DE69010496T3 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von abdrucken von einer folie auf eine sich bewegende bahn. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von abdrucken von einer folie auf eine sich bewegende bahn.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Übertragen von Folie von einem Träger auf eine sich bewegende Bahn, wie etwa eine Papierbahn, mittels Abdruckstempeln und betrifft insbesondere die Übertragung von Folie in Form eines Signets oder unterbrochenen Musters auf Banknoten oder andere Sicherheitsdokumente, die auf einer sich bewegenden Bahn vorgedruckt sind.
  • Es ist allgemein bekannt, durch Wärmeeinwirkung lösbare Folie von einem Träger auf Papier abzudrucken. Das Verfahren bedarf eines Abdruckstempels, der innerhalb einer geheizten, möglicherweise zylindrisch geformten Walze montiert sein oder Teil dieser bilden kann, der Folie, die typischerweise eine Metalfolie ist, die auf einem Substrat getragen wird, von dem sie durch die Ausübung von Wärme und Druck gelöst werden kann, und eines Mittels zum Aufbringen von Druck auf das Papier, so daß die von dem Träger gelöste Folie auf das Papier übertragen wird. Die speziellen Eigenschaften des bei einer solchen Technik eingesetzten Materials sind nicht wichtig für die vorliegende Erfindung, die im allgemeinen auf jede Form von Folie angewendet werden kann, die auf die beschriebene Weise auf Papier übertragen werden kann: Solche Folien umfassen Hologramme, Beugungsgitter und verschiedene Dünnfilmsignets ebenso wie Metallfolien. Die Bahn kann aus anderen Materialien, wie etwa Polyestem, bestehen.
  • Die erwähnte Technik erfordert das Aufbringen von Wärme und/oder Druck während einer beträchtlichen, von der eingesetzten Wärme und/oder Druck abhängigen Zeit. Die Folie, der Stempel und das Papier müssen über eine bedeutende Zeitspanne relativ stationär sein, die betätigt wird um sicherzustellen, daß die Folie von dem Träger gelöst wird und sicher auf den Papierbogen abgedruckt wird. Es ist dementsprechend relativ leicht, Folie unter Verwendung von Dokumenten abzudrucken, die in Form von geschnittenen Bögen vorgelegt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch das Übertragen von Folie auf eine sich bewegende Bahn, die aus Papier oder anderen Materialien, wie etwa Polyestem, bestehen kann. Zum Beispiel ist es üblich, Banknoten oder andere Sicherheitsdokumente auf eine Bahn zu drucken, die sich mit ungefähr 75 m/min bewegt, und es ist von jeher schwierig sicherzustellen, daß die verschiedenen Elemente während der zum Übertragen der Folie nötigen Zeit relativ stationär bleiben.
  • Eine natürliche Lösung für das Problem ist es, die Folie so mitzuführen, daß sie sich in die gleiche Richtung wie die Bahn bewegt, indem man z.B. eine zylindrische Walze vorsieht, die einen Stempel umfaßt, und den Folienträger synchron mit der Bahn um die Walze herumzuführen, und auf die Bahn Druck auszüben, während sich der Folienträger zwischen dem Stempel und der Bahn befindet. Eine solche Anordnung, wie beispielsweise aus US-A-3 584 572 bekannt, kann dazu gebracht werden, für den Zweck des Übertragens von Folie auf die Bahn zufriedenstellend zu arbeiten. Jedoch ist eine solche Anordnung unbefriedigend für Übertragungen von getrennten Signets, weil die Signets mindestens um den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Dokumenten auf dem Papier beabstandet sind, und dementsprechend ist eine solche Technik sehr verschwenderisch bezüglich Folie, und ist, zumindest was die mit dem Wechseln der Folienspulen verbundene Zeitverschwendung betriffi, teuer.
  • Aus US-A 2 864 309 ist ein Verfahren zum Übertragen von Folie von einem Träger auf eine sich bewegende Bahn durch Drücken der Bahn gegen einen Stempel bekannt, wobei der Folienträger zwischen den Stempel und die Bahn zugeführt und der Stempel synchron mit der Bahn bewegt wird, bei dem der Folienträger zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungsvorgängen in einer im wesentlichen quer zur Bewegung der Bahn gerichteten Richtung transprotiert wird. Dieses Dokument zeigt auch eine Vorrichtung zum Übertragen einer Folie von einem Trägerband auf eine sich bewegende Bahn.
