DE413827C - Zange zum Einziehen von Erkennungsmarken - Google Patents
Zange zum Einziehen von ErkennungsmarkenInfo
- Publication number
- DE413827C DE413827C DEF54226D DEF0054226D DE413827C DE 413827 C DE413827 C DE 413827C DE F54226 D DEF54226 D DE F54226D DE F0054226 D DEF0054226 D DE F0054226D DE 413827 C DE413827 C DE 413827C
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- DE
- Germany
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- pliers
- pressure lever
- lever
- pawl
- end position
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/20—Pliers for sealing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AAI 16. MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 413827 -KLASSE
87b GRUPPE 5
(F'5422
Paul Funke & Co. G.m.b.H. in Berlin.
Zange zum Einziehen von Erkennungsmarken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1923 ab.
Zange zum Einziehen von Erkennungsmarken. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1923 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Zange , ist, die derart in den Wirkungsbereich eines
zum Einziehen von Erkennungsmarken. Das Schwinghebels ragt, daß sie bei dessen Hin-Neue
besteht darin, daß an einem durch gang den Druckhebel vortreibt, bei Errei-Federwirkung
in seiner Ruhelage gehaltenen , chung der Endlage den Druckhebel freigibt Druckhebel eine Klinke pendelnd aufgehängt ; und beim Rückgang des Schwinghebels nach to
der entgegengesetzten Seite ohne Beeinflussung des Druckhebels ausweicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die Zange teilweise im Schnitt in geschlossenem Zustande. Abb. 2 zeigt sie
in geöffnetem Zustande, und zwar in dem ■ Augenblick, in welchem beim Öffnen der eine !
Schenkel die äußerste Lage erreicht.
Die Zange besteht aus den beiden Teilen Zj
und c, an denen die nicht gezeigten Griffe befestigt sind. Der Teil b ist bei c an dem ein ,
Gehäuse bildenden Teil c angelenkt. Dieses ■
Gehäuse c hat oben einen V-förmigen Aus- ' schnitt, welcher das Zangenmaul bildet. Die !
eine Seite des Maules wird durch einen Druckhebel α begrenzt, der in dem Gehäuse c
um einen Bolzen d drehbar gelagert ist. Er j
wird durch eine Feder f1 nach innen gezogen. ■
Seine Endlage wird durch seitliche An- ; schlage s, die in Rasten .v1 des Gehäuses ein- ,
greifen, bestimmt. In dieser Lage (Abb. 2) begrenzt er mit dem oberen Ende c' des Tei- !
les c das Zangenmaul, in welches'die üngenietete
Kennmarke eingelegt werden kann. Der ; Anschlag ί am Druckhebel α ist hierbei so angebracht,
daß er gleichzeitig eine gute seit- ' liehe Führung der Erkennungsmarke gewähr-
leistet. ;
An dem Druckhebel α ist eine Klinke k pendelnd aufgehängt. Diese legt sich mit ihrer ;
Rückenfläche gegen die Rolle r- eines unter dem Einfluß einer Feder f2 stehenden Anschlaghebels
/;·, der in dem Gehäuse c gelagert und dessen eine Endlage durch den Anschlag
s~ festgelegt ist. In ihrer anderen Endlage stützt die Klinke k sich gegen einen An- '
schlag a' des Druckhebels a. Der Teil b ragt über seine Drehachse hinaus in das Gehäuse c
und bildet einen Hebelarm b1, dessen gabelförmiges
Ende eine Rolle r1 trägt. Dieser Hebelarm b1 ist so lang, daß bei seinem Verschwenken
von der einen Endstellung in die andere die Bahn der Rolle r1 den von der Klinke k beschriebenen
Kreisbogen schneidet. ■
Beim Nichtgebrauch sind die Handgriffe geschlossen, und die Rolle r1 befindet sich auf
der Vorderseite der Klinke k. Beim Gebrauch : werden die Handgriffe auseinanderbewegt.
