DE447426C - Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber

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DE447426C
DE447426C DEC36534D DEC0036534D DE447426C DE 447426 C DE447426 C DE 447426C DE C36534 D DEC36534 D DE C36534D DE C0036534 D DEC0036534 D DE C0036534D DE 447426 C DE447426 C DE 447426C
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compressed air
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber der mit einem Druckluftzuführungsrohr und einem dessen oberen Teil umgebenden Ableitungsrohr für die zerstäubte Flüssigkeit versehen ist.
Zweck der Erfindung ist, das Mitreißen gröberer Flüssigkeitsteilchen mit der zerstäubten Flüssigkeit zu verhindern und diese gröberen Flüssigkeitsteilchen in den Flüssigkeitsbehälter zurückzuführen. Diesem Zwecke entsprechend ist das oberhalb des Flüssigkeitsspiegels endigende Ableitungsrohr zwischen Druckluftrohr und der Wandung des Flüssigkeitsbehälters derart angeordnet, daß ein genügend weiter Ringraum entsteht, den die zerstäubte Flüssigkeit passieren muß, bevor sie den Behälter durch das Ableitungsrohr in fein verteiltem Zustande verläßt. In diesem Ringraum setzen sich die mitgerissenen gröberen
ao Flüssigkeitsteilchen ab und gelangen demnach nicht nach außen.
Der Erfindungsgegenstand
ist m einem Ausfühnmgsbeispiel in der Zeichnung in einem senkrechten Schnitte dargestellt.
Der die Flüssigkeit aufnehmende Behälter 1 trägt einen abnehmbaren Deckel 2, der auf den mit Außengewinde versehenen Hals des Behälters unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 3 aufgeschraubt wird. Durch das am Deckel angeordnete Rohr 4 entweicht die zerstäubte Flüssigkeit. Der Deckel 2 trägt weiter ein Rohr 5, welches in das Innere des Behälters 1 hineinreicht und dessen oberes, äußeres Ende durch einen Schlauch mit dem mit Ansaugeventil 7 versehenen Gummiball 6, einer Einrichtung zur Erzeugung von Druckluft, verbunden ist. Diese Teile bilden zusammen eine Luftpumpe für den Behälter 1.
Auf das untere, mit Gewinde versehene Ende des Rohres 5 wird eine Düse 9 aufgeschraubt, die aus einer in Richtung des unteren Endes des Rohres 5 angeordneten Luftverteilungskammer 10 besteht, welche mit dem Innern des Behälters 1 durch die schräg nach
oben gerichteten Austrittskanäle ii, ii' verbunden ist. Jeder der Kanäle 11, 11' steht mit der Flüssigkeit 12 des Behälters r durch die Saugkanäle 13, 13' in der "Weise in Verbindung, daß die durch die Kanäle 11, 11' streichende Druckluft die Flüssigkeit 12 durch di'e Kanäle 13, 13' und 11' 11' ansaugt und sie schräg gegen den oberen Teil der inneren Wandung des Behälters 1 wirft, so daß dadurch die Flüssigkeit in feinsten Tröpfchen zerstäubt wird.
Um diese Zerstäubung zu vervollständigen und durch das Auslaßrohr 4 nur die feinsten Teile der zerstäubten Flüssigkeit austreten zu lassen, ist in dem Behälter 1 ein Kondensationsrohr 14 angeordnet, dessen oberes Ende zwecks Herstellung einer vollständigen Dichtung bei 17 flanschartig umgebogen und zwischen den Gummidichtungsscheiben 3 und 16 festgeklemmt wird und dessen unteres Ende in einem gewissen Abstände oberhalb der Düse 9 sich befindet. Dieses Rohr 14 bildet mit seiner äußeren Wandung und mit der inneren Wandung des Behälters 1 einen ringförmigen Raum 15. Die zerstäubte, in Richtung der Pfeile "an der Wandung des Behälters ι entlang sich bewegende Flüssigkeit gelangt in diesen ringförmigen Raum 15 und bewegt sich an dem Rohr 14 entlang abwärts, wobei sich die gröberen Teile der zerstäubten Flüssigkeit absetzen, während die fein zerstäubte Flüssigkeit unter Druck durch die unteie Öffnung des Rohres 14 und durch das auf dem Deckel 2 befindliche Rohr 4 entweicht. Das Ende dieses Rohres 4 ist mit einem abnehmbaren Verschluß 17 versehen.
Die Düse 9 ist auswechselbar und kann durch andere Düsen ersetzt werden, bei denen die Anzahl der Kanäle sowie deren Durchmesser so bemessen sind, daß der Grad der 4c Zerstäubung der Flüssigkeit geregelt oder die Menge der zerstäubten Flüssigkeit verringert' oder erhöht werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Flüssigkeitszerstäuber mit Druckluftzuführungsrohr und einem dessen oberen Teil umgebenden Ableitungsrohr für die zerstäubte Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb des Flüssigkeitsspiegels endigende Ableitungsrohr (14) derart zwischen Druckluftrohr (5) und. der Wandung des Flüssigkeitsbehälters (ι) angeordnet ist, daß ein genügend weiter Ringraum (15) entsteht, den die zerstäubte Flüssigkeit zwecks Absetzens gröberer Flüssigkeitsteilchen passieren muß, bevor sie der Behälter (1) durch das Ableitungsrohr (14) in fein verteiltem Zustande verläßt.
DEC36534D 1925-03-30 1925-04-16 Fluessigkeitszerstaeuber Expired DE447426C (de)

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