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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit Phenethanolamin-Derivaten,
Verfahren zu ihrer Herstellung, Zusammensetzungen, die sie enthalten,
und ihre Verwendung in der Medizin, insbesondere bei der Prophylaxe
und Behandlung von Atemwegserkrankungen.
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Von
bestimmten Phenethanolamin-Verbindungen ist auf dem Fachgebiet bekannt,
daß sie
eine selektive stimulierende Wirkung auf β
2-Adrenorezeptoren
ausüben
und daher einen Nutzen bei der Behandlung von Bronchialasthma und
verwandten Störungen
aufweisen. So beschreibt
GB 2
140 800 Phenethanolamin-Verbindungen, einschließlich 4-Hydroxy-α
1-[[[6-(4-phenylbutoxy)hexyl]amino]methyl]-1,3-benzoldimethanol-1-hydroxy-2-naphthalincarboxylat
(Salmeterolxinafoat), das nun klinisch bei der Behandlung solcher
medizinischer Zustände
verwendet wird.
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Obwohl
Salmeterol und die anderen kommerziell erhältlichen β2-Adrenorezeptoragonisten
effektive Bronchodilatoren sind, liegt ihre maximale Wirkdauer bei
12 Stunde, daher ist ein zweimal tägliche Dosierung oft erforderlich.
Daher gibt es einen klinischen Bedarf an Verbindungen, die eine
starke und selektive stimulierende Wirkung an β2-Adrenorezeptoren
und ein vorteilhaftes Wirkprofil aufweisen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Verbindung der Formel (I)
oder ein
Salz oder Solvat davon bereitgestellt, worin:
m eine ganze
Zahl von 2 bis 4 ist;
p eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist, vorzugsweise
1;
Z O oder CH
2- ist;
R
1 wird gewählt aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, C
1-6-Alkoxy,
Cyano, Nitro, Halogen, C
1-6-Halogenalkyl,
XCO
2R
8, -XC(O)NR
7R
8, -XNR
6C(O)R
7, -XNR
6C(O)NR
7R
8, -XNR
6C(O)NC(O)NR
7R
8, -XNR
6SO
2R
7,
-XSO
2NR
9R
10, -XNR
6SO
2NR
9R
10,
XSR
6, XSOR
6, XSO
2R
6, -XNR
7R
8, -XNR
6C(O)OR
7,
oder
R
1 wird gewählt aus -X-Aryl, -X-Hetaryl
oder -X-(Aryloxy), jeweils optional substituiert durch 1 oder 2
Gruppen unabhängig
gewählt
aus Hydroxy, C
1-6-Alkoxy, Halogen, C
1-6-Alkyl,
C
1-6-Halogenalkyl,
-NR
6C(O)R
7, SR
6, SOR
6, -SO
2R
6, -SO
2NR
9R
10, -CO
2R
8, -NR
7R
8 oder Hetaryl, optional substituiert durch
1 oder 2 Gruppen, unabhängig
gewählt
aus Hydroxy, C
1-6-Alkoxy, Halogen, C
1-6-Alkyl oder C
1-6-Halogenalkyl;
X
ist -(CH
2)
q- oder
C
2-6-Alkenylen;
q ist eine ganze Zahl
von 0 bis 6, vorzugsweise 0 bis 4;
R
6 und
R
7 werden unabhängig gewählt aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
Aryl, Hetaryl, Hetaryl(C
1-6-Alkyl)- und
Aryl(C
1-6-alkyl)- und R
6 und
R
7 sind unabhängig optional substituiert
durch 1 oder 2 Gruppen unabhängig
gewählt
aus Halogen, C
1-6-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
C
1-6-Alkoxy, C
1-6-Halogenalkyl,
-NHC(O)(C
1-6-Alkyl), -SO
2(C
1-6-Alkyl), -SO
2(Aryl),
-CO
2H und -CO
2(C
1-4-Alkyl), -NH
2,
-NH(C
1-6-Alkyl), Aryl(C
1-6-alkyl)-, Aryl(C
2-6-Alkenyl)-,
Aryl(C
2-6-alkinyl)-, Hetaryl(C
1-6-alkyl)-,
-NHSO
2-Aryl, -NH(Hetaryl-C
1-6-alkyl),
-NHSO
2-Hetaryl, -NHSO
2(C
1-6-alkyl), -NHC(O)Aryl oder -NHC(O)Hetaryl;
oder,
wenn R
1 -XNR
6C(O)OR
7 ist, können
R
6 und R
7 zusammen
mit dem -NC(O)O-Teil der Gruppe R
1, an die sie
gebunden sind, einen gesättigten
oder ungesättigten
Ring bilden, vorzugsweise einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring, beispielsweise
einen Oxazolidin-Ring, wie zum Beispiel Oxazolidin-2,4-dion,
oder,
wenn R
1 -XNR
6C(O)NR
7R
8 ist, können R
6 und R
7 zusammen
mit dem -NC(O)N-Teil der Gruppe R
1, an die sie
gebunden sind, einen gesättigten
oder ungesättigten
Ring bilden, vorzugsweise einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring, beispielsweise
einen Imidazolidin-Ring, wie zum Beispiel Imidazolidin-2,4-dion;
R
8 wird gewählt aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl und C
3-7-Cycloalkyl;
oder
R
7 und R
8 bilden
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind einen
5-, 6- oder 7-gliedrigen stickstoffhaltigen Ring;
R
9 und R
10 werden
unabhängig
gewählt
aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, C
3-7-Cycloalkyl,
CO
2(C
1-4-Alkyl),
Aryl, Hetaryl, Hetaryl(C
1-6-alkyl)- und
Aryl(C
1-6-alkyl)- oder R
9 und
R
10 bilden zusammen mit dem Stickstoff,
an den sie gebunden sind einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen stickstoffhaltigen
Ring;
und R
9 und R
10 sind
jeweils optional substituiert durch ein oder zwei Gruppen, unabhängig gewählt aus
Halogen C
1-6-Alkyl und C
3-7-Cycloalkyl,
C
1-6-Halogenalkyl;
R
2 wird
gewählt
aus Wasserstoff, Hydroxy, C
1-6-Alkyl, C
1-6-Alkoxy, Halogen, Aryl, Aryl(C
1-6-alkyl)-, C
1-6-Halogenalkoxy
und C
1-6-Halogenalkyl;
R
3 wird
gewählt
aus Wasserstoff, Hydroxy, C
1-6-Alkyl, C
1-6-Alkoxy, Halogen, Aryl, Aryl(C
1-6-alkyl)-, C
1-6-Halogenalkoxy
und C
1-6-Halogenalkyl; und
R
4 und R
5 werden unabhängig gewählt aus
Wasserstoff und C
1-4-Alkyl, mit der Maßgabe, daß die Gesamtzahl an
Kohlenstoffatomen in R
4 und R
5 nicht
mehr als 4 beträgt.
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In
der Verbindung der Formel (I) ist die Gruppe R1 vorzugsweise
in der para- oder meta-Position und mehr vorzuziehen in der meta-Position
relativ zu der -Z(CH2)p-Verbindung
angebracht.
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Die
Gruppen R2 und R3 sind
jeweils unabhängig
voneinander vorzugsweise in der ortho- oder meta-Position, mehr
vorzuziehen in der ortho-Position relativ zu der -z(CH2)p-Verbindung angebracht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
repräsentiert
R1 einen Substituenten, wie oben definiert
wurde, der ein anderer als Wasserstoff ist, am besten in der meta-Position
relativ zu der -z(CH2)p-Verbindung
angebracht, und R2 und R3 stellen
jeweils Wasserstoff dar.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
repräsentiert
R1 Wasserstoff und R2 und
R3 repräsentieren
jeweils einen Substituenten, wie oben definiert wurde, von denen
mindestens einer anderer als Wasserstoff ist, und R2 und
R3 sind jeweils unabhängig voneinander in den ortho-
oder meta-Positionen relativ zu der -Z(CH2)p-Verbindung angebracht. Bei einer speziellen
Ausführungsform
sind sie, wenn R2 und R3 jeweils
Wasserstoff repräsentieren,
vorzugsweise in den ortho-Positionen angebracht.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform
dieser Erfindung wird R1 geeignet ausgewählt aus
Wasserstoff, C1-6-Alkyl, Hydroxy, Cyano,
Nitro, Halogen, C1-6-Halogenalkyl, XCO2R8, -XC(O)NR7R8, -XNR6C(O)R7, -XNR6C(O)NR7R8, -XNR6C(O)NC(O)NR7R8, -XNR6SO2R7,
-XSO2NR9R10, XSR6, XSOR6, XSO2R6,
-XNR7R8, -XNR6C(O)OR7,
oder
R1 wird gewählt aus -X-Aryl, -X-Hetaryl
oder -X-(Aryloxy), jeweils optional substituiert durch 1 oder 2
Gruppen unabhängig
gewählt
aus Hydroxy, C1-6-Alkoxy, Halogen, C1-6-Alkyl,
C1-6-Halogenalkyl,
-NR6C(O)R7, SR6, SOR6, -SO2R6, -SO2NR9R10, -CO2R8, -NR7R8 oder Hetaryl, optional substituiert durch
1 oder 2 Gruppen, unabhängig
gewählt
aus Hydroxy, C1-5-Alkoxy, Halogen, C1-6-Alkyl oder C1-6-Halogenalkyl;
worin
R6, R7, R8, R9 und R10 wie oben definiert sind, vorausgesetzt,
daß in
diesem Fall weder R9 noch R10 -CO2(C1-4-Alkyl) darstellt.
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In
den Verbindungen der Formel (I) wird die Gruppe R1 geeignet
ausgewählt
aus Wasserstoff, C1-6-Alkyl, C1-6-Alkoxy,
Hydroxy, Cyano, Halogen, XCO2R8,
-XC(O)NR7R8, -XNR6C(O)R7, -XNR6C(O)NR7R8, -XNR6C(O)NC(O)NR7R8, -XNR6SO2R7,
-XSO2NR9R10, -XSR6SO2NR9R10,
XSOR6 und -XSO2R6,
oder R1 wird
aus -X-Aryl, wahlweise mit 1 oder 2 Gruppen substituiert, die unabhängig voneinander
aus Hydroxy, C1-6-Alkoxy, Halogen, C1-6-Alkyl, C1-6-Halogenalkyl,
-NR6C(O)R7, SR6, SOR6, -SO2R$6, -SO2NR9R10, -CO2R8, -NR7R8, vorzugsweise -CO2R8 ausgewählt
werden,
worin R6, R7,
R8, R9 und R10 wie oben definiert sind, ausgewählt.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
wird die Gruppe R1 geeignet ausgewählt aus
Wasserstoff, C1-4-Alkyl, Hydroxy, Halogen,
-NR6C(O)NR7R8 und -NR6SO2R7, worin R6 und R7 wie oben
definiert sind oder geeigneter, worin R6 Wasserstoff
ist und R7 aus Wasserstoff, C1-6-Alkyl,
C3-6-Cycloalkyl und Aryl ausgewählt wird,
und wahlweise substituiert ist, wie oben beschrieben wurde.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
wird die Gruppe R1 vorzugsweise aus Hydroxy,
-XC(O)NR7R8, und -XSO2NR9R10 ausgewählt. Am
besten repräsentiert
R1 eine Gruppe -XC(O)NR7R8. Bei dieser Ausführungsform stellt X vorzugsweise
-(CH2)q- dar, wobei
q Null ist.
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Wo
R1 -XNR6C(O)NR7R8 ist, können R6 und R7 zusammen
mit dem -NC(O)N-Teil
der Gruppe R1, an den sie gebunden sind,
einen gesättigten
oder ungesättigten
Ring bilden, vorzugsweise einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring, zum
Beispiel einen Imidazolidin-Ring, wie Imidazolidin-2,4-dion.
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Wo
R1 -XNR6C(O)OR7 ist, können
R6 und R7 zusammen
mit dem -NC(O)O-Teil
der Gruppe R1, an den sie gebunden sind,
einen gesättigten
oder ungesättigten
Ring bilden, vorzugsweise einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen Ring, zum
Beispiel einen Oxazolidin-Ring, wie Oxazolidin-2,4-dion.
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Wo
R1 -XC(O)NR7R8 oder -XNR6C(O)NR7R8 ist, können R7 und R8 zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen 5-, 6- oder
7-gliedrigen Stickstoff-enthaltenden Ring bilden.
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R6 und R7 werden geeignet
aus Wasserstoff, C1-6-Alkyl, C3-7-Cycloalkyl, Aryl
und Hetaryl ausgewählt, unabhängig voneinander
wahlweise substituiert durch 1 oder 2 Gruppen, die unabhängig voneinander
aus CO2H, -NH2 und
-NH(C1-6-Alkyl) ausgewählt werden.
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Bei
den Verbindungen der Formel (I), worin die Gruppe R1 durch
R6 und/oder R8 substituiert
ist, sind R6 und/oder R8 geeigneterweise
Wasserstoff.
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In
einer besonderen Ausführungsform
werden R9 und R10 unabhängig voneinander
aus Wasserstoff, C1-6-Alkyl, C3-7-Cycloalkyl,
Aryl, Hetaryl-(C1-6-alkyl)- und Aryl-(C1-6-alkyl)-
ausgewählt
oder R9 und R10 bilden
zusammen mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen 5-,
6- oder 7-gliedrigen
Stickstoff-enthaltenden Ring;
und R9 und
R10 sind jeweils wahlweise durch ein oder
zwei Gruppen substituiert, die unabhängig voneinander aus Halogen,
C1-6-Alkyl und C3-7-Cycloalkyl, C1-6-Halogenalkyl ausgewählt werden.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
werden R9 und R10 geeignet
aus Wasserstoff, C1-6-Alkyl, -CO2(C1-4-)Alkyl und
C3-7-Cycloalkyl ausgewählt.
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Bei
den Verbindungen der Formel (I) werden R4 und
R5 vorzugsweise unabhängig voneinander aus Wasserstoff
und Methyl ausgewählt,
mehr vorzuziehen sind R4 und R5 beide
Wasserstoff.
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Bei
den Verbindungen der Formel (I) stellen R2 und
R3 vorzugsweise jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff
oder Halogen dar.
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Vorzugsweise
ist der Anteil
in der para-Position des "zentralen" Phenyl-Rings angebracht,
relativ zu dem -NHCR
4R
5CH
2-Anteil.
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Wie
hier verwendet, bedeutet die Bezeichnung "Hetaryl" einen 5- bis 10-gliedrigen heteroaromatischen
Ring oder ein bicyclisches Ringsystem, da 1, 2 oder 3 Heteroatome
beinhaltet, die unabhängig
voneinander aus Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel ausgewählt werden,
wie Thienyl, Pyridyl, 2,4-Dihydroxypyrimidinyl, 2,3-Dihydroimidazo[2,1-b][1,3]thiazol-6-yl oder Bipyridyl,
vorzugsweise einen 5- oder 6-gliedrigen heteroaromatischen Ring.
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Wie
hier verwendet, bedeutet die Bezeichnung "Aryl" entweder
allein oder in der Bezeichnung "Aryloxy" ein monocyclisches
oder bicyclisches aromatisches Ringsystem, wie Phenyl, Naphthyl
oder Biphenyl. Vorzugsweise bedeutet die Bezeichnung "Aryl" Phenyl.
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Die
Bezeichnung "Alkyl", wie sie hier verwendet
wird, entweder als solche oder als Teil einer anderen Gruppe, wie "Alkoxy", umfaßt sowohl
gerade wie auch verzweigte Ketten.
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Es
sollte verstanden werden, daß die
vorliegende Erfindung alle Kombinationen von besonderen und bevorzugten
Gruppen, die hier oben beschrieben wurden, abdeckt.
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Die
Verbindungen der Formel (I) beinhalten ein asymmetrisches Zentrum,
namentlich das Kohlenstoffatom der
Gruppe. Die vorliegende Erfindung
beinhaltet sowohl (S)- wie auch (R)-Enantiomere, entweder im wesentlichen
in ihrer reinen Form oder zu irgendwelchen Teilen gemischt. Vorzugsweise
liegen die Verbindungen der Erfindung in der Form der (R)-Enantiomere
vor.
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Ähnlich ist,
wo R4 und R5 verschiedene
Gruppe sind, das Kohlenstoffatom, an das sie angebracht sind, ein
asymmetrisches Zentrum und die vorliegende Erfindung beinhaltet
sowohl (S)- wie auch (R)-Enantiomere an diesem Zentrum, entweder
in im wesentlichen reiner Form oder zu irgendwelchen Teilen gemischt.
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So
beinhalten die Verbindungen der Formel (I) alle Enantiomere und
Diastereoisomere wie auch Mischungen davon zu irgendwelchen Teilen.
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Bevorzugte
Verbindungen der Erfindung beinhalten:
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}harnstoff;
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}dicarbonimidsäurediamid;
4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(3-Fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
2-(Hydroxymethyl)-4-((1R)-1-hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-methylbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)phenol;
4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(3-Chlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-iodbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}acetamid;
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}nicotinamid;
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}2-furamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzonitril;
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}methansulfonamid;
4-{(1R)-2-[(2-{4-[2-Benzyloxy]ethoxy]phenyl}ethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol;
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}-N'-phenylharnstoff;
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-hydroxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-{(1R)-2-[((1S)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-{(1R)-2-[((1R)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzolsulfonamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopropylbenzolsulfonamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzoesäure;
4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(4-Fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(2,6-Dichlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}sulfamid;
N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl}ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]phenyl}sulfamid;
4-((1R)-2-({2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-hydroxyethyl]-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-((1R)-2-({2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-hydroxyethyl]-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(4-isopropoxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(4-hydroxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopropylbenzamid;
N-Cyclohexyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid;
N-Cyclohexyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzolsulfonamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-methylbenzolsulfonamid;
4-((1R)-1-Hydroxy-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-((1R)-1-Hydroxy-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol;
2-(Hydroxymethyl)-4-[(1R)-1-hydroxy-2-({2-[4-(4-phenylbutoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenol;
4-{(1R)-1-Hydroxy-2-[(2-{4-[4-(3-hydroxyphenyl)butoxy]phenyl}ethyl)amino]ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-((1R)-2-{[2-(4-{4-[3-(Cyclopentylsulfinyl)phenyl]butoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol;
4-{(1R)-2-[(2-{4-[4-(2,6-Dichlorphenyl)butoxy]phenyl}ethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol;
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzolsulfonamid;
N-[3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)phenyl]harnstoff;
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzoesäure;
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzonitril;
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzamid;
3'-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyljphenoxy}ethoxy)methyl]-1,1'-biphenyl-3-carbonsäure;
N-Butyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-pentylbenzamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isobutylbenzamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopentylbenzamid;
und
Salze und Solvate davon.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen der Erfindung beinhalten:
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid;
N-Cyclohexyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid;
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzolsulfonamid;
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzamid;
N-Butyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-pentylbenzamid;
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isobutylbenzamid;
und
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopentylbenzamid;
und
Salze und Solvate davon.
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Salze
und Solvate der Verbindungen der Formel (I), die für die Verwendung
in Medizin geeignet sind, sind diejenigen, bei denen das Gegenion
oder assoziierte Lösungsmittel
pharmazeutisch akzeptabel ist. Jedoch liegen Salze und Solvate,
die keine pharmazeutisch akzeptablen Gegenionen oder assoziierten
Lösungsmittel
aufweisen, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, zum
Beispiel für
die Verwendung als Zwischenprodukte bei der Herstellung von anderen
Verbindungen der Formel (I) und ihrer pharmazeutisch akzeptablen
Salze und Solvate.
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Geeignete
Salze gemäß der Erfindung
beinhalten diejenigen, die sowohl mit organischen wie auch anorganischen
Säuren
oder Basen gebildet werden. Pharmazeutisch akzeptable Säureadditionssalze
beinhalten diejenigen, die aus Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-,
Schwefel-, Zitronen-, Wein-, Phosphor-, Milch-, Brenztrauben-, Essig-,
Trifluoressig-, Triphenylessig-, Sulfam-, Sulfanil-, Bernstein-,
Oxal-, Fumar-, Malein-, Äpfel-,
Glutamin-, Asparagin-, Oxalessig-, Methansulfon-, Ethansulfon-,
Arylsulfon-(zum Beispiel p-Toluolsulfon-, Benzolsulfon-, Naphthalinsulfon
oder Naphthalindisulfon-), Salicyl-, Glutar-, Glucon-, Tricarballyl-,
Zimt-, substituierten Zimt-(zum Beispiel Phenyl-, Methyl-, Methoxy-
oder Halogen-substituierte Zimt-, einschließlich 4-Methyl- und 4-Methoxyzimtsäure), Ascorbin-, Öl-, Naphtoe-,
Hydroxynaphthoe-(zum Beispiel 1- oder 3-Hydroxy-2-naphtoe), Naphthalinacryl-(zum
Beispiel Naphthalin-2-acryl), Benzoe-, 4-Methoxybenzoe-, 2- oder 4-Hydroxybenzoe-,
4-Chlorbenzoe-, 4-Phenylbenzoe-, Benzolacryl-(zum Beispiel 1,4-Benzoldiacryl)-
und Isethionsäuren.
Pharmazeutisch akzeptable Basensalze beinhalten Ammoniumsalze, Alkalimetallsalze,
wie diejenigen von Natrium und Kalium, Erdalkalimetallsalze, wie
diejenigen von Calcium und Magnesium, und Salze mit organischen
Basen, wie Dicyclohexylamin und N-Methyl-D-glucamin.
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Pharmazeutisch
akzeptable Ester der Verbindungen der Formel (I) können eine
Hydroxyl-Gruppe, die zu einem C1-6-Alkyl,
Aryl, Aryl-C1-6-alkyl oder Aminosäureester
umgewandelt wurde, aufweisen.
