DE69020122T2 - Vorrichtung zum Auswechseln einer Druckplatte in einer Druckmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln einer Druckplatte in einer Druckmaschine.

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DE69020122T2 DE69020122T DE69020122T DE69020122T2 DE 69020122 T2 DE69020122 T2 DE 69020122T2 DE 69020122 T DE69020122 T DE 69020122T DE 69020122 T DE69020122 T DE 69020122T DE 69020122 T2 DE69020122 T2 DE 69020122T2
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Ichiro Komori
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenwechselvorrichtung zum Halten alter und neuer Platten außerhalb eines Plattenzylinders, wenn die alte, auf dein Plattenzylinder angebrachte Platte gegen die neue Platte ausgewechselt werden soll.
  • Eine führungsseitige bzw. vorauslaufende (Ein)Spanneinrichtung, die als eine Befestigungseinheit zum Erfassen des voraus laufenden Randes der Platte dient, und eine rückseitige (Ein)Spanneinrichtung, die als die andere Befestigungseinheit zum Erfassen des nachlaufenden Randes der Platte dient, ist in einem in der Umfangsfläche des Plattenzylinders in einer Druckpresse gebildeten Spalt befestigt und erstreckt sich in der axialen Richtung des Plattenzylinders. Jede der herkömmlichen führungsseitigen und nachlauf seitigen Einspanneinrichtungen umfaßt eine langgestreckte, sich in axialer Richtung des Plattenzylinders erstreckende Spannplatte, eine Mehrzahl von schwenkbar an einem Randabschnitt dieser Spannplatte durch eine Mehrzahl Bolzen gehaltener Greiferplatten zum Erfassen oder Freigeben der Platte gegenüber der Spannplatte und eine Mehrzahl Nocken, die jeweils mit Spalten an den Rändern der Greiferplatten in Eingriff treten können. Die Mehrzahl Nocken ist entlang einer schwenkbaren Nockenachse ausgerichtet. Eine Mehrzahl Schraubendruckfedern sind zwischen der Spannplatte und den Greiferplatten angeordnet, um die Greiferplatten in einer Öffnungsrichtung vorzuspannen.
  • Mit der obigen Anordnung werden beim Drehen einer Nockenwelle der voraus laufenden Einspanneinrichtung die in axialer Richtung der Platte geteilten Greiferplatten nach Lösen von den Nocken freigegeben und gleichzeitig durch die elastischen Kräfte der Schraubendruckfedern geöffnet. Ein Ende der Platte wird zwischen die voraus laufende Einspanneinrichtung und die entsprechende Spannplatte eingesetzt. Wenn die Nockenplatte in der zu der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung geschwenkt wird, werden die Greiferplatten entgegen den Federkräften der Schraubendruckfedern durch das Verhalten der Nocken verschwenkt und geschlossen, um dadurch den vorauslaufenden Rand der Platte zu erfassen.
  • Eine andere herkömmliche Vorrichtung ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1-127346 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung sind die Spannplatten und die Greiferplatten in der radialen Richtung eines Plattenzylinders so angeordnet, daß eine üblicherweise in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders ausgebildete nachlaufende Greiffläche der Platte in radialer Richtung des Plattenzylinders gebildet ist. Der Rand der Platte wird durch eine externe Biegemaschine in einem rechten Winkel gebogen. Nachdem der vorauslaufende Rand der Platte erfaßt ist, wird bei dieser Anordnung der gebogene, um die Umfangsfläche der Platte gewickelte Bereich des nachlaufenden Rands der Platte zwischen die Spannplatten und die Greiferplatten eingefügt. Die Greiferplatten werden durch einen Nockenmechanismus verschwenkt, um den gebogenen Abschnitt der Platte zu erfassen. Die nachlaufende Einspanneinrichtung wird als Ganzes am Umfang bewegt, um die Platte gleichmäßig zu lagern und sie dadurch in engen Kontakt mit der Oberfläche des Plattenzylinders zu bringen.
  • Wenn aufgrund von Änderungen des Inhalts von Drucksachen eine alte Platte gegen eine neue ausgetauscht werden soll, wird bei einer solchen herkömmlichen Presse zum Öffnen der nachlaufenden Einspanneinrichtung die nach laufende Nockenwelle gedreht. Ein Ende der Platte, das von der Einspannung freigegeben ist, wird nicht losgelassen, und der Plattenzylinder wird gedreht. Die vorauslaufende Nockenwelle wird gedreht, um die voraus laufende Einspanneinrichtung zu öffnen und das andere Ende der Platte von der Einspannung zu lösen und dadurch die alte Platte zu entfernen. Danach werden zur Lagerung der neuen Platte das Öffnen/Schließen der Platteneinspanneinrichtungen und der Drehvorgang des Plattenzylinders wiederholt.
  • Beim Plattenwechsel in einer herkömmlichen Druckpresse müssen jedoch die Drehbewegung der Nockenwelle und die Rotation des Plattenzylinders manuell oder durch Betätigung einer Drucktaste vorgenommen werden. Der Plattenwechsel ist mühselig und erfordert Geschicklichkeit, da die alten und neuen Platten manuell gehalten werden müssen. Außerdem kann die neue Platte während des Druckens nicht in einer Montagestellung des Plattenzylinders in Bereitschaft angeordnet werden. Die alte Platte muß während der Auswechselung von der Presse entfernt werden. Der Vorbereitungszeitraum wird dadurch unerwünscht verlängert, und die Produktivität wird vermindert. Darüber hinaus kann aufgrund des Erfordernisses einer Plattenhalterung keine automatische Auswechselung der Platten vorgenommen werden.
