DE670577C - Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge

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DE670577C
DE670577C DEST54870D DEST054870D DE670577C DE 670577 C DE670577 C DE 670577C DE ST54870 D DEST54870 D DE ST54870D DE ST054870 D DEST054870 D DE ST054870D DE 670577 C DE670577 C DE 670577C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
    • B60P3/127Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle on a tow dolly

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Description

Abschleppfahrzeuge sind bereits in großer Menge bekannt. Man hat bisher zu diesem Zwecke ein als einachsigen Anhänger ausgebildetes Fahrzeug an seinem einen Ende — 5 mit einer um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Aufnahmevorrichtung versehen, welche unter die Achsen des zu bergenden Fahrzeuges gebracht werden soll und dann mit Hilfe von Schraubenspindeln o. dgl.
gehoben wird. Gleichzeitig ist auch eine Winde vorgesehen, welche es ermöglicht, das zu bergende Fahrzeug zunächst über Böschungen u. dgl. heraufzuziehen. Bei dieser Einrichtung müssen zum Zwecke des Gebrauches der Winde die Räder abgenommen werden.
Sie genügt den heutigen Anforderungen nicht, da die Aufnahmevorrichtungen im Hinblick auf die geringe Bodenfreiheit nicht mehr unter das abzuschleppende Fahrzeug gebracht werden können, insbesondere, wenn noch dazu die Schläuche luftleer oder die Räder gebrochen oder entfernt sind.
Alle weiteren bekannten Ausführungsformen stellen Einrichtungen dar, die auf dem Triebwagen selbst angebracht sind. So hat man auf dem hinteren Ende von Triebwagen um waagerechte Achsen schwenkbare und durch Seilwinden bewegliche Aufnahmevorrichtungen für die Achsen der zu bergenden Fahrzeuge angeordnet. Auch diese Aufnahmevorrichtungen müssen unter das Fahrzeug geschoben werden, was bei dem heutigen Bau der Kraftfahrzeuge nicht mehr möglich ist. Im übrigen kann die zum Heben der Aufnahmevorrichtung erforderliche Winde auch zum Heraufziehen des zu bergenden Fahrzeuges über Böschungen u. dgl. verwendet werden.
Schließlich hat man auch Triebwagen schon mit Kranen versehen, die eine unter das Fahrzeug zu bringende Aufnahmevorrichtung zu heben und während des Abschleppens zu halten haben. Die Aufnahmevorrichtung muß auch in diesem Falle von vornherein unter das zu bergende Fahrzeug gebracht werden, was, wie erwähnt, in den meisten Fällen nicht mehr möglich ist. Schließlich sind auch Triebwagen mit Kranen bekannt, die das zu bergende Fahrzeug unmittelbar, also ohne Zwischenschaltung einer Aufnahmevorrichtung, zu heben und während des Abschleppens in gehobener Lage zu halten haben.
Wie bereits ausgeführt, ist bei keinem der bekannten Abschleppfahrzeuge dem Umstand Rechnung getragen, daß die Aufnahmevorrichtungen nicht mehr unter das zu bergende Fahrzeug gebracht werden können. In den meisten Fällen sind auch die Einrichtungen auf dem Triebwagen selbst angeordnet, was deshalb unvorteilhaft ist, weil der Triebwagen steuerpflichtig ist und überdies für andere Zwecke nicht mehr benutzt werden kann.
Die vorliegende Erfindung trägt diesen Umständen Rechnung. Sie bedient sich einer Winde zum Heraufziehen des beschädigten Fahrzeuges, einer drehbaren Aufnahmevorrichtung für das beschädigte Fahrzeug und
eines Kranes zum Einheben des Fahrzeuges in die Aufnahmevorrichtung, Einrichtungen, die zum Teil je für sich, zum Teil in Vereinigung zu zweien bekannt sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß sämtliche drei Einrichtungen gemeinsam auf einem einachsigen Anhänger derart angeordnet sind, daß die drehbare Aufnahmevorrichtung und eine Rolle für das Seil der ίο Windevorrichtung auf der einen Seite der Radachse festgelagert sind, während sich der Kran verschiebbar auf der anderen Seite der Radachse des einachsigen Anhängers befindet. Dabei wird das Zugseil des Kranes über dessen Laufkatze zur Winde geführt, so daß von dieser aus sowohl der Lasthub wie auch die Fahrbewegung des Kranes bewirkt werden können. Bei dieser Anordnung ergibt sich die Fahrbewegung durch Drehen der ao Winde ohne weiteres, wenn das Zugseil gegenüber dem Kran festgehalten (festgeklemmt) wird. Außer über den Ausleger des Kranes kann das Zugseil wahlweise auch über die Laufkatze allein geführt werden. In diesem Fall verläuft das Zugseil dann nahe dem Boden und übt fast kein Kippmoment auf das Abschleppfahrzeug aus. Die Laufkatze oder der den Kran tragende Schlitten ist in verschiedenen Stellungen auf seiner Fahrbahn feststellbar.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. ι die Anordnung im schematischen Aufriß,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Kranes in geänderter Ausführung,
Fig. 3 die Darstellung einer beispielsweisen Einrichtung zum Festhalten des Seiles gegenüber dem Kran.
