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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen
digitaler Signale, die Daten entsprechen, welche auf einem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
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Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine magnetische
Wiedergabevorrichtung für das Reproduzieren von Videosignalen
und Audiosignalen von Daten auf geneigten Spuren eines
Aufzeichnungsmediums mit einem rotierenden Magnetkopf.
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Videokassettenrecorder (VCR's) mit rotierendem Kopf
funktionieren, um Videosignale und Audiosignale auf ein Magnetband
aufzuzeichnen und von dort zu reproduzieren. Ein Beispiel für ein
typisches Bandformat wird in Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen
gezeigt. Videospuren 34 für das Aufzeichnen von Videosignalen
und Audiospuren 35 für das Aufzeichnen digitaler Audiosignale
bilden geneigte Spuren 33 auf einem Magnetband 30, welches sich
normalerweise in der Richtung seiner Länge bewegt, wie durch
einen Pfeil 31 angezeigt.
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Ein rotierender Magnetkopf tastet Spuren 33 in der durch einen
Pfeil 32 angegebenen Richtung ab. TCI-Signale (zeitverdichtete
Integrationssignale) werden als Videosignale auf der Videospur
34 aufgezeichnet, und PCM- (Impulscode-Modulations-) Signale
werden als digitale Audiosignale auf den Audiospuren 35
aufgezeichnet. Um die digitalen Audiosignale aufzuzeichnen, werden
ursprüngliche eingegebene analoge Audiosignale zuerst
digitalisiert (PCM). Die PCM-Signale werden im Prozeß eingeschossen, und
es werden Fehlerkorrekturwörter eingefügt. Die resultierenden
Signale werden moduliert, und es werden Synchronwörter
eingefügt. Dann werden nach diesen Prozessen die Audiosignale auf der
Audiospur 35 des Magnetbandes 30 aufgezeichnet.
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Fig. 9 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein Blockschaltbild
einer konventionellen Wiedergabevorrichtung für das
Reproduzieren digitaler Audiosignale. Signale auf den Audiospuren werden
durch einen Magnetkopf 1 abgefühlt und werden stichprobenweise
einem Verstärker über einen rotierenden Wandler 2 zugeführt. Die
Frequenzkennwerte der verstärkten Signale werden durch einen
Entzerrer 4 kompensiert, und die reproduzierten Signale werden
durch einen Entscheidungskreis 5 nachgewiesen, der auf ein Bit-
Taktsignal f&sub1; anspricht, das von einem Taktgenerator 7 erzeugt
wird. Dieses Bit-Taktsignal f&sub1; wird unter Verwendung des
Ausgangssignals aus dem Entzerrer 4 und eines Steuersignals 10
einer Servoschaltung 9 erzeugt. Nach diesen Prozessen werden die
reproduzierten Audiosignale in eine Synchronschaltung 22
eingegeben. Um Synchronisation herzustellen, stellt die
Synchronschaltung 22 die eingefügten Synchronwörter fest, die auf den
Audiospuren aufgezeichnet sind und löscht unerwünschte
Synchronwörter, welche durch Bitfehler erzeugt werden. Schließlich
werden die digitalen Audiosignale in die Synchronwörter, die
Audiodaten und die Bit-Taktsignale aufgetrennt. Während des
Betreibens irgendeiner VCR-Vorrichtung wird der Magnetkopf
(Aufzeichnungskopf, reproduzierender Kopf) abgenutzt. Bei der Vorrichtung
des Standes der Technik reduziert dies die gegenseitige
Austauschbarkeit mit einer anderen VCR-Vorrichtung, weil es
Abgleichfehler verursacht. Das Ergebnis ist, daß das durch den
Takt-Regenerator 7 regenerierte Bit-Taktsignal f&sub1; Zeitbasisfehler
erfährt, die "Jitter" (kurzzeitige Schwankungen) genannt werden,
welche Fehler oder Probleme bei dem Betreiben der Vorrichtung
verursachen.