  • Eine automatische Vorrichtung zur Auswechselung von Platten für eine Offsetdruckpresse ist in dem Dokument DE-A-2 044 011 offenbart. Diese Vorrichtung umfaßt eine Plattenzuführeinrichtung zum Abnehmen einer Platte von einem Plattenzuführtray und Abgeben derselben an einen Plattenzylinder sowie eine Plattenentfernungseinrichtung direkt unter der Plattenzuführeinrichtung angeordnet, um eine alte Platte von dem Plattenzylinder zu entfernen und sie auf einem Plattenentfernungstray zu stapeln, wobei die Plattenzuführ- und -entfernungsvorgänge gleichzeitig ausgeübt werden und die Plattenzuführ- und -entfernungstrays als eine Einheit ausgebildet sind. Um den Durchgang der entfernten Platte zu ermöglichen, ist jedoch ein Abstand zwischen dem Plattenzuführtray und dem Plattenentfernungstray angeordnet, der eine Öffnung bildet, und weiterhin ist die Plattenauswechselvorrichtung dauernd in einer Position entlang des Plattenzylinders fixiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Plattenwechselvorrichtung für eine Druckpresse zu schaffen, die zu einer erheblichen Verringerung der körperlichen Arbeit, zur Ausführung eines vollautomatischen Plattenwechsels, Beseitigung besonderer fachlicher Qualifikation auf Seiten einer Bedienungsperson, zur Energieeinsparung, zur Verkürzung der Vorbereitungszeit, und zu einer Verbesserung der Produktivität in der Lage ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Plattenwechselvorrichtung für eine Druckpresse zur Verfügung zu stellen, die eine kontinuierliche Tätigkeit zum Auswechseln einer Mehrzahl Platten und weiter eine Verkürzung der Rüstzeit sowie Verbesserung der Leistung ermöglicht.
  • Um die oben genannten Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Plattenwechselvorrichtung vorgesehen, mit einer auf einem Plattenzylinder vorgesehene Befestigungseinheit zum Befestigen eines Endes einer Platte, und eine andere auf dem Plattenzylinder vorgesehene Befestigungseinheit zum Befestigen des anderen Endes der um die Umfangsfläche des Plattenzylinders gewickelten Platte, wobei die eine Befestigungseinheit und die andere Befestigungseinheit in einem Spalt der Umfangsfläche des Plattenzylinders angeordnet sind, wobei die Vorrichtung weiter eine Plattenhaltevorrichtung zum parallelen Halten einer von dem Plattenzylinder entfernten alten Platte und einer Mehrzahl neuer gestapelter Platten; Mittel zum Entfernen alter Platten, in einer Plattenentfernungsbahn der von den Befestigungseinheiten freigegebenen alten Platten angeordnet, zum Halten und Entfernen der alten Platten eine nach dem anderen während jedes Plattenauswechselzyklus' und zum Stapeln und Speichern der alten Platten in der Plattenhaltevorrichtung; Mittel zum Halten neuer Platten, in einer Plattenanbringungsbahn der neuen Platten angeordnet, zum Halten und Bewegen einer der in der Plattenhaltevorrichtung gestapelten und gespeicherten neuen Platten und zum Anbringen einer der neuen Platten in der einen Befestigungseinheit entsprechend dem Plattenwechselzyklus, umfaßt, wobei die Plattenhaltevorrichtung einen Bewegungsmechanismus umfaßt, der es der Plattenhaltevorrichtung ermöglicht, sich dem Plattenzylinder anzunähern und sich davon zu entfernen, und zwar zum Ersetzen der an der Umfangsfläche des Plattenzylinders angebrachten alten Platte durch eine der in der Plattenhaltevorrichtung gehaltenen neuen Platten.
  • Beim Plattenwechsel wird eine Mehrzahl neuer Platten von einer Plattenhaltevorrichtung während des Druckens gehalten und der Plattenzylinder, der sich in Rollberührung mit einen Gummizylinder befindet, wird an einer Plattenentfernungsposition angehalten. Wenn sowohl die führungs- als auch die nachlaufseitige Befestigungseinheit gelöst sind und der Zylinder gedreht wird, wird die alte Platte in die Plattenhaltevorrichtung eingeführt. Zu dieser Zeit hält das Mittel zum Entfernen alter Platten die alte Platte und wird mit fast der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie der des Plattenzylinders bewegt, so daß die alte Platte in der Plattenhaltevorichtung gelagert wird. Wenn die Haltevorrichtung für neue Platten die oberste neue Platte hält und bewegt wird, nachdem der Plattenzylinder in eine Winkelposition gebracht ist, in der der distale Endabschnitt der Plattenhaltevorrichtung mit einer Befestigungseinheit korrespondiert, so hält eine Befestigungseinheit ein Ende der neuen Platte. Der Plattenzylinder wird dann um fast eine Umdrehung gedreht, und der andere Abschnitt dieser neuen Platte wird von der anderen Befestigungseinheit fixiert, wodurch die neue Platte an dem Plattenzylinder gelagert wird. Danach werden die obigen Vorgänge jedesmal wiederholt, wenn die Daten der Drucksachen geändert werden. Die Mehrzahl neuer Platten wird dem Plattenzylinder einzeln zugeführt und auf gebraucht. Zur gleichen Zeit wird die Mehrzahl alter Platten gestapelt und in der Plattenhaltevorrichtung gelagert. Diese alten Platten werden während des Druckens entfernt, und die nächsten neuen Platten werden vorbereitet und in der Plattenhaltevorrichtung gelagert, wodurch kontinuierliche Druckvorgänge ermöglicht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 bis 10H zeigen eine Ausführungsform einer Plattenhalteeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, worin
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Plattenzylinders unter Anwendung der Plattenhalteeinheit ist,
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie II-II in Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie III-III in Fig. 1 ist,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie IV-IV in Fig. 1 ist,
  • Fig. 5 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie V-V in Fig. 1 ist,
  • Fig. 6 eine Schnittansicht einer nachlauf seitigen Platteneinspanneinrichtung vor dem Einspannen einer Platte ist,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht einer Platteneinspann-Öffnungs/Schließ-Einheit ist,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht ist, die die Plattenwechselvorrichtung und Komponenten um den Plattenzylinder herum zeigt;
  • Fig. 9 eine vergrößerte Vorderansicht der Platteneinspannöffnungs-/Schließ-Einheit ist; und
  • Fig. 10A
  • bis 10H schematische Seitenansichten sind, die die Plattenwechselvorrichtung und den Hauptteil zur Erläuterung der Plattenwechselvorgänge zeigen;
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1 bis 10H zeigen eine Ausführungsform, in der eine Plattenhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer automatischen Plattenwechselvorrichtung angewendet wird.
