DE1752042C - Handfeile - Google Patents

Description

Querstift 27 mit der Handauflage 16 verbunden. Eine und auch der Ausnehmung 22 90° abzüglich des der Stangen 18,19 weist ein Linksgewinde und die an- Spanwinkels betragen. Dadurch ist es moghch, den dere Rechtsgewinde auf, wodurch die Spannmutter 20 V-förmigen Ansatz des Handgriffes nach Losen der den Handgriff 14 und den Gegenhalter 16 zueinander Spannmutter 20 aus der Ausnehmung herauszuheben, oder voneinander weg bewegen kann. Dieses Einstel- 5 den Handgriff um 180° um seme Langsactise zu dreien der Mutter 20 hat zur Folge, daß das Blatt 11 zu hen und den V-förmigen Ansatz wieder m die Ausneheiner konvexen, ebenen oder konkaven Schneiden- mung 22 einzusetzen. Dann befindet sicn der Handfläche gebogen werden kann. In derPraxis isteine kon- griff in der Feil-Stellung, d. h. in der !stellung, in der vexe Schneidenfläche (s. beide Zeichnungen) nützlich, die Längsachse des Handgriffs etwa parallel zur wenn der Arbeiter das Werkzeug zur Bearbeitung io Ebene der Schneidenfläche des Blattes stent, wie dareiner bestimmten Stelle, aber nicht entlang einer gestellt steht die Fläche 25 der V-formigen Ausneh-Fläche benutzen will. Weiterhin kann eine in der mung 22, welche der Handauflage 16 zugewandt ist, Zeichnung nicht gezeigte Einrichtung zur Begrenzung im rechten Winkel zur Längsachse der Mangen 18,1_?. der dem Blatt erteilten Krümmung vorgesehen sein. Zweckmäßig kann jedoch die Hache 25 zur Achse der Die Spannmutter ist über der Längsmitte des Blattes 15 Stangen so geneigt sein, daß bei der wahrend der \ erangeordnet, um eine gleichförmige Krümmung des stellung der Spannmutter 20 erfolgenden Bewegung Blattes zu erreichen. Zur Verbindung des Handgriffs des Handgriffes und der Handauflage zueinander oer 14 mit seiner Aufnahme 15 dient ein an dem Hand- V-förmige Ansatz 21 des Handgriffes in die Ausnehgriff vorgesehener V-förmiger Ansatz 21, welcher in mung 22 hineingezogen wird.

eine in der Aufnahme vorgesehene Ausnehmung 22 ao Auf der Stange 18 isteine Sicherheitsmutter 24 vorvon entsprechender Form eingreift, und der sich in gesehen, welche nach dem Festziehen gegen die Au»- Querrichtung zur Längsachse der Stangen 18. 19 er- nähme 15 für den Handgriff Relativbewegungen _ues streckt. Wie oben beschrieben, wird das dem Hand- Handgriffes gegenüber der Aufnahme 15 verhindert, griff 14 zugewandte Ende der Stange 18 von einer In der Aufnahme 15 kann zur Aufnahme des anlieoben offenen Nut 23 aufgenommen. Dadurch kann »5 genden Endes der Sicherungsmutter 24 eme Einsender Handgriff sowohl in eine Schlicht-Stellung kung vorgesehen sein. Diese Einsenkung verhindert (F i g. 1) als auch in eine Feil-Stellung (F ig. 2) einge- die Herauslösung der Stange 18 aus der Nut 23, bevor setzt werden. Im vorliegenden Beispiel ist der Hand- die Mutter 24 gelöst wird.

griff nach vorwärts geneigt, d. h. gegen die Handauf- Es ist von Vorteil, daß der Handgriff noch mii atm

lage 16, wenn er sich in der Schlicht-Stellung befin- 30 Gegenhalter durch die Stangen 18,19 und die Spann-

det. Um diese Neigung oder diesen Winkel des Hand- mutter verbunden ist, wenn der Handgriff aus seinem

griffes in der Schlicht-Stellung zu schaffen, sollte der Aufnahmekörper herausgenommen wird. Somit kon-

Winkel des V-förmigen Ansatzes 21 des Handgriffes nen keine losen Teile verloren gehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. per verbunden ist und leicht in eine andere Winkel-

   Patentanspruch: - ^^5ÄÄ^ dadurch ge-

   Handfeile mit einem Feilblatt und einem Feil- löst, daß das Feilkörperende ^^f^ang^e körper, der an einem Ende mit einem in zwei un- 5 der Handfeile verlaufende, V-formige Ausnehmung terschiedüchen Winkelstellungen zum Feüblatt ^ Aufnahme des emen en^rechenden^formigen festspannbaren Handgriff und an seinem anderen Ansatz besitzenden Handgriffes aufweist und daß der Ende mit einer Handauflage versehen ist, wobei Handgriff durch einen Querstift ^mJ"J"J*™^ ™^r die beiden Enden des Feilkörpers über zwei mit durch die Spannmutter verspannten Stangen verbuneiner Spannmutter verspannte Stangen verbunden io den ist, die das den Handgriff aufnehmende heükorsind und der Feilkörper durch eine entsprechende perende durchgreift. Entsprechend kann der Ansatz Verstellung der Spannmutter gerade oder ge- auch am Feilkörper und die Ausnehmung am Handkrümmt einstellbar ist, dadurch gekenn- griff vorgesehen sein. _mir -„_o zeichnet, daß das Feilkörperende eine/einen Da der Handgriff bei der er&idungsgemaßen quer zur Längsachse der Handfeile verlaufende/n, 15 Handfeile mit einer sehr großen Flache in den heil V-förmige/n Ausnehmung (22)/Ansatz zur Auf- körper oder umgekehrt eingreift, ist em sicherer Sit/ nahmedeseinen/eineentsprechende/nV-förmige/n für den Handgriff gewährleistet. Da ferner der Hand-Ansatz (21)/Ausnehmung besitzenden Handgrif- griff über den Querstift mit der einen Gewmdestangc fes (14) aufweist· und daß der Handgriff (14) durch zur Verstellung der Feilblatteinspannung verbunden einen Querstift (26) mit der einen (18) der durch ao ist, wird er ohne zusätzliche Befestigungsschraube fest die Spannmutter (20) verspannten Stange (18,19) in die V-förmige Ausnehmung hineingezogen und dort verbunden ist, die das den Handgriff (14) aufneh- verspannt. Die V-förmige Ausnehmung und der zugemende Feilkörperende durchgreift. hörige V-förmige Ansatz des Handgriffes sind seht