Gemäß Fig. 1 besteht das Gerät aus den Längsträgern i, die mit ihren Enden 2 gegen den Boden abgesenkt und abgestützt werden können. An den Längsträgern 1 sind die Räder 3 auf einer starren Achse 4 gelagert. +5 Am vorderen Ende befindet sich ein Querträger 5, welcher der Befestigung einer an sich bekannten, drehbaren Lenkrolle 6 dient. Außerdem greift an dem Querträger 5 die Deichsel 7 an; diese ist bei 8 gelagert und kann mit Hilfe eines Bolzens 9 festgestellt werden. An den Trägern ι sind Muffen 10 zur Aufnahme von verstellbaren Stützen 11 angeschweißt; die Stützen sind an ihren Enden mit.. scharf en Spitzen 12 versehen; diese können mittels angelenkter Schuhe 13 überdeckt werden. Die Stützen besitzen übereinander mehrere Querbohrungen, durch welche ein Stift 14 derart gesteckt werden kann, daß die Stützen in der jeweils gewünschten Höhenlage festgestellt sind. Vorzugsweise sind die Stützen schräg zur Längsachse geneigt. Die Träger selbst bestehen aus U-Eisen, deren offene Seiten einander zugekehrt sind und in denen Rollen 15 laufen. Diese Rollen sind die Lauf räder eines Schiittens 16, dessen Laufbahn somit die Träger 1 bilden. Der Schlitten 16 kann mit Hilfe von Steckbolzen 17 in seinen beiden Endstellungen festgestellt werden; die untere Stellung ist aus Fig. 1 ersichtlich; in der oberen Stellung befindet sieh der Schlitten nächst der Winde 18.
Der Schlitten 16 bildet die Laufkatze für einen Kran, der im wesentlichen aus einer Druckstrebe 19 und einer Zugstrebe 20 be steht. Die Druckstrebe 19 ist bei 21 an dem Schlitten 16 angelenkt, so daß der Kran in die gestrichelt angedeutete und mit 22 bezeichnete, waagerechte Lage umgelegt werden kann. Zu diesem Zweck ist auch die Zugstrebe 20 bei 23 angelenkt; sie ist zweiteilig ausgeführt. Der untere Teil 20' besitzt mehrere Bohrungen, durch welche ein Bolzen 24 mit Bajonettverschluß oder Gewinde gesteckt werden kann. Dieser Bolzen verbindet somit die Teile 20 und 20'; je nach der Wahl des Loches des Teiles 20' ist die Neigung des Kranauslegers 19, 20 verschieden. Das letzte Loch dient zur Feststellung der gestrichelt angedeuteten, waagerechten Lage. Der Kran trägt in bekannter Weise eine Seilrolle 25 und einen Bolzen 26, in welchen der Haken 27 am Ende des Seiles 28 eingehängt werden kann. Ebenfalls in üblicher Weise ist der Kran mit einer Flasche nebst Lasthaken 29 ausgerüstet. Das Seil 28 ist bei Kranbetrieb über die Unterseite einer Rolle 30 des Schlittens 16 zu der Winde 18 geführt. 31 bedeutet einen Querträger, der dazu dient, das Seil gegenüber dem Kranausleger festzuhalten. In einfachster Weise könnte diese Klemmvorrichtung darin bestehen, daß der Querträger 31 durchbohrt und das Seil mit einer gewöhnlichen Seilklemme versehen wird, so daß die Klemme das Passieren des Seiles in der einen oder anderen Richtung durch den Querträger 31 begrenzt. Vorzugsweise wird jedoch die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 3 ausgeführt. Der Querträger 31 besitzt eine offene Bohrung 32 und einen festen Klemmbacken 33 mit vorzugsweise aus Weichmetall gebildeten Leisten 34. Ein beweglicher Klemmbacken 35, ebenfalls mit Leisten aus Weichmetall, kann durch eine Spindel 36 verstellt werden; die Spindel ist mit einer Handkurbel oder mit einem Knebelgriff versehen. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann das Seil an einer beliebigen Stelle seiner Länge zwischen den Backen festgeklemmt und somit gegenüber dem Kranausleger festgelegt werden.
Die Aufnahmevorrichtung besteht aus
einer Brücke 37, welche am unteren Ende den Königszapfen trägt und derart ausgebildet ist, daß auf ihr Klauen 38 seitlich verschiebbar sind. Die Klauen können durch einen Knebel 39 festgestellt werden; sie sind teleskopartig ausziehbar, wobei die verschiedenen Höhen mittels Steckstiftes 40 eingestellt werden können. An ihrem oberen Ende sind die Klauen U-förmig ausgebildet.
