DE2515986A1 - Rotationsschwingungsdaempfer - Google Patents

Rotationsschwingungsdaempfer

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DE2515986A1 DE19752515986 DE2515986A DE2515986A1 DE 2515986 A1 DE2515986 A1 DE 2515986A1 DE 19752515986 DE19752515986 DE 19752515986 DE 2515986 A DE2515986 A DE 2515986A DE 2515986 A1 DE2515986 A1 DE 2515986A1
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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
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Description

  • Rotationsschwingungsdämpfer Die Erfindung betrifft einen Rotationsschwingungsdämpfer, bestehend aus einem mit Flügeln versehenen Stator und einem ebenfalls Flügel aufweisenden, sich relativ zum Stator bewegenden Rotor, wobei die von Rotor und Stator gebildeten Dämpfkammern von den Rotor- und Statorflügeln begrenzt und durch in entsprechenden Nuten angeordnete Dichtleisten untereinander und stirnseitig durch Gleitringdichtungen zwischen Rotor und Stator nach außen abgedichtet sind, während die die Arbeitsräume darstellenden, mit Flüssigkeit gefüllten Dämpfkammern über Dämpfeinrichtungen miteinander in Verbindung stehen.
  • Durch die DOS 2 311 651 ist ein Rotationsschwingungsdämpfer bekannt, dessen Abdichtung zwischen Rotor und Stator nach außen durch Wellendichtringe erfolgt. Werden derartige Rotationsschwingungsdämpfer für schwere geländegängige Fahrzeuge verwendet, dann treten in den Arbeitsräumen sehr hohe Drücke auf, die bei längerem Betrieb des Dämpfers eine relativ hohe Leckflüssigkeitsmenge nach außen austreten lassen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei Rotationsdämpfern eine gute Abdichtung sowohl nach außen als auch zwischen den Arbeitsräumen zu schaffen, damit bei sehr hohen Drücken im Arbeitsraum einerseits die Leckage nach außen vermieden wird und andererseits eine einwandfreie Dämpfung des Rotationsschwingungsdämpfers über eine lange Betriebszeit erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die den Dichtflächen gegenüberliegenden Flächen der Dichtungen in Räumen angeordnet sind, die mit mindestens einem Arbeitsraum über einen flüssigkeitsleitenden Kanal verbunden sind. Durch den im Arbeitsraum herrschenden Druck, der sich hinter dnDicftun&T'en aufbaut und die Anpreßkraft der Dichtungen gegen die abzudichtenden Flächen unterstützt, wird eine sehr gute Abdichtung erzielt, wobei die Flächenpressung der Dichtung vom Arbeitsraumdruck abhängig ist. Dies gilt auch dann, wenn die Dichtungen nach längerer Betriebszeit einen gewissen Verschleiß aufweisen, so daß eine sehr gute Abdichtung über eine lange Betriebsdauer gewährleistet ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung weisen die zur Aufnahme der Dichtungen vorgesehenen Räume Vertiefungen auf, wobei die mit den Arbeitsräumen verbundenen Kanäle in diese Vertiefungen münden. Die Dichtelemente können gewissermaßen als Kolben aufgefaßt werden, während die Räume die Zylinder bilden und der Druck in diesen Räumen die Dichtelemente nach außen drückt. Damit diese Räume klein gehalten werden können, sind die Vertiefungen vorgesehen, in welche die Kanäle münden.
  • Um jeweils den Arbeitsraum mit höherem Arbeitsdruck mit den Räumen hinter den Dichtelementen zu verbinden5 ist erfindungsgemäß jeder der flüssigkeitsleitenden Kanäle mit den beiden vom Rotorflügel getrennten Arbeitsräumen in Verbindung. Zur Vermeidung von Kurzschlußkanälen zwischen den Arbeitsräumen höheren und niederen Druckes sind - wie die Erfindung zeigt - in jedem der Kanäle druckabhängig wirkende Ventile angeordnet, welche die der Aufnahme der Dichtungen dienenden Räume mit dem Arbeitsraum höheren Druckes verbinden. Somit werden durch die Ventileinrichtung die Arbeitsräume mit niederem Innendruck von den Räumen hinter den Dichtelementen abgesperrt und die Dämpfflüssigkeit kann nicht vom Raum höheren Druckes über die Kurzschlußkanäle in den Raum niederen Druckes gelangen. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jeder der flüssigkeitsleitenden Kanäle mit in der Nabe des Rotors angeordneten Bohrungen verbunden ist. Dabei ist, wie die Erfindung zeigt, in jeder Bohrung ein Rückschlagventil angeordnet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine sehr vorteilhafte Ausführungsform dadurch erhalten, daß die flüssigkeitsleitenden Kanäle im Rotorflügel angeordnet sind und jedem Kanal eine jeweils zwei Arbeitsräume verbindende Querbohrung zugeordnet ist.
