DE68920225T2 - Hydraulischer Drehimpuls-Generator für Schraubenschlüssel. - Google Patents

Hydraulischer Drehimpuls-Generator für Schraubenschlüssel.

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DE68920225T2
DE68920225T2 DE68920225T DE68920225T DE68920225T2 DE 68920225 T2 DE68920225 T2 DE 68920225T2 DE 68920225 T DE68920225 T DE 68920225T DE 68920225 T DE68920225 T DE 68920225T DE 68920225 T2 DE68920225 T2 DE 68920225T2
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Drehstoßerzeuger für einen Drehschrauber und dergleichen, welcher an den Dichtflächen einer Hauptantriebswelle und eines Futterrohrs vollkommen frei von dem "Verbrennungsphänomen" ist.
  • Drehschrauber, welche zum Anziehen von Schrauben und ähnlichem verwendete pneumatische Werkzeuge sind, erzeugen Schläge durch ein mechanisches Verfahren, das auf dem Drehvermögen eines Rotors beruht, wobei solche Schläge in das gewünschte Drehmoment umgewandelt werden. Da der durch dieses mechanische Verfahren erzielte Drehschlag hohen Schlaglärm mit sich bringt, kann Lärmbelastung verursacht werden. Außerdem besteht das Risiko, daß die Bediener aufgrund der durch die Schläge verursachten Erschütterung von dem Steinbrocken-Syndrom oder dem Raynaud-Phänomen betroffen werden. Im Hinblick darauf wurden Drehschrauber entwickelt, welche Öldruck zur Erzielung eines Drehschlags verwenden, um Lärm und Erschütterung zu verhindern. Solche Drehschrauber weisen einen hydraulischen Drehmomenterzeuger mit einem Dichtflügel oder einer Mehrzahl von Dichtflügeln an einer Hauptantriebswelle auf (vier Dichtflügel im Fall des japanischen Patents Nr. 41-5800). Im Fall der ersteren oder Einflügelkonstruktion wird der Öldruck in einem drehbaren Futterrohrrohr, durch welches eine Hauptantriebswelle hindurchgeführt ist, nämlich der Öldruck des Drehschlagerzeugers, höher, wobei für den Drehschlagerzeuger eine genauere und stärkere Dichtkonstruktion erforderlich ist. Im Fall der letzteren oder Vielflügelkonstruktionen wird wenigstens zweimal bei jeder Umdrehung des Futterrohrs ein Schlag erzeugt. Darüberhinaus existieren Bauarten, bei denen die Dichtfläche einfach in beweglicher Ausführung verwirklicht ist, wie beispielsweise in der DE-A-33 47 016 und der US-A-3263449, aber diese haben wegen eines hohen Gleitwiderstands Probleme mit dem Arbeitswirkungsgrad und der Haltbarkeit.
  • Obwohl die Anzahl der während einer Umdrehung des Futterrohrs erzeugten Schläge sich mit der Anzahl der Dichtflügel unterscheidet, wird der hydraulische Drehstoßerzeuger eine bessere Dichtfähigkeit aufweisen, wenn ein Spielraum zwischen den Dichtflächen des Futterrohrs und der Hauptantriebswelle verringert wird und als Ergebnis davon der innere Druck ansteigt und die Ausgangsleistung entsprechend auch ansteigt. Wegen des Anstiegs des Innendrucks neigen jedoch die Dichtflächen an dem Futterrohr und der Hauptantriebswelle zu "Verbrennungen".
  • Nach der EP-A-268 715 ist ein hydraulischer Drehstoßerzeuger zur Erzeugung eines intermittierenden Drehmoments an einer in einem oval geformten Hohlraum in einem mittels eines Rotors um die Hauptantriebswelle drehbaren Futterrohr angeordneten Hauptantriebswelle vorgesehen, wobei das Futterrohr an seiner inneren Umfangsfläche erste und zweite Dichtflächen aufweist, und wobei die Welle eine erste und zweite Dichtfläche aufweist, welche zweite Wellendichtfläche durch einen Dichtflügel geliefert wird, der zur Anlage an das Futterrohr vorgespannt und periodisch dazu imstande ist, bezüglich beider Futterrohrdichtflächen abzudichten, und welche erste Wellendichtfläche dazu imstande ist, periodisch nur bezüglich der ersten Futterrohrdichtfläche abzudichten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die erste Wellendichtfläche durch eine in einer an der Hauptantriebswelle ausgebildeten schwalbenschwanzförmigen Nut vorgesehene Walze gebildet, wobei die Walze in der Nut bewegbar und drehbar ist und durch Federmittel nach außen gedrängt wird, so daß die Walze mit der ersten Futterrohrdichtfläche in Eingriff kommt.
