DE619104C - Scheibenstapelvorrichtung bei Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Scheibenstapelvorrichtung bei Aufschnittschneidemaschinen

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DE619104C
DE619104C DEN32407D DEN0032407D DE619104C DE 619104 C DE619104 C DE 619104C DE N32407 D DEN32407 D DE N32407D DE N0032407 D DEN0032407 D DE N0032407D DE 619104 C DE619104 C DE 619104C
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Germany
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conveyor
stacking device
stop
arm
spring
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DEN32407D
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Scheibenstapelvorrichtung bei Aufschnittschneidemaschinen Die Erfindung betrifft eine Scheibenstapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen. Es ist bereits vorgeschlagen, die Fördervorrichtung mit ihrem Antrieb nachgiebig zu kuppeln, um so ungleichförmige Geschwindigkeiten zwischen -Förderer und Schlitten auszugleichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen Antrieb für solche Scheibenförderer zu schaffen, welche von einem ständig umlaufenden Teil der Maschine stetig angetrieben werden und bei welchen das Ablegen der Scheiben von einem um eine feste Achse schwenkbaren Ableger erfolgt. Die Erfindung besteht darin, daß am Ableger ein Anschlag angeordnet ist, welcher in die Bewegungsbahn des mit seinem Antrieb nachgiebig gekuppelten Förderers eingreift und den Förderer in der Ablagestellung in an sich bekannter Weise kurzzeitig stillsetzt, beim Ausschwenken des Ablegers aber wieder freigibt.
  • Beim Stillsetzen des Förderers wird dabei die Kupplungsfeder zwischen Förderer und Fördererantrieb gespannt, während die Feder sich nach Freigabe des Förderers unter Beschleunigung des Förderers entspannt, bis der Förderer sein normales Geschwindigkeitsverhältnis zum Schlitten wieder erreicht hat. Eine zweckmäßige Ausführungsform hierfür besteht darin, daß an der Antriebswelle ein Anschlag angeordnet ist, gegen welchen eine Feder für gewöhnlich einen am Förderer sitzenden Arm andrückt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß ein ordnungsmäßiger Betrieb der Maschine und insbesondere ein einwandfreies Ablegen der Scheiben auch dann erzielt wird, wenn der Förderer von einem ständig umlaufenden Teil der Maschine in stetiger Bewegung angetrieben und ein an sich bekannter, um eine ortsfeste Achse schwenkbarer Ableger verwendet wird.
  • Bei Aufschnittschneidemaschinen ist es bereits bekannt, den Förderer von dem hin und her gehenden Warentisch aus anzutreiben, wobei der Förderer vermittels einer Freilaufeiririchtung nur während des Hubes des Schlittens zum Messer hin angetrieben wird, jedoch beim Rückwärtshub des Schlittens keinen Antrieb erfährt und infolgedessen stillsteht. Ein derartiges Getriebe ist jedoch nicht verwendbar, wenn der Antrieb des Förderers von einem ständig umlaufenden Teil der Maschine abgeleitet ist.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist auf der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der .Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: -Fig. i einen schematischen, Grundriß einer Aufschnittschneidemaschine mit einer Förde-und Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine teilweise Ansicht in größerem Maßstäbe, Fig. 3 einen Grundriß von in. Fig. 2 dargestellten Einzelheiten, Fig.4 einen geschnittenen Aufriß eines Einzelteiles, Fig. 5 bis 7 Grundrisse zu Fig. 4, in denen die Teile verschiedene Stellungen einnehmen. Die Aufschnittschneidemaschine weist ein feststehendes Gestell i auf, auf welchem sich ein Schlitten 3 hin und her bewegt. . In der üblichen Weise sind ein umlaufendes Kreismesser 2 und ein Handrad 4 vorgesehen, durch welches die Maschine vermittels des üblichen Getriebes einschließlich der Antriebswelle 5 bewegt werden kann: Die Scheibenfördervorrichtung besteht aus einer Reihe von senkrechten Stäben 6, an denen Spitzen 7 in waagerechten Reihen angeordnet sind, und aus einem gebogenen Arm 8, an welchem die oberen Enden der Stäbe 6 befestigt sind. Eine Nabe g bestecht aus einem Stück mit dem Arm 8 und ist auf einer senkrechten Welle io angeordnet, mit welcher die Nabe 9 eine im folgenden zu beschreibende Antriebsverbindung besitzt. Die Welle io weist an ihrem unteren Ende ein Kettenrad auf, welches durch eine Kette 1 i mit einem im Gestell der Maschine gelagerten weiteren Kettenrade treibend verbunden ist, wobei dieses zweite Kettenrad seinen Antrieb durch ein Kegelrad 12, erhält, welches mit einem auf der Welle 5 befestigten Kegelrad 13 kämmt. Eine federbelastete Spannrolle 14 dient dazu, die Kette i i in der richtigen Weise gespannt zu erhalten.