  • Diese im Rotorflügel angeordnete Querbohrung ermöglicht es, ein sehr einfaches, druckabhängig wirkendes Ventil in dieser Querbohrung anzuordnen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß dieses Ventil einen beidseitig kegelartig ausgebildeten Ventilkörper aufweist und dieser Ventilkörper mit Flächen am Ventilschaft versehen und mit einer Ventilschraube beweglich geführt ist, wobei ein Ventilsitz von der Querbohrung und der andere Ventilsitz durch eine Zentralbohrung in der Ventilschraube gebildet wird, wodurch jeweils der Arbeitsraum mit höherem Innendruck mit dem flüssigkeitsleitenden Kanal verbunden ist.
  • Wie weitere Merkmale der Erfindung zeigen, erhält man ein im Aufbau sehr einfaches und funktionssicheresj druckabhängig wirkendes Ventil dadurch, daß der Ventilkörper durch eine Platte gebildet wird, während ein mit einer Zentralbohrung versehener Stopfen die Bewegung der Ventilplatte begrenzt oder daß das in der Querbohrung angeordnete Ventil einen als Kugel ausgebildeten Ventilkörper aufweist.
  • Weitere Ausbildungsmöglichkeiten und vorteilhafte Wirkungen ergeben sich aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der im nachfolgenden beispielsweise dargestellten Ausführungsformen der Erfindung. Es zeigt: Fig. 1 den erfindungsgemäßen Rotationsschwingungsdämpfer im Längsschnitt; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rotationsschwingungsdämpfer entsprechend der Schnittlinie II-II; Fig. 3 einen Ausschnitt des Rotors, wobei in der Nabe Rückschlagventile angeordnet sind; Fig. 4 die Ausführungsform gem. Fig. 3 im Längsschnitt; Fig. 5 die Anordnung einer Seitendichtleiste, die auf der der Dichtfläche gegenüberliegenden Fläche vom Druck im Arbeitsraum beaufschlagt wird; Fig. 6 den Rotorflügel im Querschnitt mit in der Querbohrung angeordnetem Kegelventil; Fig. 7 einen Ausschnitt des Rotorflügels mit Plattenventil in der Querbohrung und Fig. 8 ein im Rotorflügel angeordnetes Kugelventil.
  • In Fig. 1 ist die Schwingennabe 31 mit dem abzufedernden Laufrad verbunden, während der Torsionsstab 32 mit seinem Ende drehfest in der Schwingennabe 31 befestigt ist. Der Stator 1 ist beiderseits mit Seitenteilen versehen, in denen die Lager 30 für die Schwingennabe 31 vorgesehen sind. Zur drehfesten Verbindung zwischen Schwingennabe 31 und Rotor 3 weisen diese Teile ein Vielnutprofil auf, welches eine drehfeste Verbindung, jedoch eine axiale Verschiebbarkeit ermöglicht. Fest mit dem Rotor 3 sind die Rotorflügel Lt verbunden, welche die Dämpfventile 5 tragen. Jeweils zwei Dämpfventile 5 dienen der Flüssigkeitsdämpfung für eine Drehrichtung. Zur Abdichtung nach außen sind in der Nabe des Rotors 3 Gleitringdichtungen 8 im Dichtungsraum 9 angeordnet, die durch Federn 11 zur Anlage an den Seitenteilen des Stators 1 gebracht werden. Diese Federn 11 sitzen in den Vertiefungen 10, die wiederum über einen Kanal an den Arbeitsraum angeschlossen sind. In radial nach außen verlaufenden Nuten des Rotorflügels 4 sind die Seitendichtleisten 7 geführt, während die Scheiteldichtleiste 6 auf der zylindrischen Innenfläche des Stators anliegt. Außer den im Flügel 4 befindlichen Dämpfventilen 5 ist jedem Arbeitsraum ein weiteres Dämpfventil 28 im äußeren Kreislauf zugeordnet.
