DE626282C - Selbsttaetige Drehbank - Google Patents

Selbsttaetige Drehbank

Info

Publication number
DE626282C
DE626282C DES106761D DES0106761D DE626282C DE 626282 C DE626282 C DE 626282C DE S106761 D DES106761 D DE S106761D DE S0106761 D DES0106761 D DE S0106761D DE 626282 C DE626282 C DE 626282C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
steels
grinding
workpiece
working position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES106761D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
Original Assignee
SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN filed Critical SAECHSISCHE KNOPF und BUERSTEN
Priority to DES106761D priority Critical patent/DE626282C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE626282C publication Critical patent/DE626282C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • B29D19/04Producing buttons or semi-finished parts of buttons by cutting, milling, turning, stamping, or perforating moulded parts; Surface treatment of buttons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/007Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding buttons, nail heads, screw heads, bottle capsules or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Selbsttätige Drehbank Es ist bereits bekannt, Knöpfe oder ähnliche Gegenstände mit zwei Fassonstählen, und zwar einem Schrupp- und einem Schlichtstahl zu bearbeiten. Eine Schleifvorrichtung zum Anschleifen der Stähle beim Bearbeiten der Knöpfe ist bei diesen bekannten Stählen nicht vorgesehen.
  • Es sind ferner selbsttätige Drehbänke zum Drehen von Knöpfen mit zwei Fassonstählen sowie einer Schleifvorrichtung zum Anschleifen des einen Stahles, während der andere Stahl sich in der Arbeitsstellung befindet, bekannt. Bei diesen bekannten Drehbänken sind die beiden Stähle vollkommen gleichwertig und gleich geschliffen. Die Bewegungs- und Arbeitsverhältnisse der beiden Stähle und der Schleifvorrichtung sind bei diesen bekannten Vorrichtungen verhältnismäßig verwickelt. Der Werkzeughalter muß eine Drehbewegung ausführen, während die Schleifscheibe außerdem noch verschwenkt werden muß. Für diese Bewegungen der verschiedenen Teile ist nicht nur ein umständlicher Antrieb erforderlich, sondern es findet auch ein ungenaues Zusammenarbeiten der Stähle mit der Schleifscheibe bzw. mit dem Werkstück statt. Außerdem tritt bei der Verwendung des drehbaren .Haltesupports für die Stähle ein erheblicher Zeitverlust ein, da zum Abstellen des einen Stahles, Drehen des Supportes und Anstellen des anderen Stahles Zeit gebraucht wird, während der das Werkstück nicht bearbeitet werden kann.
  • Durch den Erfindungsgegenstand werden die geschilderten Nachteile dadurch beseitigt, daß der eine Stahl eine geradlinig hin und her gehende, der andere Stahl eine Schwingbewegung ausführt, um von der Arbeitsstellung in die Schleifstellung und zurückgebracht zu werden, und für einen oder beide Stähle je eine Schleifscheibe so angeordnet ist, daß sie am Ende der Rückstellbewegung des zugehörigen Stahles diesen mit ihrer Stirnfläche oder mit ihrer Mantelfläche schleift, damit er sofort wieder in unmittelbarer Nähe des Werkstückes bewegt wird, während der andere Stahl sich noch in Arbeitsstellung befindet. Es wird also erreicht, daß der eine Stahl unmittelbar nach dem Arbeiten des anderen Stahles in Tätigkeit tritt. Zum Bewegen der beiden Stähle sind nur ganz einfache Bewegungsmittel erforderlich, und es tritt durch die Bewegung der Stähle kein Zeitverlust ein.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigen Fig. z eine Vorderansicht der Bearbeitungsteile der Drehbank nach der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Oberansicht entsprechend Fig. z, Fig. 3 eine Vorderansicht der Bearbeitungsteile in einer anderen Stellung, Fig. q. eine Vorderansicht wie Fig. 3, mit einem weiteren Bearbeitungsteil, Fig. 5 und 6 Vorderansicht und Oberansicht von Bearbeitungsteilen in einer anderen Ausführungsform.
