DE4315432A1 - Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines KraftfahrzeugsInfo
- Publication number
- DE4315432A1 DE4315432A1 DE19934315432 DE4315432A DE4315432A1 DE 4315432 A1 DE4315432 A1 DE 4315432A1 DE 19934315432 DE19934315432 DE 19934315432 DE 4315432 A DE4315432 A DE 4315432A DE 4315432 A1 DE4315432 A1 DE 4315432A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thrust washer
- cover plate
- unit according
- pump
- conveyor unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/04—Feeding by means of driven pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0003—Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
- F04C15/0023—Axial sealings for working fluid
- F04C15/0026—Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/102—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/04—PTFE [PolyTetraFluorEthylene]
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat nach der Gattung des
Anspruchs 1.
Ein solches Förderaggregat ist durch die DE 41 02 162 A1 bekannt.
Dieses Förderaggregat weist eine Zahnradpumpe mit umlaufenden För
dergliedern in Form eines innenverzahnten Zahnrings und eines mit
dessen Verzahnung kämmenden Zahnrads auf. Während des Betriebs der
Zahnradpumpe ergeben sich sich vergrößernde und verkleinernde Pump
kammern, die in Richtung der Drehachse der Förderglieder durch Deck
platten begrenzt sind. Eine der Deckplatten weist im Bereich der
sich vergrößernden Pumpkammern eine Saugöffnung auf und die andere
Deckplatte weist im Bereich der sich verkleinernden Pumpkammern eine
Drucköffnung auf. Das Zahnrad wird durch ein Andrückelement in Form
einer vorgespannten Feder zu der die Saugöffnung aufweisenden Deck
platte hin gedrückt. Die Verzahnung des Zahnrings und des Zahnrads
ist als Schrägverzahnung ausgeführt, so daß sich durch diese eine
auf den Zahnring wirkende axiale Kraft ergibt, durch die dieser
ebenfalls zu der die Saugöffnung aufweisenden Deckplatte hin ge
drückt wird. Insgesamt wird dadurch erreicht, daß der Zahnring und
das Zahnrad keine axialen Bewegungen ausführen können. Die Förder
glieder der Zahnradpumpe laufen jedoch direkt mit ihren Stirnflächen
auf der Deckplatte, wobei eine Optimierung der Reibverhältnisse hier
schwierig ist, da zugleich die Förderglieder hinsichtlich der Verzahnung
eine ausreichende Festigkeit und gute Wälzeigenschaften auf
weisen müssen. Daher ergibt sich unter Umständen eine große Reib
kraft, was den Wirkungsgrad der Zahnradpumpe beeinträchtigt, da eine
hohe Antriebsleistung für diese erforderlich ist. Außerdem ergeben
sich unter Umständen Geräuschprobleme, welche durch das Überstrei
chen der Kanten der Saugöffnung in der Deckplatte durch die Förder
glieder verursacht werden.
Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den Merkmalen des Anspruchs
1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Anordnung der etwa mit
derselben Drehzahl wie die Förderglieder umlaufenden Anlaufscheibe
eine Reibkraft im wesentlichen nur noch zwischen der Anlaufscheibe
und der Deckplatte auftritt, wobei die Anlaufscheibe und die Deck
platte hinsichtlich der Reibverhältnisse optimiert werden können, da
diese Teile keine sonstigen Funktionen zu erfüllen haben. Zwischen
den Fördergliedern und der Anlaufscheibe ist dabei kein oder nur ein
geringer Drehzahlunterschied vorhanden, so daß auch keine oder nur
eine geringe Reibkraft hier entsteht. Das erfindungsgemäße Förder
aggregat arbeitet besonders geräuscharm, da die Deckplatte, gegen
die die Anlaufscheibe gedrückt wird, keine Öffnungen aufweist,
sondern sowohl die Saug- als auch die Drucköffnung sind in der
anderen Deckplatte ausgebildet.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung angegeben. Durch die im Anspruch 4
angegebene Ausbildung verursacht die zwischen der Anlaufscheibe und
der Deckplatte auftretende Reibkraft nur ein geringes Reibmoment, da
diese auf einem kleinen Durchmesser wirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine unmaßstäbliche Prinzipdarstellung einer zu einem
Kraftfahrzeug gehörenden Einrichtung zum Fördern von Kraftstoff, mit
einem in einem Vorratstank angeordneten Förderaggregat, Fig. 2
einen Längsschnitt durch eine Förderpumpe des Förderaggregats, Fig.