  • Ein Spalt 2 ist in der äußeren Umfangsfläche eines Plattenzylinders 1 über die gesamte Länge des Plattenzylinders1 gebildet. Sat-telartige Führungen 3 und 4 sind auf den Bodenflächenabschnitten des Spaltes 2 an seinen beiden Enden verschraubt. Eine führungsseitige (vorauslaufende) Vorderseiten- Platteneinspanneinrichtung 5 umfaßt eine Spannplatte 6, die eine fast quadratische Querschnittsform aufweist und sich in axialer Richtung des Plattenzylinders erstreckt. Dünnwandige Abschnitte 6a an den beiden Enden der Einspanneinrichtung 6 sind am Umfang leicht beweglich angebracht, während deren vertikale Bewegung durch die linken und rechten Führungen 3 und 4 begrenzt ist. Eine Mehrzahl Gewindebohrungen 6b sind in Bereichen in Längsrichtung der Spannplatte 6 ausgebildet, und jede hat einen in Fig. 4 gezeigten Querschnitt. Eine Einstellschraube 7, deren distales Ende konisch ist, steht im Gewindeeingriff mit einer der entsprechenden Gewindebohrungen 6b. Ein Bundstift 8, dessen Bundabschnitt zwischen der Spannplatte 6 und dem Spalt 2 eingepaßt ist, ist entsprechend jeder Einstellschraube 7 gleitbar in jede Stiftbohrung eingesetzt. Das entfernte Ende des Bundstiftes 8 stößt gegen eine verjüngte Fläche der entsprechenden Einstellschraube 7. Mit dieser Anordnung wird die Spannplatte 6 beim Drehen der Einstellschraube 7 durch das Verhalten der verjüngten Oberfläche leicht in der Umfangsrichtung bewegt. Eine Schraubendruckfeder 9 in Fig. 5 ist zwischen einem Ansatzbolzen 10 an der Spannplatte 6 und der Wandfläche einer eingelassenen Bohrung 2a des Spaltes 2 eingesetzt, um die Einspannvorrichtung 5 nach außen vorzuspannen.
  • Ein in Fig. 5 gezeigter L-förmiger, führungsseitiger Plattenhalter 11 ist durch Bolzen 12 und 13 auf der geneigten Fläche der Spannplatte 6 befestigt. Drei Greiferplatten 14 mit im wesentlichen V-förmigem Querschnitt, die in axialer Richtung des Plattenzylinders unterteilt sind und die gleiche Gesamtlänge wie die der Spannplatte 6 aufweisen, sind schwenkbar auf sich horizontal von den Plattenhaltern 11 erstreckenden Stiften 11a gelagert. Eine Klemmfläche 14a jeder Greiferplatte 14 liegt der Klemmfläche der Spannplatte 6 gegenüber. Mehrere Ansätze 15, die jeder eine in Fig. 2 gezeigte Querschnittsform aufweisen, erstrecken sich von der Bodenfläche der Spannplatte 6 nach oben und sind in axialer Richtung des Plattenzylinders ausgerichtet, um in die eingelassene Bohrung 2a des Spaltes 2 hineinzureichen. Eine Schraubendruckfeder 17 ist zwischen einem mit einer Gewindebohrung jedes Ansatzes 15 in Schraubeingriff stehenden Federaufnahmestift 16 und der Greiferplatte 14 angeordnet, um die Greiferplatte 14 in einer Richtung so vorzuspannen, daß die Klemmfläche 14a der Greiferplatte 14 geschlossen wird.
  • Am mittleren Teil der Bodenfläche des Spaltes 2 sind mehrere Lager 18 von rechtwinkliger, parallelepipedischer Form durch Bolzen befestigt und entlang der axialen Richtung des Plattenzylinders ausgerichtet. Eine hexagonale Nockenwelle 19 ist in die Lager 18 eingepaßt. Eine Mehrzahl Plattengreifernocken 20 mit jeweils großen und kleinen Durchmesserabschnitten sind im Tandem miteinander auf der Nockenwelle 19 angebracht. Die Nockenfläche jedes Greiferplattennockens 20 steht in Kontakt mit einer vertikalen Fläche der entsprechenden Greiferplatte 14. Nach Antreiben der Nockenwelle 19 durch eine (später zu beschreibende) Antriebseinheit, bewirken die großen Durchmesserabschnitte der Plattengreifernocken 20 ein Schwenken der Greiferplatten 14 - gegen die Vorspannungskräfte der Schraubendruckfedern 17 - in Uhrzeigerrichtung, so daß die Klemmflächen 14a geöffnet werden.
  • Eine nachlaufseitige (im folgenden auch: rückseitige) Platteneinspanneinrichtung 30 ist parallel zu der führungsseitigen Einspanneinrichtung 5 innerhalb des Spaltes 2 angeordnet. Die rückseitige Einspanneinrichtung 30 umfaßt eine Federaufnahmeleiste 31, die beinahe die gleiche Länge wie die Gesamtlänge des Plattenzylinders 1 hat und eine vertikale Fläche aufweist, die mit der vertikalen Fläche des entsprechenden Lagers 18 in Berührung steht. Die Federaufnahmeleiste 31 ist über mehrere Bolzen 32 an der Bodenfläche des Spaltes 2 fixiert. Die Federaufnahmeleiste 31 umfaßt eine Stell- bzw. Bodenfläche 31a, die sich in radialer Richtung des Plattenzylinders 1 erstreckt. Eine Stützwelle 33 erstreckt sich zwischen der Stellfläche 31a und einer Wandfläche 2b des Spaltes 2, so daß die beiden Enden der Stützwelle 33 in der Nähe von Scheibenträgern 34 an den beiden Enden des Plattenzylinders 1 lokalisiert sind. Drei getrennte Spannplatten 35 und drei trennende Greiferplatten 36 haben einander gegenüberliegende Klemmflächen 35a und 36a, die sich so in radialer Richtung des Plattenzylinders 1 erstrecken, daß diesen Greiferabschnitten gegenüberliegende Enden der Spannplatten 35 und der Greiferplatten 36 über die Stützwelle 33 schwenkbar miteinander verbunden sind. Bezugszeichen 37 bezeichnet Einstellschrauben zur Verbindung der drei getrennten Spannplatten 35. Rechts- und linksgängige Gewinde sind in Schraubeingriff mit Schraubenbohrungen jeder Spannplatte 35. Ein Werkzeug wird in eine Bohrung eines integral zwischen den beiden Spannplatten 35 ausgebildeten Bundabschnitts 37a eingefügt und zur Einstellung des Abstandes zwischen den aneinandergrenzenden Spannplatten 35 gedreht.