An den Trägern 1 sind nach unten Schilder
41 befestigt, zwischen denen eine Seilrolle
42 gelagert ist. Ein Steckbolzen 43 mit Bajonettverschluß sichert ein ungewolltes Herausspringen des Seiles aus der Rolle 42.
An Stelle der verstellbaren Strebe 20' des Kranauslegers kann, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Gewindespindel 44 zur Verstellung des Kranes Verwendung finden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Handelt es sich darum, das Gerät als Winde zum Heranziehen beschädigter Fahrzeuge, insbesondere zum Heraufziehen solcher Fahrzeuge über Böschungen zu verwenden, so wird der Kran in der in Fig. 1 gezeigten Stellung mittels der Vorstecker 17 festgestellt; der Haken 27 wird aus dem Bolzen • 26 ausgehängt; die Flasche 29 wird beiseitegelegt; das Seil 28 wird von der Rolle 25 abgenommen und von der Unterseite der Rolle 30 auf deren Oberseite gelegt und sodann zwischen der Rolle 42 und dem Bolzen
43 durchgezogen, wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet. Das Seil befindet sich nunmehr so nahe am Erdboden, daß ein Kippmoment durch den Seilzug auf das Abschleppfahrzeug in bezug auf den Wagen fast nicht mehr vorhanden ist und durch das Wagengewicht sowie die Sporne 13 und die Spitzen 2 der Träger 1 und durch Vorlagklötze für die Räder 3 leicht aufgenommen werden kann. Das Ende des Seiles 28 wird an dem abzuschleppenden Wagen eingehängt, und durch . Drehen der Winde wird dieser Wagen dann bis in die unmittelbare Nähe des Abschleppgerätes herangezogen. Im Anschluß hieran wird das Seil wieder über den Kranausleger, wie ausgezogen dargestellt, geführt; die Flasche 29 wird eingehängt und der Haken 21J an dem Bolzen 26 in der Kranspitze befestigt. Der Kran wird sodann mittels der beweglichen Strebe20' und der' Bolzen 24 oder mittels der Spindel (Fig. 2) in eine Lage geneigt, in welcher sich der Lastaufhängepunkt noch über der vorderen Spitze 2 der Träger 1 befindet oder diese nur wenig überragt, damit das Gegengewicht des Abschleppfahrzeuges das entsprechende Kippmoment leicht auszugleichen vermag (s. Fig. 1).
Nunmehr wird durch weiteres Aufwinden des Seiles der abzuschleppende Wagen so weit gehoben, daß die zu unterfangende Achse höher liegt als die U-förmigen Auflager 38' der Klauen 38. Hierauf wird die Klemmvorrichtung der Fig. 3 in Tätigkeit gesetzt, wodurch die Festlegung des Seiles gegenüber dem Kran erfolgt. Werden nunmehr die Vorstecker 17 entfernt, so bewegt sich bei "weiterem Aufwickeln des Seiles auf der Windetrommel der Schlitten 16 samt dem Kran mittels der Rollen 15 in den Trägern 1 schräg nach aufwärts. Sobald die zu unterstützende Achse des abzuschleppenden Wagens über den Klauen 38' schwebt, was im allgemeinen der Fall sein wird, wenn der Kran die obere Grenzlage auf seiner Laufbahn erreicht hat, werden die Vorstecker 17 vor die unteren Räder des Schlittens gesteckt, so daß sich der Schlitten bzw. der Kran nicht mehr abwärts bewegen kann. Die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 3 wird gelöst; bei dem nunmehrigen Nachlassen des Seiles senkt sich die zu unterstützende Achse des abzuschleppenden Wagens von selbst in die Klauen 38' ein.
Bei einer Ausführung nach Fig. 2 kann das Absenken in die Klauen auch durch Drehen der Spindel erfolgen.
