DE3908128A1 - Thermische markierungsvorrichtung fuer mineralwollebahnen sowie verfahren zum aufbringen von markierungen - Google Patents

Thermische markierungsvorrichtung fuer mineralwollebahnen sowie verfahren zum aufbringen von markierungen

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DE3908128A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine thermische Markierungsvor­ richtung für eine Darstellung auf Oberflächen vor binde­ mittelhaltigen Mineralwollebahnen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 16.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 37 13 108 bekannt. In dieser Offenlegungsschrift wird eine Vorrichtung beschrieben, die quer zur Längs­ erstreckung oder Laufrichtung einer Mineralwollebahn verlaufende Markierungen auf deren Oberfläche anbringt. Hierzu weist die Vorrichtung eine Walze mit umfangssei­ tigen Heizstäben auf, deren Form und Lage den aufzu­ bringenden Markierungen entspricht. Dabei wird die Walze mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht, daß die als Markierungsleisten ausgebildeten Heizstäbe mit ebener, tangential zur Achse der Walze liegender Oberfläche auf der Oberfläche der Mineralwollebahn abwälzen. Die lei­ stenförmigen Markierungsstellen bestehen aus Metall und werden elektrisch auf eine solche Temperatur aufgeheizt, daß bei Berührung mit der Oberfläche der Mineralwolle­ bahn eine flache, der Kontur der Markierungsleisten entsprechende Zersetzungszone entsteht, in der das Bin­ demittel der Mineralwollebahn sich zersetzt und durch Verfärbung das optisch sichtbare Markierbild in Form einer Linie bildet. Bei einer Längenausdehnung der Mar­ kierungsleisten über einen größeren Bereich der Breite der Mineralwollebahn ergeben sich Probleme im Hinblick auf eine Addition der Wärmedehnung. Aus diesem Grund ist die Verschiebung der leistenförmigen Markierungselemente in Längsrichtung begrenzt. Hierbei wird vermieden, daß diese Wärmedehnung der Markierungselemente wegen der Begrenzung des Verschiebeweges zu Verformungen der Mar­ kierungsleisten führt, so daß aufgrund von Ausbauchungen oder dgl. und daher ungleichmäßiger Wärmeeinwirkung sich Ungenauigkeiten im Markierungsmuster der Mineralwolle­ bahn ergeben. Das Markierbild, das sich mit der Vor­ richtung der DE-OS 37 13 108 ergibt, stellt dabei eine unterbrochene Linie dar, die sozusagen gestrichelt ist. Zur Bildung anderer Markierungen als kurzer achspa­ ralleler Striche kann ein Heizstab mit seiner Markie­ rungsleiste entsprechend der gewünschten Markierung ge­ bogen werden; dies führt - neben einem zu starken Ein­ dringen der in Umfangsrichtung äußeren Kanten der Mar­ kierungsleisten in die Oberfläche der Mineralwollebahn und damit zu örtlicher Überhitzung und unscharfer Mar­ kierungskontur - zu hohem baulichen Aufwand sowie zu einzuhaltenden Mindestabständen z.B. der Buchstaben bei Schriften. Muster, die komplexer sind und einander kreuzende Linien enthalten, führen dagegen insbesondere aufgrund der konzentrierten Wärmezufuhr an den Kreu­ zungspunkten und der somit dort vorliegenden Übertempe­ ratur zu einer erhöhten Wärmeeinwirkung auf das Binde­ mittel, wodurch sich zum einen zumindest teilweise un­ deutliche Markierungen ergeben und zum anderen die ge­ samte Markierungsvorrichtung einer ständigen mechani­ schen Spannung durch unterschiedliche Wärmedehnung un­ terworfen ist, so daß man mit einem hohen Verschleiß der betroffenen Teile rechnen muß.