  • Die Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, welche unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt ist, in welchen:
  • Fig. 1 ein Schnitt eines hydraulischen Drehstoßerzeugers ist;
  • Fig. 2 ein Schnitt in vergrößertem Maßstab der hauptwellenseitigen, walzenartigen Dichtfläche ist;
  • Fig. 3 (A), (B) und (C) jeweils eine Ausführungsform einer andersartigen haupftwellenseitigen Dichtfläche zeigen;
  • Fig. 4 (A), (B) und (C) jeweils eine Ausführungsform einer andersartigen Dichtfläche auf der Futterrohrseite zeigen; und
  • Fig. 5 ein Schnitt eines hydraulischen Schraubers ist, in welchen die vorliegende Erfindung eingebaut ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG (Ausführungsbeispiel)
  • Nachstehend wird auf der Grundlage eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eine Erläuterung der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Hauptkörper eines Schraubers, welcher in seinem Inneren ein die Versorgung und Unterbrechung der Hochdruckluftversorgung ausführendes Hauptventil 2, ein Umschaltventil 3 (normale und umgekehrte Drehung) und einen Rotor 4 aufweist, wobei der Rotor bewirkt, daß die von der vorgenannten Ventilgruppe eingespeiste Hochdruckluft ein Drehmoment erzeugt. Somit weist der erfindungsgemäße Schrauber eine Motorkonstruktion von gewöhnlichen Pneumatikwerkzeugen auf.
  • Ein hydraulischer Drehstoßerzeuger, welcher das Drehmoment des Rotors 4 in einen Drehstoß umwandelt, ist in einem am oberen Endteil des Hauptkörpers 1 vorragenden Frontgehäuse 6 vorgesehen.
  • Der hydraulische Drehstoßerzeuger 5 weist in seinem Futterrohrgehäuse 12 ein Futterrohr 8 auf, welches um die Hauptantriebswelle 7 drehbar ist und ein zu der Hauptantriebswelle 7 exzentrisch angeordnetes Innenkaliber besitzt, wobei Arbeitsöl zur Drehmomenterzeugung in das Futterrohr eingefüllt und darin dicht versiegelt ist. Zwei auf einer durch das Zentrum der Hauptantriebswelle 7 verlaufenden Durchmesserlinie einander gegenüberliegende Dichtflügel-Eintauchnuten 7b sind in der Hauptantriebswelle vorgesehen. Ein Dichtflügel 9 ist in jede der zwei Nuten 7b in solcher Weise eingesetzt, daß die zwei Dichtflügel 9 immer durch eine Feder S dazu gedrängt werden, wechselseitig in Richtung des äußeren Umfangs der Hauptantriebswelle 7 überzustehen. Die Dicke des Dichtflügels 9 ist kleiner als die Weite der Nut 7b, und Dichtflächen 7a in beweglicher und variabler Ausführung sind an der äußeren Umfangsfläche der Hauptantriebswelle 7 zwischen den beiden Dichtflügeln ausgebildet. Diese Dichtflächen 7a sind in solcher Weise vorgesehen, daß sie etwas von der äußeren Stirnfläche der Hauptantriebswelle vorspringen und auf der axialen Linie, welche die die zwei Dichtflügel-Eintauchnuten 7b verbindende gerade Linien in einem rechten Winkel kreuzt, angeordnet sind.
  • Die Bildung dieser Dichtfläche 7a in beweglicher und variabler Form wird wie folgt ausgeführt. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine schwalbenschwanzförmige Nut 71 in der Hauptantriebswelle 7 ausgebildet. Eine Walze 72 ist in die Nut 71 in solcher Weise eingefügt, daß sie auch durch Zentrifugalkraft bei der Drehung der Hauptantriebswelle nicht in einer radialen Richtung von der Hauptantriebswelle 7 wegfliegt. Diese Walze 72 ist innerhalb der Nut 71 frei drehbar und durch die Zentrifugalkraft und den Federdruck innerhalb des in der Nut erlaubten Bereichs bewegbar. Somit ist das Vorstehen der Walze 72 von der äußeren Umfangsfläche der Hauptantriebswelle 7 variabel ausgeführt. Eine Blattfeder 73 oder eine Feder eines anderen Typs ist zwischen der Walze 72 und dem Grund der Nut 71 eingefügt.
