DE2528902A1 - Vorrichtung zum auf- und abladen von kraftfahrzeugen auf ein transportfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum auf- und abladen von kraftfahrzeugen auf ein transportfahrzeug

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DE2528902A1
DE2528902A1 DE19752528902 DE2528902A DE2528902A1 DE 2528902 A1 DE2528902 A1 DE 2528902A1 DE 19752528902 DE19752528902 DE 19752528902 DE 2528902 A DE2528902 A DE 2528902A DE 2528902 A1 DE2528902 A1 DE 2528902A1
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Kaspar Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/06Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles
    • B60P3/07Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying vehicles for carrying road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/20Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets specially adapted for handling vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auf- und Abladen von Kraftfahrzeugen auf ein Transportfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- und Abladen von Kraftfahrzeugen mit einer Ladeeinrichtung auf einem Transportfahrzeug.
  • Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden mit der es möglich ist beispielsweise falsch geparkte Fahrzeuge zu entfernen. Der Abtransport eines verschlossenen, gesicherten Fahrzeugs bereitet insofern Schwierigkeiten, da in der Regel nicht davon ausgegangen werden kann, daß es möglich ist, die Bremsenzu lösen, und es auch weiter notwendig list, bei diesem Transportvorgang jegliche Beschädigung des Fahrzeuges zu vermeiden. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß das Abtransportieren schnell vor sich gehen soll, da der Transportvorgang eine Behinderung des Verkehrs darstellt und das Entfernen derartiger Fahrzeuge gerade den Verkehrsfluß verbessern soll.
  • Die bisherigen Möglichkeiten, derartige Fahrzeuge zu entfernen, befriedigen nicht. Das Aufsetzen der Fahrzeuge auf einachsige Schleppeinrichtungen setzt voraus, daß die noch rollende Achse des Fahrzeuges frei drehbar ist,und bedingt weiter umständliche Manipulationen beim Anheben des Fahrzeuges, was häufig Fachkenntnisse voraussetzt, die oft nicht gegeben sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll sich nicht auf die Anwendung bei der Entfernung von falsch geparkten Fahrzeugen beschränken. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll in gleicher Weise auch einsetzbar sein zum Wegtransport liegengebliebener oder auch beschädigter Fahrzeuge.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß je eine Hub- und Schwenkeinrichtung an den beiden Enden der Ladefläche des Transportfahrzeuges einen Ladebaum tragen, der etwa in seiner Mitte eine um eine senkrechte Achse verschwenkbare, den Abmessungen des Kraftfahrzeuges anpaßbare Aufhängeeinrichtung für das Kraftfahrzeug aufweist.
  • Es ist gefunden worden, daß mit einer Vorrichtung der beschriebenen Art eine vergleichsweise optimale Problemlösung erhalten wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß nicht davon ausgegangen werden kann, daß das Transportfahrzeug parallel neben das abgestellte und zu transportierende Fahrzeug manipuliert werden kann, so daß lediglich ein einfacher Hubvorgang mit seitlicher Verschiebung aus-reicht, um das Kraftfahrzeug auf die Ladefläche des Transport fahrzeuges zu bringen.
  • Mit der Erfindung können verschiedene Stellungen des Transportfahrzeuges einerseits und des zu transportierenden Kraftfahrzeuges andererseits beherrscht werden. Insbesondere ist es auch möglich, ein Kraftfahrzeug dann aufzunehmen, wenn das Transportfahrzeug eine Stellung rechtwinklig hierzu einnimmt.
  • Durch die Anpaßbarkeit der Aufhängeeinrichtung kann auch bei sehr beengten Platzverhältnissen gearbeitet werden, und es ist in der Regel nicht notwendig, durch zusätzliche Manipulationen die zu transportierende Last in eine aufnahmegerechte Stellung zu bringen. Dadurch wird der Ladevorgang sehr stark beschleunigt, was aus verschiedenen Gründen sehr erwünscht ist.
  • Entsprechende Vorteile werden auch beim Abladevorgang erhalt, wo es in der Regel ebenfalls darum geht, daß der Abladevorgang schnell vor sich geht und daß die Abstellstelle gut bestimmbar ist, um den Abstellplatz optimal ausnützen zu können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufhängeeinrichtung im wesentlich als nach unten offenes U gestaltet ist, das mit Elementen an den unteren Enden der Schenkel unter die Räder des Kraftfahrzeuges greift. Dabei sind sowohl der Steg als auch die Schenkel der U-förmigen Aufhängeeinrichtung bezüglich ihrer Länge veränderbar.