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Wie
oben erwähnt
wurde, sind die Verbindungen der Formeln (I) selektive β2-Adrenorezeptoragonisten,
wie unter Verwendung von funktioneller oder Reportergen-Ablesung
aus Zelllinien, die mit menschlichen beta-Adrenorezeptoren transfiziert wurden,
wie unten beschrieben wird, gezeigt wurde. Verbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung haben auch das Potential, eine lange Wirkdauer mit einem
schnellen Wirkbeginn zu kombinieren. Darüber hinaus haben bestimmte
Verbindungen einen verbesserten therapeutischen Index in Tiermodellen,
relativ zu existierenden langwirkenden β2-Agonist-Bronchodilatatoren,
gezeigt. So könnten
Verbindungen der Erfindung für
eine einmal tägliche
Verabreichung geeignet sein.
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Daher
weisen Verbindungen der Formel (I) und ihre pharmazeutisch akzeptablen
Salze und Solvate Nutzen bei der Prophylaxe und Behandlung von klinischen
Zuständen,
für die
ein selektiver β2-Adrenorezeptoragonist indiziert ist, auf.
Solche Zustände
beinhalten Erkrankungen, die mit reversibler Luftwegsobstruktion, wie
Asthma, chronisch obstruktiven Pulmonalerkrankungen (COPD) (z. B.
chronische und asthmatische Bronchitis, Emphysem), Atemwegsinfektion
und oberer Atemwegserkrankung vergesellschaftet sind.
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Andere
Zustände,
die behandelt werden können,
beinhalten vorzeitige Wehen, Depression, kongestives Herzversagen,
Hauterkrankungen (z. B. entzündliche,
allergische, psoriatische und proliferative Hauterkrankungen), Zustände, wo
eine erniedrigte peptische Säure
erwünscht
ist (z. B. peptische und gastrische Ulzeration), und Muskelschwunderkrankung.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren für die Prophylaxe oder Behandlung
eines klinischen Zustandes bei einem Säuger, wie einem Menschen, bereit,
für den
ein selektiver β2-Adrenorezeptoragonist indiziert ist, welches
die Verabreichung einer therapeutisch effektiven Menge einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes oder
Solvats davon umfaßt.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung ein solches Verfahren
für die
Prophylaxe oder Behandlung einer Erkrankung bereit, die mit reversibler
Luftwegeobstruktion, wie Asthma, chronisch obstruktiver Pulmonalerkrankung
(COPD), Atemwegsinfektion oder oberer Atemwegserkrankung vergesellschaftet
ist. Bei einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren für
die Prophylaxe oder Behandlung eines klinischen Zustandes bereit,
der aus vorzeitigen Wehen, Depression, kongestiven Herzversagen,
Hauterkrankungen (z. B. entzündlichen,
allergischen, psoriatrischen und proliferativen Hauterkrankungen),
Zuständen,
wo die Senkung von peptischer Säure
erwünscht
ist (z. B. peptische und gastrische Ulzeration), oder Muskelschwunderkrankung
ausgewählt wird.
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Alternativ
wird auch eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Solvat davon für die Verwendung bei der medizinischen
Therapie bereitgestellt, insbesondere für die Verwendung bei der Prophylaxe
oder Behandlung eines klinischen Zustandes bei einem Säuger wie
einem Menschen, für
den ein selektiver β2-Adrenorezeptoragonist indiziert ist. Insbesondere
wird eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon für
die Prophylaxe oder Behandlung einer Erkrankung bereitgestellt,
die mit reversibler Luftwegsobstruktion, wie Asthma, chronisch obstruktiver
Pulmonalerkrankung (COPD), Atemwegsinfektion oder obere Atemwegserkrankung
in Zusammenhang steht. Bei einem weiteren Aspekt wird eine Verbindung
der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz oder Solvat
davon für
die Prophylaxe oder Behandlung eines klinischen Zustandes bereitgestellt,
der aus vorzeitigen Wehen, Depression, kongestiven Herzversagen,
Hauterkrankungen (z. B. entzündlichen,
allergischen, psoriatischen und proliferativen Hauter krankungen),
Zuständen,
bei denen die Senkung der peptischen Säure erwünscht ist (z. B. peptische
und gastrische Ulzeration), oder Muskelschwunderkrankung ausgewählt wird.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes oder
Solvats davon bei der Herstellung eines Medikamentes für die Prophylaxe
oder Behandlung eines klinischen Zustandes bereit, für den ein
selektiver β2-Adrenorezeptoragonist
indiziert ist, zum Beispiel eine Erkrankung, die mit reversibler
Luftwegsobstruktion, wie Asthma, chronisch obstruktiver Pulmonalerkrankung
(COPD), Atemwegsinfektion oder obere Atemwegserkrankung im Zusammenhang
steht. Bei einem weiteren Aspekt wird eine Verbindung der Formel
(I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz oder Solvat davon für die Herstellung
eines Medikamentes für
die Prophylaxe oder Behandlung eines klinischen Zustandes bereitgestellt,
der aus vorzeitigen Wehen, Depression, kongestivem Herzversagen,
Hauterkrankungen (z. B. entzündliche,
allergische, psoriatische und proliferative Hauterkrankungen), Zuständen, bei
denen die Senkung der peptischen Säure erwünscht ist (z. B. peptische
und gastrische Ulzeration), und Muskelschwunderkrankung ausgewählt wird.
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Die
Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes oder Solvats davon, die erforderlich ist, um
einen therapeutischen Effekt zu erreichen, wird natürlich mit
der speziellen Verbindung, dem Verabreichungsweg, dem Individuum
in Behandlung und der speziellen Störung oder Erkrankung, die behandelt
werden soll, variieren. Die Verbindungen der Erfindung können zur
Inhalation in einer Dosis von 0,0005 mg bis 10 mg, vorzugsweise
0,005 mg bis 0,5 mg verabreicht werden. Der Dosisbereich für erwachsene
Menschen liegt im allgemeinen bei 0,0005 mg bis 100 mg pro Tag und
vorzugsweise bei 0,01 mg bis 1 mg pro Tag.
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Während es
für die
Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz
oder Solvat davon möglich
ist, allein verabreicht zu werden, wird es bevorzugt, sie als eine
pharmazeutische Formulierung darzustellen.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung weiter eine pharmazeutische Formulierung
bereit, die eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Solvat davon und einen pharmazeutisch akzeptablen
Träger
oder ein Bindemittel und wahlweise ein oder mehrere andere therapeutische
Inhaltsstoffe umfaßt.
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Im
folgenden bedeutet der Begriff "aktiver
Inhaltsstoff" hier
eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon.
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Die
Formulierungen beinhalten diejenigen, die für orale, parenterale (einschließlich subkutane,
intradermale, intramuskuläre,
intravenöse
und intraartikuläre),
Inhalations-(Feinstäube
oder Nebel, die mit Hilfe von verschiedenen Arten von Druck-Aerosolen,
Verneblern oder Insufflatoren mit abgemessener Dosis erzeugt werden
können),
rektale und topische (einschließlich
dermale, bukkale, sublinguale und intraokulare) Verabreichung geeignet
sind, obwohl der am besten geeignete Weg von zum Beispiel dem Zustand
und der Störung des
Empfängers
abhängen
kann. Die Formulierungen können
bequem in Einheitsdosierungsformen dargestellt und durch irgendeins
der Verfahren, das auf dem Fachgebiet der Pharmazie gut bekannt
ist, hergestellt werden. Alle Verfahren beinhalten den Schritt der
Assoziation des aktiven Inhaltsstoffes mit dem Träger, der aus
einem oder mehreren zusätzlichen
Inhaltsstoffen besteht. Im allgemeinen werden die Formulierungen durch
einheitliches und enges Inverbindungbringen des aktiven Inhaltsstoffes
mit flüssigen
Trägern
oder feingeteilten festen Trägern
oder beiden und dann, wenn notwendig, Formung des Produktes in die
erwünschte Formulierung
hergestellt.
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Formulierungen
der vorliegenden Erfindung, die für die orale Verabreichung geeignet
sind, können
als abgeteilte Einheiten, wie Kapseln, Stärkekapseln oder Tabletten,
von denen jede eine vorbestimmte Menge des aktiven Inhaltsstoffes
enthält;
als ein Pulver oder Granulat; als eine Lösung oder Suspension in einer
wäßrigen Flüssigkeit
oder nicht-wäßrigen Flüssigkeit
oder als eine Öl-in-Wasser-Flüssigemulsion
oder eine Wasser-in-Öl-Flüssigemulsion
dargestellt werden. Der aktive Inhaltsstoff kann auch als ein Bolus,
Latwerge oder eine Paste dargestellt werde.
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Eine
Tablette kann durch Kompression oder Formung, wahlweise mit einem
oder mehreren zusätzlichen
Inhaltsstoffen hergestellt werden. Komprimierte Tabletten können durch
Kompression des aktiven Inhaltsstoffes in einer freifließenden Form,
wie einem Pulver oder Granulat, wahlweise mit einem Bindemittel, Gleitmittel,
inerten Verdünnungsmittel,
schmierenden, oberflächenaktiven
oder dispergierenden Wirkstoff gemischt, in einer geeigneten Maschine
hergestellt werden. Geformte Tablette können durch Formung einer Mischung
der pulverisierten Verbindung, die mit einem inerten flüssigen Verdünnungsmittel
angefeuchtet wurde, in einer geeigneten Maschine geformt werden.
Die Tabletten können
wahlweise beschichtet oder eingekerbt werden und sie können so
formuliert werden, daß die
eine langsame oder kontrollierte Freisetzung des darin enthaltenen
aktiven Inhaltsstoffes bereitstellen.
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Formulierungen
für die
parenterale Verabreichung beinhalten wäßrige und nicht-wäßrige sterile
Injektionslösungen,
die Antioxidantien, Puffer, Bakteriostatika und gelöste Stoffe
enthalten können,
die die Formulierung isoton zu dem Blut des anvisierten Empfängers machen,
und wäßrige und
nicht-wäßrige sterile
Suspensionen, die Substitutionsmittel und Verdickungsmittel mit
einschließen
können.
Die Formulierungen können in
Einheitsdosis- oder Vielfachdosisbehältern, zum Beispiel versiegelten
Ampullen oder Phiolen, dargestellt werden und sie können in
einem gefriergetrockneten (lyophilisierten) Zustand gelagert werden,
was nur die Zugabe des sterilen flüssigen Trägers, zum Beispiel Kochsalzlösung oder
Wasser zur Injektion, direkt vor der Verwendung notwendig macht.
Unvorbereitete Injektionslösungen
und Suspensionen können
aus sterilen Pulvern, Granulaten und Tabletten der Art, die zuvor
beschrieben wurde, hergestellt werden.
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Trockenpulverzusammensetzungen
für die
topische Abgabe an die Lunge durch Inhalation können zum Beispiel in Kapseln
und Patronen aus zum Beispiel Gelatine oder Blistern aus zum Beispiel
laminierter Aluminiumfolie für
die Verwendung in einem Inhalator oder Insufflator dargestellt werden.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen eine Pulvermischung
zur Inhalation der Verbindung der Erfindung und eine geeignete Pulverbasis
(Trägersubstanz),
wie Lactose oder Stärke.
Die Verwendung von Lactose wird bevorzugt. Jede Kapsel oder Patrone
kann im allgemeinen zwischen 20 μg
und 10 mg der Verbindung der Formel (I), wahlweise in Kombination
mit einem therapeutisch aktiven Inhaltsstoff, enthalten. Alternativ
kann die Verbindung der Erfindung ohne Arzneiträgerstoffe dargestellt werden.
Die Verpackung der Formulierung kann für eine Einheitsdosis- oder
Vielfachdosisabgabe geeignet sein. In dem Fall der Vielfachdosisabgabe,
kann die Formulierung vorher abgemessen sein (zum Beispiel in Diskus,
siehe
GB 2242134 ,
US 5590645 und
US 5873360 ; oder Diskhaler, siehe
GB 2178965 ,
2129691 und
2169265 und
US 4627432 ,
US 4778054 ,
US 4811731 und
US 50352377 ) oder bei der Verwendung
abgemessen werden (siehe zum Beispiel in Turbohaler, siehe
EP 69715 ). Ein Beispiel für eine Einheitsdosisvorrichtung
ist Rotahaler (siehe
GB 2064336 ).
Die Diskus-Inhalationsvorrichtung umfaßt einen länglichen Streifen, der aus
einem Basisbogen mit einer Vielzahl von Vertiefungen, die entlang
seiner Länge
verteilt sind, und einem Deckbogen, der hermetisch aber ablösbar damit
verklebt ist, gebildet wird, um eine Vielzahl von Behältnissen
zu definieren, wobei jedes Behältnis
eine inhalierbare Formulierung enthält, die eine Verbindung der
Formel (I), vorzugsweise in Kombination mit Lactose, enthält. Vorzugsweise ist
der Streifen ausreichend flexibel, um zu einer Rolle gewunden zu
werden. Der Deckbogen und der Basisbogen werden vorzugsweise führende Endteile
aufweisen, die nicht miteinander verklebt sind und mindestens eines
dieser führenden
Endteile ist so konstruiert, daß es
an eine Spule angebracht werden kann. Auch erstreckt sich vorzugsweise
die hermetische Verklebung zwischen den Basis- und Deckbögen über ihre
gesamte Breite. Der Deckbogen kann vorzugsweise von dem Basisbogen
in eine longitudinale Richtung von einem ersten Ende des Basisbogens
abgelöst
werden.
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Sprayzusammensetzungen
für die
topische Abgabe an die Lunge durch Inhalation können zum Beispiel als wäßrige Lösungen oder
Suspensionen oder als Aerosole, die aus unter Druck gesetzten Paketen,
wie ein Inhalator mit vorabgemessener Dosis, unter Verwendung eines
geeigneten verflüssigten
Treibgases, abgegeben werden, formuliert sein. Ein Inhalator mit
vorabgemessener Dosis wird allgemein im
europäischen Patent
Nr. 1066073 gezeigt und beschrieben.
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Aerosolzusammensetzungen,
die für
die Inhalation geeignet sind, können
entweder eine Suspension oder eine Lösung sein und sie enthalten
im allgemeinen die Verbindung der Formel (I), wahlweise in Kombination
mit einem anderen therapeutisch aktiven Inhaltsstoff und einem geeigneten
Treibgas, wie Fluorkohlenwasserstoff oder Wasserstoff-enthaltender
Fluorchlorkohlenwasserstoff oder Mischungen davon, insbesondere
Hydrofluoralkane, z. B. Dichlordifluormethan, Trichlorfluormethan,
Dichlortetrafluorethan, insbesondere 1,1,1,2-Tetrafluorethan, 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorn-propan
oder eine Mischung davon. Kohlendioxid oder ein anderes geeignetes
Gas kann auch als Treibgas verwendet werden. Die Aerosolzusammensetzungen
können arzneiträgerfrei
sein oder können
wahlweise zusätzliche
Formulierungsarzneiträger,
die auf dem Fachgebiet gut bekannt sind, enthalten, wie Tenside,
zum Beispiel Ölsäure oder
Lecithin, und Co-Lösungsmittel,
zum Beispiel Ethanol. Unter Druck gesetzte Formulierungen werden
im allgemeinen in einem Kanister (z. B. einem Aluminiumkanister)
zurückgehalten,
der mit einem Ventil (z. B. einem Meßventil) verschlossen und in
einen Aktuator, der mit einem Mundstück versehen ist, eingepaßt wird.
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Medikamente
für die
Verabreichung durch Inhalation weisen wünschenswerterweise eine kontrollierte Teilchengröße auf.
Die optimale Teilchengröße für die Inhalation
in das Bronchialsystem liegt gewöhnlich
bei 1 bis 10 μm,
vorzugsweise 2 bis 5 μm.
Teilchen mit einer Größe über 20 μm sind im
allgemeinen zu groß,
wenn sie inhaliert werden, um die kleinen Luftwege zu erreichen.
Um diese Teilchengrößen zu erreichen,
können
die Teilchen des aktiven Inhaltsstoffes, wie sie hergestellt werden,
auf konventionelle Weise, zum Beispiel durch Mikronisierung, in
der Größe reduziert
werden. Die erwünschte
Fraktion kann durch Luftklassifizierung oder Sieben abgetrennt werden.
Vorzugsweise werden die Teilchen kristallin sein. Wenn ein Arzneiträger, wie
Lactose verwendet wird, wird die Teilchengröße des Arzneiträgers bei
der vorliegenden Erfindung im allgemeinen viel größer sein
als die des inhalierten Medikamentes. Wenn der Arzneiträger Lactose
ist, wird sie typischerweise als gemahlene Lactose vorliegen, worin
nicht mehr als 85% der Lactoseteilchen einen MMD von 60 bis 90 μm und nicht
weniger als 15% einen MMD von weniger als 15 μm aufweisen werden.
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Intranasale
Sprays können
mit wäßrigen oder
nicht-wäßrigen Transportmitteln
mit der Zugabe von Mitteln wie Verdickungsmitteln, Puffersalzen
oder Säure
oder Base, um den pH einzustellen, Isotinizitätseinstellungsmitteln oder
Antioxidantien formuliert werden.
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Lösungen für die Inhalation
durch Vernebelung können
mit einem wäßrigen Transportmittel
mit der Zugabe von Mitteln wie Säure
oder Base, Puffersalzen, Isotonizitätseinstellungsmitteln oder
Antibiotika formuliert werden. Sie können durch Filtration oder
Erhitzung in einem Autoklaven sterilisiert werden oder als ein nicht-steriles
Produkt vorgelegt werden.
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Formulierungen
für die
rektale Verabreichung können
als ein Suppositorium mit den üblichen
Trägern wie
Kakaobutter oder Polyethylenglykol vorgelegt werden.
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Formulierungen
für die
topische Verabreichung in den Mund, zum Beispiel bukkal oder sublingual,
beinhalten Pastillen, die den aktiven Inhaltsstoff in einer aromatisierten
Basis, wie Saccharose und Akazie oder Tragacanth umfassen, und Pastillen,
die den aktiven Inhaltsstoff in einer Basis wie Gelatine und Glycerin
oder Saccharose und Akazie umfassen.
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Bevorzugte
Einheitsdosierungsformulierungen sind diejenigen, die eine effektive
Dosis, wie hier zuvor erwähnt
wurde, oder eine geeignete Fraktion davon, des aktiven Inhaltsstoffes
enthalten.
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Es
sollte verstanden werden, daß zusätzlich zu
den Inhaltsstoffen, die oben speziell erwähnt werden, die Formulierungen
dieser Erfindung andere Mittel enthalten können, die auf dem Fachgebiet
konventionell sind und die Bezug zu der fraglichen Art der Formulierung
haben, zum Beispiel können
diejenigen, die für
die orale Verabreichung geeignet sind, Aromastoffe beinhalten.
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Die
Verbindungen und pharmazeutischen Formulierungen gemäß der Erfindung
können
in Kombination mit oder unter Einschluß von einem oder mehreren anderen
therapeutischen Wirkstoffen verwendet werden, die zum Beispiel aus
antientzündlichen
Wirkstoffen, anticholinergen Wirkstoffen (insbesondere ein M1-, M2-, M1/M2- oder M3-Rezeptorantagonist), anderen β2-Adrenorezeptoragonisten,
antiinfektiösen
Wirkstoffen (z. B. Antibiotika, Virostatika) oder Antihistaminen
ausgewählt
werden. Die Erfindung stellt so in einem weiteren Aspekt eine Kombination
bereit, die eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz oder Solvat davon zusammen mit einem oder mehreren
anderen therapeutisch wirksamen Wirkstoffen umfaßt, die zum Beispiel aus einem
antientzündlichen
Wirkstoff (zum Beispiel ein Corticosteroid oder NSAR), einem anticholinergen
Wirkstoff, einem anderem β2-Adrenorezeptoragonisten, einem antiinfektiösen Wirkstoff
(z. B. einem Antibiotikum oder einem Virostatikum), oder einem Antihistaminikum
ausgewählt
werden. Bevorzugt werden Kombinationen, die eine Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz oder Solvat
davon zusammen mit einem Corticosteroid und/oder einem Anticholinergikum
und/oder einem PDE-4-Inhibitor umfassen. Bevorzugte Kombinationen
sind diejenigen, die ein oder zwei andere therapeutische Wirkstoffe
umfassen.
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Es
wird einem Fachmann auf dem Gebiet klar sein, daß, wenn passend, ein anderer
therapeutischer Wirkstoff/andere therapeutische Wirkstoffe in der
Form von Salzen (z. B. als Alkalimetall- oder Aminsalze oder als
Säureadditionssalze)
oder Prodrugs oder als Ester (z. B. niedere Alkylester) oder als
Solvate (z. B. Hydrate) verwendet werden kann/können, um die Aktivität und/oder
Stabilität
und/oder physikalischen Eigenschaften (z. B. Löslichkeit) des therapeutisches
Inhaltsstoffes zu optimieren. Es wird auch klar sein, daß, wo geeignet,
die therapeutischen Inhaltsstoffe in optisch reiner Form verwendet
werden können.
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Geeignete
antientzündliche
Wirkstoffe beinhalten Corticosteroide und NSARs. Geeignete Corticosteroide,
die in Kombination mit den Verbindungen der Erfindung verwendet
werden können,
sind diejenigen oralen und inhalierbaren Corticosteroide und ihre
Prodrugs, die eine antientzündliche
Aktivität
aufweisen. Beispiele beinhalten Methylprednisolon, Prednisolon,
Dexamethason, Fluticasonpropionat, 6α,9α-Difluor-17α-[(2-fluranylcarbonyl)oxy]-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17β-carbothionsäure-S- fluormethylester, 6α,9α-Difluor-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-17α-propionyloxy-androsta-1,4-dien-17β-carbothionsäure-S-(2-oxo-tetrahydrofuran-3S-yl)ester,
Beclomethasonester (z. B. die 17-Propionatester oder 17,21-Dipropionatester),
Budesonid, Flunisolid, Mometasonester (z. B. die Fuoatester), Triamcinolonacetonid,
Rofleponid, Ciclesonid, Butixocortpropionat, RPR-106541 und ST-126.