  • In Fig. 2 sind die beiderseits jeden Statorflügels 2 angeordneten Durchlaßkanäle zu den Dämpfventilen 28 gezeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind drei Statorflügel 2 im Stator 1 befestigt, während der Rotor 3 ebenfalls drei mit Dämpfventilen 5 versehene Rotorflügel 4 aufweist. Die Arbeitsräume 26 und 27 werden vom Rotorflügel 4 getrennt und durch die Dicht leisten 6 und 7 gegeneinander abgedichtet.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen die Ausführungsform, bei welcher der Dichtungsraum 9 in der Nabe des Rotors 3 über flüssigkeitsleitende Kanäle 16, in welche die Bohrungen 17 münden5 mit den beiderseits des Rotorflügels Lt angeordneten Arbeitsräumen 26 und 27 in Verbindung steht. In jeder Bohrung 17 befindet sich ein Rückschlagventil 18, welches als federbelastetes Kugelventil ausgebildet ist.
  • Bei Drehbewegung des Rotors 3 im Uhrzeigersinn wird der Druck im Arbeitsraum 27 erhöht und dadurch das diesem Arbeitsraum 27 zugeordnete Rückschlagventil 18 geöffnet. Über die Bohrung 17 und den flüssigkeitsleitenden Kanal 16 gelangt Dämpfflüssigkeit aus dem Raum 27 in den Dichtungsraum 9 und drückt somit die Gleitrirdichtung 8 nach außen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 steht der Dichtungsraum 9 über die Vertiefung 10 und den flüssigkeitsleitenden Kanal 15 mit dem Dichtungsraum 12 der Seitendichtleiste 7 in Verbindung. Zur Abdichtung des Spaltes zwischen der Scheiteldichtleiste 6 und des Spaltes zwischen der Gleitringdichtung 8 sind die Dichtkeile 14 vorgesehen, die wiederum durch die Blattfeder 13 vorgespannt werden. Durch den flüssigkeitsleitenden Kanal 15 kann sich im Dichtungsraum 12 der Im Dichtungsraum 9 vorhandene Druck aufbauen, so daß die Seitendichtleiste 7 ebenfalls entsprechend dem im Arbeitsraum vorhandenen Druck gegen das Seitenteil des Stators gedrückt wird.
  • Die Anordnung der flüssigkeitsleitenden Kanäle 16 in den Flügeln 4 des Rotors 3 zeigen die Figuren 6, 7 und 8. Hierbei mündet jeder flüssigkeitsleitende Kanal 16 in eine Querbohrung 19, die von einer Ventileinrichtung gegenüber dem Arbeitsraum mit geringerem Druck abgesperrt wird. Dies geschieht mit einem Ventilkörper, der druckabhängig die Verbindung des Arbeitsraumes mit höherem Druck zum flüssigkeitsleitenden Kanal 16 herstellt.
  • In Fig. 6 ist im Rotorflügel 4 der Kanal 16, ausgehend vom Raum, in welchem die Scheiteldichtleiste 6 angeordnet ist, so eingearbeitet, daß er in die Vertiefung 10 des Dichtungsraumes für die Gleitringdichtung mündet. Dabei kann dieser Kanal 16 unterhalb der Scheiteldichtleiste offen sein, wenn die Scheiteldichtleiste 6 durch den Druck der Dämpfflüssigkeit radial nach außen gegen die Dichtfläche gepreßt werden soll. Das druckabhängig wirkende Ventil besteht dabei aus einem im Querschnitt mehr eckig ausgebildeten Ventilkörper 21, der an beiden Enden kegelförmige Flächen besitzt.
  • Dieser Ventilkörper 21 ist in der Ventilschraube 20 axial beweglich geführt, wobei sowohl die Querb ohrung 19 als auch die Zentralbohrung 29 der Ventilschraube 20 die Auflageflächen für die Ventilkegel des Ventilkörpers 21 bilden. Bei Bewegung des Rotors 3 im Uhrzeigersinn steigt der Druck im Arbeitsraum 27 an und der Ventilkörper 21 wird gegen den von der Bohrung 19 gebildeten Ventilsitz gedrückt, so daß Dämpfflüssigkeit durch die Zentralbohrung 29 in den Kanal 16 strömen kann. Damit baut sich hinter den Dichtelementen in den Dichträumen der im Arbeitsraum 27 herrschende Druck auf und die Dichtelemente werden so in Abhängigkeit vom Druck im Arbeitsraum 27 gegen die Dicht flächen gedrückt. Bei Drehrichtungsumkehr des Rotors 3 baut sich Im Arbeitsraum 26 ein höherer Druck auf-als im Arbeitsraum 27, wodurch der Ventilkörper 21 gegen die Zentralbohrung 29 der Ventilschraube gedrückt wird und somit gegenüber dem Arbeitsraum 27 abdichtet. In diesem Fall strömt die Dämpfflüssigkeit durch die Querbohrung 19 in den Kanal 16 und bewirkt wiederum, daß die Dicht elemente mit dem im Raum 26 herrschenden Druck gegen die Dichtflächen angedrückt werden.
