DE2015897A1 - Zahnraddrehkolbenmaschine - Google Patents

Zahnraddrehkolbenmaschine

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DE2015897A1
DE2015897A1 DE19702015897 DE2015897A DE2015897A1 DE 2015897 A1 DE2015897 A1 DE 2015897A1 DE 19702015897 DE19702015897 DE 19702015897 DE 2015897 A DE2015897 A DE 2015897A DE 2015897 A1 DE2015897 A1 DE 2015897A1
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Armin 7070 Schwabisch Gmund Seifried Alfred Dipl Ing 799! Manzell Buck Günther 7992 Tettnang Lang
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Zahnradfabnk Friednchshafen AG, 7990 Friedrichshafen
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    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/103Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
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Description

  • Zahnraddrehkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Zahnraddrehkolbenmaschine, insbesondere eine als Hydraulikmotor oder als Pumpe verwendbare Druckflüssigkeitsmaschine, deren Verdrängerelemente aus einem außenverzahnten Stator und einem, einen Zahn mehr als der Stator aufweisenden, innenverzalmten Rotor besteht, mit einer die Verdrängerelemente stirnseitig abschließenden Verteilerscheibe, in die Steueröffnungen für die Zu- und Rückleitung des Drucknittels eingearbeitet sind, und mit einem Verzahnungsgetriebe zwischen dem Rotor und einem diesen einschließenden Hohlrad.
  • Solch.e Zahnraddrehkolbenmaschinen haben den Zweck bei geringen Abmessungen und mit wenigen Bauteilen einen großen Druckmitteldurchsatz im Verhältnis zu einer Umdrehung des Rotors zu ergeben.
  • Von den unterschiedlichen Ausführungsformen bekannter Zahnraddrehkolbenmaschinen interessieren hier nur solche, bei denen die oben genannten Angaben zutreffen. Vorzugsweise sind dies Zahnraddrehkolbenmaschinen, die als Dosiereinrichtungen (Steuerpumpen) in hydrostatischen Lenkanlagen Verwendung finden.
  • Nachteilig ist hierbei, daß die Zu- und Rückleitung des Druckmittels zu und von den Verdrängerzellen über rotierende Verteilerscheiben geschieht, die zudem noch kreisrunde oder längliche Steueröffnungen aufweisen, die keineswegs funktionsgerecht sind, weil sie eine kontinuierliche Füllung und Leerung der Verdrängerzellen im Verhältnis zu deren Volumenänderung nicht zu-lassen. Ferner wird der Wirkungsgrad herabgesetzt, wenn der Antrieb des Rotors nicht über eine Schwenkwelle erfolgt, was jedoch eine größere Baulänge erfordert, sondern über ein Hohlrad mit einer Evolventen-Innenverzahnung. Hierbei muß ein Drehzahlverlust in Kauf genommen werden, weil bei einem tlbersetzungsverhältnis nahe 1:1 Eingriffsstörungen am Innengetriebe zwischen Hohlrad und Rotor auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine kurzbauende Zahnraddrehkolbenmaschine mit großem Druckmitteldurchsatz zu schaffen, bei der die Zu- und Rückleitung des Druckmittels zu und von den Verdrängerzellen über strömungstechnisch günstig geformte Steueröffnungen in einer feststehenden Verteilerscheibe geschieht und der Antrieb bzw. Abtrieb ohne Zwischenglied, beispielsweise eine Schwenkwelle, durch ein zwischen Hohlrad und Rotor angeordnetes Verzahnungsgetriebe erfolgt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verteilerscheibe fest mit dem Stator verbunden ist, daß die Steueröffnungen einen ellipsenähnlichen, von dem Zahnprofil des Rotors ab hängigen Querschnitt aufweisen, paarweise den Zähnen des Stators zugeordnet sind und über die Orbitbewegung des Rom tors gesteuert werden, und daß die Außenverzahnung des Rotors und die Innenverzahnung des Hohlrades bzw. eines ehäuseringes vorzugsweise Zahnflanken mit einem Kreisbogenprofil aufweisen.
  • Im einzelnen besteht die Erfindung darin,daß der ellipsenähnliche Querschnitt der Steneröffnungen auf der dem Stator zugekehrten Längsseite von dem Profil der Innenzähne des Rotors in der Stellung des jeweile größten Volumene el ner Arbeitskammer bestimmt ist und auf der dem Stator abgekehrten Längsseite von siner Rüllkurve abhängig ist, die von den Zahnlücken des Rotors bei einer Orbitbewegung beschrieben wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Radius des Kreisbogenprofils der Außenverzahnung des Rotors und der Radius des Kreisbogenprofils der Innenverzahnung des Hohlrades sich um den Abstand der Achsen von Rotor und Hohlrad unterscheiden, daß die rößeren Radien konkave Zahn flanken und die kleineren Radien konvexe Zahnflanken bilden und daß die Anordnung der konvexen Zahnflanken am Hohlrad und der konkaven Zahnflanken am Rotor umkehrbar ist.