  • Ein stangenähnlicher Nocken 38, durch einen ebenen Abschnitt 38a mit geringein Durchmesser und einen bogenförmigen Abschnitt 38b mit großem Durchmesser gebildet, ist schwenkbar an dem Träger 34 in einem in der Wandfläche 2b des Spaltes 2 gebildeten vertieften Bereich 2c angebracht. Ein sich von dem Träger erstreckender Abschnitt des Nockens 38 weist eine sechseckige Form auf. Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Führung für das Schwenken des Nockens 38, die durch einen Bolzen 41 in dem vertieften Bereich 2c der Wandfläche 2b festgelegt ist. Schraubendruckfedern 42 sind zwischen einer Mehrzahl in den nicht greifenden Enden der Spannplatten 35 gebildeter unterer Federbohrungsbodenflächen und einer Mehrzahl in der Federaufnahmestange 31 gebildeter unterer Federbohrungsbodenflächen angeordnet, um die Spannplatten 35 von der Federaufnahmestange 31 zu trennen. Eine Schraubendruckfeder 45 befindet sich zwischen der Bodenfläche einer Federbohrung 31b und einem Bundabschnitt eines gleitend in der Federbohrung 31b des oberen Abschnitts der Federaufnahmeleiste 31 angebrachten Federschaftes 44, dessen Bewegung durch eine Doppelmutter 43 begrenzt ist und die jeweilige Greiferplatte 36 von der Federaufnahmestange 31 trennt. Eine Schraubendruckf eder 46 ist innerhalb der Federbohrung des oberen Abschnitts jeder Spannplatte 35 angeordnet, um diese Spannplatte 35 gegenüber der entsprechenden Greiferplatte 36 vorzuspannen. Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Gummizylinder, der in Rollkontakt mit dem Plattenzylinder 1 gebracht wird.
  • Eine Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit zum Drehen bzw. Schwenken der Nockenwelle 19 und des Nockens 38, um jede Greiferplattenfläche zu öffnen und zu schließen, wird nachstehend beschrieben. Jede Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit ist jeweils in der Nähe von zur Abstützung des Plattenzylinders 1 und des Gummizylinders 47 vorgesehenen rechten und linken Rahmen 50 angeordnet. Die rechte Antriebseinheit (zur praktischen Erläuterung: die linksseitige Einheit in Fig. 1) am rechten Rahmen 50, von der Bogenzuführung aus gesehen, wird zuerst beschrieben. Ein als Antriebseinheit dienender Druckluftzylinder 51 ist schwenkbar an der oberen Endfläche des Rahmens 50 über einen Bock 52 gelagert. Hebel 53 und 54 sind an der führungsseitigen Nockenwelle 19 und dem rückseitigen Nocken 38 zwischen dem Träger 34 und dem Rahmen 50 geteilt fixiert. Zwischen dem Druckluftzylinder 51 und den Hebeln 53 und 54 ist ein Lenkermechanismus 55 angeordnet. Der entfernte Endbereich einer an eine Kolbenstange 56 des Druckluftzylinders 51 angeschlossenen Stange 57 ist mit einem freien Endbereich eines L-förmigen, durch einen Lagerbock 58 auf der oberen Fläche des Rahmens 50 schwenkbar gelagerten Hebels 59 verbunden. Das untere Ende einer Stange 60, deren oberes Ende mit dem anderen freien Endbereich des L-förmigen Hebels 59 verbunden ist, ist an den freien Endbereich eines an einem Ansatz 61 des Rahmens 50 gelagerten Hebels 62 angelenkt. Ein Hebel 63 ist integral mit dem Hebel 62 ausgebildet. Ein freier Endteil des Hebels 63 ist mit einem Ende eines Rollenhebels 64 verbunden. Bezugszeichen 65 bezeichnet eine zwischen dem rechten und dem linken Rahmen 50 so schwenkbar gelagerte Hebelwelle, daß die Axialbewegung des daran schwenkbar angebrachten Hebels 66 begrenzt ist. Ein freier Endbereich des Hebels 66 ist vom mittleren Abschnitt des Rollenhebels 64 gestützt. Mit anderen Worten: Durch die Hebel 63 und 66 und den Rollenhebel 64 wird eine Viergelenkverbindung gebildet. Wenn der Hebel 62 durch den Druckluftzylinder 51 angetrieben und verschwenkt wird, wird der Rollenhebel 64 zusammen mit den Hebeln 63 und 66 in radialer Richtung des Plattenzylinders 1 hin- und herbewegt. Eine Rolle 67, die entsprechend der Schwenkphase des Plattenzylinders 1 mit dem Hebel 53 oder 54 selektiv in Kontakt gebracht wird, ist an dem entfernten Ende des Rollenhebels 64 angebracht. Wenn der Rollenhebel 64 hinund herbewegt wird, werden die Hebel 53 oder 54 um die Nockenwelle 19 oder den Nocken 38 innerhalb des Bereichs zwischen der durchgezogenen Linie und der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie in Fig. 7 geschwenkt.
  • In der rechten Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit werden die Greiferplattenflächen der führungsseitigen Einspanneinrichtung 5 geschlossen, wenn der Hebel 53 in der durch die durchgezogene Linie angezeigten Stellung angeordnet ist. Wenn sich jedoch der Hebel 54 in der durch die durchgezogene Linie angedeuteten Position befindet, sind die Greiferplattenfächen der nachlaufenden Einspanneinrichtung 30 offen.
  • Die linke Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit (die rechte Antriebseinheit in Fig. 1) an der linken Rahmenseite - bei Betrachtung von der Bogenzuführung aus - ist ähnlich der rechten Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit angeordnet, obgleich die linke Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit in Fig. 7 nicht dargestellt ist. Die Anordnung der linken Öffnungs/Schließ- Antriebseinheit ist die gleiche wie die der rechten Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit, soweit die Bauteile vom Druckluftzylinder 51 bis zu der Rolle 67 betroffen sind. Die Anordnung der linken Öffnungs/Schließ-Antriebseinheit unterscheidet sich von der der rechten bezüglich der Hebel 53 und 54. Das heißt, die rechten Hebel 53 und 54 erstrecken sich, wie in Fig. 1, 7 und 9 dargestellt ist, von der Nockenwelle 19 und dem Nocken 38 aufwärts. Bei der linken Öffnungs/ Schließ- Antriebs-Einheit erstrecken sich jedoch Hebel 53A und 54A von der Nockenwelle 19 und dem Nocken 38 nach unten. Das heißt, der distale Endbereich des rechten nachlaufenden Hebels 54 und der distale Endbereich des linken führungsseitigen Hebels 53A sind in Phase in der Umfangsrichtung und entgegen den Rollen 67. Wenn rechter und linker Druckluftzylinder 51 gleichzeitig betätigt werden, wird deshalb der Hebel 54 durch die rechte Rolle 67 unter Druck gesetzt, um die Greiferplattenflächen der rückseitigen Platteneinspanneinrichtung 30 zu öffnen. Zur gleichen Zeit wird der linke Hebel 53A durch die linke Rolle 67 unter Druck gesetzt und in die durch Bezugszeichen 538 angedeutete Lage bewegt. Der rechte Hebel 54 wird in die Stellung, die durch die abwechselnd lang und kurz strichlierte Linie angedeutet ist, bewegt, so daß die Greiferplattenflächen der führungsseitigen Platteneinspanneinrichtung 5 geöffnet werden. Da die Richtung des distalen Endes des rechten Hebels 53 der des distalen Endes des linken Hebels 53 entgegengesetzt ist, wenn der rechte Hebel 53 von der durch die abwechselnd lang und kurz strichlierte Linie angedeuteten in die durch die aus gezogene Linie angedeutete Lage bewegt wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, so wird der linke Hebel 53A aus der durch das Bezugszeichen 53B gezeigten in die durch das Bezugszeichen 53A gezeigte Lage bewegt. Wenn der linke Hebel 54A aus der durch das Bezugszeichen 54A angedeuteten Position in die Lage, wie sie durch Bezugszeichen 54B dargestellt ist, bewegt wird, so wird der rechte Hebel 54 aus der Lage, wie sie durch die ausgezogene Linie dargestellt ist, in die Position bewegt, die durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie wiedergeeben ist.