  • Der Ablegerechen besitzt kreisförmig angeordnete Reihen von Fingern 15 und einen Fuß 16, an welchem die Fußenden der Finger befestigt sind. Der Fuß ist an einer Schwenkwelle 17 drehbar gelagert.
  • Die Antriebsverbindung zwischen der Welle io und der Nabe 9 der Scheibentransportvorrichtung enthält eine Druckfeder 3o, die mit einem Ende an einem auf die Welle io aufgekeilten Bund 31 befestigt ist. Außerdem ist ein Arm 32 vorgesehen, an den das andere Ende der Feder 3o angreift und der durch den Stift 326 mit der Nabe 9 verbunden ist. Die Feder 3o drückt den Arm 32 gegen einen am Bund 31 vorspringenden Anschlag 33. Der Anschlag 33 besitzt ein Lederpolster 34, an welches sich der Arm 32 für gewöhnlich anlegt.
  • Der Ablegerechen wird durch die vereinigte Wirkung eines Nockens 35, welcher als Mäntel an dem Bund 31 ausgebildet ist, und einer Druckfeder 36 gesteuert. Der eine allmählich verlaufende Schrägfläche 35d und eine-scharfe Kante 35b aufweisende Nocken- 35 wirkt mit einer von einem Arm 38 auf der Welle 17 getragenen Rolle 37 zusammen. Das eine Ende der Feder 36 ist bei 39 mit dem Arm 38 verbunden, während das andere Ende mit einem Ansatz 4o an dem Gestell befestigt ist.
  • Der Fuß 16 des Ablegerechens - ist mit einem Anschlag 41 ausgerüstet, der, wenn sich der Ablegerechen in seiner lotrechten Stellung befindet (Fig. q.), in der Bewegungsbahn eines Vorsprunges 32b am- Arm 32 liegt.
  • Beim Betrieb der Förder- und Stapelvorrichtung nehmen die Spitzen 7 beim Schneiden jede Scheibe auf. Darauf bringen sie die Scheiben in eine Stellung, in welcher die lotrechten Stäbe 6 den Zwischenräumen zwischen den Fingern 15 gegenüberstehen. Sobald diese Stellung erreicht ist (Fig. 5), trifft der Vorsprung 325 auf den Ansatz 41 auf, wodurch die Nabe 9 zusammen mit der Scheibenföräervorrichtung als Ganzes zum Stillstand gebracht wird. Während der Stillstandszeit der Scheibenfördervorrichtung setzt der Anschlag 33 seine Bewegung in Übereinstimmung mit. der Welle io fort (Fig. 6). In dem Augenblick, in dem der Scheibenaufnehmer stillgesetzt Wird, ist aber der Nocken 35 so weit gedreht, daß sich die Rolle 37 entlang der Hubfläche 35b bewegt, so. daß die Feder 36 den Ablegerechen plötzlich in seine Stellung nach Fig: 2 kippt. Die Teile sind so bemessen, daß der Anschlag 33 von dem Vorsprung 32b freikommt, sobald die Stäbe 15 von den Stäben 6 frei sind. Infolgedessen werden der Arm 32 und der Scheibenaufnehmer durch die Wirkung der Feder 30 wieder in Drehung versetzt. Der Arm 32 legt sich bald darauf an den Anschlag 33 an (Fig. 7), worauf die Scheibenfördervorrichtung mit normaler Geschwindigkeit umläuft. Während dieser Drehbewegung läuft die Rolle 37 entlang der Schrägfläche 35, und dadurch wird der Ablegerechen zurück in seine lotrechte Stellung gebracht, in der er für den nächsten Scheibenablegevorgang bereit ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die Bewegung des Scheibenförderers aus folgenden Einzelbewegungen besteht, nämlich i. der Drehung in zeitlicher Übereinstimmung mit der Hinundherbewegung des Schlittens 3 vor, während und einige Zeit nach dem Schneiden und dem Abnehmen jeder Scheibe, 2. einem kurzzeitigen Stillstand, währenddessen das Ablegen der Scheiben stattfindet, und 3. einer kurzen $eschleunigungsperiode, während welcher der Scheibenaufnehmer sein normales Verhältnis zu dem Schlitten 3 wieder annimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenstapelvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen, bei denen die geschnittenen Scheiben von einer umlaufenden Fördervorrichtung erfaßt und von einem um eine feste Achse schwenkbaren Ableger abgeworfen werden, gekennzeichnet durch einen in die Bewegungsbahn des mit seinem Antrieb nachgiebig gekuppelten Förderers eingreifenden Anschlag (q.1) am Ableger, welcher den Förderer in an sich bekannter Weise kurzzeitig stillsetzt, beim Ausschwenken des Ablegers aber wieder freigibt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Antriebs welle sitzenden Anschlag (33, 34), gegen den eine Feder (3ö) einen am Förderer sitzenden Arm (3a) andrückt.
DEN32407D 1930-07-28 1931-07-24 Scheibenstapelvorrichtung bei Aufschnittschneidemaschinen Expired DE619104C (de)

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DEN32407D Expired DE619104C (de) 1930-07-28 1931-07-24 Scheibenstapelvorrichtung bei Aufschnittschneidemaschinen

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