DE1584117A1 - Fluegelfeststeller fuer Fenster,Tueren od. dgl.,insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel - Google Patents

Fluegelfeststeller fuer Fenster,Tueren od. dgl.,insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel

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DE1584117A1
DE1584117A1 DE19651584117 DE1584117A DE1584117A1 DE 1584117 A1 DE1584117 A1 DE 1584117A1 DE 19651584117 DE19651584117 DE 19651584117 DE 1584117 A DE1584117 A DE 1584117A DE 1584117 A1 DE1584117 A1 DE 1584117A1
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DE
Germany
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sash
tilt
bolt
lock according
wing
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Application number
DE19651584117
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English (en)
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Guenter Brueck
Gerhard Frank
Walter Reeh
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JAEGER KG FRANK
Original Assignee
JAEGER KG FRANK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Flügelfeststeller für Fenster, Türen od. dgl., insbe- sondere für Kipp-Schwenkflügel Die Erfindung betrifft einen Flügelfeststeller für Fenster, Türen od. dgl. mit in ihrer maximalen Öffnungsweite durch einen Kippanschlag (Ausstellvorrichtung) begrenzten Kipp- oder Kipp-Schwenkflügel, bestehend aus einem am feststehenden Rahmen gehaltenen, mehrere in Bewegungsrichtung des Flügels hintersLnanderliegende Halteraste aufweisenden, sowie in mehrere Stellungen schiebbaren Rastenglied und aus einem am Flügel befestigten Bolzen, in den das Rastenglied einrückbar ist.
  • Durch die deutsche Patentschrift 250 669 ist bereits ein Flügelfeststeller für Fenster, Türen od. dgl. bekanntgeworden, bei dem ein mit Halterasten versehenes Rastenglied schiebbar am feststehenden Rahmen angeordnet ist und mit einem am Flügel befestigten Bolzen zum Feststellen des Flügels in mehreren Öffnungsstellungen zusammenwirkt. Dieser Flügelfeststeller ist verwendbar für Drehflügelfenster und -türen, Kippfenster sowie Klappfenster und wird in der Nähe der jeweiligen Flügel-Gelenkachse angeordnet.
  • Ein ähnlicher Flügelfeststeller für Schwingflügelfenster ist durch die französische Patentschrift 826 241 bekanntgeworden, wobei jedoch das die Halteraste aufweisende Rastenglied mit dem Flügel um die Gelenkachse schwingt, während der mit ihm zusammenwirkende Bolzen od. dgl. am feststehenden Rahmen angeordnet ist.
  • Diese bekannten Flügelfeststeller weisen an ihrem Rastenglied für jede festzulegende Flügelstellung eine besondere Rastlücke auf, in die der Rastbolzen zur Festlegung des Flügels in beiden Bewegungsrichtungen zum Eingriff kommt. Da jede vorgesehene Rastlücke beidseitig von einer vorstehenden Nase bzw. einem Zahn begrenzt sein muß, wenn eine Feststellung des Flügels in beiden möglichen Bewegungsrichtungen erreicht werden soll, sind die Abmessungen der bekannten Flügelfeststeller mindesten um die Breite einer Nase oder eines Zahnes größer als die größte festzulegende Öffnungsweite des Flügels. Ein
    solcher Flügelfeststeller hat daher ein verhältnismäßig
    und
    klobiges Aussehen/tritt im übrigen vielfach auch störend
    in Erscheinung, weil an ihm Fenstervorhänge od. dgl. hängenbleiben können und dann beschädigt oder zerstört werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Flügelfeststeller liegt auch darin, daß sie nicht verwendbar sind, wenn. ein um mehrere verschiedene Achsen wahlweise zu öffnender Flügel, beispielsweise ein Dreh-Kippflügel in jeder der möglichen Öffnungsrichtungen zumindest innerhalb eines begrenzten Öffnungsbereiches festlegbar sein soll.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Flügelfeststeller zu schaffen, der bei seiner Anordnung an Fenstern und Türen wenig aufträgt und ein Beschädigen der Vorhänge verhindert und der es außerdem ermöglicht, die Flügel von Dreh-Kippfenstern und -türen sowohl beim Öffnen um ihre Kippachse als auch beim Öffnen um ihre Schwenkachse in verschiedenen Spalt-Öffnungslagen zu sichern.
