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Sicherheitsverschluss, insbesondere für Ohrgehänge.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsverschluss, insbesondere für Ohrgehänge, bei welchem die Verriegelung des Verschliessarmes durch ein mit diesem gelenkig verbundenes Sperrstück erfolgt, das durch eine Feder mit seinem unterem Ende in eine untere Rast der Scharnieröse gedrückt wird. Sie besteht darin, dass die Feder in einem Einschnitt des Sperrstückes eingreift. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses wirksam verhindert.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 in einer beispielsweisen Ausführungsform
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geschlossenen und Fig. 2 im geöffneten Zustande.
An der unteren den Edelstein c tragenden Fassung d ist eine Scharnieröse r angeordnet, über deren Kopfende p sieh um einen Zapfen q der Schliess- oder Scharnierbügel f drehen lässt. Dieser Bügel ist mit zwei winkelförmig zusammenlaufenden Federn g und h, welche gegen das Ende t des Scharnierbügels in einem gemeinsamen Scheitelpunkte vereinigt sind, versehen. Diese Doppelfeder kann mit ihren beiden Armen g und h auch aus einem Stück hergestellt'sein.
Die Feder g wirkt als Druckfeder und die Feder hals Spe1'l'feder ; erstere drückt auf den exzentrisch geformten Ansatz p der Scharnieröse r, in deren oberen Teile sich eine kleine Rast v befindet, in welche die Druckfeder g beim Schliessen des Scharnierbügels sich hineinlegt, so dass dieselbe im geschlossenen Zustande des Sehliess-oder Scharnierbügels einerseits sich gegen diese Rast v stemmt und im Vereine
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dieses Sperrstückes besitzt einen Vorsprung bzw. eine Nase n, welche in einem korrespondierend angeordneten unteren Einschnitt o der Scharnieröse beim Schliessen des Sperrstückes hineingedrückt wird.
Bei
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Zurückdrängen der Sperrfeder h aus der Rast o herausgehoben bzw. nach abwärts gedreht, wodurch der Scharnierbügel f in die durch Fig. 2 dargestellte offene Stellung gebracht wird und die Entfernung des Ohrgehänges aus dem Ohre ermöglicht wird.
Bei geschlossenem Sperrstücke k wird ein Herausdrücken des Scharnierbügels f durch das Sperr- stück k somit verhindert.
Über den Federn g und ; bzw. über dem Scharnierbügel f wird abschliessend noch eine zweite gleichartige Scharnierbügelplatte angebracht, so dass die Federn g und h samt der Seharnieröse p sich gleichsam in einem Gehäuse befinden, bei welchem in einem unteren Schlitze desselben das Sperrstiick k sich bewegen kann.
Dieser Sicherheitsverschluss kann auch für sonstige zur Verbindung geeignete Bestandteile, wie z. B. Ketten usw., an Stelle einer Karabiner-oder sonstigen Verschlussvorriehtung in Verwendung genommen werden.