3 einen Querschnitt durch die Förderpumpe entlang der Linie III-III
in Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Förderpumpe ent
lang der Linie II-II in Fig. 3 mit einer anderen Ausführung einer
Anlaufscheibe, Fig. 5 die Förderpumpe von Fig. 4 im Querschnitt
entlang der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch
die Förderpumpe entlang Linie V-V in Fig. 4 mit einer weiteren
Ausführungsform der Anlaufscheibe und Fig. 7 einen Teilschnitt
durch die Förderpumpe gemäß Fig. 3 entlang der Linie VII-VII, mit
einer graphischen Darstellung der Zerlegung des von dem Zahnrad der
Förderpumpe auf deren Zahnring ausgeübten Moments.
Eine in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zum Fördern von Kraftstoff
weist einen Kraftstoff-Vorratstank 10 auf, in dem ein Förderaggregat
12 angeordnet ist. Das Kraftstofförderaggregat 12 hat einen Aus
gangsstutzen 14, an welchem eine Förderleitung 16 angeschlossen ist,
die zur Brennkraftmaschine 18 eines Kraftfahrzeugs führt. Während
des Betriebs des Förderaggregats 12 fördert dieses Kraftstoff aus
dem Vorratstank 10 zur Brennkraftmaschine 18. Das Förderaggregat 12
umfaßt einen nicht näher dargestellten elektrischen Antriebsmotor
für eine Förderpumpe 20, die in Fig. 2 im Längsschnitt und in den
Fig. 3 bis 5 in Querschnitten dargestellt ist. Die Förderpumpe 20
ist als Innenzahnradpumpe ausgebildet und weist als umlaufende För
derglieder einen innenverzahnten Zahnring 22 und ein mit dessen Ver
zahnung kämmendes Zahnrad 24 auf. Das Zahnrad 24 ist dabei exzen
trisch zum Zahnring 22 angeordnet und weist eine geringere Zähne
zahl auf als der Zahnring 22. Im Betrieb der Zahnradpumpe ergeben
sich dadurch zwischen den Verzahnungen sich vergrößernde und ver
kleinernde Pumpkammern. Das Zahnrad 24 ist drehfest mit einer Welle
26 verbunden, die bei den Ausführungsbeispielen durch einen Endab
schnitt einer Ankerwelle gebildet ist, welche zu dem nicht näher
dargestellten Antriebsmotor gehört. Dieser Antriebsmotor dient zum
Antrieb der Zahnradpumpe 20. Weiter ist mit der Welle 26 ein hülsen
artiges Bauteil 28 drehfest verbunden. Dieses Bauteil 28 kann in den
nicht dargestellten Motoranker integriert sein. Das hülsenartige
Bauteil 28 hat eine der Zahnradpumpe 20 zugewandte Schulter 30.