Ausgehend vom Stand der Technik nach der DE-OS 37 13 108 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, welche das Aufbringen auch von kom­ plexeren Mustern mit Materialansammlungen wie Kreuzungs­ punkten auf eine Oberfläche einer Mineralwollebahn er­ möglicht, ohne daß störende Überhitzungen auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß die Markierungselemente Bildplatten tragen, deren Markierungsstellen vorzugsweise wenigstens 5 mm über die Oberfläche der Bildplatten vorstehen, wird zum einen gewährleistet, daß sich nur die Markierungsstellen in die Oberfläche der Mineralwolle einprägen, ohne daß die Bildplatte selbst mit der Oberfläche der Mineral­ wollebahn in Kontakt tritt und hierdurch eine Zerset­ zungszone bildet, die das Markierbild der Markierungs­ stellen überdecken würde. Zum anderen können mit dieser Anordnung Markierungsstellen mit kreuzenden Linien ver­ wendet werden, weil eine nur indirekte und damit ver­ gleichmäßigte Zufuhr der Wärmeenergie durch die Bild­ platte gegeben ist, so daß an den Punkten der Kreuzung keine signifikante Übertemperatur entstehen kann.
Ferner wird dadurch, daß die Einhüllende der Oberfläche der Markierungsstellen wenigstens annähernd die Mantel­ fläche eines Kreisringzylinders ist, dessen Achse mit der Achse der Walze zusammenfällt, eine beim Abwälzen gleichförmige Einwirkung der Markierungsstellen mit der Oberfläche der Mineralwolle ermöglicht. Dadurch wird ein klares Markierungsmuster erzielt, welches sich an seinen Zersetzungszonen deutlich von Zonen mit unzersetzem Bin­ demittel der Mineralwolleoberfläche abhebt.
Die Maßnahmen des Anspruchs 2 haben den Vorteil, daß mit solchen, in der Heizleistung örtlich unterschiedlich einstellbaren Heizelementen an der Oberfläche der Bild­ platte und damit auch an den die eigentliche Markierung bewirkenden Markierungsstellen unterschiedliche Wärme­ mengen zur Verfügung gestellt werden, so daß es mit solchen Heizelementen möglich ist, vorbestimmte Bereiche auf der Oberfläche der Markierungsstellen mit wenigstens angenähertem Isothermencharakter auszubilden. Hierdurch ist es wiederum möglich, ein regelrechtes "Temperatur­ muster" sowohl auf der Bildplatte als auch auf den Mar­ kierungsstellen zu erhalten, welches dann durch den Markierungsvorgang in ein Zersetzungsmuster des organi­ schen Bindemittels auf der Oberfläche dieser Mineral­ wollebahn umgewandelt wird. Dies eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten der Gestaltung des Markierungsbildes, welches auf der Mineralwollebahn entsteht.
Da die Homogenität des Zersetzungsmusters durch Wärme­ verluste von im Randbereich der Bildplatte liegenden Markierungsstellen relativ zu Markierungsstellen, die im mittleren Bereich der Bildplatte liegen, gestört werden kann, ist es durch die Maßnahmen des Anspruchs 3 mög­ lich, eine insbesondere für Markierungsbilder in Form von Schriftzügen vorteilhafte Homogenität des Zerset­ zungsmusters zu erhalten.
Auch kann die Homogenität gestört werden, wenn sich an bestimmten Punkten der Markierungsstellen Material an­ sammelt, welches dann im Bereich der Masseanhäufung zu einer Überhitzung führt, z.B. im Kreuzungspunkt des Buchstaben "X" im Vergleich zur Peripherie des Buch­ staben "X". Hier wird dann unter dem Kreuzungspunkt "X" entsprechend weniger und unter der Peripherie der Mar­ kierungsstelle "X" entsprechend mehr Heizleistung ange­ boten, wodurch die optische Qualität des Zersetzungs­ musters zunimmt und störende Inhomogenitäten in der In­ tensität der Zersetzung weitgehend vermieden werden.
Ferner können durch die Maßnahmen des Anspruchs 3 auch Unterschiede im Heizbedarf aufgrund der unterschiedli­ chen Ausbildung von Markierungsstellen, z.B. einer Markierungsstelle in der Form eines "B" im Vergleich mit einer Markierungsstelle in Form eines Punktes ausgegli­ chen werden, weil hierbei unter dem Punkt entsprechend weniger Heizleistung angeboten werden kann als unter dem "B" und so ein Markierungsbild mit annähernd gleicher, also homogener Intensität erhalten wird.