Bevorzugte Corticosteroide beinhalten Fluticasonpropionat, 6α,9α-Difluor-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-17α-[(4-methyl-1,3-thiazol-5-carbonyl)oxy]-3-oxo-androsta-1,4-dien-17β-carbothionsäure-S-fluormethylester
und 6α,9α-Difluor-17α-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxo-androsta-1,4-dien-17β-carbothionsäure-S-fluormethylester,
mehr bevorzugt 6α,9α-Difluor-17α-[(2-furanylcarbonyl)oxy]-11β-hydroxy-16α-methyl-3-oxoandrosta-1,4-dien-17β-carbothionsäure-S-fluormethylester.
-
Geeignete
NSARs beinhalten Natriumcromoglycat, Nedocromilnatrium, Phosphordiesterase(PDE)-Inhibitoren
(z. B. Theophyllin, PDE4-Inhibitoren und gemischte PDE3/PDE4-Inhibitoren),
Leukotrien-Antagonisten, Inhibitoren der Leukotriensynthese, iNOS-Inhibitoren,
Tryptase- und Elastase-Inhibitoren,
beta-2-Integrin-Antagonisten und Adenosin-Rezeptoragonisten oder
-antagonisten (z. B. Adenosin-2-a-Agonisten), Cytokin-Antagonisten
(z. B. Chemokin-Antagonisten) oder Inhibitoren der Cytokinsynthese.
Geeignete andere β2-Adrenorezeptoragonisten beinhalten Salmeterol
(z. B. als das Xinafoat), Salbutamol (z. B. als das Sulfat oder
die freie Base), Formoterol (z. B. als das Fumarat), Fenoterol oder
Terbutalin und Salze davon.
-
Von
besonderem Interesse ist die Verwendung der Formel (I) in Kombination
mit einem Phosphodiesterase 4 (PDE4)-Inhibitor oder einem gemischten
PDE3/PDE4-Inhibitor. Der PDE4-spezifische Inhibitor, der bei diesem
Aspekt der Erfindung nützlich
ist, kann irgendeine Verbindung sein, von der bekannt ist, daß sie das
PDE4-Enzym inhibiert, oder von der herausgefunden wird, daß sie als
ein PDE4-Inhibitor wirkt, und die nur PDE4-Inhibitoren sind, nicht
Verbindungen, die andere Mitglieder der PDE-Familie wie auch PDE4
inhibieren. Im allgemeinen wird es vorgezogen, einen PDE4-Inhibitor
zu verwenden, der ein IC50-Verhältnis von
ungefähr
0,1 oder größer im Hinblick
auf die IC50 für die PDE4-katalytische Form,
die Rolipram mit einer hohen Affinität bindet, geteilt durch die
IC50 für
die Form, die Rolipram mit einer niedrigen Affinität bindet,
aufweist. Für die
Zwecke dieser Offenbarung wird die cAMP-katalytische Stelle, die
R- und S-Rolipram mit einer niedrigen Affinität bindet, als "Niedrigaffinitäts"-Bindungsstelle (LPDE
4) bezeichnet und die andere Form dieser katalytischen Stelle, die
Rolipram mit einer hohen Affinität
bindet, wird als die "Hochaffinitäts"-Bindungsstelle (HPDE4) bezeichnet. Dieser
Begriff "HPDE4" sollte nicht mit
dem Begriff "hPDE4" durcheinandergebracht
werden, der verwendet wird, um menschliches PDE4 zu bezeichnen.
-
Ein
Verfahren zur Bestimmung der IC
50-Verhältnisse
wird in
US-Patent 5,998,428 dargelegt.
Siehe auch PCT-Anmeldung
WO
00/51599 für
eine andere Beschreibung des besagten Assays.
-
Die
bevorzugten PDE4-Inhibitoren für
die Verwendung in dieser Erfindung werden diejenigen Verbindungen
sein, die ein heilsames therapeutisches Verhältnis aufweisen, sprich Verbindungen,
die vorzugsweise cAMP-katalytische Aktivität inhibieren, wobei das Enzym
in der Form vorliegt, die Rolipram mit einer niedrigen Affinität bindet,
wodurch die Nebenwirkungen reduziert werden, die offensichtlich
mit der Inhibition der Form, die Rolipram mit einer hohen Affinität bindet,
verbunden sind. Ein anderer Weg dies festzustellen, ist, daß die bevorzugten
Verbindungen ein IC50-Verhältnis
von ungefähr
0,1 oder größer im Hinblick
auf die IC50 für PDE4-katalytische Form, die Rolipram mit
einer hohen Affinität
bindet, geteilt durch die IC50 für die Form,
die Rolipram mit einer niedrigen Affinität bindet, aufweisen.
-
Eine
weitere Verfeinerung dieses Standards ist diejenige, worin der PDE4-Inhibitor
ein IC50-Verhältnis von ungefähr 0,1 oder
größer aufweist,
wobei das Verhältnis
das Verhältnis
des IC50-Wertes für den Wettbewerb um die Bindung
von 1 nM von [3H]R-Rolipram zu einer Form
von PDE4 ist, die Rolipram mit einer hohen Affinität über den
IC50-Wert für die Inhibition der PDE4-katalytischen
Aktivität
einer Form, die Rolipram mit einer niedrigen Affinität unter
Verwendung von 1 μM
[3H]-cAMP als dem Substrat bindet, bindet.
-
Beispiele
für nützliche
PDE4-Inhibitoren sind:
(R)-(+)-1-(4-Brombenzyl)-4-[(3-Cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]-2-pyrrolidon;
(R)-(+)-1-(4-Brombenzyl)-4-[(3-Cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]-2-pyrrolidon;
3-(Cyclopenyloxy-4-methoxyphenyl)-1-(4-N'-[N2-cyano-S-methylisothioureido]benzyl)-2-pyrrolidon;
cis-4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure];
cis-[4-Cyano-4-(3-cyclopentylmethoxy-4-difluormethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol];
(R)-(+)-Ethyl[4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)pyrrolidin-2-yliden]acetat; und
(S)-(–)-Ethyl[4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)pyrrolidin-2-yliden]acetat.
-
Am
meisten bevorzugt sind diejenigen PDE4-Inhibitoren, die ein IC50-Verhältnis von
größer 0,5
aufweisen und insbesondere diejenigen Verbindungen, die ein Verhältnis von
größer als
1,0 aufweisen. Bevorzugte Verbindungen sind cis-4-Cyano-4-(3-cyclopentyloxy-4-methoxyphenyl)cyclohexan-1-carbonsäure, 2-Carbomethoxy-4-cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluormethoxyphenyl)cyclohexan-1-on
und cis[4-Cyano-4-(3-cyclopropylmethoxy-4-difluormethoxyphenyl)cyclohexan-1-ol];
diese sind Beispiele für
Verbindungen, die vorzugsweise an die niedrige Affinitätsbindungsstelle
binden und die ein IC50-Verhältnis von
0,1 oder größer aufweisen.
-
Andere
interessante Verbindungen beinhalten:
Verbindungen, die in
US-Patent 5,552,438 , herausgegeben
3. September, 1996, dargelegt werden. Die Verbindung von speziellem
Interesse, die in
US-Patent 5,552,438 offenbart
wird, ist cis-4-Cyano-4-[3-(cyclopentyloxy)-4-methoxyphenyl]cyclohexan-1-carbonsäure (auch
bekannt als Cilomalast) und ihre Salze, Ester, Prodrugs oder physikalischen
Formen;
AWD-12-281 von Elbion (N. Hofgen et al., 15th EFMC
Int. Symp. Med. Chem. (6. bis 10. Sept., Edinburgh) 1998; Abst.
S. 98; CAS-Referenz Nr. 247584020-9); ein 9-Benzyladenin-Derivat,
bezeichnet als NCS-613 (INSERM); D-4418 von Chiroscience und Schering-Plough;
ein Benzodiazepin-PDE4-Inhibitor,
identifiziert als Cl-1018 (PD-168787) und Pfizer zugeschrieben;
ein Benzodioxol-Derivat, offenbart durch Kyowa Hakko in
WO 99/16766 ; K-34 von Kyowa
Hakko; V-11294A von Napp (L. J. Landells et al., Eur. Resp. J. [Annu.
Cong. Eur. Resp. Soc. (19.–23.
Sept., Genf) 1998] 1998, 12 (Suppl. 28): Abst. S. 2393); Roflumilast
(CAS Referenz Nr. 162401-32-3) und ein Phthalazinin (
WO 99/47505 ) von Byk-Gulden; Pumafentrin, (–)-p-[(4aR*,10bS*)-9-Ethoxy-1,2,3,4,4a,10b-hexahydro-8-methoxy-2-methylbenzo[c][1,6]naphthyridin-6-yl]-N,N-diisopropylbenzamid,
das ein gemischter PDE3/PDE4-Inhibitor ist, der von Byk-Gulden,
jetzt Altans, hergestellt und veröffentlicht wurde; Arofyllin
unter Entwicklung durch Almirall-Prodesfarma;
VM554/UM565 von Vernalis; oder T-440 (Tanabe Seiyaku; K. Fuji et
al., J. Pharmacol. Exp. Ther., 1998, 284(1): 162) und T2585.
-
Andere
mögliche
PDE4- und gemischte PDE3/PDE4-Inhibitoren beinhalten diejenigen,
die in
WO 01/13953 aufgeführt werden.
-
Geeignete
anticholinerge Wirkstoffe sind diejenigen Verbindungen, die als
Antagonisten an dem muscarinergen Rezeptor wirken, insbesondere
diejenigen Verbindungen, die Antagonisten der M1-
und M2-Rezeptoren sind. Beispielverbindungen
beinhalten die Alkaloide der Belladonna-Pflanzen, wie sie durch
solche wie Atropin, Scopolamin, Homatropin, Hyoscyamin veranschaulicht
werden; diese Verbindungen werden normalerweise als ein Salz verabreicht,
da sie tertiäre
Amine sind. Diese Medikamente, insbesondere die Salzformen, sind
von einer Anzahl kommerzieller Quellen einfach erhältlich oder
können
aus Literaturdaten gemacht oder hergestellt werden, nämlich über:
Atropin – CAS-51-55-8
oder CAS-51-48-1 (wasserfreie Form), Atropinsulfat – CAS-5908-99-6;
Atropinoxid – CAS-4438-22-6
oder sein HCl-Salz – CAS-4574-60-1
und Methylatropinnitrat – CAS-52-88-0.
Homatropin – CAS-87-00-3,
Hydrobromidsalz – CAS-51-56-9,
Methylbromidsalz – CAS-80-49-9.
Hyoscyamin-(d,l) – CAS-101-31-5,
Hydrobromidsalz – CAS-306-03-6
und Sulfatsalz – CAS-6835-16-1.
Scopolamin – CAS-51-34-3,
Hydrobromidsalz – CAS-6533-68-2,
Methylbromidsalz CAS-155-41-9.
-
Bevorzugte
Anticholinergica beinhalten Ipratropium (z. B. als das Bromid),
verkauft unter dem Namen Atrovent, Oxitropium (z. B. als das Bromid)
und Tiotropium (z. B. als das Bromid) (CAS-139404-48-1). Auch von
Interesse sind: Methanthelin (CAS-53-46-3), Propanthelinbromid (CAS-50-34-9), Anisotropinmethylbromid
oder Valpin 50 (CAS-80-50-25), Clidiniumbromid (Quarzan, CAS-3485-62-9),
Copyrrolat (Robinul), Isopropamidiodid (CAS-71-81-8), Mepenzolatbromid (
US-Patent 2,918,408 ), Tridihexethylchlorid
(Pathilon, CAS-4310-35-4) und Hexocycliummethylsulfat (Tral, CAS-115-63-9).
Siehe auch Cyclopentolathydrochlorid (CAS-5870-29-1), Tropicamid
(CAS-1508-75-4),
Trihexyphenidylhydrochlorid (CAS-144-11-6), Pirenzepin (CAS-29868-97-1), Telenzepin
(CAS-80880-90-9), AF-DX 116 oder Methoctramin und die Verbindungen,
die in
WO 01/04118 offenbart
werden.
-
Geeignete
Antihistaminika (auch als H
1-Rezeptorantagonisten
bezeichnet) beinhalten irgendeinen oder mehrere der zahlreichen
Antagonisten, von denen bekannt ist, daß sie H
1-Rezeptoren
inhibieren und für den
menschlichen Gebrauch sicher sind. Alle sind reversible, kompetitive
Inhibitoren der Wechselwirkung von Histamin mit H
1-Rezeptoren.
Die Mehrzahl dieser Inhibitoren, hauptsächlich Antagonisten der ersten
Generation, besitzen eine Kernstruktur, die durch die folgende Formel
dargestellt werden kann:
-
Diese
verallgemeinerte Struktur stellt drei Arten von Antihistaminen dar,
die allgemein erhältlich
sind: Ethanolamine, Ethylendiamine und Alkylamine. Zusätzlich beinhalten
andere Antihistamine der ersten Generation diejenigen, die basierend
auf Piperizin und Phenothiazine charakterisiert werden können. Antagonisten der
zweiten Generation, die nicht-sedierend sind, weisen eine ähnliche
Struktur-Aktivitätsbeziehung
auf, dadurch daß sie
die Kern-Ethylen-Gruppe (die Alkylamine) behalten oder die tertiäre Amin-Gruppe
bei Piperizin oder Piperidin nachahmen. Beispielhafte Antagonisten
sind wie folgt:
Ethanolamine: Carbinoxaminmaleat, Clemastinfumarat,
Diphenylhydraminhydrochlorid und Dimenhydrinat.
Ethylendiamine:
Pyrilaminamleat, Tripelennamin-HCl und Tripelennamincitrat.
Alkylamine:
Chlorpheniramin und seine Salze, wie das Maleatsalz, und Acrivastin.
Piperazine:
Hydroxyzin-HCl, Hydroxyzinpamoat, Cyclizin-HCl, Cyclizin-lactat, Melizin-HCl
und Cetirizin-HCl.
Piperidine: Astemizol, Levocabastin-HCl,
Loratadin oder sein Descarboethoxy-Analog und Terfenadin und Fexofenadinhydrochlorid
oder ein anderes pharmazeutisch akzeptables Salz.
-
Azelastinhydrochlorid
ist noch ein anderer H1-Rezeptorantagonist,
der in Kombination mit einem PDE4-Inhibitor verwendet werden kann.
-
Beispiele
für bevorzugte
Antihistaminika beinhalten Methapyrilen und Loratadin.
-
Die
Erfindung stellt so in einem weiteren Aspekt eine Kombination bereit,
die eine Verbindung der Formel (I), ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon zusammen mit einem PDE4-Inhibitor umfaßt.
-
Die
Erfindung stellt so in einem weiteren Aspekt eine Kombination bereit,
die eine Verbindung der Formel (I), ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon zusammen mit einem Corticosteroid umfaßt.
-
Die
Erfindung stellt so in einem weiteren Aspekt eine Kombination bereit,
die eine Verbindung der Formel (I), ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon zusammen mit einem Anticholinergikum umfaßt.
-
Die
Erfindung stellt so in einem weiteren Aspekt eine Kombination bereit,
die eine Verbindung der Formel (I), ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon zusammen mit einem Antihistaminikum umfaßt.
-
Die
Erfindung stellt so in einem weiteren Aspekt eine Kombination bereit,
die eine Verbindung der Formel (I), ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon zusammen mit einem PDE4-Inhibitor und einem
Corticosteroid umfaßt.
-
Die
Erfindung stellt so in einem weiteren Aspekt eine Kombination bereit,
die eine Verbindung der Formel (I), ein pharmazeutisch akzeptables
Salz oder Solvat davon zusammen mit einem Anticholinergikum und einem
PDE4-Inhibitor umfaßt.
-
Die
Kombinationen, auf die oben Bezug genommen wird, können bequem
für die
Verwendung in der Form einer pharmazeutischen Formulierung vorgelegt
werden und so stellen pharmazeutische Formulierungen, die eine Kombination,
wie sie oben definiert wurde, zusammen mit einem physiologisch akzeptablen
Verdünnungsmittel
oder Träger
umfassen, einen weiteren Aspekt der Erfindung dar.
-
Die
einzelnen Verbindungen der Kombinationen können entweder sequentiell oder
simultan in getrennten oder verbundenen pharmazeutischen Formulierungen
verabreicht werden. Geeignete Dosierungen der bekannten therapeutischen
Wirkstoffe können
durch den Fachmann auf dem Gebiet einfach eingeschätzt werden.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (I) oder eines Salzes oder Solvats davon
bereitgestellt, welches ein Verfahren (a), (b), (c) oder (d), wie es
unten definiert wird, gefolgt von den folgenden Schritten in irgendeiner
Reihenfolge umfaßt:
- (i) optional Entfernung von irgendwelchen Schutzgruppen;
- (ii) optional Trennung eines Enantiomers aus einer Mischung
von Enantiomeren;
- (iii) wahlweise Konversion des Produktes zu einem korrespondierenden
Salz, Solvat,
- (iv) optional Konversion einer Gruppe R1,
R2 und/oder R3 zu
einer anderen Gruppe R1, R2 und/oder
R3.
-
Bei
der folgenden Beschreibung von Synthesewegen werden R1,
R2, R3, R4, R5, Z, m und p
wie für
Formel (I) definiert und R11, R12,
R13 und R14 werden
wie für
Formel (II) unten definiert, außer
es wird anders angegeben.
-
Bei
einem allgemeinen Verfahren (a) kann eine Verbindung der Formel
(I) erhalten werden, indem man Schutzgruppen von einem geschützten Zwischenprodukt
entfernt, zum Beispiel der Formel (II):
oder einem
Salz oder Solvat davon, worin R
1, R
2, R
3, R
4,
R
5, Z, m und p wie für die Verbindungen der Formel (I)
definiert sind und R
11, R
12,
R
13 und R
14 jedes
unabhängig
voneinander entweder Wasserstoff oder eine Schutzgruppe ist, vorausgesetzt,
daß mindestens
eine von R
11, R
12,
R
13 und R
14 eine
Schutzgruppe ist.
-
Geeignete
Schutzgruppen können
jede konventionelle Schutzgruppe sein, wie diejenigen, die in "Protective Groups
in Organic Synthesis" von
Theodors W. Greene und Peter G. M. Wuts, 3. Auflage (John Wiley & Sons, 1999) beschrieben
werden. Beispiele für
geeignete Hydroxy-Schutzgruppen, die durch R11 und
R12 dargestellt werden, sind Ester, wie
Acetatester, Aralkyl-Gruppen wie Benzyl, Diphenylmethyl oder Triphenylmethyl,
und Tetrahydropyranyl. Beispiele für geeignete Amino-Schutzgruppen,
die durch R13 dargestellt werden, beinhalten
Benzyl, α-Methylbenzyl,
Diphenylmethyl, Triphenylmethyl, Benzyloxycarbonyl, tert-Butoxycarbonyl
und Acyl-Gruppen, wie Trichloracetyl oder Trifluoracetyl.
-
Wie
dem Fachmann auf dem Gebiet bewußt sein wird, kann die Verwendung
solcher Schutzgruppen den orthogonalen Schutz von Gruppen in den
Verbindungen der Formel (II) mit einschließen, um die selektive Entfernung
von einer Gruppe in der Gegenwart einer anderen zu erleichtern,
so daß die
selektive Funktionalisierung einer einzelnen Amino- oder Hydroxylfunktion
ermöglicht
wird. Zum Beispiel kann die -CH(OH)-Gruppe orthogonal als -CH(OR14) geschützt
werden, wobei zum Beispiel eine Trialkylsilyl-Gruppe, wie Triethylsilyl,
verwendet wird. Einem Fachmann auf dem Gebiet werden auch andere
orthogonale Schutzstrategien bewußt sein, erhältlich durch
konventionelle Mittel wie in Theodors W. Greene und Peter G. M.
Wuts (siehe oben) beschrieben.
-
Die
Entfernung von Schutzgruppen, um eine Verbindung der Formel (I)
zu ergeben, kann unter Verwendung konventioneller Techniken bewirkt
werden. So kann zum Beispiel, wenn R11,
R12 und/oder R13 eine Aralkyl-Gruppe
ist, diese durch Hydrogenolyse in der Gegenwart eines Metallkatalysators
(z. B. Palladium auf Kohle) gespalten werden.
-
Wenn
R
11 und/oder R
12 Tetrahydropyranyl
ist, kann dies durch Hydrolyse unter sauren Bedingungen gespalten
werden. Acyl-Gruppen, die durch R
13 dargestellt
werden, können
durch Hydrolyse, zum Beispiel mit einer Base wie Natriumhydroxid,
entfernt werden, oder eine Gruppe wie Trichlorethoxycarbonyl kann
durch Reduktion mit zum Beispiel Zink und Essigsäure entfernt werden. Andere
Verfahren zur Entfernung von Schutzgruppen können in Theodors W. Greene
und Peter G. M. Wuts (siehe oben) gefunden werden. Bei einer besonderen
Ausführungsform
von Verfahren (a) können
R
11 und R
12 zusammen
eine Schutzgruppe darstellen, wie in der Verbindung der Formel (III):
oder einem
Salz oder Solvat davon, worin R
1, R
2, R
3, R
4,
R
5, R
13, R
14, Z, m und p wie für die Verbindung der Formel
(II) definiert sind und R
15 und R
16 unabhängig
voneinander aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl
oder Aryl ausgewählt
werden oder R
15 und R
16 zusammen
einen carbocyclischen Ring, der zum Beispiel 5 bis 7 Kohlenstoffatome
enthält,
bilden. Bei einem bevorzugten Aspekt sind sowohl R
15 wie
auch R
16 Methyl.
-
Die
Verbindung der Formel (III) kann in eine Verbindung der Formel (I)
durch Hydrolyse mit verdünnter wäßriger Säure, zum
Beispiel Essigsäure
oder Salzsäure
in einem geeigneten Lösungsmittel,
oder durch Transketalisierung in einem Alkohol, zum Beispiel Ethanol,
in der Gegenwart eines Katalysators, wie einer Säure (zum Beispiel Toluolsulfonsäure) oder
einem Salz (wie Pyridinumtosylat) oder einer Harz-gebundenen Sulfonsäure, wie
SCX-2, bei normaler oder erhöhter
Temperatur umgewandelt werden.
