DE623177C - Tagebauanlage - Google Patents

Tagebauanlage

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DE623177C
DE623177C DEL83467D DEL0083467D DE623177C DE 623177 C DE623177 C DE 623177C DE L83467 D DEL83467 D DE L83467D DE L0083467 D DEL0083467 D DE L0083467D DE 623177 C DE623177 C DE 623177C
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DE
Germany
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conveyor
overburden
coal
conveyor belt
belt
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Expired
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DEL83467D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE623177C publication Critical patent/DE623177C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Tagebauanlage Die Erfindung betrifft eine Tagebauanlage mit Abraumförderbrücke und die Abraumstrosse quer überspannendem Höhenförderer für die Kohle. Bei dem allgemein gebräuchlichen Verfahren, die gewonnenen nutzbaren Mineralien aus dem Tagebau hinauszufördern, wird das Fördergut längs der Baggerstrosse mittels Großraumförderbahnen, Band-%ördereranlagen oder Kettenbahnen an das Ende der Strosse und dort über Schrägförderer zur Deckgebirgsoberfläche gefördert. Zur Überwindung der Höhenunterschiede muß das Deckgebirge am S,trossenende mit einem Einschnitt versehen sein, der die Schrägförderung aufnimmt. Bei diesem Verfahren zum Fördern der nutzbaren Mineralien aus dem Tagebau ist das Ende der Baggerstrosse an die Lage des Schrägförderers gebunden. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, die gewonnenen Mineralien über die zur Abförderung des gelösten Abraumes dienende Förderbrücke auf die Deckgebirgsoberfläche oder auf eine Berme des Deckgebirges zu fördern. Hierbei besteht jedoch eine- weitgehende Abhängigkeit des, Abbaubetriebes von der Gewinnungsstelle des Abraums. Ferner ist es bereits vorgeschlagen worden, eine Kohlenförderbrücke unabhängig von der Kohlengewinnungsstelle im Tagebau anzuordnen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das Fördergerät mit einem schwenkbaren Förderausleger ausgerüstet ist, der das Baggergut von dem das Flöz abbaggernden Bagger übernimmt, und in Gegenüberstellung einen weiteren heb- und senkbaren und waagerecht schwenkbaren Förderbandauslegerträgt, der zum Abwurf des Baggergutes auf der Berme bzw. auf der Oberkante des Deckgebirges dient. Das- Fördergerät nach der Erfindung wird vorteilhaft so .ausgebildet, daß zwischen den beiden schwenkbaren Förderbändern: - des Fördergerätes ein Zwischenförderband angeordnet ist, dessen Aufgabeende in der Schwenkachse des zufördernden Förderbandes,und dessen Abwurfende in der Schwenkachse # des abfördernden Förderbandes angeordnet ist. Hierbei wird das Gestell für 'das Zwischenförderband vorteilhaft mit dem Schwenkgestell des abbauseitigen Förderbandes durch ein Halszapfenschwenklager verbunden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Fördergerät unbeeinflußt vom Bagger- und Abraumförderbetrieb vierfahrbar ist. Ein. weiterer Vorteil besteht darin, daß der freigelegte Teil des, Flözes auch bei, Stillstand der Abraumarbeiten fast restlos abbaubar ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem_ Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Tagebauanlage im Querschnitt, Abb. z den Grundriß dazu.
  • Auf der von dem Abraum a befreiten Oberfläche des Kohlenflözes b verfährt der Kohlenbagger c und das Fördergerät d. Der Kohlenbagger c ist mit einem Schwenkbande ausgerüstet, das die gebaggerte Kohle dem Förderband f zuführt. -Dieses ist an dein. Fördergerät d `in wä.agerechter Ebene und, falls ' notwendig, auch in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert. Das Förderband/ gibt die Kohle auf den Zwischenförderer g und dieser auf das Schwenkband h, das zu der höher gelegenen Sahle des Deckgebirges a reicht, um die gebaggerte Kohle in Förderwagen! zu verladen.