  • Der erfindungsgemäße Flügelfeststeller macht sich dabei die Tatsache zunutze, das Kipp- oder Kipp-Schwenkflügel zur Begrenzung ihrer maximalen Öffnungsweite einen Kippanschlag bzw. eine Ausstellvorrichtung aufweisen und zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß das mit einer oder mehreren Rasten zum Feststellen des Flügels in Spaltöffnungsstellungen versehene Kastenglied noch eine Nase aufweist, mittels der der Flügel in seiner durch den Kippanschlag bzw. die Ausstellvorrichteng begrenzten Öffnungsstellung in Schließrichtung über den Bolzen festlegbar ist. Die Anwendung dieser Merkmale hat zur Folge, daß sich die Abmessungen des Flügelfeststellers beträchtlich verringern, so daß er, am feststehenden Rahmen eines Fensters oder einer Tür angebracht, wenig aufträgt.
  • Bei Anwendung eines erfindungsgemäßen Flügelfeststellers an Kipp-Schwenkflügel-Fenstern, -Türen od. dgl. besteht ein weiteres Erfindungsmerkmal darin, daß er an der Verschlußseite des Flüge in der Nähe der Kippgelenkachse angeordnet ist. Hierdurch bietet sich auf einfache Weise die Möglichkeit, den Flügel nicht nur in verschiedenen Kippöffnungslagen zu arretieren, sondern auch kleine Spaltlüftungsöffnungen des geschwenkten Flügels festzulegen.
  • Um eine funktionsgerechte Anbringung des Flügelfeststellers auch durch den Laien ohne Schwierigkeiten, d.h., nur unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, den Schieber an einem mit dem feststehenden Rahmen verbindbaren Halteformstück zu führen.
  • Die rechte und linke Verwendbarkeit des Flügelfeststellern wird, der Erfindung zufolge, dadurch sichergestellt, daß der Schieber parallel zur Ebene des feststehenden Rahmens symmetrisch, beispielsweise U-förmig gestaltet ist, und einen vom ebenfalls zu dieser Ebenen symmetrischen Halteformstück abstehenden Vorsprung vorne und beidseitig umfaßt. Die Rasten befinden sich dabei erfindungsgemäß an den beiden parallelen Schenkeln des U-förmigen Schiebers und der vom Halteformstück abstehende Vorsprung weist an seinem oberen Ende eine nach dem Rauminneren hin maulförmig offene Aussparung auf, die den Rastbolzen aufnimmt und in deren Bereich der Schieber mit seinen Rasten vorschiebbar ist. Zweckmäßig weist die maulförmig offene Aussparung nach der Erfindung etwa eine der_Tiefenabmessung des Schiebers entsprechende Tiefe auf. Durch solche Merkmale ergibt sich ein kompakter und damit wenig auftragender Aufbau für den Flügelfeststeller.
  • In baulicher Hinsicht ist es besonders zweckentsprechend, den Schieber mit dem Halteformstück durch einen einen Längsschlitz des Vorsprungs durchdringenden Bolzen zu verbinden. Der Längsschlitz des Vorsprungs erhält dabei etwa D-förmige Umrißform und nimmt mit Vorspannung eine Bügelfeder auf, die mit den benachbarten Begrenzungsflächen des Längsschlitzes eine Federrast für den Verbindungsbolzen des Schiebers bildet.
  • Die Handhabung des Flügelfeststellers kann auch dadurch erleichtert werden, daß der Schieber erfindungsgemäß, vorzugsweise an seinem unteren Ende, mit einer Bedienungshandhabe versehen ist.
  • Weitere Merkmale-und Vorteile des erfindungsgemäßen Flügelfeststellers ergeben sich aus der Zeichnung, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt ist. Es zeigt-Fig. '! die Seitenansicht eines Fensters mit Kipp-Schwenkflügel, bei welchem der Flügel in verschiedenen Kipplagen angedeutet ist; Fig. 2 in räumlicher Darstellung und etwa in natürlicher Größe einen erfindungsgemäßen Flügelfeststeller in Zuordnung zu Rahmen und Flügel eines Fensters; Fig. 3 den Flügelfeststeller nach Fig. 2 in der Vorderansicht und Fig. 4 den Flügelfeststeller nach den Fig. 2 und 3 in der Seitenansicht.
