DE620573C - Vorrichtung zum Pumpen zaeher Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Pumpen zaeher Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE620573C
DE620573C DES111445D DES0111445D DE620573C DE 620573 C DE620573 C DE 620573C DE S111445 D DES111445 D DE S111445D DE S0111445 D DES0111445 D DE S0111445D DE 620573 C DE620573 C DE 620573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
delivery line
nozzle
steam jet
viscous liquids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES111445D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SLUDGE PUMPING Inc
Original Assignee
SLUDGE PUMPING Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24561262&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE620573(C) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by SLUDGE PUMPING Inc filed Critical SLUDGE PUMPING Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE620573C publication Critical patent/DE620573C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/24Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing liquids, e.g. containing solids, or liquids and elastic fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B57/00Tank or cargo hold cleaning specially adapted for vessels
    • B63B57/02Tank or cargo hold cleaning specially adapted for vessels by washing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Pumpen zäher Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pumpen zäher Flüssigkeiten in einer offenen Förderleitung mittels einer an das Ende der Förderleitung angeschlossenen Dampfstrahlpumpe.
  • Zum Pumpen von zähen Flüssigkeiten, z. B. von Schwerölen oder deren zähflüssigem Schlamm, aus dem Doppelbodeneines Schiffes über die hohe Bordwand ist es nötig, die Flüssigkeit beim Ansaugen förderfähig zu gestalten. Bei den bekannten Vorrichtungen wird dies dadurch erreicht, daß in, das Ansaugende der Förderleitung ein Dampfstrahl geleitet wird, der gleichzeitig durch: Zutrittsöffnungen Luft ansaugt. Die zähe Flüssigkeit wird dann von der Luft und von dem Dampf durchdrungen, so daß sie in einen förderfähigen Zustand kommt. Bei solchen Anlagen dient die am Ende der Förderleitung befindliche Dampfstrahlpumpe hauptsächlich dazu, die geförderte Flüssigkeit wieder zu entlüften, d. h. sie mehr oder weniger in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuverwandeln. Die Dampfstrahlpumpe befindet sich. zu. diesem Zweck in einer Zweigleitung und ist mit einem verengten Teil versehen, um die Luft wirkungsvoller aus der in der Förderleitung befindlichen Emulsion zu ziehen. Sie übt hierbei eine zusätzliche Saugwirkung aus, welche die Förderwirkung der am Ansaugende befindlichen Strahlpumpe erhöht. Die bekannten Vorrichtungen besitzen den Nachteil, daß sie gewöhnlich zwei Dampfstrahlpumpen aufweisen und deshalb eine beträchtliche Menge Dampf benötigen. Der Grund hierfür ist in der Ausbildung der Dampfstrahlpumpe zu suchen. Der Dampfstrahl wird nämlich entweder von der Seite oder in die Mitte der Förderleitung eingeführt. In keinem Fall kann jedoch die zähe Flüssigkeit genügend vom Dampf durchsetzt werden. Durch die Ausbildung der Dampfzuführung wird außerdem die dem Dampf innewohnende Energie nicht genügend zur Schaffung des zum Fördern nötigen Vakuums ausgenutzt.
  • Zweck der Erfindung ist nun, die Dampfstrahlpumpe zu verbessern, so daß durch die erhöhte Wirkung eine Zufuhr des Dampfes am Ansaugende der Förderleitung sich erübrigt, wie es bereits bei der Förderung von pulverförmigen oder körnigen Stoffen der Fall ist.
  • Gemäß der Erfindung .besteht deshalb die Dampfstrahlpumpe aus einer ringförmigen Dampfdüse mit einer inneren Öffnung als Eintrittsöffnung der Flüssigkeit, an die sich der verengte Teil anschließt, welcher sich zum Entladeende hin verbreitert.
