DD202242A5 - Verfahren und einrichtung zum transport von zigaretten - Google Patents

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DD202242A5
DD202242A5 DD82240473A DD24047382A DD202242A5 DD 202242 A5 DD202242 A5 DD 202242A5 DD 82240473 A DD82240473 A DD 82240473A DD 24047382 A DD24047382 A DD 24047382A DD 202242 A5 DD202242 A5 DD 202242A5
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DD
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cigarette
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parallel
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shaft
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DD82240473A
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Enzo Seragnoli
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Gd Spa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing
    • A24C5/326Transporting cigarettes during manufacturing with lateral transferring means

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezweckt eine zuverlaessige Ueberfuehrung von Zigarettenabschnitten von einer Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschine zu einer Filterbestueckungsmaschine, wobei die Zigarettenabschnitte mit Hilfe eines einzigen Mechanismus gleichzeitig von beiden Straengen abgenommen und dann in aufeinanderfolgende Kehlen der einlaufseitigen Foerdertrommel einer einzigen Filterbestueckungsmaschine eingefuehrt werden koennen. Es werden hierzu nunmehr ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ueberfuehrung von einer Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschine (2) kommenden Zigarettenabschnitten (6, 7) zu einer Filterbestueckungsmaschine (9) vorgeschlagen, wobei wenigstens zwei Zigarettenabschnitte, und zwar einer von jedem Strang (3, 4), vom horizontalen Maschinenbett (5) d. Fertigungsmaschine (2) zur Aussenoberflaeche der Einlauftrommel (10) der Filterbestueckungsmaschine (9) ueberfuehrt werden. Die Achse der Trommel (10) liegt parallel zur Achse der Zigarettenstraenge (3, 4). D. Ueberfuehrung dienen mehrere Abzugselemente (42), die laengs einer um eine erste, zum Maschinenbett (5) parallele, zu den Staengen (3, 4) rechtwinklige Achse (15) verlaufenden Kreisbahn einer translatorischen Bewegung unterworfen sind, waehrend sie gleichzeitig eine Schwenkbewegung um eine zweite, zu den Zigarettenstraengen (3, 4) parallele Achse (39) ausfuehren.

Description

den.
Berlin, 24. 9. 1982 _^ AP A 24 C/240 476/6
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Verfahren und "Vorrichtung zur Überführung von Zigarettenab schnitten
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überführen von Zigarettenabschnitten von einer Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschine zu einer Filterbestückungsmaschine.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschinen werden die beiden Zigarettenstränge nach ihrer Ausbildung parallel zueinander längs einer üblicherweise horizontalen Auslaufbahn eines Maschinenbetts weitergefördert.
Während der Förderung entlang dieses Betts durchlaufen die Stränge eine Trennstation, in der sie quer zu Abschnitten gleicher Länge durchgeschnitten werden, die in der gleichen Richtung auf dem Maschinenbett weiterbewegt wer-
Wenn Filterzigaretten hergestellt werden sollen, so müssen diese Abschnitte vom Bett der Fertigungsinas chine zu einer Filterbestückungsmaschine überführt werden, deren Einlaufstation im allgemeinen von einem Trommelförderer gebildet wird, dessen Achse parallel zu den Strängen liegt und der äußere axiale Kehlen aufweist, die zur Aufnahme von wenigstens einem Zigarettenabschnitt bestimmt und ausgebildet sind.
Der erwähnte Überführungsvorgang könnte leicht unter Ver-
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wendung von zwei bekannten Überführungsvorrichtiingen, wie sie üblicherweise an einer Einstrang-Zigarettenfertigungsmaschine zur Anwendung kommen, ausgeführt werden, wobei jede dieser Überführungsvorrichtungen mit je einem zugeordneten Strang aus der Zweistrang-Fertigungsmaschine zusammenarbeitet. Ein solches Vorgehen würde jedoch ersichtlich eine Konstraktion von und mit relativ komplizierten mechanischen Aufbauten erfordern, was einerseits hohe Kosten verursachen, andererseits jedoch eine nur geringe Betriebszuverlässigkeit bieten würde.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine zuverlässig arbeitende, mit geringen Kosten herzustellende Vorrichtung zur Überführung von Zigarettenabschnitten von einer Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschine zu einer 3?ilterbestückungs— maschine zu schaffen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Ber—Sr-findung-liegt—die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Überführung von Zigarettenabschnitten, die von einer Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschine abgegeben werden, zu einer FiIterbestuckungsmaschine anzugeben, wobei die Zigarettenabschnitte mit Hilfe eines einzigen Mechanismus gleichzeitig von beiden Strängen abgenommen und dann in aufeinanderfolgende Kehlen der einlaufseitigen Fördertrommel einer einzigen Pilterbestückungsmaschine eingeführt werden.