  • Die vorliegende Erfindung zielt allgemein darauf, eine kompakte und vielseitige Maschine zu schaffen, bei der, wenigstens in vorzuziehenden Ausführungsformen, beträchtliche Wirtschaftlichkeit bezüglich des Verbrauchs von Folie vorliegt. Die Erfindung umfaßt jedoch noch weitere Verbesserungen, die aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung basiert auf dem Übertragen von Folie von einem Trägerband auf eine sich bewegende Bahn, indem die Bahn gegen einen Stempel gednückt wird, die in einem rotierenden Zylinder getragen werden kann, wobei der Folienträger zwischen den Stempel und die Bahn zugeführt wird und zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen in einer Richtung im wesentlichen quer zur Bewegung der Bahn transportiert wird.
  • Die wichtigen Vorteile dieser Technik sind, daß das Transportieren des Folienträgers nicht durch die Bewegung der Bahn behindert wird, und es möglich ist, eine wesentlich verbesserte Wirtschaftlichkeit beim Verbrauch der Folie zu erhalten.
  • Speziell können mehrere Stempel auf einem Zylinder angeordnet sein, der synchron mit der Bewegung der Bahn gedreht wird, und das Band kann in einer Richtung transportiert werden, die gegenüber der Richtung, in die die Stempel voneinander beabstandet sind, geneigt ist, so daß verschiedene Stempel Folien aus sowohl entlang als auch quer zum Streifen und vorzugsweise in einer schräg zum Streifen ausgerichteten Reihe voneinander beabstandeten Bereichen übertragen. So kann das Band zwischen Übertragungsvorgängen über eine vergleichsweise kurze Entfemung transportiert und der Abfall beträchtlich reduziert werden. Die vorgehende Technik ist besonders zum Abdrucken eines Signets auf jeder einer Mehrzahl von Banknoten oder Sicherheitsdokumenten geeignet, die auf der Bahn in einer Mehrzahl von voneinander über die Breite der Bahn beabstandete Reihen oder Spalten vorgedruckt sind.
  • Druck kann mittels eines Bandes auf die Bahn aufgebracht werden, das sich in Zusammenhang mit der Bewegung der Bahn bewegt. Das Band oder die Rolle kann angetrieben sein, aber auch in Eingriff mit dem Zylinder leerlaufen. Insbesondere kann ein Band zwischen Rollen oder Zahnrädem gelagert sein, die das Band spannen und es so antreiben, daß es relativ zu dem Papier in dem Gebiet stationär bleibt, in dem sich das Band um den Zylinder herum erstreckt. Die Rolle oder das Band kann auch ermöglichen, daß der Druckzylinder dank der Reibung zwischen dem Papier und dem Zylinder durch die Bahn angetrieben wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Übertragen von Folie von einem Trägerband auf eine sich bewegende Bahn geschaffen, die eine drehbare Aufnahme, die wenigstens einen Stempel aufweist, und mit der Aufnahme drehbare Mittel zum Transportieren des Bandes im wesentlichen in Längsrichtung der Aufnahme und über die Position des Stempels und Mittel zum Aufbringen von Druck auf die Bahn umfaßt, bei der die drehbare Aufnahme eine Mehrzahl von Abdruckstempeln umfaßt und die Mittel zum Transportieren des Bandes Mittel zum Führen des Bandes in eine solche Richtung umfassen, daß die Abdruckstempel mit dem Band in einer schräg zu der Längsrichtung der Aufnahme liegenden Linie in Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Stempel und den Bandträger die Form eines Zylinders aufweist, daß sie Mittel zum Führen der Bahn um den Zylinder herum aufweist, daß die Abdruckstempel voneinander entlang einer Linie beabstandet sind, die sich im wesentlichen axial des rotierenden Zylinders erstreckt, und bei dem die Mittel zum Aufbringen von Druck auf die Bahn ein flexibles Band, das für eine Längsbewegung zwischen mindestens zwei Rädem befestigt ist, die für das Band einen bedeutenden Umschlingungswinkel um den Zylinder definieren, und Mittel zum Spannen des Bandes umfassen.
  • Die Mittel zum Transportieren des Bandes können einen Zuführmechanismus und einen Aufnahmemechanismus umfassen, die auf einer Baugruppe getragen werden, die mit dem Zylinder rotiert.
  • Der Zuführmechanismus kann eine Spule mit Mitteln wie einer Bremse zum Aufrechterhalten von Spannung in dem Band umfassen, und der Aufnahmemechanismus kann eine Spule umfassen, die Mittel enthält oder mit ihnen in Verbindung steht, die betätigbar sind, um das Band jedesmal schrittweise um eine vorbestimmte Längsbewegung weiterzuschalten, wenn das Aufnahmemittel wenigstens eine vorbestimmte Position in einer Winkedrehrichtung des Zylinders durchläuft. Beispielsweise kann eine mit einem Folgeelement in Eingriff stehende kreisförmige Spur vorhanden sein, das durch eine Nockenaktion betätigt wird, um eine Klinke zu betätigen und dadurch eine inkrementelle Weiterbewegung des Bandes zu bewirken.