Die Maßnahmen des Anspruchs 4 ermöglichen die Herstel­ lung von Markierungsmustern mit selektiver Inhomogeni­ tät, was insbesondere bei bildhaften Darstellungen kon­ trolliert zu verschieden intensiven Zersetzungen des Bindemittels in der Mineralwollebahn führt und hierdurch Schwärzungsabstufungen ermöglicht, die im groben denen der Grau-Abstufungen in der Schwarz-Weiß-Fotografie entsprechen. Damit eröffnen die Maßnahmen des Anspruchs 4 besondere Möglichkeiten der graphischen Gestaltung des Markierungsbildes.
Heizpatronen als Heizelemete gemäß Anspruch 5 zu ver­ wenden, hat den Vorteil, daß auf dem Markt eine Fülle socher Heizpatronen zur Verfügung stehen und daß kon­ struktiv lediglich eine Bohrung nötig ist, um die Heiz­ patronen einzuführen und geeignet zu fixieren.
Die Maßnahmen des Anspruchs 6 weisen den Vorteil auf, daß solche Heizpatronen leicht und kostengünstig herzu­ stellen sind und außerdem einfach aufgebaut sind. Über die Maßnahme des Anspruchs 6 hinaus besteht die Möglich­ keit, mehrere elektrisch voneinander unabhängige Heiz­ wicklungen innerbalb der Heizpatrone zu verwenden, die gegebenenfalls von außen getrennt ansteuerbar sind, so daß nach Heizleistungsbedarf an verschiedenen Orten der Heizpatrone, verschiedene Heizleistungen erhalten werden können.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 7 wird erreicht, daß die Oberfläche der Markierungsstellen äquidistant zur Oberfläche der Bildplatte verlaufen kann, so daß die Höhe der Markierungsstellen über der Gesamtfläche der Bildplatten konstant gewählt werden kann.
Die Maßnahmen des Anspruchs 8 haben den Vorteil, daß die Wärmedehnung der Markierungselemente nicht zu merklichen Spannungen führt, so daß eine Verformung der Markie­ rungselemente nur in sehr geringem Maße bzw. gar nicht auftritt.
Ein geeignetes Lagersystem wird vorteilhafterweise durch die Maßnahmen der Ansprüche 9 und 10 zur Verfügung ge­ stellt. Es kann beispielsweise ein Befestigungselement in Form eines Lagerzapfens, welcher zumindest über einen Teil seiner Länge eine trigonalprismatische Form auf­ weist, verwendet werden. Bei dieser speziellen Bauform ist gewährleistet, daß nur geringe Wärmeverluste entlang der Kanten des Prismas auftreten, so daß eine Störung des Markierbildes durch Wärmeverluste praktisch aus­ geschlossen wird. Solche Wärmeverluste können weiter dadurch vermindert werden, daß für die Lagerstelle des Zapfens ein harter, schlecht wärmeleitender und tempera­ turbeständiger Werkstoff wie Zirkonoxid eingesetzt wird.
Ein weiterer Vorteil Zirkonoxid als Material für die Lagerung etwa in einer Lagerbuchse zu verwenden, liegt darin, daß dieses Material unter Betriebsbedingungen günstige Ausdehnungseigenschaften aufweist. Ferner kön­ nen die Zersetzungsprodukte des Bindemittels an gewöhn­ lichen metallischen Gleitlagern korrosiv wirken, wogegen Zirkonoxid inert ist.
Die Maßnahmen des Anspruchs 11 führen zu einfachen und ohne Umbaumaßnahmen zu erreichenden Rapportsteuerungen, indem beispielsweise nur jedes zweite oder jedes ge­ wünschte n-te Markierungselement beheizt wird, so daß der Abstand und/oder der Aufdruck selbst aufeinander folgender Markierbilder je nach Bedarf mit gleichen und/oder unterschiedlichen Markierbildern variiert wer­ den kann.
Aus den Maßnahmen des Anspruchs 12 ergeben sich Vorteile für die Konstruktion einer solchen thermischen Markie­ rungsvorrichtung, da zum einen plane Oberflächen der einzelnen Polygonoberflächen zur Montage der Markie­ rungselemente zur Verfügung stehen und zum anderen ge­ rade soviele Polygonflächen auf dem verwendeten Walzen­ grundkörper existieren, wie Markierungselemente ange­ bracht werden sollen und hierdurch kein überflüssiger Raum vergeudet wird.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 12 bzw. 13 wird ohne Umbau erreicht, daß auf verschiedenen Produkten jeweils entsprechende Markierungsmuster aufgebracht werden kön­ nen, wobei z.B. für jedes Produkt eine eigene Walze mit eigenen Markierungselementen existieren kann. Wird das Produkt verändert, welches thermisch markiert werden soll, so wird - durch die Auswahl des betreffenden Heizkreises oder wie bei dem Revolverkopf eines Mikros­ kopes für den entsprechenden Bedarf eine spezielle Optik auszuwählen - für ein bestimmtes Muster und/oder ein be­ stimmtes Produkt ein bestimmtes Markierungsbild bzw. Walze ausgewählt.