  • Ferner gehört es zur Erfindung, daß das Hohlrad als Gehäuseglocke bzw. Gehäusering ausgebildet ist, und daß der Stator uCi der Rotor des Verdrängersystems sowie die rer teilerscheibe in das Hohlrad eingesetzt sind, und daß das Hohlrad mittels Wälzlager auf einer den Stator tragenden, als Bcizenschraube oder dergleichen ausgebildeten Achse gelagert ist, die mit einem als Grundplatte oder Steuerventilgehäuse dienenden Bauteil test verbunden ist.
  • @@ß@ der gendrt as @n Erfindung, daß der Gehäuserin itisltar in einer Lenksäule angeordnet und als Nabe ei @khand@ des ausgebildet ist.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß durch die mit dem Stator fest verbundene Verteilerscheibe eine geringere Reibung vorhanden ist und auf einen zusätzlichen Kommutator verzichtet werden kann, daß durch die ellipsenähnliche Querschnittsform der Steueröffnungen eine bessere Füllung und Leerung der Arbeitskammern gewährleistet ist, eine geringere Erwärmung des Drucksittels und eine Unterbindung von Pulsationen erreicht wird, und daß durch das Kreisbogenprofil der Zahnflanken von Hohlrad und Außenverzahnüng des Rotors ein UbersetzungsverhEltnis von 1:1 ohne Vergrößerung der Baulänge ermöglicht wird.
  • Besondere Vorteile bietet die Verwendung der erfindungsgemäßen Zahnraddrehkolbenmaschine als Dosiereinrichtung (Steuerpumpe) für eine hydrostatische Lenkanlage. Da hierbei vielfach Steuerventile nach dem Stromteilprinzip verwendet'werden, bei denen nur ein Teil des von der Servopumpe geförderten Arbeitsstromes ueber die Steuerpumpe fließt, kann diese wegen ihrer kleineren Bauweise bequem in der Nabe des Lenkhandradee untergebracht werden, wobei der Hupenknopf und andere Signaleinrichtungen verdrehsicher in der feststehenden Nabenachse angeordnet sind. Dies bedeutet einen besonderen Vorteil gegenüber den bekannten hydrostatischen Lenkanlagen, dRe einen Schleifringanker nötig haben, da das Lenkhandrad wegen der inneren Leckverluste und der ungleich großen Kolbenflächen des Servomotors nicht mehr in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und so das Signalkabel abgedreht würde.
  • Die Erfindung wird in zwei Ausführungsbeispielen an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine als Motor oder Pumpe verwendbare Zahnraddrehkolbenmaschine nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine als Dosiereinrichtung (Steuerpumpe) verwandte Zahnraddrehkolbenmaschine, Fig. 4 ein vergrößertes Detail aus Stator und Rotor mit den zugehörigen Steueröffnungen.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten als Motor oder Pumpe verwendbaren Ausführungsform der Erfindung bildet ein als Stator 1 bezeichnetes außenverzahntes Zahnrad mit Zähnen 1 a das eine Verdrängerelement und ein als Rotor 2 bezeichneter Zahnring mit Innenzähnen 2a das andere Verdran'gerelement. Der Stator 1 ist zwischen einer Druckplatte 3 und einer Verteilerscheibe 4 über einen Bolzen 5 verdrehsicher mit einer Grundplatte 6 verbunden. Der Rotor 2 greift mit seiner Innenverzahnung, die einen Zahn mehr als der Stator 1 aufweist, in dessen Außenverzahnung ein und führt dabei eine Orbitbewegung um den Stator 1 aus. Durch ein solches Verdrängersystem wird bewirkt, daß die von den beiderseiten Zahnlücken des Stators 1 und des Rotors 2 gebildeten Kammern bei einer vollen Umdrehung des Rotors 2 um den Stator 1 sovielmal gefüllt und geleert werden, wie der Rotor 2 Zähne hat, in unserem Ausführungsbeispiel also siebenmal. Ferner weist der Rotor 2 an seinem Außenrand eine Außenverzahnung 7 