  • Die als Gleitflächentyp auf der Hauptantriebswelle 7 gebildete Dichtfläche 7a ist in verschiedenen Formen verfügbar, nämlich parallel zur Wellenachse in Längsrichtung der Hauptantriebswelle, wie in Fig. 3 (A) gezeigt, oder in einem bestimmten geneigten Winkel der Wellenachse b bezüglich der in Längsrichtung verlaufenden Wellenachse a, wie in Fig. 3 (B) dargestellt, oder in Kurbelform, wie in Fig. 3 (C) gezeigt. Wenn zwei Dichtflächen 7a bezüglich der Hauptantriebswelle gebildet sind, ist in der erläuterten Zeichnung jede Dichtfläche 7a in solcher Weise angeordnet, daß sie asymmetrisch zu der Axiallinie a ist.
  • Das Futterrohr 8, in welchem die zwei in entgegengesetzter Richtung überstehende Dichtflügel 9 und Dichtflächen 7a aufweisende Hauptantriebswelle 7 eingesetzt ist, bildet eine Futterrohrkammer von ovaler Querschnittsform, wie in Fig. 1 gezeigt. Von den Innenumfangsflächen der gegenüberliegenden eingeengten Teile des Futterrohrs 8 ragen die Innenumfangsflächen des anderen Teils des Futterrohrs 8 vor, und solche Vorsprünge sind als Dichtflächen 8a ausgebildet, welche eine durch die Mitte des Futterrohrs verlaufende Linie a schneiden.
  • In dem Fall, daß die Dichtfläche 7a auf der Hauptantriebswelle in beweglicher Bauart ausgeführt ist, müssen die futterrohrseitigen Dichtflächen von gewöhnlicher, unbeweglicher Bauart sein, und in dem Fall, daß die futterrohrseitige Dichtfläche 8a beweglich ausgebildet ist, muß die hauptantriebswellenseitige Dichtfläche als Festtyp ausgebildet sein. Auf jeden Fall kann eine der Dichtflächen 7a (auf der Seite der Hauptantriebswelle) und der Dichtfläche 8a (auf der Seite des Futterrohrs) vom freibeweglichen Typ sein.
  • Die futterrohrseitige Dichtfläche 8a ist wahlweise in einer der in Fig. 4 (A), (B) und (C) dargestellten Formen ausgebildet.
  • Die Dichtfläche 8a und die Dichtfläche 7a an dem Futterrohr bzw. der Hauptantriebswelle sind korrespondierend ausgebildet. Wenn sich in dieser Anordnung das Futterrohr 8 um den Außenumfang der in die Futterrohrkammer eingesetzten Hauptantriebswelle 7 herum dreht, berührt die Dichtfläche 8a die Fläche 7a der Hauptantriebswelle 7 oder kommt dieser nahe, und wenn beide Dichtflächen sich völlig überdecken, wird eine hermetische Abdichtung erzielt, als ob die Futterrohrkammer durch die Dichtflächen 7a, 8a zweigeteilt würde. In der Mittellage zwischen beiden Dichtflächen auf der Innenumfangsfläche des Futterrchrs C sind Dichtflächen 8h gebildet, welche die äußeren Enden der Dichtflügel 9 berühren und bewirken, daß die zwei Dichtflügel 9 und die beiden Dichtflächen 7a, 8a, die Futterrohrkammer zeitweilig in zwei oder vier Räume unterteilen. Diese beiden Dichtflächen 8b liegen einander gegenüber, wobei ihre Zentren mit einer durch das Zentrum der Futterrohrkammer verlaufenden geraden Linie koinzidieren. Eine Einsetzbohrung 10 für ein Leistungsstellventil ist an einer der Dichtflächen 8b des Futterrohrs 8 parallel zu der Futterrohrkammer oder parallel zu einer Zentralachse des Futterrohrs ausgebildet. An der innersten Vertiefung der Bohrung 10 sind Öffnungen ausgebildet, so daß jeder der wenigstens zwei durch die Dichtfläche der Hauptantriebswelle und des Dichtflügels getrennten Räume mit der Einsetzbohrung 10 für das Leistungsstellventil kommunizieren kann. Ein Leistungsstellventil 11 ist in die Bohrung 10 verstellbar eingesetzt.