  • Der Steig, der vorzugsweise zweiteilig gestaltet ist kann
    oer
    jeweiligen Breite des Kraftfahrzeuges angepaßt werden, und die längenveränderlichen Schenkel lassen einerseits eine Anpassung an die Fahrzeughöhe zu, geben andererseits aber auch die Möglichkeit der sicheren Aufnahme auch dann, wenn der Untergrund nicht eben ist.
  • Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die U-förmige Aufhängeeinrichtung gegenüber ihrer Schwenklagerung zur Verschwenkung um die senkrechte Achse rechtwinklig zur Stegrichtung in horizontaler Richtung verschiebbar ist.
  • Durch diese Ausbildungsform kann die Erfindung immer erreichen, daß beim Ladevorgang das von der Ladeeinrichtung getragene Fahrzeug mit seinem Schwerpunkt genau unter die Schwenklagerur.> gelangt, wodurch einerseits die auftretenden Belastungen nur Minimalwerte erreichen und andererseits auch sichergestellt isf ist, daß das Kraftfahrzeug in horizontaler Lage bewegt wird. Dadurch vermindert sich die Unfallgefahr und die Beschädigungsgefahr.
  • Die Zeitdauer des Ladevorganges wird verkürzt.
  • Wie oben erwähnt, besitzt die Aufhängeeinrichtung Elemente an den unteren Enden der Schenkel, die unter die Räder des Kraftfahrzeuges greifen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an den unteren Enden der U-förmigen Aufhängeeinrichtung horizontal verlaufende, um horizontale Achsen verdrehbare Schienen angeordnet, die gabelartige Elemente tragen, die bei der Drehbewegung der Schienen aus einer im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufenden Richtung in eine horizontale, nach innen gerichtete Richtung und umgekehrt verschwenken. Wenn ein Fahrzeug aufgenommen werden soll, wird die Aufhängeeinrichtung von oben über das Fahrzeug geschoben, wobei sich die gabelartigen Elemente senkrecht nach unten erstrecken. Die gabelartigen Elemente kommen am Erdboden zur Auflage und durch die teleskopartige Ausgestaltung der Schenkel der U-förmigen Aufhängeeinrichtung wird erreicht, daß der Absenkvorgang der Aufhängeeinrichtung fortgesetzt werden kann, bis sich die gabelartigen Elemente beider Schenkel auf dem Erdboden aufruhen. Nun werden die gabelartigen Elemente bzw. werden die Schienen verdreht und die gabelartigen Elemente greifen unter die Räder. Zu diesem Zweck ist es günstig, wenn die gabelartigen Elemente längs der Schienen verschiebbar sind, um diese dem jeweiligen Achsabstand anzupassen. Vorteilhaft ist auch, wenn die Zinkenspitzen der gabelartigen Elemente Rollen tragen, wodurch der Untergreifvorgang erleichtert wird.
  • Um eine Beschädigung des Fahrzeuges beim unachtsamen Absenken auszuschließen, kann es günstig sein, wenn die senkrecht teleskopartig zusammenschiebbaren Schenkel Einrichtungen zur Begrenzung dieser Zusammenschiebbarkeit besitzen.
  • Um der Hub- und Schwenkeinrichtung jeweils einen ausreichenden Manövrierbereich zu sichern, wird vorgeschlagen, daß jede Hub- und Schwenkeinrichtung drei aneinander anschließende durch Schwenkgelenke miteinander verbundene Arme aufweist, die je durch Zylinder-Kolben-Anordnungen beweglich sind.
  • Günstig ist es auch, wenn den Hub- und Schwenkeinrichtungen jeweils ein Stützfuß zugeordnet ist, wobei eine besonders geeignete Stützfußkonstruktion dadurch erhalten wird daß der Stützfuß aus einem rohrartigen Führungsteil und einem ausfahrbaren Fußteil besteht, wobei der Führungsteil durch ein Lenkerpaar aufgehängt ist, deren Anordnung der Anlenkpunkte beim Ausfahren auch die gewünschte Abstützbewegung ergibt.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeugec mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Darstellung einer Einzelheit der Erfindung in einem anderen Maßstab, Fig. 3 eine teilweise Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer anderen Betrieo stellung und Fig.4 eine Rückansicht des Transportfahrzeugs mit wesentlichen Teilen der erfindungsgem Vorrichtung.