auf, die mit einer Innenverzahnung 8 eines als Gehäuseglocke ausgebildeten Hohlrades 9 im Eingriff steht, wobei die Zähne 7a der Außenverzahnung 7 wie die Zähne 8a der Innenverzahnung 8 jeweils Zahnflanken 7b bzw. 8b mit einem Kreisbogenprofil aufweisen, wodurch beide Zähnezahlen gleich gehalten werden können. Dadurch ergibt sich ein tersetzungsverhältnis von 1:1 zwischen der Innenverzahnung 8 und der Außenverzahnung 7, ohne daß Eingriffsstörungen auftreten, so daß der Druckmitteldurchsatz günstiger wird im Verhältnjs zu einer Umdrehung des als Antrieb oder Abtrieb dienenden Hohlrades 9. Dieses ist in einem Kugellager 10 und in einem Nadellager 11 koaxial zum Bolzen 5 angeordnet. Die Verteilerscheibe s weist n Richtung des Rotors 2 ellipsenähnliche Steueröffnungen 12 und 13 auf, die paarweise jede aiin 1a des Stators 1 zugeordnet sind. Die Steueröffnungen 12 unct 13 sind jeweils über Kanäle 14 und 15 mit einer Ringnut 16 bzw. 17 derart verbunden, daß die Steueröffnungen 12 an die Ringnut 16 und die Steueröffnungen 13 an die Ringnut 17 angeschlossen sind. Ferner ist die Ringnut 16 über eine Bohrung 18 mit einen Anschluß 20 und die Ringnut 17 über eine Bohrung 19 mit einem Anschluß 21 in der Grundplatte 6 verbunden. Drei Dichtringe 22 dichten dfe beiden Ringnuten 16 und 17 gegen eine Büchse 23 ab, während eine Stopfbüchse 24, die von einem Seegerring 25 gehalten wid, das Hohlrad 9 gegen die Büchse 23 abschließt. Ein Seegerring 26 hält das Kugellager 10 in dem Hohlrad 9, Bei einer Orbitbewegung des Rotors 2 um den Stator 1 entstehen sechs den Zähnen 1a des Stators 1 zugeordnete Arbeitskammern 27, 28, 29, 30, 31 und 32, deren Volumen kontinuierlich zu- und abnehmen. Da wegen der gleichen Zähnezahl der Außenverzahnung 7 und der Innenverzahnung 8 der Rotor 2 und das Hohlrad 9 die gleiche Drehzahl haben, so füllen und leeren sich die sechs Arbeitskammern 27, 28, 29, 30, 31 und 32 bei einer einzigen Umdrehung des Hohlrades 9 insgesamt siebenmal oder, allgemein ausgedrückt, sooft wie die Zähnezahl des Rotors 2 angibt.
  • Die Zahnflanken 7b der Außenverzahnung 7 sind konkav und werden von einem größeren Radius 33 bestimmt, während die Zahnflanken 8b der Innenverzahnung 8 konvex sind und von einem kleineren Radius 34 abhängen. Die Differenz der beiden Radien 33 und 34 ist gleich einem Achsabstand 35 zwischen dem Hohlrad 9 und dem Rotor 2. Ferner liegen die Mittelpunkte für die Zahnflanken 7b und 8b jeweils auf gleichgroßen Kreisen. Schließlich sei bemerkt, daß die Anordnung der konkaven Zahnflanken 7b auf der Au.ßenverzahnng 7 vertauschbar ist mit der Anordnung der konvexen Zahnflanken 8b auf der Innenverzahnung 8.
  • Eine zweite Ausfffhrungßform? bei der die Zahnraddrehkolbenmaschine als Dosiereinrichtung (Steuerpumpe) für eine hydrostatische Lenkanlage Verwendung findet, ist in Fig. 3 dargestellt. Ein als Gehäusering 36 ausgebildetes Hohlrad trägt die gleiche Innenverzahnung 8 wie das Hohlrad 9 und dient als Nabe für ein Lenkhandrad 37, so daß beim Lenken der Rotor 2 vom Lenkhandrad 37 über die Außenverzahnung 7 angetrieben wird und in gleicher Weise wieder Arbeitskammern 27, 28, 29, 30, 31 und 32 gebildet werden, die, der Bunktion einer Steuerpumpe entsprechend, bei größer werdendem Volumen als Saugkammern, bei kleiner werdendem Volumen als Druckkammern wirken. Ebenso sind die Steueröffnungen 12 und 13, die Kanäle 14 und 15 und die Ringnuten 16 und 17 in gleicher Weise wie in der Verteilerscheibe 4 nach Fig. 1 und 2, Jedoch in einem Steuerventilgehäuse 38 angeordnet.