-
Es
wird bewußt
sein, daß die
Schutzgruppen R11, R12,
R13 und R14 (einschließlich der
cyclisierten Schutzgruppe, die durch R15 und
R16 gebildet wird, wie in Formel (III) dargestellt
wird) in einem einzelnen Schritt oder sequentiell entfernt werden
können.
Die genaue Ordnung, in der die Schutzgruppen entfernt werden, wird teilweise
von der Natur der Gruppen abhängen
und sie wird dem erfahrenen Mann einfach offensichtlich sein. Wenn
R15 und R16 zusammen
eine Schutzgruppe wie in Formel (III) bilden, wird diese Schutzgruppe
vorzugsweise zusammen mit irgendeiner Schutzgruppe auf dem CH(OH)-Anteil,
gefolgt von der Entfernung von R13, entfernt.
Vorzugsweise wird jedoch die Stickstoff-Schutzgruppe zuerst entfernt,
wenn die Entfernung der Schutzgruppen unter Verwendung einer Basenkatalyse
ausgeführt
werden soll.
-
Verbindungen
der Formeln (II) und (III), worin R
13 Wasserstoff
ist, können
aus der korrespondierenden Verbindung der Formel (IV) hergestellt
werden:
oder einem
Salz oder Solvat davon, worin R
1, R
2, R
3, R
4,
R
5, R
11, R
12, Z, m und p wie für die Verbindung der Formel
(II) oder (III) definiert sind.
-
Die
Konversion einer Verbindung der Formel (IV) zu einer Verbindung
der Formel (II) oder (III) kann durch Behandlung mit einer Base,
zum Beispiel einer nicht-wäßrigen Base,
wie Kaliumtrimethylsilanolat, oder einer wäßrigen Base, wie wäßriges Natriumhydroxid,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, bewirkt werden.
-
Die
Verbindungen der Formel (IV) können
hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (V):
worin
R
4, R
5, R
11, R
12 Z und m wie
für die
Verbindung der Formel (II) definiert sind und x wie unten definiert
ist,
mit einer Verbindung der Formel (VI) umsetzt:
worin R
1,
R
2, R
3, Z und p
wie für
die Verbindung der Formel (I) definiert sind, L eine Abgangsgruppe,
wie Halogen (typischerweise Chlor, Brom oder Iod) oder ein Sulfonat,
z. B. Alkylsulfonat (typischerweise Methansulfonat) ist und x und
y jeweils 1 oder Null darstellen, so daß die Summe von x und y 1 ist.
Wenn x 1 ist, stellt Z vorzugsweise 0 dar.
-
Die
Umsetzung von Formel (V) und Formel (VI) wird vorteilhaft in der
Gegenwart einer Base, wie Natriumhydrid oder einem anorganischen
Carbonat, zum Beispiel Cäsiumcarbonat
oder Kaliumcarbonat, bewirkt.
-
Verbindungen
der Formel (VI) sind kommerziell erhältlich oder können durch
Verfahren, die dem Fachmann auf dem Gebiet gut bekannt sind, hergestellt
werden.
-
Verbindungen
der Formel (V) können
durch Kopplung einer Verbindung der Formel (VII):
oder eines Salzes oder Solvats
davon, worin R
11 und R
12 wie
für die
Verbindung der Formel (V) definiert sind, mit einer Verbindung der
Formel (VIII) hergestellt werden:
worin R
4,
R
5, Z und m wie für die Formel (I) definiert
sind, x Null oder 1 ist, L
1 eine Abgangsgruppe,
zum Beispiel eine Halogen-Gruppe (typischerweise Brom oder Iod),
oder ein Sulfonat, wie ein Alkylsulfonat (typischerweise Methansulfonat),
ein Arylsulfonat (typischerweise Toluolsulfonat) oder ein Halogenalkylsulfonat
(typischerweise Trifluormethansulfonat) ist und R
17 eine
Hydroxy-Schutzgruppe, wie eine Acyl-Gruppe ist. Die Gruppe R
17 durch Standardverfahren entfernt werden;
alternativ kann die R
17 geschützte Verbindung,
korrespondierend zu Formel (V) direkt bei der Umsetzung mit Formel
(VI) verwendet werden.
-
Die
Kopplung einer Verbindung der Formel (VII) mit einer Verbindung
der Formel (VIII) kann in der Gegenwart einer Base, wie einem Metallhydrid,
zum Beispiel Natriumhydrid, oder einer anorganischen Base, wie Cäsiumcarbonat,
in einem aprotischen Lösungsmitte,
zum Beispiel N,N-Dimethyl formamid, bewirkt werden. Die Schutzgruppe
R17 kann unter Verwendung von Standardverfahren
entfernt werden, beispielsweise unter Verwendung von Kaliumtrimethylsilanolat
oder Natriumhydroxid. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird bewußt sein,
daß wenn
Kaliumsilanolat verwendet wird, es dann vorzuziehen ist, nur 1 Äquivalent
und milde Reaktionsbedingungen (Raumtemperatur) zu verwenden, da
ein Überschuß dieses
Reagens und hohe Temperatur zu einer Spaltung des Oxazolidinon-Rings
führen
würde.
-
Verbindungen
der Formel (VII) können
durch Ringschluß einer
Verbindung der Formel (IX) hergestellt werden:
worin R
11 und
R
12 wie für die Verbindung der Formel
(VII) definiert sind und R
18 C
1-6-Alkyl,
zum Beispiel tert-Butyl, oder Aryl, zum Beispiel Phenyl, ist. Der
Ringschluß kann
durch Behandlung mit einer Base, wie einem Metallhydrid, zum Beispiel
Natriumhydrid, in der Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels,
zum Beispiel N,N-Dimethylformamid bewirkt werden.
-
Verbindungen
der Formel (IX) können
aus dem korrespondierenden Keton der Formel X:
worin R
11 und
R
12 und R
18 wie
für die
Verbindung der Formel (IX) definiert sind, durch Reduktion durch
irgendein geeignetes Verfahren, zum Beispiel durch Behandlung mit
Boran, in der Gegenwart eines chiralen Katalysator, wie CBS-Oxazaborolidin,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, hergestellt werden.
-
Die
Verbindung der Formel (X) kann aus dem korrespondierenden Halogenid
der Formel (XI) hergestellt werden:
worin R
11 und
R
12 wie für die Verbindung der Formel
(IV) definiert sind und Y ein Halogen, passenderweise Brom, ist.
-
Die
Umwandlung einer Verbindung der (XI) zu einer Verbindung der Formel
(X) kann durch Reaktion mit dem geschützt Amin HN(COOR18)2, worin R18 wie
für die
Verbindung der Formel (X) definiert ist, in der Gegenwart einer
anorganischen Base, wie Cäsiumcarbonat,
gefolgt durch die selektive Entfernung von einer der COOR18-Gruppen, zum Beispiel durch Behandlung
mit einer Säure,
wie Trifluoressigsäure,
bewirkt werden.
-
Verbindungen
der Formel (XI) können
aus der korrespondierenden Verbindung mit freiem Hydroxymethyl-
und Hydroxy-Substituenten (welche selbst aus 2-Brom-1-(4-hydroxy)-3-hydroxymethyl-phenethyl)ethanon,
wovon die Herstellung in
GB 2140800 beschrieben
wird, durch Behandlung von 2-Methoxypropen in Aceton in der Gegenwart
einer Säure,
z. B. p-Toluolsulfonsäure,
in einer Stickstoffatmosphäre
oder durch andere Standardverfahren hergestellt werden kann) durch
Bildung der Schutzgruppen R
11OCH
2- und
R
12O-, worin R
11 und
R
12 wie für die Verbindung der Formel
(XI) definiert sind, hergestellt werden. Solche Verfahren werden
in
DE 3513885 (Glaxo)
beschrieben.
-
Verbindungen
der Formel (VIII) können
aus einer Verbindung der Formel (XII):
worin X Null oder 1 ist und
R
19 eine Hydroxy-Schutzgruppe, wie Aralkyl,
typischerweise Benzyl, ist, durch konventionelle Chemie, zum Beispiel
durch Konversion der Hydroxyl-Gruppe zu einem Mesylat, das selbst
zu Brom durch Zugabe eines Salzes, wie Tetraalkylammoniumbromid,
in einem Lösungsmittel,
wie Acetonitril, konvertiert werden kann, gefolgt von der Entfernung
der Schutzgruppe R
19 unter Verwendung von
Standardbedingungen, zum Beispiel Hydrogenierung in der Gegenwart
von Palladium auf Kohle, und dann Einführung von R
17,
zum Beispiel durch Umsetzung mit einem Acylanhydrid, hergestellt
werden.
-
Verbindungen
der Formel (XII), worin X Null ist, sind auf dem Fachgebiet bekannt
oder können
einfach durch den Fachmann unter Verwendung von Standardverfahren
hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel (XII), worin x 1 ist, können aus einer korrespondierenden
Verbindung, worin x Null ist, durch Reaktion mit einem geeigneten
Alkylierungsmittel hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formeln (II) oder (III), worin R13 Wasserstoff
oder eine Schutzgruppe ist, können auch
gemäß den allgemeinen
Verfahren, die unten beschrieben werden, hergestellt werden.
-
Bei
einem weiteren Verfahren (b) kann eine Verbindung der Formel (I)
durch Alkylierung eines Amins der Formel (XIII):
worin R
11,
R
12, R
13 und R
14 jeweils unabhängig voneinander entweder Wasserstoff
oder eine Schutzgruppe sind, zum Beispiel wie hier zuvor für die Verbindung
der Formel (II) und (III) beschrieben wurde;
mit einer Verbindung
der Formel (XIV):
worin
L
1 eine Abgangsgruppe ist, wie hier zuvor
für die
Verbindung der Formel (VIII) definiert wurde; gefolgt von der Entfernung
von jeglichen vorliegenden Schutzgruppen durch konventionelle Verfahren,
wie hier oben für
die Entfernung von Schutzgruppen für die Verbindungen der Formel
(II) und (III) beschrieben wurde, hergestellt werden. Für die Schnelligkeit
der Reaktion ist L
1 vorzugsweise Brom oder
wird in situ aus der korrespondierenden Verbindung, worin L
1 Methansulfonat ist, zum Beispiel durch
Zugabe von Tetrabutylammoniumbromid zu der Reaktionsmischung, zu
Brom konvertiert. Bei diesem Verfahren ist R
13 vorzugsweise
Wasserstoff.
-
Die
Verbindung der Formel (I) kann direkt (wenn in der Verbindung der
Formel (XIII) R11, R12,
R13 und R14 jeweils
Wasserstoff sind) oder über
eine Verbindung der Formel (II) oder (III), die isoliert sein kann
oder auch nicht (wenn in der Verbindung der Formel (XIII) mindestens
eine von R11, R12,
R13 und R14 eine
Schutzgruppe ist), gebildet werden.
-
Die
Reaktion der Verbindungen der Formel (XIII) und (XIV) wird wahlweise
in der Gegenwart einer organischen Base, wie Trialkylamin, zum Beispiel
Diisopropylethylamin, und in einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel N,N-Dimethylformamid
oder Acetonitril durchgeführt.
-
Verbindungen
der Formel (XIII) sind auf dem Fachgebiet bekannt (zum Beispiel
EP-A 0947498 ) oder können einfach
durch einen Fachmann auf dem Gebiet, zum Beispiel aus dem korrespondierenden
Halogenid der Formel (XI), wie oben definiert wurde, hergestellt
werden. Die Konversion einer Verbindung der Formel (XI) zu einer
Verbindung der Formel (XIII) kann durch Umsetzung mit Natriumazid
in einem geeigneten Lösungsmittel,
zum Beispiel N,N-Dimethylformamid, herbeigeführt werden, um die korrespondierende
Verbindung zu ergeben, worin Y N
3 bezeichnet.
Die Carbonyl-Gruppe kann zu dem korrespondierenden Alkohol durch
irgendein geeignetes Verfahren, zum Beispiel durch Behandlung mit
Boran, in der Gegenwart eines chiralen Katalysators, wie (R)-Tetrahydro-1-methyl-3,3-phenyl-1H,3H-pyrrolo[1,2-c][1,3,2]oxazaborol,
in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie Tetrahydrofuran, reduziert werden. Die Azid-Gruppe kann zu der
korrespondierenden Amin-Gruppe durch irgendein geeignetes Verfahren,
zum Beispiel durch katalytische Hydrogenierung in der Gegenwart
eines Katalysators, wie Palladium/Kohle oder Platinoxid, reduziert
werden.
-
Verbindungen
der Formel (XIV) können
durch allgemeine Verfahren, wie sie hier oben beschrieben wurden,
wie es einem Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein wird, zum
Beispiel unter Verwendung von Verfahren die denjenigen ähnlich sind,
die bei der Herstellung der Verbindungen (XII) und der Reaktion
der Verbindungen (V) und (VI) verwendet wurden, hergestellt werden.
-
Bei
einem weiteren Verfahren (c) kann eine Verbindung der Formel (I)
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (XV):
worin R
11,
R
12 und R
14 wie
hier zuvor definiert sind, und L
3 eine Abgangsgruppe
ist, mit einem Amin der Formel (XVI):
worin
R
1, R
2, R
3, R
4, R
5,
Z, m und p wie für
die Verbindungen der Formel (I) definiert sind und R
13 entweder Wasserstoff
oder eine Schutzgruppe ist, gefolgt von der Entfernung von allen
vorliegenden Schutzgruppen durch konventionelle Verfahren, wie oben
für die
Entfernung von Schutzgruppen der Verbindungen der Formel (II) beschrieben
wurde, hergestellt werden.
-
Die
Reaktion kann unter Verwendung von konventionellen Bedingungen für solche
Verdrängungsreaktionen
herbeigeführt
werden.
-
Verbindungen
der Formel (XV) können
durch Verfahren, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, hergestellt
werden.
-
Verbindungen
der Formel (XVI) können
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (XIV) mit einem Amin
R13 NH2 hergestellt
werden.
-
Gemäß einem
weiteren Verfahren (d) können
Verbindungen der Formel (I), worin eine von R
4 und
R
5 Alkyl darstellt, durch Umsetzen einer
Verbindung der Formel (XIII):
wie hier zuvor definiert,
mit
einer Verbindung der Formel (XVII):
worin
R
1, R
2, R
3, R
4, Z m und p
wie für
die Verbindungen der Formel (I) definiert sind, unter Bedingungen,
die zum Herbeiführen
von reduktiver Aminierung geeignet sind, zum Beispiel in der Gegenwart
eines Reduktions mittels, wie Borhydrid, typischerweise Tetramethylammonium(triacetoxy)borhydrid,
hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel (XVII) können
durch Alkylierung einer Verbindung der Formel (XVIII):
worin R
4,
Z und m wie für
Formel (I) definiert sind und x Null oder 1 ist, mit einer Verbindung
der Formel (VI), wie hierin zuvor definiert wurde, unter Verwendung
von Verfahren, die zu denjenigen analog sind, die hier zuvor für die Herstellung
von Verbindungen der Formel (IV) beschrieben wurden, hergestellt
werden.
-
Verbindungen
der Formel (XVIII), worin x Null ist, sind kommerziell erhältlich oder
können
durch konventionelle Verfahren einfach hergestellt werden. Verbindungen
der Formel (XVIII), worin x 1 ist, können aus der korrespondierenden
Verbindung, worin x Null ist, durch geeignete Alkylierung hergestellt
werden.
-
Es
wird bewußt
sein, daß zu
jedem geeigneten Stadium bei der Herstellung einer Verbindung der
Formel (I) ein oder mehrere der Substituenten R1,
R2 und R3, wenn
geeignet, zu einem anderen Substituenten konvertiert werden können. Günstig kann
eine solche Konversion auf einer Verbindung der Formel (IV) vor
den Stadien der Entfernung von Schutzgruppen herbeigeführt werden.
-
So
kann zum Beispiel eine Verbindung, worin R1 NO2 darstellt, zu einer Verbindung, worin R1 -NH2 darstellt,
zum Beispiel durch Hydrogenierung, zum Beispiel in der Gegenwart
eines Palladium- oder Platinkatalysators, und in einem Lösungsmittel,
wie einem Alkohol, konvertiert werden. Eine Verbindung, worin R1 -NH2 darstellt,
kann zu einer Verbindung, worin R1 XNR6C(O)NR7R8 darstellt, durch Reaktion mit einem geeignetem Isocyanat
oder zu einer Verbindung, worin R1 L-XNR6(CO)N(CO)NR7R8 darstellt, unter Verwendung von einem Überschuß an Isocyanat
konvertiert werden – ähnlich können Amid-
und Sulfonamid-Derivate durch Umsetzung mit einem geeigneten Acyl-
oder Sulfonylchlorid oder Anhydrid gebildet werden. Alternativ kann
ein einfacher Amid-Substituent aus dem korrespondierenden Nitril
durch Behandlung mit einer Base, wie Kaliumtrimethylsilanolat, hergestellt
werden.
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Um
eine Verbindung herzustellen, worin R1 SR6, SOR6 oder SO2R6 darstellt, kann
eine Verbindung, worin R1 Halogen, zum Beispiel
Iod, darstellt, mit einem geeigneten Mercaptan R6SH
in Gegenwart von 1,1'-Bis-(diphenyl)phosphino)ferrocen,
Tris(benzylidenaceton)dipalladium, N-Methylpyrrolidinon und einer
organischen Base wie Triethylamin, umgesetzt werden. Das anfänglich aus
dieser Reaktion erhaltene Sulfidprodukt kann, wenn erwünscht, oxidiert
werden, um eine korrespondierende Verbindung zu ergeben, worin R1 eine Gruppe SOR6 darstellt.
Die Oxidierung kann unter Verwendung konventioneller Oxidationsmittel,
zum Beispiel Natriumperiodat, in einem geeigneten Lösungsmittel,
zum Beispiel einem Alkohol, wie Ethanol, durchgeführt werden.
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Wenn
R1 SOR6 darstellt,
kann das Produkt initial als eine Mischung aus Diastereoisomeren
erhalten werden. Diese können
durch konventionelle Verfahren, zum Beispiel unter Verwendung von
chiraler Chromatographie, wie chiraler HPLC, getrennt werden. Alternativ
können
die Sulfoxide selektiv in einer der diastereomeren Formen durch
die Verwendung eines chiralen Oxidationsmittels hergestellt werden.
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Eine
Verbindung, worin R1 SO2R6 darstellt, kann durch Oxidation einer korrespondierenden
Verbindung, worin R1 SOR6 oder
SR6 darstellt, durch Reaktion mit einer
Persäure,
zum Beispiel Metachlorperbenzoesäure,
hergestellt werden. Wenn ein Sulfid (sprich R1 stellt
SR6 dar) als das Ausgangsmaterial verwendet wird,
sollte die Persäure
im Überschuß verwendet
werden, um die vollständige
Oxidation sicherzustellen.
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Um
eine Verbindung herzustellen, worin R1 Phenyl
oder substituiertes Phenyl darstellt, kann eine Verbindung, worin
R1 Halogen, z. B. Iod, darstellt, mit einer
geeigneten Arylborsäure
oder einem Arylborsäureester in
der Gegenwart eines Katalysatorsystems, wie Palladium, zum Beispiel
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) oder Bis(diphenylphosphino)ferrocenpalladiumdichlorid,
mit einer Base, wie Natriumcarbonat oder Cäsiumcarbonat, in einem geeigneten
Lösungsmittel,
zum Beispiel 1,2-Dimethoxyethan
oder N,N-Dimethylformamid, umgesetzt werden.
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Andere
Transformationen werden den Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich
sein und können durch
konventionelle Reaktionen herbeigeführt werden.
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Es
wird bewußt
sein, daß in
jedem der Wege (a) bis (d), die oben beschrieben werden, die genaue Reihenfolge
der Syntheseschritte, durch die die verschiedenen Gruppen und Anteile
in das Molekül
eingeführt werden,
variiert werden kann. Es wird innerhalb des Könnens des Fachmanns auf dem Fachgebiet
liegen, sicherzustellen, daß Gruppen
oder Anteile, die in einem Stadium des Verfahrens eingeführt werden,
nicht durch darauffolgende Transformationen und Reaktionen beeinflußt werden
und die Reihenfolge der Syntheseschritte dementsprechend auszuwählen.
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Die
enantiomeren Verbindungen der Erfindung können (I) durch Trennung der
Bestandteile der korrespondierenden racemischen Mischung, zum Beispiel
mit Hilfe einer chiralen Chromatographiesäule, enzymatischen Trennungsverfahren
oder Herstellung und Trennung geeigneter Diastereoisomere oder (II)
durch direkte Synthese aus den geeigneten chiralen Zwischenprodukten
durch die Verfahren, die oben beschrieben werden, erhalten werden.
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Die
optionalen Konvertierungen einer Verbindung der Formel (I) zu einem
korrespondierenden Salz können
günstig
durch Reaktion mit der geeigneten Säure oder Base herbeigeführt werden.
Optionale Konversion einer Verbindung der Formel (I) zu einem korrespondierenden
Solvat kann durch Verfahren, die denjenigen, die auf dem Fachgebiet
bewandert sind, bekannt sind, herbeigeführt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung neuartige Zwischenprodukte
für die Herstellung
von Verbindungen der Formel (I), zum Beispiel Verbindungen der Formel
(II), (III), (IV) oder (V), bereit.
