 19 angetrieben wird.
  • Die Zersetzungszonen 20 werden durch einen gewissen Auflagedruck des Zylinders 1 verstärkt. Der Auflagedruck überträgt sich auf die auf ca. 400ºC erwärmten Markierungsstellen 18 und verbessert dadurch die Wärmeübertragung zwischen den Markierungsstellen mit guter Wärmeleitfähigkeit und dem Bindemittel der Mineralwollebahn 19. Selbst wenn die Walze nur gering in die Bahn 19 eindringt, genügt daher eine verhältnismäßig geringe Zeit für die Bildung einer Zersetzungszone 20 mit klar definierten Konturen. Die deutliche Begrenzung der Zersetzungszone 20 wird durch die Tatsache begünstigt, daß die Markierungsstellen 18 um ca. 5 mm über die Oberfläche der Druckplatte 7 vorstehen, was zur Folge hat, daß nur die Markierungsstellen 18 sich in der Oberfläche der Mineralwollebahn 19 abdrücken. Des weiteren, da die Einhüllende der Oberfläche der Markierungsstellen 18 zumindest annähernd zylindrisch ist, ist die von den Mar kierungsstellen auf die Bahn 19 ausgeübte Beeinflussung gleichmäßig, was erneut zu einer besseren Abgrenzung der Zersetzungszonen 20 beiträgt.
  • Durch die Verwendung von Markierungsstellen 18, welche das spiegelverkehrte Bild einer graphischen Darstellung bilden, können graphische Muster auf die Mineralwollebahn 19 übertragen werden.
  • Es können auch Heizelemente 9 in Form von Heizpatronen verwendet werden, deren Heizleistung in ihrer Längenrichtung modifiziert werden kann, um die Wärmeverluste in den unterschiedlichen Zonen der Druckplatte 7 und an den Markierungsstellen 18 auszugleichen. Man erhält somit gleichförmige Druckmarkierungen infolge der gleichförmigen Zer setzung des organischen Bindemittels der Mineralwollebahn 19.
  • Falls es hingegen erwünscht ist, eine ungleichmäßige Druckmarkierung herzustellen, werden Heizelemente 9 verwen det, deren Heizleistung derart reguliert ist, daß sie an den erwünschten Stellen der Platte 7 intensiver heizen, was unterschiedliche Abstufungen des Zersetzungsgrades des Bindemittels ergibt. Diese Abstufungen äußern sich durch eine variable Schwärzung der Zersetzungszonen 20, analog zu den Graustufen eines fotografischen Schwarz-Weiß-Filmes. Dadurch können komplexe Druckmarkierungen mit einem graphischen Effekt hergestellt werden.
  • Die Mineralwollebahn 19 ist vorzugsweise von dem in der Patentanmeldung EP-A-244 035 beschriebenen Typ. Sie kann ebenso zusätzliche, von einer weiteren thermischen Markierungsvorrichtung hergestellte, zusätzliche Druckmarkierungen aufweisen. Es kann sich beispielsweise um eine nichtkaschierte Mineralwollebahn 19 mit einer Breite von 1200 mm, einer nominalen Dicke von 100 mm und einer Länge von 6 m handeln. Ihre Rohdichte kann zwischen 10 und 30 kg/m³, insbesondere zwischen 14 und 25 kg/m³ liegen und bei konkreten Beispielen 18 kg/m³ betragen. Im Hinblick auf das Bindemittel ist insbesondere ein Phenolharz in einem Verhältnis von 6 - 7 Gew.-% des trockenen Bindemittels im Produkt zu nennen, wobei im Beispielsfalle der Bindemittelgehalt an Phenolharz 6,6 Gew.-% (trocken) betragen kann.
  • Zu den Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten einer solchen Mineralwollebahn 19 wie auch bezüglich weiterer Einzelheiten wird vollinhaltlich auf die DE-36 12 858 Bezug genommen.