Dabei drückt die Rolle r1 die Klinke k und den
Anschlaghebel Ii unter Überwindung des Druckes der Feder /2 zurück, bis die Stellung ,
nach Abb. 2 erreicht ist. Der Druckhebel a bleibt hierbei unbeeinflußt. In dieser Endlage
des Schenkels b wird die Klinke k durch den federnden Anschlaghebel h über die Rolle r1
hinweg in ihre Anfangslage zurückgebracht. Werden nun, nachdem vorher die Kennmarke
in das Maul eingelegt worden ist, die Handgriffe gegeneinander bewegt, so wirkt die
Rolle r1 auf die Rückseite der Klinke k ein,
die, an einem Ansatz a1 des Druckhebels α abgestützt,
diesen gegen den Nietbolzen u hinbewegt, wodurch die Lochung und Nietung erfolgt (Abb. 1). Nach vollendeter Vernietung
hat die Rolle r1 die abgerundete Außenkante der Klinke k passiert und gibt nunmehr
den Druckhebel α frei, so daß die Zugfeder f1
denselben in seine ursprüngliche Lage zurückholt. Durch diese selbsttätige Auslösung
ist die Marke nach vollendeter Vernietung sofort freigelegt. Die Anordnung der Klinke k
ermöglicht daher eine kurze Hebelbewegung und gestattet das Öffnen der Zangenschenkel b
und c, ohne die Lage des Druckhebels α zu verändern.
Um Biner Abnutzung der sich reibenden Teile Rechnung tragen zu können, ist
der Nietbolzen u nachstellbar eingerichtet. Seine Einstellung wird durch die Stellschraube
w und die Druckfeder f3 ermöglicht.
Der ganze innere Hebelmechanismus ist durch das ihn umgebende kastenförmige Gehäuse c
vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
Claims (2)
1. Zange zum Einziehen von Erkennungsmarken, gekennzeichnet durch einen
durch Federwirkung (J1) in seiner Ruhe- go
lage gehaltenen Druckhebel (a) mit an ihm pendelnd aufgehängter Klinke (k), die
derart in den Wirkungsbereich eines Schwinghebels (b1) ragt, daß sie bei dessen
Hingang den Druckhebel (α) vortreibt, bei Erreichung der Endlage den Druckhebel
freigibt und beim Rückgang des Schwinghebels (b1) nach der entgegengesetzten
Seite ohne Beeinflussung des Druckhebels (α) ausweicht.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (k) in der
einen Endlage durch einen Ansatz (a') des Druckhebels (d) und in der anderen Endlage
durch einen federnden Anschlaghebel (Ji) abgestützt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF54226D DE413827C (de) | 1923-06-21 | 1923-06-21 | Zange zum Einziehen von Erkennungsmarken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF54226D DE413827C (de) | 1923-06-21 | 1923-06-21 | Zange zum Einziehen von Erkennungsmarken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413827C true DE413827C (de) | 1925-05-16 |
Family
ID=7106931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF54226D Expired DE413827C (de) | 1923-06-21 | 1923-06-21 | Zange zum Einziehen von Erkennungsmarken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413827C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2398580A1 (fr) * | 1977-07-28 | 1979-02-23 | Lieutaud Et Cie Ets | Pince a plomber |
DE4334930C1 (de) * | 1993-10-13 | 1994-09-29 | Weidmueller Interface | Montagewerkzeug zum Aufsetzen eines Markierungselements auf ein strangförmiges Gut |
-
1923
- 1923-06-21 DE DEF54226D patent/DE413827C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2398580A1 (fr) * | 1977-07-28 | 1979-02-23 | Lieutaud Et Cie Ets | Pince a plomber |
DE4334930C1 (de) * | 1993-10-13 | 1994-09-29 | Weidmueller Interface | Montagewerkzeug zum Aufsetzen eines Markierungselements auf ein strangförmiges Gut |
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