DE591069C - Riegelstange mit zueinander verschiebbaren Klemmteilen fuer Baugerueste - Google Patents

Riegelstange mit zueinander verschiebbaren Klemmteilen fuer Baugerueste

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DE591069C
DE591069C DE1930591069D DE591069DD DE591069C DE 591069 C DE591069 C DE 591069C DE 1930591069 D DE1930591069 D DE 1930591069D DE 591069D D DE591069D D DE 591069DD DE 591069 C DE591069 C DE 591069C
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locking bar
scaffolding
clamping
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spring
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DE1930591069D
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ALEXANDER STEWART MCLEOD
STEEL SCHAFFOLDING Co Ltd
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ALEXANDER STEWART MCLEOD
STEEL SCHAFFOLDING Co Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/302Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members
    • E04G7/303Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect
    • E04G7/305Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting crossing or intersecting bars or members the added coupling elements are only fixed at one of the bars or members to connect without tying means for connecting the bars or members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Riegelstange mit zueinander verschiebbaren Klemmteilen für Baugerüste Die Erfindung betrifft eine Riegelstange mit zueinander verschiebbaren Klemmteilen für Baugerüste. Ihr Zweck ist, die Verbindung der Stützen und Stangen untereinander, soweit sie insbesondere zur Auflage von Brettern dienen, durch Binden oder Nageln überflüssig zu machen.
  • Die Riegelstange besteht im. wesentlichen aus einem Rohr von beliebigem Querschnitt oder zum mindesten aus einem rohrartig gebildeten Teil einer im übrigen vollen Stange, in welcher eine federbelastete, hakenförmige Klemmklaue, welche durch einen Schlitz in der Wandung der Anordnung hindurchragt, verschiebbar ist. Der federbelastete Teil liegt im passenden Abstand vom äußeren Ende der Riegelstange und- ist so geformt, daß er den` Querbalken, auf dem er angeordnet ist, umgreift, gegen welchen er mit genügender Kraft gepreßt wird, um Drehen oder Kippen zu verhindern, ohne daß irgendwelche andere Befestigungsmittel mit dem Querbalken notwendig sind. Am anderen Ende der Riegelstange ist zur Verbindung mit dem Querbalken oder mit irgendeinem anderen Träger eine zweite gekrümmte, hakenförmige Klemmklaue angeordnet, die indessen fest angebracht sein kann und z. B. in einem Gehäuse bestehen kann, das an der Riegelstange angenietet oder mit ihr in ariderer Weise befestigt ist. Diese zweite Klemmklaue ist im passenden Abstand zur ersten anzubringen, so daB beide in der gleichen Ebene liegen, und zwar mit entgegengesetzt gerichteten Krümmungen, um einen zwischen ihnen befindlichen Teil zu umklammern. Dadurch, daß die Feder die verschiebbare Klemmklaue fest gegen den Gerüstteil, mit dem die Riegelstange verklammert werden soll, drückt, wird Längsbewegung oder Verdrehung verhindert. Auch beide Klemmklauen können unter Federwirkung stehen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, 'und zwar zeigt Abb. i in Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung, Abb. 2 einen Längsschnitt.
  • Abb. 3 ist ein teilweiser Längsschnitt, und zwar in vergrößertem Maßstab zur Darstellung der Federzuordnung.
  • Abb. q. zeigt das eine Ende der Vorrichtung im @ Grundriß.
  • Abb. 5 ist eitle Stirnansicht und Abb. 6 ein Querschnitt nach Linie A-A der Abb. 4..
  • Abb. 7 zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht, am Gerüst befestigt.
  • In den Abbildungen ist die Riegelstange i in dem Beispiel vollständig als Metallrohr ausgebildet. Das Rohr ist an der Unterseite mit einem Längsschlitz 3 versehen. Dieser Schlitz erstreckt sich von einem Punkt, der mehr oder weniger von dem einen; Ende der Riegelstange entfernt ist, in passendem Abstand innerhalb des Rohrteiles der Riegelstange i. Mit 4. ist eine Klemmklaue bezeichnet, die zweckmäßig als Tempergußstück ausgeführt ist und die einen hakenförmig gekrümmten Teil 4a und eine Nase 4b besitzt, die so breit ist, um annähernd genau in den Schlitz 3 zu passen. Die Klemmklaue 4 ist an ihrer Berührungsfläche mit dem Rohrteil der Riegelstange i passend gekrümmt, so daß sie mehr oder weniger gut anliegt, wie dies aus Abb. 6 zu ersehen ist.