Während des Abschleppens sind die Stützen 11 in die Muffen 10 eingeschoben und go durch die nun unter den Muffen 10 eingeführten Stecker 14 gesichert. Durch das Gewicht der Winde 18. und des in .der rechten oberen Grenzstellung befindlichen Kranes wird das linksdrehende Moment des in den Klauen 38' ruhenden, abzuschleppenden Wagens nahezu ausgeglichen. Das Abschleppfahrzeug wird mit seiner Deichsel an ein Triebfahrzeug angehängt; während der Fahrt schwebt die Rolle 6 über dem Boden. Nach Beendigung der Fahrt wird das Abschleppfahrzeug abgekuppelt und nunmehr zum Absetzen des abgeschleppten Wagens verwendet. Der Kran befindet sich dabei zunächst in der oberen Grenzlage, gesichert durch die Vorstecker 17. Die Stützen 11, 13 werden in die Arbeitsstellung der Fig. 1 gebracht; die Seilklemme der Fig. 3 ist gelöst; die Flasche 29 wird abgesenkt und der abgeschleppte WTagen aus den Klauen 38' gehoben. Hierauf wird das Seil wieder durch die Seilklemme (Fig· 3) festgelegt; die Vorstecker 17 werden entfernt. Beim Nachlassen des Seiles bewegt sich nun der Schlitten mit dem Kran nach abwärts, nötigenfalls unter Nachschieben von Hand bis in die untere Grenzstellung. Ist diese erreicht, so wird die Seilklemme (Fig. 3) wieder gelöst und der abgeschleppte Wagen nunmehr vollständig abgesenkt. Die Stützen 11, 13 werden nach Lösen der Vorstecker wieder eingeschoben und in der oberen Grenzstellung neuerdings festgestellt.
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Das Abschleppfahrzeug ruht sodann auf den Hauptträger 3 und der Lenkrolle 6. In dieser Stellung kann es als Werkstattkran Verwendung finden; der Kran befindet sich dabei vorzugsweise in seiner linken Grenzstellung (Fig. 1), Sofern die frei ausladenden Enden der Träger 1 hinderlich sind, können sie abnehmbar oder umklappbar gemacht werden, so daß der Kran ohne weiteres
to an die zu hebende Last herangefahren werden kann.
Das erfindungsgemäße Gerät kann auch als" Autoheber Verwendung finden, wobei es unter Umständen wünschenswert ist, die
»5 Stützen 38' so hoch zu machen, daß der mittels des Kranes angehobene Wagen in einer höheren als der Abschlepplage abgestützt werden kann, so daß ein freies Arbeiten unter dem gehobenen Wagen ermöglicht ist.
Wie demnach ersichtlich, ist das erfindungsgemäße Abschleppfahrzeug ein Gerät von bisher unbekannter universeller Verwendbarkeit.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Abschleppfahrzeug, insbesondere für beschädigte Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Windevorrichtung (18, 28, 30, 42) zum Heranholen des beschädigten Fahrzeuges, eine drehbare Aufnahmevorrichtung (37, 38) für das beschädigte Fahrzeug und ein Kran (19, 20) zum Einheben des Fahrzeuges in die Aufnahmevorrichtung gemeinsam auf einem einachsigen Anhänger derart angeordnet sind, daß die Aufnahmevorrichtung und eine Rolle (42) für das Seil der Windevorrichtung auf der einen Seite der Radachse festgelagert sind, während sich der Kran verschiebbar auf der anderen Seite der Radachse befindet.
  2. 2. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (28) des Kranes über dessen Fahrwerk zur Windevorrichtung geführt ist, so daß von dieser aus sowohl der Lasthub wie auch die Fahrbewegung des Kranes bewirkt wird.
  3. 3. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Fahrbewegung des Kranes dienende Zugseil gegenüber diesem feststellbar oder festklemmbar ist.
  4. 4. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil statt über den Kranausleger über das Fahrwerk allein geführt werden kann, so daß es nahe dem Boden läuft.
  5. 5. Abschleppfahrzeug nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk in verschiedenen Stellungen auf seiner Fahrbahn, z. B. durch Vorstecker feststellbar ist.
  6. 6. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mit verstellbaren und feststellbaren, schräg geneigten Bodenstützen mit scharfen Spitzen und darüberstülpbaren Schuhen versehen ist.
  7. 7. Abschleppfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Aufnahmevorrichtung vorstehenden Enden (2) der Längsträger (1) abnehmbar öder umklappbar angeordnet sind, so daß das Gerät bei Verwendung 7^ als Kran bis in die nächste Nähe der zu hebenden Last herangefahren werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST54870D 1936-05-27 1936-05-27 Abschleppfahrzeug, insbesondere fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge Expired DE670577C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739788C (de) * 1939-12-16 1943-10-05 Friedrich Stupp Maschinenfabri Als Einachsanhaenger ausgebildetes Abschleppfahrzeug fuer Kraftwagen u. dgl.
US2425656A (en) * 1944-11-09 1947-08-12 Cleveland Formgrader Company Conveyor mounting for trucks
DE941345C (de) * 1952-10-29 1956-04-05 Daimler Benz Ag Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeugen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE739788C (de) * 1939-12-16 1943-10-05 Friedrich Stupp Maschinenfabri Als Einachsanhaenger ausgebildetes Abschleppfahrzeug fuer Kraftwagen u. dgl.
US2425656A (en) * 1944-11-09 1947-08-12 Cleveland Formgrader Company Conveyor mounting for trucks
DE941345C (de) * 1952-10-29 1956-04-05 Daimler Benz Ag Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeugen

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