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Für ein besseres
Verständnis
der Erfindung werden die folgenden Beispiele zur Veranschaulichung angeführt.
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Synthesebeispiele
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In
den Beispielen werden die folgenden Abkürzungen verwendet:
- LCMS:
- Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie
- HPLC:
- Hochleistungsflüssigchromatographie
- RT:
- Retentionszeit
- DCM:
- Dichlormethan
- EtOAc:
- Ethylacetat
- EtOH:
- Ethanol
- DMAP:
- N,N-Dimethylaminopyridin
- DMF:
- N,N-Dimethylformamid
- MeOH:
- Methanol
- THF:
- Tetrahydrofuran
- h:
- Stunde(n)
- min:
- Minute(n)
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Alle
Temperaturen werden in Grad Celsius angegeben.
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Flash-Silicagel
bezieht sich auf Merck Art. Nr. 9385; Silicagel bezieht sich auf
Merck Art. Nr. 7734. Biotage bezieht sich auf vorgepackte Silicagel-Kartuschen,
die KP-Sil enthalten, die auf einem Flash 12i-Chromatographiemodul laufen.
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Festphasenextraktions
(SPE)-Säulen
sind vorgepackte Kartuschen, die bei parallelen Reinigungen verwendet
werden, normalerweise unter Vakuum. Diese sind kommerziell von Varian
erhältlich.
SCX-Kartuschen sind Innenaustausch-SPE-Säulen, bei denen die stationäre Phase
polymere Benzolsulfonsäure
ist. Diese werden verwendet, um Amine zu isolieren.
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LCMS
wurde auf einer Supelcosil LCABZ+PLUS-Säule (3,3 cm × 4,6 mm
ID) durchgeführt,
Elution mit 0,1% HCO2H und 0,01 M Ammoniumacetat
in Wasser (Lösungsmittel
A) und 0,05 & HCO2H 5% Wasser in Acetonitril (Lösungsmittel
B), wobei der folgende Elutionsgradient verwendet wurde: 0,0–7 min 0%
B, 0,7–4,2
Min 100% B, 4,2–4,3
min 100% B, 5,3–5,5
min = 0 B mit einer Fließgeschwindigkeit
von 3 ml/min. Die Massenspektren wurden auf einem Fisons-VG-Plattform-Spektrometer
unter Verwendung von Elektrospraypositivem und negativem Modus (ES
+ ve und ES – ve)
aufgezeichnet.
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Präparative
massengerichtete HPLC wurde auf einem Waters FractionLynx-System,
das eine Waters 600-Pumpe mit ausgedehnten Pumpenköpfen, einen
Waters 2700 Autosampler, ein Waters 996 Diodenarray und Gilson 202-Fraktionssammler
umfaßt,
auf einer 10 cm × 2,54
cm ID ABZ+-Säule
durchgeführt,
wobei die Elution mit 0,1% Ameisensäure in Wasser (Lösungsmittel
A) und 0,1% Ameisensäure
in Acetonitril (Lösungsmittel
B) unter Verwendung der folgenden Elutionsgradienten erfolgte: 0,0–1,0 min
15% B, 1,0–10,0
min 55% B, 10,0–14,5
min 99% B, 14,5–14,9
min 99%, 14,9–15,0
min 15% B mit einer Fließgeschwindigkeit
von 20 ml/min und Nachweis bei 200–320 nm bei Raumtemperatur.
Die Massenspektren wurden auf Micromass ZMD Massenspektrometer unter
Verwendung von Elektrospraypositivem und negativem Modus, wechselnde Scans,
aufgezeichnet. Die verwendete Software war MassLynx 3,5 mit OpenLynx-
und FractionLynx-Optionen.
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Beispiel 1
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N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}harnstoffacetat
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i) 2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}ethylmethansulfonat
-
Eine
Lösung
aus 2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}ethanol (
JP 10152460 ) (5 g) in DCM (35 ml)
wurde auf 0°C
unter Stickstoff abgekühlt.
Dieses wurde mit N,N-Diisopropylethylamin (6,4 ml) und Methansulfonyl chlorid
(1,6 ml) behandelt und bei dieser Temperatur für 1 h gerührt. Die Lösung wurde dann im Vakuum konzentriert
und der Rest wurde in EtOAc aufgenommen und mit 2 M HCl, NaHCO
3 und Sole gewaschen. Die verbundenen organischen
Schichten wurden getrocknet (MgSO
4) und
im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung (6,33 g) zu ergeben.
LCMS
RT = 3,33 min.
-
ii) 1-[2-Benzyloxy)ethoxy]-4-(2-bromethyl)benzol
-
Eine
Mischung aus 2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}ethylmethansulfonat
(6,33 g) und Tetrabutylammoniumbromid (11,6 g) in Acetonitril (35
ml) wurde bei 50°C
unter Stickstoff für
6 h erhitzt. Die Mischung wurde dann im Vakuum konzentriert und
der Rest wurde in EtOAc aufgenommen und mit Wasser und Sole gewaschen.
Die verbundenen organischen Schichten wurden getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
(5,23 g) zu ergeben.
LCMS RT = 3,79 min
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iii) 2-[4-(2-Bromethyl)phenoxy]ethanol
-
1-[2-Benzyloxy)ethoxy]-4-(2-bromethyl)benzol
in EtOAc (150 ml) und EtOH (50 ml) wurden über 10% Pd/C (530 mg) bei Raumtemperatur
und einem atmosphärischen
Druck hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration über Celite
entfernt, mit EtOAc gewaschen und im Vakuum konzentriert, um die
Titelverbindung (3,6 g) zu ergeben.
LCMS RT = 2,82 min.
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iv) 2-[4-(2-Bromethyl)phenoxy]ethylacetat
-
Eine
Mischung aus 2-[4-(2-Bromethyl)phenoxy]ethanol (900 mg), Essigsäureanhydrid
(0,5 ml), Triethylamin (1,0 ml) und DMAP (13 mg) in DCM (5 ml) wurde
bei Raumtemperatur für
0,5 h gerührt.
Die Reaktion wurde durch Gießen
in wäßriges NaHCO3 gelöscht
und die organische Schicht wurde mit 2 M HCl gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die
Titelverbindung (1,03 g) zu ergeben.
LCMS RT = 3,32 min.
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v) Di(tert-butyl)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxoethylimidodicarbonat
-
Cäsiumcarbonat
(70,4 g) wurde zu einer gerührten
Suspension aus 2-Brom-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanon
(Glaxo,
DE 3513885 ,
1985), (61,8 g) und Di-t-butyliminodicarboxylat (47,15 g) in Acetonitril
(600 ml) unter Stickstoff zugegeben. Nach heftigem Rühren bei
21° für 24 h wurde
die Mischung mit Wasser (ca. 800 ml) verdünnt und das Produkt wurde mit
Diethylether (1 l, dann 200 ml) extrahiert. Die verbundenen organische Schichten
wurden mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO
4)
und auf ca. 400 ml konzentriert. Die weißen Kristalle wurden durch
Filtration gesammelt, mit Diethylether gewaschen und getrocknet,
um die Titelverbindung zu ergeben (24,4 g).
δ (CDCl
3): 7,78 (1H, dd, J 8,2 Hz), 7,65 (1H, brs),
6,87 (1H, d, J 8 Hz), 4,97 (2H, s), 4,88 (2H, s), 1,56 (6H, s) und
1,48 (18H, s).
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Die
weitere Konzentration der Mutterlösungen ergab zusätzliches
Produkt (13,8 g). Eine dritte Ernte (7,1 g) wurde durch Chromatographie
der Mutterlösungen
auf Silicagel, Verdampfung des geeigneten Eluats und Verreibung
mit Diethylether erhalten.
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vi) tert-Butyl-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxoethylcarbamat
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Trifluoressigsäure (92
ml) wurde zu einer gerührten
Lösung
aus Di(tert-butyl)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxoethylimidodicarbonat
(352,55 g) in Dichlormethan (3,6 l) bei 21° zugegeben und die Reaktion
wurde für
1,5 h gerührt.
Es wurde wäßrige NaOH-Lösung (1,75
l) zugegeben und nach 10 min wurden die Phasen getrennt. Die organische
Schicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und zu einem Öl
verdampft. Dieses wurde unter Hochvakuum über Nacht gelagert und dann
mit Hexan:Ether (3:1) zerrieben, um das Rohprodukt (226,61 g) zu
ergeben. Dieses wurde durch Rekristallisierung aus Diethylether
gereinigt, um die Titelverbindung (122,78 g) zu ergeben. Weiteres
Produkt (61,5 g) wurde aus den Mutterlösungen durch Verdampfung und
Chromatographie auf einem Biotage unter Verwendung von 15% Ethylacetat
in Hexan erhalten.
LCMS RT = 3,37 min.
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vii) tert-Butyl-(2R)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethylcarbamat
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Eine
2M-Lösung
aus Boran-Dimethylsulfid in THF (28 ml) wurde langsam zu einer 1M-Lösung aus (R)-Tetrahydro-1-methyl-3,3-diphenyl-1H,3H-pyrrolo[1,2-c][1,3,2]oxazaborol
in Toluol (56 ml) bei 0°C
unter Stickstoff zugegeben. Eine Lösung aus tert-Butyl-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxoethylcarbamat
(108,2 g) in THF (1,3 l) wurde langsam unter Erhaltung der Temperatur
unter 5°,
gefolgt von einer 2M-Lösung
aus Boran-Dimethylsulfid
in THF (252 ml) über
50 min zugegeben. Nach 1 h wurde 2 M HCl (170 ml) unter Abkühlung zugegeben
und die Mischung wurde zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt.
Die organische Schicht wurde mit gesättigter NaHCO3-Lösung und
Sole gewaschen und getrocknet (MgSO4). Die
Lösung
wurde konzentriert und das Produkt wurde durch Chromatographie auf Flash-Silicagel
(800 g) gereinigt, Elution hintereinander mit Hexan:Ethylacetat
(4:1, dann 3:1) um die Titelverbindung (93,3 g) zu ergeben.
LCMS
RT = 3,31 min.
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viii) (5R)-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
tert-Butyl-(2R)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethylcarbamat
(86,37 g) in DMF. (600 ml) wurde tröpfchenweise zu einer gerührten Suspension
aus Natriumhydrid (60%ige Öl-Dispersion,
11,9 g) in DMF (160 ml) unter Abkühlung zugegeben, so daß die Innentemperatur
unter Stickstoff bei 0°C
verblieb. Die Mischung wurde bei 21°C für 2 h gerührt. Die Mischung wurde erneut
auf 0°C
abgekühlt
und 2 M HCl (134 ml) wurde zugegeben. Die Mischung wurde mit Wasser
verdünnt
und das Produkt wurde mit Ethylacetat zweimal extrahiert. Die Lösung wurde
mit Sole zweimal gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und verdampft, um die Titelverbindung (63,55 g) zu ergeben.
LCMS
RT = 2,66 min.
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ix) 2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethylacetat
-
(5R)-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
(651 mg) in DMF (15 ml) wurde mit Natriumhydrid (84 mg) unter Stickstoff
behandelt und für
1 h gerührt.
Eine Lösung
aus 2-[4-(2-Bromethyl)phenoxy]ethylacetat (500 mg) in DMF (5 ml)
wurde zugegeben und die Reaktionsmischung wurde für weitere
2 h gerührt.
Dieses wurde dann im Vakuum konzentriert und der Rest wurde in EtOAc
aufgenommen, mit Wasser, Sole gewaschen und getrocknet (MgSO4). Die Lösung
wurde im Vakuum konzentriert und der Rest wurde durch Chromatographie
(Biotage, 90 g) gereinigt, Elution mit Cyclohexan-EtOAc (2:1), um
die Titelverbindung (355 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,26 min.
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x) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
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2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethylacetat
(3,7 g) in THF (100 ml) wurde mit KOSiMe3 (1,39
g) behandelt und bei Raumtemperatur für 3 h gerührt. Die Lösung wurde dann in Phosphatpuffer
(pH 6,5) und Wasser gegossen, mit EtOAc extrahiert, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
(3,31 g) zu ergeben.
LCMS RT = 2,91 min.
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xi) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-nitrobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
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(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
(1 g) in DMF (15 ml) wurde mit Natriumhydrid (167 mg) unter Stickstoff
behandelt und für
15 min gerührt.
Zu diesem wurde 3-Nitrobenzylbromid (721 mg) zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde für
20 h gerührt.
Die Lösung
wurde dann im Vakuum konzentriert und der Rest wurde in EtOAc aufgenommen,
mit Wasser und Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(Biotage, 40 g) gereinigt, Elution mit CH2Cl2-MeOH (500:1) und dann CH2Cl2-MeOH (250:1), um die Titelverbindung zu
ergeben (1,22 g).
LCMS RT = 3,57 min.
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xii) (5R)-3-[2-(4-{2-[(3-Aminobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-nitrobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
(1,22 g) in EtOAc (20 ml) und EtOH (15 ml) wurde über PtO2 (122 mg) bei Raumtemperatur und atmosphärischem
Druck für
3 h hydriert. Der Katalysator wurde dann über Celite entfernt, mit EtOAc
gewaschen und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung (994
mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,23 min.
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xiii) N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)harnstoff
und N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)dicarbonimidsäurediamid
-
Eine
Mischung aus (5R)-3-[2-(4-{2-[(3-Aminobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
(100 mg) und Essigsäure
(0,1 ml) in THF (1 ml) wurde mit einer Suspension aus Natriumcyanat
(25 mg) in Wasser behandelt und bei Raumtemperatur für 4 h gerührt. Die
Lösung
wurde in EtOAc verdünnt,
mit NaHCO3, Sole gewaschen und im Vakuum
konzentriert, um eine Mischung aus N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)harnstoff
und N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)dicarbonimidsäurediamid
in einem jeweils 72:28 Verhältnis
zu ergeben.
LCMS RT = 3,15 min und 3,27 min.
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xiv) N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]harnstoff
und N-[3- ({2-(4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]dicarbonimidsäurediamid
-
Die
Mischung aus N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)harnstoff
und N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)dicarbonimidsäurediamid
(135 mg) in THF (2 ml) wurde mit KOSiMe3 (123
mg) behandelt und die resultierende Lösung wurde bei 75°C unter Stickstoff
für 1,5
h erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde dann mit MeOH gelöscht und
im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde in EtOAc aufgenommen, mit
Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch HPLC gereinigt, um N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]harnstoff
(12 mg),
LCMS RT = 2,47 min. und
N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]dicarbonimiddiamid
(6 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 2,58 min.
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xv) N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]phenyl}harnstoffacetat
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N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]harnstoff
(12 mg) in Essigsäure
(1,5 ml) und Wasser (0,5 ml) wurde bei 75°C für 0,5 h erhitzt. Die Lösung wurde
dann im Vakuum konzentriert und mit MeOH azeotropiert, um die Titelverbindung
(13 mg) zu ergeben).
LCMS RT = 2,18 min.
ES + ve 496 (MH)+.
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Beispiel 2
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N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}dicarbonimidsäurediamidacetat
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Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden, ähnlich
sind.
LCMS RT = 2,30 min.
ES + ve 539 (MH)+.
-
Beispiel 3
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4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(3-Fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
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i) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-(2-(4-{2-[(3-fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,62 min.
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ii) 4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(3-Fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
(125 mg) in THF (1 ml) wurde mit KOSiMe3 behandelt
und die resultierende Lösung
wurde bei 75°C
für 2 h
erhitzt. Die Lösung
wurde dann in MeOH verdünnt,
eine SCX-2-Kartusche
(10 g) hinuntergeschickt und dann im Vakuum konzentriert. Der Rest
wurde durch Chromatographie (SPE, 5 g) gereinigt, Elution mit CH2Cl2-MeOH-2M NH3 in MeOH (98:1:1) und dann CH2Cl2-MeOH-2M NH3 in
MeOH (95:4:1), um die freie Base der Titelverbindung zu ergeben.
Diese wurde zu dem Acetatsalz unter Verwendung von Essigsäure konvertiert,
um die Titelverbindung (38 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 2,56 min.
ES
+ ve 456 (MH)+.
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Beispiel 4
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2-(Hydroxymethyl)-4-((1R)-1-hydroxy-2-{(2-(4-{2-[(3-methylbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)phenolacetat
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i) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-methylbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
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Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,69 min.
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ii) 2-(Hydroxymethyl)-4-((1R)-1-hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-methylbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)phenolacetat
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Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,62 min.
ES + ve
452 (MH)+.
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Beispiel 5
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4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(3-Chlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
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i) (5R)-3-[2-(4-{2-[(3-Chlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
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Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben sind.
LCMS RT = 3,73 min.
-
ii) 4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(3-Chlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,66 min.
ES + ve
472/474 (MH)+.
-
Beispiel 6
-
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-iodbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenol
-
i) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-iodbenzyl)oxy]ethoxy]phenyl)ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,90 min.
-
ii) 4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-iodbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,75 min.
ES + ve
564 (MH)+.
-
Beispiel 7
-
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}acetamidacetat
-
i) N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)acetamid
-
Eine
Mischung aus (5R)-3-[2-(4-{3-[(3-aminobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
{Beispiel 1 xii)] (100 mg), Essigsäureanhydrid (21 μL) und N,N-Diisopropylethylamin
(67 μl)
in DCM (2 ml) wurde bei Raumtemperatur unter Stickstoff für 20 h gerührt. Die
Lösung
wurde dann in DCM verdünnt,
mit 2 M HCl, NaHCO3 und Sole gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung (136 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,24
min.
-
ii) N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]acetamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,57 min.
-
iii) N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}acetamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,20 min.
ES + ve
495 (MH)+.
-
Beispiel 8
-
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}nicotinamidacetat
-
i) N-(3-{[2-(4-[2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl]phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)nicotinamid
-
Eine
Mischung aus (5R)-3-[2-(4-{2-[(3-aminobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
{Beispiel 1 xii)] (100 mg), Nicotinoylchloridhydrochlorid (38 mg)
und N,N-Diisopropylethylamin (67 μl)
in DCM (2 ml) wurde bei Raumtemperatur unter Stickstoff für 20 h gerührt. Die
Lösung
wurde dann im DCM verdünnt,
mit 2 M HCl, NaHCO3 und Sole gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung (136 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,32
min.
-
ii) N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}nicotinamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,34 min.
ES + ve
558 (MH)+.
-
Beispiel 9
-
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}2-furamidacetat
-
i) N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)-2-furamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
8 i) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,44 min.
-
ii) N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}2-furamidacetat
-
N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)-2-furamid
(34 mg) in THF (2 ml) wurde mit KOSiMe3 (18
mg) behandelt und die resultierende Lösung wurde bei 75°C für 4 h erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde dann mit MeOH gelöscht und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde dann durch HPLC gereinigt, bevor er in Essigsäure (1 ml)
und Wasser (0,33 ml) aufgelöst
und bei 75° für 20 min
erhitzt wurde. Die Lösung
wurde dann im Vakuum konzentriert und mit MeOH azeotropiert, um
die Titelverbindung (3,4 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 2,45 min.
ES
+ ve (547 (MH)+.
-
Beispiel 10
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamidacetat
-
i) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}benzonitril
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,48 min.
-
ii) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzamid
-
3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}benzonitril
(125 mg) in THF (3 ml) wurde mit KOSiMe3 (152
mg) behandelt und die resultierende Lösung wurde bei 75°C für 4 Stunden
erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde mit MeOH gelöscht und
im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde in EtOAc aufgenommen, mit
Phosphatpuffer (pH = 6,5) und Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde
durch Chromatographie (SPE, 5 g) gereinigt, Elution mit CH2Cl2-MeOH-2M NH3 in MeOH (196:3:1) und dann CH2Cl2:MeOH:2M NH3/MeOH (96:3:1),
um die Titelverbindung zu ergeben (42 mg).
LCMS RT = 2,40 min.
-
iii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,12 min.
ES + ve
481 (MH)+.
-
Beispiel 11
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzonitrilacetat
-
i) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy}ethoxy]methyl}benzonitril
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,48 min.
-
ii) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzonitril
-
Hergestellt
unter Verwendung eines Verfahrens, das in Beispiel 10 ii) beschrieben
wird, aber die Reaktion wird bei 75°C für nur 2 h erhitzt.
LCMS
RT = 2,67 min.
-
iii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzonitrilacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,47 min.
ES + ve
463 (MH)+.
-
Beispiel 12
-
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}methansulfonamidacetat
-
i) N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)methansulfonamid
-
Eine
Lösung
aus (5R)-3-[2-(4-{2-[(3-Aminobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
(Beispiel 1 xii)) (117 mg) in Pyridin (10 ml) wurde mit Methansulfonylchlorid
(39 mg) bei 20°C
für 90
min gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen wäßriger NaHCO3 und
DCM aufgeteilt. Die organische Lösung
wurde getrocknet, (Na2SO4)
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, um die Titelverbindung (138 mg) zu ergeben.
LCMS
RT = 3,30 min.
-
ii) N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]methansulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,59 min.
-
iii) N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}methansulfonamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,37 min.
ES + ve
= 531 (MH)+.
-
Beispiel 13
-
4-{(1R)-2-[(2-{4-[2-Benzyloxy]ethoxy]phenyl}ethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (5R)-3-(2-{2-[2-Benzyloxy)ethoxy]phenyl}ethyl)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on (Beispiel
1 viii) (503 mg) in DMF (10 ml) wurde mit Natriumhydrid (60%ige
Dispersion in Mineralöl)
(97 mg) unter Stickstoff für 20
min behandelt. Eine Lösung
aus 1-[2-(Benzyloxy)ethoxy]-4-(2-bromethyl)benzol (676 mg) in DMF
(5 ml) wurde zugegeben und die Reaktion wurde für weitere 2 h gerührt. Die
Reaktionsmischung wurde im Vakuum konzentriert, dann wurde der Rest
durch Chromatographie (Biotage, 40 g) gereinigt, Elution mit EtOAc-Petroleumether
(2:3), um die Titelverbindung (585 mg) zu ergeben.
