DE607423C - Vorrichtung zum Mischen von Beton, Moertel oder aehnlich zusammengesetzten Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Beton, Moertel oder aehnlich zusammengesetzten Stoffen

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DE607423C
DE607423C DER87290D DER0087290D DE607423C DE 607423 C DE607423 C DE 607423C DE R87290 D DER87290 D DE R87290D DE R0087290 D DER0087290 D DE R0087290D DE 607423 C DE607423 C DE 607423C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/46Arrangements for applying super- or sub-atmospheric pressure during mixing; Arrangements for cooling or heating during mixing, e.g. by introducing vapour
    • B28C5/462Mixing at sub- or super-atmospheric pressure
    • B28C5/464Mixing at sub- or super-atmospheric pressure at sub-atmospheric pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Verrichtung zum Mischen von Beton, Mörtel oder ähnlich zusammengesetzten Stoffen Bei den bereits bekannten mit Luftverdünnung arbeitenden Mischmaschinen für Beton, Mörtel oder ähnlich zusammengesetzte Stoffe mit einer um ihre Achse umlaufenden Trommel geschieht die Abführung von Luft oder Gasen oder die Zuführung von Wasser oder anderen Stoffen durch Leitungen, die in der Drehachse der Trommel durch die Verschlüsse der Einfüll- und Entleerungsöffnungen hindurchgehen. Infolge des Umlaufs der Trommel, die zugleich mit der Bewegung der Verschlußdeckel und bei einigen Typen mit der Kippbewegung der Trommel zusammentreffen kann, sind zwischen Leitung und Verschluß verwickelte Anordnungen zu treffen, die die Sicherstellung der Abdichtung gegen Luftzutritt nach dem Innern der Trommel während des Mischvorganges ungünstig beeinflussen und Störungen während des Betriebes veranlassen können.
  • Bei der Mischvorrichtung gemäß der Erfindung wird die um ihre Achse umlaufende Trommel vollständig von der Vorrichtung zum Luftabschluß und den Leitungen getrennt, so daß an der Form der Trommeln selbst und ihrem Antrieb nichts geändert zu werden braucht. Zum Luftabschluß ist ein die Trommel und nötigenfalls auch deren Antrieb umschließender Mantel vorgesehen und derart auf dem Mischmasc hinengestell befestigt, daß die Bewegung der eingeschlossenen Teile -nicht behindert wird. Gegenüber den Einfüll- und Auslauföffnungen der Mischtrommel befinden sich in dem feststehenden Mantel gleichliegende, durch Deckel luftdicht verschließbare Öffnungen. An einer beliebigen Stelle des Mantels kann ohne weiteres die Leitung zum Absaugen der. Luft angeschlossen werden. Ebenso kann die Zuführungsleitung für Wasser an beliebiger Stelle den Mantel durchdringen und zwischen Mantel und der umlaufenden Trommel in bekannter Weise irr eine der Trommelöffnungen eingeführt werden. Durch die im Mantel erzeugte Luftverdünnung wird das Mischgut' in der Trommel in der beabsichtigten Weise beeinflußt. In der Luftleitung oder am Mantel ist ein Ventil angebracht, das nach beendetem Mischvorgang in dem luftverdünnten Innenraum. der Trommel und nach Abstellen der Luftabsaugung geöffnet wird und den Spannungsausgleich zwischen der Innen- und Außenluft herbeiführt. Hierauf lassen sich auch die durch den Luftdruck belasteten Verschlüsse des Mantels öffnen, worauf das Entleeren und Neufüllen der Trommel vcr sich gehen kann. Sämtliche Durchdringungen des Mantels durch Teile der Antriebsvorrichtung oder anderer Art werden abgedichtet. Die Wasserzuführung geschieht durch die dazu vorgesehene Leitung in der bekannten Weise. Ist die Trommel kippbar, muß der Mantel mit der Trommel derart in Verbindung gebracht werden, daß er die Kippbewegung mitmacht. In gleicher Weise wie der Mantel können auch die Verschlußdeckel der Öffnungen zur Anbringung der Leitungen