  • Entsprechend der Fig. 7 ist eine Ausführungsform des druckabhängig wirkenden Ventils im Rotorflügel 4 gezeigt, wobei der Ventilkörper eine Platte 23 ist, die in ihrer axialen Bewegung durch den Ventilstopfen 22 begrenzt wird. Dieser Ventilstopfen 22 besitzt die Zentralbohrung 29 und die Ventilplatte 23 kann je nach den vorhandenen Drücken in den Arbeitsräumen die Bohrung 19 bzw. die Zentralbohrung 29 verschließen, so daß auch bei dieser Ausführungsform immer der maximal auftretende Arbeitsdruck auf die Dichtelemente ausgeübt wird. Die Befestigung des Stopfens 22 im Rotorflügel 4 erfolgt hierbei durch Verstemmen.
  • Das druckabhängig wirkende Ventil entsprechend Fig. 8 stellt eine weitere Ausführungsvariante dar. Die Ventilkugel 25 verschließt auch hier druckabhängig einmal die Querbohrung 19 und einmal die Zentralbohrung 29 des Schraubstopfens 24. Auf diese Weise wird auch hier gewährleistet, daß immer der Arbeitsraum mit höherem Druck mit dem Kanal 16 in Verbindung steht und somit auf die Rückseite der Dichtelemente einwirkt.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Rotationsschwingungsdämpfer, bestehend aus einem mit Flügeln versehenen Stator und einem ebenfalls Flügel aufweisenden, sich relativ zum Stator bewegenden Rotor, wobei die von Rotor und Stator gebildeten Dämpfkammern von den Rotor- und Statorflügeln begrenzt und durch in entsprechenden Nuten angeordneten Dichtleisten untereinander und stirnseitig durch Gleitringdichtungen zwischen Rotor und Stator nach außen abgedichtet sind, während die die Arbeitsräume darstellenden, mit Flüssigkeit gefüllten Dämpfkammern über Dämpfeinrichtungen miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtflächen gegenüberliegenden Flächen der Dichtungen (6, 7, 8) in Räumen (9, 12) angeordnet sind, die mit mindestens einem Arbeitsraum (26, 27) über einen flüssigkeitsleitenden Kanal (15, 16) verbunden sind.
2. Rotationsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Dichtungen (6, 7, 8) vorgesehenen Räume (9, 12) Vertiefungen (10) aufweisen, wobei die mit den Arbeitsräumen (26, 27) verbundenen Kanäle (16) direkt in die Räume (9, 12) oder in die Vertiefungen (10) münden.
3. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der flüssigkeitsleitenden Kanäle (16) mit den beiden vom Rotorflügel (4) getrennten Arbeitsräumen (26, 27) in Verbindung steht.
4. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Kanäle (16) druckabhängig wirkende Ventile zugeordnet sind, welche die der Aufnahme der Dichtungen (6, 7, 8) dienenden Räume (9, 12) mit dem Arbeitsraum (26 oder 27) höheren Druckes verbinden.
5. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der flüssigkeitsleitenden Kanäle (16) mit in der Nabe des Rotors (3) angeordneten Bohrungen (17) verbunden ist.
6. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Bohrung (17) ein Rückschlagventil (18) angeordnet ist.
7. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsleitenden Kanäle (16) im Rotorflügel (4) angeordnet sind und jedem Kanal (16) eine jeweils zwei Arberäume (26, 27) verbindende Querbohrung (19) zugefordnet ist.
8. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querbohrung (19) ein Ventil angeordnet ist, welches einen beidseitig kegelartig ausgebildeten Ventilkörper (21) aufweist und dieser Ventilkörper (21) mit Flächen am Ventilschaft versehen und in einer Ventilschraube (20) beweglich geführt ist, wobei ein Ventilsitz von der Querbohrung (19) und der andere Ventilsitz durch eine Zentralbohrung (29) in der Ventilschraube (20) gebildet wird, wodurch jeweils der Arbeitsraum (26 oder 27) mit höherem Innendruck mit dem flüssigkeitsleitenden Kanal (16) verbunden ist.
9. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querbohrung (19) ein Ventil angeordnet ist, dessen Ventilkörper durch eine Platte (23) gebildet wird, während ein mit einer Zentralbohrung (29) versehener Stoßfen (22) die Bewegung der Ventilplatte (23) begrenzt.
10. Rotationsschwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Querbohrung (19) angeordnete Ventil einen als Kugel (25) ausgebildeten Ventilkörper aufweist.
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