DE68910744T2 - Granulöses Waschmittelkonzentrat von hoher Dichte. - Google Patents

Granulöses Waschmittelkonzentrat von hoher Dichte.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine körnige, konzentrierte Waschmittelzusammensetzung mit hoher Dichte, in welcher die Farbe der Waschmittelteilchen (im folgenden als "Pulverfarbe" bezeichnet) verbessert ist.
  • Stand der Technik
  • Die meisten pulverförmigen Waschmittel sind Produkte mit geringer Dichte, die nach dem Sprühtrocknungs-Verfahren hergestellt werden. Wegen der Vorteile beim Transport von Waschmitteln, beim Tragen von Waschmitteln durch Hausfrauen und bei der Lagerung von Waschmitteln ist die Nachfrage nach kompakten Waschmitteln mit hoher Dichte im Steigen. Allerdings ergeben sich bei Waschmitteln mit hoher Dichte aufgrund der Zunahme der Dichte andere Probleme, die bei Waschmitteln mit geringer Dichte nicht auftreten; und das schwerwiegendeste Problem besteht darin, daß die Löslichkeit viel geringer ist als die von Waschmitteln mit geringer Dichte. Zur Lösung dieses Problems wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt (siehe z.B. die japanische Offenlegungsschriften Nr. 61511/1973, Nr. 132093/1983, Nr. 167398/1987, Nr. 253699/1987, Nr. 96698/1985, Nr. 272300/1986, Nr. 161898/1987 und Nr. 246300/1986). Das Problem der Löslichkeit ist durch diese Untersuchungen gelöst worden; und die neue Diffusion von Waschmitteln ist bemerkenswert.
  • In Waschmitteln mit einer hohen Dichte ist die Menge an oberflächenaktivem Mittel gegenüber der Menge in herkömmlichern Waschmitteln mit geringer Dichte erhöht, während die Menge an anorganischem Salz auf ein notwendiges und minimales Niveau eingestellt ist. Allerdings führt eine Reduktion der Menge an anorganischem Salz leicht dazu, daß die Pulverfarbe verschlechtert wird. In Waschmitteln mit hoher Dichte ist darüberhinaus die eingearbeitete Menge eines fluoreszierenden Farbstoffs größer als in Waschmitteln mit geringer Dichte; dies führt zu einer Verschlechterung der Pulverfarbe bei Lagerung unter hoher Temperatur, da der fluoreszierende Farbstoff durch Hitze oder Licht bei der Herstellung oder während der Lagerung leicht vergilbt oder in der Qualität nachläßt. Wenn die in das Waschmittel eingearbeitete Menge an fluoreszierendem Farbstoff auf das gleiche Niveau wie in herkömmlichen Waschmitteln mit geringer Dichte eingestellt wird, ist die für einen Waschgang verwendete Menge an fluoreszierendem Farbstoff klein und die fluoreszierende Weiße der gewaschenen Kleidung gering, da die Menge des für einen Waschgang eingesetzten Waschmittels klein ist. Kurz gesagt, wegen der Grenzen der Zusammensetzung neigt die Pulverfarbe von Waschmitteln mit hoher Dichte im Vergleich zu der von herkömmlichen Waschmitteln mit geringer Dichte dazu, schwächer zu werden. Diese Tendenz ist besonders auffallend bei Waschmitteln mit hoher Dichte, die nach dem Sprühtrocknungs-Granulierungs-Verfahren hergestellt werden. Wenn die Pulverfarbe vermindert ist, ist der kommerzielle Wert herabgesetzt und das Image von "Weiße am Ende des Waschgangs" beim Waschen von weißer Kleidung und dergleichen wird niedrig beurteilt. Daher ist es notwendig, die Farbe von Waschmitteln mit hoher Dichte weiß zu machen.
  • Eine Lösung für dieses Problem wurde in der JP-A-63265999, veröffentlicht am 2. November 1988, vorgeschlagen.
  • Zur Lösung des oben genannten Problems führten wir Untersuchungen durch; als Ergebnis wurde herausgefunden, daß, wenn spezifische Mengen eines Kaliumsalzes eines anionischen oberflächenaktiven Mittels oder Kaliumcarbonat oder Kaliumsulfat, Natriumchlorid und ein Polyethylenglycol mit einem spezifischen Molekulargewicht in eine Waschmittelzusammensetzung eingearbeitet sind, die Pulverfarbe eines Waschmittels mit hoher Dichte verbessert wird. Auf der Basis dieser Feststellung wurde nun die vorliegende Erfindung vervollständigt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine körnige, konzentrierte Waschmittelzusammensetzung mit hoher Dichte bereit, umfassend:
  • (1) 30 bis 50 Gew.-% eines anionischen oberflächenaktiven Mittels,
  • (2) 40 bis 60 Gew.-% eines anorganischen Aufbaustoffes,
  • (3) einen Fluoreszenz-Farbstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
  • (a) 5 bis 25 Gew.-% eines Kaliumsalzes eines anionischen oberflächenaktiven Mittels oder 2 bis 10 Gew.-% Kaliumcarbonat oder Kaliumsulfat,
  • (b) 0,1 bis 3 Gew.-% Natriumchlorid und
  • (c) 0,2 bis 5 Gew.-% Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 6.000 bis 20.000.