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Darüberhinaus wird beim Erkennen der Signale von der
Entscheidungsschaltung 5 die Synchronschaltung 22 benutzt, die durch
eine hohe Frequenz (48,6 MHz) getrieben wird, beispielsweise
eine ECL-Vorrichtung (Vorrichtung mit emittergekoppelter Logik).
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Jedoch strahlt eine ECL-Vorrichtung eine große Menge an
Verlustleistung ab, wenn die Bitrate der digitalen Audiosignale größer
als ungefähr 50 Mbps (Megabit pro Sekunde) ist. Wegen der hohen
Treibfrequenz kann ein CMPS-IC (integrierter
Halbleiterschaltkreis), der bei einer geringen Geschwindigkeit arbeitet und
weniger kostenaufwendig ist, nicht verwendet werden.
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Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, die vorstehenden Probleme
des Standes der Technik zu überwinden und auf diese Weise für
eine kompakte Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu
sorgen, welche dadurch zuverlässiger und weniger kostenaufwendig
herzustellen ist, daß ein Synchrondetektor mit geringerer
Arbeitsgeschwindigkeit verwendet wird.
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Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
für eine Daten-Wiedergabevorrichtung für das Erzeugen digitaler
Signale, die den Daten entsprechen, die auf einem
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, gesorgt, wobei die Daten
Synchronwörter zum Herstellen von Synchronisation aufweisen, wobei jedes
Synchronwort einer vorbestimmten Anordnung eines Teils der Daten
entspricht, wobei die Daten-Wiedergabevorrichtung aufweist: eine
Nachweiseinrichtung zum Erfassen der aufgezeichneten Daten von
dem Medium und zum Erzeugen digitaler Datensignale, die den
aufgezeichneten Daten entsprechen und die Synchronwörter
aufweisen, die eine erste vorbestimmte Bitrate haben; eine
Expansionseinrichtung für das Konvertieren der digitalen Datensignale
einschließlich der Synchronwörter von der Nachweiseinrichtung in
expandierte digitale Signale und zum Bereitstellen der
expandierten digitalen Signale einschließlich der Synchronwörter mit
einer zweiten Bitrate, die niedriger als die erste Bitrate ist;
und eine Synchrondetektoreinrichtung, die mit der
Expansionseinrichtung zum Empfangen der expandierten digitalen Signale mit
der zweiten Bitrate (f&sub2;) und zum Extrahieren der Teile der
expandierten digitalen Signale, die den Synchronwörtern entsprechen,
gekoppelt ist.
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Entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird für eine Daten-Wiedergabevorrichtung für das Erzeugen
digitaler Signale gesorgt, die auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Daten entsprechen, wobei die Daten Synchronwörter zum
Herstellen einer Synchronisation aufweisen, wobei jedes
Synchronwort einer vorbestimmten Anordnung eines Teils der Daten
entspricht, wobei die Daten-Wiedergabevorrichtung aufweist: eine
Einrichtung zum Erzeugen serieller digitaler Signale
einschließlich der Synchronwörter, die den aufgezeichneten Daten auf dem
Medium entsprechen und eine erste vorbestimmte Bitrate haben;
und eine Konvertiereinrichtung für das Konvertieren der
seriellen digitalen Signale in parallele digitale Signale, die die
Synchronwörter einschließen; mit einer Einrichtung für das
zeitweilige Speichern der parallelen Daten, die auf die parallelen
digitalen Signale mit einer ersten Geschwindigkeit anspricht;
mit einer Einrichtung zum Lesen der gespeicherten parallelen
Daten und zum Regenerieren der parallelen digitalen Signale mit
einer zweiten Geschwindigkeit, die geringer als die erste
Geschwindigkeit ist; mit einer Einrichtung zum Rekonvertieren der
regenerierten parallelen digitalen Signale in serielle digitale
Signale einschließlich der Synchronwörter und dabei mit einer
Bitrate, die niedriger als die erste Bitrate ist; und mit einer
Synchrondetektoreinrichtung, die mit der Rekonvertiereinrichtung
gekoppelt ist, zum Empfangen der digitalen Signale mit der
zweiten Bitrate und zum Extrahieren der Teile der seriellen
digitalen Signale, die den Synchronwörtern entsprechen.