Die Maßnahmen des Anspruchs 14 haben den Vorteil, daß durch das Zusammenwirken mindestens zweier Markierungs­ einrichtungen, die miteinander synchronisiert sind, sehr komplexe Muster auf der Oberfläche der Mineralwollebahn angebracht werden können, ohne hierfür einen größeren Walzengrundkörper mit entsprechendem Bauaufwand kon­ struieren zu müssen.
Die Maßnahmen des Anspruchs 15 haben den Vorteil, daß durch Einführung einer speziellen Korrektureinrichtung ein erzeugtes Markierbild innerhalb eines anderen, damit synchron verlaufenden zusätzlichen Markierbildes orien­ tiert werden kann, so daß sich hierduch besondere gra­ fische und/oder funktionelle Effekte ergeben.
Im Anspruch 16 ist ein Verfahren zum Aufbringen von Markierungen angegeben.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsge­ mäßen Walzengrundkörper mit daran montierten Markierungselementen;
Fig. 2 den Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Mar­ kierungselementes;
Fig. 3 die beispielhafte Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Markierungselementes in per­ spektivischer Darstellung;
Fig. 4 eine Mineralwollebahn mit einem Markierungs­ muster der erfindungsgemäßen Markierungsstel­ len.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Walze einer thermischen Mar­ kierungsvorrichtung bezeichnet, wobei auf einem Walzen­ grundkörper 2, der eine im wesentlichen hexagonale Grundfläche aufweist, auf jeder zweiten großen Polygon­ fläche 3 ein Markierungselement 4 in technisch bekannter Weise befestigt ist.
Die Einzelheiten der Befestigung der Walze 1 auf einer Welle, der Befestigung der Markierungselemente 4 auf den Polygonflächen 3 sowie der Stromversorgung der Markie­ rungselemente 4 lassen sich offensichtlich aus der Zeichnung entnehmen; daher kann wegen weiterer Einzel­ heiten insoweit unmittelbar auf die Zeichnung verwiesen werden.
Die Verwendung einer hexagonalen Grundfläche führt zu einer konstruktiven Vereinfachung, da das Markierungs­ element 4 in einfacher Weise auf die nicht gekrümmte große Polygonfläche 3 montiert werden kann. Für Einzel­ heiten der Lagerung, des Antriebs, sowie des Hebens und Senkens einer thermischen Markierungsvorrichtung sei auf die DE-OS 37 13 108 verwiesen.
Die Markierungselemente 4 bestehen aus einem Halteprofil 5 einem wärmedämmenden Isolierblock 6 aus Asbestsubsti­ tut und einer als Schriftleiste dienenden Bildplatte 7. Die Bildplatte 7 weist zwei nebeneinander liegende, pa­ rallel verlaufende, obere Bohrungen 8 auf, in die als Heizpatronen ausgebildete Heizelemente 9 eingeführt sind, welche über Leitungen 9 a mit elektrischer Energie versorgt werden. Weiterhin weist die Bildplatte 7 auf jeder ihrer Stirnseiten 10 zwei untere Bohrungen 11 auf, in die zum Teil im Querschnitt mehreckförmige, im Aus­ führungsbeispiel dreieckförmige Befestigungselemente 12 in Form von Lagerzapfen unverrückbar eingepaßt sind. Die Lagerzapfen 12 sind in Lagerböcken 13 durch ein Bohrloch 14, in welches ein als Lagerbuchse ausgebildetes Bau­ element 15 aus Zirkonoxid eingesetzt ist, gelagert. Die Verwendung von Zirkonoxid als Material für das Bauele­ ment 15 führt dazu, daß nur wenig Wärmeenergie durch das Bauelement 15 verloren geht und hierdurch eine Störung des Markierbildes durch Wärmeverluste praktisch ausge­ schlossen wird. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 auf der linken Seite des Markierungselementes 4 verhindert der Lagerzapfen 12 zusammen mit dem Lagerbock 13 und einem Widerlager 16, welches geeignet gesichert werden kann, die Verschiebbarkeit des Markierungselementes 4, so daß das Markierungselement 4 an seiner linken Seite fest eingespannt ist. Dagegen ist die rechte Seite des Markierungselementes 4 derart aufgebaut, daß der Lager­ zapfen 12 mit seinem im Querschnitt dreieckig ausgebil­ deten Teil in seiner Lagerbuchse 15, welche in den La­ gerbock 13 eingesetzt ist, bei thermischer Ausdehnung des Markierungselementes 4 gleitverschieblich gelagert ist, so daß das Markierungselement 4 auf den Prismen­ kanten 17 des Lagerzapfens 12 in der Lagerbuchse 15 gleitet. Hierdurch wird gewährleistet, daß keine Ver­ formungen der als Schriftleiste dienenden Bildplatte 7 aufgrund von thermischen Effekten auftreten.