  • Vorzugweise enthält die Zusammensetzung 0,1 bis 0,7 Gew.-% Fluoreszenz-Farbstoff.
  • Es ist bevorzugt, daß der Fluoreszenz-Farbstoff ein Gemisch aus den unten dargestellten beiden (3a) und (3b) ist und das Gewichtsverhältnis von (3a) und (3b) im Bereich von 1/4 bis 4/1 liegt.
  • Die Körner der Erfindung können durch das Sprühtrocknungsverfahren erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß wird insbesondere eine körnige, konzentrierte Waschmittelzusammensetzung mit hoher Dichte, umfassend 30 bis 50 Gew.-% eines anionischen oberflächenaktiven Mittels, 40 bis 60 Gew.-% eines anorganischen Aufbaustoffes und einen Fluoreszenz- Farbstoff, bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, daß (a) ein Kaliumsalz eines anionischen oberflächenaktiven Mittels in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-% enthalten ist, oder Kaliumcarbonat oder Kaliumsulfat in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Waschmittelzusammensetzung, enthalten ist; (b) Natriumchlorid in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Waschmittelzusammensetzung, enthalten ist, und (c) ein Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 6.000 bis 20.000 in einer Menge von 0,2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Waschmittelzusammensetzung, enthalten ist.
  • Als oberflächenaktive Mittel, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können genannt werden: Alkylbenzolsulfonat- Salze, Alkylsulfat-Salze, Alkylethoxysulfonat-Salze, Paraffinsulfonat-Salze, α-Olefinsulfonat-Salze, α-Sulfo-Fettsäureester- Salze und Salze höherer Fettsäuren. Das anionische oberflächenaktive Mittel ist in einer Menge von 30 bis 50 Gew.-% in die Zusammensetzung eingearbeitet.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Vorliegen von Kalium unerläßlich; Kalium wird als Gegenion des anionischen oberflächenaktiven Mittels oder als Kaliumcarbonat oder Kaliumsulfat zugeführt. Wenn Kalium als Gegenion des anionischen oberflächenaktiven Mittels zugeführt wird, beträgt die integrierte Menge 5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%, insbesondere 5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung.
  • Die verbleibenden 5 bis 45 Gew.-% anionisches oberflächenaktives Mittel sind ein Natriumsalz. Obgleich die Art des zu verwendenden anionischen oberflächenaktiven Mittels in Form eines Kaliumsalzes nicht besonders kritisch ist, da in einem gewöhnlichen
  • Waschmittel ein Alkylbenzolsulfonat-Salz als hauptsächliches oberflächenaktives Mittel verwendet wird, ist es doch bevorzugt, daß ein Teil dieses oberflächenaktiven Mittels als Kaliumsalz zugemengt ist. In dem Fall, wo Kalium als Kaliumcarbonat oder Kaliumsulfat bereitgestellt wird, ist das Kaliumsalz in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 6 Gew.-%, insbesondere vorzugsweise 3 bis 5 Gew.-%, in die Zusammensetzung eingemischt. Die zweite unentbehrliche Komponente der vorliegenden Erfindung ist Natriumchlorid; Natriumchlorid ist in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, in die Zusammensetzung eingemischt.
  • Zusätzlich zu den oben genannten Komponenten ist in der vorliegenden Erfindung ein Polyethylenglycol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 6.000 bis 20.000, vorzugsweise 8.000 bis 15.000, in einer Menge von 0,2 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, enthalten.
  • Obgleich der Grund, warum die Pulverfarbe des Waschmittels mit hoher Dichte durch Einmischen der drei oben genannten Komponenten als unentbehrliche Komponenten in den oben genannten spezifischen Mengen verbessert wird, nicht geklärt worden ist, wird angenommen, daß der die Pulverfarbe verbessernde Effekt wahrscheinlich erreicht wird, weil der Fluoreszenz-Farbstoff in dem pulverigen Waschmittel ausreichend dispergiert ist und eine Verschlechterung des Fluoreszenz-Farbstoffs durch die katalytische Wirkung gesteuert wird.