Das wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Verfahren zur Überführung von Zigarettenabschnitten von einer Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschine zu einer Pilterbestückungsma-
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schine, wobei die F e r t igungsmaschine mit einer ein Maschinenbett, entlang welchem zwei .in Abschnitte unterteilte Zigarettenstränge parallel zueinander eine Vorschubbewegung ausführen, aufweisenden Auslaufstation und die FiI-terbestückungsmaschine mit einer einen Förderer, der mit parallel zu den Zigarettensträngen liegenden, für die Aufnähme der Zigarettenabschnitte ausgebildeten Kehlen versehen ist, aufweisenden Einlaufstation ausgestattet ist, das gekennzeichnet ist durch Bewegen eines Abzugelementjs, das für einen gleichzeitigen Abzug von wenigstens einem der Zigarettenabschnitte von jedem der Stränge ausgebildet ist, auf einer um eine erste, zum Maschinenbett parallel, zu den Strängen rechtwinklig liegenden Achse verlaufenden Kreisbahn, wobei die Kreisbahn im wesentlichen tangential zum Maschinenbett liegt und das Abzugelement an der Stelle der Tangierung in einer dem Maschinenbett zugewandten Lage ist, und durch Schwenken des Abzugselements um eine zweite, zu den Strängen parallele Achse um einen vorgegebenen Winkel während seiner Bewegung auf demjenigen Teil der Kreisbahn, der stromab von der Stelle der Tangierung liegt, so daß das Abzugselement eine dem Förderer zugewandte Lage einnimmt.
Vorzugsweise beträgt der vorstehend erwähnte Winkel 90°. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Abzugselement um die zweite Achse um den vorgegebenen Winkel derart geschwenkt wird, so daß zuerst die am Abzugselement mit Bezug zu dessen Bewegungsrichtung längs der Kreisbahn rückseitig befindlichen Zigaretten— abschnitte (7) und dann die frontseitig befindlichen Zigarettenabschnitte auf den Förderer gelangen.
Zweckmäßig ist weiterhin, daß das Abzugselement eine ebene, mit zwei parallelen, nebeneinanderliegenden, die Zigarettenabschnitte der beiden Zigarettenstränge aufnehmenden
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Kehlen versehene Platte umfaßt, die mit einer die Zigarettenabschnitte in den jeweiligen Kehlen festhaltenden Saugvorrichtung ausgestattet ist. Vorzugsweise unterliegen die Achsen der im Abzugselement festgehaltenen Zigarettenabschnitte bei Durchlaufen der Kreisbahn einer einfachen translatorischen Bewegung,
Im Sinne der Erfindung ist weiterhin, daß ein Planetenrädergetriebe mit einem ortsfesten Sonnenrad, mit einem in Winkelrichtung mit einem Antrieb fest verbundenen, um " seine eigene Achse, die mit der Sonnenradach.se zusammenfällt, drehenden Planetenradträger, mit mehreren, drehbar am Planetenradträger gelagerten Seitenrädern, von denen jedes ein Abzugselement trägt, und mit mehreren, drehbar am Planetenradträger gelagerten Planetenrädern, von denen jedes zwischen einem der Seitenräder sowie dem Sonnenrad, das zu den Seitenrädern identisch ausgebildet ist, angeordnet ist, die translatorische Bewegung vermittelt,
Als vorteilhaft hat es sich auch gezeigt, wenn die zweite Achse mit der Drehachse eines Hitzeis zusammenfällt, das mit einer von je einem_Seitenrad_.in einer zu dessen Achse parallelen Richtung verschiebbar gelagerten Zahnstange in Eingriff ist, und daß das Ritzel in Winkelrichtung fest mit einer Welle verbunden ist,, die von einem zugeordneten Seitenrad abgestützt sowie ihrerseits mit dem zugehörigen Abzugselement drehfest verbunden ist. Vorteilhafterweise steuert eine Steuerkurve die Axialbewegung der Zahnstange.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich in diesem Zusammenhang durch eine Mehrzahl von Überführungsaggregaten für die Zigarettenabschnitte, durch eine den Überführungsaggregaten eine translatorische Bewegung längs einer um eine erste, zum Maschinenbett
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parallele sowie zu den Zigarettensträngen rechtwinklige Kreisbahn vermittelnde Antriebseinrichtung, wobei die Kreisbahn im wesentlichen tangential zum Maschinenbett » sowie zum Förderer verläuft und jedes Überführungsaggregat ein Abzugselement für die Zigarettenabschnitte, das mit Bezug zu seinem Überführungselement um eine zweite, zu den Zigarettensträngen parallele Achse drehbar ist, aufweist, und durch eine Übertragungseinrichtung für die Schwenkung des Abzugselements über einen vorbestimmten -;. Winkel um die zweite Achse zwischen einer dem Maschinenw bett gegenüberliegenden Stellung sowie einer dem Förderer gegenüberliegenden Stellung während der Bewegung des jeweiligen Überführungsaggregats entlang desjenigen Teils der Kreisbahn, der stromabwärts von der Stelle liegt, an welcher die Kreisbahn im wesentlichen tangential zum Maschinenbett ist, aus.
Torteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch, wenn die Antriebseinrichtung ein Planetenrädergetriebe umfaßt, das einen mit einer ersten angetriebenen, zur ersten Achse koaxialen Welle starr verbundenen Planetenradträger, ein an
, der—Wellte "drehfest sowie koaxial zu dieser angebrachtes
/~n Sonnenrad, eine Mehrzahl von am Planetenradträger um zur w ersten Achse parallelen Achsen drehbar gelagerte Planetenräder sowie eine Mehrzahl von mit einem zugeordneten Planetenrad in Eingriff befindlichen, am Planetenradträger drehbar gelagerten Seitenrädern enthält, wobei jedes der * Seitenräder je ein damit verbundenes Überführungsaggregat trägt. Zweckmäßigerweise ist dabei das Sonnenrad identisch zu den Seitenrädern ausgebildet.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß das Abzugseiement eine starr mit zwei seitlichen Armen verbundene Platte enthält, daß die Arme mit dem zugeordneten
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Überführungsaggregat zur Drehung ταπί die zweite Achse verbunden sind und daß die Platte an ihrer Außenfläche zwei parallele, nebeneinanderliegende, der Aufnahme der Zigare ttenabachnit te dienende Kehlen aufweist sowie mit einer die Zigarettenabschnitte innerhalb der jeweiligen Kehlen festhaltenden Saugeinrichtung versehen ist.
Erfindungsgemäß ist ebenfalls, daß die Übertragungseinrichtung eine zweite, vom jeweiligen Überführungsaggregat in einer zur zweiten Achse koaxialen Lage drehbar gelagerte und mit dem Abzugselement drehfest verbundene Welle aufweist, daß eine dritte Welle mit der zweiten Welle über eine Zahnstangen/Ritze!-Verbindung verbunden ist, daß die dritte Welle mit Bezug zum zugeordneten Überführungsaggregat in einer zur ersten Achse parallelen Richtung axial verschiebbar ist und daß eine ortsfeste Steuerkurve die axiale Lage der dritten Welle bei Änderung deren Lage sowie derjenigen des zugeordneten Überführungsaggregats mit Bezug um die erste Achse herum steuert.
Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang auch, daß die Steuerkurve in einer zur ersten Achse koaxialen Kurventrommel ausgebildet ist, die in ihrer Seitenwand eine Ringnut aufweist, mit welcher gleitend ein von der dritten Welle getragener Mitnehmer in Eingriff ist,
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Überführung von Abschnitten je eines Zigarettenstranges von einer'Zweistrang-Fertigungsmaschine zu einer Filterbestückungsmaschine gemäß dem Verfahren nach der Erfindung,
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Pig. 2: eine Einzelheit aus Fig. 1 zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt nach der Linie II-II in der Fig..1,
Fig, 3: den Schnitt nach der Linie III-III in der Fig. 1,
Fig. 4: in einem Diagramm die ebene Abwicklung einer
Steuerkurve der Uberführvorrichtung von Fig. 1,
Die Überführvorrichtung 1 ist stromabwärts von einer Fertigungsmaschine 2 angeordnet, die zur Herstellung von zwei ^' fortlaufenden Zigarettensträngen 3 und 4 ausgebildet ist. Diese Zigarettenstränge 3, 4 befinden sich parallel zueinander auf einem horizontalen Maschinenbett 5, das die Auslaufatation der Fertigungsinaschine 2 bildet. Bevor die Zigarettenstränge 3> 4 das Ende des Maschinenbetts 5 erreichen, laufen sie .durch eine (nicht gezeigte) Trennstation, .in der sie zu Abschnitten 6, 7 geschnitten'werden, welche · mit konstanter Geschwindigkeit entlang des Maschinenbetts. 5 in ununterbrochener Folge weitergefördert werden, wobei ihre oben liegenden Erzeugenden tangential zu einer horizontalen, durch strichpunktierte Linien in Fig. 1 angegebenen Ebene—8—verlauf enT"""
Die Überfuhrvorrichtung 1 dient dazu, wenigstens einen Zigarettenabschnitt 6 und wenigstens einen Zigarettenabschnitt 7 zugleich von der Fertigungsmaschine 2 zu einer Filterbestückungsmaschine 9, deren Einlaufstation von einer » Trommel 10 gebildet wird, zu überführen. Bei dem gezeigten Beispiel umfaßt jede Überführung die gleichzeitige Bewegung von zwei Zigarettenabschnitten 6 und zwei Zigarettenabschnitten 7 von der Fertigungsmaschine 2 zur Filterbestückungsmaschine 9. Die Trommel 10 ist so angeordnet, daß sie um eine (nicht gezeigte) zur Längsachse der Zigarettenstränge 3» 4 parallele Achse dreht, und sie liegt oberhalb
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vom und seitlich zum Maschinenbett 5 der Fertigungsmaschine 2. An ihrer Außenseite weist die Trommel 10 eine Mehrzahl von axialen Kehlen 11 auf, von denen jede ein Paar von miteinander fluchtenden Zigarettenabschnitten 6, 7, aufnimmt und diese mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Saugvorrichtung in Anlage an der Trommel 10 hält.
Wie in Fig. 1 dargestellt, hat die Überführvorrichtung 1 -λ eine ortsfeste, lotrechte Stützwand 12, die parallel zu • .^ den Achsen der Zigarettenstränge 3, 4 verläuft und eine W vorragende zylindrische Muffe 13 starr trägt. Diese Muffe erstreckt sich gegen die Trommel 10 .hin und ist mit einer axialen, eine im wesentlichen waagerechte, zu den Zigarettensträngen 3> 4 rechtwinklige Achse aufweisenden Bohrung 14 versehen, in der eine angetriebene, drehbare Welle 15 aufgenommen ist. Das eine Ende der Welle 15 stehtüber das freie Ende der Muffe 13 vor und trägt mittels eines Radiallagers 16 eine Kurventrommel 17.