  • Bezugszeichen 70 in Fig. 7 bezeichnet eine Abdeckung zum Abdecken der Vorderseite des Plattenzylinders 1 über seine gesamte Länge. Die Abdeckung 70 ist an einem freien Endabschnitt eines L-förmigen Hebels 72 schwenkbar gelagert, wobei der Hebel 72 an der oberen Endfläche des Rahmens 50 über einen Träger 70 schwenkbar gelagert ist. Ein schwenkbar an dem Rahmen 50 gelagertes Betätigungsende einer Kolbenstange 74 eines Druckluftzylinders 73 ist an dem L-förmigen Nebel 73 angebracht. Wenn der Druckluftzylinder 73 auf den Befehl einer Steuereinheit hin betätigt wird, wird bei dieser Anordnung die Abdeckung 70 im Bereich der mit der durchgezogenen Linie angedeuteten Position und der durch die abwechselnd kurz und lang strichlierte Linie angezeigten Stellung bewegt.
  • Eine Plattenwechseleinrichtung zum Austauschen einer alten Platte gegen eine neue Platte ist in der Platteneinspanneinrichtung und der Öffnungs/Schließ-Einheit angeordnet. Das heißt, ein Paar rechter und linker Tragarme 81 sind schräg über dem Plattenzylinder 1 angeordnet und werden an den oberen Enden der hinteren Seiten rechter und linker Rahmen 80 angebracht, die in einer Druckeinheit vor den Rahmen 50 montiert sind. Das proximale Ende einer Ladevorrichtung 83, die als Plattenhalteorgan - mit einem rechtwinkligen Element, dessen lange Seiten in horizontaler Richtung ausgerichtet sind und fast die gleiche Länge wie der Plattenzylinder 1 haben - dient, ist an einer schwenkbar an den Tragarmen 81 angebrachten Schwenkachse 82 montiert. Ein mit der Steuereinheit verbundener Druckluftzylinder 84 ist in der Nähe der Tragarme 81 an dem rechten und linken Rahmen 80 schwenkbar gelagert. Ein durch den Rahmen 80 gehaltener Hebel 86 und ein an der Ladevorrichtung 83 gehaltener Hebel 87 sind mit einem Betätigungsende einer Kolbenstange 85 des Druckluftzylinders 84 verbunden. Wenn die Kolbenstange 85 des Druckluftzylinders 84 hin- und herbewegt wird, wird bei dieser Anordnung die Ladevorrichtung 83 durch die Hebel 86 und 87 zwischen einer hängenden Position und einer schrägen Stellung verschwenkt, so daß der distale Endabschnitt der Ladevorrichtung 83 nahe an die Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 kommt oder von dieser getrennt wird. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, erstrecken sich zwei Führungsplatten 88 mit einem V-förmigen Einlaß in die untere Hälfte der Ladevorrichtung 83. Wenn die Platteneinspanneinrichtung 30 bei derart angehaltenein Plattenzylinder 1, daß die nachlaufseitige Platteneinspannrichtung 30 dem unteren Endabschnitt der Ladevorrichtung 83 gegenüberliegt, geöffnet wird, wird eine Platte 89, die freigegeben und nach Drehbewegung des Plattenzylinders wieder auf gewickelt ist, zwischen die Führungsplatten 88 in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung eingefügt.
  • Ein Paar Druckluftzylinder 91, die ein durch Bezugszeichen 90 dargestelltes Saugteil für alte Platten bilden, sind in der oberen Hälfte der Ladevorrichtung 83 so angeordnet, daß die proximalen Endabschnitte der Druckluftzylinder 91 schwenkbar an den Innenflächen der beiden Seitenplatten der Ladevorrichtung getragen werden. Mehrere Saugkissen 93 zum Spannen der zwischen die Führungsplatte 88 eintretenden alten Platte 89 sind auf einer Stange 92 ausgerichtet, die mit den Kolbenstangen der Druckluftzylinder 91 und einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbunden sind. Wenn die Kolbenstange jedes Druckluftzylinders 91 hin- und herbewegt wird, werden die Saugkissen 92 zwischen der Position der ausgezogenen Linie und der der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie hin- und herbewegt. Die zwischen die Führungsplatten 88 eintretende alte Platte 89 wird in der durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie gezeigten Position gespannt und an die Stelle der ausgezogenen Linie bewegt, wodurch die alte Platte 89 in der Ladevorrichtung 83 gelagert wird. Dieser Vorgang der Plattenentfernung wird jedesmal dann wiederholt, wenn die Daten der jeweiligen Drucksache geändert werden. Mehrere alte Platten 89 werden in der Ladevorrichtung 83 gestapelt und darin gelagert. Bezugszeichen 94 bezeichnet einen Anschlag, der schwenkbar am Einlaß der Führungsplatte 88 getragen und im Uhrzeigersinn durch die Federkraft einer Schraubendruckfeder 95 vorgespannt ist. Die alte Platte 89 bringt den Anschlag 94 dazu, gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder 95 zu stoßen, und sie wird zwischen die Führungsplatten eingefügt. Wenn die alte Platte 89 gelagert ist, kehrt der Anschlag 94 unter der Elastizität der Schraubendruckfeder 95 in die Umkehrposition (Fig. 8) zurück, wodurch ein Entfernen der alten Platte 89 verhindert wird. Bezugszeichen 96 bezeichnet eine Führung, die mit der alten Platte 89 in Verbindung gebracht wird, um sie gegen die Ladevorrichtung 83 zu bewegen.