  • Wenn durch die Betätigung des Hauptventils 2 und des Umschaltventils 3 Druckluft in einen Rotorraum des Hauptkörpers 1 eingespeist wird, dreht sich der Rotor mit hoher Geschwindigkeit. Die Drehkraft des Rotors wird auf das an der Rotorachse vorgesehene Futterrohr 8 übertragen. Dieses Futterrohr 8 ist an seinem Außenumfang in einen zylindrischen Futterrohrgehäuse 12 drehbar gelagert. Der obere Futterrohrdeckel 13 und der untere Futterrohrdeckel 14 sind an beiden Endabschnitten des Gehäuses 12 angeordnet, so daß in die Futterrohrkammer eingefülltes Arbeitsöl hermetisch abgedichtet ist. In der Stellung, in welcher Impuls- oder Schlagkraft erzeugt wird, berühren die Dichtflächen 7a der Hauptantriebswelle und der Dichtflügel 9 die Dichtflächen 8a bzw. Dichtflächen 8b des Futterrohrs, und die Futterrohrkammer wird in zwei Räume (rechts und links) unterteilt, wobei sich die zwei einander gegenüberliegenden Dichtflügel auf einer geraden Linie dazwischen befinden. Jeder der rechten und linken Räume wird weiterhin durch Dichtflächen 7a, 8a in einen oberen Raum (Hochdruckraum H) und einen unteren Raum (Niederdruckraum L) unterteilt. Im wesentlichen werden der Hochdruckraum H und der Niederdruckraum L auf beiden Seiten der Dichtflügel gebildet. Beim Weiterdrehen des Futterrohrs 8 durch Rotation des Rotors 4 wird unmittelbar vor dem Zeitpunkt des Impulses das Volumen des Hochdruckraums H verringert, während das Volumen des Niederdruckraums L erhöht wird, und sobald die zwei Räume mit den Dichtflügeln dazwischen vollständig abgesperrt sind, wird Druck im Hochdruckraum H erzeugt und die Seite des Dichtflügels 9 für einen Moment durch diesen Öldruck auf die Seite des Niederdruckraums L gedrückt. Diese Impulskraft wird auf die Hauptantriebwelle, in welcher die Dichtflügel eingesetzt sind, übertragen, und somit wird das gewünschte intermittierende Drehmoment an der Hauptantriebswelle erzeugt und die gewünschte Betriebsfunktion ausgeführt. Wenn sich das Futterrohr um 90º weiterdreht, nachdem das Drehmoment an der Hauptantriebswelle erzeugt wurde, kommunizieren der durch die dazwischenliegenden Dichtflügel geteilte Hochdruckraum H und der Niederdruckraun L miteinander und bilden einen Raum. Folglich wird die Futterrohrkammer als ganzes in zwei auf gleichem Druckniveau befindliche Räume unterteilt, und an der Hauptantriebswelle wird kein Drehmoment erzeugt. ln diesem Zustand dreht das Futterrohr um 90º durch die Drehung des Rotors, d.h., das Futterrohr dreht sich um 180º vom Zeitpunkt des Impulses an. Da die einander gegenüberliegenden Dichtflächen 8b des Futterrohrs und die Dichtflächen 7a der Hauptantriebswelle die durch das Zentrum verlaufende Axiallinie schneiden, wird ein Zwischenraum zwischen beiden Dichtflächen 7a, 8a gebildet, und die Futterrohrkammer wird durch die Hauptantriebswelle und den oberen und unteren Dichtflügel in zwei Räume - rechts und links - unterteilt. Dies ist im wesentlichen derselbe Zustand wie derjenige Zustand, in welchem sich das Futterrohr um 90º vom Impulszeitpunkt an gedreht hat, d.h., es wird keine Druckänderung erzeugt und der gesamte Futterrohrraum steht unter demselben Druck. Deshalb dreht sich das Futterrohr frei. Der Zustand des Futterrohrs, in welchem es sich um 90º weitergedreht hat, d.h., sich um 270º vom Impulszeitpunkt an gedreht hat, ist im wesentlichen derselbe wie derjenige Zustand, bei welchem sich das Futterrohr um 90º gedreht hat, und der einzige Unterschied besteht darin, daß die Lage des Leistungsstellventils auf den Kopf gestellt ist. Wenn sich das Futterrohr von dieser Lage aus weiterdreht, wird die Futterrohrkammer, welche in rechte und linke Räume unterteilt wurde, in vier Räume unterteilt, nämlich zwei Hochdruckräume und zwei Niederdruckräume, aufgrund der Berührung der Dichtflügel mit den Dichtflächen 8b und der Berührung der beiden Dichtflächen 7a, 8a auf der Hauptantriebswellenseite und der Futterrohrseite miteinander. Folglich wird ein Druckunterschied zwischen den Räumen auf beiden Seiten gebildet, wobei die Dichtflügel dazwischen liegen, und Impulskraft wird erzeugt. Auf diese Weise wird ein starker Impuls einmal bei jeder Umdrehung des Futterrohrs erzeugt. Die Einstellung dieser Impulskraft wird auf bekannte Weise durch das Leistungsstellventil 11 bewerkstelligt.