Der weitere Aufbau der Innenzahnradpumpe 20 wird nachfolgend be
schrieben. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist die Innenzahnradpumpe
20 eine erste Deckplatte 32 auf, welche in Richtung der Drehachse
der Welle 26 zum hülsenartigen Bauteil 28 hin neben den Förderglie
dern 22, 24 angeordnet ist. Die erste Deckplatte 32 weist eine
zentrale Bohrung 34 auf, durch welche die Welle 26 hindurchtritt,
die jedoch die Pumpkammern nicht freigibt. In der ersten Deckplatte
32 ist im Bereich der sich vergrößernden Pumpkammern ein sichelför
miger Durchbruch 36 ausgebildet, der als Saugöffnung der Pumpe
dient. Außerdem ist in der ersten Deckplatte 32 im Bereich der sich
verkleinernden Pumpkammern ein weiterer sichelförmiger Durchbruch 38
ausgebildet, der als Drucköffnung der Pumpe dient. In Richtung der
Drehachse der Welle 26 auf der anderen Seite neben den Förderglie
dern 22, 24 eine zweite Deckplatte 40 angeordnet, die auch als
Grundplatte bezeichnet werden kann. In der Grundplatte 40 ist über
eine Lagerbuchse 42 die Pumpenwelle 26 gelagert. Weiter ist auf der
Grundplatte 40 ein Führungsring 44 befestigt, welcher den Zahnring
22 umgibt und drehbar führt. Der Führungsring 44 ist dabei gering
fügig dicker als der Zahnring 22 und das Zahnrad 24, damit die
Drehbarkeit dieser Förderglieder sichergestellt ist. Das Zahnrad 24
ist in Richtung der Drehachse der Welle 26 verschiebbar. Zwischen
den zur Grundplatte 40 weisenden Stirnflächen des Zahnrings 22 und
des Zahnrads 24 einerseits und der Stirnfläche der Grundplatte 40
andererseits ist eine Anlaufscheibe 46 angeordnet. Die Anlaufscheibe
46 weist eine zentrale Bohrung 48 zum Durchtritt der Welle 26 auf,
jedoch werden die Pumpkammern durch die Anlaufscheibe 46 verdeckt.
Somit sind die Pumpkammern in Richtung der Drehachse der Welle 26
einerseits durch die erste Deckplatte 32 und andererseits durch die
Anlaufscheibe 46 begrenzt.
Beim Ausführungsbeispiel wird das Zahnrad 24 durch Andrückmittel in
Form eines Andrückelements 50 in Pfeilrichtung 39 (Fig. 2) zur
Grundplatte 40 hin gedrückt, wobei das Zahnrad 24 in der Anlage an
der Anlaufscheibe 46 und diese über das Zahnrad 24 in der Anlage an
der Grundplatte 40 gehalten wird. Als Andrückelement 50 dient eine
zwischen der Schulter 30 des hülsenartigen Bauteils 28 und der die
ser zugewandten Stirnseite des Zahnrads 24 eingespannte Feder. Als
Feder 50 kann eine Schraubendruckfeder, wie in Fig. 2 dargestellt
eine oder mehrere Tellerfedern oder eine andere geeignete Federart
verwendet werden.
Als Andrückmittel können, wenn für das Förderaggregat 12 ein elek
trischer Antriebsmotor mit Plankollektor verwendet wird, anstelle
der Feder 50 auch die Bürstenandrückfedern des Antriebsmotors die
nen, die das Zahnrad 24 in Pfeilrichtung 39 zur Grundplatte 40 hin
drücken. Weiterhin kann bei einer anderen Ausführung des Förder
aggregats 12 als Andrückmittel auch eine Magnetkraft dienen, wobei
die Permanentmagnete des elektrischen Antriebsmotors zur Förderpumpe
20 hin bezüglich der Achsmitte der Ankerwelle versetzt angeordnet
sind, so daß sich eine magnetische Zugkraft ergibt, die das Zahnrad
24 in Pfeilrichtung 39 zur Grundplatte 40 hin drückt.
Der Zahnring 22 ist mit der Anlaufscheibe 46 in Drehrichtung und in
Richtung der Drehachse der Welle 26 verbunden, so daß die Anlauf
scheibe 46 mit derselben Drehzahl umläuft wie der Zahnring 22. Die
Verbindung der Anlaufscheibe 46 mit dem Zahnring 22 kann auf ver
schiedene Arten erfolgen, beispielsweise durch Verschweißen oder
Verkleben der beiden Teile. Es ist auch möglich die Anlaufscheibe 40
mittels eines oder mehrerer Stifte 45 mit dem Zahnring 22 zu ver
binden. Bei allen Verbindungsarten ist hier also eine kraftschlüs
sige Verbindung der Anlaufscheibe 46 mit dem Zahnring 22 vorhanden.
