DE668347C - Klammer zur Verbindung zweier sich kreuzender, senkrecht zueinander verlaufender Holz- oder Metallstaebe fuer Fachwerke oder Gerueste - Google Patents

Klammer zur Verbindung zweier sich kreuzender, senkrecht zueinander verlaufender Holz- oder Metallstaebe fuer Fachwerke oder Gerueste

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DE668347C
DE668347C DEK138595D DEK0138595D DE668347C DE 668347 C DE668347 C DE 668347C DE K138595 D DEK138595 D DE K138595D DE K0138595 D DEK0138595 D DE K0138595D DE 668347 C DE668347 C DE 668347C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/18Clamps or clips for crossing members for clamping the members against one another or against a separate cushioning piece between them

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammer 'zur Verbindung zweier sich kreuzender, senkrecht zueinander verlaufender Holz- oder Metallstäbe für Fachwerke oder Gerüste Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Verbindung zweier sich kreuzender, senkrecht zueinander verlaufender Holz- oder Metallstäbe für Fachwerke oder Gerüste.
  • Es ist bekannt, zwei senkrecht zueinander stehende Stäbe, insbesondere Rohre, dadurch miteinander zu verklammern, daß eine U-förmige Klammer den einen Stab umfaßt und den anderen Stab mit einem verschließbaren Schloß bzw. einem anziehbaren Querstück umschließt. Bekannte Ausführungen dieser Art bestehen aus mehreren Teilen, die bei der Montage bzw. Demontage leicht verlorengehen können. Außerdem sind oft viele Schrauben erforderlich, so daß der gesamte Aufbau ziemlich verwickelt ist. Die Spannung dieser Verbindungen läßt außerdem auch zu wünschen übrig.
  • Von den bekannten Klammern unterscheidet sich nun die Erfindung in erster Linie vorteilhaft dadurch, daß die Klammer aus zwei parallel einander gegenüberliegenden U-förmigen Schenkeln besteht, deren Enden auf der einen Seite ineinander übergehen und auf der anderen Seite durch einen bügelartigen Schließteil miteinander verbunden sind: Vorteilhaft ist die Ausbildung so getroffen, daß die Maulweite der Klammer etwa der Summe der Stabstärken entspricht.
  • Die Klammer gemäß der Erfindung ist in ihrer Form und Bauweise außerordentlich einfach und kommt mit einer Mindestzahl von Einzelteilen aus, so daß der Zusammenbau, insbesondere bei Gerüstbauten, außerordentlich erleichtert und vereinfacht ist. Außerdem ist die Herstellung der Klammer sehr einfach, weil. dazu lediglich das Biegen eines Band- oder Flacheisens sowie die Herstellung des ebenfalls aus Band- oder Flacheisen bestehenden bügelartigen Schließteiles erforderlich ist. Die statischen Verhältnisse sind klar und übersichtlich, so daß eine genaue Erfassung der auftretenden Klemmkräfte möglich ist. Infolge der günstigen statischen Verhältnisse ist die Klemmkraft der Klammer und damit die Gleitfestigkeit außerordentlich hoch.
  • Durch die Ausbildung der Klammer derart, daß die Maulweite so beschaffen ist, daß sie etwa der Summe der Stabstärken entspricht, ist die Möglichkeit geschaffen, die Klammer durch einfaches Überwerfen anzubringen. Dadurch ist bereits eine Beschränkung der Bewegungsfreiheit des Querstabes derart gegeben, daß dieser nur noch entlang dem senkrechten Stabe nach unten gleiten kann. Ein Abheben des Querstabes von dem senkrechten Stab ist nicht mehr möglich. Es braucht also nach dem Überwerfen der Klammer der Querstab nicht mehr festgehalten zu werden, sondern es kann durch Umklammerung des senkrechten Stabes unterhalb der Klammer das Heruntergleiten des Querstabes verhindert werden. Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Aufriß, Abb. a einen Grundriß in Richtung des Pfeiles A der Abb. i, Abb. 3 einen Grundriß in Richtung des Pfeiles B der Abb. i, Abb. q. und 5 zwei andere Ausführungsformen in Aufriß und Grundriß, Abb. 6, 7 und 8 die Klammer mit größerer Maulweite im Grundriß, Abb. 9, io und ii verschiedene Ausführungen des Schlosses.