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Bei dieser Erfindung wird die Zeitbasis-Dehnung verwendet.
Dieser Ausdruck bezieht sich auf das Konvertieren reproduzierter
Daten mit hoher Bitrate in reproduzierte Daten mit niedriger
Bitrate. Die Zeitbasis-Dehnschaltung konvertiert die hohe
Bitrate (z.B. 48,6 MHz) reproduzierter Daten auf eine niedrigere
Bitrate (z.B. 12,15 MHz), bevor sie an den Synchrondetektor
geliefert werden. Durch Verwendung einer Zeitbasis-Dehnschaltung
kann der Bitversatz des reproduzierten Datensignals reduziert
werden und kann der Jitter von Bit-Taktsignal f&sub1; durch Steuerung
der Phasenbeziehung zwischen dem reproduzierten Datensignal und
dem Bit-Taktsignal f&sub1; eingeschränkt werden. Zusätzlich kann ein
Synchrondetektor, der eine geringere Geschwindigkeit im
Vergleich zu der Bitrate des aufgezeichneten digitalen Signals hat,
verwendet werden. Dies ist deshalb der Fall, weil die
reproduzierten digitalen Signale, die auf einem Teil der Spuren
aufgezeichnet sind, in den synchrondetektor erst dann eingegeben
werden, wenn die digitalen Audiosignale auf Zeitbasis gedehnt
sind. Infolgedessen ist es möglich, einen integrierten
Schaltkreis (IC) mit geringerer Leistung, beispielsweise einen
komplementären Metalloxid-Halbleiter-IC für den Synchrondetektor zu
verwenden. Weiterhin wird, da ja die Rate der Zeitbasis-Dehnung
an ein Aufzeichnungsformat und eine Prozeßzeit für das
Korrigieren von Fehlern usw. angepaßt werden kann, mehr konstruktive
Flexibilität erreicht.
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Damit die Erfindung leichter verstanden werden kann, wird sie
jetzt, nur in Form eines Beispiels, unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei welchen:
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Fig. 1(a) ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung ist;
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Fig. 1(b) ein detailliertes Blockschaltbild der bevorzugten
Ausführungsform dieser Erfindung ist:
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Fig. 2 ein Beispiel für ein typisches Muster von Audio- und
Videospuren ist, die auf einem Magnetband aufgezeichnet sind;
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Fig. 3 ein Schema ist, das den Inhalt der Audiosignale (PCM)
erklärt;
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Fig. 4(a) ein Schema ist, das die Aufzeichnungs-Zeitsteuerung
der Audio- und Videosignale erklärt;
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Fig. 4(b) ein Beispiel für Segmentnummern ist, die den
Audiound Videospuren entsprechen;
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Fig. 5(a) und (b) eine Schnitt-Grundrißansicht beziehungsweise
eine Seitenansicht einer rotierenden Kopftrommel ist;
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Fig. 6 die Wellenform von Videosignalen (TCI) zeigt;
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Fig. 7 ein detailliertes Blockschaltbild der
Zeitbasis-Dehnschaltung ist;
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Fig. 8 ein detailliertes Blockschaltbild des Synchrondetektors
ist; und
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Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung des Standes der
Technik ist.
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Zuerst wollen wir mit Fig. 3 die Signale und Formate usw.
erklären, welche in der vorstehenden Fig. 2 gezeigt werden, die
auf den Audiospuren und den Videospuren aufgezeichnet sind
(einschließlich eines Vorblock- und eines Nachblockteils, welche
vorbestimmte Monosignale sind). Fig. 3 zeigt ein Format von PCM-
Audiosignalen 50 auf einer Audiospur. Diese eine Audiospur 51
ist in 46 Blöcke unterteilt (#0 - #45). Jeder Block besteht aus
einem Synchronsignal (SYNC) 52 einem Adreßsignal 53, einem
zyklischen Redundanzprüfungs-Zeichensignal (CRCC) 54, geblockten
Daten (D&sub0;, ...., D&sub2;&sub3;,) 55 und zwei Fehlerkorrektursignalen (C1,
C2). Das CRCC 54 wird benutzt, um Fehler des Adreßsignals 53
festzustellen.