  • Das Transportfahrzeug, das die erfindungsgemäße Vorrichtung trc -kann ein Sattelschlepper sein. Es ist aber auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einem Last fahrzeug anderer Ausbildung aufzubauen. Auf der Ladefläche 2 des Lastfahrzeuges 34 sind die Hub- und Schwenkeinrichtungen 1 und 35 angeordnet, die in ihrer Ausbildung einander entsprechen und deren Einzelheiten aus der Darstellung der Fig. entnommen werden können.
  • Diese Hub- und Schwenkeinrichtungen bestehen beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus drei miteinander gelenkig verbundenen Armen 19, 20 und 21. Die Gelenke zwischen den Armen sind mit 17 und 18 bezeichnet, während sich der Arm 19 am Gelenk 36 am Transportfahrzeug 34 abstützt. Die einzelnen Arme sind durch die Zylinder-Kolben-Anordnungen 22, 23 und 24 bewegbar, und am Lastaufhängepunkt 37 ist der Ladebaum3 aufgehängt, der sich, wie Fig. 1 zeigt, zwischen den beiden Hub- und Schwenkeinrichtungen 1 und 2 erstreckt. Etwa in der Mitte trägt der Ladebaum 3 die Schwenklagerung 13 und mittels der Zylinder-Kolben-Anordnung 38 (Fig. 3) kann die U-förmige Aufhängeeinrichtung 5 um die Schwenklagerung 13 mit der senkrechten Achse 39 verdreht werden. Dadurch ist es möglich, die Aufhängeeinrichtung 5 beispielsweise aus der Stellung, die in der Fig. 1 gezeigt ist, in die Stellung nach der Fig.
  • zu verdrehen, so daß sowohl ein Kraftfahrzeug 4, das parallel zum Transportfahrzeug 34 ausgerichtet ist, aufgenommen werden kann, wie dies in der Fig. 1 angedeutet ist, als auch ein raftfahrzeug, das eine andere Ausrichtung besitzt, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die Aufhängeeinrichtung 5 umfaßt den Steg, der aus den Teilen 11 und 12 zusammengesetzt ist, und durch besondere Zylinder-Kolben-Anordnungen kann der Abstand der Schenkel 6 und 7 vergrößert und verkleinert werden wie dies mit strichpunktieten Linien in der Fig. 3 angedeutet ist.
  • Die Schenkel 6 und 7 müssen nicht in der gleichen Ebene verlaufen. Sie können auch gegeneinander versetzt sein bzw.
  • sind die Stegteile 11 und 12 parallel nebeneinander geführt.
  • Die Stegteile 11 und 12 sind nicht unmittelbar an der Schwenklagerung 13 gehalten, sondern an einer VerschiebungseinrichturLC 40, die ihrerseits an der Schwenklagerung 13 aufgehängt ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Schwerpunkt des von der Aufhängeeinrichtung 5 getragenen Fahrzeuges zu verschieben und unter die Achse 39 zu bringen, also beispielsweise bei der Stellung in der Fig.. 1 längs des Ladebaumes 3 zu verschieben.
  • Dieser Verschiebungsvorgang erfolgt mittels einer Zylinder-Kolben-Anordnung 41, die den Schlitten 45 gegenüber der Verschiebungseinrichtung 40 bewegt. Der Schlitten 45 trägt die Aufhängeeinichtung 5.
  • Die Schenkel 6 und 7 der Aufhängeeinrichtung sind teMskopartig ausgebildet und bestehen jeweils aus dem oberen äußeren Teil 42, in dem der untere innere Teil 43 beweglich ist. Im äußeren Teil 42 ist eine Langlochanordnung 15 vorgesehen, in der an einem inneren Teil 43 befestigter Stein 14 beweglich ist, und die Teile 14 und 15 ergeben eine Begrenzungseinrichtung für die Tei3kopierbarkeit der.Schenkel 6 bzw. 7.