  • An der Klemmklgue 4 ist in irgendeiner passenden Weise, z. B. mit Hilfe von einer oder mehreren Nieten 5, und zwar innerhalb des Rohres i gleitend, ein Führungsfortsatz 8 von kreisförmigem Querschnitt angeordnet, der eine Bohrung besitzt, durch welche die Führungsstange g hindurchtritt. Auf dieser gleitet der Führungsfortsatz B. Die Führungsstange g trägt an ihrem äußeren Ende die Köpfscheibe io, welche in irgendeiner zweckmäßigen Weise in dem Rohrteil der Riegelstange i befestigt ist. Z. B. kann die Befestigung durch Anordnung eines Gewindes im Innern des Rohrteiles und an der Kopfscheibe io vorgenommen werden.
  • Auf der Stange 9 befindet sich eine Schraubenfeder 11, deren eines Ende gegen die Innenfläche der Rohrverschraubung io anliegt, während das andere gegen die Außenfläche des Führungsfortsatzes 8 drückt, so daß die Feder i i als Widerlager dient gegen die äußere Bewegung der Klemmklaue 4.
  • An der Riegelstange i ist eine zweite Klemmklaue 12 vorgesehen, welche mit dieser fest verbunden ist. Die Klemmklauen 4 und 12 liegen einander gegenüber; wird die Klemmklaue 12 z. B. über einen Querbalken 13 oder einen anderen Gerüstbaukörper gehakt (Abb. 2) und die Klemmklaue 4 außen längs der Riegelstange i entgegen der Wirkung der Feder bewegt und über einen zweiten Querbalken 14 oder einen anderen Körper gehakt, so drückt die Feder i i die beiden Klemmklauen 4 und i2. aneinander. Dadurch wird eine feste Verbindung der Riegelstange mit den Gerüstteilen hergestellt.
  • Zweckmäßig werden die Klemmklauen 4 und i2 ziemlich breit gemacht und, wie aus den Abb. 2, 3, 5 und 6 hervorgeht, mit Rippen b auf ihren Außenkanten versehen. Dadurch wird wirksam verhindert, daß die Klemmklauen auf den Gerüstteilen, die sie verbinden sollen, rutschen oder daß sich die Riegelstange i dreht oder verwindet.
  • Anstatt daß die Klemmklauen 4 und 12 mit ihren Krümmungen aufeinander zu gerichtet sind, können sie auch mit ihren Krümmungen nach außen liegen, unter welchen Umständen dann die Feder so angeordnet wird, daß sie den beweglichen Teil nach außen drückt. Die Feder kann aber anstatt als Druck- auch als Zugfeder wirken und einen Zug auf die Klemmklaue 4 ausüben. Der Teil 12 kann auch mit der Riegelstange i aus einem Stück, z. B. als Gußstück, hergestellt werden, er kann auch, wenn die Riegelstange i nicht gegossen wird, sondern aus einem Rohr, wie oben beschrieben, gebildet ist, als angegossener Teil angeordnet sein oder in irgendwelcher anderen bekannten Weise.
  • Die Klemmklaue 12 kann auch, anstatt nur als Haken den Querbalken. oder einen anderen Gerüstteil zu, umgreifen, als Klammer ausgebildet sein; es können die Klemmklauen an der Riegelstange auch so vorgesehen werden, daß auch senkrechte Anordnung oder Schräglage der Riegelstange möglich ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist es möglich, die Riegelstange i zum Teil voll, zum Teil rohrförmig auszubilden, so daß z. B. nur ein Ende oder die Enden Rohre darstellen; die Riegelstange kann auch aus zwei oder mehreren Teilen, die ineinander teleskopartig verschiebbar sind, bestehen. Die wirksame Länge der Vorrichtung kann hierbei in üblicher Weise variiert werden.
  • Es kann schließlich Vorsorge getroffen werden, daß der Abstand zwischen den den Querbalken fassenden Klemmklauen einstellbar gemacht wird, wobei die Teile 4, 8, g und io zusammen mit der Feder i i in der Längsrichtung der Riegelstange i beweglich sind und dann in ihrer eingestellten Lage festgemacht werden. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß der Rohrteil der Riegelstange i innen auf einer genügenden Strecke mit Gewinde versehen wird, so daß man die Rohrverschraubung io mehr oder weniger in den Rohrteil 1 einschrauben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Riegelstange mit zueinander verschiebbaren Klemmteilen für Baugerüste, dadurch gekennzeichnet, daß gegen eine starr an der Riegelstange angeordnete Klemmklaue (12) eine mit dieser übereinstimmende Klemmklaue (4), die mit einem Führungsfortsatz (8) in einem geschlitzten Rohrteil der Riegelstange (i) auf einer Führungsstange (9) gleitet, durch eine gegen die-Rohrverschraubung (io) sich stützende und durch diese einstellbare Feder (ii) selbsttätig in die Klemmlage gedrückt oder gezogen wird.
DE1930591069D 1930-04-29 1930-05-24 Riegelstange mit zueinander verschiebbaren Klemmteilen fuer Baugerueste Expired DE591069C (de)

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