  • Am feststehenden Rahmen 1, beispielsweise eines Fensters, ist der Flügel 2 durch an sich bekannte Beschlagteile wählbar um eine waagerechte untere Achse kippbar oder um eine seitliche lotrechte Achse schwenkbar angebracht. An der der Kippachse des Flügels 2 gegenüberliegenden Seite ist zwischen Flügel 2 und Rahmen 'i eine Ausstellvorrichtung 3 angeordnet, die zum Beispiel am feststehenden Rahmen 1 in Verlängerung der lotrechten Schwenkachse angelenkt ist und schiebbar am oberen Flügel-Querholm angreift. Diese Ausstellvorrichtung 3 dient zur Begrenzung der Kipp-Öffnungsstellung des Flügels 2 in der durch voll ausgezogene Linien in Fig. 1 angedeuteten Stellung A. Vielfach ist es erwünscht, den Flügel außer in der durch voll ausgezogene Linien angedeuteten Endstellung A auch noch in einer oder mehreren Zwischenstellungen B und G festzuhalten, wie sie in Fig. '! durch gestrichelte bzw. strichpunktierte Linien angedeutet sind. Diese Zwischenstellungen B und C und auch die Endstellung A des Flügels 2 sollen dabei sowohl gegen Zug als auch gegen Druck sicher festgelegt sein, so daß eine Änderung der eingestellten Lüftungsstellung durch äußere Krafteinwirkung verhindert wird. Zur Erfüllung dieses Zwecks ist ein Flügelfeststeller vorgesehen, der beispielsweise an der Verschlußseite des Fensters mit dem feststehenden Rahmen 1 verbunden ist und durch Raste den Flügel 2 in der jeweils gewünschten Kipp-Öffnungsstellung A, B oder C arretiert. Durch diesen Flügelfeststeller 4 kann der Flügel 2 gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 aber auch beim Öffnen um die lotrechte Schwenkaehse in geringen. Spaltlüfterstellungen arretiert werden. Aus den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung gehen Ausbildung und Anordnung des Flügelfeststellers 4 sowie dessen Wirkungsweise mit aller Deutlichkeit-hervor.
  • Der Flügelfeststeller 4 ist mit Hilfe eines Halteformstücks 5, z. B. über Schrauben 8, mit dem feststehenden Rahmen 1 verbunden. Er besitzt einen Schieber, der an einem rechtwinklig zur Ebenen des feststehenden Rahmens 1 gerichteten Vorsprung 8 des ffal#formstücks 5 in Höhenrichtung begrenzt verschiebbar geführt ist. Die Verbindung des Schiebers '7 mit dem Vorsprung 8 erfolgt über einen Querbolzen 9, der am Sehleber 7 sitzt und einen Längsschlitz 10 im Vorsprung 8-durchsetzt. Der Längsschlitz 10 ist dabei D-förgig gestaltet und nimmt eine Bügelfeder 11 auf, die mit Varspann.un.g gegen den Querbolzen 9 drückt und zusammen mit den beiden Enden des Längsschlitzes 1(j Federraste für siie beiden Endstellungen des Schiebers 7 bildet. Der Schieber 7 weist zweckmäßig U-färrmigen Querschnitt auf und umfaßt den Vorsprung 8 des Halteformetücks von vorne her und an den Seiten. Die obere Endkante des Schiebers ? erstreckt sich etwa quer zur Ebenen des feststehenden Rahmens 1 -und ist mit mehreren, beispielsweise zwei, Rast4äcken 12 und 13 versehen. Mit diesen Rastlücken 12 und ?3 kann der Schieber 7 aus der Stellung nach Fig. 2 in diejenige nach Fig. 4 und auch in umgekehrter Richtung versehoben werden.
  • In der Stellung nach Fzg. 2 gibt der Schieber 7 eine nach dem Rauminneren hin maulförmig offene Ausspar=g 14 im Vorsprung S frei, so daß ein in diese eingreifender Bolzen 15e der am. Flügelüberschlag, vorzugsweise mittels einer Anschraubplatte 'i6, befestigt ist, beim Öffnen und Schließen. des Flügels 2 beliebig verlagert werden kann.