Infolge der unterschiedlichen Zähnezahl des Zahnrings 22 und des
Zahnrads 24 besteht zwischen diesen beiden Teilen ein bestimmter
Drehzahlunterschied, so daß auch zwischen dem Zahnrad 24 und der
Anlaufscheibe 46 eine Relativdrehzahl auftritt, die jedoch geringer
ist als die Absolutdrehzahl des Zahnrads 24 bezüglich der Grund
platte 40. Das Andrückelement 50 kann anstelle am Zahnrad 24 auch am
Zahnring 22 angreifen und diesen zur Grundplatte 40 hin drücken, wo
bei der Zahnring 22 in der Anlage an der Anlaufscheibe 46 und diese
über den Zahnring 22 in der Anlage an der Grundplatte 40 gehalten
wird. Weiterhin kann die Anlaufscheibe 46 auch mit dem Zahnrad 24
auf gleiche Weise wie mit dem Zahnring 22 verbunden sein. Die An
laufscheibe 46 läuft dann mit der gleichen Drehzahl wie das Zahnrad
24 um, so daß eine geringe Relativdrehzahl zwischen dieser und dem
Zahnring 22 besteht. Insgesamt ist durch diese Ausführung erreicht,
daß sowohl das Zahnrad 24, bewirkt durch das Andrückelement 50, als
auch der Zahnring 22, bewirkt durch dessen Verbindung mit der An
laufscheibe 46, über die Anlaufscheibe 46 an der Grundplatte 40 an
liegen und somit während des Betriebs der Förderpumpe 20 auftretende
Druckpulsationen keine Längsverschiebung oder Taumelbewegung der
Förderglieder 22 und 24 bewirken können. Diese Druckpulsationen
führen daher zu keinen Geräuschproblemen durch axiale Bewegungen der
Förderglieder 22 und 24.
Die Anlaufscheibe 46 und die Grundplatte 40 sind hinsichtlich der
Reibverhältnisse aufeinander abgestimmt, um eine möglichst geringe
Reibung zwischen diesen beiden Teilen zu erzeugen. Eine Optimierung
der Reibverhältnisse ist durch eine geeignete Wahl der Werkstoffe
für die Anlaufscheibe 46 und die Grundplatte 40 möglich. So kann für
die Anlaufscheibe 46 und/oder die Grundplatte 40 beispielsweise ein
verschleißfester Kunststoff verwendet werden. Es ist auch möglich
die Anlaufscheibe 46 und/oder die Grundplatte 40 an der einander
zugewandten Stirnfläche mit einer Beschichtung 52 bzw. 53 aus einem
Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten zu versehen. Als Werk
stoff für die Beschichtung 52 oder 53 kann beispielsweise Polytetra
fluoräthylen verwendet werden.
Bei einer in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführung der An
laufscheibe 146 weist diese zur Grundplatte 40 hin einen zylindri
schen Ansatz 154 auf, der einen kleineren Durchmesser aufweist als
der Hauptbereich 156 der Anlaufscheibe 146, an dem die Förderglieder
22 und 24 anliegen, und der in Richtung der Drehachse der Welle 26
zur Grundplatte 40 hin etwas über den Hauptbereich 156 der Anlauf
scheibe 146 hinausragt. Die Anlaufscheibe 146 liegt dabei nur mit
der Stirnfläche des Ansatzes 154 an der Stirnfläche der Grundplatte
40 an, so daß die entstehende Reibungskraft nur auf einem kleinen
Abstand von der Drehachse der Welle 26 entfernt angreift und somit
nur ein geringes Reibmoment verursacht.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführung der Anlaufscheibe 246 darge
stellt, bei der diese auf ihrer an der Grundplatte 40 anliegenden
Stirnfläche eine geschliffene Oberfläche 258 aufweist. In der Ober
fläche 258 sind eine Vielzahl von Vertiefungen 260 vorhanden. Diese
Oberfläche 258 kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß
die Stirnfläche der Anlaufscheibe 246 zuerst gerändelt wird und an
schließend überschliffen wird.
