DE3327211C1 - Mehrfach-Türverriegelung - Google Patents

Mehrfach-Türverriegelung

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DE3327211C1
DE3327211C1 DE19833327211 DE3327211A DE3327211C1 DE 3327211 C1 DE3327211 C1 DE 3327211C1 DE 19833327211 DE19833327211 DE 19833327211 DE 3327211 A DE3327211 A DE 3327211A DE 3327211 C1 DE3327211 C1 DE 3327211C1
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DE
Germany
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lock bolt
lock
push rod
multiple door
commercially available
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Expired
Application number
DE19833327211
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 3550 Marburg Sälzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saelzer Sicherheitstechnik GmbH
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/045Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with inclined surfaces, e.g. spiral or helicoidal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Mit 1 ist ein abgebrochen dargestellter Schloßriege eines handelsüblichen Schlosses bezeichnet, der ledig lich um die Tiefe eines stirnseitig aufgeschraubten, trapezförmigen Vorsatzteils 2 verkürzt ist. Das trapezförmige Vorsatzteil 2 ist mittels Schrauben 3 am Schloßriegel 1 befestigt und besitzt oben und unten in etwa 45" zur Horizontalen verlaufende Schrägflächen 4 bzw. 5.
  • Gegen die Schrägflächen 4 und 5 werden die schloßriegelseitigen Enden von durch Federkraft belasteten Schubstangen 6 bzw. 7 gedrückt, die gleichfalls mit parallel zu den Schrägflächen 4 und 5 des trapezförmigen Vorsatzteils 2 verlaufenden Schrägflächen 8 und 9 versehen sind.
  • Wird der Schloßriegel 1 mit demtrapezförmigen Vorsatzteil 2 in die Schließstellung überführt, werden zwangsweise gegen die Wirkung der Federkraft die Schubstangen 6 und 7 koaxial zu ihrer Längserstrekkung vom Schloß wegbewegt und überführen die nicht dargestellten Verriegelungselemente in ihre Schließposition, so daß durch die Betätigung eines im übrigen handelsüblichen Schlosses eine Mehrfach-Türverriegelung zustande kommt.
  • Wird der Schloßriegel 1 mit dem trapezförmigen Vorsatzteil 2 aus der Verriegelungsposition in die Öffnungsposition überführt, werden auch die Schubstangen 6 und 7 aufgrund der auf sie einwirkenden Federkraft koaxial zu ihrer Längserstreckung so zum Schloß hin verschoben, daß alle Verriegelungselemente die Öffnungsposition erreichen, sobald der Schloßriegel 1 vollständig in seine Öffnungsposition zurückgezogen ist.
  • Wie F i g. 2 zeigt, können die Enden der Schubstangen 6', 7' statt der Schrägflächen auch abgerundete Flächen 8', 9' aufweisen.
  • Die Ansicht gemäß Fig. 3 veranschaulicht, daß die Schrägflächen 4', 5' am Schloßriegel 1' eine geringere Breite als die Breite des Schloßriegels 1' aufweisen können. In diesem Falle sind auch die Endbereiche der Schubstangen 6" und 7" entsprechend schmäler ausgebildet.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrfach-Türverriegelung mit einem schiebbar gelagerten, schlüssel- und/oder manuell betätigbaren Schloßriegel und mit wenigstens einer durch den Schloßriegel betätigbaren Schubstange zum Stellen weiterer Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (6 oder 7; 6' oder 7'; 6" oder 7") durch eine Feder in Richtung auf ihre Entriegelungsstellung belastet ist und daß der handelsübliche Schloßriegel (1; 1') eine von seiner Stirnfläche ausgehende, zum schloßriegelseitigen Ende der Schubstange (6 oder 7; 6' oder 7'; 6" oder 7") weisende Schrägfläche (4 oder 5; 4' oder 5') aufweist, an der das schloßriegelseitige Ende der Schubstange (6 oder 7; 6' oder 7'; 6" oder 7") anliegt.
  2. 2. Mehrfach-Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagestelle der Schubstange (6 oder 7; 6' oder 7'; 6" oder 7") eine entsprechende Schrägfläche (8 oder 9) oder gerundete Fläche (8' oder 9') ist.
  3. 3. Mehrfach-Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (4 oder 5) durch Abtrennen eines dreieckförmigen Stücks von einem der Eckbereiche des handelsüblichen Schloßriegels (1) hergestellt ist.
  4. 4. Mehrfach-Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (4 oder 5) an einem Vorsatzteil (2) ausgebildet ist, das an der Stirnseite eines verkürzten handelsüblichen Schloßriegels (1) befestigt ist.
  5. 5. Mehrfach-Türverriegelung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zusammenwirkenden Flächen (4' oder 5'; 8 oder 9; 8' oder 9') am Schloßriegel (1') und am Ende der Schubstange (6" oder 7") schmäler ist als die Breite des Schloßriegels (1').