  • Wie bisher erwähnt, kann der drehbare Zylinder einen Satz von Abdruckstempeln umfassen, die entlang einer Linie beabstandet sind, die sich im wesentlichen axial des rotierenden Zylinders erstreckt, und die Mittel zum Transportieren des Bandes können Mittel zum Führen des Trägers in eine solche Richtung umfassen, daß die Abdruckstempel mit dem Band von Positionen aus in Eingriff gelangen, die sowohl in Längsrichtung entlang des und quer über das Band voneinander beabstandet sind. Es kann eine Mehrzahl von solchen Stempelsätzen, in Winkerichtung um den Zylinder voneinander beabstandet, vorhanden sein: Jeder Satz steht vorzugsweise mit einem entsprechenden Transportmechanismus zum Transportieren von Folie entlang des entsprechenden Stempelsatzes in Verbindung.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine allgemeine Ansicht einer Folienübertragungsmaschine, die hauptsächlich den Weg der Bahn und die verschiedenen Rollen und den Antriebsmechanismus zeigt;
  • Figur 2 zeigt einen Druckzylinder und einen zugeordneten Antriebsmechanismus;
  • Figur 3 zeigt eine Bandaufnahmespulenbaugruppe;
  • Figur 4 zeigt eine Bandzuführspulenbaugruppe;
  • Figur 5 zeigt einen Teil der Aufnahmebaugruppe;
  • Figur 6 zeigt eine weitere Einzelheit des Druckzylinders;
  • Figur 7 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Druckzylinders;
  • Figur 8 ist eine andere Ansicht des in Figur 7 gezeigten Teils;
  • Figur 9 zeigt detaillierter den Bereich eines Stempels;
  • Figur 10 ist eine weitere Ansicht des in Figur 9 dargestellten Bereichs; und
  • Figur 11 zeigt einen Schnitt durch die Aufnahmebaugruppe.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung ist eine Beschreibung einer geeigneten Ausführungsform einer Folienübertragungseinheit, die zum Übertragen von Folie in kleinen Signets oder Mustem auf bestimmte Gebiete einer sich bewegenden Papierbahn bestimmt ist. Die Erfindung ist zum Gebrauch bei der Herstellung von abgedruckten Foliensignets auf Banknoten oder anderen Sicherheitsdokumenten bestimmt, obwohl die Erfindung in anderen Zusammenhängen genutzt werden kann.
  • Die allgemeine Technik zum Übertragen von Folie, manchmal als "Heißprägen" bekannt, ist wohlbekannt. Sie erfordert einen erhitzten Stempei, der zum Beispiel in einer geheizten Walze montiert sein kann, und eine wärmeübertragbare Folie, die normalerweise eine dünne, lösbar auf einem Substrat befestigte Metallschicht ist. Ein Pressen von Papier gegen den Stempel, wobei die Folie mit ihrem Substrat dazwischengelegt ist, für eine Zeitspanne, die von der Tmeperatur und dem Druck abhängt, reicht aus, um die Folie in dem durch den Stempel bestimmten Muster von dem Substrat auf das Papier zu übertragen.
  • Es ist, wie zuvor angemerkt, für das erfolgreiche Übertragen von Folie nötig, sicherzustellen, daß der Stempei, der Träger (d.h. ein Band) und das Papier für eine beträchtliche Zeitspanne relativ stationär sind. Normalerweise muß ein viertes Element, ein Mittel zum Aufbringen von Druck auf die Rückseite des Papiers, ebenfalls stationär bezüglich den anderen Elementen sein. Es ist bekannt und nicht schwierig, Folienübertragung von Stempeln jeder speziellen Größe oer Form auf einen Bogen Papier durchzuführen, der während der für die Folienübertragung notwendigen Zeitspanne stationär gehalten werden kann.
