DE66623C - Sicherheitsverschlufs für Thüren und Fenster - Google Patents
Sicherheitsverschlufs für Thüren und FensterInfo
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- DE
- Germany
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- lock
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- door
- doors
- bolts
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/06—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/10—Actuating mechanisms for bars
- E05C9/12—Actuating mechanisms for bars with rack and pinion mechanism
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/10—Actuating mechanisms for bars
- E05C9/16—Actuating mechanisms for bars with crank pins and connecting rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
Zusatz zum Patente No. 64216 vom 4. December 1891.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1892 ab.
Längste Dauer: 3. December lgofJ.
Zweck vorliegender Erfindung ist, den unter No. 64216 geschützten Thür- und Fensterverschluis
derart einzurichten, dafs er an irgend einer Thür oder einem Fensterladen beliebiger
Dimension leicht ohne jede Mühe angebracht werden kann. Aufserdem erfährt der Schlofsmechiinismus
eine kleine Abänderung. Fig. i zeigt die Ausführung der Erfindung an einer Thür mit nur einem Flügel und Fig. 2 an einer
Thür mit zwei Flügeln, Fig. 3 bis 12 stellen Details dar. , '
In Fig. ι sind A und A1 die im Haupt-Pateni
mit B bezeichneten geraden Schubriegel aus Metall oder sonstigem geeigneten Material.
Die inneren Enden dieser Schienen besitzen ebenso wie im Haupt-Patent die Form von
Zahnstangen α al. An dem der Zahnstange
entgegengesetzten Ende tragen die Schienen AA1 einen Riegel a2. Jeder dieser Riegel ist derart
hergestellt, dafs er eine entsprechende Führungsvorrichtung aufnehmen kann, die entweder,
wie aus dem Haupt-Patent ersichtlich, oder, wie in Fig. 9, 10 und 11 gezeichnet,
construirt ist.
E, Fig. 1 und 5, sind Beschläge, welche man auf beliebige Weise an den Schienen A
und A1 befestigt, um, wie weiter unten näher beschrieben, die gekrümmten Schienen F damit
verbinden zu können.
Die Schienen A und A1 wurden nach der Beschreibung des Haupt-Patentes aus je einem
Stück hergestellt; um jedoch ihre Verlängerung und Verkürzung zum Zwecke des Einstellens
je nach der Höhe der Thür, an welcher sie angebracht werden sollen, zu ermöglichen,
werden sie zweitheilig gemacht in der Weise, dafs die beiden Theile 1 und 2 in einander
verschiebbar sind und in der gewünschten Stellung mittelst einer Klemmschraube g, Fig. 6
und 7, befestigt werden.
F sind gekrümmte Schienen, welche den Schienen H des Haupt-Patentes entsprechen
und welche mittelst ihres einen Endes am Beschlag E der Schienen A und A1 befestigt sind.
Sie tragen an dem anderen Ende ebenfalls einen Riegel <z2, welcher ebenso wie der der
geraden Schienen eingerichtet ist, der jedoch bei Fig. 9 gelenkig mit den Schienen F verbunden
wird.
Die an die Beschläge E geschraubten Enden besitzen mehrere in der Achse der Schiene
hinter einander angeordnete Durchlochungen e, welche die Wahl des Befestigungspunktes je
nach der Breite der Thür gestatten (s. Fig. 5). Am Thürrahmen sind, wie im Haupt-Patent,
den Riegeln entsprechende Schliefskappen Z oder Schliefskloben angebracht, in welche die
Riegel eindringen.
Um den Griff zum Bewegen des Schubriegels y des gewöhnlichen Schlosses zum Bethätigen
der Verschlufsvorrichtung benutzen zu können, wird folgende, durch Fig. 3 und 4 dargestellte Anordnung getroffen. Mit dem
Getriebe -B kann ein Zughebel h leicht lösbar
verbunden werden, der durch eine Stange h1
mit dem Riegel^* des Schlosses in Verbindung steht, so dafs beim Zurückdrehen der Olive
gleichzeitig die verschiedenen Riegel zurückgeschoben werden und die Thür oder der Laden
leicht geöffnet werden kann. Die Verbindung von Olive, Getriebe B und Hebel h ist in
Fig. 3 und 4 im Detail gekennzeichnet.
Aus vorstehendem ist die Function des Verschlusses leicht verständlich. Durch entsprechende
Drehung der Olive erfolgt entweder ein gleichzeitiges Oeffnen oder Schliefsen aller
Riegel und eventuell auch des Verschlusses y. Fig. 2 stellt die Anordnung des Verschlusses
dar, welche bei Thüren und Fensterläden mit zwei Flügeln vorzugsweise in Anwendung gebracht
sind.
Aehnlich wie im Haupt-Patent sind hier ebenfalls die segmentförmigen Riegel E angeordnet.
Um beim Schliefsen des Thürschlosses die Verschlufsvorrichtung feststellen zu können, ist
folgende Anordnung getroffen, welche durch die Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
Erstere zeigt dieselbe Verschlufsvorrichtung wie im Haupt-Patent, während bei Verschlufsvorrichtungen
für einflügelige Thüren, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Schlofsriegel nach hinten
durch ein Stück M verlängert wird (Fig. 1), in welchem ein rechteckiger Schlitz m mit kreisförmiger
Erweiterung am einen Ende angebracht wird, so dafs das Vierkant h2 der
Achse b sich in diesem Theil der Oeffnung frei drehen kann, was dann eintritt, wenn der
Riegel geöffnet ist. Im übrigen Theil der Oeffnung m ist das Vierkant am Drehen verhindert;
es gelangt in diesen Theil, wenn der Riegel durch eine Bewegung in der Richtung des Theiles geschlossen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform des durch das Haupt-Patent geschützten Sicherheitsverschlusses für Thüren und Fenster, bei welchem:
ι. zum Zwecke des Anpassens an solche jeder Gröfse die Schubriegel aus zwei oder mehr gegen einander verstellbaren Theilen bestehen , während die mit den Schubriegeln verbundenen Riegel (F) mehrere über einander angeordnete Durchlochungen (e) erhalten, welche die Wahl des Befestigungspunktes an den Schubriegeln je nach der Breite der Thür gestatten;
2. zur Sicherung des Verschlusses der entsprechend verlängerte Riegel (M) des Thüretc. Schlosses einen Schlitz (m) mit kreisförmiger Erweiterung erhält, in welch letzterer sich bei geöffnetem Schlofs bezw. zurückgezogenem Schlofsriegel der kantige Bolzen (b) des Bascüls drehen kann, während beim Sperren des Schlosses bezw. beim Vorschieben des Schlofsriegels der Bolzen in den Schlitz (m) gelangt; der seine Drehung verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66623C true DE66623C (de) |
Family
ID=340327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66623D Expired - Lifetime DE66623C (de) | Sicherheitsverschlufs für Thüren und Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66623C (de) |
-
0
- DE DENDAT66623D patent/DE66623C/de not_active Expired - Lifetime
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