benutzt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt: Fig. z eine nicht kippbare Mischtrommel, deren Drehbewegung durch ein in ihren Zahnkranz eingreifendes Ritzel verursacht wird, Fig. z eine kippbare Trommel mit einer öffnung, die sich um einen in einem Rahmen befindlichen Zapfen dreht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. r umschließt der Mantel a die Trommel b. c sind die Verschlußdeckel des Mantels a. Die Drehbewegung der Trommel b geschieht durch das Ritzel d, das in den Zahnkranz e der Trommel b eingreift. Auf der Ritzelwelle f sitzen noch die beiden Laufräder g. Nach Eintragen des Mischgutes in die Trommel b werden die Verschlußdeckel c des Mantels a mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hebelanordnung oder eines Zahngetriebes, das auf dieAngeln des Deckels wirkt, geschlossen, worauf durch die Leitung h das zur Befeuchtung des Mischgutes erforderliche Wasser in das Trommelinnere eingelassen wird. Gleichzeitig wird durch eine mit der Leitung i verbundene Luftpumpe die Luft aus dem vom Mantel a umschlossenen Raum und damit auch aus der Trommel b abgesaugt. Nach genügender Wasserzuführung wird die Leitung h abgesperrt und nach beendetem Mischvorgang die Luftentziehung eingestellt, wenn nicht bereits vorher eine genügende Luftverdünnung erreicht war. Nun läßt man durch ein in der Leitung am Führerstand eingeschaltetes Ventil Luft in das Trommelinnere einströmen, so daß die beiden nun entlasteten Deckel c geöffnet werden können und die Entleerung der Trommel in der üblichen Weise vorgenommen werden kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ufschließt der Mantel a die Mischtrommel b, die durch das in den Zahnkranz e eingreifende, auf der Achse f befestigte Ritzel d um den im Rahmen h gelagerten Zapfen g in Umlauf gesetzt wird. Der Mantel a ist mit dem Rahmen h luftdicht verbunden und macht dessen Kippbewegung um die Achse f mit. Das Ritzel d ist innerhalb des Mantels a angebracht. Das Eintragen des Mischgutes in die Trommel a erfolgt in einer anderen Lage als das Mischen selbst; bei dem Mischvorgang muß die Richtung der Trommelachse derart festgelegt werden, daß sie mit der der Deckelführung übereinstimmt. Die Führungsstange k des Deckels c wird hohl gehalten und dient zugleich Zur Wasserzuleitung; sie ist mit dem Deckel c fest verbunden und mit diesem in einer festen Richtung verschiebbar. Zur Absaugung der Luft aus dem Mantel wird die Hohlwelle l benutzt, auf der die Kippantriebsvorrichtung in befestigt ist. In die an die Welle l anschließende Leitung ist das Ausgleichsventil am Führerstand angebracht. Der Mischvorgang ist sonst der gleiche wie d,-r oben beschriebene. Weitere andere Anordnungen unter Benutzung des die Trommel umscbließenden Mantels sind möglich.
  • Die beschriebene Vorrichtung dient dem Zweck, einen porenarmen Beton, Mörtel oder ähnlichen aus verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzten Stoff durch Verhinderung des Lufteinschlusses in die Masse beim Mischen herzustellen, der gegenüber dem üblichen bessere Güteeigenschaften aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Mischen von Beton, Mörtel .oder ähnlich zusammengesetzten Stoffen im luftverdünnten Raum, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischmaschine beliebiger Bauart oder der zum Mischen dienende Teil derselben von einem luftdicht schließenden Mantel umgeben ist, der luftdicht verschließbare Öffnungen zum Füllen und Entleeren der Mischmaschine sowie zum Zu- und Abführen von Wasser, Gas und Luft besitzt.
DER87290D 1933-02-17 1933-02-17 Vorrichtung zum Mischen von Beton, Moertel oder aehnlich zusammengesetzten Stoffen Expired DE607423C (de)

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