DE615820C - Befestigung von Flugzeugbespannungen - Google Patents

Befestigung von Flugzeugbespannungen

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DE615820C
DE615820C DEE45020D DEE0045020D DE615820C DE 615820 C DE615820 C DE 615820C DE E45020 D DEE45020 D DE E45020D DE E0045020 D DEE0045020 D DE E0045020D DE 615820 C DE615820 C DE 615820C
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DEE45020D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/12Construction or attachment of skin panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/26Construction, shape, or attachment of separate skins, e.g. panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

Bekanntlieh wird der Flugzeugbespannungsstoff am Flügel- oder Rumpfgerippe mittels Befestigungsfäden befestigt, die durch, die Bespannung hindurchgehen und den Flügelöder Rumpfteil, an dem die Bespannung befestigt werden soll, umgeben, so daß die Belastung über diese Befestigungsfäden von der Bespannung auf das Flügel- oder Rumpfgerippe übertragen wird. Um zu vermeiden, daß die Fäden unter der Wirkung der Beanspruchungen, denen die Bespannung ausgesetzt ist, den Bespannungsstoff durchschneiden, ist es bereits vorgeschlagen worden, denselben an den Befestigungsstellen mittels Deckstreifen aus Gewebe zu verstärken, über die die Fadenschleifen herumgehen, doch ist die Wirksamkeit dieser Deckstreifen im allgemeinen sehr beschränkt, denn die Belastung wird auf das Flügel- oder Rumpfgerippe in voneinander abgerückten Punkten der Bespannung und des Deokstreifens, d. h. an den Durchgangsstellen der Befestigungsfäden, übertragen, wo die Bespannung und der Deckstreifen unter der Wirkung der übertragenen beträchtlichen Beanspruchungen ebenfalls leicht .einreißen können.
Gemäß der Erfindung ist der Deckstreifen
= mit Verstärkungsfäden versehen, die mit ihm ein zusammenhängendes Stück bilden und innerhalb der Schleifen der Befestigungsfädan längs der Kanten oder Längsseiten der an der Bespannung anliegenden Fläche des besagten Teiles des Flügel- oder Rumpfgerippes angeordnet sind. Auf diese Weise nehmen diese Verstärkungsfäden die Beanspruchungen auf, die die Bespannung· auf die Befestigungsfäden 'und auf den erwähnten Teil des Flügels oder ides Rumpfes überträgt.
In der nur beispielshalber beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Flugzeugbespannungsbefestigung gemäß der Erfindung in den einzelnen Ausführungsstadien,
Fig. 2 und 3 Teilansichten zweier Abarten. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll der Bespannungsstoff 2 auf der Metallrippe ι befestigt werden. Zu diesem Zweck klebt man auf den Bespannungsstoff gegenüber der Rippe 1 einen Streifen 3 aus .Leinwand, Hanf usw., der sehr widerstandsfähig ist und dessen Ränder zweckmäßig mit Fransen 4 versehen sind, die jedes Loslösen der Klebeschicht praktisch unmöglich machen sollen.
In der Richtung der Längsachse des Streifens 3 und zu beiden Seiten desselben sind Parallelfäden 5 -eingewebt. Diese Fäden sind sehr widerstandsfähig und bestellen aus zusammengedrehtem Faden. Die auf diese Weise 6c zustande gekommenen Fäden 5 bilden ein Verstärkungsband, dessen Breite entsprechend
der Breite ι der nach dem Aufkleben gebildeten Befestigungsschleifen 6 gewählt wird.
Es ist zu bemerken, daß das Verstärkungsband entweder in der Breite einheitlich (Fig. i) sein oder im Gegenteil aus zwei Fadenreihen S und 5' bestehen kamm, wobei das Wesentliche darin besteht, daß sich, die Außenfäden 5 und 5' an den Enden ä und a' (Fig. 2) jeder Schleife befinden, um zu vermeiden, daß die besagten Schleifen infolge der Zugbeanspruchung· des Bespannungsstoffes denselben anreißen.
Der Deckstreifen 3 könnte femer (Fig. 3) aus zwei Wulsten 5 'und 5' bestehen, von denen jeder aus 'einer Schnur oder einer Vereinigung von Fäden hergestellt ist, wobei der Streifen 3 zwischen diesen beiden Wulsten 5 und 5' durch, einen Zusatz von Ketteinfäden 10 verstärkt wird.
Die unabhängigen (Fig. 1) oder fortlaufenden (Fig. 2 und 3) Schleifen 6 umgeben gleichzeitig das Verstärkungsband 5 oder 5,5' oder 5, 5', 10, den Deckstreif en 3, mit dem das Verstärkungsband aus einem ganzen Stück besteht, den Bespannungsstoff 2 und einen Teil der Rippie 1.
Nachdem die Schleifen 6 gebildet sind, könnte gegebenenfalls das Ganze mit einem aufgeklebten Hilfsstreifen 7 versehen werden, und die Ränder desselben könnten entweder Fransen 8 oder Zacken und Zähne 9 besitzen, um das Loslösen der Klebeschicht zu erschweren.
Die beschriebene Befestigung ist äußerst fest, da die Fäden 6 die Fäden 5 oder 5' nicht durchzuscheuern vermögen, einmal weil die letzteren eine große Widerstandsfähigkeit besitzen und zum andern weil sich jeder dieser Fäden 5 und 5' unabhängig von den Nachbarfäden um geringe Längen in der Längsrichtung derart verstellen kann, daß dieser Faden vorübergehend nachgibt, ohne zu rei- » ßen.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf die dargestellte und bschriebene Ausführungsform, die nur als Beispiel anzusehen ist. Streng genommen ließen sich die Fäden 5, 5' durch ein auf ganz andere Weise erzieltes Band ersetzen, das aber ebenfalls mittels einer festen Befestigung durch Aufkleben, Festnähen o. dgl. mit dem Deckstreifen 3 ein Ganzes bildet.

Claims (1)

  1. Patentanspkuch :
    Befestigung von Flugzeugbespannungen an einem Teil des Flügel- oder Rumpfgerippes mittels Befestigungsfäden, die diesen Teil des Flügelgerippes oder des Rumpfes in der Querrichtung umgeben und durch die von einem Deckstreifen verstärkte Bespannung an Stellen hindurchgehen, 'die längs der beiden Kanten oder Längsseiten der an der Bespannung anliegenden Fläche des besagten Teiles 6g liegen, so daß die Bespannung und ihr Deckstreifen an diese anstoßende Fläche angedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckstreifen (3) mit Verstärkungsfäden (5,5') versehen ist, die mit ihm ein zusammenhängendes Stück bilden und innerhalb der Schleifen der Befestigungsfäden (6) längs der besagten Kanten oder Längsseiten der an die Bespannung (2) angrenzenden Fläche des Teiles (1) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE45020D 1933-06-09 1933-12-16 Befestigung von Flugzeugbespannungen Expired DE615820C (de)

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FR770352A (fr) 1934-09-13

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