  • Banknoten und andere Sicherheitsdokumente werden von zwei grundsätzlich verschiedenen Maschinentypen hergestellt. Die Dokumente können auf Bögen gedruckt sein, oder sie können auf eine Bahn gedruckt sein. Irgendwann wird eine Bahn zu Bögen zerschnitten, aber normalerweise unterscheidet man zwischen einer Maschine für geschnittene Bögen und einer Maschine für Bahnen. Bei einer Maschine für geschnittene Bögen werden die meisten Druckvorgänge auf den getrennten Bögen durchgeführt, auf denen sich normalerweise eine Gruppe von Banknoten oder anderen Sicherheitsdokumenten befindet. Bei einer Maschine für Bahnen wird fast das gesamte Bearbeiten und Drucken auf einer sich bewegenden Papierbahn durchgeführt. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für den zweiten Maschinentyp bestimmt. Typischerweise werden die Dokumente in mehreren Reihen gedruckt, und die Papierbahn bewegt sich ununterbrochen durch eine Mehrzahl von Stufen, die für das Drucken einer Banknote oder eines anderen Sicherheitsdokuments benötigt werden. Eine Bahnen-Maschine mit dieser allgemeinen Ausprägung ist bekannt und wird hierin nicht beschrieben. Für die Zwecke der Erfindung ist es nur wichtig zu verstehen, daß die Papierbahn, die die Folienübertragungseinheit durchläuft, in ununterbrochener Bewegung ist, typischerweise mit etwa 75 Metren pro Minute.
  • Figur 1 zeigt den Weg einer Papierbahn durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Folienübertragungseinheit. Figur 1 zeigt hauptsächlich die Bahn, die Rollen, über welche sie läuft, und in allgemeiner schematischer Form die Antriebsanordnung für die Rollen.
  • Ein Pfeil 1 zeigt die Bewegungsrichtung einer Bahn 2 aus Papier, die in die Folienübertragungseinheit in der Nähe deren Unterseite eintritt. Die Bahn überquert eine feste Rolle 3, eine lose Rolle 4, eine feste Rolle 5 und eine weitere feste Rolle 6. Die lose Rolle 4 ist auf einem Arm 7 montiert, der auf einem auf dem Lager 9 montierten Gelenk 8 befestigt ist. Mittel in üblicher Form können angeordnet sein, um die Winkelposition des Arms 7 zu messen. Der Arm 7 und seine Rolle 4 bilden einen Spannarm, dessen Winkelposition von der zwischen den Rollen 3 und 5 gebildeten Bahnschlaufe abhängt. Die Veränderungsgeschwindigkeit der Länge dieser Schlaufe hängt von dem Unterschied zwischen der Geschwindigkeit der in die Folienübertragungseinheit eintretenden Bahn und der Geschwindigkeit einer Rolle 13 ab, die die Bahn in die Folienübertragungseinheit zieht und dazu benutzt werden kann, die Geschwindigkeit der Bahn zu steuern. Nach dem Verlassen der Rolle 6 gelangt die Bahn über eine Steuereinheit, die eine Rolle 10 und eine Rolle 10a umfaßt, die jeweils an einem Ende eines schwenkbaren Chassis 11 montiert sind, das um eine vertikale Achse gedreht werden kann, um so die korrekte seitliche Position der Bahn in der Folienübertragungseinheit sicherzustellen.
  • Von der Steuereinheit aus läuft die Bahn um eine Rolle 12 und dann eine Abzugsrolle 13, die über später beschriebene Mittel von einem Motor 26 angetrieben wird. Von der Abzugsrolle 13 läuft die Bahn über eine feste Rolle 14 und dann zu einem an einem Ende eines Umfangsweges, in diesem Beispiel eines sich um einen Druckzylinder 17 erstreckenden halbkreisförmigen Weges 16, angeordneten Eingangsführungsrad 15. Das Ende des Weges ist durch ein zweites Führungsrad 18 definiert, um das die Bahn läuft, und von dem es weiter zu einer Rolle 19 kommt.
  • Die Bann, bei 2a gezeigt, verläßt die Einheit nahe der Oberseite der Maschine.
  • Mit der Abzugsrolle 13 ist ein größeres Rad 1 3a verbunden, das über eine flexible Antriebskupplung 20 mit einem Rad 21 verbunden ist, das in fester Drehbeziehung zu einem größeren, über eine flexible Antriebskupplung 23 mit einem Rad 24 verbundenen Rad 22 steht. Die Kupp lung 23 wird durch ein Tänzerrad 25 gespannt. Das Rad 24 wird bezüglich eines Rades 24a differentiell über ein veränderbares Übersetzungsverhältnis angetrieben, das von einem Getriebe abgenommen wird, über das die Räder 24 und 24a koaxial verbunden sind. Der Zweck dieses Mechanismus, der die Geschwindigkeit der Abzugsrolle 13 bezüglich des Druckzylinders 17 verändert, ist es, die Geschwindigkeit der vorgedruckten Bahn 2 mit der Geschwindigkeit der Abdruckstempel auf dem Druckzylinder 17 zu synchronisieren. Die Winkelposition des Zylinders 17 wird über einen Encoder überwacht, und die Position der von der Abzugsrolle 13 kommenden vorgedruckten Bahn wird unter Verwendung eines optischen Sensors überwacht. Ein Fehler in der Position der Bahn gegenüber der korrekten Position wird verwendet, um eine Veränderung im Übersetzungsverhältnis des Getriebes zu bewirken. Dies führt zu einer Veränderung in der Spannung in der Bahn zwischen der Abzugsrolle und dem Druckzylinder, dahingehend, daß der Fehler eliminiert wird. Zur Vereinfachung ist dieser Mechanismus, der in allgemein bekannter Form vorliegt, in Figur 1 nicht dargestellt. Das Rad 24a ist mittels einer flexiblen Antriebskupplung 27 mit einem durch die Ausgangswelle eines Motors M angetriebenen Rad 26, einem Rad 28 und zwei Rädem 29 und 30, welche die Kupplung 27 spannen, verbunden. Das Rad 28 dreht sich mit einem Ritzel 31, das mit einem Ritzel 32 kämmt, welches so befestigt ist, daß es mit einem Rad 33 mtiert.