Die Kurventrommel 17 ist starr mit der Muffe 13 verbunden und liegt zwischen dieser sowie einem Sonnenrad 18 eines Γλ Planetenrädergetriebes 19, das zusätzlich zum Sonnenrad z*-^ einen Plane tenradträger '20, drei gleichmäßig um das Sonnenrad 18 verteilte, an dem Planetenradträger 20 drehbar gehaltene Planetenräder 21 (von denen nur eines gezeigt ist) und sechs drehbar am Planetenradträger 20 außerhalb von den Planetenrädern 21 gelagerte, paarweise mit jedem dieser in Eingriff befindliche Seitenräder 22 (von denen nur zwei gezeigt sind) aufweist. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist das Sonnenrad 18 in Drehwinke!richtung starr an der Kurventrommel 17 befestigt und koaxial zu einer zylindrischen, auf das freie Ende der Welle 15 aufgekeilten Zylinderbuchse 23 angeordnet, die fest mit einer Kreisringscheibe 24 verbunden ist, welche sich von der Zylinder-
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buchse 23 radial auswärts erstreckt und eine Stirnwand des Planetenradträgers 20 bildet.
Der Planetenradträger 20 hat im wesentlichen eine Topfoder Becherform, so daß er in seinem Innern das Sonnenrad 18 sowie die Kurventrommel 17 aufnimmt, und er ist an seinem anderen (in der Zeichnung rechten) Ende durch eine ringförmige Wand 25 abgeschlossen, deren Innenumfang mit der Außenfläche der Zylindermuffe 13 in Gleitberührung ist. Die Kreisringscheibe 24 wird von drei abstandsgleichen Bohrungen 26 (von denen nur eine gezeigt ist) durchsetzt, und in jeder dieser ist jeweils ein ortsfester Bolzen 27 aufgenommen.
Mittels eines Lagers 28 trägt jeder Bolzen 27 an seinem dem Innern des Planetenradträgers 20 zugewandten Ende drehbar je ein Planetenrad 21.
Jedes Seitenrad 22 ist auf je eine Hohlwelle 29 aufgekeilt, von welcher sich ein Ende mittels eines Radiallagers 30 durch ein zugeordnetes, in der Kreisringscheibe 24 vorgesehenes Durchgangsloch 31 erstreckt, während das andere Ende der Hohlwelle 29 über ein Lager 32 eine Bohrung 33 durchsetzt, welche in je einem radial von der Seitenwand 35 des. Planetenradträgers 20 einwärts ragenden Ansatzteil 34 ausgebildet ist.
Jede Hohlwelle 29 trägt ein zugeordnetes Überführungsaggregat 36, das mit einem drehbaren, an der jeweiligen Hohlwelle 39 starr angebrachten Kopf 37 versehen ist und ein Schalenteil 38 (siehe auch Fig. 2) aufweist. Das Schalenteil 38 wird von einer Welle 39 durchquert, die zu den Zigarettensträngen 3j 4, parallel liegt und zwei parallele, an ihren gegenüberliegenden, aus dem Schalenteil 38 aus-
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tretenden Enden befestigte Arme 40 eines Schwenkglieds 41 trägt.
Zusätzlich zu den beiden Armen 40 v/eist das Schwenkglied 41 eine als Abnahmeelement dienende Abzugsplatte 42 auf, die die von der Welle 39 entfernten Enden der Arme 40 miteinander verbindet. Die Abzugplatte 42 ist außerhalb des Schalenteils 38 angeordnet und an ihrer unteren Fläche mit zwei Kehlen 43» 44 versehen, die dazu dienen, jeweils ein V. Paar von Zigarettenabschnitten 6 sowie 7 aufzunehmen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Paare von Zigarettenabschnitten 6 und 7 in den jeweiligen Kehlen 43» 44 durch Saugluft gehalten, die durch Bohrungen 45 in der Grundfläche der Abzugplatte 42 wirkt, wobei die Bohrungen 45 mit einer innerhalb der Abzugplatte 42 befindlichen Kammer 46 in Verbindung steh§n. Die Kammer 46 hat ihrerseits wieder über längs der Arme 40 und der Welle 39 vorgesehene Saugkanäle 47 Verbindung mit zwei Ringkammern 48 .im Schalenteil 38 (in: Fig. 2 ist lediglich die eine, die mit dem Saugkanal 47 des linksseitigen Armes 40 Verbindung hat, dargestellt).
Von den Ringkammern 48 gehen jeweils Kanäle 49 ab, die innerhalb der Wandung des Schalenteils 38 enthalten und mit einem axialen, in einem Stift 51 ausgebildeten Durchgang 50 verbunden sind. Der Stift 51 ist in einer im wesentlichen zur Drehachse des drehbaren Kopfes 37 koaxialen Lage angeordnet und verläuft, ausgehend von einer Innenfläche des Schalenteils 38, parallel zur Welle 15 in Richtung zur Ringwand 25 hin.