  • Ein besonderer Antrieb für die gegenseitige Bewegung'der Teile 42 und 43 ist nicht vorgesehen. Für den Aufladevorgang werden die Schenkel 6 und 7 in geeignetem Abstand voneinander über das Fahrzeug gehoben, und die Aufhängeeinrichtung wird abgesenkt, bis die untersten Schenkel bzw. die mit den Rollen 16 versehenen Enden der gabelartigen Elemente 9 auf dem Erdboden 44 aufstehen. Wegen der Längenveränderbarkeit der Schenkel 6 bzw. 7 gelingt dies auch bei Neigung der Oberfläche 44 immer.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, ist am unteren Ende des inneren Teils 43 der beiden Schenkel 6 und 7 jeweils eine Schiene 8 angeordnet, die um das Gelenk 46 verscchwenkbar bzw. verdrehbar ist, und zwar mittels der Zylinder-Kolben-Anordnung 47. Diese Schiene 8 trägt die gabelartigen Elemente 9,die gegenüber der Schiene 8 verschiebbar und dem Achsabstand des jeweiligen Fahrzeuges anpaßbar sind.
  • Wegen der Rollen 16 und auch wegen der Krümmung 148 im Bereich der vorderen Enden der gabelartigen Elemente 9 gelingt es bei der Konstruktion nach der Erfindung auch bei beengten Platzverhältnissen,die Räder 10 des Kraftfahrzeuges 4 zu unterfassen, wobei es durch eine geeignete Steuerung leicht möglich ist, diesen Untergreifvorgang für beide Fahrzeug seiten miteinander zu kombinieren. Soll ein so aufgenommenes Fahrzeug 4 angehoben werden, werden die Zylinder-Kolben-Anordnungen 22, 23 und 24 der Hub-und Schwenkeinrichtungen sinnmäß beaufschlagt, so daß sich der Ladebaum anhebt, wobei die Schenkel 6 bzw. 7 jeweils auf ihre maximale Länge auseinandergezogen werden. Mittels der Zylinder-Kolben-Anordnung 21 wird der Schlitten 45 so bewegt, bis der Schwerpunkt unter der Schwenkachse 39 zu liegen kommt. Falls erforderlich, wird die Aufhängeeinrichtung nunmehr so verschwenkt, daß sich das Kraftfahrzeug 4 parallel zum Transportfahrzeug 34 befindet, so daß Aufladevorgang ohneweiteres durchführbar ist.
  • Ist das Fahrzeug aufgeladen, werden die Arme 19, 20 und 21 so weit zusammengelegt, daß die für den Straßentransport erforderliche gesamte Höhe des Transportfahrzeuges erreicht wird, wobei sich gegebenenfalls die Schenkel 6 und 7 der Aufhängeeinrichtung 5 zusammenschieben.
  • Es ist klar, daß der Abladevorgang insbesondere in dem Fali, in dem das Fahrzeug 4 parallel zum Transportfahrzeug abgesetzt werden soll, schnell durchführbar ist. Dabei kann die Abladung sowohl auf der einen wie auf der anderen Seite erfolgen.
  • Bei geeigneter Ausbildung der Vorrichtung und des Transportfahrzeuges ist es möglich, auf die Benützung der Stützfußanordnung zu verzichten bzw. diese nur dann zu benützen, wenn die maximale Ausladung der Hub- und Schwenkeinrichtung ausgenützt werden muß. Ein Stützfuß, der sich für die Zwecke der Erfindung besonders gut eignet, ist in der Fig. 4 dargestellt. Der Stützfuß 25 besteht im wesentlichen aus dem Führungsteil 26 und dem Fußteil 27, die ineinanderschiebbar sind und insbesondere rohrartig ausgestaltet sind.
  • Der Führungsteil 26 ist durch die Lenker 28 und 29 am Fahrzeug aufgehängt, wobei der Abstand der Anlenkpunkte 32 und 33 am Fahrzeug größer ist als der Abstand der Anlenkpunkte 30 und 31 der Lenker 28 und 29 am Führungsteil 26. Auf diese Weise wird bei der seitlichen Verschwenkung des Führungsteils mittels der Zylinder-Kolben-Anordnung 49 erreicht, daß der Anlenkpunkt 30 etwas angehoben wird, welchAnhebbewegung eine Absenkbewegung des äußeren Endes des Stützfußes 25 entspricht. Bodenunebenheiten können auf diese Weise gut ausgeglichen werden. Der Fußteil 27 kann durch eine hydraulisch betätigte Anordnung eingezogen werden. Er kann aber auch von Hand betätigt werden, weil leicht die Neigung so eingestellt werden kann, daß der Einschiebevorgang erleichtert wird.
  • Bei der Erfindung kann der Arbeitsbereich zu beiden Seiten des Fahrzeuges unterschiedlich gestaltet sein bzw. ist es auch möglich, bei vereinfachten Ausführungsformen auf eine Arbeitsmöglichkeit auf einer Seite des Fahrzeuges zu verzichten.