  • Der Druckzylinder 17 wird bei dieser Ausführungsform über wenigstens ein Band und vorzugsweise mindestens zwei Bänder 34, 37 angetrieben, die Druck auf die Rückseite des Papiers aufbringen können, so daß das Papier gegen die Stempel gedrückt wird, die von dem Druckzylinder getragen werden, wie später beschrieben wird. Der Riemen 34 wird durch das Rad 33 angetrieben, und führt über die Rolle 18, um den Weg 16, über die Rolle 15, um eine auf einem beweglichen Wagen 36 befestigte Spannrolle 35, die einstellbar ist, um die Spannung in dem Band 34 zu verändern. Ein weiterer Antriebs- und Spannriemen 37 wird ebenfalls auf der Rolle 33 getragen, an einer Position, die axial von dem Riemen 34 beabstandet ist, und führt über die Rolle 18, um den Weg 16, über die Rolle 15 und über eine auf einem Wagen 39 befestigte Rolle 38, die einstellbar ist, um die Spannung in dem Band 37 zu verändern.
  • Die Bänder 34 und 37 können jeweils als Abdruckband bezeichnet werden, weil sie dazu dienen, die Bahn auf die Weise gegen den Zylinder zu drücken, wie ein Presseur, der einen Bogen Papier gegen einen Druckzylinder drückt. Die Bänder 34 und 37 sind vorzugsweise aus einem synthetischen Gummi oder Kunststoffmaterial hergestellt. Sie können jeweils eine flache, glatte Oberfläche auf der Seite, die dem Zylinder 5 zugewendet werden soll, haben, und ihre hintere Seite kann jeweils als Zahnstange ausgebildet sein, die mit zusammenwirkenden Getriebezähnen auf den zugeordneten Rädem in Eingriff stehen, so daß die Bänder 34 und 37 ohne Schlupf angetrieben werden.
  • Wahlweise kann durch eine Rolle, die anstelle der Rolle 15 montiert ist, Druck dort auf die Bahn aufgebracht werden, wo sie über einen Stempel führt. Eine solche Druckrolle kann entweder leerlaufen oder angetrieben sein.
  • Figur 1 zeigt auch diagrammartig eine Bandzuführungskassettenbaugruppe 49, die so montiert Ist, daß sie mit dem Druckzylinder 17 rotiert. Auch eine unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 3 und 5 beschriebe Aufnahmebaugruppe ist zur Rotation mit dem Druckzylinder montiert.
  • Figur 2 stellt eine Ausführungsform eines Druckzylinders 17 dar. Dieser Zylinder umfaßt bei diesem Beispiel einen Satz von Stempeln, 51 , 52 und 53. Diese Stempel sind bei dieser Ausführungsform entlang einer Achse ausgerlchtet, die sich parallel zu der Achse des Druckzylinders erstreckt. Jeder Stempel kann durch einen konischen Nocken, dessen Zurückziehen dem Stempel gestattet, sich unter Einwirkung von später zu beschreibenden Rückholfedern zurückzuziehen, in einer vorderen oder Abdruckposition gehalten werden.
  • Typischerweise kann eine voneinander um den Druckzylinder voneinander beabstandete Mehrzahl von Stempelsätzen vorhanden sein, die in der Umfangsausdehnung einer ganzen Zahl von Längen vorgedruckter Bögen auf der Bahn, einschließlich der Abstände dazwischen, entsprechen kann.
  • Wie vorstehend angedeutet, wird die Papierbahn um einen beträchtlichen Winkel um den Druckzylinder geschlungen. Der Druckzylinder wird synchron mit der Papierbahn angetrieben, so daß jede Stempelreihe in Passung mit den Orten auf den Dokumenten in einer bestimmten Reihe gebracht wird, an denen es gewünscht ist, die Foliensignets zu produzieren. Weil der Druckzylinder und die Papierbahn synchron angetrieben werden, wird das Papier gegenüber den Stempeln und den Abdruckbändern über einen beträchtlichen Winkel der Bewegung des Druckzylinders stationärsein.