Während des Betriebs des Förderaggregats 12 arbeitet die Förder
pumpe 12 wie folgt. Wenn das Zahnrad 24 in Richtung des Pfeils 62
(Fig. 3) durch die Welle 26 angetrieben wird, so nimmt dieses den
Zahnring 22 mit. Dadurch ergeben sich die bereits vorstehend genann
ten sich vergrößernden und verkleinernden Pumpkammern, in welche der
Kraftstoff im Bereich der sich vergrößernden Pumpkammern durch die
Saugöffnung 36 gelangt. Im Bereich der sich verkleinernden Pump
kammern tritt der Kraftstoff durch die Drucköffnung 38 aus, von wo
aus dieser über den Druckstutzen 14 und die Förderleitung 16 zur
Brennkraftmaschine 18 gedrückt wird. Das Ansaugen des Kraftstoffs
ist in Fig. 2 durch einen Pfeil 64 dargestellt und der Kraftstoff
strom, welcher die Pumpe 20 verläßt, ist durch einen Pfeil 66 ange
deutet.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die mitein
ander kämmenden Verzahnungen des Zahnrings 22 und des Zahnrads 24
als Geradverzahnung ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, diese
wie in Fig. 7 dargestellt, als Schrägverzahnung auszuführen. Dabei
sind die Längsachsen 70 der Zähne 23 des Zahnrings 22 und der Zähne
25 des Zahnrads 24 so angeordnet, daß diese in Richtung der Drehbe
wegung des Zahnrads 24 (Pfeilrichtung 62) mit der angrenzenden An
laufscheibe 46 einen Winkel α einschließen, der größer als 90 Grad
ist. Das Zahnrad 24 wird dabei wie vorstehend erläutert durch die
Andrückmittel in der Anlage an der Anlaufscheibe 46 gehalten. Durch
die Schrägverzahnung ergibt sich somit eine auf den Zahnring 22
wirkende Kraftkomponente 72, welche auch den Zahnring 22 gegen die
Anlaufscheibe 46 drückt. Dies bietet den Vorteil, daß zwischen der
Anlaufscheibe 46 und dem Zahnring 22 nur eine Verbindung in Dreh
richtung erforderlich ist, während sich die Anlage des Zahnrings 22
an der Anlaufscheibe 46 durch die infolge der Schrägverzahnung
auftretende Kraft in Richtung der Drehachse der Welle 26 ergibt. Es
reicht hier also eine formschlüssige Verbindung der Anlaufscheibe 46
mit dem Zahnring 22 in Drehrichtung. Dies ist auch für den Fall
möglich, daß das Andrückelement 50 auf den Zahnring 22 wirkt, wobei
dann durch die Schrägverzahnung eine Kraft in Richtung der Drehachse
der Welle 26 zur Anlaufscheibe 46 hin auf das Zahnrad 24 wirkt.
