AT323091B - Schraubenzieher mit auswechselbaren einsatzwerkzeugen - Google Patents

Schraubenzieher mit auswechselbaren einsatzwerkzeugen

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AT323091B
AT323091B AT426971A AT426971A AT323091B AT 323091 B AT323091 B AT 323091B AT 426971 A AT426971 A AT 426971A AT 426971 A AT426971 A AT 426971A AT 323091 B AT323091 B AT 323091B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sleeve
tool
screwdriver
nut
shaft
Prior art date
Application number
AT426971A
Other languages
English (en)
Inventor
Owe Wilhelm Sundsten
Karl Bertil Sune Johansson
Original Assignee
Skandinavisk Foto Trade Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/02Screwdrivers operated by rotating the handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher mit auswechselbaren Einsatzwerkzeugen, der einen zylindrischen, im Griff befestigten Werkzeugschaft und eine diesen umschliessende, axial verschiebbare Hülse aufweist, wobei an dem freien Ende des Werkzeugschafts ein Schlitz zur Aufnahme des Werkzeuges und äussere Keilflächen zum Klemmen des Werkzeuges durch die mittels einer Mutter gegen die Keilflächen verschiebbare Hülse vorgesehen ist. 



   Es ist ein Schraubenzieher bekannt, der einen im Griff befestigten schaftartigen Werkzeugträger und eine diesen umschliessende Hülse aufweist, die mittels einer an einem ortsfesten Gewinde schraubbaren Mutter zum freien Ende des Werkzeugträgers hin verschiebbar ist. Das freie verdickte, mit dem Schlitz zur Aufnahme des Werkzeuges versehene Ende ist aus zwei Kegelstumpfen gebildet, von welchen der Mantel des mit dem Schaft verbundenen Kegelstumpfes zum im Griff befestigten Schaftende konvergiert. An diesen Mantel liegt der innere Rand der Hülse an, so dass die Hülse den auf ihr beim Verdrehen der Mutter ausgeübten Druck längs einer Kreislinie überträgt.

   Durch diesen bei jedem Werkzeugwechsel ausgeübten Druck kann im Mantel eine kreisförmige Riefe eingepresst werden, die unter Umständen bei entsprechender Vertiefung ein Verschieben des inneren Randes der Hülse längs des Mantels und somit eine sichere Klemmung des Werkzeuges verhindert. 



   Weiters ist ein Schraubenzieher bekannt, dessen Schaft an seinem Ende zwei ebene, zum Schlitz geneigte und zum Schaftende konvergierende Flächen aufweist. Der Klemmdruck wird durch einen auf das Schaftende schiebbaren Schieber bewirkt, dessen Innenwand zwei zu den Flächen des Schaftes gleich verlaufende Flächen aufweist. Durch den axialen Druck, der während der Arbeit mit dem Schraubenzieher auf den Schaft ausgeübt wird, wird der Schieber auf das Schaftende so fest aufgepresst, dass der Schieber zum Auswechseln des Werkzeuges nur mittels eines Werkzeuges abgenommen werden kann. Dadurch kann der Schieber deformiert und unbrauchbar werden. Wegen seiner geringen Grösse kann er leicht verlegt werden und auch verloren gehen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schraubenzieher zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Schraubenzieher mit auswechselbaren Einsatzwerkzeugen vermeidet und im Vergleich mit den bereits bekannten Schraubenziehern unter anderem den Vorteil besitzt, dass er im wesentlichen dieselbe Form hat wie ein herkömmlicher Schraubenzieher und keine freiliegenden Spannzangenteile od. dgl. aufweist, welche die Konstruktion schwächen und welche durch eindringenden Schmutz versagen können. 



   Der   erfmdungsgemässe   Schraubenzieher ist dadurch gekennzeichnet, dass die Keilflächen am Werkzeugschaft durch zwei an sich bekannte ebene, zum Schlitz des Schaftes hin geneigte und zu dessen freiem Ende konvergierende Flächen gebildet sind, welche innerhalb der Hülse liegen, dass an der Innenwand der Hülse zwei den gleichen Winkel wie die Schaftflächen einschliessende, durch keilförmiges Zusammendrücken der Hülsenenden gebildete Flächen vorgesehen sind und dass der Werkzeugschaft einen Bund für die Abstützung der als überwurfmutter ausgebildeten Mutter aufweist, die auf der Hülse drehbar ist, um die Hülse im Zusammenwirken mit dem Stirnende des Griffs kraftschlüssig in beide Richtungen verschieben zu können. 