  • Auf einer Seite des Duckzylinders wird eine Kassettenbaugruppe 42 getragen, die eine Spule 43 umfaßt, welche das Folienübertragungsband 48 aufnimmt. Das Band wird in einer Richtung ausgerichtet, die relativ zu der Linie 54 geneigt ist, entlang derer die Stempel 51 , 52 und 53 angeordnet sind. Die Breite des Bandes sollte so sein, daß alle Stempel in einem gegebenen Satz gleichzeitig in Eingriff mit dem Trägerband gelangen können.
  • Um den Längstransport oder das schrittweise Weiterschalten des Bandes 48 zu steuern, gibt es eine kreisförmige Bahn 45, von der nur ein kleines Segment in Figur 2 gezeigt wird. Diese Bahn ist koaxial mit der Rotationsachse des Druckzylinders 17 und sie steht in Eingriff mit einem auf einem Hebel 47 montierten Rollenfolgeelement 46. Die Bahn ist so geformt, daß sie eine Bewegung des Hebels 47 bewirkt und dadurch das Ratschenrad weiterschaltet und einen inkrementellen Transport des Bandes 48 zu einem geeigneten Zeitpunkt bewirkt, wenn das Band und die Stempel nicht in der Nähe der Bahn sind, das heißt an einem Punkt in dem Halbkreisbogen gegenüber dem Weg 16.
  • Die Figuren 3, 5 und 11 zeigen die Aufnahmebaugruppe 42 in näheren Einzelheiten.
  • Eine Kassette 58 ist an einem Halter 57 montiert. Die Spule 43 steht mit zwei Quetschrollen 44 und 55 in Verbindung, wobei eine kleine Eingangs-Führungsrolle 56 vorhanden Ist, um die das Band von einer die Zuführungs- und Aufnahmebaugruppen verbindenden und zum Führen des Bandes 48 zwischen den Druckzylinder und die Bahn dienenden, länglichen Führung 59 aus in das Antriebssystem eintritt. Diese Führung wird später unter Bezugnahme auf die Figuren 7 bis 10 beschrieben.
  • Wie in den Figuren 5 und 11 dargestellt, dreht sich die Rolle 44 mit einem koaxialen Ratschenrad 63, das durch eine mittels eines Gelenks 67 an dem Arm 47 montierten Klinke 64 gesteuert wird. Das Ratschenrad schließt an eine Riemenscheibe 63a an. Die aneinandergrenzenden Seitenflächen des Ratschenrades 63 und der Riemenscheibe 63a stehen in Reibungseingriff miteinander. Die Riemenscheibe 63a ist mittels eines flexiblen Bandes 65 mit einem Rad 68 verbunden, das auf der Achse der Spule 43 montiert ist. Diese Anordnung bildet einen Rutschantrieb, um die Folienspannung auf der Aufnahmespule aufrechtzuerhalten. Jedes anheben des Folgeelementes 46 schwenkt den Hebel 47 um sein (diagrammartig in Figur 5 gezeigtes) Gelenk 47a, und bringt die Klinke dazu, auf das Ratschenrad 63 zu drücken und entsprechend einen Längsbewegungsschritt des Bandes 48 zu bewirken.
  • Nimmt man nun auf die Figuren 7 und 8 Bezug, so weist die Führung 59 einen flachen Abschnitt in Form eines umgekehrten , auf. Die Führung paßt auf einen schrägen Schlitz 100 in dem Zylinder 17 und wird durch von Schrauben 102 gehaltene Reiter 101 an Ort und Stelle gehalten, die sich über die Ränder 103 der Führung 59 erstrecken. Für den größten Teil seiner Bewegung entlang dem Zylinder 17 wird das Band durch den schmalen Kanal 104 zwischen der Unterseite der Führung 59 und der Unterseite 105 des Schlitzes 100 geführt.
  • Figur 4 stellt schematisch einen Bandzuführungsmechanismus 49 dar. Dieser umfaßt eine Spule 50, die in einer in einem Halter 61 angeordneten Kassette 60 montiert ist. Das Band 48 wird von der Bandzuführungsspule abgewickelt, läuft um eine kleine Führungsrolle 62 und wird durch den vorstehend beschriebenen Aufnahmespulenmechanismus entlang der und angrenzend an die Führung 59 gezogen. Die Spule 50 umfaßt vorzugsweise eine Bremse, um Spannung in dem Band aufrechtzuerhalten.