Die in Fig. 3 gezeigten Markierungsstellen 18, die im Beispielsfalle 5 mm über die Oberfläche der Bildplatte 7 hinausragen und einen Schriftzug "ISOPHEN" aus spiegel­ bildlichen Buchstaben bilden, sind so angeordnet, daß die Einhüllende 18 a ihrer Oberfläche annähernd die Man­ telfläche eines Kreisringzylinders ist, dessen Achse mit der Achse der Walze 1 zusammenfällt. Im Betrieb weisen die Markierungsstellen 18 eine Temperatur auf, die typischerweise in der Größenordnung von 400°C liegt. Diese Temperatur reicht aus, das organische Bindemittel einer Mineralwollebahn 19 im Bereich der Markierungs­ stellen 18 zu zersetzen. Jedoch kann die verwendete Temperatur in Abhängigkeit von der Markierungsgeschwin­ digkeit und von der Qualität bzw. Beschaffenheit des organischen Bindemittels variiert werden. Die Markie­ rungsstellen 18 beziehen ihre thermische Energie aus den als Heizpatronen ausgebildeten Heizelementen 9.
Der Walzengrundkörper 2, der auf jeder zweiten großen Polygonfläche 3 ein Markierungselement 4 trägt, wird über einen in den Figuren nicht abgebildeten Antrieb bewegt und die Winkelgeschwindigkeit des Walzengrund­ körpers 2 wird dem Bandvorschub der Mineralwollebahn 19 derart angepaßt, daß sich bei Andrücken und Abrollen der Markierungsstellen 18 in Form des spiegelverkehrten Schriftzuges "ISOPHEN" gleichmäßige Zersetzungszonen 20 in Form des Schriftzuges 21 "ISOPHEN" auf der Mineral­ wollebahn 19 ergeben. Eine weitere Antriebsmöglichkeit besteht darin, daß die Walze 1 durch die sich in die Mineralwollebahn 19 eindrückenden Markierungsstellen 18 durch den Vorschub der Mineralwollebahn 19 mitgenommen wird.
Die Zersetzungszonen 20 werden durch einen gewissen Auf­ lagedruck der Walze 1 verstärkt. Der Auflagedruck über­ trägt sich auf die auf ca. 400°C erwärmten Markie­ rungsstellen 18 und verbessert somit den Wärmeübergang zwischen den gut wärmeleitenden Markierungsstellen 18 und dem Bindemittel der Mineralwollebahn 19, wodurch während der kurzen Zeit des Kontaktes der Markierungs­ stellen 18 mit der Mineralwollebahn 19 eine scharf aus­ gebildete Zersetzungszone 20 mit einer geringen Tiefen­ wirkung in Form des Schriftzuges 21 "ISOPHEN" in der Oberfläche der Mineralwollebahn 19 entsteht. Die scharfe Umgrenzung der Zersetzungszone 20 wird dadurch begün­ stigt, daß die Markierungstellen 18 ca. 5 mm über die Oberfläche der Bildplatte 7 vorstehen und hierdurch er­ reicht wird, daß sich nur die Markierungsstellen 18 in die Oberfläche der Mineralwollebahn 19 einprägen, ohne daß die als Schriftleiste dienende Bildplatte 7 mit der Oberfläche der Mineralwollebahn 19 in Kontakt tritt und hiermit den Schriftzug 21 "ISOPHEN" überdecken würde. Ferner wird dadurch, daß die Einhüllende der Oberfläche der Markierungsstellen 18 wenigstens annähernd die Man­ telfläche eines Kreisringzylinders ist, dessen Achse mit der Achse der Walze 1 zusammenfällt, eine beim Abwälzen auf der Oberfläche der Mineralwollebahn 19 gleichförmige Einwirkung der Markierungsstellen 18 mit der Oberfläche der Mineralwollebahn 19 ermöglicht, so daß eine weitere Verbesserung der Klarheit der Umgrenzung der Zerset­ zungszonen 20 auf der Oberfläche der Mineralwollebahn 19 erfolgt.
