DE69404543T2 - Stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen - Google Patents

Stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen

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DE69404543T2
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silicate
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teilchen aus Natriumperaarbonat, das hohe Lagerstabilität besitzt und das nützlich ist für ein synthetisches Waschmittel für den Haushalt, das eine Bleichkomponente etc. enthält, und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist gut bekannt, daß Wasserstoffperoxid, wie etwa in Natriumpercarbonat und Natriumperborat, in einer Pulverwaschmittelzusammensetzung (synthetisches Waschmittel für den Haushalt) als eine Bleichkomponente formuliert wird. Wasserstoffperoxid, wie etwa in Natriumpercarbonat und Natriumperborat, löst sich beim Waschen, um Bleichwirkung zu entfalten.
  • In diesem Fall ist die Löslichkeitsrate von Natriumperborat bei einer niedrigen Temperatur gering, so daß es nicht bevorzugt ist für eine Bleichkomponente, die in einem Waschmittel in Japan formuliert ist, wo kaltes Wasser oder lauwarmes Wasser beim Waschen verwendet wird. Andererseits ist die Löslichkeitsrate von Natriumpercarbonat bei einer niedrigen Temperatur hoch, und die Bleichwirkung entfaltet sich ausreichend, so daß die Nachfrage danach in den vergangenen Jahren schnell gestiegen ist.
  • Natriumpercarbonat reagiert jedoch relativ empfindlich auf Wassergehalt und löst sich bei Raumtemperatur durch Wassergehalt in einer Waschmittelzusammensetzung oder durch Feuchtigkeit oder Wassergehalt in der Luft leicht auf. Außerdem tritt der Fall auf, daß Substanzen, wie etwa Zeolithe oder Enzyme, die die Auflösung von Natriumpercarbonat beschleunigen, in Waschmittelzusammensetzungen enthalten sind, und es löst sich durch In-Kontakt-Kommen mit den Substanzen auf.
  • So sind bis heute mehrere Verfahren vorgeschlagen worden, in denen die Auflösung von Natriumpercarbonat verhindert oder gehemmt wird, um stabilisiertes Natriumpercarbonat zu erhalten. Zum Beispiel gibt es Verfahren, in denen Stabilität aufgebaut wird durch Zugabe eines Stabilisators, wie etwa Natriummetasilikat, einer Magnesiumverbindung und eines Chelatbildners zum Zeitpunkt der Kristallisation; durch Zugabe von Zusatzstoffen, wie etwa einem Bindemittel oder Phosphaten zum Zeitpunkt der Naßgranulierung; und durch Aufbringen eines Überzugs auf eine getrocknete Oberfläche von Natriumpercarbonat.
  • Unter diesen ist das dritte Verfahren (d.h. das Verfahren, in dem ein Teilchen aus Natriumpercarbonat mit verschiedenen Arten von Überzugsbildnern überzogen wird) das leistungsfähigste Verfahren.
  • Als der Überzugsbildner werden ein Erdalkalimetallsalz oder eine Mischung aus Natriumcarbonat und Natriumsulfat, etc. vorgeschlagen.
  • Als das Verfahren, in dem ein Teilchen mit einem Erdalkalimetallsalz überzogen wird, ist das Verfahren bekannt, daß in der Japanischen Patentveröffentlichung Sho 57-7081 beschrieben ist, die FR-A-2424228 entspricht. Dieses Verfahren ist das Verfahren, in dem die Oberfläche von Natriumpercarbonat mit einer Erdalkalimetallsalzlösung katalytisch zur Reaktion gebracht wird, und eine Membran, die ein Erdalkalimetallcarbonat umfaßt, auf der Oberfläche des Natriumpercarbonats gebildet wird. Dieses Verfahren kann sicherlich die Stabilität von Natriumpercarbonat etwas erhöhen, aber es treten, wie unten beschrieben, zwei Probleme auf.
  • Ein Problem ist, daß, wenn Natriumcarbonat in Natriumpercarbonat mit einem Erdalkalimetallsalz zur Reaktion gebracht wird, das Wasserstoffperoxid, das freigesetzt wird, sich zum Zeitpunkt der Trocknung zersetzt, so daß die wirksame Komponente von Natriumpercarbonat abnimmt.
  • Ein weiteres Problem ist, daß durch die Herstellung eines unlöslichen Erdalkalimetallcarbonats die Löslichkeitsrate extrem niedrig wird, so daß es schwierig anzuwenden ist.
  • Andererseits ist in dem Fall des Verfahrens, in dem ein Teilchen mit einem Mischsalz aus Natriumcarbonat und Natriumpercarbonat oder Natriumsulfonat überzogen wird (Japanische Patentveröffentlichung Sho 58-24361), die Löslichkeit relativ gut, aber die Stabilität der Formulierung mit Waschmitteln erreicht kein praktikables Niveau, obgleich es sich etwas verbessert, verglichen mit nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat.
  • DE-A-2622610 betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren von Teilchen aus Peroxoverbindungen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die Alkalimetallpersalze umfassen, durch Überziehen besagter Teilchen mit einem Überzugsmaterial, wobei das verwendete Überzugsmaterial Natriumcarbonat, Natriumsulfat und ein Natriumsilikat umfaßt. Die Stabilität, die von einer Formulierung gezeigt wird, die solche Teilchen umfaßt, einschließlich eines Waschmittels, ist nicht ausreichend, um die Anforderungen eines praktischen Einsatzes zu erfüllen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Problem, auf dessen Lösung die vorliegende Erfindung gerichtet ist, ist, ein Teilchen aus Natriumpercarbonat zu entwickeln, das gleichzeitig sowohl Stabilitäts- als auch Löslichkeitsanforderungen befriedigt.
  • Als ein Ergebnis umfangreicher Forschung ist nunmehr festgestellt worden, daß ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen, das ein Natriumpercarbonatteilchen mit wenigstens einer Überzugsschicht darauf umfaßt, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht ein Silikat, Magnesiumsulfat und ein Alkalimetallsalz umfaßt, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Alkalimetallcarbonaten, Alkalimetallbicarbonaten und Alkalimetallsulfaten besteht, eine schnelle Löslichkeit und gute Formulierungsstabilität mit Waschmittel besitzt, und die Erfinder haben somit die vorliegende Erfindung zustande gebracht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im weiteren wird die vorliegende Erfindung detaillierter beschrieben werden.
  • Das Aufbringen des Überzugs auf Natriumpercarbonat wird wie folgt durchgeführt. Das heißt, auf ein Natriumpercarbonatteilchen wird eine wäßrige Lösung eines Silikats oder eine gemischte wäßrige Lösung eines Silikats und eines Alkalimetallcarbonats aufgesprüht und getrocknet, um eine erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend wird eine wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat unabhängig oder eine gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallcarbonat oder sulfat aufgesprüht und getrocknet, um eine zweite Überzugsschicht zu bilden.
  • Weiter kann auf einem Natriumpercarbonatteilchen die Überzugsschicht ausgebildet werden, indem das Natriumpercarbonatteilchen gleichzeitig unter Verwendung verschiedener Düsen besprüht und die obigen wäßrigen Lösungen getrocknet werden.
  • Wenn die Reihenfolge des Besprühens umgekehrt wird, d.h. zunächst eine Lösung, die Magnesiumsulfat enthält, aufgesprüht wird, anschließend eine Lösung eines Silikats und eine Lösung eines Alkalimetallcarbonats aufgesprüht wird, besitzt das so erhaltene Natriumpercarbonatteilchen eine verringerte Menge an aktiven Sauerstoff.
  • Weiter kann auf einem Natriumpercarbonatteilchen die Überzugsschicht aufgebracht werden, in dem eine wäßrige Lösung des Silikats, eine wäßrige Lösung von Magnesiumsufat und eine wäßrige Lösung, die ein Alkalimetallbicarbonat oder -sulfat enthält, gleichzeitig oder nacheinander unter Verwendung verschiedener Düsen aufgesprüht und getrocknet werden.
  • Natriumpercarbonat, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird erhalten durch Kohäsionsgranulierung, unter Verwendung eines Granulators vom Mischtyp, von Natriumpercarbonat (Wassergehalt 6-15%), hergestellt durch Umsetzen, Kristallisieren und Dehydratisieren unter Verwendung eines bekannten Verfahrens, mit einem Bindemittel, anschließend Rektifizieren unter Verwendung eines Extruders und Trocknen.
  • Weiter wird vorzugsweise Natriumpercarbonat verwendet, das hergestellt ist durch Vermischen von feuchtem pulverförmigen Natriumpercarbonat mit wiedergewonnenem Natriumpercarbonat, das teilweise eine Überzugsbildnerkomponente enthält, wie etwa eine Silikatkomponente, Magnesiumsulfatkomponente oder Alkalisulfatkomponente, wiedergewonnen aus den Granulierungsschritten und/oder Schritten zum Aufbringen des Überzugs, etc., und durch anschließendes Granulieren unter Verwendung des obengenannten Verfahrens.