  • Durch die besondere Ausbildung der Zuführung des Dampfes am Ende der Förderleitung in die bereits angesaugte Flüssigkeit wird dieselbe- -fein zerstäubt, so daß kein Stocken in der Weiterförderung eintritt oder gar eine besondere Beheizung der Förderleitung nötig ist. Da. der verengte Teil der Pumpe sich an die von dem Dampfmantel umgebene Eintrittsöffnung anschließt, tritt eine Expansion des Dampfes gleichzeitig mit der Zerstäubung der Flüssigkeit ein, so daß infolge der schnelleren Weiterfözderung ein höheres Vakuum in der Ansaugleitung erhalten wird als: in den bisher bekannten Vorrichtungen. Die Luft strömt infolgedessen mit größerer Heftigkeit durch das Ende der offenen Förderleitung und belüften die eintretende zähe Flüssigkeit. Die entstehende Emulsion läßt sich dann ohne weitere Zuführung von Dampf ansaugen.
  • Durch die höhere Geschwindigkeit des Fördergutes hinter der Pumpe und nach Austritt aus. der Förderleitung findet auch eine bessere Trennung des in der zähen -Flüssigkeit kondensierten Dampfes statt, da die schwere"en Kondenswassertropfen durch die höhere Geschwindigkeit eine größere Bewegungsenergie zum Losreißen aus der Flüssigkeit erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Einrichtung, um aus dem Innern eines Schiffstanks das zähflüssige Material in, ein Tankboot zu entladen, welches an der Schiffsseite verankert ist.
  • Fig.2 zeigt in größerem Maßstabe die Dampfdüsenpumpe, die an dem Deck des Bootes angebracht ist.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-.9 der Fig. 2.
  • Mit i ist das Schiff bezeichnet, aus dessen Doppelbodenraum die zähe Flüssigkeit 2 entladen und in das Boot 3 gepumpt werden soll. Auf dem Deck des Bootes 3 ist ein Dampf -kessel4 angeordnet, welcher mittels der Dampfleitung 5 mit der Dampfdüsenpumpe 6 in Verbindung steht. Die Dampfdüsenpumpe besitzt eine ringförmige Düse mit einem mittleren Kanal für das Material, wobei das gußeiserne Düsengehäuse einen schmaleren mittleren Teil und -zwei verbreiterte Gewindemuffen io und ii aufweist, von welchen die erstere zur Aufnahme der eigentlichen Düse 12 dient, die in einen Flansch der Muffe eingeschraubt ist. Zwischen der Düse r2 und der Muffe io verbleibt ein ringförmiger Zwischenraum i¢, welcher unten in einen kegelförmigen schmalen ringförmigen Kanal 15 ausmündet und zur Aufnahme des Dampfes dient, während das Material durch den Düsenkanal 16 zentral zugeführt wird. An die Muffe io ist die Gummischlauchleitung 7 angeschlossen und in dem Gewinde verschraubt. Der Zwischenraum 1q. besitzt den Einlaß 18 für den Dampf, der mit der Leitung 5 in Verbindung steht. Der Zutritt des Dampfes wird durch das Ventil i9 gesteuert. In die Gewindemuffe ii ist ein Nippel B. eingeschraubt, dessen Länge vorzugsweise geringer als 3o bis 35 cm ist und der durch das Deck 2o des Bootes durchgeführt ist. An dem andern Ende des Schlauches 7 ist ein Saugmundstück 21 befestigt, welches mit Öffnungen 17 derart versehen ist, daß Luft während des Pumpens in den Schlauch einströmen kann.
  • Der Schlauch 7 ist über die Schiffswand herumgeführt und mündet einerseits in das zu pumpende Öl in der Weise ein, daß stets das Saugmundstück 21 in das Material eintaucht und die Öffnungen 17 freiliegen. Das Öl wird daher gemeinsam mit Luft durch die Saugwirkung gefördert, welche durch den aus der ringförmigen Düsenöffnung 15 austretenden Dampfstrahl erzeugt wird, während auf dein Wege durch den Förderschlauch 7 das Material durch die Luft durchlüftet und emulgiert wird.
  • Sobald die belüftete Emulsion den Dampfstrahl erreicht und durch das Düsenmundstück 16 hindurchgegangen ist, wird sie durch den Dampfstrahl sofort entemulgiert, da dieser letztere die belüfteten Schlammteilchen in außerordentlich kleine Tröpfchen zerstäubt und gleichzeitig die Luftbläschen freimacht, die während der Förderung durch den Schlauch 7 in der zähen Schlammflüssigkeit eingeschlossen waren. Auch bei der Förderung von gallertartigen wasserhaltigen Emulsionen, welche öfter in nicht ganz dichten Vorratsbehältern an Schiffen auftreten, werden solche Emulsionen durch die Wirkung der Dampfstrahldüse in ähnlicher Weise zerstäubt, entlüftet und enteinulgiert.