  • Wenn auch die besten Wirkungen dann erhalten werden, wenn alle erfindungsgemäßen Merkmale gleichzeitig angewandt werden, so werden doch schon wesentliche Vorteile dann erhalten wenn nur ein Teil der Merkmale Anwendung findet.
  • So kann eine sehr vorteilhafte Vorrichtung auch dadurch erhalten werden, daß die umschwenkbaren, gabelartigen Elemente 9 insbesondere zusammen mit den um die horizontalin Achsen verdrehbaren Schienen 8 mittels eines Gestets an einem Hebezeug, beispielsweise einem Fahr zeugkran angeordnet werden. So ist es auf diese Weise dann möglich, ein Kraftfahrzeug aufzunehmen und beisplernsweise auf ein Transportfahrzeug aufzusetzen.
  • Der besondere Vorteil der- gabelartigen, die Räder des Kraft fahrzeuges untergreifenden Elemente 9 besteht dabei darin, daß diese Elemente auch bei sehr beengten Platzvernä tnissen angewandt werden können, beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug an einem Gehsteigrand steht.
  • Insbesondere dann, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung fSr den Transport gleichartiger Fahrzeuge benützt wird, beispielsweise für die Schiffsverladung neuer Fahrzeuge, kann auf die Anpaßbarkeit an die Fahrzeugabmessungen weitgehend verzichtet werden, da die aufzunehmenden Fahrzeuge weitgehend gleichartig sind. Auch in diesem Falle können die verschwenkbaren, gabelartigen Elemente mit Erfolg eingesetzt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    CI Vorrichtung zum Auf- und Abladen von Kraftfahrzeugen mit einer Ladeeinrichtung auf einem Transportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Hub- und Schwenkeinrichtung (1, 35) an den beiden Enden der Ladefläche (2) des Transportfahrzeuges einen Ladebaum (3) tragen, der etwa in seiner Mitte eine um eine senkrechte Achse verschwenkbare, den Abmessungen des Kraftfahrzeuges (4) anpaßbare Aufhängeeinrichtung (5) für das Kraftfahrzeug aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (5) im wesentlichen als nach unten offenes U gestaltet ist, das mit Elementen (9) an den unteren Enden der Schenkel (6, 7) unter die Räder des Kraftfahrzeuges greift.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichneta daß sowohl der Steg (11, 12) als auch die Schenkel (6, 7) der U-förmigen Aufhängeeinrichtung (5) bezüglich ihrer Länge veränderbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Aufhängeeinrichtung (5) gegenüber ihrer Schwenklagerung (13) zur Verschwenkung um die senkrechte Achse rechtwinklig zur Stegrichtung in horizontaler Richtung verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel (6, 7) der U-förmigen Aufhängeeinrichtung (5) einzeln teleskopartig zusammeychiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen (14, 15) zur Begrenzung der Zusammenschiebbarkeit der senkrechten Schenkel (6, 7) der Aufhängeeinrichtung (5).
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der unteren Enden der Schenkel (6, 7) der U-förmigen Aufhängeeinrichtung (5) horizontal verlaufende, um horizontale Achsen verdrehbare Schienen (8) angeordnet sind, die gabelartige, die Räder des Kraftfahrzeuges untergreifende Elemente (9) tragen, die bei der Drehbewegung der Schienen aus einer im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufenden Richtung in eine horizontale, nach innen gerichteten Richtung und umgekehrt verschwenken.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelartigen Elemente (9) längs der Schienen (8) verschiebbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkenspitzen der gabelartigen Elemente (9) Rollen (16) tragen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hub- und Schwenkeinrichtung (1) dre aneinander anschließende, durch Schwenkgelenke (17, 18) miteinander verbundene Arme (19, 20> 21) aufweist, die je durch Zylinder-Kolben-Anordnungen (22, 23, 24) bewegbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem den Hub- und Schwenkeinrichtungen zugeordneten Stützfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (25) aus einem rohrartigen Führungsteil (26) und einem ausfahrbaren Fußteil (27) besteht, wobei der Führungsteil durch ein Lenkerpaar (28, 29) aufgehängt ist und der Abstand der Anlenkpunkte (30, 31) des Lenkerpaares am Führungsteil kleiner ist als der entsprechende Abstand der Anlenkpunkte (32, 33) der Lenker am Transportfahrzeug.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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