   Der von der Mutter ausgeübte Druck wird bei dem   erfindungsgemässen   Schraubenzieher von ebenen Keilflächen auf ebene Keilflächen des Werkzeugträgers übertragen, so dass eine wesentlich wirkungsvollere, die miteinander zusammenwirkenden Teile nicht deformierende Kraftübertragung erfolgt. 



   Ferner ist der Aufbau des erfindungsgemässen Schraubenziehers durch die Ausbildung der Mutter als auf der Hülse drehbare überwurfmutter einfacher als die der bekannten Schraubenzieher, bei denen die Mutter auf einem ortsfesten Gewindeteil drehbar ist und über eine Scheibe auf die Hülse einwirkt. 



   Weiters hat der   erfindungsgemässe   Schraubenzieher den Vorzug, dass er einfach und billig herzustellen ist und rauhe Behandlung verträgt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. l zeigt einen Schraubenzieher, teilweise als Schnittbild, Fig. 2 das keilförmige Schaftende des Schraubenziehers, Fig. 3 eine Seitenansicht des Endes im rechten Winkel in bezug auf Fig. 2, Fig. 4 eine Einsatzspitze hiefür,   Fig. 5   das Schraubenzieherende mit eingesetzter Einsatzspitze, Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in   Fig. 5, Fig, 7   in grösserem Massstab das Ende des Schraubenziehers nach Fig. l in Richtung auf eine der schmalen Seitenkanten der Schneide und Fig. 8 eine andersartige Einsatzspitze. 



   Der Schraubenzieher nach Fig. l weist einen   Griff--l--und   einen darin befestigten Werkzeugschaft --2-- au± Das griffseitige Ende--3--des Werkzeugschaftes--2--ist auf geringeren Durchmesser abgedreht und im Griff befestigt,   z. B.   indem es mit einem Längsschlitz versehen ist, in den ein Spreizglied eingreift. Der   Werkzeugschaft--2--kann   jedoch auch in anderer Weise im Griff befestigt,   z. B.   fest eingegossen sein. 



   Das vordere Ende des   Werkzeugschaftes--2--ist   keilförmig und mit zwei konvergierenden Flächen --4, 5--versehen, wobei der keilförmige Schaftteil im Querschnitt angenähert rechteckig ist und einen Schlitz --6-- aufweist, so dass zwei biegsame Schenkel--7 und 8-entstehen. Diese Schenkel bilden zusammen ein 
 EMI1.1 
 

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    --2-- istüberwurfmutter --14-- eingreift.   Die einen geringeren Durchmesser aufweisende Bohrung dieser Mutter umgibt den einen geringeren Aussendurchmesser aufweisenden   Schaftteil--3-- im   Bereich zwischen dem der 
 EMI2.1 
 oder nur wenig beweglich. Beim Drehen dieser Mutter wird durch die Wirkung des Gewindeeingriffs die Hülse   - -10-- je nach   Drehrichtung in der einen oder andern Axialrichtung verschoben.

   Die   Mutter --14-- ist   äusserlich griffig ausgebildet,   z. B.   indem sie mit axial verlaufenden Rändeln versehen oder gekordelt ist. 



   Wünscht man die Schraubenzieherspitze zu wechseln, braucht man nur die   Rändelmutter-14-so   drehen, dass die Hülse--10--in Richtung zum freien Ende der Spitze hin verschoben wird, wodurch die   Schenkel-7, 8-sich   entspannen und das   Einsatzwerkzeug-9-freigeben,   das dann leicht herausgezogen werden kann. Nach Einsetzen eines neuen Einsatzwerkzeuges dreht man die   Mutter --14-- in   
 EMI2.2 
 Keilwirkung zusammendrückt und das neu eingesetzte Einsatzwerkzeug festklemmt.

   Das flachgedrückte vordere   Hülsenende-11-der Hülse-10-dient   also als Sitz für die   Schenkel--7, 8- und   verhindert ausserdem ein Verdrehen der   Hülse-10-in   bezug auf den   Werkzeugschaft --2-- und   somit in bezug auf den ganzen Schraubenzieherkörper. 