  • Ist beispielsweise die Kohlenreserve des Flözes b durch den Bagger c um ein. gewisses Maß abgebaggert, so wäre es ohne Vorhandensein der zweiteiligen Förderung e, f nicht möglich, den Kohlenbagger c wahlweise auf der .einen und der anderen Seite des Fördergerätes d arbeiten zu lassen. Solange noch zwischen der Kohlenabbauböschung und dem Fördergerätd genügend Platz für die Vorbeifahrt des Kohlenbaggers c vorhanden ist, ist bei der dargestellten Anlage diese Möglichkeit gegeben. Eine restlose Ausnutzung der Kohlenreserve ist jedoch nur möglich, wenn das Fördergerät d mit einer Durchfahrt für den Kohlenbagger c versehen ist.
  • Die Lagerung des Schwenkgestells 11 für den Bandförderer f bei gleichzeitiger einwandfreier Verbindung mit dem ebenfalls schwenkbaren Bandförderer h ist dadurch erreicht, daß das Gestell g1 des Zwischenförderers'g mit dem Gestell f 1 des Bandförderers f durch ein - Halszapf enschwenklager k verbun-`denist und die Enden des Zwischenförderers g in oder nahe der Schwenkachse der Bandförderer f und h angeordnet sind..
  • Es ist im. Rahmen der Erfindung auch möglich, daß das Fördergerät d auf einem Absatz des Deckgebirges a verfährt. In diesem Falle ist eine Durchfahrtsöffnung für den Kohlenbagger e im Fördergerät d nicht vonnöten.
  • In Abb. i ist .im Hintergrund eine Abraumförderbrücke l dargestellt. zur Förderung des gelösten Ahraums unmittelbar zur Halde. Da der Abraumgewinnungsbetrieb vollständig unabhängig von dem Kohlengewinnungsbetrieb ist, dürfen sich das Fördergerät d und die Abraumförderbrücke l in keiner Weise behindern. Das wird dadurch erreicht, daß das Auslegerförderband h nicht nur in waagerechter Ebene schwenkbar, sondern auch heb-und senkbar gelagert ist. Dadurch kann der Platz für die Vorbeifahrt der Äbraumförderbrücke L geschaffen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Tagebauanlage mit Abraumförderbrücke und die Abraumstrosse quer überspannendem Höhenförderer für die Kohle, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenförderer mit einem schwenkbaren Förderbandausleger (f), der das Baggergut vom Xohlenbagger (c) übernimmt, und in Gegenüberstellung mit einem weiteren heb-und senkbaren und waagerecht schwenkbaren Förderbandausleger (h) zum Abwurf des Baggergutes auf der Berme bzw. auf der Oberkante des Deckgebirges ausgerüstet ist. z. Höhenförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den schwenkbaren Förderbändern (f, h) des Fördergerätes (d) ein. Zwischenförderband (g) angeordnet ist, -dessen Aufgabeende in der Schwenkachse des zufördernden Förderbandes (f) und dessen Abwurfende in der Schwenkachse des abfordernden Förderbandes (h) angeordnet ist. 3. Höhenförderer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (g1) für den Zwischenförderer (g) mit dem Schwenkgestell (fi) des abbauseitigen Förderbandes (f )- durch ein Halszapfenschwenklager (k) verbunden ist.
DEL83467D 1933-03-31 1933-03-31 Tagebauanlage Expired DE623177C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968798C (de) * 1951-05-09 1958-03-27 Eisen & Stahlind Ag Tagebauanlage mit einem Bagger, insbesondere einem Schaufelradbagger, und mit einer Beladeanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968798C (de) * 1951-05-09 1958-03-27 Eisen & Stahlind Ag Tagebauanlage mit einem Bagger, insbesondere einem Schaufelradbagger, und mit einer Beladeanlage

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