Das freie Ende des Stiftes 51 greift drehbar in eine Axialbohrung 53 einer Hohlwelle 54 ein, wobei eine Dichtung 52
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einen dichten Abschluß gegen ein Strömungsmittel liefert. Ein mittiger Bereich der Hohlwelle 54 ist in der Hohlwelle 29 über zwei Lager 55 drehbar abgestützt,
Ein erster Endabschnitt der Welle 54 ragt aus der Hohlwelle 29 heraus und in das Schalenteil 38 hinein, wobei an der Außenfläche der Hohlwelle 54, die der Welle 39 zugewandt ist, eine Zahnstange 56 ausgebildet ist, die mit einem auf die Welle 39 gekeilten Ritzel 57 kämmt. Sin zweiter Endabschnitt der Hohlwelle 54 ragt aus der Hohlwelle an dem dem drehbaren Kopf 37 entgegengesetzten Ende heraus und greift in ein Sackloch 58 ein, durch das die Axialbohrung 53 der Hohlwelle 54 mit einem in der Ringwand 25 liegenden radialen Kanal 59 in Verbindung steht. Der Kanal 5'9 hat seinerseits Verbindung mit einer Ringnut 60, die in der Außenfläche der Muffe 13 ausgebildet ist und sich über einen Winkel von etwa 90° erstreckt. Über eine in der Grundfläche der Hut 60 angeordnete radiale Bohrung 61 hat die Hut 60 Verbindung mit einem in der Wand der Muffe 13 ausgebildeten Axialkanal 62, der an eine (nicht gezeigte) Luft-Saugvorrichtung angeschlossen ist.
An demjenigen Teil der Hohlwelle 54» der zwischen der Ringwand 25 sowie der Hohlwelle 29 verläuft, ist in axial fester Lage eine drehbare Büchse 63 befestigt, die mit zwei äußeren, koaxialen Radialzapfen 64, 65 versehen ist, von denen der erste ein Radiallager 66 trägt, dessen äußere Lauffläche von den Seitenflächen einer ringförmigen . Laufbahn 67 in Anlage ist. Diese Laufbahn 67 ist in der Seitenfläche der Kurventrommel 17 ausgebildet, und ihr Verlauf wird unter Bezugnahme auf Pig. 4 noch erläutert werden,
Der zweite Radialzapfen 65 trägt ein Radiallager 68, dessen äußere Lauffläche, wie in Pig. 3 dargestellt, innerhalb
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einer Ringnut 69 gehalten ist, die in der Innenfläche eines mit der Innenfläche der Seitenwand 35 des Planetenradträgers 20 festen Blocks 70 ausgebildet ist. In Pig, 4 ist der Verlauf der Laufbahn 67 entlang der Abszisse dargestellt, während auf der Ordinate die mit <Χ_° angegebenen Drehwinkel jeder Welle 39 aufgetragen sind, welche der Verlagerung der Achse der Laufbahn 67 relativ zu einer zur Achse der Welle 15 rechtwinkligen Grundebene entsprechen.
Bei der hier beschriebenen Überführvorrichtung 1 fuhrt . eine Drehung der Welle 15 zu einer entsprechenden Drehung des Planetenradträgers 20 um seine Achse und damit zu einem Abrollen der Planetenräder 21 um das Sonnenrad 18, das, da es über die Kurventrommel 17 sowie die Muffe 13 starr mit der Stützwand 12 verbunden ist, ortsfest ist. Eine Drehung der Planetenräder 21 um ihre Achsen führt zu einer entsprechenden Drehung der Seitenräder 22 in entgegengesetzter Richtung«
Wenn, wie im gezeigten Beispiel, die, Seitenräder 22 zum Sonnenrad 18 identisch sind, so bewirkt folglich die Dre-
-., - hung der Welle 15 um ihre Achse eine translatorische Be- ^ wegung der Räder 22 um diese Achse.
Demzufolge drehen die Hohlwellen 29 und Köpfe 37 ebenfalls um diese Achse, wobei die Wellen 39 der Köpfe 37 immer parallel zu den Zigarettensträngen 3, 4 und ihre Ritzel 47 ständig mit den jeweiligen Zahnstangen 56 in Eingriff bleiben.
Der Betrieb der Überführvorrichtung 1 wird im folgenden unter Bezugnahme auf das unterste Überführungsaggregat in Fig. 1 beschrieben, wobei in der dort gezeigten Ausgangslage begonnen wird.
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Die Drehung der Welle 15 um ihre Achse bewirkt eine Bewegung der Überführungsaggregate 36 auf einer ring- oder kreisförmigen Bann, die im wesentlichen tangential zum Maschinenbett 5 sowie zur Trommel 10 verläuft, \?enn sich als Ergebnis der Drehung der Welle 15 ein Überführungsaggregat 36 unmittelbar oberhalb des Maschinenbetts 5 in einer im wesentlichen tangentialen Lage hierzu befindet, wobei seine Abzugplatte 42 den Zigarettensträngen 3» 4 zugewandt und zu diesen parallel ist, so kommt es zu einer Verbindung des betreffenden Kanals 59 mit der Ringnut 60, um innerhalb der Bohrung 53 und Kammer 46 einen Unterdruck zu erzeugen. Dieser Unterdruck bewirkt, daß Luft durch die Bohrungen 45 angesaugt wird, was zur Folge hat, daß ein Paar von Zigarettenabschnitten 6 und Zigarettenabschnitten 7 in den jeweiligen Kehlen 43, 44 festgehalten wird. Bei weitergehender Drehung der Welle 15 trennt sich das Überführungsaggregat 36 vom Maschinenbett 5 und führt folglich die beiden Paare von Zigarettenabschnitten 6, 7 von diesem weg.