  • In Fig. x bedeutet z ein zu bearbeitendes Werkstück (Rondell), 2 eine Patrone, in der das Werkstück eingespannt ist, 3 die Antriebswelle für _das - Werkstück und q. einen Lagerbock des Drehbankbettes 5. An dem Lagerbock ist an der-'Stelle 6-ein Winkelhebel 7 gelenkig gelagert. Am Ende des Hebels i'st ein Schruppstahl 8 eingesetzt, der durch eine Vorrichtung, die mit g angedeutet ist, in seiner Längsrichtung verstellt werden kann. Mit einer an dem Hebel 7 angelenkten Stange io wird der Stahl 8 an das Werkstück herangeschwenkt bzw. von diesem entfernt. In dem Drehbankbett 5' ist ferner ein in Richtung der Werkstückwelle verschiebbarer Support ix gelagert, der einen mit einer Schraube 12 o. dgl. feststellbaren Schlichtstahl 13 trägt. Über dem Support ist in bekannter Weise eine in horizontaler Ebene liegende Schleifscheibe 1q. angebracht.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende: Das Werkstück (Rondell) = wird in die Patrone 2 eingelegt. Darauf wird der Hebel 7 mit dem Schruppstahl 8 herangeschwenkt und das Werkstück bearbeitet, so daß die rohe Profilform entsteht. Währenddessen hat sich der Support ii in der P_ feilrichtung.A so weit zurückbewegt, daß die Schneide des Schlichtstahles 13 unter die Schleifscheibe 1q. kommt und geschliffen wird. Der Support ix bewegt sich dann wieder auf das Werkstück zu, und sobald das Schnuppen beendet und der Hebel 7 entfernt ist, kommt der Stahl 13 in Arbeitsstellung und schlichtet das Werkstück. Diese Arbeitsstellung ist in Fig. 3 dargestellt. Während der Nachbearbeitung durch den Schlichtstahl kann natürlich auch das Nachschleifen des Schruppstahles erfolgen. In Fig. q. ist hierfür eine in vertikaler Ebene liegende Schleifscheibe 15 angedeutet, die durch axiales Verschieben in Schleifstellung gebracht und dann zurückgezogen wird, damit der Hebel 7 wieder nach unten geschwenkt werden kann.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. Hier wird ein Schlichtstahl 16 mit Hilfe eines Hebels 17 an das Werkstück herangeschwenkt, während ein Schruppstahl 18 mit seinem Träger ig in einer Supportführung 2o verschoben werden kann. Entsprechend der Schleifscheibe 15 von Fig. q. ist auch hier eine solche axial verschiebbare Scheibe 21 für das Schleifen des Schlichtstahles vorgesehen. Auch hier kann noch eine Schleifscheibe für den Schruppstahl angeordnet sein. Es ist aber natürlich auch möglich, nur eine Scheibe zum Schleifen von beiden Stählen zu verwenden und der Scheibe zu diesem Zweck verschiedene Bewegungen zu erteilen.
  • Es sei noch bemerkt, daß die beiden Stähle in bekannter Weise als Profilstähle dem Werkstück (Rondell) jede gewünschte Form geben können.
  • Aus der Anordnung nach der Erfindung ergeben sich verschiedene Vorteile. Das Stumpfwerden der Stähle, was ja bekanntlich sehr rasch erfolgt, wird vermieden, da bei jedem oder wenn wünschenswert nach einigen wenigen Arbeitsgängen (Schnuppen und Schlichten) die Stähle geschliffen werden. Es ist also nur ein gelegentliches einfaches Nachstellen der Stähle erforderlich, und es wird damit eine wesentliche Zeitersparnis erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Stahlschneiden immer die gleiche Schärfe haben und damit einen gleichmäßigen sauberen Schnitt an allen Werkstücken erzeugen.
  • Ein Ausschuß von mangelhaft bearbeiteten Werkstücken infolge stumpfer Stahlschneiden ist also nicht mehr möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Drehbank zum Drehen von Formteilen aus Steinnuß, Holz, Horn u.dgl., insbesondere von Knöpfen, mit zwei Fassonstählen sowie einer Schleifvorrichtung zum Anschleifen des einer, Stahles, während der andere sich in Arbeitsstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stahl eine geradlinig hin und her gehende, der andere Stahl eine Schwingbewegung ausführt, um von der Arbeitsstellung in die Schleifstellung und zurückgebracht zu werden, und für einen oder beide Stähle j e eine Schleifscheibe so angeordnet ist, daß sie am Ende der Rückstellbewegung des zugehörigen Stahles diesen mit ihrer Stirnfläche oder mit ihrer Mantelfläche schleift, damit er sofort wieder in unmittelbarer Nähe des Werkstückes bewegt wird, während der andere Stahl sich noch in Arbeitsstellung befindet.
DES106761D 1932-10-26 1932-10-27 Selbsttaetige Drehbank Expired DE626282C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES106761D DE626282C (de) 1932-10-26 1932-10-27 Selbsttaetige Drehbank