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Die Aufzeichnungs-Zeitsteuerung des vorstehenden
PCM-Audiosignals wird mit Fig. 4 erklärt. Ein Segment (Nummer) ist, wie in
Fig. 4 gezeigt, aus zwei Spuren aufgebaut, und ein
PCM-Audiosignal ist so, wie vorstehend in Fig. 3 gezeigt. Es entspricht
nämlich die Zahl 50 in Fig. 4(b) dem in Fig. 3 gezeigten PCM-
Audiosignal. Für das Aufzeichnen von PCM-Audiosignalen werden
ursprüngliche Audiosignale (IN-A) bei 48,6 MHz stichprobenweise
entnommen und mittels PCM codiert. Dann werden die Audiosignale
in einzelne Feldeinheiten unterteilt. Außerdem werden die
unterteilten
Audiosignale zu drei Segmenten unterteilt. Jeder Block
eines Segments besteht, wie vorstehend beschrieben, aus einem
Synchronsignal, einem Adreßsignal, einem CRCC-Signal, Blockdaten
und Fehlerkorrekturwörtern, die auf dem Band aufgezeichnet sind.
In Fig. 4(a) wird das ursprüngliche Audiosignal (IN-A), das dem
Videosignal F1 zu der Zeit während des Abtastens von Segment
Nummer 1, 2, 3 entspricht, um eine Rahmenperiode verzögert und
zur Zeit von Segment Nummer 6, 7 und 8 aufgezeichnet.
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Die Videosignale (VIDEO 60) werden, wie in Fig. 3 gezeigt, mit
TCI (zeitverdichteter Integration) verarbeitet, wobei sie in
einem Feld erfaßt werden und eine Konvertierung in ein Feld mit
drei Segmenten erfolgt. Die Komponenten des eingegebenen
Videosignals sind Signale R (rot), G (grün), B (blau) oder Y
(Helligkeit), Cw, Cn (Farbwertsignale) usw. Diese Videosignale sind
beispielsweise die in Fig. 6 gezeigten Signale, welche eine CTI-
Wellenform ist. Diese Wellenform besteht aus einen
Synchronsignal (SYNC.), einem Farbsynchronsignal, einem
Segmentindexsignal, einem Farbwertsignal (Cw oder Cn), einem Y-Signal usw. Die
Videosignale eines Feldes (F1 INPUT), welche während einer
Abtastung der Segmente Nummer 1, 2, 3 abgetastet werden, wie in
Fig. 4(a) gezeigt, werden um einen Rahmen verzögert und werden
auf den Spuren aufgezeichnet, die den Segmenten Nummer 7, 8, 9
auf dem Band entsprechen. Fast zur gleichen Zeit werden die
Signale reproduziert und überwacht (PBout).
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Der Magnetkopf (der in der rotierenden Kopftrommel enthalten
ist), welcher die vorstehenden Spuren abtastet, wird nachstehend
beschrieben. Fig. 5(a) zeigt eine Grundrißansicht der
Magnetköpfe im Schnitt, und Fig. 5(b) zeigt eine Seitenansicht im
Schnitt.