  • Das Zusammensetzungsverhältnis des feuchten pulverförmigen Natriumpercarbonats und des wiedergewonnenen Natriumpercarbonats liegt vorzugsweise im Verhältnis von 50:50 bis 99:1. Insbesondere wird, wenn das wiedergewonnene Natriumpercarbonat feinpulverisiert ist, so daß der Durchmesser des wiedergewonnenen Natriumpercarbonats 300 µm oder weniger beträgt, vorzugsweise von 5 bis 100 µm, die Stabilität von Natriumpercarbonat weiter erhöht.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Natriumpercarbonatteilchen, das sich im Stadium nach der Granulierung und vor dem Aufbringen des Überzugs befindet, hat üblicherweise einen Durchmesser von 300 bis 3000 µm, vorzugsweise von 300 bis 2000 µm, bevorzugter von 500 bis 1000 µm.
  • Als das Silikat als einem Überzugsbildner kann ein Natriumsalz, wie etwa Natriumorthosilikat, Natriummetasilikat, Wasserglas Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, etc., verwendet werden. Unter diesen sind Wassergläser flüssig und werden vorzugsweise im Hinblick auf die Bequemlichkeit verwendet.
  • Die Überzugsmenge des Silikats beträgt vorzugsweise 0,01 Mol bis 0,06 Mol, bezogen auf SiO&sub2;, pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat (Na&sub2;CO&sub3; 3/2 H&sub2;O&sub2;; Molekulargewicht: 157). Das heißt, das Silikat wird aufgebracht in einer Menge von 0,3 Teilen bis 2,2 Teilen, bezogen auf SiO&sub2; (Molekulargewicht: 60,3), pro 100 Teilen Natriumpercarbonat. In dem Fall, daß die Überzugsmenge des Silikats zu gering ist, nimmt die Überdeckung des Überzugs ab und die Formulierungsstabilität mit Waschmittel wird unzureichend. Im Gegensatz dazu, in dem Fall, in dem die Uberzugsmenge des Silikats zu groß ist, wird die Löslichkeitsrate langsam.
  • Als das Alkalimetallbicarbonat als einem Überzugsbildner kann Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Lithiumbicarbonat, etc. verwendet werden. Weiterhin können diese in Kombination verwendet werden. Unter diesen ist Natriumcarbonat unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Effizienz am bevorzugtesten. Die Überzugsmenge des Alkalimetallbicarbonats beträgt vorzugsweise 0,05 Mol bis 0,25 Mol pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat. Das heißt, in dem Fall von Natriumbicarbonat (Molekulargewicht: 84) liegt das Alkalimetallbicarbonat in einer Menge von 2,7 bis 13,4 Teilen pro 100 Teilen Natriumpercarbonat (Molekulargewicht: 157) vor. In dem Fall von 0,05 Mol Alkalimetallbicarbonat und weniger pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat, ist die Formulierungsstabilität mit Waschmittel ungenügend. Im Gegensatz dazu, indem Fall von 0,25 Mol Alkalimetallbicarbonat und mehr pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat, nimmt nicht nur die Löslichkeitsrate ab, sondern ist auch die wirtschaftliche Effizienz nicht bevorzugt.
  • Als das Alkalimetallcarbonat als einem Überzugsbildner kann Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Lithiumcarbonat, etc. verwendet werden. Weiter können diese in Kombination verwendet werden. Unter diesen ist Natriumcarbonat unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Effizienz am bevorzugtesten.
  • Die Überzugsmenge des Alkalimetallcarbonats beträgt vorzugsweise 0,075 Mol bis 0,18 Mol pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat. Das heißt, in dem Fall von Natriumcarbonat (Molekulargewicht: 106) beträgt das Alkalimetallcarbonat von 5 Teilen bis 12 Teilen pro 100 Teilen Natriumcarbonat. In dem Fall, daß die Überzugsmenge des Alkalimetallcarbonats 0,075 Mol und weniger beträgt, nimmt die Formulierungsstabilität im Waschmittel ab. Im Gegensatz dazu, im Falle einer Alkalimetallcarbonat-Überzugsmenge von 0,18 Mol und mehr, wird nicht nur die Löslichkeitsrate langsam, sondern es ist auch im Hinblick auf wirtschaftliche Effizienz nicht bevorzugt.
  • Als das Alkalimetallsulfat als einem Überzugsbildner kann Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Lithiumsulfat, etc. verwendet werden. Weiter können diese in Kombination verwendet werden. Unter diesen ist Natriumsulfat unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Effizienz am bevorzugtesten.
  • Die Überzugsmenge des Alkalimetallsulfats beträgt vorzugsweise von 0,05 Mol bis 0,20 Mol pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat. Das heißt, in dem Fall, daß das Alkalimetallsulfat Natriumsulfat-Anhydrid (Molekulargewicht: 142) ist, liegt es in einer Menge von 4,5 Teilen bis 18 Teilen pro 100 Teilen Natriumpercarbonat vor. In dem Fall, daß die Überzugsmenge des Alkalimetallsulfats 0,05 Mol und weniger beträgt, ist die Formulierungsstabilität mit Waschmittel ungenügend. Im Gegensatz dazu, im Falle einer Alkalimetallsulfat-Überzugsmenge von 0,2 Mol und mehr, wird nicht nur die Löslichkeitsrate langsam, sondern es ist auch im Hinblick auf die wirtschaftliche Effizienz nicht bevorzugt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird als das Alkalimetallsalz vorzugsweise Alkalimetallsulfat in Kombination mit Alkalimetallbicarbonat verwendet. Als das Alkalimetallsulfat und Alkalimetallbicarbonat können die obengenannten Verbindungen verwendet werden, vorzugsweise Natriumsulfat und Natriumbicarbonat.
  • Die Überzugsmenge beträgt wünschenswerterweise von 0,05 Mol bis 0,2 Mol Alkalimetallsulfat und von 0,04 Mol bis 0,17 Mol Alkalimetallbicarbonat pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat.
  • Die Überzugsmenge von Magnesiumsulfat beträgt vorzugsweise von 0,006 Mol bis 0,06 Mol pro Mol von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat. Das heißt, Magnesiumsulfat (Molekulargewicht: 120,3) wird in einer Menge von 0,45 Teilen bis 4,5 Teilen pro 100 Teilen Natriumpercarbonat als Überzug aufgebracht. In dem Fall, daß die Überzugsmenge von Magnesiumsulfat 0,006 Mol und weniger beträgt, wird die Formulierungsstabilität ungenügend. Im Gegensatz dazu, in dem Fall einer Magnesiumsulfat-Überzugsmenge von 0,06 Mol und mehr, wird die Löslichkeitsrate langsam.
  • Der Anteil jedes Überzugsbilders ist nicht beschränkt, solange er in dem in der Beschreibung beschriebenen und in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung angegebenen Bereich liegt. Üblicherweise liegt das Verhältnis von Alkalimetallsalz: Silikat:Magnesiumsulfat im Bereich von 1:0,03:0,02 bis 1:1,2:1,2, vorzugsweise von 1:0,1:0,1 bis 1:0,4:0,4, bezogen auf das Molverhältnis.
  • Insbesondere liegt, wenn ein Alkalimetallcarbonat als das Alkalimetallsalz verwendet wird, das Verhältnis von dem Alkalimetallbicarbonat:Silikat:Magnesiumsulfat üblicherweise im Bereich von 1:0,03:0,024 bis 1:1,2:1,2, vorzugsweise von 1:0,1:0,1 bis 1:0,2:0,2, bezogen auf das Molverhältnis.
  • Wenn ein Alkalimetallcarbonat als das Alkalimetallsalz verwendet wird, liegt das Verhältnis von Alkalimetallcarbonat:Silikat:Magnesiumsulfat üblicherweise im Bereich von 1:0,05:0,03 bis 1:0,8:0,8, vorzugsweise von 1:0,1:0,1 bis 1:0,4:0,4, bezogen auf das Molverhältnis.
  • Wenn ein Alkalimetallsulfat als das Alkalimetallsalz verwendet wird, liegt das Verhältnis von Alkalimetallsulfat:Silikat:Magnesiumsulfat üblicherweise im Bereich von 1:0,05:0,03 bis 1:1,2:1,2, vorzugsweise von 1:0,1:0,1 bis 1:0,2:0,2, bezogen auf das Molverhältnis.
  • Wenn eine Kombination aus einem Alkalimetallsulfat und einem Alkalimetallbicarbonat als das Alkalimetallsalz verwendet wird, liegt das Verhältnis von Alkalimetallsulfat:Silikat:Magnesiumsulfat:Alkalimetallbicarbonat im Bereich von 1:0,05:0,03:0,2 bis 1:1,2:1,2:0,85, vorzugsweise von 1:0,1:0,1:0,4 bis 1:0,2:0,2:0,85, bezogen auf das Molverhältnis.
  • Zusätzlich kann, neben dem obengenannten Überzugsbildner, ein Chelatbildner oder Stabilisator, wie etwa Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) oder Salze derselben (EDTA-4Na, etc.), Nitrilotriessigsäure, etc., in Kombination mit dem Überzugsbildner verwendet werden.
  • Insbesondere wenn ein Chelatbildner zu einer Mischung von Magnesiumsulfat und Natriumbicarbonat zugegeben wird, tritt Kristallisation überhaupt nicht auf. Das heißt, wenn ein Chelatbildner nicht zugegeben wird, tritt, in Abhängkeit von der Konzentration der wäßrigen Lösung, der Fall auf, daß Kristallisation teilweise mehrere Tage nach der Herstellung der Flüssigkeit eintritt.
  • Wenn Natriumpercarbonat mit einem Überzug versehen wird, wird das Lösungsmittel für diese Überzugsbildner ausgewählt aus Lösungsmitteln, die den Überzugsbildner lösen, und Wasser, das hohe Löslichkeit besitzt und sicher und preiswert ist, ist am bevorzugtesten.
  • Die Konzentration des Überzugsbildners zum Zeitpunkt des Aufsprühens muß nicht größer sein als die Löslichkeitssättigungskonzentration bei der Gebrauchstemperatur; wenn die Konzentration jedoch zu gering ist, ist nicht nur Zeit zum Trocknen erforderlich, sondern die Kalorien des verdampften Wassers werden hoch, und somit ist eine niedrige Konzentration unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Effizienz nicht wünschenswert. Wenn andererseits die Konzentration zu hoch ist, kann Kristallisation auftreten und Schläuche oder Düsen verstopfen, und somit ist eine hohe Konzentration nicht bevorzugt. So beträgt die Flüssigkeitskonzentration eines Silikats vorzugsweise von 0,5 Gew.-% bis 9 Gew.-%, bevorzugter von 1 Gew.-% bis 6 Gew.-%, bezogen auf SiO&sub2;. Andererseits beträgt die Flüssigkeitskonzentration von Magnesiumsulfat vorzugsweise von 0,2 Gew.-% bis 25 Gew.-%, bevorzugter von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-%. Die Flüssigkeitskonzentration eines Alkalmetallsulfats beträgt vorzugsweise von 3 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-%. Die Flüssigkeitskonzentration eines Alkalimetallbicarbonats beträgt vorzugsweise von 3 Gew.-% bis 9 Gew.-%, bevorzugter von 5 Gew.-% bis 8 Gew.-%.
  • Die Flüssigkeitskonzentration eines Alkalimetallcarbonats beträgt vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 20 Gew.-%, bevorzugter von 7 Gew.-% bis 15 Gew.-%.
  • Die Temperatur des Natriumpercarbonats zum Zeitpunkt der Sprühtrocknung beträgt vorzugsweise von 40 bis 95ºC, bevorzugter von 50 bis 90ºC. In dem Fall, daß die Temperatur des Natriumpercarbonats zu niedrig ist, agglomerieren Teilchen von Natriumpercarbonat, und die Ausführungsform ist nicht bevorzugt. Andererseits, in dem Fall, daß die Temperatur des Natriumpercarbonats zu hoch ist, neigt Natriumpercarbonat dazu, sich zu zersetzen, und es ist wegen des Wachstums von Kristallen des Uberzugsbildners schwer, eine gleichmäßigen Überzug herzustellen.
  • Das vorliegende Natriumpercarbonatteilchen besitzt eine hervorragende Löslichkeitsrate und besitzt hervorragende Formulierungsstabilität mit Waschmittel. Das vorliegende Natriumpercarbonat ist auf seiner Oberfläche gleichförmig mit einem Silikat, Magnesiumsulfat und wenigstens einem von Alkalimetallcarbonat, -bicarbonat, -sulfat und/oder einem Reaktionsprodukt derselben überzogen und kann Stabilisierungswirkung durch Abschirmen von Wasser oder einem anderen Initiator zeigen. Durch Verwendung der Kombination der Komponenten, die in der vorliegenden Erfindung als ein Überzugsbildner verwendet werden, wird eine besonders hervorragende Stabilisierungswirkung erzielt.
  • Das Natriumpercarbonatteilchen, das gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Überzug versehen ist, ist nicht nur in seiner Formulierungsstabilität mit einem Zeolithen oder Waschmittel, der (das) die Eigenschaft eines Initiators besitzt, hervorragend, sondern besitzt auch eine hervorragende Löslichkeitsrate und kann für Niedertemperaturwäsche verwendet werden.
  • Im weiteren wird die vorliegende Erfindung unter Verwendung von Beispielen und Vergleichsbeispielen detaillierter erläutert werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt. Die Verwendung von % in den Beispielen bedeutet Gew.-%, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte einer Fließbett-Trocknungsvorrichtung zum Herstellen von Überzügen (Yamato Scientific Co., Ltd.. PULVIS MINI BED) gegeben, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um die Fluidisation durchzuführen. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Anwärmen der Einlaßluft auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 225 g einer wäßrigen Lösung von Wasserglas Nr. 1 (Konzentration von Wasserglas Nr. 1 von 2 Gew.-%, bezogen auf SiO&sub2;) aus einer Sprühdüse, die 10 cm über der mehrporigen Platte angeordnet war, über 39 Minuten mit einem Durchfluß von 7,5 g/min versprüht. Nach Abschluß des Sprühens wurde die Probe für 5 Minuten getrocknet und die erste Überzugsschicht wurde dadurch gebildet. Anschließend wurden, nach einem Wechsel der Düse, 500 g einer gemischten wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und Natriumbicarbonat (MgSO&sub4;-Konzentration von 0,9 Gew.-%, NaHCO&sub3;-Konzentration von 6,6 Gew.-%) mit einem Durchfluß von 7,5 g/min über 67 Minuten aufgesprüht. In ähnlicher Weise wie oben wurde die Probe, nach Abschluß des Sprühens, für 5 Minuten getrocknet, und dadurch wurde die zweite Überzugsschicht gebildet. Bei der Überzugsbildung wurde die Temperatur des Natriumpercarbonats auf von 73 bis 77ºC gehalten. Die Überzugsmenge jeder Komponente als Feststoffgehalt war wie folgt:
  • Wasserglas Nr. 1 (SiO&sub2;) in der ersten Überzugsschicht
  • --4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat in der zweiten Überzugsschicht
  • --4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumbicarbonat in der zweiten Überzugsschicht
  • --33,0 g (11% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats).
  • Nach dem Abkühlen wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat entnommen, und es wurde kein Aggregat beobachtet.
  • Der nutzbare Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats ergab sich in einer Analyse zu 12,5%.
  • Aus diesem Wert ergibt sich, daß die Zersetzung des aktiven Sauerstoffs während der Zeit der Überzugsbildung extrem gering war, wobei er mit dem als Überzug aufgebrachten Überzugsbildner derselbe war wie der theoretische Wert. (Theoretischer Wert: 14,4% x 1/(1 + 0,14) = 12,6%)
  • Weiter wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat mit einem Zeolithen und Waschmittel vermischt, um den Lagerstabilitätstest durchzuführen. Das Ergebnis, zusammen mit dem Ergebnis der Löslichkeitsrate, ist in Tabelle 1 dargestellt. Formulierungsstabilität war sehr gut, und es wurde eine große Verbesserung der Stabilität erkannt, verglichen mit dem unten beschriebenen, nicht mit Überzug versehenen Natriumpercarbonat.
  • Löslichkeitstest
  • 5 g Natriumpercarbonatteilchen wurden in 1 l Wasser eingebracht und bei 200 UPM gerührt. Die Zeit, die das Teilchen benotigte, um sich vollständig aufzulösen, wurde mit dem Verfahren der elektrischen Leitfähigkeit gemessen.
  • Lagerstabilitätstest 1
  • 1 g synthetisches Zeolith 4A-Pulver, das für 1 Tag bei 30ºC ausreichend mit Feuchtigkeit absorbiert wurde, relative Feuchte 80%, und 1 g Natriumpercarbonat wurden in einen Polyethylenbeutel (Markenname: UNI PACK A-4, Seisan Nippon Sya Co., Ltd., wasserdurchlässig) eingebracht und ausreichend vermischt. Die Mischung stand für 4 Tage bei 30ºC und einer relativen Feuchte von 80%, und aktiver Sauerstoff vor und nach Lagerung wurde analysiert, und Formulierungsstabilität mit einem Zeolithen wurde untersucht.
  • Lagerstabilitätstest 2
  • In 1300 g kommerziell erhältlichem Kompaktwaschmittel (das einen Zeolithen und Enzym, etc. enthält) wurden 200 g von mit Überzug versehenem und nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat (13,3% gegenüber dem Waschmittel) homogen eingemischt, in eine Pappschachtel gegeben und anschließend mit Vinylband verschlossen. Die Mischung wurde in einem Bad mit konstanter Temperatur für 21 Tage bei 30ºC und einer relativen Feuchte von 80% gelagert. Die Menge an aktivem Sauerstoff der Proben wurde durch Natriumthiosulfat-Ausfällung bestimmt. Die Restrate an aktivem Sauerstoff wurde gemäß der folgenden Formel berechnet. Restrate an aktivem Sauerstoff (%)=(aktiver Sauerstoff nach Lagerung/aktiver Sauerstoff vor Lagerung)x 100.
  • BEISPIEL 2
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß Kaliumbicarbonat anstelle von Natriumcarbonat als ein Uberzugsbildner verwendet wurde.
  • Kaliumbicarbonat: 33,0 g (11,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 1 (als SiO&sub2;) 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Der aktive Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats wurde in einer Analyse zu 12,6% bestimmt.
  • Dieser Wert zeigt, daß, ohne Zersetzung des aktiven Sauerstoffs in der Zeit der Überzugsbildung, der Überzugsbildner ebenso aufgebracht wurde wie der theoretische Wert. Weiter wurde die Löslichkeit unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 untersucht, und es wurde festgestellt, daß die Probe sich nach 2,5 Minuten aufgelöst hatte.
  • Formulierungsstabilität wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel 1 untersucht, und sie war gut. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 dargestellt.
  • BEISPIEL 3
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß Natriummetasilikat anstelle von Wasserglas Nr. 1 als ein Überzugsbildner verwendet wurde, die Überzugsmenge geändert wurde und ein Chelatbildner, entsprechend 0,5% der Menge des Überzugs, zur gemischten Lösung von Magnesiumsulfat und Natriumbicarbonat zugegeben wurde, um die Lösung zu stabilisieren.
  • Natriumbicarbonat: 33,0 g (11,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriummetasilikat: 3,0 g (1,0% des mit Uberzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Ethylendiamintetraessigsäure Tetranatriumsalz: 1,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats).
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats, Löslichkeit und Formulierungsstabilität wurden untersucht, Löslichkeit war hervorragend und Formulierungsstabilität war gut.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Die gemischte Lösung von Magnesiumsulfat, Natriumbicarbonat und Chelatbildner war stabil und ergab nach Lagerung für einen Tag keinerlei Niederschlag.
  • BEISPIEL 4
  • 12 kg Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte einer Fließbett-Trocknungsvorrichtung (Fuji Paudal Co., Ltd., "MIDGET-DRYER") gegeben, anschließend wurde Luft mit 3,2 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf von 120 bis 150ºC auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurde eine gemischte Lösung von Natriumbicarbonat und Magnesiumsulfat (Natriumbicarbonat- Konzentration 8 Gew.-%, Magnesiumsulfat 1 Gew.-%) und eine wäßrige Lösung von Natriummetasilikat (1,2 Gew.-%, bezogen auf SiO&sub2;) gleichzeitig aus verschiedenen Sprühdüsen, die 40 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet waren, versprüht. Versprühen von 12 kg der gemischten Lösung von Natriumbicarbonat und Magnesiumsulfat erforderte 150 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 80 g/min. Andererseits erforderte das Versprühen von 10 kg der wäßrigen Lösung von Natriummetasilikat 150 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 67 g/min, und die Überzugsbildung war fast zur gleichen Zeit abgeschlossen. Die Temperatur während der Überzugsbildung wurde bei von 73 bis 77ºC gehalten. Nach Abschluß der Überzugsbildung wurde weiterhin erwärmte Luft für 5 Minuten zur Trocknung durchgeleitet. Als nächstes wurde das Erwärmen aus dem Luftheizer beendet und die Probe wurde mit einem kalten Luftstrom abgekühlt. Nach dem Abkühlen wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat entnommen, und es wurde kein Aggregat beobachtet.
  • Die Überzugsmenge jeder Komponente als Feststoffgehalt war wie folgt:
  • NaHCO&sub3;: 0,96 kg (8,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriummetasilikat (SiO&sub2;) : 0,12 kg (1,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 0,12 kg (1,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats, Löslichkeit und Formulierungsstabilität wurden untersucht, und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • Löslichkeit und Formulierungsstabilität im Falle gleichzeitigen Aufsprühens waren beide hervorragend, wie im Falle des mehrfachen Aufsprühens der Beispiele 1, 2 und 3.
  • BEISPIEL 5
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 4 erhalten, mit der Ausnahme, daß der gemischten Lösung von Magnesiumsulfat und Natriumbicarbonat EDTA-4Na als ein Chelatbildner in einer Menge von 0,5%, bezogen auf die Überzugsmenge, zugesetzt wurde, die Überzugsmenge geändert wurde und Wasserglas Nr. 1 anstelle von Natriummetasilikat verwendet wurde.
  • Die Sprühzeit der zwei Flüssigkeiten wurde nach etwa 188 Minuten beendet. Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats, Löslichkeit und Formulierungsstabilität wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • NaHCO&sub3;: 1,2 kg (10,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 1 (SiO&sub2;) : 0,15 kg (1,25% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 0,15 kg (1,25% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Ethylendiamintetraessigsäure - Tetranatriumsalz: 1,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wie man aus Tabelle 1 sehen kann, war das gemäß den Beispielen der vorliegenden Erfindung hergestellte Natriumpercarbonat hervorragend in der Löslichkeit (die erforderliche Zeit zur vollständigen Auflösung war schnell, d.h. von 2 bis 2,5 min), und Formulierungsstabilität mit Waschmittel war gut (nur 10% Zersetzung selbst nach 21 Tagen Lagerung), und es wurde festgestellt, daß es ausgewogene gute Eigenschaft besitzt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat, das als ein Rohmaterial in der vorliegenden Erfindung verwendet -wurde, wurden untersucht und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zum Vergleich dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme, daß das Aufsprühen der zweiten Schicht nicht durchgeführt wurde.
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Formulierungsstabilität war nur geringfügig besser als in der nicht mit Überzug versehenen Probe von VERGLEICHSBEISPIEL 1 und zeigte keine große Verbesserung wie in Beispiel 1. Weiter war die Löslichkeit ziemlich schlecht, was auf der Verwendung von nur einer Komponente aus SiO&sub2; beruhen kann.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß das Aufsprühen der ersten Schicht nicht durchgeführt wurde.
  • Kaliumbicarbonat: 33,0 g (11,0% des mit überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Obgleich die Löslichkeit gut war, zeigte die Formulierungsstabilität keine große Verbesserung wie in Beispiel 1.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Überzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) gegeben, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisierung zu bewirken. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur bei stabil 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 180 g einer wäßrigen Lösung von Magnesiumchlorid (10% Konzentration Magnesiumchlorid) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet ist, über 36 Minuten mit einem Durchfluß von 5 g/min aufgesprüht Nach Abschluß des Aufsprühens wurde der Inhalt aus der Vorrichtung entnommen, zu einem Vakuumtrockner gefuhrt und für 4 Stunden bei 50ºC unter 3 mmhg getrocknet.
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 1. Insbesondere war die Formulierungsstabilität mit einem Zeolithen niedrig, wie bei der nicht mit Überzug versehenen Probe in VERGLEICHSBEISPIEL 1.
  • Außerdem wurde eine große Abnahme an verfügbarem Sauerstoff beobachtet, die über dem Verdünnungswert durch den Überzugsbildner lag.
  • Theoretische Konz. aktiver Sauerstoff:
  • 14,4% x 1/(1 + 0,06) = 13,6%
  • Tatsächlich gemessene Konz. aktiver Sauerstoff:
  • 12, 9%
  • Auch dauerte es 5 Minuten bis sich die Probe in VERGLEICHSBEISPIEL 4 auflöste, so daß sie nicht verwendbar ist, wenn das Waschen bei einer niedrigen Temperatur durchgeführt wird.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Überzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) gegeben, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 50ºC angehoben. Nachdem die Temperatur bei stabil 50ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 129 g einer wäßrigen Lösung eines gemischten Salzes aus Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat (Sesquicarbonat) (8,6% Konzentration Natriumcarbonat, 3% Natriumbicarbonat) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, über 26 Minuten mit einem Durchfluß von 5 g/min aufgesprüht Für 10 Minuten nach Abschluß des Aufsprühens wurde lediglich damit fortgefahren, Gas bei derselben Temperatur durchzuleiten, und die Trocknung wurde abgeschlossen. Anschließend wurde das Gas zu kühlem Wind geändert, und die Probe wurde auf 30ºC abgekühlt. Anschließend wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat aus der Vorrichtung entnommen, und wenig Aggregate wurden beobachtet.
  • Natriumbicarbonat: 3,9 g (1,3% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumcarbonat: 11,1 g (3,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Löslichkeit war wünschenswert, aber die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 1.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 6
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Überzugsmenge an Wasserglas Nr. 1 12,5% betrug, nach Formulierung der ersten Überzugsschicht wurde die zweite Überzugsschicht unter Verwendung von lediglich einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat, ohne Verwendung von Natriumbicarbonat, formuliert, und die Gesamtüberzugsmenge war die gleiche wie in Beispiel 1.
  • Wasserglas Nr. 1 (SiO&sub2;): 37,5 g (12,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
  • BEISPIEL 6
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Uberzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) aufgebracht, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Anschließend wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 600 g gemischte Lösung aus Natriumcarbonat und Wasserglas Nr. 1 (Natriumcarbonat-Konzentration 5,5 Gew.-%, Wasserglas Nr. 1 1 Gew.-%, bezogen auf SiO&sub2;) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, über 75 Minuten mit einem Durchfluß von 8 g/min aufgesprüht. Nach Beenden des Aufsprühens wurde die Probe 5 Minuten getrocknet, und die erste Überzugsschicht wurde dadurch gebildet. Anschließend wurden, nach einem Wechsel der Düse, 90 g der Lösung von Magnesiumsulfat (5,5 Gew.-%) mit einem Durchfluß von 5 g/min über 18 Minuten aufgesprüht. In ähnlicher Weise wie oben wurde die Probe, nach Beenden des Aufsprühens, für 5 Minuten getrocknet, und die zweite Überzugsschicht wurde dadurch gebildet. Bei der Überzugsbildung wurde die Temperatur des Natriumcarbonats bei von 73 bis 77ºC gehalten. Die Überzugsmenge jeder Komponente als Feststoffgehalt war wie folgt:
  • Na&sub2;CO&sub3; in der ersten Überzugsschicht
  • 33,0 g (11% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 1 (SiO&sub2;) in der ersten Überzugsschicht:
  • 6,0 g (2,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat in der zweiten Überzugsschicht:
  • 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Nach Abkühlen wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat entnommen, und es wurde kein Aggregat beobachtet.
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats ergab in der Analyse 12,6%.
  • Dies zeigt, daß keine Zersetzung des aktiven Sauerstoffs in der Zeit der Überzugsbildung auftrat und daß der Überzugsbildner aufgebracht wurde wie der theoretische Wert. (Theoretischer Wert: 14,4% x 1/(1 + 0,145) = 12,6%).
  • Das erhaltene Natriumpercarbonat war nach 2,5 min aufgelöst.
  • Weiter wurde mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat mit einem Zeolithen und Waschmittel vermischt, um den Lagerstabilitätstest durchzuführen. Das Ergebnis zusammen mit dem Ergebnis der Löslichkeitsrate ist in Tabelle 2 dargestellt. Die Formulierungsstabilität war sehr gut, und eine große Verbesserung der Stabilität, verglichen mit nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat, das unten beschrieben ist, wurde festgestellt.
  • BEISPIEL 7
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Überzugsmenge geändert wurde, wie unten angegeben.
  • Natriumcarbonat: 24,8 g (8,3% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 1 (SiO&sub2;): 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 10,5 g (3,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats ergab sich in der Analyse zu 12,7%.
  • Dieser Wert zeigt, daß der Überzugsbildner aufgebracht wurde wie der theoretische Wert, ohne daß der aktive Sauerstoff in der Zeit der Überzugsbildung zersetzt wurde. Weiter wurde die Löslichkeit unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 1 untersucht, und es wurde festgestellt, daß sich die Probe nach 2,5 Minuten auflöste.
  • Die Formulierungsstabilität wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel 1 untersucht, und sie war gut. Das Ergebnis ist in Tabelle 2 dargestellt.
  • BEISPIEL 8
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß Kaliumcarbonat anstelle von Natriumcarbonat verwendet wurde und daß Wasserglas Nr. 3 anstelle von Wasserglas Nr. 1 verwendet wurde.
  • Kaliumcarbonat: 33,0 g (11,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 3 (als SiO&sub2;): 6,0 g (2,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats, Löslichkeit und Formulierungsstabilität wurden untersucht, und die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • BEISPIEL 9
  • 12 kg Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (verfügbarer Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners (Fuji Paudal Co., Ltd., "MIDGET-DRYER") gegeben, anschließend wurde Luft mit 3,2 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf von 120 bis 150ºC auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden eine gemischte Lösung an Natriumcarbonat und Wasserglas Nr. 1 (Na&sub2;CO&sub3;-Konzentration 16,5 Gew.-%, Wasserglas Nr. 1 3 Gew.-%, bezogen auf SiO&sub2;) und eine wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat (10 Gew.-%) gleichzeitig aus verschiedenen Sprühdüsen, die 40 cm oberhalb einer mehrporigen Platte angeordnet waren, aufgesprüht.
  • Aufsprühen von 8 kg der gemischten Lösung von Natriumcarbonat und Wasserglas Nr. 1 erforderte etwa 76 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 105 g/min. Andererseits erforderte das Aufsprühen von 1,8 kg der wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat 76 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 23,7 g/min, und die Überzugsbildung wurde fast gleichzeitig beendet. Die Temperatur während der Überzugsbildung wurde bei von 73 bis 77ºC gehalten. Nach Beenden der Überzugsbildung wurde für 5 Minuten damit fortgefahren, erwärmte Luft durchzuleiten, so daß die Probe trocknete. Als nächstes wurde das Erwärmen aus dem Lufterhitzer beendet, und die Probe wurde mit einem kühlen Luftstrom abgekühlt. Nach dem Abkühlen wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat entnommen, und kein Aggregat wurde beobachtet.
  • Die Überzugsmenge jeder Komponente als Feststoffgehalt war wie folgt:
  • Na&sub2;CO&sub3;: 1,32 kg (11,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 1 (SiO&sub2;): 0,24 kg (2,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 0,18 kg (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonat 5)
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats, Löslichkeit und Formulierungsstabilität wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • In dem Fall des gleichzeitigen Aufsprühens war die Löslichkeit ein wenig langsam, verglichen mit dem Fall des mehrfachen Aufsprühens der Beispiele 6, 7 und 8.
  • BEISPIEL 10
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 9 erhalten, mit der Ausnahme, daß eine gemischte Lösung von Kaliumcarbonat und Wasserglas Nr. 3 anstelle einer gemischten Lösung von Natriumcarbonat und Wasserglas Nr. 1 verwendet wurde.
  • Kaliumcarbonat: 1,32 kg (11,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 3 (als SiO&sub2;): 0,24 kg (2,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 0,18 kg (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Wie man aus Tabelle 2 sehen kann, erwies sich das Natriumpercarbonat, das gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt worden war, als gut in der Löslichkeit (erforderliche Zeit für vollständige Auflösung betrug von 2 bis 2,5 Minuten) und gut in der Formulierungsstabilität (nach 21 Tagen Lagerung waren nur 10% zersetzt) und hatte ein gutes Gleichgewicht in den Eigenschaften.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 7
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität von nicht mit Überzug versehenem Natriumpercarbonat, das als ein Rohmaterial in der vorliegenden Erfindung verwendet wurde, wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zum Vergleich dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 8
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß das Aufsprühen der zweiten Schicht nicht durchgeführt wurde.
  • Natriumcarbonat: 33,0 g (11,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 3 (als SiO&sub2;) : 6,0 g (2,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel
  • VERGLEICHSBEISPIEL 9
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß das Aufsprühen der ersten Schicht nicht durchgeführt wurde.
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 6. Weiter wurde eine große Abnahme an verfügbarem Sauerstoff, die über dem Verdünnungswert durch den Überzugsbildner lag, beobachtet.
  • Theoretische Konz. aktiver Sauerstoff: 14,4% x 1/(1 + 0,015) = 14,2%
  • Tatsächlich gemessene Konz. aktiver Sauerstoff: 13,9%
  • VERGLEICHSBEISPIEL 10
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Überzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) aufgebracht, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Anschließend wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 180 g einer wäßrigen Lösung von Magnesiumchlorid (10% Konzentration Magnesiumchlorid) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, über 36 Minuten mit einem Durchfluß von 5 g/min aufgesprüht. Nach Beenden des Aufsprühens wurden die Inhalte aus der Vorrichtung entnommen, zu einem Vakuumtrockner befördert und 4 Stunden bei 50ºC unter 3 mmHg getrocknet.
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 6. Insbesondere war die Formulierungsstabilität mit einem Zeolithen niedrig, wie bei der nicht mit Überzug versehenen Probe in VERGLEICHSBEISPIEL 6.
  • Weiter wurde eine große Abnahme an aktivem Sauerstoff, die über dem Verdünnungswert durch den Überzugsbildner lag, beobachtet.
  • Theoretische Konz. aktiver Sauerstoff:
  • 14,4% x 1/(1 + 0,06) = 13,6%
  • Tatsächlich gemessene Konz. aktiver Sauerstoff: 12,9%
  • Auch erforderte es 5 Minuten, bis sich die Probe in VERGLEICHSBEISPIEL 9 auflöste, so daß sie nicht verwendbar ist, wenn das Waschen bei einer niedrigen Temperatur durchgeführt wird.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 11
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Überzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) aufgebracht, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Anschließend wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 50ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 50ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 150 g einer wäßrigen Lösung von einem gemischten Salz aus Natriumcarbonat und Natriumsulfat (8,8% Konzentration Natriumcarbonat, 11,2% Natriumsulfat) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, über 30 Minuten mit einem Durchfluß von 5 g/min aufgesprüht. Für 10 Minuten nach Beendigung des Aufsprühens wurde dann fortgefahren, ausschließlich Gas bei derselben Temperatur durchzuleiten, und die Trocknung wurde abgeschlossen. Anschließend wurde das Gas zu kühlem Wind geändert, und die Probe wurde auf 30ºC abgekühlt. Anschließend wurde das beschichtete Natriumpercarbonat aus der Vorrichtung entnommen, und wenig Aggregate wurden beobachtet.
  • Natriumcarbonat: 13,2 g (4,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumsulfat: 16,8 g (5,6% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Die Löslichkeit war wünschenswert, aber die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 6.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 12
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß die erste Überzugsschicht ohne Verwendung von Natriumcarbonat unter Verwendung von ausschließlich einer wäßrigen Lösung von Wasserglas Nr. 1 formuliert wurde.
  • Wasserglas Nr. 1 (SiO&sub2;): 39 g (13% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,5 g (1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. Tabelle 2
  • BEISPIEL 11
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Überzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) aufgebracht, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 105 g einer wäßrigen Lösung von Natriummetasilikat (Konzentration 2 Gew.-%, bezogen auf SiO&sub2;) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, über 21 Minuten mit einem Durchfluß von 5 g/min aufgesprüht. Nach Beenden des Aufsprühens wurde die Probe für 5 Minuten getrocknet, und die erste Überzugsschicht wurde dadurch gebildet. Anschließend wurden, nach einem Wechsel der Düse, 100 g einer gemischten Lösung von Magnesiumsulfat und Natriumsulfat (Magnesiumsulfat 4,2 Gew.-%, Natriumsulfat-Konzentration 15 Gew.-%) mit einem Durchfluß von 5 g/min über 20 Minuten aufgesprüht. Nach Beenden des Aufsprühens wurde die Probe getrocknet, und die zweite Überzugsschicht wurde dadurch gebildet. Die Temperatur während der Überzugsbildung wurde bei von 73 bis 77ºC gehalten. Die Überzugsmenge jeder Komponente als Feststoffgehalt war wie folgt:
  • Natriummetasilikat in der ersten Überzugsschicht 2,1 g (als SiO&sub2;, 0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat in der zweiten Überzugsschicht 4,2 g (1,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumsulfat in der zweiten Überzugsschicht: 15,0 g (5,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Nach Abkühlen wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat entnommen, und kein Aggregat wurde beobachtet.
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats ergab sich in der Analyse zu 13,4%.
  • Dies zeigt, daß keine Zersetzung des aktiven Sauerstoffs in der Zeit der Überzugsbildung auftrat und daß der Überzugsbildner aufgebracht wurde wie der theoretische Wert. (Theoretischer Wert: 14,4% x l/(1 + 0,07) = 13,5%)
  • Das erhaltene Natriumpercarbonat war nach 2,5 min aufgelöst.
  • Außerdem wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat mit einem Zeolithen und Waschmittel vermischt, um den Lagerstabilitätstest durchzuführen. Das Ergebnis zusammen mit dem Ergebnis der Löslichkeitsrate ist in Tabelle 3 dargestellt. Die Formulierungsstabilität war sehr gut, und eine große Verbesserung der Stabilität, verglichen mit dem nicht mit Überzug versehenen Natriumpercarbonat, das unten beschrieben ist, wurde festgestellt.
  • BEISPIEL 12
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 11 erhalten, mit der Ausnahme, daß Kaliumsulfat anstelle von Natriumsulfat verwendet wurde.
  • Natriummetasilikat: 2,1 g (als SiO&sub2;, 0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Kaliumsulfat: 15,0 g (5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,2 g (1,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats ergab sich in der Analyse zu 13,4%.
  • Dieser Wert zeigt, daß der Überzugsbildner aufgebracht wurde wie der theoretische Wert, ohne daß Natriumpercarbonat in der Zeit der Überzugsbildung zersetzt wurde. Weiter wurde die Löslichkeit unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 11 untersucht, und es wurde festgestellt, daß die Probe sich nach 2 Minuten auf löste.
  • Die Formulierungsstabilität wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel 11 untersucht, und sie war gut. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 dargestellt.
  • BEISPIEL 13
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben vorgehensweisen wie in Beispiel 11 erhalten, mit der Ausnahme, daß Wasserglas Nr. 1 anstelle von Natriummetasilikat verwendet wurde, die Menge des Überzugsbildners geändert wurde und EDTA-4Na zu dem Natriumpercarbonatteilchen in eine gemischte Lösung von Magnesiumsulfat und Natriumsulfat hinzugegeben wurde (0,6% Konz.), um die Flüssigkeit zu stabilisieren.
  • Wasserglas Nr. 1: 4,5 g (SiO&sub2;, 1,5% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumsulfat: 15,0 g (5,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,2 g (1,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Ethylendiamintetraessigsäure-Tetranatriumsalz:
  • 0,6 g (0,2% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Verfügbarer Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats, Löslichkeit und Formulierungsstabilität wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats, Löslichkeit und Formulierungsstabilität wurden untersucht. Die Löslichkeit war hervorragend, und die Formulierungsstabilität war gut wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • BEISPIEL 14
  • 12 kg Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners (Fuji Paudal Co., Ltd., "MIDGET-DRYER") gegeben, anschließend wurde Luft mit 3,2 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 120 bis 150ºC auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurde eine gemischte Lösung von Natriumsulfat und Magnesiumsulfat (Natriumsulfat-Konzentration 15 Gew.-%, Magnesiumsulfat-Konzentration 4,3 Gew.-%) und eine wäßrige Lösung von Natriummetasilikat (4 Gew.-% als SiO&sub2;) gleichzeitig aus einer Sprühdüse, die 40 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, aufgesprüht, wobei 5,6 kg der gemischten Lösung von Natriumsulfat und Magnesiumsulfat mit einer Geschwindigkeit von 90 g/min aufgesprüht wurden und 2,1 kg der wäßrigen Lösung von Natriummetasilikat mit einer Geschwindigkeit von 34 g/min aufgesprüht wurden, beides für 62 Minuten. Nach Beendigung der Überzugsbildung wurde für 5 Minuten damit fortgefahren, erwärmte Luft durchzuleiten, so daß die Probe trocknete. Als nächstes wurde das Erwärmen aus dem Lufterhitzer beendet, und die Probe wurde mit einem kühlen Luftstrom abgekühlt. Die Temperatur wurde bei von 73 bis 77ºC gehalten. Nach dem Abkühlen wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat entnommen, und kein Aggregat wurde beobachtet.
  • Die Überzugsmenge jeder Komponente als Feststoffgehalt war wie folgt:
  • Natriumsulfat: 840 g (7,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriummetasilikat: 84 g (als SiO&sub2;, 0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 168 g (1,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Verfügbarer Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Im Falle gleichzeitigen Aufsprühens waren die Löslichkeit und Formulierungsstabilität gut, verglichen mit dem Fall des mehrfachen Aufsprühens der Beispiele 11, 12 und 13.
  • BEISPIEL 15
  • Gleichzeitiges Aufsprühen über 89 Minuten mit demselben Verfahren wie in Beispiel 14 wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, daß EDTA-4Na (0,3 Gew.-%) zu Natriumsulfatteilchen in einer wäßrigen Lösung von Natriumsulfat und Magnesiumsulfat zugegeben wurden, die Menge an Überzugsbildner geändert wurde, Wasserglas Nr. 1 anstelle von Natriummetasilikat verwendet wurde und die Konzentration geändert wurde.
  • Natriumsulfat: 1200 g (10,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Wasserglas Nr. 1: 84 g (als SiO&sub2;, 0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 240 g (2,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Ethylendiamintetraessigsäure-Tetranatriumsalz: 24 g (0,2% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht, und die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Wie man aus Tabelle 2 sehen kann, erwies sich Natriumpercarbonat, das gemäß dem Beispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt worden war, als gut in der Löslichkeit (erforderliche Zeit für 100% Auflösung betrug von 2 bis 2,5 Minuten, d.h. schnell) und gut in der Formulierungsstabilität mit Waschmittel (nach 21 Tagen Lagerung wurden nur 10% zersetzt) und besaß ein gutes Gleichgewicht in den Eigenschaften.
  • BEISPIEL 16
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 11 erhalten, mit der Ausnahme, daß gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat, Natriumsulfat und Natriumbicarbonat (4,2 Gew.-% Magnesiumsulfat, 10 Gew.-% Natriumsulfat und 5 Gew.-% Natriumbicarbonat) anstelle von gemischter wäßriger Lösung von Magnesiumsulfat und Natriumsulfat verwendet wurde.
  • Natriummetasilikat: 2,1 g (als SiO&sub2; 0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 4,2 g (1,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumsulfat: 10,0 g (3,3% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumcarbonat: 5,0 g (1,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff des erhaltenen Natriumpercarbonats wurde in der Analyse zu 13,4% bestimmt. Weiter wurden Löslichkeit und Formulierungsstabilität untersucht, und die Löslichkeit war hervorragend, und die Formulierungsstabilität war gut wie in Beispiel 11. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 13
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des nicht mit Überzug versehenen Natriumpercarbonats, das als ein Rohmaterial in der vorliegenden Erfindung verwendet wurde, wurden untersucht. Die Ergebnisse sind zum Vergleich in Tabelle 3 dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 14
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 11 erhalten, mit der Ausnahme, daß das Aufsprühen der gemischten Lösung von Magnesiumsulfat und Natriumsulfat für die zweite Schicht nicht durchgeführt wurde.
  • Natriummetasilikat: 2,1 g (als SiO&sub2;, 0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Die Formulierungsstabilität war etwas besser als bei der nicht mit Überzug versehenen Probe von VERGLEICHSBEISPIEL 11, zeigte aber nicht eine große Verbesserung wie in BEISPIEL 1.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 15
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 11 erhalten, mit der Ausnahme, daß das Aufsprühen der wäßrigen Lösung von Natriummetasilikat für die erste Schicht nicht durchgeführt wurde.
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 11.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 16
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Uberzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) aufgebracht, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Anschließend wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 75ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 75ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 180 g einer wäßrigen Lösung von Magnesiumchlorid (10% Konzentration Magnesiumchlorid) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, über 36 Minuten mit einem Durchfluß von 5 g/min aufgesprüht Nach dem Vakuumtrocknen wurden verfügbarer Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 11. Insbesondere war die Formulierungsstabilität mit einem Zeolithen niedrig, wie bei der nicht mit Überzug versehenen Probe in VERGLEICHSBEISPIEL 11. Weiter wurde eine große Abnahme an verfügbarem Sauerstoff beobachtet, die über dem Verdünnungswert durch den Überzugsbildner lag.
  • Theoretische Konz. verfügbarer Sauerstoff:
  • 14,4% x 1/(1 + 0,06) = 13,6%
  • Tatsächlich gemessene Konz. verfügbarer Sauerstoff: 12,9%
  • VERGLEICHSBEISPIEL 17
  • 300 g Natriumpercarbonat mit einem mittleren Durchmesser von 500 µm (aktiver Sauerstoff: 14,4%) wurden auf eine mehrporige Platte eines Fließbett-Trockners zum Aufbringen eines Überzugs (Yamato Scientific Co., Ltd., PULVIS MINI BED) aufgebracht, anschließend wurde Luft mit 0,25 m³/min durchgeleitet, um Fluidisation zu bewirken. Danach wurde die Temperatur des fluidisierenden Natriumpercarbonats durch Erwärmen der Einlaßluft auf 50ºC angehoben. Nachdem die Temperatur stabil bei 50ºC lag, um es in einem fluiden Zustand zu halten, wurden 150 g einer wäßrigen Lösung eines gemischten Salzes von Natriumcarbonat und Natriumsulfat (8,6% Konzentration Natriumcarbonat, 11,2% Natriumsulfat) aus einer Sprühdüse, die 10 cm oberhalb der mehrporigen Platte angeordnet war, über 30 Minuten mit einem Durchfluß von 5 g/min aufgesprüht. Für 10 Minuten nach Beenden des Aufsprühens wurde damit fortgefahren, ausschließlich Gas bei derselben Temperatur durchzuleiten, und die Trocknung wurde abgeschlossen. Anschließend wurde das Gas zu kühlem Wind geändert, und die Probe wurde auf 30ºC abgekühlt. Anschließend wurde das mit Überzug versehene Natriumpercarbonat aus der Vorrichtung entnommen, und wenig Aggregate wurden beobachtet.
  • Natriumsulfat: 16,8 g (5,6% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumcarbonat: 13,2 g (4,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Die Formulierungsstabilität zeigte nicht eine große Verbesserung wie in Beispiel 11.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 18
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß nach der Bildung der ersten Überzugsschicht, ohne Verwendung von Natriumsulfat, die zweite Überzugsschicht nur unter Verwendung einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat formuliert wurde.
  • Natriummetasilikat (SiO&sub2;): 2,1 g (0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Magnesiumsulfat: 19,2 g (6,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 19
  • Mit Überzug versehenes Natriumpercarbonat wurde unter Verwendung derselben Vorgehensweisen wie in Beispiel 6 erhalten, mit der Ausnahme, daß nach der Ausbildung der ersten Überzugsschicht, ohne Verwendung von Magnesiumsulfat, die zweite Überzugsschicht unter Verwendung einer gemischten Lösung von Natriumsulfat und Natriumcarbonat formuliert wurde.
  • Natriummetasilikat (als SiO&sub2;) : 2,1 g (0,7% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumsulfat: 15,0 g (5,0% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Natriumcarbonat: 4,2 g (1,4% des mit Überzug zu versehenden Natriumpercarbonats)
  • Aktiver Sauerstoff, Löslichkeit und Formulierungsstabilität des erhaltenen Natriumpercarbonats wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Tabelle 3

Claims (66)

1. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen, das ein Natriumpercarbonatteilchen mit wenigstens einer Überzugsschicht darauf umfaßt, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht:
(a) ein Silikat;
(b) Magnesiumsulfat; und
(c) ein Alkalimetallsalz, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Alkalimetallcarbonaten, Alkalimetallbicarbonaten und Alkalimetallsulfaten besteht,
umfaßt.
2. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei das Silikat ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Natriumorthosilikat, Natriummetasilikat und Wasserglas besteht.
3. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei das mit Überzug versehene Natriumpercarbonatteilchen eine Mischung aus einem feuchten pulverförmigen Natriumpercarbonatteilchen und einem wiedergewonnenen Natriumpercarbonatteilchen, das teilweise eine Überzugsbildnerkomponente enthält, umfaßt.
4. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei das Silikat auf das Natriumpercarbonat in einer Menge von 0,01 Mol bis 0,06 Mol, bezogen auf SiO&sub2;, pro Mol Natriumpercarbonat aufgebracht ist.
5. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei das Magnesiumsulfat auf das Natriumpercarbonat in einer Menge von 0,006 Mol bis 0,06 Mol pro Mol Natriumpercarbonat aufgebracht ist.
6. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei ein Chelatbildner in der wenigstens einen Überzugsschicht enthalten ist.
7. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei das Alkalimetallsalz ein Alkalimetallcarbonat ist.
8. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 7, wobei das Alkalimetallcarbonat Natriumcarbonat ist.
9. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei eine Mischlösung aus einem Alkalimetallcarbonat und einem Silikat aufgesprüht und getrocknet ist, um eine erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend eine wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat aufgesprüht und getrocknet ist, um eine zweite Überzugsschicht zu bilden.
10. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 7, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer gemischten wäßrigen Lösung eines Alkalimetallcarbonats und eines Silikats und (b) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat auf das Natriumpercarbonat teilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
11. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 7, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einem Alkalimetallcarbonat, (b) einem Silikat und (c) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
12. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 7, wobei das Alkalimetallcarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen in einer Menge von 0,075 Mol bis 0,18 Mol pro Mol Natriumpercarbonat aufgebracht ist.
13. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 7, wobei das Silikat und das Alkalimetallcarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Silikats das 0,05- bis 0,8-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallcarbonats auf einer molaren Basis ist.
14. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 7, wobei das Magnesiumsulfat und das Alkalimetallcarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Magnesiumsulfats das 0,03- bis 0,8-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallcarbonats auf einer molaren Basis ist.
15. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei das Alkalimetallsalz ein Alkalimetallbicarbonat ist.
16. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 15, wobei das Alkalimetallbicarbonat Natriumbicarbonat ist.
17. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 15, wobei eine wäßrige Lösung eines Silikats aufgesprüht und getrocknet ist, um eine erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend eine gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallbicarbonat aufgesprüht und getrocknet ist, um die zweite Überzugsschicht zu bilden.
18. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 15, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht gebildet wird durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung von Silikat und (b) einer gemischten wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und einem alkalischen Metallbicarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
19. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 15, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats, (b) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und (c) einem Alkalimetallcarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
20. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 15, wobei das Alkalimetallbicarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen in einer Menge von 0,05 Mol bis 0,25 Mol pro Mol Natriumpercarbonat aufgebracht ist.
21. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 15, wobei das Silikat und das Alkalimetallbicarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Silikats das 0,04- bis 1,2-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallbicarbonats auf einer molaren Basis ist.
22. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 15, wobei das Magnesiumsulfat und das Alkalimetallbicarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Magnesiumsulfats das 0,024- bis 1,2-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallbicarbonats auf einer molaren Basis ist.
23. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 1, wobei das Alkalimetallsalz ein Alkalimetallsulfat ist.
24. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei das Alkalimetallsulfat Natriumsulfat ist.
25. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei eine wäßrige Lösung eines Silikats aufgesprüht und getrocknet ist, um eine erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend eine gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat und Alkalimetallsulfat aufgesprüht und getrocknet ist, um eine zweite Überzugsschicht zu bilden.
26. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats und (b) einer gemischten wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
27. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats, (b) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und (c) einem Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
28. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei das Alkalimetallsulfat auf- das Natriumpercarbonatteilchen in einer Menge von 0,05 Mol bis 0,2 Mol pro Mol Natriumpercarbonat aufgebracht ist.
29. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei das Silikat und das Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Silikats das 0,05- bis 1,2-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallsulfats auf einer molaren Basis ist.
30. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei das Magnesiumsulfat und das Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Magnesiumsulfats das 0,03- bis 1,2-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallsulfats auf einer molaren Basis ist.
31. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 23, wobei ein Alkalimetallbicarbonat als ein Überzugsbildner zugesetzt ist.
32. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei das Alkalimetallbicarbonat Natriumbicarbonat ist.
33. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei eine wäßrige Lösung eines Silikats aufgesprüht und getrocknet ist, um eine erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend eine gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat, einem Alkalimetallsulfat und einem Alkalimetallbicarbonat aufgesprüht und getrocknet ist, um ein zweite Überzugsschicht zu bilden.
34. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats und (b) einer gemischten wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat, einem Alkalimetallsulfat und einem Alkalimetallbicarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
35. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats, (b) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat, (c) einem Alkalimetallsulfat und (d) einem Alkalimetallbicarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
36. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei das Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen in einer Menge von 0,05 Mol bis 0,2 Mol pro Mol Natriumpercarbonat aufgebracht ist und das Alkalimetallbicarbonat auf das Natriumpercarbonat in einer Menge von 0,04 Mol bis 0,17 Mol pro Mol Natriumpercarbonat aufgebracht ist.
37. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei das Silikat und das Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Silikats das 0,05- bis 1,2-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallsulfats auf einer molaren Basis ist.
38. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei das Magnesiumsulfat und das Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen in solchen Mengen aufgebracht sind, daß die Überzugsmenge des Magnesiumsulfats das 0,03- bis 1,2-fache der Überzugsmenge des Alkalimetallsulfats auf einer molaren Basis ist.
39. Ein stabilisiertes Natriumpercarbonatteilchen nach Anspruch 31, wobei das Alkalimetallbicarbonat und Alkalimetallsulfat in solchen Mengen vorliegen, daß die Menge des Alkalimetallbicarbonats das 0,2- bis 0,85-fache der Menge des Alkalimetallsulfats auf einer molaren Basis ist.
40. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens, welches umfaßt:
Aufsprühen:
(a) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat;
(b) einer wäßrigen Lösung eines Silikats: und
(c) einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsalzes, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Alkalimetallcarbonaten, Alkalimetallbicarbonaten und Alkalimetallsulfaten besteht,
auf ein Natriumpercarbonatteilchen; wobei zwei der wäßrigen Lösungen in der Form einer gemischten Lösung kombiniert werden können; und Trocknen, um wenigstens eine Überzugsschicht auf dem Natriumpercarbonatteilchen zu bilden.
41. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei die Temperatur des Natriumpercarbonats während der Sprühtrocknung von 40 bis 95ºC beträgt.
42. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei die wäßrige Lösung eines Silikats von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; enthält.
43. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei die wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat Magnesiumsulfat in einer Konzentration von 0,2 bis 25 Gew.-% enthält.
44. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei eine Mischung aus einem feuchten pulverförmigen Natriumpercarbonatteilchen und einem wiedergewonnenen Natriumpercarbonatteilchen, das teilweise eine Überzugsbildnerkomponente enthält, verwendet wird, um das mit Überzug versehene Natriumpercarbonatteilchen zu bilden.
45. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei das Natriumpercarbonatteilchen, das beschichtet werden soll, einen Durchmesser von 300 bis 3000 µm besitzt.
46. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei ein Chelatbildner zu einer wäßrigen Lösung eines Überzugsbildners zugesetzt wird.
47. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei eine gemischte Lösung eines Alkalimetallcarbonats und eines Silikats aufgesprüht und getrocknet wird, um eine erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend eine wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat aufgesprüht und getrocknet wird, um eine zweite Überzugsschicht zu bilden.
48. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer gemischten wäßrigen Lösung eines Alkalimetallcarbonats und eines Silikats und (b) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
49. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallcarbonats, (b) einer wäßrigen Lösung eines Silikats und (c) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
50. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 47 oder Anspruch 48, wobei die gemischte wäßrige Lösung von 5 bis 20 Gew.-% eines Alkalimetallcarbonats und 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; enthält und wobei die wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat 3 bis 25 Gew.-% Magnesiumsulfat enthält.
51. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 49, wobei die wäßrige Lösung eines Alkalimetallcarbonats eine Konzentration von 3 bis 15 Gew.-% eines Alkalimetallcarbonats aufweist, die wäßrige Lösung von Silikat eine Konzentration von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; aufweist und die wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat eine Konzentration von 3 bis 25 Gew.-% Magnesiumsulfat aufweist.
52. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei eine wäßrige Lösung des Silikats aufgesprüht und getrocknet wird, um die erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend eine gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallbicarbonat aufgesprüht und getrocknet wird, um eine zweite Überzugsschicht zu bilden.
53. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats und (b) einer gemischten wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallbicarbonat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
54. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats, (b) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und (c) einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallbicarbonats auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
55. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 52 oder Anspruch 53, wobei die wäßrige Lösung eines Silikats eine Konzentration von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; aufweist, wobei die gemischte wäßrige Lösung eine Konzentration von 0,2 bis 15 Gew.-% Magnesiumsulfat und eine Konzentration von 3 bis 9 Gew.-% eines Alkalimetallbicarbonats aufweist.
56. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 52 oder Anspruch 53, wobei die wäßrige Lösung eines Silikats eine Konzentration von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats as SiO&sub2; aufweist und die gemischte wäßrige Lösung eine Konzentration von 0,2 bis 15 Gew.-% Magnesiumsulfat und eine Konzentration von 3 bis 10 Gew.-% eines Alkalimetallbicarbonats aufweist.
57. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 52 oder Anspruch 53, wobei Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure oder ein Salz derselben zur gemischten wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallbicarbonat zugesetzt wird.
58. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei die wäßrige Lösung eines Silikats aufgesprüht und getrocknet wird, um eine erste Überzugsschicht zu bilden, anschließend eine gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallsulfat aufgesprüht und getrocknet wird, um eine zweite Überzugsschicht zu bilden.
59. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats und (b) einer gemischten wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallsulfat auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
60. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 40, wobei die wenigstens eine Überzugsschicht eine Überzugsschicht ist, die gebildet ist durch gleichzeitiges Aufsprühen von (a) einer wäßrigen Lösung eines Silikats, (b) einer wäßrigen Lösung von Magnesiumsulfat und (c) einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsulfats auf das Natriumpercarbonatteilchen unter Verwendung verschiedener Düsen und Trocknen.
61. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 58 oder Anspruch 59, wobei die wäßrige Lösung eines Silikats eine Konzentration von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; aufweist und wobei die gemischte wäßrige Lösung eine Konzentration von 0,2 bis 25 Gew.-% Magnesiumsulfat und eine Konzentration von 3 bis 20 Gew.-% eines Alkalimetallsulfats aufweist.
62. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 60, wobei die wäßrige Lösung eines Silikats eine Konzentration von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; aufweist, die wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat eine Konzentration von 0,2 bis 25 Gew.-% Magnesiumsulfat aufweist und die wäßrige Lösung eines Alkalimetallsulfats eine Konzentration von 3 bis 20 Gew.-% eines Alkalimetallsulfats aufweist.
63. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 58 oder Anspruch 59, wobei die gemischte wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat und einem Alkalimetallsulfat außerdem ein Alkalimetallbicarbonat umfaßt.
64. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 60, wobei die wäßrige Lösung eines Alkalimetallsulfats außerdem ein Alkalimetallbicarbonat umfaßt, um eine gemischte wäßrige Lösung zu bilden.
65. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 63, wobei die wäßrige Lösung eines Silikats eine Konzentration von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; aufweist und die gemischte wäßrige Lösung eine Konzentration von 0,2 bis 15 Gew.- % Magnesiumsulfat, eine Konzentration von 3 bis 12 Gew.-% eines Alkalimetallsulfats und eine Konzentration von 0,5 bis 6 Gew.-% eines Alkalimetallbicarbonats aufweist.
66. Ein Verfahren zur Herstellung eines stabilisierten Natriumpercarbonatteilchens nach Anspruch 64, wobei die wäßrige Lösung des Silikats eine Konzentration von 0,5 bis 9 Gew.-% eines Silikats als SiO&sub2; aufweist, die wäßrige Lösung von Magnesiumsulfat eine Konzentration von 0,2 bis 25 Gew.-% Magnesiumsulfat aufweist und die gemischte wäßrige Lösung eine Konzentration von 3 bis 12 Gew.-% Alkalimetallsulfat und eine Konzentration von 0,5 bis 6 Gew.- % Alkalimetallbicarbonat aufweist.
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