  • Als anorganische Aufbaustoffe, die in die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung mit hoher Dichte neben den oben genannten unentbehrlichen anorganischen Salzen eingemischt werden sollen, können anorganische Aufbaustoffe wie z.B. Natriumsilikat, Natriumcarbonat, Natriumsulfat und Zeolithe genannt werden. Der anorganische Aufbaustoff ist in einer Menge von 40 bis 60 Gew.-% in die Zusammensetzung eingemischt. Unter dem Gesichtspunkt der Löslichkeit ist es bevorzugt, daß von den anorganischen Aufbaustoffen Natriumcarbonat und Natriumsulfat in einer Menge von bis zu 20 Gew.-%, speziell bis zu 15 Gew.-%, eingearbeitet sind.
  • In die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung mit hoher Dichte ist ein Fluoreszenz-Farbstoff eingearbeitet. Vorzugsweise ist der Fluoreszenz-Farbstoff in einer Menge von 0,1 bis 0,7 Gew.-% in die Zusammensetzung eingearbeitet. Um eine gute färbende Affinität zu verschiedenen Kleidermaterialien zu erhalten, ist es bevorzugt, daß als Fluoreszenz-Farbstoff eine Verbindung der folgenden Formel (3a)
  • und eine Verbindung der folgenden Formel (3b):
  • in Kombination verwendet werden.
  • Wenn diese beiden Fluoreszenz-Farbstoffe kombiniert verwendet werden, wird im allgemeinen die Pulverfarbe während einer Lagerung bei hoher Temperatur im Vergleich zu der Pulverfarbe, die in dem Fall erreicht wird, in dem einer der oben genannten Fluoreszenz-Farbstoffe allein verwendet wird, abgebaut; in der vorliegenden Erfindung ist allerdings die kombinierte Verwendung der Floureszenz-Farbstoffe bevorzugt.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden unentbehrlichen Komponenten können andere Komponenten, beispielsweise nicht-ionische oberflächenaktive Mittel wie z.B. Polyoxyethylenalkylether, Alkanolamide höherer Fettsäuren und Polyoxyethylenalkylester; kationische oberflächenaktive Mittel wie z.B. quaternäre Ammoniumsalze; organische Aufbaustoffe wie z.B. Nitrilotriessigsäure-Salze, Ethylendiamintetraessigsäure-Salze und Zitronen-Salze; Mittel gegen Waschvergrauung wie z.B. Carboxymethylcellulose und Polyacrylsäure-Salze; Enzyme wie z.B. Protease, Cellulase, Amylase und Lipase; reduzierende Agenzien wie Salze der schwefeligen Säure; Bleichmittel wie z.B. Natriumpercarbonat und Natriumperborat sowie andere übliche Waschmittelzusatzstoffe wie z.B. Parfums je nach Bedarf der erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzung mit hoher Dichte zugemischt sein.
  • Körnige Mittel mit hoher Dichte werden normalerweise nach dem Verfahren, bei dem Waschmittelkomponenten mit einer Knetmaschine oder dergleichen gründlich geknetet und vermischt werden und die Mischung vermahlen wird, sowie nach dem Verfahren, bei dem ein Pulver durch Sprühtrocknung bei einer Aufschlämmung von Waschmittelkomponenten erhalten wird, hergestellt. Irgend eins dieser Verfahren kann zur Herstellung des erfindungsgemäßen Waschmittels mit hoher Dichte angepaßt werden, allerdings ist der Effekt der vorliegenden Erfindung hervorstechend, wenn das Sprühtrocknungs-Granulierungs-Verfahren, bei dem eine hohe Temperatur angewendet wird, angepaßt wird.
  • Wirkung der Erfindung
  • Körnige, konzentrierte Waschmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zeigt direkt nach der Herstellung eine gute Pulverfarbe, und selbst wenn die Zusammensetzung bei einer hohen Temperatur gelagert wird, verschlechtert sich die Pulverfarbe nicht. Dies ist ein ausgezeichneter Effekt, der durch die vorliegende Erfindung erzielt wird.
  • Beispiel
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen anhand des folgenden Beispiels, welches den Schutzumfang der Erfindung nicht beschränken soll, beschrieben.
