DE615678C - Selbsttaetiges Wasserpumpwerk mit einem Windkessel als Vorratsbehaelter - Google Patents

Selbsttaetiges Wasserpumpwerk mit einem Windkessel als Vorratsbehaelter

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DE615678C
DE615678C DEK122474D DEK0122474D DE615678C DE 615678 C DE615678 C DE 615678C DE K122474 D DEK122474 D DE K122474D DE K0122474 D DEK0122474 D DE K0122474D DE 615678 C DE615678 C DE 615678C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/16Pumping installations or systems with storage reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Wasserpumpwerk mit einem Windkessel als Vorratsbehälter Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätiges Wasserpumpwerk mit einem Windkessel als Vorratsbehälter, bei welchem zur zeitweiligen Ergänzung des im Windkessel erforderlichen Luftpolsters Luft durch eine Strahlpumpe in den Windkessel gefördert wird.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art ist die Stra:hlpumpe zwischen der Druckseite der Pumpe und dem Windkessel angeordnet, so daß das von der-j?umpe geförderte Wasser, bevor @es den Windkessel erreicht, die engen Düsten der Strahlpump.e durchströmen muß. Solche Anordnungen haben daher den großen Nachteil, daß das geförderte Wasser beim Durchströmen der engen Düsenbohrungen einen erheblichen Druckverlust erleidet, so daß sich der Wirkungsgrad der Gesamtanlage verschlechtert. Eine weitere Folge ist, daß sich die Abmessungen der Pumpe und die Kosten, welche zur Erzielung eines bestimmten. Druckes aufzuwenden sind, erhöhen.
  • Dieser Übelstand wird nun durch die Ausbildung gemäß der Erfindung behoben. Erfindungsgemäß wird die Strahlpumpe zwischen dem Saugraum der Pumpe und dem Windkessel angeordnet, und das zum Fördern der Luft bestimmte Wasser wird dem Vorratsbehälter selbstentnommen. Dieses Wasser steht also unter dem im Windkessel herrschenden Druck. Hierdurch wird erreicht, daß das die Luft anseugende und fördernde Druckwasser zuerst die Strahlpumpe durchströmt und dann durch die Kreiselpumpe unmitbel,-bar dem Windkessel zufließt, so daß der von der Kreiselpumpe erzeugte Wasserdruck bestehenbleibt. Als weiterer Vorteil der erfin-= dungsgemäßen Anordnung ist zu erwähnen, daß infolge des Umstandes, daß die Pumpe mit Druckwasser gespeist wird und somit während der- Luftförderung auf der Saugseite kein Unterdruck herrscht, die Luft auchgegen den größten im Kessel überhaupt vorkommenden Druck ohne weiteres angesaugt werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt die Zeichnung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt das Pumpwerk mit dem Windkessel. Erfindungsgemäß ist die Strahlpumpe i, welche im wesentlichen aus zwei Düsen 2 und 3 besteht, zwischen dem Windkessel q. und dem Saugraum oder Saugstutzen 5 der Kreiselpumpe 6 angeordnet. Zwischen den beiden Düsen 2 und 3 befindet sich ein Spalt 7, der mit einer Bohrung 8 in Verbindung steht, durch welche die von der Strahlpumpe i angesaugte Luft eintritt. Diese öffnung 8 wird durch einen Hahn 9 oder -ein sonstiges Ventil verschlossen, wenn keine Luft gefördert werden soll. In der Düse 2 oder 3 ist ferner,ein Halmkegel io angeordnet, durch den der Durchgang von den Düsen 2, 3 zum Saugstutzen 5 gesperrt werden kann. Um die Düsen vor Beschädigung durch im Wasser schwimmende Fremdkörper zu schützest, ist die Strahlpumpe noch mit einem Filter i i versehen. Soll nun Luft in den Windkessel q. ge# fördert werden, so wird zunächst die Kreiselpumpe 6 über die Welle 12 zweckmäßigerweise von einem Elektromotor angetrieben. Dann wird durch Öffnen des Hahnes 9 die Bohrung 8 mit der Außenluft in Verbindung gebracht und durch den Hahnkegel i o der Durchgang von den Düsen z, 3 zum Saugstutzen 5 freigegeben. Unter dem Einfluß des im Windkessel ¢ herrschenden Druckes strömt das Wasser durch die beiden Düsen 2, 3 vom Windkessel q. zum Saugstutzen 5 und saugt dabei durch die Bohrung 8 Luft an. Die angesaugte Luft wird dann durch das Druckwasser dem Saugstutzen 5 der Kreistelpumpe 6 zugeführt und von dieser durch die Öffnung 13 in den Windkessel gefördert. Ist die erforderliche Luftmenge im Windkessel q. erreicht, so wird der Hahn 9 geschlossen und der Durchgang von den Düsen 2, 3 zum Saugstutzen 5 durch den Halmkegel i o gesperrt, worauf die gewöhnliche Nutzwasserförderung ihren Fortgang nehmen kann.
  • Das eigentliche Pumpwerk braucht nicht stets, wie auf der Zeichnung dargestellt, am unteren 'Teil des Windkessels angeordnet zu werden, sondern @es kann @eb@ensogut auch an jeder beliebigen anderen Stelle des Windkessels befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Selbsttätiges Wasserpumpwerk mit einer Kreiselpumpe und mit einem Windkessel als Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Windkessel (¢) und dem Saugraum (5) der Pumpe eine Wasserstrahlluftpumpe (i) angeordnet ist.
DEK122474D 1931-10-13 1931-10-13 Selbsttaetiges Wasserpumpwerk mit einem Windkessel als Vorratsbehaelter Expired DE615678C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007252B (de) * 1952-12-22 1957-04-25 Heinrich Jung Luftverdichtungs- oder Wasserversorgungsanlage mit Pumpe und Druckkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1007252B (de) * 1952-12-22 1957-04-25 Heinrich Jung Luftverdichtungs- oder Wasserversorgungsanlage mit Pumpe und Druckkessel

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