  • Die vorstehende Ausführungsform bezieht sich auf Zweiflügel-Bauarten, sie ist jedoch auf Einflügel-Bauarten anwendbar.
  • Erfindungsgemäß wird in dem Fall, in welchem ein Anstieg des Innendrucks durch hermetische Abdichtung zwischen den Dichtflächen des Futterrohrs und den Dichtflächen der Hauptantriebswelle erreicht und ein Puls durch Öldruck erzeugt wird, eine von beiden Dichtflächen durch Gleitführung als variabler Typ ausgebildet, und folglich variieren - der Verformung des Futterrohrs folgend - die Dichtflächen, und als ein Ergebnis treten weder "Verbrennungen" noch Abnutzung auf. Da die Dichtflächen der Hauptantriebswelle und des Futterrohrs variieren, kann darüberhinaus ein hoher Druck ohne Verminderung der Dichtfähigkeit an beiden Dichtflächen erreicht werden, selbst wenn eine "Verbrennung" aufgrund der Verformung des Futterrohrs verhindert wird, indem die Toleranz des Innendurchmessers des Futterrohrs oder des Außendurchmessers der Hauptantriebswelle vergrößert wird.
  • Außer bei der Erhöhung des Öldrucks zur Erzeugung von Pulsen wird überdies mit der Dichtfläche an der inneren Umfangsfläche des Futterrohrs und der Dichtfläche an der äußeren Umfangsfläche der Hauptantriebswelle der Überstand der Gleitflächendichtung beschränkt, so daß die Gleitflächendichtung nicht mit anderen Teilen in Berührung kommt. Dies ermöglicht es nicht nur, den Arbeitswirkungsgrad und die Haltbarkeit des Systems zu verbessern, sondern auch, die Reibungswärmeerzeugung durch Reduzierung des Gleitwiderstands der Dichtfläche auf einem niedrigen Niveau zu halten.

Claims (1)

  1. Hydraulischer Drehstoßerzeuger zur Erzeugung eines zeitweilig aussetzenden Drehmoments an einer Hauptantriebswelle (7), die in einem oval geformten Hohlraum eines mittels eines Rotors (4) um die Hauptantriebswelle drehbaren Futterrohrs (8) angeordnet ist, wobei das Futterrohr an seiner inneren Umfangsflache erste und zweite Dichtflächen (8a, 8b) aufweist, und wobei die Welle erste und zweite Dichtflächen aufweist, deren zweite Wellendichtfläche durch einen unter Vorspannung an dem Futterrohr anliegenden und an beiden Futterrohrdichtflächen (8a, 8b) periodisch abdichtenden Dichtflügel (9) erzeugt ist, und deren erste Wellendichtfläche (7a) nur an der ersten Futterrohrdichtfläche (8a) periodisch abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wellendichtfläche (7a) durch eine in einer auf der Hauptantriebswelle (7) vorgesehenen schwalbenschwanzförmigen Nut (71) angeordnete Walze (72) gebildet ist, wobei die Walze (72) in der Nut (71) bewegbar und drehbar und durch Federmittel nach außen gedrängt ist, so daß die Walze (72) mit der ersten Futterrohrdichtfläche (8a) in Eingriff kommt.
DE68920225T 1988-07-29 1989-07-31 Hydraulischer Drehimpuls-Generator für Schraubenschlüssel. Expired - Lifetime DE68920225T2 (de)

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