Durch die Verwendung von Markierungsstellen 18, die in ihrer Gesamtheit betrachtet das Spiegelbild einer bild­ haften Darstellung bilden, ist es beispielsweise mög­ lich, soche bildhaften Muster auf die Mineralwollebahn 19 zu übertragen.
Auch können als Heizpatronen ausgebildete Heizelemente 9, deren Heizleistung über die Längenausdehnung der Heizelemente 9 variieren verwendet werden, um unter­ schiedlich hohe Wärmeverluste in unterschiedlichen Be­ reichen der Bildplatte 7 und damit an den Markierungs­ stellen 18 durch komplementär geringere bzw. höhere Heizleistung an den Orten des Wärmeverlustes auszuglei­ chen. Hierdurch ergeben sich infolge der homogenen Zer­ setzung des organischen Bindemittels in der Mineralwol­ lebahn 19 homogene Markierungsbilder, z.B. die des Schriftzuges 21 "ISOPHEN".
Soll jedoch ein bewußt inhomogenes Markierungsbild auf der Oberfläche der Mineralwollebahn erzielt werden, so werden Heizelemente 9 verwendet, deren Heizleistung über ihre Längenausdehnung derart eingestellt ist, daß an den erwünschten Bereichen der Bildplatte 7 mehr oder weniger Wärmeenergie zur Verfügung gestellt wird, so daß sich unterschiedliche Stufen des Zersetzungsgrades des orga­ nischen Bindemittels einer Mineralwollebahn 19 ergeben. Diese unterschiedlichen Stufen des Zersetzungsgrades äußern sich dann in einer unterschiedlichen Schwärzung der Zersetzungszonen 20 in Analogie zur Grau-Abstufung eines fotografischen Schwarz-Weiß-Filmes, wodurch sich auf der Mineralwollebahn ein Markierungsbild mit abge­ stuften Schwärzungsbereichen ergibt. Hierdurch lassen sich komplexe Markierungsbilder mit bildhafter Wirkung erreichen.
Die Mineralwollebahn 19 ist bevorzugt von einer solchen Art, wie sie in der DE-OS 37 13 108 erläutert ist. Sie kann auch noch zusätzliche Markierbilder 22, die von einer anderen thermischen Markierungsvorrichtung erzeugt werden, aufweisen. Es möge sich im Beispielsfalle somit um eine unkaschierte Mineralwollebahn 19 mit einer Brei­ te von 1200 mm, einer Nenndicke von 100 mm und einer Länge von 6 m handeln. Die Rohdichte möge zwischen 10 und 30 kg/m3, insbesondere zwischen 14 und 25 kg/m3 und im konkreten Beispielsfalle bei 18 kg/m3 liegen. Als Bindemittel kommt insbesondere Phenolharz in einem An­ teil von 6 bis 7 Gew.-% des trockenen Bindemittels im Produkt in Frage, wobei im Beispielsfalle der Bindemit­ telgehalt an Phenolharz bei 6,6 Gew.-% (trocken) liegen möge.
Hinsichtlich der Eigenschaften und der möglichen Verwen­ dung einer solchen Mineralwollebahn 19 sowie hinsicht­ lich sonstiger Einzelheiten darf auf die DE-PS 36 12 858 vollinhaltlich Bezug genommen werden.