   Die üblichen Schraubenzieher besitzen im allgemeinen eine Schneide, die sich zum freien Ende hin keilförmig verjüngt und daher bei starkem Anziehen einer Schraube bekanntlich dazu neigt, aus dem Schraubenschlitz herausgedrückt zu werden, wodurch der Schraubenschlitz verdorben wird. Es ist auch bekannt, aus diesem Grunde die Schraubenzieherspitze mit parallelen Endflächen abgesetzt auszuführen, aber bei starkem Anziehen und insbesondere bei wiederholtem Lockern und Anziehen einer Schlitzschraube wird auch hier der Schraubenschlitz leicht nach oben hin erweitert oder er ist es manchmal schon von Anfang an, was die oben erwähnten Folgen hat. 



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, können die Einsatzwerkzeuge mit einer Schneide versehen sein, deren breite   Seitenflächen-16, 17-sich   in Richtung zum hinteren Einsteckende hin einander nähern, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Bei Verwendung eines guten zähen legierten Stahls ist die hiedurch bewirkte geringe Schwächung der Spitze ohne praktische Bedeutung. Eine solche Schneide greift in erster Linie nahe dem Boden des Schraubenkopfschlitzes ein und beisst sich im Schlitz leichter fest ohne die Gefahr, dass der Schraubenkopfschlitz bei starkem Anziehen so verformt wird, dass er sich nach oben hin erweitert. 



   Der Griff-l-des Schraubenziehers kann einen oder mehrere Hohlräume und einen abnehmbaren Stirnwanddeckel besitzen, um zur Aufbewahrung mehrerer gleicher oder verschiedenartiger Einsatzwerkzeuge zu dienen. 



   Der Schraubenzieher kann auch wahlweise so ausgeführt sein, dass die   Hülse-10-mit   dem Griff   --l-- fest   verbunden ist und zusammen damit den Schraubenzieherkörper bildet, während der Werkzeugschaft - in bezug auf   Hülse-10-und   den Griff-l-axial beweglich ist und sich durch den Griff hindurch zu einem der   Mutter --14-- entsprechenden   Bedienungsorgan erstreckt, welches am hinteren freien Griffende drehbar gelagert und so ausgeführt und angeordnet ist, dass der   Werkzeugschaft--2--beim   Drehen dieses vorzugsweise ähnlich einer Mutter ausgeführten Bedienungsorgans in Längsrichtung hin oder her verschoben wird, u. zw. durch Gewinde und Gewindeeingriffwirkung von im Prinzip gleicher Art wie bei den Gewinden--13 und   13a-- nach Fig. 1.   



   Gemäss Fig. 8 ist ein   Einsatzwerkzeug-9a-dargestellt,   dessen vorderer   Teil-18-so   ausgebildet ist, dass dieser für den Eingriff in Schlitze einer Kreuzschlitzschraube geeignet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schraubenzieher mit auswechselbaren Einsatzwerkzeugen, der einen zylindrischen, im Griff befestigten Werkzeugschaft und eine diesen umschliessende, axial verschiebbare Hülse aufweist, wobei an dem freien Ende des Werkzeugschaftes ein Schlitz zur Aufnahme des Werkzeuges und äussere Keilflächen zum Klemmen des Werkzeuges durch die mittels einer Mutter gegen die Keilflächen verschiebbare Hülse vorgesehen sind, EMI2.3 ebene, zum Schlitz (6) des Schaftes hin geneigte und zu dessen freiem Ende konvergierende Flächen (4,5) gebildet sind, welche innerhalb der Hülse (10) liegen, dass an der Innenwand der Hülse (10) zwei den gleichen Winkel wie die Schaftflächen (4,5) einschliessende, durch keilförmiges Zusammendrücken der Hülsenenden (11) gebildete Flächen vorgesehen sind und dass der Werkzeugschaft (2) einen Bund (2a)
    für die Abstützung der als Überwurfmutter (14) ausgebildeten Mutter aufweist, die auf der Hülse (10) drehbar ist, um die Hülse (10) im Zusammenwirken mit dem Stirnende des Griffs (1) kraftschlüssig in beide Richtungen verschieben zu können.
AT426971A 1971-05-17 1971-05-17 Schraubenzieher mit auswechselbaren einsatzwerkzeugen AT323091B (de)

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