DE609678C - Steinmetzhammer - Google Patents
SteinmetzhammerInfo
- Publication number
- DE609678C DE609678C DEP67875D DEP0067875D DE609678C DE 609678 C DE609678 C DE 609678C DE P67875 D DEP67875 D DE P67875D DE P0067875 D DEP0067875 D DE P0067875D DE 609678 C DE609678 C DE 609678C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hammer
- fin
- hammer body
- intermediate piece
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/26—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
- B28D1/265—Scabbling machines or scabbling tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Es ist bekannt, zur Befestigung auswechselbarer Finnen von Steinmetzhämmern im
Hammerkörper eine Ausnehmung für ein Zwischenstück vorzusehen, durch das die
Finne festgehalten wird. Dieses Zwischenstück bestand aus zwei selbständigen Teilen,
wobei die Finne durch Verkeilen zwischen dem Hammerkörper und den Zwischenstückteilen
befestigt wurde. Eine derartige Befestigung ist aber nur bei einem Werkzeug
möglich, das nur in senkrechter Richtung auf- und abwärts bewegt wird. Außerdem
besteht hierbei der Nachteil, daß die Arbeiter häufig bestrebt sind, den Keil stärker in den
Werkzeugkörper einzudrücken, und dadurch Bruchgefahr verursachen.
Ferner hat man bereits vorgeschlagen, zur Befestigung ,auswechselbarer Finnen von Steinmetzhämmern
eine elastische Klemme zu benutzen, die aus zwei Backen und einer zwischen diesen gebildeten Ausnehmung besteht,
in die ein an der Finne sitzender Zapfen hineinpaßt. Hierbei wird die Klemmwirkung der
beiden Klemmbacken entweder allein durch die Reibungsklemmung oder durch Festziehen
mittels Schrauben hervorgerufen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist aber eine sichere
Befestigung der Finne nur in einer Richtung des Hammerkörpers erreicht. Außerdem wird
hier bei einem etwaigen Bruch der ganze Hammerkörper betroffen.
Auch ist es bekannt, bei Werkzeugen zur Steinbearbeitung das Arbeitsorgan mit Hilfe
eines Widerlagers unmittelbar am Werkzeugkörper abnehmbar zu befestigen. Aber auch
bei dieser bekannten Vorrichtung wird eine sichere Befestigung des Arbeitsorgans nur
in der Längsrichtung des Werkzeugkörpers erzielt. - '- ~
Es wurde nun gefunden, daß unter Vermeidung jener Nachteile eine sichere Befestigung
der Finne nach jeder Richtung hin erzielt werden kann, wenn bei dem Steinmetzhammer, der im Hammerkörper eine Ausnehmung
für ein die Finne festhaltendes Zwischenstück besitzt, dieses Zwischenstück aus einem einzigen kegelförmig abgestützten Stahlstück
besteht und derart in an sich bekannter Weise in der Längsrichtung geschlitzt ist,
daß es eine elastische Klemme bildet, deren Äste zur Bildung zweier Backen mit einer
inneren konischen Ausnehmung ausgeschweift sind, zwischen welche ein an der Finne sitzender
kegelstumpfförmiger Zapfen von entsprechender Gestalt hineinpaßt, wobei das Festziehen
der beiden Klemmäste durch zwei in bekannter Weise im Hammerkörper versenkte Schrauben erfolgt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht auf die Finne,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Hammers mit auswechselbaren Finnen,
Fig. 4 eine gegen Fig. 3 um 900 versetzte Ansicht, teilweise im Schnitt.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt die Finne 1 einen kegelstumpff örmigen
Zapfen 2, der völlig in einer gleichfalls kegel-
stumpfförmigen Ausnehmung 3 untergebracht ist. Der kleinere Durchmesser des Zapfens
weist nach der gezahnten Seite der Finne.
In den Hammerrumpf 4 ist ein zylindrisches, an seinen Rändern leicht gefrästes
Loch 5 gebohrt. In diesem sitzt die Klemme 6 aus Stahl, welche über einen Teil ihrer Länge
geschlitzt ist, wie bei 7 gezeigt ist. Diese Klemme ist am Hammerrumpf mittels eines
Stiftes 8 befestigt. Ihr Fuß hat den gleichen Durchmesser wie das Loch, in welchem sie
ruht.
Dieser Teil ladet auf der Vorderseite aus, um die Finne mittels ihres Zapfens aufzunehmen.
Ihr Ende paßt auf die Seite der Finne, welche den Zapfen trägt.
Die beiden Klemmbacken können wegen des Schlitzes 7, der Elastizität des Metalls
und des freien Raumes zwischen der Klemme und dem Hammerrumpf, welcher der Länge
des Schlitzes 7 entspricht, auseinandergehen. Man kann also den Zapfen in seinen in der
Klemme vorgesehenen Sitz einführen. Eine Öffnung der Klemmbacken während des Gebrauchs
des Hammers kann nicht vorkommen, da die in den Hammerrumpf eingesenkten Schrauben 9 und ι ο festgezogen sind. Diese
Schrauben besitzen keine vorstehenden Teile, die die Hammerarbeit stören könnten.
Bei dem Hammer gemäß der Erfindung haben die Festziehschrauben keine andere
Aufgabe, als gewissermaßen die Öffnung der Klemme zu verhindern. Ein zu festes Anziehen
ist also unmöglich.
Andrerseits verhindert die Anlage des ganz in das Innere der Finne hineinverlegten Zapfens seine Beanspruchung auf Biegung während der Arbeit, die zum Bruch führen könnte.
Andrerseits verhindert die Anlage des ganz in das Innere der Finne hineinverlegten Zapfens seine Beanspruchung auf Biegung während der Arbeit, die zum Bruch führen könnte.
Schließlich bewirkt das Vorhandensein einer abnehmbaren Klemme als Befestigung für die
Finnen, daß keinesfalls der Hammerrumpf selbst ersetzt zu werden braucht, denn die
Abnutzung und ein etwaiger Bruch vollziehen sich nur an der Klemme oder der Finne und
nicht am Rumpf des Hammers.
Selbstverständlich erstreckt sich die Erfindung sowohl auf Hammer mit einer Finne
wie solche mit zwei Finnen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Steinmetzhammer mit auswechselbaren Finnen, bei dem der Hammerkörper eine Ausnehmung für ein die Finne festhaltendes Zwischenstück besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zwischenstück aus einem einzigen kegelförmig abgestützten Stahlstück (6) besteht und derart in an sich bekannter Weise in der Längsrichtung geschlitzt ist, daß es eine elastische Klemme bildet, deren Äste zur Bildung zweier Backen mit einer inneren konischen Ausnehmung ausgeschweift sind, zwischen welche ein an der Finne sitzender kegelstumpfförmiger Zapfen (2) von entsprechender Gestalt hineinpaßt, wobei das Festziehen der beiden Klemmäste durch zwei in bekannter Weise im Hammerkörper (4) versenkte Schrauben (9, 10) erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP67875D DE609678C (de) | 1933-07-18 | 1933-07-18 | Steinmetzhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP67875D DE609678C (de) | 1933-07-18 | 1933-07-18 | Steinmetzhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609678C true DE609678C (de) | 1935-02-21 |
Family
ID=7391111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP67875D Expired DE609678C (de) | 1933-07-18 | 1933-07-18 | Steinmetzhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609678C (de) |
-
1933
- 1933-07-18 DE DEP67875D patent/DE609678C/de not_active Expired
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