  6. 6. Mehrfach-Türverriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit zwei gegenläufig bewegbaren Schubstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (1;1') an beiden Eckbereichen seiner Stirnfläche je eine jeweils entgegengesetzt zur jeweils anderen gerichtete Schrägfläche (4, 5; 4', 5'; 4", 5") aufweist.
    Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Türverriegelung mit einem schiebbar gelagerten, schlüssel- und/ oder manuell betätigbaren Schloßriegel und mit wenigstens einer durch den Schloßriegel betätigbaren Schubstange zum Stellen weiterer Riegel.
    Derartige Mehrfach-Türverriegelungen sind in verschiedenen Ausführungsformen allgemein bekannt und verbessern in wirksamer Weise die Einbruchsicherheit.
    Die bekannten Verriegelungen sind jedoch kompliziert im Aufbau.
    Aus der FR-PS 3 17 818 ist eine Mehrfach-Türverriegelung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der von einem schiebbaren Schloßriegel seitlich ein Mitnahmezapfen absteht, der an einem Arm eines ortsfest schwenkbar gelagerten Winkelhebels angreift, an dessen anderem Arm die Schubstange angelenkt ist Diese Ausbildung der zum Betätigen der Schubstange dienenden - Vorrichtung erfordert eine Sonderanfertigung des Schloßriegels und beansprucht zumindest im Bereich des Schloßriegels erheblichen Raum, der nicht in allen Anwendungsfällen vorhanden ist und zudem auch eine spezielle Konstruktion des Schlosses bedingt.
    Außerdem besteht bei der bekannten Ausbildung die Gefahr des Verbiegens, gegebenenfalls auch des Bruchs des Mitnehmerzapfens. Darüber hinaus ist ferner durch die außermittige Beanspruchung des Schloßriegels ein rascherer Verschleiß von Getriebeteilen des Schlosses nicht auszuschließen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Betätigen der Schubstange dienende Einrichtung der bekannten Mehrfach-Türverriegelung (FR-PS 3 17 818) mit geringem Aufwand so auszubilden, daß handelsübliche, insbesondere auch sehr schmale Schlösser verwendbar sind und der Raumbedarf so gering ist, daß eine Nachrüstung eines bereits eingebauten handelsüblichen Schlosses mit einer schubstangenbetätigbaren Zusatzverriegelung ohne weiteres möglich ist.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Mehrfach-Türverriegelung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, die erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst ist Die erfindungsgemäße Mehrfach-Türverriegelung ermöglicht es somit, ein handelsübliches, insbesondere schmales Schloß zu verwenden, dessen Schloßriegel lediglich so abzuschrägen ist, daß er mit dem gegebenenfalls mit einer entsprechenden Schrägfläche oder einer abgerundeten Fläche versehenen Ende einer Schubstange, die durch eine Feder in Richtung auf ihre Entriegelungsstellung belastet ist, zu deren Betätigung zusammenwirken kann. Über den Schloß riegel läßt sich auf diese Weise die Schubstange koaxial zu ihrer Längserstreckung und senkrecht zur Bewegung des Schloßriegels hin- und herverschieben. Zum nachträglichen Ausrüsten einer Tür mit handelsüblichem Einschubschloß ist lediglich die schubstangenbetätigbare Zusatzverriegelung einzubauen und der Schloßriegel entsprechend abzuschrägen, mithin das vorhandene Schloß weiterverwendbar.
    Die Schägfläche kann durch Abtrennen eines dreieckförmigen Stücks von einem der Eckbereiche des handelsüblichen Schloßriegels hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, die Schrägfläche an einem Vorsatzteil auszubilden, das an der Stirnseite eines verkürzten handelsüblichen Schloßriegels befestigt ist.
    Die Breite der zusammenwirkenden Flächen am Schloßriegel und am Ende der Schubstange können jedenfalls schmäler sein als die Breite des Schloßriegels.
    Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist bei einer mit zwei gegenläufig bewegbaren Schubstangen versehenen Mehrfach-Türverriegelung der Schloßriegel an beiden Eckbereichen seiner Stirnfläche je eine jeweils entgegengesetzt zur jeweils anderen gerichtete Schrägfläche auf.
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer er findungsgemäßen Mehrfach-Türverriegelung mit ihrer erfindungswesentlichen Teilen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schloßriegels unc zweier Schubstangen, jeweils nur teilweise dargestellt, F i g. 2 eine andere Ausführungsform eines Schloßrie gels und zweier Schubstangen in einer Darstellung ge mäß Fig. 1 und F i g. 3 in einer Stirnansicht einen Schloß riegel, dei breiter ist als die Breite seiner Schrägflächen.
DE19833327211 1983-07-28 1983-07-28 Mehrfach-Türverriegelung Expired DE3327211C1 (de)

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