    In die in Pig. 4 gezeigte Stellung kann der Schieber 7
    gebracht werden, um die maulförmige Aussparung 14 nach
    außen abzusperren. Solange det Bolzen. 15 in diese Aus.-
    spareng 14 eingreift, kann der Schieber 7 nur nach oben
    geschoben werden, wenn der Bolzen 15 oberhalb einer der
    Rastlücken 12 oder 13 liegt. Das ist beispielsweise der
    Fall in den Kipp-Öffnungsstelltingen B und C ääc;h Fig. 1,
    wobei der Kippstellung B die Rastli.dke 12 und der Kipp-
    stellung S die Rastlücke 'i3 zugeordnet ist. Wird alsd)
    in den Kipp-Öffnungsstellung B und C des Flügels 2 der
    Schieber 7 naoh aufwärts in die Stellung nach Fig. 4 ge-
    schoben, dann wird der Bolzen 15 ünd damit der Flügel 2
    *t
    über die entsprechende Rastlilcke 12 bzW. 13 arretiert 3
    und zwar sowohl gegen Zug als aüch gegen Druokwirkungen
    In der Kipp-Öffnungsstellung A des Flügels 2 liegt der Bolzen 15 außerhalb der maulförmigen Aussparung 14, wie dies in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Wie bereits weiter oben dargelegt ist, wird diese Kipp-Öffnungsstellung nach dem Rauminneren hin durch-die Ausstellvorrichtung 3 begrenzt. Zur Arretierung des Flügels 2 in deser Stellung gegen unbeabsichtigtes Schließen wird der Schieber 7 ebenfalls in die Stellung nach Fig. 4 hochgestellt. Dadurch kommt die Nase 1? des Schiebers ? vor die Öffnung der maulförmigen Aussparung 14 zu liegen und sperrt diese ab. Der Bolzen 15 legt sich dabei gegen diese Nase 1? an und stützt dadurch den Flügel 2 sicher in seiner größten Öffnungsstellung ab. Selbstverständlich kann der Flügelfeststeller 4 auch zur Arretierung des Flügels 2 in zwei Schwenk-Öffnungsstellungen, benutzt werden. Das bietet die Möglichkeit, mitIfilfe des Flügelfeststellers 4 ganz geringe Dauerlüftungsspalte einzustellen, wie sie bisher nicht erreichbar waren.
  • enso gut wie in Verbindung mit Kipp-Schwenkfensters,. -türen od. dgl. kann der Flügelf eststeller such an nur kippbaren oder nur schwenkbaren- Flügeln- zur Anwendung kommen. Aus Fig. 3 der Zeichnung ist noch ersichtlich, da.ß der erfindungsgemäße Flügelfeststeller 4 parallel zur Ebenen des feststehenden Rahmens 1 völlig symmetrisch gestaltet ist, so daß er beliebig für rechts oder links angeschlagene Flügel 2 verwendet werden kann. Auch die zur Befestigung des Bolzens 15 am Flügel 2 dienende Anschraubpiatte 15 hat eine symmetrische Form, die eine beliebige Befestigung'an rechts oder links zu öffnenden Flügeln 2 zuläßt-. Die Anschlagarbeiten für den vorbeschriebenen Flügelfeststeller 4 lassen sich mit Leichtigkeit und daher auch von einem Laien ohne weiteres durchfuhren. Zur Sitzbestimmung für den Flügelfeststeller 4 und den Bolzen 15 wird der Flügel 2 in die durch die Au.sstellvorrichtung 3 (Fig. 1) begrenzte End-Kippstellung A gebracht. Dann wird der Sitz des Bolzens 15 am Flügel. 2 und des Flügelfeststellers 4 am feststehenden Rahmen 1 so angerissen, daß der 'Bolzen 15 bei hochgestelltem Schieber (Fig. 4) an der Außenseite der Nase 17 anliegt.-Werden sodann die Befestigungsschrauben 6 für den Flügelfeststeller 4 und die Befestigungsschrauben 1$ für den Bolzen 15 eingedreht, dann ist der Flügelfeststeller 4 gebrauchsfertig. Die Lage der beidem. Öffnungs-Zwischenstellungen B und C für den Flügel 2 ergibt sich dabei von selbst.