Wie schon festgestellt wurde, hebt sich der Kopf 37 des Überführungsaggregats 36 vom Maschinenbett 5 in dazu paralleler Weise ab? während sich das mit der Büchse 63 der jeweiligen Hohlwelle 54 verbundene Lager 66 längs der Laufbahn 67 bewegt.
Die Hohlwelle 54 dreht, gezogen durch den jeweiligen Kopf 37 dank des Eingriffs zwischen Ritzel 57 und Zahnstange 56, um ihre Achse, und jegliches unerwünschtes Schwingen der Büchse 63 um die Hohlwelle 54 wird durch das Vorhandensein des in der Ringnut 69 erfaßten Radiallagers 68 verhindert.
Wie in Fig. 4 dargestellt, bewegt sich das Lager 66 von der in Fig. 1 gezeigten Stellung zuerst entlang der Lauf-
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bahn 67 über einen Abschnitt 71 von im wesentlichen konstanter Ueigung und einer Erstreckung über einen Bogen von etwa 60 . Im Verlauf dieses Abschnitts 71 wird die Hohlwelle 54 axial vorwärts zum jeweiligen Kopf 37 hin bewegt, so daß ihre Zahnstange 56 und das zugeordnete Ritzel 57 die entsprechende Welle 39 sowie das Schwenkglied 41 zu einer Drehung und Schwenkung um etwa 90° bringen.
Als Folge dieser Schwenkung des Schwenkglieds 41 dreht die I4J) Abzugplatte 42 um die Achse ihrer Welle 39 auswärts, so daß ihre Horizontalebene 8 eine im wesentlichen zum Maschinenbett 5 rechtwinklige Lage einnimmt und ihre Kehlen 43» 44 der Trommel 10 der Maschine 9 zugewandt sind.
Während der folgenden Drehung der Welle 15 am 30° durchläuft das Lager 66 einen Abschnitt 72 der Laufbahn 67, wo-.. bei längs eines ersten Teils die Hohlwelle 54 weiter vorwärt sbewegt wird, so daß die jeweilige Horizontalebene 8 in eine im wesentlichen tangentiale Lage zur Trommel 10 gebracht wird, um zu erreichen, daß die beiden mit Bezug zur Bewegungsrichtung der Abzugplatte 42 hinten liegenden _,_ Zigarettenabschnitte 7 in eine entsprechende Kehle 11 der w Trommel 10 eingebracht werden. Im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt, da die Zigarettenabschnitte 7 in eine Kehle 11 eingebracht werden, beginnt die Hohlwelle 54 sich zurückzuziehen, was eine fortschreitende Drehung des betreffenden Schwenkglieds 41 um die Welle 39 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt (es handelt sich hier um den abfallenden Teil des Abschnitts 72 in Fig. 4).
Während der anschließenden Drehung der Welle 15 um 45° durchläuft das Lager 66 einen abfallenden Abschnitt 73 der Laufbahn 67. Die beiden vorderen Zigarettenabschnitte 6
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werden in eine zugeordnete Kehle 11 der Trommel 10 überführt, während das Lager 66 diesen Abschnitt 73 durchläuft, wobei der Zustand derart ist, daß die translatorische Geschwindigkeit der Abzugplatte 42 und die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 10 im wesentlichen gleich sind.
Während der Endstufe der ersten halben Drehung der Welle 15 durchläuft das Lager 66 einen abfallenden Abschnitt 74 der Laufbahn 67 mit einer solchen Ausgestaltung, daß die Horizontalebene 8 in ihre zum Maschinenbett 5 parallele Ausgangslage zurückkehrt.
Das Lager 66 des Überf,ührungsaggregats 36 durchläuft währendder nächsten halben Umdrehung der Welle 15 einen Ab— -schnitt 75 der Laufbahn 67, der so gestaltet ist, daß die Horizontalebene S in ihre zum Maschinenbett 5 parallele Ausgangslage zurückkehrt.
Das Lager 66 des Überführungsaggregats 36 durchläuft während der nächsten halben Umdrehung der Welle 15 den Abschnitt 75 der Laufbahn 67, der so gestaltet ist, daß die in- axral"fester~~Lage verbleibt,
Aus Vorstehendem wird klar, daß, um das Überführungsaggregat 36 in die Lage zu versetzen, gleichzeitig Paare von Zigarettenabschnitten 6, 7 von den Zigarettensträngen 3, 4 wegzunehmen, die beschriebene Überführvorrichtung 1 zuerst jede Abzugplatte 42 zu einer translatorischen Bewegung längs einer Kreisbahn bringt, die im wesentlichen zum Maschinenbett 5 tangential ist. und um eine zum Maschinenbett 5 parallele sowie zur Pörderrichtung der Zigarettenstränge 3, 4 rechtwinklige Achse verläuft.
Während dieser kreisförmigen Bewegung hat jede Abzugplatte 42, wenn sie zum Maschinenbett 5 tangential ist, eine Be-
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Wegungsgeschwindigkeit erreicht, die im wesentlichen derjenigen der Zigarettenstränge 3» 4 gleich ist, 30 daJ3 es möglich' ist, die Zigarettenabschnitte 6, 7 abzuziehen.