Claims (11)
1. Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank (10)
zur Brennkraftmaschine (18) eines Kraftfahrzeugs, mit einer Förder
pumpe (20), die als Innenzahnradpumpe ausgebildet ist und umlaufende
Förderglieder (22, 24) in Form eines innenverzahnten Zahnrings (22)
und eines mit dessen Verzahnung kämmenden Zahnrads (24) aufweist,
wobei sich im Betrieb des Förderaggregats (12) in der Förderpumpe (20)
sich vergrößernde und verkleinernde Pumpkammern ergeben, neben
denen in Richtung der Drehachse jeweils eine Deckplatte (32, 40) an
geordnet ist, welche eine Saugöffnung (36) im Bereich der sich ver
größernden Pumpkammern und eine Drucköffnung (38) im Bereich der
sich verkleinernden Pumpkammern aufweisen, wobei zumindest ein För
derglied (22; 24) der Förderpumpe (20) durch Andruckmittel (50) zu
einer Deckplatte (40) hin gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der einen Deckplatte (40), zu der hin das Förderglied (22; 24)
durch die Andrückmittel (50) gedrückt wird, und den dieser zuge
wandten Stirnflächen der Förderglieder (22, 24) eine Anlaufscheibe (46; 146; 246)
angeordnet ist, welche mit einem Förderglied (22; 24)
zumindest in Drehrichtung verbunden ist und daß die andere Deck
platte sowohl die Saugöffnung (36) als auch die Drucköffnung (38)
aufweist.
2. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlaufscheibe (46; 146; 246) mit dem Förderglied (22; 24) in Richtung
der Drehachse der Förderglieder (22, 24) verbunden ist.
3. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verzahnungen dem Förderglieder (22, 24) der Förderpumpe (20) als
Schrägverzahnungen ausgeführt sind.
4. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlaufscheibe (146) an der Deckplatte (40) mit
einem Bereich (154) mit kleinerem Durchmesser anliegt, als der
Durchmesser des Bereichs (156) der Anlaufscheibe (146), an dem die
Förderglieder (22, 24) anliegen.
5. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlaufscheibe (46; 146) auf ihrer an der
Deckplatte (40) anliegenden Stirnseite mit einer Beschichtung (52)
aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten versehen ist.
6. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlaufscheibe (46; 146; 246) aus einem Werkstoff mit
geringem Reibungskoeffizienten besteht.
7. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (40), an der die Anlaufscheibe (46; 146; 246)
anliegt, auf ihrer der Anlaufscheibe (46; 146; 246)
zugewandten Stirnseite mit einer Beschichtung (53) aus einem
Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten versehen ist.
8. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckplatte (40), an der die Anlaufscheibe (46; 146; 246)
anliegt, aus einem Werkstoff mit geringem Reibungskoeffizienten
besteht.
9. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Werkstoff ein verschleißfester Kunststoff ist.
10. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlaufscheibe (246) auf ihrer an der Deck
platte (40) anliegenden Stirnfläche eine geschliffene Oberfläche (258)
aufweist.
11. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die an der Deckplatte (40) anliegende Stirn
fläche (258) der Anlaufscheibe (246) eine Vielzahl von Vertiefungen (260)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315432 DE4315432A1 (de) | 1993-05-08 | 1993-05-08 | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934315432 DE4315432A1 (de) | 1993-05-08 | 1993-05-08 | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4315432A1 true DE4315432A1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6487627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934315432 Withdrawn DE4315432A1 (de) | 1993-05-08 | 1993-05-08 | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4315432A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6152717A (en) * | 1998-06-11 | 2000-11-28 | Unisia Jecs Corporation | Internal gear pumps |