LCMS RT
= 3,66 min.
-
ii) (1R)-2-[(2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}ethyl)amino]-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,77 min.
-
iii) 4-{(1R)-2-[(2-{4-[2-Benzyloxy]ethoxy]phenyl}ethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)acetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,47 min.
ES + ve
= 438 (MH)+.
-
Beispiel 14
-
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}-N'-phenylharnstoffacetat
-
i) N-(3-{[2-(4-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)-N'-phenharnstoff
-
Eine
gerührte
Mischung aus (5R)-3-[2-(4-{2-[(3-Aminobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on (95
mg) in DCM (10 ml) wurde unter Stickstoff mit Phenylisocyanat (0,04
ml) behandelt und die Mischung wurde bei 20°C für 4 h gerührt. Es wurde Isopropanol (10
ml) hinzugegeben und die Mischung wurde für 18 h gerührt. Die Lösungsmittel wurden im Vakuum
verdampft, um einen Rest zu ergeben, der durch SPE (5 g) gereinigt
wurde. Elution mit EtOAc-Cyclohexan
(3:2) ergab die Titelverbindung (104 mg).
LCMS RT = 3,53 min.
-
ii) N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]-N-phenylharnstoff
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,75 min.
-
iii) N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}-N'-phenylharnstoffacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,75 min.
ES + ve
572 (MH)+.
-
Beispiel 15
-
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-hydroxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) 2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethylmethansulfonat
-
Eine
Lösung
aus (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(2-hydroxyethoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
(450 mg) in DCM (20 ml) wurde unter Stickstoff bei 0°C mit Didisopropylethylamin
(0,23 ml) behandelt, gefolgt von Methansulfonylchlorid (0,09 ml),
und die Mischung wurde bei 0°C
für 1 h gerührt. Es
wurde gesättigte
NaHCO3-Lösung
zugegeben und die Mischung wurde 5 min heftig gerührt. Die Schichten
wurden getrennt und die organische Phase wurde mit gesättigter
NaHCO3-Lösung
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft, um die Titelverbindung (528 mg) zu ergeben.
LCMS
RT = 3,15 min.
-
ii) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methoxy}benzyl)oxy}ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus (3-{[2-(Trimethylsilyl)ethoxy]methoxy}phenyl)methanol in DMF
(5 ml) wurde unter Stickstoff mit Natriumhydrid (18 mg, 60% in Öl) behandelt
und die Mischung wurde bei 20°C
für 15
min gerührt. Es
wurde 2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethylmethansulfonat
(150 mg) zugegeben und die Mischung wurde bei 20°C für 20 h gerührt. Phosphat-Pufferlösung (20
ml, pH 6,5) wurde zugegeben und die Mischung wurde mit EtOAc (30
ml) extrahiert. Der organische Extrakt wurde mit Wasser (2 × 20 ml)
gewaschen und getrocknet (Na2SO4).
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft, um einen Rest zu ergeben, der durch Chromatographie
auf Flash-Silicagel gereinigt wurde. Elution mit EtOAc-Petroleumether
40°–60° (1:1) ergab
die Titelverbindung (90 mg).
LCMS RT = 4,07 min.
-
iii) 4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(3-hydroxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,26 min.
ES + ve
454 (MH)+.
-
Beispiel 16
-
4-{(1R)-2-[((1S)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) 1-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)aceton
-
Eine
Lösung
aus tert-Butyldimethylsilylchlorid (13,6 g) in DMF (50 ml) wurde
tropfenweise zu einer gerührten
Lösung
aus 4-Hydroxy phenylaceton (12,5 g) und Imidazol (9,0 g) in DMF (150
ml) bei 20°C
unter N2 zugegeben. Nach 0,67 h wurde zusätzliches
tert-Butyldimethylsilylchlorid (4,7 g) zugegeben und die Reaktion wurde
für 0,75
h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum konzentriert und der Rest
wurde zwischen Et2O und Wasser aufgeteilt.
Die organische Phase wurde mit Wasser, Sole gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und zur Trockne verdampft. Der Rest
wurde durch Chromatographie auf einem Biotage (90 g) gereinigt,
Elution mit Cyclohexan-Et2O (9:1), um die Titelverbindung (17,5 g)
zu ergeben.
ES + ve 282 (M+NH4)+ zu ergeben.
-
ii) (1R)-2-{[2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-1-methylethyl]amino}-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
-
Tetramethylammonium(triacetoxy)borhydrid
(0,94 g) wurde zu einer gerührten
Lösung
aus (1R)-2-Amino-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
(0,49 g) und 1-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)aceton
(0,57 g), in CH2Cl2 (10
ml) zugegeben. Es wurde Essigsäure
(0,2 ml) zugegeben und die Reaktion für 18 h bei 20°C gerührt. Die
Mischung wurde mit H2O verdünnt und
mit EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde mit Sole gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und zur Trockne verdampft.
Der Rest wurde durch Chromatographie auf einem Biotage (40 g) gereinigt,
Elution mit CH2Cl2-MeOH-2M
NH3 in MeOH (150:8:1), um die Titelverbindung
(0,84 g) zu ergeben.
ES + ve 472 (MH)+.
-
iii) (5R)-3-[(1R)-2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-1-methylethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
und (5R)-3-[(1S)-2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-1-methylethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
1,1'-Carbonyldiimidazol
(0,62 g) wurde zu einer Lösung
aus (1R)-2-{[2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-1-methylethyl]amino}-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
(0,83 g) in THF (8 ml) gegeben. Die Mischung wurde für 18 h bei
20°C gerührt und
zwischen Et2O und Wasser aufgeteilt. Die
organische Phase wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4) und zur Trockne verdampft. Der Rest wurde durch
Chromatographie auf einem Biotage (40 g) gereinigt, Elution mit
Cyclohexan-EtOAc (5:1, dann 3:1), um (5R)-3-[(1S)-2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-1-methylethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
(0,32 g),
LCMS RT = 4,17 min und
(5R)-3-[(1R)-2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-1-methylethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
(0,36 g) zu ergeben.
LCMS RT = 4,15 min.
-
iv) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[(1S)-2-(4-hydroxyphenyl)-1-methylethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus Tetrabutylammoniumfluorid in THF (1 M, 0,65 ml) wurde zu einer
gerührten
Lösung aus (5R)-3-[(1S)-2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-1-methylethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
(0,294 g) in THF (3 ml) zugegeben. Nach Rühren bei 20°C für 0,5 h wurde die Mischung zwischen
EtOAc (30 ml) und H2O (30 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4) und zur Trockne verdampft. Der Rest wurde
durch Chromatographie auf einem Biotage (40 g) gereinigt, Elution
mit Cyclohexan-EtOAc (3:1), um die Titelverbindung (0,23 g) zu ergeben.
ES
+ ve 384 (MH)+.
-
v) (5R)-3-((1S)-2-{4-[2-Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Benzyl-2-bromethylether
(0,164 ml) wurde zu einer gerührten
Mischung aus (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[(1S)-2-(4-hydroxyphenyl)-1-methylethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
(0,27 g) und Cäsiumcarbonat
(0,48 g) in DMF (3 ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 18 h bei
20°C gerührt, dann zwischen
Et2O (30 ml) und Wasser (30 ml) aufgeteilt.
Die organische Phase wurde mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4) und zur Trockne verdampft. Der Rest wurde
durch Chromatographie auf einem Biotage (8 g) gereinigt, Elution
mit Cyclohexan-Et2O (1:1), um die Titelverbindung
(0,31 g) zu ergeben.
ES + ve 535 (M+NH4)+.
-
vi) (1R)-2-[((1S)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
-
Hergestellt
unter Verwendung eines Verfahrens, das denjenigen ähnlich ist,
die in Beispiel 1 xiv) beschrieben werden.
ES + ve 492 (MH)+.
-
vii) 4-{(1R)-2-[((1S)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung eines Verfahrens, das demjenigen ähnlich ist,
das in Beispiel 1 xv) beschrieben wird.
LCMS RT = 2,52 min.
ES
+ ve 452 (MH)+.
-
Beispiel 17
-
4-{(1R)-2-[((1R)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (5R)-3-((1R)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
16 v) beschrieben werden.
ES + ve 535 (M+NH4)+.
-
ii) (1R)-2-[((1R)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
ES + ve 492 (MH)+.
-
iii) 4-{(1R)-2-[((1R)-2-{4-[2-(Benzyloxy)ethoxy]phenyl}-1-methylethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,52 min.
ES + ve
452 (MH)+.
-
Beispiel 18
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzolsulfonamid
-
i) 3-Hydroxymethylbenzolsulfonamid
-
3-(Aminosulfonyl)benzoesäure (2,18
g) wurde mit Eiswasserkühlung
und unter Stickstoff gerührt,
während
ein Boran-THF-Komplex (32,5 ml) tröpfchenweise über 15 min
zugegeben wurde. Nach 2 h bei 22°C
wurde weiter Boran-THF-Komplex (16 ml) zugegeben. Nach weiteren
2 h wurde die Mischung mit Eiswasser gekühlt und Methanol (40 ml) wurde
tröpfchenweise
zugegeben. Nach 15 min wurde 2 M Salzsäure (90 ml) zugegeben und die
Mischung wurde bei 21° über Nacht
stehengelassen. Die Lösung
wurde 3-mal mit Ethylacetat extrahiert und die organischen Schichten
wurden verbunden und zweimal mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4) und konzentriert. Diese Lösung wurde
auf eine Säule
aus Silicagel (200 g) geladen und die Säule wurde mit Ethylacetat und
dann 10% Methanol in Ethylacetat laufen gelassen, um die Titelverbindung
(1,595 g) zu ergeben.
LCMS RT = 0,83 min.
-
ii) 3-(Hydroxymethyl)-N,N-bis{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Natriumhydrid
(60%ige Öl-Dispersion,
0,315 g) wurde zu 3-Hydroxymethylbenzolsulfonamid
(0,67 g) in DMF (20 ml) unter Rühren
unter Stickstoff bei 20°C
zugegeben. Nach 15 min wurden 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethylchlorid
(1,27 ml) zugegeben und das Rühren
wurde für
1,5 h fortgeführt.
Es wurde pH 6,4 Phosphatpuffer und Ethylacetat zugegeben. Die wäßrige Schicht
wurde zweimal mit Ethylacetat extrahiert und die verbundenen organischen
Schichten wurden zweimal mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4) und zu einem Öl verdampft. Dieses Öl in Dichlormethan
wurde auf eine Säule
auf Silicagel (75 g), die in 10% Ethylacetat und 40–60 Petroleumether
aufgestellt war, geladen. Man ließ die Säule damit, dann 20%, 30% und
50% Ethylacetat in 40–60
Petroleumether laufen, um die Titelverbindung (0,74 g) zu ergeben.
LCMS
RT = 4,00 min.
-
iii) 3-(Brommethyl)-N,N-bis{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
3-(Hydroxymethyl)-N,N-bis{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
(0,735 g) wurde unter Eiswasserkühlung
in Dichlormethan (32 ml) unter Stickstoff gerührt und es wurde Tetrabromkohlenstoff
(0,962 g) und Triphenylphosphin (0,646 g) hintereinander zugegeben.
Nach 5 min wurde das Kühlbad
entfernt und die Mischung wurde bei 21° für 4 h gerührt. Die Mischung wurde auf
eine SPE-Silica-Kartusche (10 g) gegossen. Die Kartusche wurde mit
Dichlormethan eluiert, um die Titelverbindung (0,21 g) zu ergeben.
LCMS
RT = 4,31 min.
-
iv) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-Benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N,N-bis{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,38 min.
-
v) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N,N-bis{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,50 min.
-
vi) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzolsulfonamid
-
3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N,N-bis{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
(0,015 g) wurde auf 75° für 6 h in
Essigsäure
(1,5 ml) und Wasser (0,75 ml) erhitzt. Die Lösung wurde zur Trockne verdampft
und erneut zweimal mit Methanol verdampft, um das Rohprodukt (0,012
g) zu ergeben. Dieses wurde durch präparative Schicht-Chromatographie auf
einer Silicaplatte (20 × 20
cm) gereinigt, die zweimal in Dichlormethan:Ethanol:0,880 Ammoniak-Lösung, 25:8:1,
entwickelt wurde. Nach der Elution der erforderlichen Bande unter
Verwendung von Methanol in Dichlormethan, wurde das Eluat zur Trockne
verdampft und hintereinander mit Essigsäure in Methanol und dann Methanol
erneut verdampft, um die Titelverbindung (0,0037 g) zu ergeben.
LCMS
RT = 2,19 min.
ES + ve 517 (MH)+.
-
Beispiel 19
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopropylbenzolsulfonamid
-
i) 3-(Hydroxymethyl)-N-isopropylbenzolsulfonamid
-
Natriumhydrid
(60% Öl-Dispersion,
0,177 g) wurde zu 3-Hydroxymethylbenzolsulfonamid (0,77 g) unter
Rühren
in DMF (15 ml) unter Stickstoff bei 21°C zugegeben. Nach 10 min wurde
Isopropyliodid (0,45 ml) zugegeben, gefolgt von weiteren 0,3 ml
nach 1 h. Nach zusätzlichen
2 h wurde mehr Isopropyliodid (0,2 ml) zugegeben. Nach 3 Tagen wurde
mehr Natriumhydrid-Öldispersion
(0,08 g) zugegeben. Nach einem anderen Tag wurde die Lösung in
Wasser gegossen, das mit 2 M Salzsäure angesäuert war, und das Produkt wurde mit
Ethylacetat zweimal extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden
mit Sole gewaschen und zu einem Öl
verdampft. Das Öl
wurde auf eine Säule
von Silicagel (60 g) geladen und die Säule wurde hintereinander mit
30%, 50% und 70% Ethylacetat in 40–60 Petroleumether eluiert,
um die Titelverbindung (0,527 g) zu ergeben.
LCMS RT = 2,22
min.
-
ii) 3-(Hydroxymethyl)-N-isopropyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
18 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,75 min.
-
iii) 3-(Brommethyl)-N-isopropyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
18 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,91 min.
-
iv) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N-isopropyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,07 min.
-
v) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N-isopropyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy)methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
-
vi) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopropylbenzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,44 min.
ES + ve
559 (MH)+.
-
Beispiel 20
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzoesäureacetat
-
i) Methyl-3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H,1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}benzoat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,66 min.
-
ii) 3-{(2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzoesäure
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,70 min.
-
iii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzoesäureacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,32 min.
ES + ve
482 (MH)+.
-
Beispiel 21
-
4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(4-Fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(4-fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,70 min.
-
ii) 4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(4-Fluorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,49 min.
ES + ve
456 (MH)+.
-
Beispiel 22
-
4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(2,6-Dichlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (5R)-3-[2-(4-{2-[(2,6-Dichlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,79 min.
-
ii) 4-((1R)-2-{[2-(4-{2-[(2,6-Dichlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
(5R)-3-[2-(4-{2-[(2,6-Dichlorbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
(160 mg) in THF (4 ml) wurde mit KOSiMe3 (179
mg) behandelt und die resultierende Lösung wurde bei 75°C für 2 h erhitzt.
Die Reaktionsmischung wurde dann mit MeOH gelöscht und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde dann in MeOH verdünnt
und auf einer SCX-2-Kartusche (10 g) gereinigt, Elution mit EtOH,
gefolgt von 10% wäßrigen NH3 in EtOH. Die Ammoniak-Fraktionen wurden
dann verbunden und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde in Essigsäure (3 ml)
und Wasser (1 ml) aufgelöst
und bei 75°C für 20 min
erhitzt. Die Lösung wurde
dann im Vakuum konzentriert und mit MeOH azeotropiert, um die Titelverbindung
(115 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 2,49 min.
ES + ve 506 (MH)+.
-
Beispiel 23
-
N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}sulfamidformiat
und N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl}ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]phenyl}sulfamidformiat
-
i) N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-(3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}phenyl)sulfamid
-
Eine
Lösung
aus Chlorsulfonylisocyanat (34 mg) in DCM (1 ml) wurde auf Eis gekühlt, bevor
tert-Butanol (0,023 ml) zugegeben wurde. Die Mischung wurde dann
für 2 h
gerührt,
als Diisopropylethylamin (0,13 ml) und eine Lösung aus (5R)-3-[2-(4-{2-[(3-Aminobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
{Beispiel 1 xii)} in DCM (3 ml) zugegeben wurde. Man ließ die resultierende
Lösung
sich dann auf Raumtemperatur erwärmen
und über
Nacht stehen. Die Lösung
wurde dann im DCM verdünnt,
mit Phosphatpuffer (pH = 6,5) und Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde
dann durch Chromatographie (SPE, 5 g) gereinigt, Elution mit Cyclohexan-EtOAc
(1:1) und dann EtOAc, um die Titelverbindung (74 mg) zu ergeben.
LCMS
RT = 3,57 min.
-
ii) N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl]sulfamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,79 min.
-
iii) N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}sulfamidformiat
und N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl}ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]phenyl}sulfamidformiat
-
N-(tert-Butoxycarbonyl)-N-[3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)phenyl] sulfamid
(15 mg) in Essigsäure
(1,5 ml) und Wasser (0,5 ml) wurde bei 75°C für 0,5 h erhitzt. Die Lösung wurde
dann im Vakuum konzentriert und mit MeOH azeotropiert. Der Rest wurde
durch HPLC gereinigt, um die Titelverbindungen N-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl)phenyl}sulfamidformiat
(1,5 mg)
LCMS RT = 2,21 min,
ES + ve 532 (MH)+,
und
N-(tert-Butoxycarbonyl)-N'-{3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl}ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]phenyl}sulfamidformiat
(0,9 mg) zu ergeben
LCMS RT = 2,51 min.
ES + ve 630 (MH)+.
-
Beispiel 24
-
4-((1R)-2-({2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-hydroxyethyl]-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (5R)-3-{2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylthio)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Zu
einer Lösung
aus (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-iodbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
{Beispiel 6 i)} (400 mg) in N-Methylpyrrolidinon (3 ml) und Et3N (0,5 ml) wurde Diphenylphosphinoferrocen
(dppf) (84 mg) und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) [Pd2(dba)3] (34 mg)
zugegeben. Die Lösung
wurde dann mit Stickstoff für
15 min gespült,
bevor Cyclopentylmercaptan (136 mg) zugegeben und sie auf 60°C für 4 Stunden
erhitzt wurde. Man ließ die
Lösung
dann auf Raumtemperatur abkühlen,
bevor sie in wäßrige NaHCO3-Lösung
gegossen und mit EtOAc extrahiert wurde. Die verbundenen organischen
Schichten wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(Biotage, 40 g) gereinigt, Elution mit CH2Cl2-MeOH (500:1), um die Titelverbindung (276
mg) zu ergeben.
LCMS RT = 4,08 min.
-
ii) (5R)-3-{2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus (5R)-3-{2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylthio)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on (276
mg) in EtOH (15 ml) und Wasser (5 ml) wurde mit Natriumperiodat
(391 mg) behandelt und bei Raumtemperatur unter Stickstoff für 3 h gerührt. Die
Lösung
wurde im Vakuum konzentriert, bevor sie in Wasser gegossen und mit
EtOAc extrahiert wurde. Die verbundenen organischen Schichten wurden
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung (278 mg) zu ergeben.
LCMS
RT = 3,42 min.
-
iii) (5R)-3-{2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus (5R)-3-{2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on (56
mg) in CH2Cl2 (2
ml) wurde in einem Eisbad unter einer Stickstoffatmosphäre gekühlt. Es
wurde dazu 3-Chlorperoxybenzoesäure
(30 mg) gegeben und die resultierende Lösung ließ man sich auf Raumtemperatur
erwärmen
und sie wurde für
2 h gerührt.
Die Lösung
wurde dann mit Natriumsulfit, um irgendwelches überschüssiges Peroxid zu entfernen,
und Wasser gewaschen. Die verbundenen organischen Schichten wurden
dann getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung (70 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,70 min.
-
iv) (1R)-2-({2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,91 min.
-
v) 4-((1R)-2-({2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-hydroxyethyl]-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,62 min.
ES + ve
570 (MH)+.
-
Beispiel 25
-
4-((1R)-2-({2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-hydroxyethyl]-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (1R)-2-({2-[4-(2-{[3-Cyclopentylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen in Beispiel 1 xiv) ähnlich sind,
unter Verwendung von (5R)-3-{2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
{Beispiel 24 ii)}.
LCMS RT = 2,73 min.
-
ii) 4-((1R)-2-({2-[4-(2-{[3-(Cyclopentylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)-1-hydroxyethyl]-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,37 min.
-
Beispiel 26
-
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(4-isopropoxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (4-Isopropoxyphenyl)methanol
-
4-Hydroxybenzylakohol
(1 g) in DMF (10 ml) wurde unter Stickstoff bei 0°C portionsweise
mit Natriumhydrid (355 mg) behandelt. Die resultierende Lösung wurde
für 0,5
h gerührt,
bevor Isopropylbromid (0,99 g) zugegeben wurde und die Lösung wurde
für weitere
18 h gerührt.
Es wurde dann Phosphatpuffer (pH = 6,5) zugegeben und die Lösung wurde
mit EtOAc extrahiert. Die verbundenen organischen Schichten wurden
dann mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(Biotage, 90 g) gereinigt, Elution mit 40–60°C Petroleumether-EtOAc (4:1),
um die Titelverbindung (931 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 2,51
min.
-
ii) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(4-isopropoxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus (4-Isopropoxyphenyl)methanol (93 mg) in DMF (2 ml) wurde mit
Natriumhydrid (27 mg) unter Stickstoff behandelt und für 0,5 h
gerührt.
Dazu wurde das 2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethylmethansulfonat
(357 mg) {Beispiel 15 i)] zugegeben und die resultierende Lösung wurde
für 18
h unter Stickstoff gerührt.
