DE594747C - Leimring fuer Obstbaeume o. dgl. - Google Patents

Leimring fuer Obstbaeume o. dgl.

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DE594747C
DE594747C DEW85812D DEW0085812D DE594747C DE 594747 C DE594747 C DE 594747C DE W85812 D DEW85812 D DE W85812D DE W0085812 D DEW0085812 D DE W0085812D DE 594747 C DE594747 C DE 594747C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/18Adhesive bands or coatings for trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die bekannten Leimringe für Obstbäume o. dgl., welche an einer Seite eines Papiefstreifens mit Leim versehen sind, haben den Nachteil, daß sie durch neue Leimringe ersetzt werden müssen, sobald die Leimfläche mit Schädlingen voll besetzt ist oder der Papierstreifen von den Vögeln mit dem Schnabel beschädigt worden ist. Nun ist aber gerade das Anbinden der Ringe am Baume
»o außerordentlich zeitraubend.
Dieser Übelstand soll erfindungsgemäß in einfädler Weise dadurch beseitigt werden, . · daß der Leimring aus drei Bändern verschiedener Breite hergestellt wird, von welchen das breiteste, das am Baum festzubindende Unterlagband aus imprägniertem Papier, Textilgewebe oder sonstigem widerstandsfähigem Baustoff besteht, während das schmale Fangband beiderseits beleimt und auf dem Unterlagband aufgeklebt ist. Das dritte, als Schutzband wirkende Band überdeckt das Fangband. Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführung auf der Zeichnung dargestellt·. Es zeigt:
Abb. ι den zusammengestellten Leimring im Schaubild,
Abb. 2 den am Baum angebrachten Leimring.
Der erfindungsgemäß aus dem Unterlagband a, dem Fangband b und dem Schutzband c zusammengesetzte Leimring trägt, wie bekannt, an seinen Außenflächen keinen Leim ; er kann also in üblicher Weise in Rollen verpackt werden. Das jeweils erforderliche Stück wird abgeschnitten und am Baum ohne Be- 3^ schmutzen der Hände befestigt. Hierauf wird das Schutzband c abgezogen und kann, da ihm noch Leim anhaftet, anderweitig verwendet werden, z. B. als Hilfsleimring an Bäumen, Stützstangen, Ästen usw.
Ist das Fangband b eines bereits aufgebundenen Leimringes nach einiger Zeit mit Baumschädlingen voll besetzt, so wird es vom Unterlagband α abgezogen und mit der früheren Innenseite, also mit einer frischen Leim- 4S fläche, nach außen wieder auf das Unterlagband geklebt. Es entfällt demnach das lästige und zeitraubende erneute Festbinden eines neuen Bandes an den Bäumen. Leimringe nach der Erfindung bedürfen demnach nur eines einmaligen Anbindens bei Ausnutzung zweier Leimflächen.
Um beim Abschneiden der jeweiligen Länge des Leimringes von der Vorratsrolle und beim Umspannen ■ des Baumes e gleichzeitig · auch schon den erforderlichen Bindfaden bei der Hand zu haben, ist an einem oder noch besser an beiden Seitenrändern des Unterlagbandes α aus imprägniertem Papier o. dgl. je ein Bindfaden d eingeklebt. Der Bindfaden
wird an den beiden sich überdeckenden Enden des um den Baum gelegten Leimringes herausgezogen und mit beiden Enden verknüpft - (Fig. 2).
Werden zu den Unterlagstreifen α Textilgewebe verwendet, so werden bei ihrer Herstellung an den beiden Seitenrändern verstärkte Fäden eingelegt oder eingenäht, welche dann beim Zurückschieben der sich übergreifenden Enden des Unterlagbandes α zum Festbinden am Baume dienen.
Gewebte Unterlagbänder a, z. B. aus Abfallstoffen, können auch in der Längsmitte fast bis zur Breite des Fangbandes sehr grobmaschig hergestellt werden. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Fangband b, hauptsächlich nur an seinen Rändern, am Unterlagband α dicht klebt und die übrige Leimfläche für die Wiederbenutzung beim Wenden des Fangbandes b fast unberührt bleibt.
Nach der Erfindung wird auch noch der bei den bisher bekannten Baumringen auftretende Nachteil des Durchhackens der Leimringe durch die Schnäbel der die Insekten vom Leimring holenden Vögel beseitigt, weil das Unterlagband α eine gute Verstärkung des Fangbandes b bildet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 3<j
    ι . Leimring für Obstbäume u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein beiderseits beleimtes Fangband (b) zwischen zwei Bändern, einem Unterlagband (a) und einem Schutzband (c), eingelagert ist, von denen letzteres schmaler ist als ersteres.
  2. 2. Leimring nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlagband (a) aus imprägniertem Papier, Gewebe o. dgl. an einem oder beiden Längsrändern mit eingewebtem, eingenähtem oder eingeklebtem Bindfaden (d) ausgestattet ist.
  3. 3. Leimring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterlagband (α) einen grobmaschigen Mittelteil etwa in der Breite des Fangbandes (ö) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW85812D 1931-01-07 1931-04-30 Leimring fuer Obstbaeume o. dgl. Expired DE594747C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2027686B1 (nl) * 2021-03-03 2022-09-22 Potze Henderikus Inrichting voor het vangen van eikenprocessierupsen en werkwijze daarvoor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2027686B1 (nl) * 2021-03-03 2022-09-22 Potze Henderikus Inrichting voor het vangen van eikenprocessierupsen en werkwijze daarvoor

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