Anschließend an das Abziehen wird jede Abzugsplatte 42 im wesentlichen uin 90° mn eine zur Förderrichtung der Zigarettenstränge 3, 4 parallele Achse gedreht, während die translatorische Bewegung längs der Kreisbahn fortgesetzt wird, so daß sie auf einem bestimmten Teil der Bahn in einer im wesentlichen zum Außenumfang der Trommel 10 parallelen Lage ist.
Schließlich überführt die Vorrichtung 1 die Zigarettenabschnitte 6, 7 von jeder Abzugsplatte 42 zur Trommel.10, indem bewirkt wird, daß die Abzugsplatten 42 in Aufeinanderfolge an der Außenfläche der Trommel 10 "landen", und zwar zuerst mit ihrem rückwärtigen, dann mit ihrem frontseitigen Ende.
Dieser Vorgang, der in der beschriebenen Weise ausgeführt wird, um jede mögliche Kollision und/oder jegliches Klemmen bzw. Blockieren der Abzugsplatten 42 an der Außenfläche der Trommel 10 zu verhindern, erfolgt dadurch, daß man die Abzugsplatten 42 um ihre um 90° gedrehte Lage schwingen läßt. Mittels dieser Schwingbewegungen ist es möglich, den Geschwindigkeitsvektor der Zigarettenabschnitte 7 und anschließend des Geschwindigkeitsvektors der Zigarettenabschnitte 6 gleich den Geschwindigke.itsvektoren der Kehlen 11, denen sie jeweils gegenüberliegen, zu machen. Die Überführung der Zigarettenabschnitte 6, 7 von jedem Überführungsaggregat 36 zur Trommel 10 der Pilterbestükkungsmaschine 9 endet damit,.daß die Zigarettenabschnitte 6, 7 innerhalb der jeweiligen Kehlen 11 verbleiben, wenn die Verbindung zwischen dem. Kanal 59 des betreffenden Überführung saggregate 36 und der Ringnut 60 unterbrochen wird.

Claims (14)

60 937 27 24.047 3 6 Erfindungsanspruch
1. Verfahren zur Überführung von Zigarettenabschnitten von ♦ einer Zweistrang-Zigarettenfertigungsmaschine zu einer Filterbestückungsmaschine, wobei die Fertigungsmaschine mit einer ein Maschinenbett, entlang welchem zwei in Abschnitte unterteilte Zigarettenstränge parallel zueinander eine Vorschubbewegung ausführen, aufweisenden
-\ Auslaufstation und die Filterbestückungsmaschine mit einer einen Förderer, der mit parallel zu den Zigarettensträngen liegenden, für die Aufnahme der Zigarettenabschnitte ausgebildeten Kehlen versehen ist, aufweisenden Einlaufstation ausgestattet ist, gekennzeichnet dadurch, daß für einen gleichzeitigen Abzug von wenigstens einem der Zigarettenabschnitte (6, 7) von jedem der Zigarettenstränge (3, 4) ein Abzugselement vorgesehen ist, welches auf einer um eine erste, zum Maschinenbett (5) parallel, zu den Zigarettensträngen (3, 4) rechtwinklig liegende Achse verlaufenden Kreisbahn bewegt wird, wobei die Kreisbahn im wesentlichen tangential zum Maschinenbett (5) liegt und das Abzugselement
~) an der Stelle---de^-^air!gi«rung'"in~eine'"r"'dem Maschinenbett J (5) zugewandten Lage ist, und um eine zweite, zu den Zigarettensträngen (3* 4) parallele Achse (39) um einen vorgegebenen Winkel während seiner Bewegung auf demjenigen Teil der Kreisbahn, der stromab von der Stelle der Tangierung liegt, so daß das Abzugselement eine
ϊ dem Förderer zugewandte Lage einnimmt, geschwenkt wird,
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der vorgesehene Winkel 90° beträgt.
3« Verfahren nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Abzugselement um die zweite Achse um den vorge-
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gebenen Winkel derart geschwenkt wird, so daß zuerst die am Abzugselement mit Bezug zu dessen Bewegungsrichtung längs der Kreisbahn rückseitig befindlichen Zigarettenabschnitte (7) und dann die frontseitig befindlichen Zigarettenabschnitte (6) auf den Förderer gelangen.
4. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 3» gekennzeichnet dadurch, daß das Abzugselement eine ebene, mit zwei parallelen, nebeneinanderliegenden, die Zigarettenab-
^ . schnitte (6, 7) der beiden Zigarettenstränge (3» 4)
aufnehmenden Kehlen (43, 44) versehene Platte (42) umfaßt, die mit einer die Zigarettenabschnitte (6, 7) in den jeweiligen Kehlen (43, 44) festhaltenden Saugvorrichtung ausgestattet ist.
5. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Achsen der im Abzugselement festgehaltenen Zigarettenabschnitte (6, 7) bei Durchlaufen der Kreisbahn einer einfachen translatorischen Bewegung unterliegen.