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Die rotierende Kopftrommel besteht aus einer oberen Trommel 86
und einer unteren Trommel 87. Die obere Trommel 86 nimmt ein
Paar Aufzeichnungs- und Abspiel- (Wiedergabe-) köpfe A&sub1;B&sub1; 82, A&sub2;B&sub2;
82', Playback-Köpfe A&sub1;"B&sub1;" 83, A&sub2;"B&sub2;" 83', Löschköpfe e&sub1;&sub1;e&sub1;&sub2; 85,
e&sub2;&sub1;e&sub2;&sub2; 85' und Vorgerückte Playback-Köpfe (um vor den Löschköpfen
zu reproduzieren) A&sub1;'B&sub1;' 84, A&sub2;'B&sub2;' 84' auf. Ein weiteres Paar
Köpfe, welches dieselbe Funktion hat, ist an der
gegenüberliegenden Position angeordnet. Der Aufzeichnungs- und Abspielkopf
hat als Funktion, Videosignale und Audiosignale aufzuzeichnen
und zu reproduzieren. Der Playback-Kopf hat als Funktion, den
Aufzeichnungszustand zu überwachen. Der vorgerückte Playback-
Kopf wird beim Redigierbetrieb verwendet und hat als Funktion,
Signale von einem Magnetband vor dem Löschkopf zu reproduzieren.
Desgleichen ist jeder Kopf eines Paars 88, 89, welcher eine Spur
eines Segments abtastet, beispielsweise der Playback-Kopf A&sub1;"B&sub2;",
um 0,023 mm radial von der Mitte der rotierenden Kopftrommel weg
verschoben, wie in Fig. 5(b) gezeigt.
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Die digitalen Audiosignale werden durch das Wiedergabesystem
entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
reproduziert, wie in Fig. 1 gezeigt. Zuerst werden die
reproduzierten digitalen Audiosignale durch einen Datendetektor 101
festgestellt. Dann werden die festgestellten Audiosignale vor
dem Feststellen des Synchronsignals durch einen Zeitbasisdehner
102 auf Zeitbasis expandiert. Nach dieser Verarbeitung wird das
Synchronsignal des Audiosignals (PCM) durch einen
Synchrondetektor 103 festgestellt und durch einen Decoder 104 decodiert. Nach
dieser Verarbeitung wird das Audiosignal für eine
Fehlerkorrektur, wie bei der bisherigen Technik üblich, durch eine
Fehlerkorrekturschaltung 105 verarbeitet und auf Zeitbasis
abgeglichen. Das sich ergebende Signal wird in durch einen Digital-
Analog-Wandler 106 in ein analoges Signal konvertiert.
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Fig. 1(b) ist ein Blockschaltbild, welches Fig. 1(a) stärker
detailliert erklärt. Bei Fig. 1(b) werden die Audiosignale auf
dem Magnetband, welche durch den rotierenden Magnetkopf (A, B)
1 abgespielt werden, über einen rotierenden Wandler 2 in einen
Verstärker 3 eingegeben. Die Ausgangssignale aus dem Verstärker
3 werden in einen Entzerrer 4 eingegeben, und irgendeine
Differenz der Frequenzcharakteristik zwischen den aufgezeichneten und
den abgespielten Signalen wird kompensiert. Die Ausgangssignale
aus dem Entzerrer 4 werden digitalisiert und in Wellenform
angeordnet,
und die ersten reproduzierten Daten 6 werden durch die
Entscheidungsschaltung 5 erzeugt.
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Die Ausgangssignale aus dem Entzerrer 4 werden auch in einen
Taktregenerator 7 eingegeben, und es wird ein erstes
Bit-Taktsignal f&sub1; erzeugt. Eine Servoschaltung 8 erzeugt ein erstes Audio-
Schaltsignal, welches die Periode zeigt, zu der das digitale
Audiosignal jeweils existiert. Der Taktregenerator 7 erzeugt das
erste Bit-Taktsignal f&sub1; entsprechend dem Ausgangssignal aus dem
Entzerrer 4 innerhalb der Periode des ersten
Audio-Schaltsignals. Dieses erste Bit-Taktsignal f&sub1; wird an die
Entscheidungsschaltung 5 geliefert und verwendet, um die Wellenform
anzuordnen. Die vorstehend beschriebenen Schaltkreise entsprechen dem
Datendetektor (101 in Fig. 1(a)).