  • Ferner dient an Stelle des Bolzens 5 eine Schraube 39 mit einer axialen Bohrung für die Durchführung eines Signalkabels 40 zur verdrehfesten Zusammenfassung einer Halterung 41 für einen Signalknopf 42, einer Druckplatte 43 und des Stators 1 mit dem Steuerventilgehäuse 38. In diesem sind zwei Steuerventile 44 und 45 im Querschnitt gezeigt, die bei einer Drehung des Lenkhandrades 37 in bekannter Weise das Druckmittel den Arbeitskammern 27, 28, 29, 30, 31 und 32 zusteuern. Die hierfür erforderlichen Verbindungskanäle zwischen den Steuerventilen 44 und 45 und den Ringnuten 16 und 17 sind in der Zeichnung nicht angegeben, ebenfalls fehlen die Anschlüsse für die übrigen Teile der hydrostatischen Lenkanlage.
  • Weitere Einzelheiten sind in Fig. 4 dargestellt, die vor allem die Form und Anordnung der Steueröffnungen 12 und 13 zeigt. Die Steueröffnungen 12 und 13 in der Verteilerscheibe 4 bzw. im Steuerventilgehäuse 38 dienen, wie bereits angegeben, der Zu- und Rückführung des Druckmittels zu und von den durch die Zahnlücken 49 des Rotors 2 gebildeten Arbeitskammern 27 bis 32. Der ellipsenähnliche Querschnitt der Steueröffnungen 12 und 13 wird auf seiner dem Stator 1 zugekehrten Längsseite 46 von dem Profil der Innenzähne 2a des Rotors 2 in der Stellung des jeweils größten Volumens einer Arbeitskammer 27 bis 32 bestimmt und ist auf seiner dem Sttor 1 entgegengesetzten Längsseite 47 von einer Hüllkurve 48 aeh~rkgig, die von den Zahnlücken 49 des Rotors 2 bei einer Orbitbewegung beschrieben wird. Aus der Orbitbewegung des Rotors 2 ergibt sich auch die paarweise Zuordnung der Steueröffnungen 12 und 13 zu Jedem Zahn 1a des Stators 1.
  • Verfolgt man einen Arbeitszyklus, beispielsweise wenn der Rotor 2 in Richtung eines Pfeiles 50 durch das Hohlrad 9 oder den Gehäusering 36 angetrieben wird und damit als Pumpenelement wirkt, so wird das Druckmittel aus der Ringnut 17 über die kanäle 15 und die Steueröffnungen 13 in die nach Fig. 2 größer werdenden Arbeitskammern 27, 28 und 29 nachgesaugt und aus den kleiner werdenden Arbeitskammern 30, 31 und 92 verdrängt. Für den umlaufenden Arbeitszyklus sind die Arbeitskammern 27 bis 32 bei zunehmendem Volumen jeweils an die Steueröffnungen 13 angeschlossen und bei abnehmendem Volumen an die Steueröffnungen 12. Für die umgekehrte Bewegungsrichtung gilt das Entsprechende. Es kann i=-.er nur eine der Steuereffrungen 12 oder 13 mit einer der: Arbeitskammern 27 bis 32 in Verbindung stehen. Wie Fig. 4 im einzelnen zeigt, werden bei Beginn einer Orbitbewegung des Rctors 2 in Richtung des Pfeils 50 die zur Arbeítsksmmer 29 gehörenden Steueröffnungen 12 und 13 von den Innenzähnen 2a des Rotors 2 vollstandig verdeckt, so daß die Arbeitskammer 29 in diesem Augenblick mit keiner der Ringnuten 16 und 17 Verbindung hat. Kurz danach wird Linie Steueröffnung 12 von der Zahnlücke 49 des Rotors 2 angeschnitten und das Druckmittel wird aus der kleiner werdenden Arbeitskammer 29 verdrängt und über die Steueröffnung 12 dem Anschluß 20 bzw. einem Steuerventil 44 oder 45 zugeführt, wie dies jeweils um eine Phase früher mit dem Druckmittel in den Arbeitskammern 30 und 31 geschehen ist.