DE10327321A1 (de) * | 2003-06-16 | 2005-01-13 | Siemens Ag | Als G-Rotorpumpe ausgebildete Verdrängerpumpe |
DE102006029461A1 (de) * | 2006-06-27 | 2008-01-10 | Siemens Ag | Vorförderpumpe, insbesondere in Verbindung mit einer Pumpenanordnung zur Kraftstoff-Hochdruckversorgung bei einem Com-mon-Rail-Einspritzsystem |
US7410349B2 (en) * | 2004-10-26 | 2008-08-12 | Magna Powertrain Usa, Inc. | High efficiency gerotor pump |
US20120251370A1 (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg | Internal gear pump |
DE102011017374A1 (de) | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg | Innenzahnradpumpe |
WO2013013883A2 (de) | 2011-07-28 | 2013-01-31 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebepumpe |
CN103958895A (zh) * | 2011-12-05 | 2014-07-30 | 丰田自动车株式会社 | 用于车辆的油泵和具有该油泵的车辆 |
-
1993
- 1993-05-08 DE DE19934315432 patent/DE4315432A1/de not_active Withdrawn
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6152717A (en) * | 1998-06-11 | 2000-11-28 | Unisia Jecs Corporation | Internal gear pumps |
DE10327321A1 (de) * | 2003-06-16 | 2005-01-13 | Siemens Ag | Als G-Rotorpumpe ausgebildete Verdrängerpumpe |
US7591637B2 (en) | 2003-06-16 | 2009-09-22 | Siemens Aktiengesellschaft | G-rotor pump |
US7410349B2 (en) * | 2004-10-26 | 2008-08-12 | Magna Powertrain Usa, Inc. | High efficiency gerotor pump |
DE102006029461A1 (de) * | 2006-06-27 | 2008-01-10 | Siemens Ag | Vorförderpumpe, insbesondere in Verbindung mit einer Pumpenanordnung zur Kraftstoff-Hochdruckversorgung bei einem Com-mon-Rail-Einspritzsystem |
DE102011017374A1 (de) | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg | Innenzahnradpumpe |
US20120251370A1 (en) * | 2011-04-01 | 2012-10-04 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag & Co Kg | Internal gear pump |
FR2973452A1 (fr) * | 2011-04-01 | 2012-10-05 | Magna Steyr Fahrzeugtechnik Ag | Pompe a engrenage interne |
WO2013013883A2 (de) | 2011-07-28 | 2013-01-31 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebepumpe |
DE102011080048A1 (de) | 2011-07-28 | 2013-01-31 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebepumpe |
CN103717900A (zh) * | 2011-07-28 | 2014-04-09 | Zf腓德烈斯哈芬股份公司 | 变速器泵 |
CN103958895A (zh) * | 2011-12-05 | 2014-07-30 | 丰田自动车株式会社 | 用于车辆的油泵和具有该油泵的车辆 |
CN103958895B (zh) * | 2011-12-05 | 2016-07-06 | 丰田自动车株式会社 | 用于车辆的油泵和具有该油泵的车辆 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3327453C2 (de) | ||
EP0517014B1 (de) | Zahnradpumpe für Öl für einen Verbrennungsmotor, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE3604235C2 (de) | Spiralverdichter | |
DE19651683A1 (de) | Füllstücklose Innenzahnradpumpe | |
DE19613833A1 (de) | Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe | |
DE19882149C2 (de) | Zahnradpumpe | |
DE10035900A1 (de) | Innenzahnradpumpe | |
EP0560201B1 (de) | Ölpumpe, insbesondere für eine Kettensäge | |
DE3107231C2 (de) | ||
DE3912965A1 (de) | Aggregat zum foerdern von kraftstoff | |
DE4315432A1 (de) | Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs | |
DE19815421A1 (de) | Innenzahnradmaschine | |
DE4214752C2 (de) | Ölpumpe | |
DE19926508A1 (de) | Innenzahnradpumpe | |
DE3733083C2 (de) | ||
DE2547994A1 (de) | Zahnradpumpe oder -motor | |
DE19748605A1 (de) | Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE3506376A1 (de) | Rotationsmaschine fuer fluessigkeiten | |
CH660055A5 (de) | Einrichtung zur aenderung der ventil- und/oder einspritzsteuerzeiten an einer hubkolbenbrennkraftmaschine. | |
DE2260533C3 (de) | Regelgestänge zur Fördermengenverstellung mehrerer in Reihe hintereinander angeordneter Kraftstoffeinspritzpumpen | |
CH622582A5 (de) | ||
EP1111234B1 (de) | Kraftstoffpumpe | |
WO1990001636A1 (de) | Vorrichtung zum fördern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine, insbesondere eines kraftfahrzeuges | |
DE3922434C2 (de) | ||
DE4121510C2 (de) | Rotationskolbenverdichter mit einem geschlossenen Gehäuse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |