DE676242C - Tintenloescher - Google Patents

Tintenloescher

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DE676242C
DE676242C DEM135616D DEM0135616D DE676242C DE 676242 C DE676242 C DE 676242C DE M135616 D DEM135616 D DE M135616D DE M0135616 D DEM0135616 D DE M0135616D DE 676242 C DE676242 C DE 676242C
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DEM135616D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L17/00Blotters
    • B43L17/02Blotters for blotting-paper sheets
    • B43L17/04Blotters for blotting-paper sheets hand held

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Tintenlöscher Die Erfindung betrifft einen Tintenlöscher mit an dem Löschergestell angelenkter und in der Offenlage feststellbarer Klemmvorrichtung für das freie Ende des Löschblocks. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Klemmvorrichtung innerhalb des Löschergestells schwenkbar angeordnet ist und mit einem nach außen ragenden und einen Ansatz aufweisenden Arm auf dem freien Ende des Löschblocks nur so weit federnd aufliegt, daß der Ansatz bei einem Druck des Löschblocks in der Spannrichtung des Löschblockendes etwas angehoben wird und dabei das Löschblockende unter sich hinweggleiten läßt, während umgekehrt bei einem Zug auf das Löschblockende dieses durch denAnsatz amLöschergestell festgeklemmt wird. Durch diese Anordnung tritt eine selbstspannende Wirkung des Löschers ein, und demgemäß wird während der ganzen Verwendungsdauer eines Löschblocks ein stets gleichmäßiges Anspannen sowie ein dauernd dichtes Anliegen desselben am Löschergestell bei immer guter Löschwirkung erreicht.
  • Es ist zwar ein Tintenlöscher mit einer außen am Löschergestell angelenkten Klemmvorrichtung schon bekannt, die ebenfalls wie die vorliegende in der Offenlage feststellbar ist; doch wird bei diesem bekannten Löscher ein gleichmäßiges, sich selbsttätig regelndes Anspannen des Löschblocks am Löschergestell nicht erreicht, was gerade der Zweck der Erfindung ist. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i den Tintenlöscher von der Seite gesehen, Abb. 2 ein Teilstück einer besonderen Ausführungsform des Löschers mit der Klemm-und Feststellvorrichtung für das Löschblockende, Abb.3 eine andere Stellung des Klemmteiles, Abb. q. ein Wirkungsbild der Klemmvorrichtung.
  • An dem in üblicher Weise aus einem Stahl-Blechring bestehenden Löschergestell r, wird der Löschblock b, der etwa Heftform hat, mit dem Heftfalz in bekannter Weise, etwa mittels Hakens und Öse, festgehalten. Das Festhalten des freien Endes c des Löschblocks geschieht durch einen Klemmkörper, der aus einem einfachen, die Löscherbreite ganz oder nur teilweise übergreifenden Rundstab d 'bestehen kann. Dieser ist an dem freien Arm eines Schwenkhebels e befestigt, der durch einen schmalen Schlitz des Löschergestells a hindurchnagt. Im Innern des Löschergestells ist der Hebel e mittels des Drehzapfens g an einem Ansatz f angelenkt. Der Drehzapfen g ist dabei in solcher Höhe angeordnet, daß er sich über der Klemmstelle h des Klemmkörpers d befindet. Eine einerseits am Schwenkhebel e, andererseits am Löschergestell angreifende Spannfeder i sucht den Klemmkörper d stets gegen das Löschblockende c zu drücken, das unter den Klemmkörper, den Hebelarm e mit einem Schlitz umgreifend, geschoben ist. Zur Freigabe des Löschblocks-9-, wird der Schwenkhebel e im Sinne des Pfui= les p1 an der Handhabe n vom Blockendecweg nach außen gedrückt (Abb.2). Um den, Hebel e in dieser Lage (Abb. 3) festzuhalten, kann ein Gesperre von beliebiger Art Verwendung finden. Ein sehr einfaches Gesperre ist beispielsweise in Abb. 2 und 3 dargestellt. Dabei hat der Drehzapfen g seitlich abgeflachte Form und die den Zapfen g aufnehmende Bohrung k des Schwenkhebels e eine sich anschließende Kerbe m, die mit dem Zapfen g in Eingriff kommen kann, wenn der Hebel e in die Auslösestellung des Klemmkörpers geschwenkt worden ist. Die Zugfeder i bewirkt dann durch eine kleine Verschiebung des Hebels e gegenüber dem Drehzapfen g den Eingriff der Kerbe m mit diesem. Das Auslösen des Hebels e aus der Offenstellung nach dem Unterschieben des Blockendes c geschieht durch einen Druck auf die Handhabe o in Richtung des Pfeiles p2 (Abb. 3).
  • Die durch die Erfindung erzielte neue Wirkung besteht im wesentlichen darin, daß das Löschblockende c, sofern der Block nicht die notwendige Spannung am Löschergestell hat, d. h.. also locker aufliegt, beim Wiegen des Löschers, dem Klemmkörper entgegen, sich im Sinne des Pfeiles p3 (Abb. 4) unter dem Klemmkörper d hinweg in die Spannlage vorschiebt, da die Druckwirkung des 'Blockendes hierbei in Richtung der Offnungsbewegung des Klemmkörpers d erfolgt, wodurch der Klemmkörper etwas angehoben wird und das Löschblockende c freigibt, bis es die volle Spannung erreicht hat. Einem in Richtung des Pfeiles p4 aber etwa erfolgenden entspannenden Zug setzt der Klemmkörper d großen Widerstand entgegen, da ein solcher im Sinne der Schließbewegung des Klemmkörpers d erfolgt und dieser hierbei eine Keilwirkung auf das Löschbldckende ausübt. Dadurch wird aber die. beabsichtigte Spannwirkung in einfachster Weise rasch und ohne besondere Anstrengung sowohl beim ersten Einspannen des Löschblocks als auch während der ganzen 'Dauer seiner Verwendung erreicht.
  • _ _ .Statt den Klemmkörper d in der Mitte mit -dem Schwenkhebel e zu verbinden, kann letzterer auch mit zwei um das Löschergestell bügelförmig herumgreifenden Armen den Klemmkörper d halten; in diesem Falle ist sowohl der Schlitz im Löschergestell als auch der am Löschblockende entbehrlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Tintenlöscher mit an dem Löschergestell angelenkter und in der Offenlage feststellbarer Klemmvorrichtung für das freie Ende des Löschblocks, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (e) innerhalb, des Löschergestells (a) schwenkbar angeordnet ist und mit einem nach außen ragenden und einen Ansatz (d) aufweisenden Arm auf dem freien Ende des Löschblockes (b) nur so weit federnd aufliegt, daß der Ansatz (d) bei einem Druck des Löschblocks in der Spannrichtung des Löschblockendes etwas angehoben wird und dabei das Löschblockende unter sich hinweggleiten läßt, während umgekehrt bei einem Zug auf das Löschblockende dieses durch den Ansatz (d) am Löschergestell festgeklemmt wird.
  2. 2. Tintenlöscher nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Löschergestells angelenkte Klemmvorrichtung (e) durch eine Feder (i) mit dem Löschergestell verbunden ist.
  3. 3. Tintenlöscher nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (e) einen an das Drehzapfenloch (k) sich anschließenden Kerbausschnitt (m) aufweist, mit dem sie bei ihrer Offenlage über den entsprechend seitlich abgeflachten Drehzapfen (g) hinweggleitet und damit gesperrt ist.
DEM135616D 1936-09-03 1936-09-03 Tintenloescher Expired DE676242C (de)

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