Die Lösung
wurde dann in EtOAc verdünnt,
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(Biotage, 40 g) gereinigt, Elution mit 40–60°C Petroleumether-EtOAc (2:1),
um die Titelverbindung (156 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,76
min.
-
iii) 4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(4-isopropoxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
22 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,56 min.
ES + ve
496 (MH)+.
-
Beispiel 27
-
4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(4-hydroxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (4-{[2-(Trimethylsilyl)ethoxy]methoxy}phenyl)methanol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
26 i) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,42 min.
-
ii) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(4-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methoxy}benzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
26 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,09 min.
-
iii) 4-((1R)-1-Hydroxy-2-{[2-(4-{2-[(4-hydroxybenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]amino}ethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(4-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methoxy}benzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on (287
mg) in THF (5 ml) wurde mit KOSiMe3 (570
mg) behandelt und die resultierende Lösung wurde bei 75°C für 3 h erhitzt.
Die Reaktion wurde dann im MeOH gelöscht und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde durch Chromatographie (SCX-2, zwei 10 g-Kartuschen)
gereinigt, Elution mit 10% MeOH-CH2Cl2 und dann 10% 2 M NH3 in
MeOH-CH2Cl2. Der
Rest wurde dann in AcOH (3 ml) und Wasser (1 ml) aufgelöst und bei
75°C für 2 h erhitzt.
Die Lösung
wurde dann im Vakuum konzentriert und mit MeOH azeotropiert. Der
Rest wurde durch HPLC gereinigt, um das Formiatsalz der Titelverbindung
zu ergeben. Dieses wurde zu dem Acetatsalz durch Auflösung in
Essigsäure
und Verdampfung unter reduziertem Druck konvertiert, um die Titelverbindung
(14 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 2,34 min.
ES + ve 454 (MH)+.
-
Beispiel 28
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopropylbenzamidacetat
-
i) 2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)ethanol
-
Natriumhydrid
(60%ige Dispersion in Mineralöl,
145 mg) wurde portionsweise zu einer Lösung aus 4-(2-Hydroxyethyl)phenol
(502 mg) in THF (15 ml) zugegeben und die Mischung wurde bei 20°C für 30 min gerührt. Es
wurde tert-Butyldimethylsilylchlorid (547 mg) zugegeben und die
Mischung wurde für
75 min gerührt.
Es wurde Phosphatpufferlösung
(pH 6,5) zugegeben und die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert.
Die verbundenen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und das Lösungsmittel im Vakuum verdampft,
um einen Rest zu ergeben, der durch SPE (10 g) gereinigt wurde.
Elution mit DCM-Cyclohexan (1:3), dann DCM, dann EtOAc ergab die
Titelverbindung (658 mg).
LCMS RT = 3,62 min.
-
ii) 2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)ethylmethansulfonat
-
Eine
Lösung
aus 2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)ethanol (653 mg)
und Diisopropylethylamin (1,8 ml) in DCM (15 ml) wurde bei 0°C unter Stickstoff
mit Methansulfonylchlorid (0,44 ml) behandelt und die Mischung wurde
bei 0°C
für 6 h
gerührt.
Gesättigte
NaHCO3-Lösung
wurde zugegeben und die Mischung wurde für 15 min gerührt. Es
wurde Wasser (20 ml) zugegeben, und die Mischung wurde mit DCM extrahiert.
Der Extrakt wurde getrocknet (Na2SO4) und das Lösungsmittel im Vakuum verdampft,
um die Titelverbindung (904 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,85
min.
-
iii) [4-(2-Bromethyl)phenoxy](tert-butyl)dimethylsilan
-
Eine
Lösung
aus 2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)ethylmethansulfonat
(1,064 g) in Acetonitril (35 ml) wurde mit Tetrabutylammoniumbromid
(2,346 g) bei 50°C
für 2,5
h behandelt. Die Mischung wurde auf 20°C abgekühlt und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft. Der Rest wurde in EtOAc aufgelöst und die
resultierende Lösung
wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet (Na2SO4). Die Lösungsmittelverdampfung
im Vakuum ergab die Titelverbindung (991 mg).
LCMS RT = 34,22
min.
-
iv) (1R)-2-{[2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)ethyl]amino}-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
-
Eine
Lösung
aus [4-(2-Bromethyl)phenoxy](tert-butyl)dimethylsilan (479 mg) in
DMF (20 ml) wurde unter Stickstoff mit (1R)-2-Amino-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
(678 mg) behandelt und die Mischung wurde bei 20°C für 9,5 h gerührt. Es wurde Phosphatpufferlösung (pH
6,5) zugegeben und die Mischung wurde mit EtOAc extrahiert. Der
Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet (Na2SO4). Die Lösungsmittelverdampfung
im Vakuum ergab einen Rest, der durch SPE (10 g) gereinigt wurde.
Die Elution mit DCM, dann DCM-EtOH-0,880 Ammoniak-Lösung (300:8:1),
dann (150:8:1) ergab die Titelverbindung (991 mg).
LCMS RT
= 3,13 min.
-
v) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-hydroxyphenyl)ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus (1R)-2-{[2-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)ethyl]amino}-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol
(4,803 g) in THF (100 ml) wurde unter Stickstoff mit 1,1'-Carbonyldiimidazol
(1,702 g) behandelt und die Mischung wurde bei 20°C für 21,5 h
gerührt.
Es wurde Wasser (125 ml) zugegeben, die Mischung wurde für 10 min
gerührt
und dann mit Et2O extrahiert. Der Extrakt
wurde getrocknet (Na2SO4)
und das Lösungsmittel
im Vakuum verdampft. Der Rest wurde in THF (60 ml) aufgelöst und wurde mit
einer Lösung
aus Tetrabutylammoniumfluorid in THF (1,0 M, 15,95 ml) behandelt.
Die Mischung wurde bei 20° für 100 min
gerührt,
Wasser (30 ml) wurde zugegeben und die Mischung wurde mit Et2O extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser
gewaschen, getrocknet (Na2SO4)
und das Lösungsmittel
im Vakuum verdampft, um einen Rest zu ergeben, der durch Chromatographie
auf einer Biotage-Kartusche (90 g) gereinigt wurde. Die Elution
mit EtOAc-Petroleumether (2:3) ergab die Titelverbindung (2,82 g).
LCMS
RT = 3,01 min.
ES + ve 370 (MH)+.
-
vi) 3-[(2-Hydroxyethoxy)methyl]benzonitril
-
Eine
Lösung
aus Ethylenglykol (7,5 g) in DMF (50 ml) wurde unter Stickstoff
bei 0°C
portionsweise mit Natriumhydrid (1,35 g) behandelt und für 0,5 h
gerührt.
Es wurde dann 3-Cyanobenzylbromid (4,74 g) zugegeben und man ließ die Lösung sich
auf Raumtemperatur erwärmen
und sie wurde für
4 h gerührt.
Die Lösung wurde
dann im Vakuum konzentriert, um das DMF zu entfernen. Der Rest wurde
in EtOAc aufgenommen, mit Phosphatpuffer (pH = 6,5) und Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde dann durch Chromatographie (Biotage, 2 × 90 g)
gereinigt, Elution mit 40–60°C Petroleumether-EtOAc (1:1),
um die Titelverbindung (2,62 g) zu ergeben.
LCMS RT = 2,07
min.
-
vii) Methyl-3-[(2-hydroxyethoxy)methyl]benzoat
-
Eine
Lösung
aus 3-[(2-Hydroxyethoxy)methyl]benzonitril (1 g) in MeOH (20 ml)
wurde mit konzentrierter H2SO4 (10
ml) bei 0°C
behandelt. Man ließ die
Lösung
sich dann auf Raumtemperatur erwärmen,
bevor unter Rückfluß für 10 h erhitzt
wurde. Es wurde wäßriges Natriumcarbonat
zugegeben, um die abgekühlte
Lösung
zu neutralisieren, bevor mit EtOAc extrahiert wurde. Die verbundenen
organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde
dann durch Chromato graphie (Biotage, 90 g) gereinigt, eluiert mit
40°C–60°C Petroleumether-EtOAc (3:2), um die
Titelverbindung (650 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 2,33 min.
-
viii) Methyl-3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy]methyl}benzoat
-
(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-hydroxyphenyl)ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
{Beispiel 28 v)} (300 mg), Methyl-3-[(2-hydroxyethoxy)methyl]benzoat
(340 mg) und Triphenylphosphin (642 mg) wurden in DCM (10 ml) aufgelöst und für 15 min
gerührt.
Dazu wurde 1,1'-(Azodicarbonyl)dipiperidin
(612 mg) zugegeben und die Lösung
wurde für
16 h gerührt.
Die Lösung
wurde dann in DCM verdünnt,
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(Biotage, 90 g) gereinigt, Elution mit CH2Cl2-MeOH (250:1), um die Titelverbindung (450
mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,62 min.
-
ix) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}benzoesäure
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 x) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,45 min.
-
x) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N-isopropylbenzamid
-
Eine
Lösung
aus 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}benzoesäure (90
mg) und Isopropylamin (9,7 mg) in DMF (2 ml) wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Diisopropylethylamin (0,057 ml) und O-Benzotriazol-1-yl-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(HBTU) (62 mg) behandelt. Dieses wurde dann für 8 h vor der Verdünnung in
EtOAc und sequentiellem Waschen mit 2 M HCl, NaHCO3 (wäßrig) und
Sole gerührt.
Die verbundenen organischen Schichten wurden dann getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung
(112 mg) zu ergeben.
LCMS RT = 3,36 min.
-
xi) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N-isopropylbenzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,60 min.
-
xii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopropylbenzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,34 min.
ES + ve
523 (MH)+.
-
Beispiel 29
-
N-Cyclohexyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamidacetat
-
i) N-Cyclohexyl-3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}benzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
28 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,65 min.
-
ii) N-Cyclohexyl-3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,78 min.
-
iii) N-Cyclohexyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,57 min.
ES + ve
563 (MH)+.
-
Beispiel 30
-
N-Cyclohexyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzolsulfonamidacetat
-
i) 3-[(Cyclohexylamino)sulfonyl]benzoesäure
-
Eine
Mischung aus 3-(Chlorsulfonyl)benzoesäure (2,00 g) und DCM (20 ml)
wurde unter Stickstoff bei 0°C
mit Cyclohexylamin (3,63 ml) behandelt und die Mischung wurde bei
0°C für 0,5 h
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft und der Rest mit 1 M Kaliumhydrogensulfat-Lösung (50 ml) behandelt und mit
EtOAc extrahiert. Die verbundenen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum verdampft, um die Titelverbindung (2,28 g) zu ergeben.
LCMS
RT = 3,16 min.
-
ii) N-Cyclohexyl-3-(hydroxymethyl)benzolsulfonamid
-
Eine
Lösung
aus 3-[(Cyclohexylamino)sulfonyl]benzoesäure (2,25 g) in THF (100 ml)
wurde unter Stickstoff bei 0°C
tröpfchenweise
mit 1 M Boran-THF-Lösung (23,82
ml) behandelt. Die Mischung wurde bei 0°C für 0,5 h und dann bei 20°C für 72 h gerührt. Die
Mischung wurde auf 0°C
abgekühlt
und MeOH (20 ml) wurde tröpfchenweise
zugegeben. Die Mischung wurde für
15 min gerührt
und dann wurde 2 N Salzsäure
(50 ml) zugegeben und man ließ die
Mischung sich auf 20°C
erwärmen.
Der Großteil
der organischen Lösungsmittel
wurde durch Verdampfung im Vakuum entfernt und die restliche wäßrige Phase
wurde mit EtOAc (2 × 40
ml) extrahiert. Die verbundenen Extrakte wurden getrocknet (Na2SO4) und das Lösungsmittel
im Vakuum verdampft. Der Rest wurde durch SPE auf Aluminium (10
g, aktiviert, neutral, Brockmann 1) gereinigt. Die Elution mit MeOH-Dichlormethan
(1:20) ergab die Titelverbindung (1,944 g).
LCMS RT = 2,95
min.
-
iii) N-Cyclohexyl-3-(hydroxymethyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Eine
Lösung
aus N-Cyclohexyl-3-(hydroxymethyl)benzolsulfonamid (1,744 g) in
DMF (30 ml) wurde unter Stickstoff mit Natriumhydrid (60%ige Dispersion
in Mineralöl,
311 mg) behandelt und die Mischung wurde bei 20°C für 0,5 h gerührt. Es wurde 2-(Trimethylsilyl)ethoxymethylchlorid
(1,15 ml) zugegeben und die Mischung wurde für weitere 2 h bei 20°C gerührt. Es
wurden Phosphatpuffer-Lösung
(pH 6,5, 50 ml) und Wasser (50 ml) zugegeben und die Mischung wurde
mit EtOAc extrahiert. Die verbundenen Extrakte wurden mit Wasser
gewaschen und getrocknet (Na2SO4).
Die Lösungsmittelverdampfung
im Vakuum ergab einen Rest, der durch Flash-Chromatographie aus Silicagel gereinigt
wurde. Die Elution mit EtOAc-Petroleumether
(3:7) ergab die Titelverbindung (1,917 g).
LCMS RT = 3,83 min.
-
iv) N-cyclohexyl-3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Eine
Lösung
aus N-Cyclohexyl-3-(hydroxymethyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
(207 mg) in DMF (5 ml) wurde unter Stickstoff mit Natriumhydrid
(60%ige Dispersion in Mineralöl,
24 mg) behandelt und die Mischung wurde bei 20°C für 15 min gerührt. Eine
Lösung
aus 2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethylmethansulfonat
[Beispiel 15i)] (170 mg) in DMF (3 ml) wurde zugegeben und die Mischung
wurde bei 20°C
für 18
h gerührt.
Es wurden Phosphatpuffer-Lösung
(pH 6,5, 15 ml) und Wasser (15 ml) zugegeben und die Mischung wurde
mit EtOAc extrahiert. Die verbundenen Extrakte wurden mit Wasser
gewaschen und getrocknet (Na2SO4).
Die Lösungsmittelverdampfung
im Vakuum ergab einen Rest, der durch "Flashmaster"-Chromatographie
auf Silicagel gereinigt wurde. Die Elution mit EtOAc-Cyclohexan (2:3)
ergab die Titelverbindung (125 mg).
LCMS RT = 4,35 min.
-
v) N-Cyclohexy-3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,52 min.
-
vi) N-Cyclohexyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzolsulfonamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,66 min.
ES + ve
599 (MH)+.
-
Beispiel 31
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-methylbenzolsulfonamidacetat
-
i) 3-[(Methylamino)sulfonyl]benzoesäure
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
30 i) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,14 min.
-
ii) 3-(Hydroxymethyl)-N-methylbenzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
30 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 1,86 min.
-
iii) 3-(Hydroxymethyl)-N-methyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
30 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,50 min.
-
iv) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N-methyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
30 iv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,98 min.
-
v) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N-methyl-N-{[2-(trimethylsilyl)ethoxy]methyl}benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,21 min.
-
vi) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-methylbenzolsulfonamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,29 min.
ES + ve
531 (MH)+.
-
Beispiel 32
-
4-((1R)-1-Hydroxy-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) [3-(Isopropylthio)phenyl]methanol
-
3-Iodbenzylalkohol
(1,40 g) wurde mit Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium (0,08 g)
und 1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen
(0,09 g) in N-Methylpyrrolidon (20 ml) und Triethylamin (10 ml)
bei 21°C
für 10
min gerührt,
während
mit Stickstoff angeschwänzt
wurde. Es wurde i-Propylmercaptan (0,83 ml) zugegeben, und die Mischung
wurde auf 60°C
für 2 h
erhitzt. Die Mischung wurde zwischen Diethylether und Wasser aufgeteilt
und die wäßrige Schicht
wurde mit mehr Diethylether extrahiert. Die verbundenen organischen
Schichten wurden mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und die flüchtigen
Stoffe wurden auf einem Dampfbad abdestilliert. Der Rest wurde auf
Silicagel (50 g) und Diethylether-Petroleumether (40–60°C) (1:9 und
dann 1:4) chromatographiert, um die Titelverbindung (0,973 g) zu
ergeben.
LCMS RT = 2,93 min.
-
ii) 1-(Brommethyl)-3-(isopropylthio)benzol
-
[3-(Isopropylthio)phenyl]methanol
(0,365 g) wurde mit Phosphortribromid (0,19 ml) in Dichlormethan (10
ml) bei 21°C
für 2 h
gerührt.
Die Lösung
wurde mit Wasser plus Natriumbicarbonat gewaschen und die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan zurückextrahiert.
Die verbundenen organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und verdampft, um die
Titelverbindung (0,226 g) zu ergeben.
LCMS RT = 3,64 min.
-
iii) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(2-{[3-(isopropylthio)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xi) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,89 min.
-
iv) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
24 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,29 min.
-
v) (1R)-1-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethanol
-
(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
(0,07 g) wurde mit Kaliumtrimethylsilanolat (0,14 g) in THF (5 ml)
unter Rückfluß für 2,5 h
gerührt.
Nach der Abkühlung
wurde die Mischung mit Dichlormethan verdünnt und auf eine 10 g Bond-Elut-Silica-Kartusche
gegossen, die dann nacheinander mit Dichlormethan, dann Dichlormethan:Ethanol:0,880
Ammoniak-Lösung
(100:8:1 und dann 50:8:1) eluiert wurde, um die Titelverbindung
(0,031 g) zu ergeben.
LCMS RT = 2,61 min.
-
vi) 4-((1R)-1-Hydroxy-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfinyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,26 min.
ES + ve
528 (MH)+.
-
Beispiel 33
-
4-((1R)-1-Hydroxy-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(2-{[3-isopropylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
24 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,43 min.
-
ii) (1R)-1-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethanol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
32 v) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,63 min.
-
iii) 4-[(1R)-1-Hydroxy-2-({2-[4-(2-{[3-(isopropylsulfonyl)benzyl]oxy}ethoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl]-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,33 min.
ES + ve
545 (MH)+.
-
Beispiel 34
-
2-(Hydroxymethyl)-4-[(1R)-1-hydroxy-2-({2-[4-(4-phenylbutoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenolacetat
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i) 1-(2-Bromethyl)-4-(4-phenylbutoxy)benzol
-
Eine
Lösung
aus 2-[4-(4-Phenylbutoxy)phenyl]ethanol (120 mg) und Tetrabromkohlenstoff
(250 mg) in DCM (7 ml) wurde unter Stickstoff mit Triphenylphosphin
(175 mg) behandelt, die Mischung wurde bei 20°C für 18 h gerührt und die Mischung wurde
dann auf eine SPE-Kartusche (5 g) aufgebracht. Die Elution mit DCM ergab
ein Öl,
das weiter durch Flash-Chromatographie
auf Silicagel gereinigt wurde. Die Elution mit Et2O-Petroleumether (1:20)
ergab die Titelverbindung (1,917 g).
LCMS RT = 4,06 min.
-
ii) (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-{2-[4-(4-phenylbutoxy)phenyl]ethyl}-1,3-oxazolidin-2-on
-
Eine
Lösung
aus (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on (82
mg) in DMF wurde unter Stickstoff mit Natriumhydrid (60%ige Dispersion
in Mineralöl,
16 mg) behandelt und die Mischung wurde bei 20° für 10 min gerührt. Eine
Lösung
aus 1-(2-Bromethyl)-4-(4-phenylbutoxy)benzol (110 mg) in DMF (1
ml) wurde zugegeben und die Mischung wurde bei 20°C für 2 h gerührt. Es
wurde Phosphatpufferlösung (pH
6,5, 10 ml) und Wasser (20 ml) zugegeben und die Mischung wurde
mit EtOAc extrahiert. Die verbundenen Extrakte wurden mit Wasser
gewaschen und getrocknet (Na2SO4). Die
Lösungsmittelverdampfung
im Vakuum ergab einen Rest, der teilweise durch SPE (5 g) gereinigt
wurde. Die Elution mit DCM, dann EtOAc-Cyclohexan (1:1) ergab Material,
das weiter durch Flash-Chromatographie auf Silicagel gereinigt wurde.
Die Elution mit EtOAc-Petroleumether (3:2) ergab die Titelverbindung
(75 g).
LCMS RT = 3,92 min.
-
iii) (1R)-1-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-({2-[4-(4-phenylbutoxy)phenyl]ethyl}amino)ethanol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,99 min.
-
iv) 2-(Hydroxymethyl)-4-[(1R)-1-hydroxy-2-({2-[4-(4-phenylbutoxy)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,84 min.
ES + ve
436 (MH)+.
-
Beispiel 35
-
4-{(1R)-1-Hydroxy-2-[(2-{4-[4-(3-hydroxyphenyl)butoxy]phenyl}ethyl)amino]ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) 3-(4-Hydroxybut-1-inyl)phenylacetat
-
Eine
aus 3-Iodphenylacetat (5,6 g) (J. Org. Chem. 1983, 48, 1542-4) in
Acetonitril (100 ml) wurde mit (PH3P)2PdCl2 (673 mg) und
CuI (368 mg) behandelt und bei Raumtemperatur gerührt. Es
wurde 3-Butin-1-ol (1,78 g) zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde für
weitere 20 h gerührt
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(SPE, Gradient von Cyclohexan zu DCM) gereinigt, um die Titelverbindung
zu ergeben.
LCMS RT = 2,54 min.
-
ii) 3-(4-Hydroxybutyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxybut-1-inyl)phenylacetat (4,47 g) wurde über 5% Pd
auf Kohlenstoff in Ethylacetat (100 ml) und Ethanol (100 ml) über 20 h
hydriert. Die Reaktionsmischung wurde durch Celite unter Stickstoff
filtriert und das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert. Der Rest
wurde durch Chromatographie (SPE, Gradient von Cyclohexan zu EtOAc)
gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS RT = 2,64
min.