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Die ersten reproduzierten Daten 6 von der Entscheidungsschaltung
werden in einen Zeitbasis-Dehner 100 eingegeben. Dieser
Schaltkreis besteht aus einem Seriell-Parallel-Wandler 11, einem
Speicher 14 und einem Parallel-Seriell-Wandler 19. Dieser
Seriell-Parallel-Wandler 11 ist, beispielsweise, wie in Fig. 7
gezeigt, aus einem Schieberegister 300 mit n Schritten und einer
Latch-Schaltung 301 mit n Bits, welche das parallele
Ausgangssignal sperrt, einem ECL-TTL-(Transistor-Transistor-Logik-)
Wandler 302 und einem Frequenzteiler 1/N 308 aufgebaut.
Desgleichen wird er durch das erste Bit-Taktsignal 8 mit der Frequenz
f&sub1; (f&sub2;< f&sub1;) betätigt, die von dem Taktregenerator 7 geliefert wird
und werden die ersten reproduzierten Daten 6 (seriellen Daten)
in erste parallele Daten 12 durch n parallele Bits konvertiert,
wobei jedes Bit eine Bitrate von f&sub1;/N (bps; Bit pro Sekunde) hat.
Darüberhinaus erzeugt der Seriell-Parallel-Wandler 11
gleichzeitig das erste Taktsignal 13 mit der Frequenz f&sub1;/N. Ein schnelles
Schieberegister, das mit f&sub1; arbeitet, wird benötigt, doch ist der
Schaltkreisumfang desselben geringer als der eines
Synchrondetektors 22 (im Nachstehenden beschrieben).
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In den Speicher 14 werden die ersten parallelen Daten 12 und das
erste Taktsignal 13 von dem Seriell-Parallel-Wandler 11
eingegeben.
Dieser Speicher 14 ist, beispielsweise, wie in Fig. 7
gezeigt, aus einem FIFO- (erste Eingabe - erste Ausgabe-) Speicher
303, einem Speicherkontroller 304 und einem Frequenzteiler 1/N
305 aufgebaut und speichert die ersten parallelen Daten 12 durch
das Steuersignal des FIFO (Adresse) von dem Speicherkontroller
304. Dies wird durch das erste Taktsignal f&sub1;/N 13 und das erste
Audio-Schaltsignal 10 während der Periode des ersten Audio-
Schaltsignals 10 bestimmt. Es kann nämlich der Speicher 14,
welcher eine verhältnismäßig niedrige Zugriffsgeschwindigkeit
hat, verwendet werden.
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Der zweite Bit-Takt (f&sub2;), der durch einen Taktgenerator 15
erzeugt wird, wird an den Speicher 14 geliefert. Zweite parallele
Daten 17 vom FIFO 303 (des Speichers 14) werden während einer
Periode gelesen, zu der die Daten 12 nicht in den FIFO 303
eingespeichert sind. Eine Adresse für das Lesen von FIFO 303 ändert
sich je nach der Geschwindigkeit von f&sub2;/N 18, welches der zweite
Bit-Takt f&sub2;, geteilt durch die Frequenz N durch einen
Frequenzteiler 1/N 305 ist. So wird der zweite Takt 18, nämlich f&sub2;/N von
dem Frequenzteiler 1/N 305 von Speicher 14 ausgegeben.
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Die zweiten parallelen Daten 17 und der zweite Takt f&sub2;/N 18
werden einem Parallel-Seriell-Wandler 19 zugeführt. Dieser
Schaltkreis besteht, beispielsweise, wie in Fig. 7 gezeigt, aus
einem Schritt-Schieberegister 306. Dieses Schieberegister 306
erzeugt zweite reproduzierte Daten 20, welche eine Bitrate von
f&sub2; (bps) haben und einen dritten Bit-Takt (f&sub2;) 21 durch die
Eingabe-Zeitsteuerung des zweiten Bit-Takts (f&sub2;) 16. Die zweiten
reproduzierten Daten 20 und der zweite Bit-Takt 21 werden in den
Synchrondetektor 22 eingegeben.
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Ferner entspricht der Synchrondetektor 22, das zweite
reproduzierte Schaltsignal 24 von dem zweiten Schaltsignalgenerator 23,
der bestehenden Periode der digitalen Audiosignale zu den
zweiten reproduzierten Daten 20. Die Signale 24 werden als das erste
Schaltsignal bezeichnet. Der Synchrondetektor 22 hat eine
Funktionsweise, die "vom Synchronwort unerwartet", welches durch
einen Bitfehler verursacht wird, löscht, stellt die reellen
Synchronwörter fest, die während des Aufzeichnugsbetriebes
eingesetzt worden sind und gibt das vorbestimmte Synchronwort, die
Audiodaten und den Bit-Takt an jedem von drei Anschlüssen 25,
26, 27 aus. Es kann nämlich die Bitrate für die Zeitbasisdehnung
aus der Periode bestimmt werden, während welcher der Magnetkopf
das Videosignal reproduziert, indem der zweite Bit-Takt f&sub2; von
dem Taktgenerator 15 kontrolliert wird.
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Jetzt wird der Synchronbetrieb (die Audiodaten und den Bit-Takt
nicht eingeschlossen) dieses Synchrondetektors 22, wie
beispielsweise in Fig. 8 detailliert gezeigt, erklärt. Dieser
Schaltkreis besteht aus einem Synchronwortdetektor 200, einer
Logikschaltung 201, einem Zähler A 202, B 205, einem
Fenstergenerator 207, einer Decodierschaltung 206, einem Schieberegister
208 und einer Gatterschaltung 203, 204. Der Synchronwortdetektor
200 hat als Funktion das Erkennen von Synchronwörtern, und ein
Fenster für das Erkennen von Synchronwörtern wird durch
Fenstergenerator 207 erzeugt. Der Zähler B 205 erzeugt eine Adresse bei
einer Rückstell-Zeitsteuerung. Die Decodierschaltung 206
decodiert die Adresse, und das Schieberegister 208 erzeugt einen
Rückstellimpuls. Die Logikschaltung 201 wird durch den Zähler A
202 um einen vorbestimmten Betrag zurückgestellt.
(A) "Erster Zustand, bei dem die zweiten reproduzierten Daten 20
nicht eingegeben werden."
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Bei diesem Zustand wird eine Logikschaltung 201 durch die
Eingabe des Zeitsteuerungssignals 209 von einer Gatterschaltung 204
zurückgestellt, und dieses Signal 209 wird durch die Eingabe des
zweiten Audio-Schaltsignals 24 erzeugt. Gleichzeitig wird ein
Zähler A 202 durch ein Rückstellsignal 210 von der
Logikschaltung 201 zurückgestellt. Dieser Zustand wird "S0" genannt.
(B) "Zweiter Zustand, bei dem die zweiten reproduzierten Daten
20 eingegeben werden."
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Bei diesem Zustand erkennt ein Synchronwortdetektor 200 das in
den zweiten reproduzierten Daten 20 enthaltene Synchronwort.
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(1) Das erkannte Signal 211 von dem Synchronwortdetektor 200
wird in die Logikschaltung 201 eingegeben, und Signal 212 von
dieser Logikschaltung 201 wird in Gatter 203 eingegeben.
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(2) Ein Zähler B 205 wird durch ein Signal von Gatter 203
zurückgestellt. Dieser Zustand wird "S1" genannt. Ein Intervall
zwischen jedem Synchronwort wird durch eine Schleife gezählt,
die aus dem Zähler 205, einer Decodierschaltung 206 und dem
Gatter 203 besteht. Ein Fenstergenerator 207 prognostiziert die
Zeitsteuerung des nächsten Synchronwortes mit Adressendaten 214
von dem Zähler B 205 und erzeugt ein Fenstersignal 213.
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Für den Fall, daß ein Synchronwort innerhalb dieses
Fenstersignals 213 erkannt wird, wird der Zähler B 205 zurückgestellt,
und es wird ein Schieberegister 208 durch das Signal von der
Logikschaltung 201 gelöscht. Weiterhin stellt ein Signal 210 von
der Logikschaltung 210 den Zähler A 202 zurück. Dieser Zustand
wird "S2" genannt.