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE412821X 1932-10-26
DES106761D DE626282C (de) 1932-10-26 1932-10-27 Selbsttaetige Drehbank

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE626282C true DE626282C (de) 1936-02-24

Family

ID=25906692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES106761D Expired DE626282C (de) 1932-10-26 1932-10-27 Selbsttaetige Drehbank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE626282C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2538737A1 (de) Werkzeug-schleifmaschine
DE1577451B2 (de) Verfahren zum Nächschleifen eines Werkzeugstahles
DE616887C (de)
DE4243054C1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung der Kantenränder von fortlaufend bewegten plattenförmigen Werkstücken
DE3136372A1 (de) Doppelstaender-portalschleifmaschine
DE2539654A1 (de) Innenschleifmaschine
DE3136240A1 (de) Praezisionsschleifmaschine, insbesondere projektions-formenschleifmaschine
DE626282C (de) Selbsttaetige Drehbank
DE2014226C (de)
DE1552344A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Anschlagrevolver fuer Schnittiefen und Schnittlaengen einer Drehbank fuer Serienbearbeitung
DE2030557C3 (de) Vorrichtung zum Kopierschleifen der Schneideinsätze von Werkzeugen
DE3933863A1 (de) Schleifmaschine
DE637759C (de) Werkzeugmaschine, insbesondere zum Abschneiden gehaerteter Eisenbahnschienen auf genaue Laenge
DE2722523A1 (de) Werkzeug-schleifmaschine
DE1949883C3 (de) Vorrichtung zum Schleifen der Umrißkante an länglichen Werkstücken, insbesondere Hohlwaren, Schneidwaren und Besteckteilen
DE560766C (de) Verfahren zum Einstechbearbeiten von Gegenstaenden aus Stein und aehnlichen Werkstoffen
DE952583C (de) Fraesmaschine, insbesondere zum Herstellen von Profillehren
DE19531815C2 (de) Schleifmaschine, insbesondere zum Schleifen profilierter Messer
DE7821618U1 (de) Vorrichtung zum glaetten von eckverschweissten rahmen-eckprofilen von kunststoff-tueren und -fenstern
DE553052C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schlichten auf einer ein- oder mehrspindligen, selbsttaetigen Revolverdrehbank
DE860885C (de) Vorrichtung zum Umfangfraesen grosser Werkstuecke, insbesondere von Stahlingots
DE586327C (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Formzeugen fuer Brikettstrangpressen
DE886089C (de) Werkzeug zur Ausfuehrung von schraegen Inneneinstichen
DE972782C (de) Revolverdrehbank
DE1187458B (de) Kreismesserschere zum Anfassen von Kanten an Blechen und anderen Werkstuecken