  • Für den Fall, daß de Zahnidrehkolbenmaschine als bydraulischer Motor verwendet wird, zeigt Fig. 1 und 2 folgenden Funktionsablauf: Wird das unter Arbeitsdruck stehende DruckmitteL beispielsweise der Ringnut 16 zugeführt, dann werden die Arbeitskamern 30, 31 und 32 über die zugehörigen Steueröffnungen 12 und Kanäle 14 mit Druck beaufschlagt bis sie jeweils ihr größtes Volumen erreicht haben, während gleichzeitig as entlastete Druckmittel aus den Arbeitskammern 27, 28 und 29 über die zugehörigen Steueröffnungen 13 und Kanäle 15 in die Ringnut 17 verdrängt wird. Dabei wird dem Rotor 2 eine Orbitbewegung in einer dem Pfeil 50 entgegengesetzten Richtung aufgezwungen, die als Arbeit an der Gehäuseglocke 9 oder einem entsprechenden Zahnring abgenommen werden kann. Selbstverständlich werden die Arbeitskammern 27 bis 32 in kontinuierlicher Folge gefüllt und geleert. Werden die Anschlüsse 20 und 21 für den Zulauf und den Rücklauf des Druckmittels miteinander vertauscht, dann wird das Hohlrad 9 in Richtung des Pfeiles 50 gedreht.

Claims (9)

  1. PatentansprUche:
    Zahnraddrehkolbenmaschine, insbesondere eine als Hydraulikmotor oder als Pumpe, verwendbare Druckflüssig keitsmaschine, deren Verdrängerelemente aus einem außenverzahnten Stator und einem, einen Zahn mehr als der Stator aufweisenden, innenverzahnten Rotor besteht, mit einer die Verdrängerelemente stirnseitig abschließenden Verteilerscheibe, in die Steueröffnungen für die Zu- und Rückleitung des Druckmittels eingearbeitet sind und mit einem Verzahnungsgetriebe zwischen dem Rotor und einem diesen einschließenden Hohlrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheibe (4) fest mit dem Stator (1) verbunden ist, daß die Steueröffnungen (12 und 13) einen ellipsenähnlichen vom Zahnprofil des Rotors (2) abhängigen Querschnitt aufweisen, paarweise den Zähnen (la) des Stators (1) zugeordnet sind, daß die Steuerung des Druckmittels über die Orbitbewegung des Rotors (2) erfolgt, und daß die Außenverzahnung (7) des Rotors (2) und die Innenverzahnung (8) des Hohlrades (9) vorzugsweise Zahnflanken (7b und 8b) mit einem Kreisbogenpröfil aufweisen.
  2. 2. Zahnraddrehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ellipsenähnliche Querschnitt der Steueröffnungen (12 und 13) auf der dem Stator (1) zugekehrten Längsseite (46) von dem Profil der Innenzähne (2a) des Rotors (2) in der Stellung des jeweils größten Volumens einer Arbeitskammer (27 bis 32) bestimmt ist und auf der dem Stator (1) abgekehrten Längsseite (47) von einer Hüllkurve (48) abhängig ist, die von den Zahnlücken (49) des Rotors (2) bei einer Orbitbewegung beschrieben wird.
  3. 3. Zahnraddrehkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (33) des Ereisbogenprofils der Außenverzahnung (7) des Rotors (2) und der Radius (34) des Kreisbogenprofils der Innenverzahnung (8) des Hohlrades (9) sich um den Abstand (35) der Achsen von Rotor (2) und Hohlrad (9) unterscheiden.
  4. 4. Zahnraddrehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeiciLnet, daß die größeren Radien (33) konkave Zahnflanken.(7b) und die kleineren Radien (34) konvexe Zahnflanken (8b) bilden.
  5. 5. Zahnraddrehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der konvexen Zahnflanken (8b) am Hohlrad (9) und der konkaven Zahnflanken (7b) am Rotor (2) umkehrbar ist.
  6. 6 Zahnraddrenkolben@aschine nach Anspruch 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenverzahnung (7) des Rotors (2) un. die Innenverzannung (8) des Hohlrades (9) bzw. des Gehäus ringen (36 ich Zähnezahlen aufweisen.
  7. 7. Zahnraddrehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hohlrad (9) als Gehäuseglocke bzw. Gehäusering ausgebildet ist, und daß der Stator (1) und der Rolor (2) des Verdrängersystems sowie die Verteilerscheibe (4) in das Hohlrad (9) eingesetzt sind.
  8. 8. Zahnraddrehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, Caß das Hohlrad mittels Wälzlager (10; 11) auf einer den Stator @) tragenden als Bolzen (5), Schraube (39) oder dergleichen ausgebildeten Achse gelagert ist.
    die mi'Q einem als Grundplatte (6) oder Steuerventilgehäuse (38) dienenden Bauteil fest verbunden ist.
  9. 9. Zahnraddrehkolbenmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Genäusering (36) unmittelbar in einer Lenksäule angeordnet und als Nabe eines Lenkhandrades (37) ausgebildet st.
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