  • Figur 6 ist eine vereinfachte Schnittansicht des Druckzylinders 17. Der Zylinder ist auf zwei Halbwellen 68 und 69 montiert, die sich in Lagern 70 bzw. 71 drehen. Jede Bandaufnahmebaugruppe 42 ist auf der Halbwelle 69 montiert und mittels eines an einer Öffnung 73 in der anschliessenden Endplatte 74 des Zylinders 17 angreifenden Zentrierzapfens 72 festgelget. Ähnlich ist jede Bandzuführungsbaugruppe 49 auf der Halbwelle 68 montiert und mittels eines an einer Öffnung 76 in der anschließenden Endplatte 77 des Zylinders 17 angreifenden Zentrierzapfens 75 festgelegt.
  • Der Zylinder 17 umfaßt, wie oben erwähnt, wenigstens eine Reihe von zurückziehbaren Stempeln, obwohl in der Praxis eine Mehrzahl (z.B. 12) von Stempelreihen vorhanden sind, die jeweils mit einer Bandzuführbaugruppe und einer Bandaufnahmebaugruppe in Verbindung stehen. Zur Vereinfachung ist in Figur 6 nur ein Stempel dargestellt. Der Bereich des Stempels 53 ist in näheren Einzelheiten in den Figuren 9 und 10 dargestellt.
  • Figur 9 ist ein Schnitt durch die Stempelbaugruppe in einer Ebene entlang der Führung 59V und Figur 10 ist eine Ansicht in einer Ebene quer zur Führung 59.
  • Wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt, ist eine Stempelbaugruppe in der Umfangswand 78 des Zylinders 17 montiert. Die Wand weist eine kreisförmige Öffnung 79 auf, die eine innere ringförmige Schulter 80 umfaßt. Ein Körper 81 weist einen röhrenförmigen Teil 82, der in die Öffnung 79 paßt, und einen an der Schulter 80 anliegenden ringförmigen Flansch 83 auf. Der Flansch kann an der Wand 78 mittels wenigstens eines Bolzens 84 befestigt sein. In dem Körper ist ein Tauchkolben 85 verschieblich, der eine Mittelbohrung aufweist, durch die eine Sicherungsschraube 86 den Stempel 53 am äußeren Ende des Tauchkolbens 85 hält. Der Tauchkolben ist mittels einer Druckschraubenfeder 87 zwischen dem Tauchkolben und dem Flansch 83 in eine zurückgezogene Position vorgespannt Die Innenfläche 88 des Tauchkolbens 85 ist so geformt, daß sie einem entsprechenden konischen Nocken 90 (Figur 6) entspricht.
  • Der Stempel 53 umfaßt eine mit einem Flansch versehene Buchse 110, die mittels der Schraube 86 in dem Tauchkolben 85 gehalten wird, und eine Stempelplatte 111, die durch Nieten 112 (Figur 9) an dem Flansch der Buchse 110 befestigt ist.
  • Wie zuvor erwähnt, gelangt das Band 48 unter der Führung 59 hindurch. Um den Stempel 53 ist die Führung 59 mit einem durch zwei abgeschrägte Abschnitte 114, 115 der Führung definierten Fenster 113 versehen. Diese Fenster ermöglicht der Bahn, durch das entsprechende Abdruckband oder den Presseur gegen das Band und den Stempel gedrückt zu werden. In dem Raum unter den Schrägenabschnitten 114, 115 befindet sich eine Führung 116 in Form einer Brücke. Diese ist mit einer Öffnung versehen, um den Stempel 53 aufzunehmen. Die Führung 116 dient dazu, das Band von dem Kanal in eine mit der äußeren Oberfläche der Führung 59 ungefähr fluchtende Position zu führen, so daß das Band dem Papier nahe ist und so geführt wird, daß es nicht durch den Stempel verschmutzt wird. Die Führung 116 ist durch eine (nicht gezeigte) Befestigungsschraube am Boden des Schlitzes 100 befestigt.
  • Wie in Figur 6 gezeigt, befindet sich innerhalb der Halbwellen 68 und 69 eine Hohlwelle 91, die die konischen Nocken 90, 90a und 90b trägt. Jeder Nocken betätigt einen oder mehrere entsprechende Stempel durch Angreifen an der Fläche 88 des entsprechenden Tauchkolbens. Die Welle 91 ist drehbar in Lagern 92, 92a montiert und kann mittels eines Zapfens 93 bewegt werden, der mutels einer pneumatischen Baugruppe 94 irgendeiner geeigneten Form betätigt werden kann.
  • Die Baugruppe 94 kann stillgelegt werden, um den Stempeln zu ermöglichen, sich zurückzuziehen, wenn die Zylinderrotation endet, weil geheizte Stempel zurückgezogen werden müssen, wenn sich der Zylinder nicht dreht, um geheizte Stempel daran zu hindern, in ständigem Druckkontakt mit der Bahn oder dem Abdruckriemen zu stehen.
  • Die Wärme für die Stempel kann durch elektrische Heizer 95 zur Verfügung gestellt werdenu die jeweils auf einen der konischen Nocken geklemmt sind, wie für den Nocken 90 gezeigt, wobei die Heizer mittels (nicht gezeigten) Schleifringen mit elektrischem Strom versorgt werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Übertragen einer Folie von einem Träger (48) auf eine sich bewegende Bahn (2) durch Pressen der Bahn (2) gegen einen Stempel, wobei der Folienträger (48) zwischen den Stempel und die Bahn (2) zugeführt und der Stempel synchron mit der Bahn (2) bewegt wirdv wobei der Folienträger zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen in einer Richtung im wesentlichen quer zur Bewegung der Bahn transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel in einem drehbaren Zylinder (17) aufgenommen ist, um den die Bahn einen beträchtlichen Umschlingungswinkel aufweist, wobei die Bahn mittels eines durchgehenden Andruckbandes (34,37), das sich um den drehbaren Zylinder erstreckt, gegen den Stempel gepreßtwird.
2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer entsprechenden Mehrzahl von Stempeln (51, 52, 53), die in einer sich um den drehbaren Zylinder ersteckenden Reihe angeordnet sind, gleichzeitig eine Mehrzahl von Übertragungen durchgeführt wird, und daß der Folienträger schräg zu einer Linie transportiert wird, entlang derer sich die Stempel erstrecken.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel beheizt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn eine Papierbahn ist.
5. Vorrichtung zum Übertragen von Folie von einem Trägerband (48) auf eine sich bewegende Bahn (2), umfassend eine drehbare Aufnahme, die wenigstens einen Stempel aufweist, mit der Aufnahme drehbare Mittel (42, 49) zum Transportieren des Bandes im wesentlichen in Längsrichtung der Aufnahme und über die Position des Stempels und Mittel (34, 37) zum Aufbringen von Druck auf die Bahn, wobei die drehbare Aufnahme eine Mehrzahl von Abdruckstempeln (51, 52, 53) umfaßt und die Mittel zum Transportieren des Bandes Mittel (59) zum Führen des Bandes in eine solche Richtung umfassen, daß die Abdruckstempel mit dem Band entlang einer Linie schräg zur Längsrichtung der Aufnahme in Eingriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme für die Stempel (51, 52, 53) und den Bandträger die Form eines Zylinders (17) aufweist, daß sie Mittel zum Führen der Bahn (2) um und über den Zylinder (17) aufweist, daß die Abdruckstempel (51, 52, 53) entlang einer Linie voneinander beabstandet sind, die sich im wesentlichen axial des sich drehenden Zylinders (17) erstreckt, und daß die Mittel zum Aufbringen von Druck auf die Bahn (2) ein flexibles Band (34, 37), das für eine Längsbewegung zwischen mindestens zwei für das Band einen beträchtlichen Umschlingungswinkel um den Zylinder definierenden Rädern (15, 18) montiert ist, und Mittel (35, 36, 38, 39) zum Spannen des Bandes umfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Transportieren des Bandes einen Zuführmechanismus (49) und einen Aufnahmemechanismus (42) umfassen, die auf einer mit dem Zylinder drehbaren Baugruppe (68, 69) gelagert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführmechanismus eine Spule (50) mit Mitteln zum Aufrechterhalten von Spannung in dem Band umfaßt und der Aufnahmemechanismus eine Spule (43) umfaßt, die Mittel (45, 46, 47) enthält oder mit ihnen in Verbindung steht, die betätigbar sind, um das Band jedesmal schrittweise um eine vorbestimmte Längsbewegung weiterzuschalten, wenn das Aufnahmemittel eine vorbestimmte Position in der Drehung des Zylinders durchläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine sich axial des Drehzylinders erstreckende Welle (91), Mittel zum Bewegen dieser Welle in einer bezüglich des Zylinders axialen Richtung und, für jeden Stempel, einen konischen, mit der Welle koaxialen und mit dieser beweglichen Nocken (90) umfaßt, wobei der entsprechende Stempel bezüglich des Zylinders vorschieb- und zurückziehbar ist und eine Lagerung aufweist, die ein Nockenfolgeelement (85) aufweist, das mit der Oberfläche des Nockens zusammenwirkt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch elektrische Heizeemente im Inneren des Zylinders.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufbringen von Druck auf die Bahn eine Druckrolle umfassen.
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