  • Im folgenden wird eine Platten-Zuführeinheit beschrieben. Ein Druckluftzylinder 98 ist schwenkbar an einem Halter 97 gelagert, der an jeder der beiden Seitenplatten der Ladevorrichtung 83 befestigt ist. Es sind mehrere mit einer Druckluftquelle (nicht gezeigt) verbundene Saugkissen 100 auf einer Stange 99 ausgebildet, die mit der Kolbenstange des Druckluftzylinders 98 verbunden ist und sich in Richtung der Breite der Ladevorrichtung 83 erstreckt. Mehrere neue Platten 102 sind zwischen einer Führungsplatte 103 am oberen Endabschnitt der Ladevorrichtung 83 und einer Plattenaufnahmeplatte 104 am unteren Endabschnitt der Ladevorrichtung 83 gehalten und werden auf einer Führungsplatte 101 gestapelt, die an der oberen Fläche der Ladevorrichtung 83 gebildet ist. Bezugszeichen 105 bezeichnet einen zu Bezugszwecken vorgesehenen Referenzstift, der in ein in jeder neuen Platte 102 ausgebildetes Referenzloch paßt. Bezugszeichen 106 bezeichnet eine Führungsplatte für neue Platten mit Nuten, die mit den Saugkissen 100 in Berührung stehen, um die Saugkissen 100 entlang der Nuten zu bewegen. In dem dargestellten Zustand spannen die Saugkissen 100 die oberste neue Platte 102, und die Kolbenstange jedes Druckluftzylinders 98 wird vorwärtsbewegt. Der vorauslaufende Rand der neuen Platte 102 wird von der führungsseitigen Platteneinspanneinrichtung 105 erfaßt, die so angehalten ist, daß die Greiferflächen auf einer von der neuen Platte 102 sich erstreckenden Linie offen sind.
  • Eine mit einem Arm ausgerüstete Welle 107 ist im unteren Endabschnitt der Ladevorrichtung 83 schwenkbar gelagert. An den beiden Enden der Armwelle 107, die sich von der Ladevorrichtung 83 erstrecken, sind Rollenarme 108 befestigt. Mehrere Druckrollen 110, die aus mehreren Gummielementen oder Bürsten bestehen und zusammen mit der Armwelle 107 eine Platten- Druckeinheit bilden, und die Arme 108 sind schwenkbar auf einer Welle 109 aufgereiht. Ein Hebel 115 ist über eine Verbindungsplatte 114 mit dem Betätigungsende einer Kolbenstange 113 eines Druckluftzylinders 112 verbunden, der über eine Konsole 111 mit einem in der Breitenerstreckung befindlichen Ende der Ladevorrichtung 83 befestigt ist. Ein freies Ende eines an der Armwelle 107 befestigten Hebels 116 wird an dem unteren Ende des Hebels 115 abgestützt. Wenn die Kolbenstange 113 des Druckluftzylinders 112 vorwärtsbewegt wird, so wird bei dieser Anordnung der Arm 108 zwischen einer Lagerposition, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 8 dargestellt ist, und einer Betriebsposition, wie sie durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie gezeigt ist, geschwenkt. In der Betriebsposition werden die Druckrollen 110 in enge Berührung mit der neuen Platte 102 auf dem Platten- Zylinder 108 gebracht, um diese neue Platte 102 ihrerseits in enge Berührung mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 zu bringen. Zur gleichen Zeit wird der abgebogene Abschnitt des nachlaufenden Randes der neuen Platte 102 in die offene, nachlaufseitige Platteneinspanneinrichtung 30 eingefügt. Eine Anzahl Rollen 117, die z.B. aus Gummielementen oder Bürsten bestehen, sind auf der Armwelle 107 aufgereiht und werden in Gleitberührung mit der neuen Platte 102, die der führungsseitigen Platteneinspanneinrichtung 5 zugeführt ist, gebracht, um die neue Platte dieser Platteneinspanneinrichtung zuzuführen. Bezugszeichen 118 bezeichnet Formrollen (im allgemeinen vier oder auch mehr) einer Farbvorrichtung, die der Plattenoberfläche des Plattenzylinders 1 gegenüberliegt, um letzterer Farbe zuzuführen.
  • Die Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen der Platteneinspannung, die Antriebseinheit zur Beschickung, die Einheit zum Entfernen alter Platten, die Zuführeinheit für Platten und die Halteeinheit für Platten werden von einem Servomotor (nicht gezeigt) angetrieben. Die diesen Servomotor umfassende Einheit zur Positionierung des Plattenzylinders und die vorstehend erwähnten Einheiten sind mit einer Steuereinheit (nicht gezeigt) verbunden. Die Drehbewegung des Plattenzylinders und die Arbeitsvorgänge der jeweiligen Einheiten werden zu vorbestimmten Zeitpunkten ausgeführt, die durch Befehle von der Steuereinheit bestimmt werden.
  • Der Betrieb der Plattenwechselvorrichtung mit der Plattenhalteeinheit wird nachfolgend beschrieben. Während des Druckens ist die Ladevorrichtung 83, wie Fig. 10A zeigt, an der Schwenkachse 82 (in Ruhestellung) hängend angeordnet. In diesein Zustand werden mehrere neue Platten 102 sequentiell in einer Einsatzordnung gestapelt, während sie durch den Bezugszapfen 105 positioniert sind, und in der Ladevorrichtung 83 gelagert. Wenn das Drucken beendet und die alte Platte 89 gegen die neue Platte 102 auszutauschen ist, wird eine Starttaste gedrückt. Der Druckluftzylinder 73 wird zum Öffnen der Abdeckung 70 über den L-förmigen Hebel 72, wie mit der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie in Fig. 7 angedeutet, betätigt. Zur gleichen Zeit wird der Druckluftzylinder 84 betätigt, um die Ladevorrichtung 83 über die Hebel 86 und 87 in eine Plattenwechselposition nach Fig. 10B schrägzustellen. Der Servomotor wird drehbeaufschlagt, um den Plattenzylinder 1 um einen vorbestimmten Winkel in eine Winkelposition zu drehen, in der der Plattenzylinder 1 sich in der Plattenentfernungsstellung befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die rechten und linken Druckluftzylinder 51 gleichzeitig betätigt werden, der Hebel 54 von der rechten Rolle 67 beaufschlagt, um die Plattengreifflächen der nachlauf seitigen Platteneinspanneinrichtung 30 zu öffnen. Zur gleichen Zeit wird, wenn die Plattengreifflächen der nachlauf seitigen Platteneinspanneinrichtung 30 geöffnet sind, der linke Hebel 53A von der linken Rolle beaufschlagt und in die durch Bezugszeichen 53B gezeigte Position bewegt, und der rechte Hebel 53 wird aus der Position der ausgezogenen Linie in die Lage der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie bewegt, um die Plattengreifflächen der führungsseitigen Plateneinspanneinrichtung 5 zu öffnen. Da die Richtung des distaen Endes des rechten Hebels 54 der des distalen Endes des linken Hebels 54A entgegengesetzt ist, wenn der rechte Hebel 54 aus der Position der abwechselnd lang und kurz gestrichelen Linie in die Position der ausgezogenen Linie in Fig. 9 bewegt wird, wird der damit koaxiale linke Hebel 54A aus der durch das Bezugszeichen 54B gezeigten Position in die Posiion bewegt, die durch Bezugszeichen 54A angedeutet ist. Wenn der linke Hebel 53A aus der durch das Bezugszeichen 53A angedeueten Position in die durch das Bezugszeichen 53B gezeigte Position bewegt wird, wird der damit koaxiale rechte Hebel 53 aus der Position der ausgezogenen Linie in die Position der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie bewegt. Auf diese Weise werden die führungs- und nachlaufseitigen Plateneinspanneinrichtungen 5 und 30 gleichzeitig in der Halteosition des Plattenzylinders 1 geöffnet, und zur gleichen Zeit kehren die Hebel 53 und 54A in die zum Schließen der Platteneinspanneinrichtungen 5 und 30 bestimmten Positionen zurück. Die Saugkissen 93 in der Ladevorrichtung 83 sind beeits durch den Durckluftzylinder 91 in die durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in Fig. 8 gezeigte Position bewegt worden.
  • In diesem Zustand wird, da der von den Greiferflächen hochgestoßene nachlaufende Teil der alten Platte 89 gegen die Führung 96 stößt und der Plattenzylinder 1, wie in Fig. 10C gezeigt ist um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird, der nachlaufende Rand der alten Platte 89 zwischen die Führungsplatten 88 der Ladevorrichtung 83 eingefügt. Wenn der zentrale Abschnitt der alten Platte 89 die in der Stellung der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie befindlichen Saugkissen 93 erreicht hat, spannen die Saugkissen 93 den zentralen Abschnitt. Da die Saugkissen 93 bei fast der gleichen Geschwindigkeit wie der Einfügungsgeschwindigkeit der alten Platte 89 bei Betätigung des Druckluftzylinders 91 nach oben bewegt werden, wird die alte Platte 89 nach oben bewegt und in der Ladevorrichtung 83 gelagert. Nach Lagerung der Platte kehren die Saugkissen 93 in die Position der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie zurück, um die nächste alte Platte 89 zu spannen.
  • Wenn die alte Platte, wie beschrieben, entfernt ist, wird der Servomotor zur leichten Drehung des Plattenzylinders 1 in Betrieb gesetzt. Der Plattenzylinder 1 wird in einer Stellung angehalten, in der sich die offenen Plattengreifflächen der führungsseitigen Einspanneinrichtung 5 auf einer Linie befinden, die sich von der neuen Platte 102 aus erstreckt, die, wie Fig. 8 zeigt, auf der Beschik-kungsvorrichtung 83 gehalten wird. Die Saugkissen 100, die sich in der Lage der ausgezogenen Linie in Fig. 8 befinden, werden betätigt, um den zentralen Abschnitt der obersten neuen Platte 102 zu spannen. Der Druckluftzylinder 98 wird betätigt, um die Saugkissen 100 zusammen mit der Stange 99 nach unten zu bewegen. Die neue Platte 102 wird nach unten bewegt und in die Greifflächen der offenen Greifflächen der führungsseitigen Platteneinspanneinrichtung 5 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird der in Fig. 9 gezeigte Hebel 53 in der Position gemäß der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie und gegenüber der Rolle 67 fixiert. Wenn der Druckluftzylinder 51 betätigt wird, wird die Nockenwelle 19 zusammen mit dem Hebel 53 gedreht, um die führungsseitige Einspanneinrichtung 5 zu schließen. Daher wird die neue Platte 102 durch die führungsseitige Einspanneinrichtung 5 ergriffen. Dieses Stadium ist in Fig. 10E dargestellt.
  • In diesem Zustand wird der Servomotor in Drehung versetzt, um den Plattenzylinder 1 zu drehen, und die neue Platte 102 wird um die Oberfläche des Plattenzylinders gewickelt und in einer Position angehalten, in der der abgebogene Abschnitt des nachlaufenden Randes mit den Rollen 110 korrespondiert. Während der Drehbewegung des Plattenzylinders 1 wird die neue Platte 102, da die Rollen 117 in enge und abrollende Berührung mit der neuen Platte 102 gebracht werden, in enge Berührung mit der Umfangsoberfläche des Plattenzylinders 1 gebracht. Danach wird der Druckluftzylinder 112 betätigt, um die Kolbenstange 113 rückwärts zu bewegen. Der Arm 108 wird durch die Hebel 114, 115 und 116 geschwenkt, um die bürstenartigen Rollen 110 in Berührung mit der Umfangsoberfläche des Plattenzylinders 1 zu bringen. Der abgebogene Abschnitt des nachlaufenden Randes der neuen Platte 102 wird durch die Rollen 110 in die nachlaufseitige Platteneinspanneinrichtung 30 eingeführt. Fig. 10F zeigt den Zustand, in dem der Plattenzylinder 1 in Drehung versetzt wird, und Fig. 10G zeigt den Zustand, in dem die Drehung des Plattenzylinders 1 angehalten wird. Wenn der nachlaufende Rand der Platten 102 eingeführt wird, wird der linke Druckluftzylinder betätigt. Zu diesem Zeitpunkt kehrt, wie oben beschrieben, der Hebel 54A in die durch Bezugszeichen 54A angedeutete Position zurück, und die Rolle schiebt den Hebel 54A nach oben. Bei Drehbewegung der Nocke 38 wird die nachlaufseitige Platteneinspanneinrichtung 30 geschlossen, um das Einführungsende der neuen Platte 102 zu erfassen. Am Ende der Drehbewegung des Nockens 38 werden die Greiferplatten 36 und die Spannplatten 35 miteinander ein Ganzes und bewegen sich zusammen in Umfangsrichtung des Plattenzylinders 1. Die neue Platte 102 wird daher straff gehalten und in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 gebracht.