   verschleißfest, so daß eine hohe Lebensdauer fur die as Befestigungsstelle zu erwarten ist. Darüber hinaus

   weist die erfindungsgemäße Handfeile verhältnismäßig wenig Einzelteile auf, so daß ihre Herstellung entsprechend billig ist. . .

   Die Erfindung betrifft eine Handfeile mit einem Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist un fol

   Feilblatt und einem Feilkörper, der an einem Ende 30 genden an Hand der Zeichnung erläutert. In der mit einem in zwei unterschiedlichen Winkelstellungen Zeichnung zeigt . .

   zum Feilblatt festspannbaren Handgriff und an sei- Fig.l eine Ansicht einer Handfeile mit in bcnlicnl-

   nem anderen Ende mit einer Handauflage versehen stellung befindlichem Handgriff und ist, wobei die beiden Enden des Feilkörpers über zwei F i g. 2 eine Ansicht der Handfeile gemäß P1 g. I

   mit einer Spannmutter verspannte Stangen verbunden 35 mit in Feilstellung befindlichem Handgriff, sind und der Feilkörper durch eine entsprechende Die in der Zeichnung dargestellte Handfeile besitzt

   Verstellung der Spannmutter gerade oder gekrümmt ein langgestrecktes Feilblatt 11 und eine Halterung einstellbar ist. für dieses. Das Blatt ist an den Enden der Halterung

   Bei einer derartigen bekannten Handfeile (USA.- mit je einer selbstschneidenden Senkkopfschraube bePatentschrift 2127 176) ist der Handgriff mit dem 40 festigt. Dadurch ist das Blatt schnell abnehmbar, so Feilkörper mit Hilfe einer Befestigungsschraube ver- daß beide Seiten des Blattes als Schneidenflächen verschraubt. Die aneinanderliegenden Flächen von wendet werden können. Im vorliegenden Beispiel be-Handgriff und Feilkörper sind zylindrisch, wobei die sitzt das Blatt auf seiner Seite 12 eine gerade Zahnung Zylinderachse in der Richtung des Feilblattes ver- und auf der anderen Seite 13 eine bogenförmige Zahläuft, und sind mit einer kleinen Verzahnung verse- 45 nung.

   hen. Nach Lösen der Befestigungsschraube kann so- Der Halter ist an seinem einen Ende mit einem

   mit der Handgriff wahlweise um die Zylinderachse ge- Handgriff 14 und am anderen Ende mit einer Handschwenkt werden oder um 180° verdreht werden. Dies auflage 16 versehen. Der Handgriff ist in einer Auferlaubt die Einstellung des Handgriffes in eine zum nähme 15 in nachstehend beschriebener Weise befe-Schlichten oder zum Feilen geeignete Stellung. 50 stigt. Bei Benutzung ist der Handgriff des Werkzeuges

   Bei der bekannten Handfeile muß die auf das Feil- dem Arbeiter zugewandt. Die Aufnahme 15 und die blatt zu übertragende Betätigungskraft von der Befe- Handauflage 16 sind miteinander durch eine Versteistigungsschraube aufgenommen und übertragen wer- hing 17 für das Blatt 11 fest verbunden. Dieser Korden. Die hierbei auftretenden Belastungen können per, der sich aus der Auf nähme 15, der Versteif ung 17 groß sein und führen zu einem allmählichen Locker- 55 und der Handauflage 16 zusammensetzt, besteht aus ' werden der Befestigungsschraube. Dadurch kann es Nylon. Die Versteifung 17 ist so bemessen, daß sie zu einem Bewegungsspiel zwischen den zylindrischen ausreichend nachgiebig ist, um durch die im nachste-Verbindungsflächen von Handgriff und Feilkörper henden beschriebene Einrichtung zusammen mit dem und einer allmählichen Zerstörung der Verzahnung Blatt 11 gebogen zu werden.

   kommen, so daß der zuverlässige Halt des Handgriffs 60 Der Handgriff 14 ist mit der Handauflage 16 durch dann nicht mehr gewährleistet ist. Darüber hinaus ein Paar Gewindestangen 18, 19 verbunden, die mitkann die in einem Durchbruch des Feilkörpers unter- einander durch eine Spannmutter 20 zusammengefaßt gebrachte Befestigungsschraube nur schwierig erfaßt sind. Die Längsachse der Stangen verläuft etwa paral- und fest angezogen werden. IeI zu der des Blattes.

   Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es 63 Das äußere Ende der Stange 18 erstreckt sich in Aufgabe der Erfindung, eine Handfeile der eingangs eine nach oben offene Nut der Aufnahme 15 und ist erwähnten Art so auszubilden, daß der Handgriff mit mit dem Handgriff durch einen Querstift 26 verbuneinfachen Mitteln zuverlässig starr mit dem Feilenkör- den. Das äußere Ende der Stange 19 ist durch einen