  • Zur Erleichterung der Bedienugg des Flügelfeststeilers:
    4 ist der Schieber 7, vorzugsweise an seinem unteren
    Ende, mit einer lappenförmigen Bedienungshanc.abe 19
    versehen.
    Durch leicht bogenförmige oder nach abwärts geneigte
    Gestaltung der unteren Begrenzungskante" der maulförei-
    gen Aussparung '(4 ist es möglich, das Halteforisstüök 8
    gleichzeitig als Auflaufvorrichtung für den Flügel
    zu verwenden. Auch wird durch die obere Begrensungs-
    kante der maulfe=igen Aussparung 14 ein Ausheben des
    gekippten Flügels 2 verhindert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche '(. lügelfeststeller für Fenster, Türen od. dgl. mit in ihrer maximalen Öffnungsweite durch einen Kippanschlag (Ausstellvorrichtung) begrenzten Kipp- oder Kipp-Schwenkflügel, bestehend aus einem am feststehenden Rahmen gehaltenen, mehrere in Bewegungsrichtung des Flügels hintereinanderliegende Halteraste aufweisenden, sowie in mehrere Stellungen schiebbaren Rastenglied und aus einem am Flügel befestigten Bolzen, in den das Kastenglied einrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daB das mit einer oder mehreren Rasten (12, 13) zum Feststellen des Flügels (2) in Spaltöffnungssteilungen (B und C) versehene Kastenglied (?) noch eine Nase (17) aufweist, mittels der der Flügel (2) in seiner durch den Kippanschlag (Ausstellvorrichtung 3) begrenzten Öffnungsstellung (A) in Schließrichtung über dem Bolzen (15) festlegbar ist (Fig. 4). 2.-Flügelfeststeller nach Anspruch 1 für Kipp-Schwenkflügelfenster, -türm. od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er an der Verschlußseite des Flügels (2) in der Nähe der Kippgelenkachse angeordnet ist. 3. Flügelfeststeller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schiebbare Rastenglied (7) an einem mit dem feststehenden Rahmen (1) verbindbaren Halteformstück (5) geführt ist. 4. Flügelfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis.3, dadurch gekennzeichnet, daß das schiebbare Rastenglied (7) parallel zur Ebenen des feststehenden Rahmens (1) symmetrisch, beispielsweise im Querschnitt U-förmig, gestaltet ist und einen vom ebenfalls zu dieser Ebenen symmetrischen Halteformstück (5) abstehenden Vorsprung (8) vorne und beidseitig umfaßt. 5. Flügelfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (12, 13s 17) sich an den beiden parallelen Schenkeln des U-förmigen Rastengliedes (7) befinden und daß der vom Halteformstück (5) abstehende Vorsprung (8) an seinem oberen Ende eine nach dem Rauminneren hin maulförmig offene Aussparung (14) für die Aufnahme des Bolzens (15) aufweist, in deren Bereich das schiebbare Rastenglied (7) mit seinen Rasten (12,- 13, 17) vorschiebbar ist. S. Flügelfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die maulförmig offene Aussparung (14) etwa eine Tiefeüabmessnizng aufweist, die der Tiefe des sdhiebba:- ren Restengliedes (7) entspricht. '@. Flügelfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schiebbare Raatengl%ed (7) mit dem Haltef*im- stÜck (5) durch einer. einen Längsschlitz ('10) des Vor-, sprnngs (S)- durchdringenden Bolzen (9) verbünden ist. B. Flügelfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz ('i0) im Vorsprung (8) etwa D-füry urige Gestalt hat und in diesem, vorteilhaft mit VtW= spannung, eine Bügelfeder ('i1) sitzt., die mit den be- nachbarten Begrenzungsflächen des Längsschlitzes (10) eine Federrast für den Verbindungsbolzen (9) des schieb-- baren Kastengliedes (7) bildet.
    9. Flügelfeststeller nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schiebbare B,astenglied (7), vorzugsweise an seinem unteren Ende, mit einer Bedienungshandhabe ('19) versehen ist.
DE19651584117 1965-01-27 1965-01-27 Fluegelfeststeller fuer Fenster,Tueren od. dgl.,insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel Pending DE1584117A1 (de)

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