  • Die Klammer besteht aus der Überwurfschelle a, b und dem bügelartigen Schließteil (Schloß) c. Die Überwurfschelle besteht aus zwei parallel zueinander liegenden U-förmigen Schenkeln b' und b", die an der Stelle a ineinander übergehen. Das Schloß c verbindet die anderen Enden der U-förmigen Schenkel. Das Schloß besteht aus dem Bügel e, der mittels' Schrauben f an Flanschen g befestigt ist. Durch die Schrauben f wird in dem in den Abb. i bis 3 gezeigten Beispiel gleichzeitig der erforderliche Verklammerungsdruck erzeugt. Bei dem in den Abb. q. und 5 gezeigten Beispiel dienen die Schrauben f lediglich dazu, die U-förmigen Schenkel zu schließen. Der erforderliche Preßdruck wird entweder durch eine am Teil a angreifende Schraube lt oder eine am Teil b angeordnete-Schraube i erzeugt, die in einem Bügel k angeordnet ist.
  • Damit die Klammer nicht von einem Stabende über den ganzen Stab bis zu der Stelle geschoben werden muß, an der der andere Stab verbunden werden soll, besitzt, wie Abb. 6 bis 8 zeigen, die Überwurfschelle eine Maulweite w, die der Summe der Stabstärken di+d2 entspricht. In diesem Fallre ist es möglich, wie Abb. 8 zeigt, daß die Überwurfschelle bei geöffnetem Schloß einfach von der Seite her über die beiden Rohre gestülpt werden kann. Die Pfeile deuten die Bewegungsrichtung an; die strichpunktierte Lage zeigt eine weitere Stufe der ausgezogenen Lage gegenüber. Die Ausbildung der Überwurfschelle kann, wie Abb. 6 und 7 zeigen, verschieden erfolgen.
  • Das Schloß der neuen Klammer kann in bekannter Weise mit einem Scharnier an dem einen Bügelende angebracht sein, während es an dem- anderen Bügelende durch eine Schraube festgehalten wird, die gleichzeitig zum Verspannen der ganzen Klammer dienen kann. Beliebige Änderungen dieser Schloßform sind natürlich möglich. So zeigen Abb. 9 und io, wie der Schloßbügel e auf der linken Seite ein Langloch n und auf der rechten Seite eine Aussparung o besitzt, in die die scharnierartig drehbar in dem Bügel b', b" gelagerten Schraubenbolzen f eingreifen. Statt des Langlochs kann auch ein einfaches Rundloch zi benutzt werden, wie Abb. i i zeigt, wobei dann die Aussparung o' eine andere Ausführung besitzt. Der Schloßbügel e kann, wie Abb. io zeigt, als einfache glatte Platte e' oder U-förmige Platte e" ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klammer zur Verbindung zweier sich kreuzender, senkrecht zueinander verlaufender Holz- oder Metallstäbe für Fachwerke oder Gerüste, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei parallel einander gegenüberliegende U-förmige Schenkel (b', b") aufweist, deren Enden auf der einen Seite ineinander übergehen und auf der anderen Seite durch einen bügelartigen Schließteil (c) miteinander verbunden sind. a. Klammer nach' Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulweite (w) der Klammer etwa der Summe der Stabstärken (dl, d..) entspricht.
DEK138595D 1935-07-14 1935-07-14 Klammer zur Verbindung zweier sich kreuzender, senkrecht zueinander verlaufender Holz- oder Metallstaebe fuer Fachwerke oder Gerueste Expired DE668347C (de)

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DE (1) DE668347C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303935A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-18 Sortimo Int Gmbh Kreuzverbinder
US5454662A (en) * 1993-11-23 1995-10-03 Animal Enclosure Systems Connector for coupling the pipes of a pipe corral

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303935A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-18 Sortimo Int Gmbh Kreuzverbinder
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