  • Beispiel 1 (1) Waschmittelherstellung
  • Es wurde eine Aufschlämmung mit einem Wasssergehalt von 50 Gew.-% unter Verwendung von in Tabelle 1 angegebenen Waschmittelkomponenten, außer den Komponenten, für welche anschließendes Trockenmischen bevorzugt war, wie z.B. 10 Gew.-% Zeolith und eine kleine Menge Enzym, hergestellt; dann wurde ein Pulver, das durch Sprühtrocknen der Aufschlämmung erhalten wurde, in einen Hochgeschwindigkeitsmischer gefüllt (Rühr- und Trommelmühle von Fukae Kogyo Kabushiki Kaisha). Dann wurden 5 Gew.-% Zeolith, das mit 1 Gew.-% Wasser angefeuchtet war, zu dem Pulver gegeben, das resultierende Gemisch wurde granuliert. Anschließend wurden 3 Gew.-% Zeolith dem granulierten Gemisch zugesetzt, es wurde eine Granulierung durchgeführt. Dann wurden die erhaltenen Teilchen mit den verbleibenden 2 Gew.-% Zeolith und einer kleinen Menge von Additiven trocken vermischt, um ein körniges, konzentriertes Waschmittel mit hoher Dichte zu erhalten, das eine Schüttdichte von 0,70 bis 0,80 g/cm² aufwies.
  • Das Wasser in dem mit Wasser angefeuchteten Zeolith wirkte als Granulierungsbindemittel, das Zeolith wirkte als Trägerstoff für das Wasser wie auch als Granulierungsbindemittel und agierte außerdem als Granulierungshilfsmittel zur Steuerung der Bildung von groben Teilchen zusammen mit dem anschließend zugesetzten Zeolith. Das Zeolith, das zum Schluß trocken zugemischt wurde, wurde zur Verbesserung des Fließverhaltens und der das Zusammenbacken verhindernden Eigenschaften der Lösungsmittelteilchen zugesetzt. Jedes Zeolith wurde in Form eines feinen Pulvers verwendet.
  • (2) Beurteilung der Pulverfarbe
  • An dem so hergestellten Waschmittel und dem Waschmittel, das erhalten wurde nachdem 1,5 kg Waschmittel in einen Waschmittelbehälter mit einem Volumen von 2,5 l gefüllt worden waren und bei 30ºC oder 40ºC gelagert worden waren oder für 20 Tage als Deckschicht (dem Sonnenlicht ausgesetzt) gelagert worden waren, wurde der b-Wert mit einem Farb-Differenzmeter gemessen (Modell 1001DP, geliefert von Nippon Denshoku Kogyo Kabushiki Kaisha). Je kleiner der b- Wert, umso größer die Weiße des Waschmittelpulvers.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Waschmittel-Komponenten (Gew.-%) Pulverfarbe (b-Wert) Salz Seife nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel Zeolith Natriumcarbonat Kaliumcarbonat Natriumsilikat Nr.2 Natriumsulfat Natriumchlorid Polyethylenglycol Enzym Fluoreszenz-Farbstoff Wasser gleich nach der Herstellung Tage auf dem Dach (dem Sonnenlicht ausgesetzt) x 20 Tage
  • Anmerkung:
  • * 1: Vergleichsprodukt
  • *2: LAS = lineares Alkyl-(C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub3;)-benzolsulfonat
  • *3: AS-Na-Salz = Natrium-Alkyl-(C&sub1;&sub4;&submin;&sub1;&sub5;)-sulfat
  • *4: Seife = Natriumsalz von Rindertalg-(C&sub1;&sub6;&submin;&sub1;&sub8;)-Fettsäure
  • *5: nichtionisches oberflächenaktives Mittel: Polyoxyethylen-( =13)-alkyl-(C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub3; )-ether
  • *6: Fluoreszenz-Farbstoff = (a)/(b) = 1/1 Gewichtsverhältnis

Claims (5)

1. Körnige, konzentrierte Waschmittelzusammensetzung mit hoher Dichte, umfassend:
(1) 30 bis 50 Gew.% eines anionischen oberflächenaktiven Mittels,
(2) 40 bis 60 Gew.% eines anorganischen Aufbaustoffes,
(3) einen Fluoreszenzfarbstoff,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin umfaßt:
(a) 5 bis 25 Gew.% eines Kaliumsalzes eines anionischen oberflächenaktiven Mittels oder 2 bis 10 Gew.% eines Kaliumcarbonat oder Kaliumsulfat,
(b) 0,1 bis 3 Gew.% Natriumchlorid und
(c) 0,2 bis 5 Gew.% Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht von 6.000 bis 20.000.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend 0,1 bis 0,7 Gew.% des fluoreszierenden Mittels.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das fluoreszierende Mittel eine Mischung aus den beiden nachfolgend gezeigten (3a) und (3b) ist:
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, wobei das Gewichtsverhältnis von (3a) zu (3b) im Bereich von 1/4 bis 4/1 liegt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die in Granulatform, erhalten durch das Sprühtrocknungsverfahren, vorliegt.
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