Claims (16)

1. Thermische Markierungsvorrichtung für die Oberfläche einer bindemittelhaltigen Mineralwollebahn, bestehend aus einer an einem in der Höhe verfahrbaren Gestell drehbar gelagerten Walze (1), die auf ihrem Umfang mindestens ein elektrisch beheiztes Markierungselement (4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Markierungselement (4) eine Druckplatte (7) trägt, deren Markierungsstellen (18) in Form von beispielsweise Buchstaben, Ziffern, Zeichen, Bildern über die Oberfläche der Druckplatte (7) vorstehen,
daß die Umhüllende (isa) der Markierungsstellen (18) wenigstens annähernd die Mantellinie eines Kreisringzylinders ist, dessen Achse mit der Achse der Walze (1) zusammenfällt, und
daß das Markierungselement (4) durch mindestens ein Heizelement (9) beheizt wird, dessen Heizleistung ört lich unterschiedlich einstellbar ist, um ein gewünschtes Markierungsbild herzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsstellen (18) der Druckplatte (7) mindestens 5 mm über die Oberfläche der Druckplatte (7) vorstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines homogenen Markierungsbildes die unterschiedlich hohen Wärmeverluste in unterschiedlichen Bereichen der Druckplatte (7) sowie der Markierungsstellen (18) durch komplementär höhere bzw. geringere Zufuhr von Heizleistung örtlich ausgleichbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines inhomogenen Markierungsbildes in unterschiedlichen Bereichen der Druckplatte (7) die Heizleistung am Ort des Verlustes selektiv erhöht bzw. vermindert wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (9) eine Heizpatrone ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatronen Heizwicklungen aufweisen, deren Dicke und auch Heizleistung jeweils in Längsrichtung der Heizpatrone variieren.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (7) in wenigstens annähernder Angleichung an den Umfang eines Kreises mit Mittelpunkt in der Achse der Walze (1) gekrümmt ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Markierungselement (4) an dem Walzengrundkörper (2) unter Zwischenschaltung eines wärmedämmenden Isolierblocks (6) gleitverschieblich gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungselemente (4) von Befestigungselementen (12) gehalten werden, die aufgrund ihrer Bauform und/oder ihrer Lagerung in schwach wärmeleitenden Bauelementen (15) zur Abgabe der Wärmeenergie über die Außenfläche des jeweiligen Markierungselementes (4) beitragen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (12) zumindest teilweise die Form eines polygonen Zylinders, insbesondere eines trigonalen Prismas aufweisen und/oder dadurch, daß die schwach wärmeleitenden Elemente (15) Zirconiumoxid enthalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Markierungsele mente (4) oder Gruppen von diesen eine eigene Heizenergiezufuhr vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der.Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzengrundkörper (2) die Form eines zylindrischen Vieleckes mit einer Flächenzahl hat, welche der maximalen Anzahl der umfangsseitig angeordneten, gleichartigen oder unterschiedlichen Markierungselemente (4) entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) selbst Teil eines drehbar gelagerten Gesamt-Markiersystems für mehrere gleichartige oder verschiedene Druckmarkierungen (21) im Sinne eines Revolverprinzips ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze mit einer weiteren Markierungswalze so synchronisiert ist, daß die beiden Walzen bei der Herstellung eines zusammengesetzten Druckbildes zusammenwirken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) mittels einer speziellen Korrektureinrichtung in Markierrichtung so verstellbar ist, daß die erzeugte Druckmarkierung innerhalb einer weiteren Druckmarkierung (22) entsteht.
16. Verfahren zum Aufbringen von Markierungen auf eine bindemittelhaltige Mineralwollebahn, bei dem die Oberfläche dieser auf einem laufenden Transportband liegenden Bahn der Wärmeeinwirkung einer ortsfest angeordneten Walze ausgesetzt wird, die auf ihrem Umfang mindestens ein vorzugsweise elektrisch beheiztes Markierungselement besitzt, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Walze gemäß der thermischen Markierungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15.
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