,-\ 6. Verfahren nach Punkt 5» gekennzeichnet dadurch, daß / ι ein Planetenrädergetriebe (19) mit einem ortsfesten Sonnenrad (18), mit einem in Winkelrichtung mit einem Antrieb fest verbundenen, um seine eigene Achse, die mit der Sonnenradach.se zusammenfällt, drehenden Planetenradträger (20), mit mehreren, drehbar am Planetenradträger (20) gelagerten Seitenrädern (22), von denen jedes ein Abzugselement trägt, und mit mehreren, drehbar am Planetenradträger (20) gelagerten Planetenrädern (21), von denen jedes zwischen einem der Seitenräder (22) sowie dem Sonnenrad (18), das zu den Seitenrädern (22) identisch ausgebildet ist, angeordnet ist, die translatorische Bewegung vermittelt.
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7. Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Achse mit der Drehachse eines Ritzels (57) zusammenfällt, das mit einer von je einem Seitenrad
(22) in einer zu dessen Achse parallelen Richtung verschiebbar gelagerten Zahnstange (56) in Eingriff ist, und daß das Ritzel (57) in Winkelrichtung fest mit einer Welle (39) verbunden ist, die von einem zugeordneten Seitenrad (22) abgestützt sowie ihrerseits
-x mit dem zugehörigen Abzugselement drehfest verbunden \ ist,
8. Verfahren nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß eine Steuerkurve die Axialbewegung der Zahnstange (56) steuert,
9. Torrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Punkten 1 bis 8,. gekennzeichnet dadurch, daß eine Mehrzahl von Überführungsaggregaten (36) für die Zigarettenabs c.hnit te (6, 7), eine den überführungsaggregaten (36) eine translatorische Bewegung längs einer um eine erste, zum Maschinenbett (5) parallele sowie zu den Zigarettensträngen (-3» 4) rechtwinklige Kreisbahn ver-
-'{ mittelnde Antriebseinrichtung, wobei die Kreisbahn im wesentlichen tangential zum Maschinenbett (5) sowie zum Förderer verläuft und jedes Überführungsaggregat (36) ein Abzugselement für die Zigarettenabschnitte (6, 7), das mit Bezug zu seinem Überführungselement um eine
, zweite, zu den Zigarettensträngen (3, 4) parallele Achse drehbar ist, aufweist, und eine Übertragungseinrichtung für die Schwenkung des Abzugselements über einen vorbe-
stimmten Winkel um die zweite Achse zwischen einer dem Maschinenbett (5) gegenüberliegenden Stellung sowie einer dem Förderer gegenüberliegenden Stellung während der Bewegung des jeweiligen Überführungsaggregats (36)
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entlang desjenigen Teils der Kreisbahn, der stromabwärts von der Stelle liegt, an welcher die Kreisbahn im wesentlichen tangential zum Maschinenbett ist, vorgesehen sind,
10. Vorrichtung nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß — -die Antriebseinrichtung ein Planetenrädergetriebe (19)
umfaßt, das einen mit einer ersten angetriebenen, zur ersten Achse koaxialen Welle (15) starr verbundenen Planetenradträger (20), ein an der Welle (15) drehfest sowie koaxial zu dieser angebrachtes Sonnenrad (18), eine Mehrzahl von am Planetenradträger (20) um zur ersten Achse parallelen Achsen drehbar gelagerte Pia— netenräder (21) sowie eine Mehrzahl von mit einem zugeordneten Planetenrad (21) in Eingriff befindlichen, am Planetenradträger (20) drehbar gelagerten Seitenrädern (22) enthält, wobei jedes der Seitenräder (22) je ein damit verbundenes Überführungsaggregat (36) trägt,
11. Vorrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß das Sonnenrad (18) identisch zu den Seitenrädern (22) ausgebildet ist,
12. Vorrichtung nach einem der Punkte 9 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Abzugselement eine starr mit zwei seitlichen Armen (40) verbundene Platte (42) enthält, daß die Arme (40) mit dem zugeordneten Überführungsaggregat (36) zur Drehung um die zweite Achse verbunden sind und daß die Platte (42) an ihrer Außenfläche zwei parallele, nebeneinanderliegende, der Aufnahme der Zigarettenabschnitte (6, 7) dienende Kehlen (43, 44) aufweist sowie mit einer die Zigarettenabschnitte (6, 7) innerhalb der jeweiligen Kehlen (43,44) festhaltenden Saugeinrichtung versehen ist»
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240 4 73 6
_21_
13. Vorrichtung nach einem der Punkte 9 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Übertragungseinrichtung eine zweite,.vom jeweiligen Ubertragungsaggregat (36) in einer zur zweiten Achse koaxialen Lage drehbar gelagerte und mit dem Abzugselement drehfest verbundene Welle (39) aufweist, daß eine dritte Welle (54) mit der zweiten Welle (39) über eine Zahnstangen/Hitzel-Terbindung (56, 57) verbunden ist, daß die '"dritte Welle (54) mit Bezug zum zugeordneten Überführungsaggregat (36) in einer zur ersten Achse parallelen Richtung axial verschiebbar ist und daß eine ortsfeste Steuerkurve die axiale Lage der dritten Welle (54) bei Änderung deren· 'Lage sowie derjenigen des zugeordneten überführungs— aggregats (36) mit Bezug um die erste Achse herum steuert.
14. Torrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die- Steuerkurve in einer zur ersten Achse koaxialen Kurventrommel (17) ausgebildet ist, die in ihrer Seiten wand eine Ringnut aufweist, mit welcher gleitend ein von der dritten Welle (54) getragener Mitnehmer in Eingriff ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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