Claims (16)

1. Thermische Markierungsvorrichtung für Oberflächen von bindemittelhaltigen Mineralwollebahnen, welche eine an einem heb- und senkbaren Lagergestell gela­ gerte Walze aufweist, die auf ihrem Umfang minde­ stens ein, vorzugsweise elektrisch beheizbares Mar­ kierungselement besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Markierungselement (4) eine Bildplatte (7) trägt, deren Markierungsstellen (18) in Form von Buchstaben, Ziffern, Zeichen, Bilddarstellungen usw. vorzugsweise wenigstens 5 mm über die Oberfläche der Bildplatte (7) vorstehen; und
daß die Einhüllende (18 a) der Oberfläche der Markie­ rungsstellen (18) wenigstens annähernd die Mantel­ fläche eines Kreisringzylinders ist, dessen Achse mit der Achse der Walze (1) zusammenfällt.
2. Thermische Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungselement (4) durch mindestens ein Heizelement (9) beheizt ist, dessen Heizleistung örtlich unterschiedlich einstellbar ist.
3. Thermische Markierungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines ho­ mogenen Markierungsbildes unterschiedlich hohe Wär­ meverluste in unterschiedlichen Bereichen der Bild­ platte (7) sowie der Markierungsstellen (18) durch komplementär geringere bzw. höhere Heizleistung am Ort des Verlustes ausgleichbar sind.
4. Thermische Markierungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines inhomogenen Markierungsbildes in unterschied­ lichen Bereichen der Bildplatte (7) selektiv zusätz­ liche oder verminderte Heizleistung am Ort des Ver­ lustes einstellbar ist.
5. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (9) eine Heizpatrone ist.
6. Thermische Markierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatronen Heiz­ wicklungen aufweisen, deren Dicke und damit Heiz­ leistung über die Längenausdehnung der Heizpatrone variiert.
7. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildplatte (7) in wenigstens annähernder Angleichung an den Umfang eines Kreises mit Mittel­ punkt in der Achse der Walze (1) gebogen ausgebildet ist.
8. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Markierungselement (4) an dem Walzengrund­ körper (2) unter Zwischenschaltung eines wärmedäm­ menden Isolierblocks (6) gleitverschieblich gelagert ist.
9. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Markierungselement (4) mit Befestigungselementen (12) gehalten wird, die gleichzeitig aufgrund ihrer speziellen Bauform und/oder ihrer Lagerung in gering wärmeleitenden Bauelementen (15) ein Abfließen an Wärmeenergie vom Markierungselement (4) weitgehend verhindern.
10. Thermische Markierungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (12) zumindest teilweise die Form eines polygonen Zylinders, insbesondere eines trigonalen Prismas aufweisen und/oder daß die gering wärmeleitenden Bauelemente (15) Zirkonoxid enthalten oder daraus bestehen.
11. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Markierungselemente (4) oder Gruppen von diesen eine eigene Heizenergiezufuhr vorgesehen ist.
12. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzengrundkörper (2) die Form eines zylindrischen Vieleckes mit einer der maximalen, umfangsseitigen Anzahl der gleichen oder unterschiedlichen Markie­ rungselemente (4) entsprechende Flächenzahl hat.
13. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) selbst Teil eines drehbar gelagerten Ge­ samt-Markiersystems mit mehreren gleichartigen oder verschiedenen Markierbildern (21), im Sinne eines Revolverprinzips ist.
14. Thermische Markierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) mit einer weiteren Markiereinrichtung so synchronisiert ist, daß ein zusammenwirkendes Mar­ kierbild entsteht.
15. Thermische Markierungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) mittels einer speziellen Korrektureinrichtung in Markier­ richtung so verstellbar ist, daß eine Orientierung des erzeugten Markierbildes (21) innerhalb eines weiteren synchron verlaufenden zusätzlichen Mar­ kierbildes (22) entsteht.
16. Verfahren zum Aufbringen von Markierungen auf eine bindemittelhaltige Mineralwollebahn, bei dem die Oberfläche der auf einem laufenden Transportband liegenden Mineralwollebahn der lokalen Wärmeeinwir­ kung einer ortsfest angeordneten Walze ausgesetzt wird, die auf ihrem Umfang mindestens ein vorzugs­ weise elektrisch beheiztes Markierungselement be­ sitzt, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Walze gemäß der thermischen Markierungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15.
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