DE630114C - Drehkolbenartige Vorrichtung zur Erzielung beliebig langer Saug- und Druckhubgaenge - Google Patents

Drehkolbenartige Vorrichtung zur Erzielung beliebig langer Saug- und Druckhubgaenge

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DE630114C
DE630114C DEB167403D DEB0167403D DE630114C DE 630114 C DE630114 C DE 630114C DE B167403 D DEB167403 D DE B167403D DE B0167403 D DEB0167403 D DE B0167403D DE 630114 C DE630114 C DE 630114C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/36Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in sub-groups F01C1/22 and F01C1/24

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Drehkolbenartige Vorrichtung zur Erzielung beliebig langer Saug- und Druckhubgänge Vorliegende Erfindung betrifft eine drehkolbenartige Vorrichtung, bei welcher eine Muldenwalze innerhalb eines hohl ausgebildeten, mit nach innen ragenden Nocken versehenen kapselartigen Gehäuses so angeordnet ist, daß der äußere Umfang der Muldenwalze sich am inneren Umfang des Kapselgehäuses abwälzt. Damit das Abwälzen der beiden zylindrischen Mantelflächen genau erfolgt, ist die Mulden-Walze mit einem Zahnkranz versehen, welcher in einen am Kapselgehäuse angebrachten Innenzahnkranz eingreift und so ein genaues Abrollen gewährleistet. Bei den in ähnlicher Weise arbeitenden bekannten Einrichtungen ist die Äntriebswelle durch den Muldenwalzenträger hindurchgeführt, wodurch der Raum für eine möglichst große Muldenwalze beschränkt wird; außerdem kann dann kein beliebiges Übersetzungsverhältnis zwischen der Muldenwalze und dem Gehäuse angenommen werden, denn infolge der durchgeführten Antriebswelle können -die Muldenwalzen höchstens so groß ausgeführt werden, -daß beim Abrollen derselben an der zylindrischen Innenwand eine Übersetzung von wenigstens z : 4 sich ergibt. Da die Vorrichtung vorliegender Art in der Hauptsache mit rasch laufenden Motoren in Verbindung gebracht wird, so führt eine solche Übersetzung zu Drehzahlen, die bei den an sich schon hoch beanspruchten Motoren zu unvermeidlichen Betriebsstörungen Anlaß gibt. Demgegenüber ist die Muldenwalze in dem Ausführungsbeispiel nur halb so groß wie das Kapselgehäuse innen und dreht sich deshalb nur zweimal um seine Achse, bis sie wieder an ihrem Ausgangspunkt angelangt ist. In der Muldenwalze ist daher nur eine Mulde angebracht, welche so ausgebildet ist, daß sie sich über die beiden an der Innen-. peripherie des Kapselgehäuses angebrachten Nocken in steter Berührung mit demselben abwälzt. Weiter ist sowohl in voluinetrischer als auch in kinematischer Hinsicht die größere Muldenwalze der kleineren vorzuziehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Abb. r als ein Querschnitt gezeichnet und in Abb. 2 als ein Längsschnitt nach der Linie a-b in Abb. r. In einem. zylindrischen Gehäuse r, das mit dem Lagerdeckel 2 `nach der einen Seite und mit dem Flanschlagerdeckel3 nach der anderen Seite abgeschlossen ist, ist ein Muldenwalzenträger 4, welcher von den beiden Flanschen 5 uxid 6 gehalten wird, in den Lagern 7 und 8 gelagert. Zwischen den beiden Flanschen 5 und 6 ist die Muldenwalze 9 durch die Welle zo bei X und Y gelagert. Mit der Welle 1o ist ein Zahnrad 1z fest verbunden, das in einen mit dem Gehäuse z fest verbundenen Innenzahnkranz 12 eingreift, so daß durch den Antrieb des Muldenwalzenträgers 4 die Muldenwalze 9 in umgekehrte Drehbewegung versetzt wird, als der Muldenwalzenträger sich selbst bewegt. Dadurch findet eine genaue Abwälzung der Muldenwalze 9 am inneren Umfang des Gehäuses z statt. An zwei um 18o' zueinander versetzten Stellen sind an der inneren Zylinderfläche des Gehäuses r zwei Nocken 13 und 14 angebracht-, welche nach innen bis an die zylindrische Wand des Muldenwalzenträgers 4 reichen und so die beiden Arbeitskammern 15 ünd 16 bilden. In dem Nocken 14 ist ein Rückschlagventil 17 vorgesehen und eine seitliche Bohrung 18, durch welche das in der Kammer i5 komprimierte Fördergut nach dem Abflußstützen i9 gelangen kann. Wenn nun beispielsweise die Muldenwalze g und der Muldenwalzenträger q. so angetrieben wird, wie in der Zeichnung Abb. i durch die beiden Richtungspfeile gezeigt ist, so wird das in der Mulde 2o sich befindende Fördergut durch das Rückschlagventil 17 ausgestoßen: Beim weiteren Drehen des Muldenwalzenträgers q. legt sich die Muldenwalze g gegen die innere Wand des Gehäuses i und drückt einerseits das vor ihr liegende Fördergut in der Kammer 16 gegen den Nocken 13 zusammen und saugt andererseits hinter ihr neues Fördergut durch den Saugstutzen 2i an. Damit das Fördergut aus der Kammer 16 über den Nocken 13 hinweg nach dem Abflußstutzen i9 gelangen kann, ist dieser auf seiner Rückseite mit einem Abflußkana122 versehen, der dem Fördergut den Übertritt von der Kammer. 16 nach der Kammer 15 gestattet. Für besondere Zwecke kann an das Gehäuse i jedoch an der Stelle, wo der Nocken 13 sitzt,-in gleicher Weise wie beim Nocken 14 ein Ansaug- und ein Abflußstutzen angebracht werden. Dadurch, daß die Muldenwalze 9 sich an der inneren Zylinderfläche des Gehäuses i abwälzt, wird an dem Berührungspunkt eine bessere Abdichtung erreicht als nach der bekannten Art von Drehkölbenvorrichtungen, bei welchen sich dig Muldenwalzen als auch die Nockenwalzen von außen berühren und daher nur ganz kurze Dichtungsflächen aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenartige Vorrichtung zur Erzielung beliebig langer Saug- und Druckhubgänge, bei welcher eine Muldenwalze innerhalb eines zylindrischen Gehäuses sich an der inneren Peripherie des Gehäuses abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ohne durchgehende Welle auf der einen oder andern Seite und -die Lagerung der Muldenwalze zwischen zwei Scheiben (5 und 6) erfolgt, welche je einseitig in den beiden Gehäuselagerdeckeln (2 und 3) gelagert und durch einen Muldenwalzenträger (4) zusammengehalten werden.
  2. 2. Drehkolbenartige Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerräder zum Antrieb der Muldenwalze in einem durch die Antriebsscheibe (5) und durch eine sich in dem Gehäuse (i) befindliche Wand von dem Arbeitsraum getrennten Gehäuse untergebracht sind.
DEB167403D 1934-10-30 1934-10-30 Drehkolbenartige Vorrichtung zur Erzielung beliebig langer Saug- und Druckhubgaenge Expired DE630114C (de)

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DE630114C true DE630114C (de) 1936-05-20

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ID=7005871

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DE (1) DE630114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5090501A (en) * 1990-09-11 1992-02-25 Mcnulty Norbert E Rotary pump or motor apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5090501A (en) * 1990-09-11 1992-02-25 Mcnulty Norbert E Rotary pump or motor apparatus

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