-
iii) 3-(4-Brombutyl)phenylacetat
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxybutyl)phenylacetat (416 mg) in DCM (10 ml) wurde
mit Tetrabromkohlenstoff (1,16 g) und Triphenylphosphin (791 mg)
behandelt und bei Raumtemperatur 15 min vor der Konzentration im
Vakuum gerührt.
Der Rest wurde durch Chromatographie (SPE, DCM-Benzin 1:1) gereinigt,
um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS RT = 3,58 min.
-
iv) 3-[4-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)butyl]phenylacetat
-
Eine
Lösung
aus (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-hydroxyphenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
(Beispiel 28 v) (37 mg) in trockenem DMF (0,4 ml) wurde mit Cäsiumcarbonat (65
mg) und 3-(4-Brombutyl)phenylacetat (0,2 mmol) als eine Lösung in
DMF (0,5 ml) behandelt. Weiteres DMF wurde zugegeben (1 ml) und
die Reaktionsmischung wurde bei 50°C für 24 h gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und im Vakuum in einem Genevac konzentriert. Der Rest wurde in Chloroform
suspendiert und gefiltert, um anorganische Salze zu entfernen. Das
Filtrat wurde oben auf eine prä-konditionierte
NH2-Propyl-Kartusche (1 g) gegeben. Die
Kartusche wurde mit Chloroform und Methanol gewaschen und die Titelverbindung
mit 2 M NH3-MeOH eluiert.
LCMS RT =
3,86 min.
-
v) 4-{(1R)-1-Hydroxy-2-[(2-{4-[4-(3-hydroxyphenyl)butoxy]phenyl}ethyl)amino]ethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,81 min.
ES + ve
m/z 451 (MH)+.
-
Beispiel 36
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4-((1R)-2-{[2-(4-{4-[3-(Cyclopentylsulfinyl)phenyl]butoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) [4-(3-Bromphenyl)butoxy](tert-butyl)diphenylsilan
-
Eine
Lösung
aus 4-(3-Bromphenyl)butan-1-ol (5 g) (
WO 0266422 A1 ) in trockenem DMF wurde mit Imidazol
(1,8 g) und tert-Butyldiphenylsilylchlorid (7,2 g) behandelt und
bei Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen Wasser und EtOAc aufgeteilt.
Die organische Phase wurde mit 2 M HCl, Wasser, gesättigter
NH
4Cl (wäßrig), Wasser
gewaschen, getrocknet (MgSO
4) und im Vakuum
konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie (SPE, Gradient
zwischen Cyclohexan und Cyclohexan-EtOAc (5:1)) gereinigt, um die
Titelverbindung zu ergeben.
LCMS RT = 4,82 min.
-
ii) tert-Butyl{4-[3-cyclopentylthio)phenyl]butoxy}diphenylsilan
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
24 i) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,94 min.
-
iii) tert-Butyl{4-[3-(cyclopentylsulfinyl)phenyl]butoxy}diphenylsilan
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
24 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,45 min.
-
iv) 4-[3-Cyclopentylsulfinyl)phenyl]butan-1-ol
-
Eine
Lösung
aus tert-Butyl{4-[3-(cyclopentylsulfinyl)phenyl]butoxy}diphenylsilan
(690 mg) in trockenem THF (10 ml) wurde mit einer Lösung aus
tetra-n-Butlyammoniumfluorid in THF (1 M; 3 ml) behandelt und die
resultierende Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 5 h vor
der Konzentration im Vakuum gerührt.
Der Rest wurde durch Chromatographie (SPE, Gradient zwischen Cyclohexan
und EtOAc) gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS
RT = 2,642 min.
-
v) 1-(4-Brombutyl)-3-(cyclopentylsulfinyl)benzol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,48 min.
-
vi) (5R)-3-[2-(4-{4-[3-(Cyclopentylsulfinyl)phenyl]butoxy}phenyl)ethyl]-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,81 min.
-
vii) 4-((1R)-2-{[2-(4-{4-[3-(Cyclopentylsulfinyl)phenyl]butoxy}phenyl)ethyl]amino}-1-hydroxyethyl)-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,74 min.
ES + ve
m/z 552 (MH)+.
-
Beispiel 37
-
4-{(1R)-2-[(2-{4-[4-(2,6-Dichlorphenyl)butoxy]phenyl}ethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
i) 4-(2,6-Dichlorphenyl)but-3-in-1-ol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 i) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,06 min.
-
ii) 4-(2,6-Dichlorphenyl)butan-1-ol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,22 min.
-
iii) 2-(4-Brombutyl)-1-3-dichlorbenzol
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,17 min.
-
iv) (5R)-3-(2-{4-[4-(2,6-Dichlorphenyl)butoxy]phenyl}ethyl)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-1,3-oxazolidin-2-on
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iv) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,26 min.
-
v) 4-{(1R)-2-[(2-{4-[4-(2,6-Dichlorphenyl)butoxy]phenyl}ethyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenolacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,00 min.
ES + ve
m/z 504 (MH)+
-
Beispiel 38
-
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzolsulfonamidacetat
-
i) 3-(4-(Hydroxybut-1-inyl)-benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 i) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,17 min.
-
ii) 3-(4-Hydroxybutyl)benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,14 min.
-
iii) 4-[3-Aminosulfonyl)phenyl]butylmethansulfonat
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxybutyl)benzolsulfonamid (458 mg) in trockenem THF
(10 ml) wurde mit Triethylamin (0,307 ml) behandelt und die resultierende
Lösung
auf 0°C
abgekühlt.
Methansulfonylchlorid (0,17 ml) wurde tröpfchenweise zugegeben. Man
ließ die
Mischung sich auf Raumtempe ratur erwärmen und rührte für weitere 15 Minuten. Die Reaktionsmischung
wurde zwischen 1 M HClaq und EtOAc aufgeteilt.
Die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc gewaschen. Die verbundene organische Phase wurde
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS RT = 2,67 min.
-
iv) 3-[4-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)butyl]benzolsulfonamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,56 min.
-
v) 3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzolsulfonamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,21 min.
ES + ve
m/z 515 (MH)+.
-
Beispiel 39
-
N-[3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)phenyl]harnstoffacetat
-
i) 3-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}butyl)anilin
-
Eine
Lösung
des 4-(3-Aminophenyl)butan-1-ols [Hua Hshueh Hshueh Pao 1964, 30,
166–75,
CAN 61:47615] (3,66 g) in trockenem DMF (30 ml) wurde mit Imidazol
(1,66 g) und tert-Butyldimethylsilylchlorid (3,5 g) behandelt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 18 h gerührt. Die Reaktionsmischung wurde
im Vakuum konzentriert und der Rest zwischen gesättigter NH4Cl
(wäßrig) und
Ethylacetat aufgeteilt. Die wäßrige Phase
wurde mit EtOAc extrahiert und die verbundene organische Phase wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet (Na2SO4) und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde
durch Chromatographie (Biotage, Petroleumether-EtOAc 9:1) gereinigt,
um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS RT = 3,89 min.
-
ii) N-[3-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl}oxy}butyl)phenyl]harnstoff
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}butyl)anilin (5,16 g) in
trockenem DCM (50 ml) wurde tröpfchenweise
mit einer Lösung
aus Trichlorisocyanat (2,36 ml) in trockenen DCM (6 ml) über 10 Minuten behandelt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur für 10 min vor der Zugabe von
2 M NaOH (50 ml) gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde bei 70°C für 5 Stunden und Raumtemperatur
für 16
h gerührt.
Die wäßrige Phase
wurde mit DCM extrahiert und die verbundenen organischen Schichten
wurden mit Wasser gewaschen und im Vakuum konzentriert. Der Rest
wurde durch Chromatographie (Biotage, EtOAc-Benzin 2:1) gereinigt,
um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS RT = 3,78 min.
-
iii) N-[3-(4-Hydroxybutyl)phenyl]harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-[3-(4-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl}oxy}butyl)phenyl]harnstoff
(5,67 g) in THF (50 ml) wurde mit TFA (13,56 ml) behandelt und bei
Raumtemperatur für
1 h gerührt.
Weiteres TFA (5 ml) wurde zugegeben und die Reaktionsmischung für weitere
16 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde
zusammen mit Methanol verdampft und dann in Methanol suspendiert
und dann unter Rückfluß für 20 h vor
der Konzentration im Vakuum erhitzt. Der Rest wurde durch Chromatographie
(SPE, DCM-MeOH 9:1) gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS
RT = 2,14 min.
-
iv) 4-{3-[(Aminocarbonyl)amino]phenyl}butylmethansulfonat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
38 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,65 min.
-
v) N-{3-[4-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)butyl]phenyl}harnstoff
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,56 min.
-
vi) N-[3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)phenyl]harnstoffacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
3 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,23 min.
ES + ve
m/z 494 (MH)+.
-
Beispiel 40
-
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzoesäureacetat
-
i) 3-(4-Hydroxybut-1-inyl)benzoesäure
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 i) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,48 min.
-
ii) 3-(4-Hydroxybutyl)benzoesäure
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,48 min.
-
iii) Benzyl-3-(4-hydroxybutyl)benzoat
-
Eine
Lösung
aus 3-(4-Hydroxybutyl)benzoesäure
(100 mg) in trockenem DMF (10 ml) wurde mit Diisopropylethylamin
(0,134 ml) und Benzylbromid (106 mg) behandelt und die Reaktionsmischung
wurde für
65 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zwischen EtOAc und Wasser aufgeteilt.
Die organische Phase wurde mit gesättigter NH4Cl
(wäßrig) gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde durch Chromatographie (SPE, Gradient Cyclohexan zu
Cyclohexan-EtOAc 1:1) gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben.
LCMS
RT = 3,38 min.
-
iv) Benzyl-3-(4-brombutyl)benzoat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iii) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,01 min.
-
v) Benzyl-3-[4-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)butyl]benzoat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iv) beschrieben werden.
LCMS RT = 4,10 min.
-
vi) 3-{4-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]butyl}benzoesäure
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,89 min.
-
vii) 3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzoesäureacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,58 min.
ES + ve
m/z 479 (MH)+.
-
Beispiel 41
-
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzonitrilacetat
-
i) 3-(4-Brombutyl)benzonitril
-
Hergestellt
durch Verfahren, die denjenigen ähnlich
sind, die für
Beispiel 35 iii) beschrieben werden, aus 3-(4-Hydroxybutyl)benzonitril
[Hua Hsueh Hsueh Pao 1964, 30, 166-75. CAN 61:47615].
LCMS
RT = 3,50 min.
-
ii) 3-[4-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)butyl]benzonitril
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
35 iv) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,74 min.
-
iii) 3-{4-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]butyl}benzonitril
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,86 min.
-
iv) 3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzonitrilacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,64 min.
ES + ve
m/z 461 (MH)+.
-
Beispiel 42
-
3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-(4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzamidacetat
-
i) 3-{4-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]butyl}benzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
10 ii) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,63 min.
-
ii) 3-(4-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}butyl)benzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,34 min.
ES + ve
m/z 479 (MH)+.
-
Beispiel 43
-
3'-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-1,1'-biphenyl-3-carbonsäureacetat
-
i) Methyl-3'-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-1,1'-biphenyl-3-carboxylat
-
Eine
Mischung aus (5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-3-[2-(4-{2-[(3-iodbenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethyl]-1,3-oxazolidin-2-on
{Beispiel 6 i)} (150 mg), 3-(Methoxycarbonyl)phenylborsäure (47
mg), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (6 mg) und 2 N Natriumcarbonat
(7 ml) in Dimethoxyethan (10 ml) wurde bei 85°C für 1 h erhitzt. Die Lösung wurde
dann in EtOAc verdünnt,
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(Biotage, 40 g) gereinigt, Elution mit CH2Cl2-MeOH (200:1), um die Titelverbindung zu
ergeben (128 mg).
LCMS RT = 3,99 min.
-
ii) 3'-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-1,1'-biphenyl-3-carbonsäure
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,92 min.
-
iii) 3'-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-1,1'-biphenyl-3-carbonsäureacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,78 min.
ES + ve
558 (MH)+.
-
Beispiel 44
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N-Butyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamidacetat
-
i) N-Butyl-3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}benzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
28 x) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,42 min.
-
ii) N-Butyl-3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,65 min.
-
iii) N-Butyl-3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,41 min.
ES + ve
537 (MH)+.
-
Beispiel 45
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3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-pentylbenzamidacetat
-
i) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N-pentylbenzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
28 x) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,55 min.
-
ii) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl-N-pentylbenzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,76 min.
-
iii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-pentylbenzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,51 min.
ES + ve
551 (MH)+.
-
Beispiel 46
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isobutylbenzamidacetat
-
i) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N-isobutylbenzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
28 x) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,42 min.
-
ii) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N-isobutylbenzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,72 min.
-
iii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isobutylbenzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,38 min.
ES + ve
537 (MH)+.
-
Beispiel 47
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopentylbenzamidacetat
-
i) 3-{[2-(4-{2-[(5R)-5-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-oxo-1,3-oxazolidin-3-yl]ethyl}phenoxy)ethoxy]methyl}-N-isopentylbenzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
28 x) beschrieben werden.
LCMS RT = 3,52 min.
-
ii) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)-N-isopentylbenzamid
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xiv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,78 min.
-
iii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]-N-isopentylbenzamidacetat
-
Hergestellt
unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen ähnlich sind, die in Beispiel
1 xv) beschrieben werden.
LCMS RT = 2,52 min.
ES + ve
551 (MH)+.
-
Beispiel 48
-
3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid
-
i) 2-[(3-Cyanobenzyl)oxy]ethylmethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
aus 3-[(2-Hydroxyethoxy)methyl]benzonitril (Beispiel 28 vi) (6,00
g) und Diisopropylethylamin (11,8 ml) in Dichlormethan (100 ml)
wurde bei 0°C
Methansulfonylchlorid (3,14 ml) tröpfchenweise zugegeben und man
rührte
die Mischung für
2 h. Die resultierende Mischung wurde zwischen Dichlormethan und
gesättigten
Natriumhydrogencarbonat aufgeteilt. Die organische Phase wurde getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die
Titelverbindung (8,5 g) zu ergeben.
LCMS RT = 2,58 min.
-
ii) 3-[(2-Bromethoxy)methyl]benzonitril
-
Eine
Mischung aus 2-[(3-Cyanobenzyl)oxy]ethylmethansulfonat (6,83 g)
und Tetrabutylammoniumbromid (17,2 g) in Acetonitril (250 ml) wurde
bei 50°C
für 18
h erhitzt. Weiteres Tetrabutylammoniumbromid (5,00 g), wurde zugegeben
und die Mischung bei 50°C
für 7 h
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rest zwischen Ethylacetat und Wasser
aufgeteilt. Die organische Phase wurde mit Sole gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die
Titelverbindung (5,51 g) zu ergeben.
LCMS RT = 3,05 min.
-
iii) 3-({2-[4-(2-Hydroxyethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzonitril
-
Eine
Mischung aus 3-[(2-Bromethoxy)methyl]benzonitril (5,00 g), 2-(4-Hydroxyphenyl)ethanol
(3,45 g) und Kaliumcarbonat (5,76 g) in N,N-Dimethylformamid (30 ml) wurde bei 60°C für 66 h erhitzt.
Man ließ die Mischung
sich abkühlen
und teilte sie zwischen Ethylacetat und 2 N HCl auf. Die wäßrige Phase
wurde mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigte organische Phase
mit 2 N NaOH, Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie
(SPE, eluiert mit Gradient zwischen Cyclohexan und 80% EtOAc in
Cyclohexan) gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben (5,05 g).
LCMS
RT = 2,96 min.
-
iv) 2-(4-{2-[(3-Cyanobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethylmethansulfonat
-
Zu
einer Lösung
aus 3-({2-[4-(2-Hydroxyethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzonitril (5,04
g) und Diisopropylethylamin (5,94 ml) in Dichlormethan (50 ml) wurde
bei 0°C
Methansulfonylchlorid (1,58 ml) tröpfchenweise zugegeben und man
rührte
die Mischung für
2 h. Die resultierende Mischung wurde zwischen Dichlormethan und
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat aufgeteilt. Die organische Phase wurde getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die
Titelverbindung (6,02 g) zu ergeben.
LCMS RT = 3,22 min.
-
v) 3-({2-[4-(2-Bromethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzonitril
-
Eine
Mischung aus 2-(4-{2-[(3-Cyanobenzyl)oxy]ethoxy}phenyl)ethylmethansulfonat
(6,02 g) und Tetrabutylammoniumbromid (15,5 g) in Acetonitril (150
ml) wurde bei 50°C
für 18
h erhitzt. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum entfernt und der Rest zwischen Ethylacetat und Wasser
aufgeteilt. Die organische Phase wurde mit Sole gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und im Vakuum konzentriert, um die
Titelverbindung (5,48 g) zu ergeben.
LCMS RT = 3,60 min.
-
vi) 3-({2-[4-{((2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzonitril
-
Eine
Lösung
aus (1R)-2-Amino-1-(2,2-dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)ethanol (4,42
g) in N,N-Dimethylformamid (150 ml) wurde mit Diisopropylethylamin
(6,89 ml) und 3-({2-[4-(2-Bromethyl)phenoxy]ethoxy}methyl) (5,48
g) behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 50°C für 17 h erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde
im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat und Wasser aufgeteilt.
Die wäßrige Phase
wurde mit Ethylacetat extrahiert und die verbundene organische Phase
mit Sole gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde durch Chromatographie (SPE,
eluiert mit einem Gradienten zwischen Dichlormethan und 6% Methanol
in Dichlormethan) gereinigt, um die Titelverbindung zu ergeben (4,6
g).
LCMS RT = 2,67 min.
-
vii) 3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzamid
-
Eine
Lösung
aus 3-({2-[4-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzonitril
(4,6 g) in Tetrahydrofuran (70 ml) wurde mit Kaliumtrimethylsilanoat
(9,32 g) behandelt und bei 70°C
für 71
h erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum konzentriert und zwischen
Ethylacetat und Wasser aufgeteilt. Die wäßrige Phase wurde mit Ethylacetat
extrahiert und die verbundene organische Phase mit Sole gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und im Vakuum konzentriert.
Der Rest wurde durch Chromatographie (SPE, eluiert mit einem Gradienten
zwischen Dichlormethan und 10% Methanol in Dichlormethan) gereinigt,
um die Titelverbindung zu ergeben (1,01 g).
LCMS RT = 2,42
min.
-
viii) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid
-
3-({2-[4-(2-{[(2R)-2-(2,2-Dimethyl-4H-1,3-benzodioxin-6-yl)-2-hydroxyethyl]amino}ethyl)phenoxy]ethoxy}methyl)benzamid
wurde in Methanol aufgelöst
und auf eine SCX-2-Kartusche aufgebracht. Die Elution unter Verwendung
von 1% Ammoniak in Methanol, Entfernung des Lösungsmittels im Vakuum und
Reinigung durch Chromatographie (SPE, eluiert mit einem Gradienten
zwischen 10% Methanol in Dichlormethan und 16% Methanol in Dichlormethan)
ergab die Titelverbindung (0,57 g).
LCMS RT = 2,11 min.
ES
+ ve m/z 481 (MH)+.
-
Beispiel 49
-
i) 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamidhydrochloridsalz
-
Zu
einer Lösung
aus 3-[(2-{4-[2-({(2R)-2-Hydroxy-2-[4-hydroxy-3-(hydroxymethyl)phenyl]ethyl}amino)ethyl]phenoxy}ethoxy)methyl]benzamid
(25 mg) in Isopropanol (0,45 ml) wurde Salzsäure (12 M, 5,1 μl) zugegeben.
Ein Hitze-Kühlungszyklus
wurde zwischen 0°C
und 40°C
angewendet und die Mischung für
90 Stunden bewegt. Das Präzipitat
wurde gefiltert, um die Titelverbindung (20 mg) zu ergeben.
Smp.
151–153°C;
1H-NMR δ (CD3OD, 400 MHz): 7,88 (1H, br s), 7,78 (1H,
br d, J 8 HZ), 7,55 (1H, d, J 8 Hz), 7,43 (1H, t, J 8 Hz), 7,34
(1H, br d, J 2 Hz), 7,22-7,13 (3H, m), 6,92 (2H, br d, J 8 Hz),
6,77 (1H, d, J 8 Hz), 4,65 (4H, d, J 7 Hz), 4,16-4,11 (2H, br t,
J 4 Hz), 3,87-3,81 (2H, br t, J 4 Hz), 3,27-3,20 (2H, br t, J 8
Hz), 2,98-2,90 (2H, m).
-
Biologische Aktivität
-
Die
Wirksamkeiten der zuvor erwähnten
Verbindungen wurden unter Verwendung von Frosch-Melanophoren, die
mit dem menschlichen beta 2-Adrenorezeptor
transfiziert wurden, bestimmt. Die Zellen wurden mit Melatonin inkubiert,
um die Pigmentaggregation zu induzieren. Die Pigmentverteilung wurde
durch Verbindungen, die an dem menschlichen beta 2-Adrenorezeptor wirken,
induziert. Die beta 2-Agonistaktivität der Testverbindungen wurde
durch ihre Fähigkeit,
eine Änderung
in der Lichtdurchlässigkeit über eine
Melanophor-Einzelschicht zu induzieren (eine Konsequenz der Pigmentverteilung),
beurteilt. An dem menschlichen beta 2-Adrenorezeptor wiesen Verbindungen der
Beispiele 1 bis 47 IC50-Werte unter 1 μM auf.
-
Die
Wirksamkeit anderer beta-Adrenorezeptor-Subtypen wurde unter Verwendung
von chinesischen Hamster-Ovarzellen, die entweder mit dem menschlichen
beta 1-Adrenorezeptor oder dem menschlichen beta 3-Adrenorezeptor
transfiziert wurden, bestimmt. Die Agonistaktivität wurde
durch Messung von Änderungen im
intrazellulären
cyclischen AMP beurteilt.