Claims (1)

  1. PATENTANsPRUcH: Vorrichtung zum Pumpen zäher Flüssigkeiten in einer offenen Förderleitung mittels einer an das Ende der Förderleitung angeschlossenen Dampfstrahlpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfstrahlpumpe aus einer ringförmigen Dampfdüse (i5) mit einer inneren Öffnung (i6) als Eintrittsöffnung der Flüssigkeit besteht, an die sich der verengte Teil (i3) anschließt, welcher sich zum Entladeende hin verbreitert.
DES111445D 1932-10-20 1933-10-19 Vorrichtung zum Pumpen zaeher Fluessigkeiten Expired DE620573C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US638747A US1894234A (en) 1932-10-20 1932-10-20 Oil pumping apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE620573C true DE620573C (de) 1935-10-23

Family

ID=24561262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES111445D Expired DE620573C (de) 1932-10-20 1933-10-19 Vorrichtung zum Pumpen zaeher Fluessigkeiten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US1894234A (de)
DE (1) DE620573C (de)
GB (1) GB413159A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2608157A (en) * 1948-09-07 1952-08-26 F E Myers & Bro Co Horizontal jet type pump for shallow or deep wells

Also Published As

Publication number Publication date
GB413159A (en) 1934-07-12
US1894234A (en) 1933-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE620573C (de) Vorrichtung zum Pumpen zaeher Fluessigkeiten
DE4436003C2 (de) Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien
CH305998A (de) Einrichtung zum Verspritzen von Flüssigkeiten.
DE1473046A1 (de) Vorrichtung zum ununterbrochenen Mischen von zwei Fluessigkeiten entsprechend einem vorgewaehlten proportionalen Verhaeltnis
DE497181C (de) Selbsttaetige Ansaugvorrichtung fuer Schleuderpumpen
DE2714083A1 (de) Anlage zur reinigung von rohrleitungen und an diese anschliessbare, vorzugsweise fluessige nahrungsmittel enthaltende behaelter
DE520614C (de) Vorrichtung zum Foerdern von Fluessigkeiten
DE583763C (de) Verfahren zum Entlueften der Mischkondensatoren von Unterdruckraeumen, in denen Salzloesungen abgedampft werden, mittels Strahlapparate
DE1526578A1 (de) Luftseparator in einem Schmiersystem fuer Flugzeugtriebwerke
DE819378C (de) Zerstaeuber zum Einfuehren von Fluessigkeiten in gasdurchstroemte Leitungen
DE634521C (de) Einrichtung zum Foerdern von zaehem Schlamm mittels einer Dampfstrahlpumpe
DE447426C (de) Fluessigkeitszerstaeuber
DE452542C (de) Als Pumpensperrung und gleichzeitig als Schutzgasdruckregler wirkende Sicherheitsvorrichtung
DE660492C (de) Vorrichtung zum Mischen von fluessigen und festen Stoffen
DE741802C (de) Einrichtung zum Einspritzen von Oberschmieroel in die Ansaugleitung von Brennkraftmaschinen
AT265056B (de) Vorrichtung zum Absperren eines Flüssigkeitsstromes
DE439761C (de) Einrichtung zur Ausscheidung von Luft und Gasen an mit Kondensat gespeisten Dampfanlagen
DE3116900A1 (de) Einrichtung zur restentleerung von schiffstanks
DE564277C (de) Verfahren zur Foerderung, insbesondere von korrosionsgefaehrlichen Fluessigkeiten
DE377967C (de) Selbsttaetiges Wasserhebewerk
DE615678C (de) Selbsttaetiges Wasserpumpwerk mit einem Windkessel als Vorratsbehaelter
DE693584C (de) Vorrichtung zur Zufuehrung einer abgemessenen Menge von Zuendfluessigkeit in die Zuendschale von Verdampferbrennern
DE560174C (de) Vorrichtung zum Heben von Fluessigkeiten durch Druckluft
DE659231C (de) Schmierpumpe mit Foerder- und Steuerkolben
DE727791C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Vermischen und Zerstaeuben von Sicherungszusaetzen und Wasser bei der Silierung von Gruenfutter