  • Die Kolbenstange 85 des Druckluftzylinders 84 wird rückwärts bewegt, um die Hebel 86 und 87 zu ziehen. Die Ladevorrichtung 83 wird, wie Fig. 10H zeigt, nach unten in den Lager-/Ruhezustand bewegt. Die Abdeckung 70 wird nach Betreiben des Druckluftzylinders 73 geschlossen. Daher kann der Druckvorgang wieder gestartet werden.
  • Die Vorgänge des Plattenentfernens und der Plattenzuführung werden jedesmal wiederholt, wenn sich die Spezifizierung der Drucksachen ändert. Diese Vorgänge werden kontinuierlich ohne manuelle Tätigkeiten wiederholt, bis die in der Ladevorrichtung 83 gelagerten neuen Platten 102 aufgebraucht sind.
  • Die Saugkissen werden als Plattenmechanismen für das Entfernungsteil für alte Platten und das Zuführteil für neue Platten verwendet. Eine Platte kann auch durch einen Elektromagneten angezogen oder durch Klemmglieder geklemmt werden.
  • Die obige Ausführungsform stellt ein Beispiel einer automatischen Plattenauswechselvorrichtung dar. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Platteneinspannvorrichtung kann durch einen Druckknopf oder dergleichen betätigt werden.
  • Die obige Ausführungsform gibt beispielhaft eine Druckpresse mit Blattzuführung wieder. Die vorliegende Erfindung ist jedoch ebenfalls auf eine Bahn-Rotationsdruckpresse mit ähnlichen Plattenbefestiqungseinheiten anwendbar.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, und wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, umfaßt die Plattenwechselvorrichtung eine Plattenhaltevorrichtung zum Halten einer zu entfernenden alten Platte und einer zuzuführenden neuen Platte, ein Entfernungsteil für eine alte Platte, das in einem Plattenentfernungsweg der alten Platte angeordnet ist, die von den Befestigungseinheiten freigegeben und in die Plattenhaltevorrichtung bei Drehbewegung des Plattenzylinders bewegt wird, zum Halten und Bewegen der alten Platten jeweils einzeln je Plattenauswechselzyklus und zum Stapeln und Lagern der alten Platten in der Plattenhaltevorrichtung, und eine Haltevorrichtung für neue Platten zum Halten und Bewegen der in der Plattenhaltevorrichtung gestapelten und gelagerten neuen Platten und zum Einführen jeder neuen Platte in eine Befestigungseinheit in einem offenen Zustand. Die neue Platte muß nicht unbedingt manuell zum Zeitpunkt der Plattenauswechselung gehalten werden. Die Handarbeit kann reduziert werden, die Plattenauswechselung kann voll automatisch durchgeführt werden, es ist keine Fertigkeit erforderlich, es läßt sich Energie einsparen, die Rüstzeit kann verkürzt und die Produktivität kann verbessert werden. Außerdem werden mehrere überflüssige alte Platten und mehrere notwendige neue Platten gelagert, und es können wiederholt mehrere Plattenauswechselzyklen durchgeführt werden. Dadurch kann die Vorbereitungsbzw. Rüstzeit weiter verkürzt werden, und die Produktivivät kann weiter verbessert werden.

Claims (6)

1. Eine Plattenwechselvorrichtung für eine Druckmaschine umfassend eine auf einem Plattenzylinder (1) vorgesehene Befestigungseinheit (5) zum Befestigen eines Endes einer Platte, und eine andere auf dem Plattenzylinder (1) vorgesehene Befestigungseinheit (30) zum Befestigen des anderen Endes der um die Umfangsfläche des Plattenzylinders (1) gewickelten Platte, wobei die eine Befestigungseinheit (5) und die andere Befestigungseinheit (30) in einem Spalt (2) der Umfangsfläche des Plattenzylinders (l) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Plattenhaltevorrichtung (83) zum parallelen Halten einer von dem Plattenzylinder entfernten alten Platte (89) und einer Mehrzahl neuer gestapelter Platten;
Mittel (91, 93) zum Entfernen alter Platten, in einer Plattenentfernungsbahn der von den Befestigungseinheiten (5, 30) freigegebenen alten Platten (89) angeordnet, zum Halten und Entfernen der alten Platten (89) eine nach dem anderen während jedes Plattenauswechselzyklus und zum Stapeln und Speichern der alten Platten (89) in der Plattenhaltevorrichtung (83);
Mittel (98, 100) zum Halten neuer Platten, in einer Plattenanbringungsbahn der neuen Platten (102) angeordnet, zum Halten und Bewegen einer der in der Plattenhaltevorrichtung (83) gestapelten und gespeicherten neuen Platten (102) und zum Anbringen einer der neuen Platten (102) in der einen Befestigungseinheit (5) entsprechend dein Plattenwechselzyklus,
umfaßt,
wobei die Plattenhaltevorrichtung (83) einen Bewegungsmechanismus (82, 84, 85, 86, 87) umfaßt, der es der Plattenhaltevorrichtung ermöglicht, sich dem Plattenzylinder (1) anzunähern und sich davon zu entfernen, und zwar zum Ersetzen der an der Umfangsfläche des Plattenzylinders (1) angebrachten alten Platte (89) durch eine der in der Plattenhaltevorrichtung (83) gehaltenen neuen Platten.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (91, 93) zum Entfernen alter Platten und das Mittel (98, 100) zum Halten neuer Platten jeweils Antriebsmittel (91; 98) und eine Mehrzahl Kissen (93; 100) zum Spannen einer entsprechenden Platte der alten und neuen Platten (89; 102) umfassen.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (91, 93) zum Entfernen alter Platten und das Mittel (98, 100) zum Halten neuer Platten jeweils Antriebsmittel und einen Elektromagneten umfassen.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (91, 93) zum Entfernen alter Platten und das Mittel (98, 100) zum Halten neuer Platten jeweils Antriebsmittel und Klemmglieder umfassen.
5. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der Bewegungsmechanismus (82, 84, 85, 86, 87) eine die Plattenhaltevorrichtung (83) schwenkbar an einem Basiselement (80) lagernde Stützwelle (82) umfaßt.
6. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die alten Platten (89) während jedes Plattenwechselzyklus' nacheinander in der Plattenhaltevorrichtung (83) gestapelt sind.
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