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Andererseits wird für den Fall des Nichterkennens eines
Synchronwortes innerhalb des Fenstersignals 213 der Zähler B 205
nicht zurückgestellt und wird das Schieberegister 208 nicht
gelöscht. Das Ergebnis ist, daß das Ausgangssignal von der
Decodierschaltung 206 in das Schieberegister 208 eingegeben und die
Logikschaltung 201 durch das Signal 216 von diesem
Schieberegister 208 zurückgestellt wird. Sie wird nämlich in den Zustand
"S0" zurückgeführt.
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(3) EN1 von Zähler A 202 ist ein Aktivierungssignal, und bei dem
Zustand "S2" ist EN1 des Zählers A 202 aktiv. Bei dem Zustand
"S2" wird im Fall des Erkennens eines Synchronwortes innerhalb
des Fenstersignals 213 der Zähler B 205 zurückgestellt und wird
das Schieberegister 208 durch Signal 212 gelöscht und wird der
Zähler A 202 durch Signal 210 zurückgestellt. Man befindet sich
nämlich noch im Zustand "S2".
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Andererseits wird für den Fall des Nichterkennens eines
Synchronwortes innerhalb des Fenstersignals 213 der Zähler B 205
nicht zurückgestellt und wird das Schieberegister 208 nicht
gelöscht. Desgleichen wird der Zähler A 202 nicht zurückgestellt
und wird der Zähler A 202 durch Signal 215, das in EN2
(aktivieren) eingegeben wird, aufwärts gezählt. Dann ist man, wenn der
aufwärts gezählte Wert des Zählers A 202 kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, immer noch im Zustand "S2". Wenn der Wert
größer als der vorbestimmte Wert ist, dann wird die
Logikschaltung 201 durch Signal 209 über das Gatter 204 von Zähler A 202
zurückgestellt, und der Zähler A 202 wird durch Signal 210 von
der Logikschaltung 201 zurückgestellt. Er wird nämlich in den
Zustand "S0" zurückgebracht. Die vorstehend beschriebenen
Schaltungen entsprechen dem Synchrondetektor 22 in Fig. 1.
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Die Bitrate der zweiten reproduzierten Daten 20, welche in den
Synchrondetektor 22 eingegeben werden, beträgt f&sub2; (bps) und ist
kleiner als die Bitrate f&sub1; (bps) der ersten reproduzierten Daten
6. Es wird nämlich, wenn f&sub2; so gewählt wird, daß die Rate kleiner
als 12,15 MHz ist, beispielsweise, ein komplementärer
Metalloxid-Halbleiter-IC als Synchrondetektor 22 gewählt. Es ist
höchst wichtig, eine Dehnungsrate so vorzugeben, daß Zeit
verbleibt, um Fehler zu korrigieren.
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Wie unter Bezugnahme auf die Ausführungsform beschrieben, werden
die digitalen Audiosignale auf einem Teil der Spuren
aufgezeichnet und werden die Videosignale auf einem anderen Teil der
Spuren aufgezeichnet. Die Periode, zu der der rotierende Magnetkopf
die Videosignale abspielt, kann man zusätzlich zu der Bewegung
zwischen den Spuren, um die digitalen Audiosignale abzuspielen,
erhalten. Die Rate der Zeitbasisdehnung kann unter
Berücksichtigung dieser Periode (in Abhängigkeit von dem Format des
Magnetbandes) und einer Prozeßzeit für die Fehlerkorrektur bestimmt
werden.
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Infolgedessen kann dadurch, daß man diese Periode effektiv
nutzt, das in die zweiten reproduzierten Daten eingeschlossene
Synchronwort mit einer geringeren Bitrate f&sub2; (bps) langsamer
festgestellt werden.
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Wie erklärt, können die zweiten Audio-Schaltsignale, welche die
existierende Periode der zweiten reproduzierten Daten 20 zeigen,
aus den Leseadressen des Speichers 14 erzeugt werden. Zusätzlich
verwenden wir einen RAM (Speicher mit adressiertem Zugriff) als
Speicher statt des vorstehenden FIFO.