DE619177C - Antrieb fuer eine Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenfoerderer - Google Patents

Antrieb fuer eine Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenfoerderer

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DE619177C
DE619177C DEK133138D DEK0133138D DE619177C DE 619177 C DE619177 C DE 619177C DE K133138 D DEK133138 D DE K133138D DE K0133138 D DEK0133138 D DE K0133138D DE 619177 C DE619177 C DE 619177C
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Germany
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conveyor
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carriage
crank
meat
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Expired
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DEK133138D
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JOHANN KALLOS DR
Original Assignee
JOHANN KALLOS DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Antrieb für eine Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenförderer Gegenstand .der Erfindung .ist der Antrieb einer Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenförderer, bei der der Schlitten vom Hauptantrieb durch eine Kurbel und der Förderer unmittelbar vom Hauptantrieb mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben wird. Bei diesen Maschinen wird das Fleisch auf einem Schlitten an einem senkrechten Kreismesser vorbeigeführt und bei jedem Arbeitshub des Schlittens eine Scheibe von dem Fleischstück abgeschnitten. Die abgeschnittene Scheibe wird von einem umlaufenden Förderkörper erfaßt, der sie mit Nadeln von .dem Messer abzieht und zu einer Sammelstelle trägt. Sobald der umlaufende Förderkörper die Sammelstelle, die für gewöhnlich an der dem Messer abgewendeten Stelle der Maschine liegt, erreicht hat, wird die Scheibe von einem an dem Förderkörper nach unten schwingenden Ableger von den Nadeln abgestreift und abgelegt. Der Förderkörper dreht sich nach Ablegen der Scheibe weiter und nimmt beim Erreichen der Schneidstelle wieder eine neue Scheibe auf. Für das einwandfreie Arbeiten der Maschine ist es sehr wichtig, daß die Fördervorrichtung und der das Fleischstück dem Messer zuführende Schlitten sich während des Schneidvorganges mit gleicher Geschwindigkeit bewegen. Es darf z. B. nicht vorkommen, daß die Geschwindigkeit des voreilenden Fleischschlittens zeitweilig geringer ist als die des umlaufenden Förderkörpers, der sich immer mit der gleichen Geschwindigkeit dreht. Bei den Maschinen, bei denen der Fleischschlitten durch eine Kurbel und der Förderer vom Hauptantrieb mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben wird, besteht aber eine Gleichheit der Geschwindigkeiten des Schlittens und. des Förderers während des Schneidhubs nicht. Vielmehr bewegt sich der .Fleischschlitten in der Nähe der Totpunktlage .der Kurbel langsamer als in 'der Mitte. In diesem Falle verursachen die Nadeln, die die Scheibe von dem Messer abziehen, kleine Risse in .der Scheibe.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes wird. bei diesen Maschinen erfindungsgemäß nunmehr der Schlittenantrieb so ausgebildet, daß eine an sich bei Fleischschlitten bekannte ausziehbare Kurbel verwendet wird, die durch eine Kurvennut so gesteuert wird, daß die Schlittenbewegung während des eigentlichen Schneidvorganges gleichförmig, und zwar gleich der Geschwindigkeit des Förderers ist.
  • An sich ist es auf anderen Gebieten der Technik bereits bekannt, die Geschwindigkeitsänderungen bei Kurbeltrieben durch eine Kurve auszugleichen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: ' Abb. i eine Seitenansicht der Aufschnittschneidemaschine und Abb. z die Aufschnittschneidemaschine von unten gesehen.
  • Auf dem Grundkörper a der Aufschnittschneidemaschine ruht der Fleischschlitten b. Dieser Schlitten wird vor dem Kreismesser hin und her bewegt und führt das Fleisch dem in 'senkrechter Ebene umlaufenden Kreismesser c- zu. Bei jedem Arbeitshub schneidet das Messer c eine Scheibe von dem auf dem Schlitten b liegenden Fleischstück ab. Zu diesem Zweck wird das Fleischstück auf dem Schlitten auch noch selbsttätig, und zwar quer zu der Bewegungsrichtung des Schlittens in Richtung auf das Messer, vorgeschoben. Die von dem Kreismesser abgeschnittene Scheibe wird von dem umlaufenden Förderer d aufgefangen und bis zur Ablegestelle gebracht und hier abgelegt. Der Antrieb des Förderers erfolgt durch- den Hauptantrieb der Maschine, und zwar in stets gleichbleibender Geschwindigkeit. Der Antrieb des hin und her gehenden Schlittens erfolgt durch eine von dem Maschinenantrieb aus in Umlauf versetzte und mit dem Schlitten durch eine Schubstange verbundene Kurbel.
  • Da die bei den bekannten Maschinen benutzte einfache Kurbel in der Nähe ihrer Totpunktlage die in einer bestimmten Zeit durchlaufende Wegstrecke verringert, so verringert sich die Schlittengeschwindigkeit in der'Nähe der Totpuriktlage der Kurbel sehr erheblich. Die hierdurch hervorgerufene Verzögerung der Schlittengeschwindigkeit soll erfindungsgemäß durch eine besondere Gestaltung des Antriebes ausgeglichen werden. Dieser besteht aus der auf der Antriebswelle e sitzenden, an sich bekannten ausziehbaren Kurbel f, g, h und der Kurvenscheibe i. Der auf der Welle e festgekeilte Körper f besitzt zwei Augen, in diesen sind die Stangen g verschiebbar. Die Stangen g tragen an ihrem oberen Ende einen Kopf k. Dieser wird durch eine Rolle l in der Nut der Kurvennut i geführt. Der Kopf h ist ferner noch mit einer Schubstange k verbunden, die an dem Fleischschlitten b angelenkt ist. Die Verhältnisse der Kurvennut i sind so gewählt, daß der Weg, den die Rolle Z in der Kurvennut durchläuft, an den Stellen, an denen die normale Kurbel eine Verlangsamung der Bewegung eintreten läßt, verlängert ist, so daß hierdurch die Verlangsamung ausgeglichen wird und der Schlitten b sich-während des eigentlichen Schneidvorganges mit der gleichen Geschwindigkeit vorwärts bewegt, und zwar so, daß diese Geschwindigkeit mit der Geschwindigkeit des umlaufenden Förderkörpers übereinstimmt. ,Hierdurch wird nun verhindert, daß sich der Förderkörper zeitweise schneller bewegt als der Fleischschlitten. Infolgedessen wird auch die Gefahr, daß die Nadeln des Förderkörpers in der Scheibe Risse erzeugen, nicht mehr auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für eine Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenförderer, bei der der Schlitten vom Hauptantrieb durch eine Kurbel und der Förderer unmittelbar vom Hauptantrieb mit gleichförmiger Geschwindigkeit angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (f, g, k) ausziehbar ist und durch eine Kurvennut (i) so gesteuert wird, daß die Schlittenbewegung während des eigentlichen Schneidvorganges gleich der Geschwindigkeit des Förderers ist.
DEK133138D 1934-02-11 1934-02-11 Antrieb fuer eine Aufschnittschneidemaschine mit Scheibenfoerderer Expired DE619177C (de)

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